Hallo Community! :)
Siehe Titel...
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Ettore:
Vielen Dank für Deinen Beitrag, Matze. Ich denke ich verstehe, was Du meinst. Demnach wäre, wenn ich Dich richtig verstanden hab, auch das schlechte, also Unglück und Unzufriedenheit, bis zu einem gewissen Grad unvermeidbar.
Unbedingt. Im Wissen, all das gehört dazu um Du zu werden, ist es doch auch beruhigend. Tut es nicht gut, dass selbst Unglück ein Beitrag zum Glück ist?
Vielen Dank für Deinen Beitrag, Matze. Ich denke ich verstehe, was Du meinst. Demnach wäre, wenn ich Dich richtig verstanden hab, auch das schlechte, also Unglück und Unzufriedenheit, bis zu einem gewissen Grad unvermeidbar. Dies erscheint mir durchaus plausibel.
Schönes Thema. Danke Ettore, dass ich daran teilnehmen darf.
Ich glaube, Glück ist eine außergewöhnliche Situation. Deren Entstehen ist genauso Typen- wie auch situationsbedingt. Der Überraschungseffekt kommt dazu und schenkt Dir das typische Lächeln aufs Gesicht und Du spürst diesen Moment von Glück.
Das was wir beeinflussen ist eine Grundzufriedenheit. Wenn etwas, was ich mir vorgenommen habe, entwickle ich Zufriedenheit. Und das ist auch meine Überzeugung: Glück kommt von selber und leider (zu) selten, Zufriedenheit ist das Ergebnis einer entwickelten Einstellung und auch Arbeit, also quasi die Ernte.
Ähnlich verhält es sich mit Unzufriedenheit und Unglück. Unglück trifft Dich. Eine Trennung oder gar ein Todesfall lässt Dich großes Unglück spüren. Unzufriedenheit ist das Ergebnis eine Entwicklung. Du kannst diese aber bekämpfen.
Grundsätzlich glaube ich, dass alle vier Gefühle (Glück, Unglück, Zufriedenheit und Unzufriedenheit) sein müssen. Zum Einen können wir kein Glück empfinden, wenn wir nie Unglück gespürt haben. Zum Anderen machen uns alle Gefühle erst „komplett“ und lassen uns Leben spüren.
Hallo Petra, danke für das Feedback...ups, da hast Du Recht, da hätte ich mal gründlicher Recherchieren können, was es nicht schon gibt hier ;D Sorry... Naja gut, dann sind die ganzen Posts zum Glück bereits dort gelandet...ich hoffe, das bedeutet nicht, dass ich jetzt nur noch 'das ganze Unglück' abbekomme... :) Nein, im Ernst...mal sehen, vielleicht reden wir hier ein bisschen auch übers Unglück, und wie man es vermeiden kann...aber was anderes: Wer oder was ist Wazlawick? Da hab ich wohl ne Bildungslücke...muss ich gleich mal googlen...
Also zum glücklich machen gibt es ein Thema:
Thema "Was hat DICH heute glücklich gemacht ?"
Fürs unglücklich machen - gibt es Paul Wazlawick.
Hallo Sveta, vielen Dank für das Teilen Deiner Perspektive auf diese Dinge. Ich denke, ich kann Dich da in vielen Punkten gut nachvollziehen... Ich selbst kenne viele Menschen, die ich nicht als sehr glücklich bezeichnen würde, und ich sehe natürlich ein, dass ich ihnen wohl kaum wirklich helfen kann. Obwohl nach meiner (natürlich sehr begrenzten und nicht maßgeblichen) Meinung in den letzten 2500 Jahren wenigstens im Abendland sehr viel dazu geschrieben worden ist, verstehe ich Deinen Text in erster Linie auch widerum mehr als Theorie über Glück, und weniger als eine Schilderung, was ganz konkret Dich glücklich oder unglücklich macht. Ich hatte eigentlich wahrscheinlich soetwas mehr im Sinn, dass Menschen sich gegenseitig etwas erzählen und so über Reflexion vielleicht sich gegenseitig stützen können. Aber beides ist wichtig und schön, und ich freue mich, wenn jemand noch etwas dazu beitragen möchte, sei es eher 'theoretisch' oder mehr konkret auf sich selbst bezogen. Danke und LG..
Hallo Ettore, das ist schon eine der wichtigsten und grundlegenden Fragen der Psychologie, Philosophie, des Glaubens und der Spiritualität, die du stellst🌟. Meiner Meinung nach zur Beantwortung deiner Frage gibt es mehrere quasi imaginäre Schichten, auf den man sich bewegen kann.
Ganz oben liegen kulturelle & persönliche Schichten. Tiefer liegt die Schicht der Psyche mit ihren vielen Inneren Anteilen. Bei jedem Menschen sind diese Anteile unterschiedlich aktiv. Einer ist glücklich, wenn er Familie hat oder nicht alleine ist, ein anderer - wenn er gesund lebt oder viel Freizeit hat, der dritte - wenn er im Business erfolgreich ist oder sich im sozialen Bereich verwirklichen kann.
Nun ist die Psyche mit ihren vielen Inneren Antelen so aufgebaut, dass zu jeder Wirkung eine Gegenwirkung gibt. D. h. wenn ein Mensch etwas hat, dann unbewusst und automatisch werden in ihm die Ängste aktiviert das zu verlieren, zu versagen, nicht gut genug zu sein usw.
Deswegen glaube ich, dass wenn wir nur auf diesem Wege - d.h. nur auf den o.g. oberen Schichten - nach wahrem Glück suchen, werden wir es dort wahrscheinlich kaum finden.
Hey Bettina...danke für Deine Antwort! :) Dachte einfach mal eine kleine Diskussion starten...bin gespannt ob jemand was von sich erzählen mag...ich kann Dir da soweit nur zustimmen... natürlich sind die Fragen sehr offen gestellt und es hängt dann vom einzelnen ab, was er/sie darin liest..
….das kann vielfältige Gründe haben,sehr individuell zu betrachten.
Wichtig,welche Lebensumstände,was ist gerade passiert,was vor langer Zeit.
All das und noch mehr spielt da hinein….