Häusliche Gewalt gegen Frauen und Kindern kommt täglich vor, in allen Gesellschaftsschichten. Wenn ich das als Nachbarin, Kollegin, Freundin oder als zufällige Zeugin mitbekomme, soll ich mich einmischen und helfen? Ich bin der Meinung, daß häusliche Gewalt keine Privatangelegenheit ist, sondern ein Gesellschaftsproblem darstellt. Hat nicht jeder von uns das Recht auf ein Leben ohne Gewalt? Was sind eure Meinungen dazu?
Beiträge
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Gauthier (13.02.2022 15:53):
Siehst du? So rasch geht es dass ein Mann verbal gewalttätig werden muss, weil seine Argumente nicht ausreichen, er muss mich beleidigen :-)
Patrick (10.02.2022 07:06):
Gauthier (10.02.2022 06:32):
So ist es halt. Das eine ist Meinung, das andere ist Realität. Und es ist einfach kein Recht der Meinung irgendwelche statistischen Daten einfach zu behaupten wenn diese grundlegend falsch sind:
Polizeiliche Kriminalstatistik zu Frauenmorden (2014-2020) :Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020weibliche Mordopfer 19 17 28 36 41 39 31
Die Dummheit des Mannes ist sein (scheinbarer) Intellekt. Nur weil er meint ein paar Floskeln in langjähriger Arbeit auswendig gelernt zu haben macht ihn das noch lange nicht zu einem Wissenschaftler und zu einem Menschen schon gar nicht. Das was wir früher dachten was vielleicht einen Menschen ausmachen würde, Humanität und all das, ist genauso Teil der Menschlichkeit wie auch die Brutalität, die in jeden von uns schlummert. Es ist ein bewusster Akt dagegen etwas zu tun und zwar schon gar nicht nur als Frau sondern vor allem in der Männerschaft. Es reicht!
Patrick (10.02.2022 00:10):
MONALISA (09.02.2022 20:49):
claudia (09.02.2022 19:11):
Hab nicht alles vorherige gelesen. Aber um die Eingangsfrage zu beantworten - eine gesunde Frau lässt sich nicht schlagen, misshandeln etc. Da muss woanders angesetzt werden, an unserem Gesellschaftsbild, dem verinnerlichten patriachischen Familienbild, diesem "Weiblichkeitsimage"..
Solang da nix passiert, kann man im Notfall als Nachbar, Freund etc zig mal intervenieren, und das Opfer wird von sich aus nichts an der Opferrolle ändern. Eher im Gegenteil - die Psyche, die das zu verarbeiten versucht, treibt zum nächsten ident handelnden Täter zurück.
Kein Beitrag, der für Feminismus steht, tut mir leid. Aber welche Ansichten, Erwartungen, Vorurteile.. uns Frauen vom besten selbständigen Leben abhalten, sind noch immer viel zu zahlreich.
Du hast vollkommen Recht.
Da die häusliche Gewalt und Frauenmorde in jede sozialen Schicht zu finden sind, ist das sehr schwer, da sich das oft mehrere Jahre aufbaut.
Was ich mitbekommen habe, dass heutigen jüngeren Frauen sich von einem gewalttätigen Partner schneller trennen oder scheiden lassen, und warten nicht erst Jahrzehnte wie unsere Müttern oder Großmüttern.
Ich selbst bin ich von der ersten Stunde dabei, bei einem Nachbarschaftsprojekt: Stop Partnergewalt Linz. Wir sind viele, fleißige Frauen, die mit Herz und Seele Ehrenamtlich für diesen Projekt arbeiten. Unsere Anliegen ist die Stadteile ohne Partnergewalt zu machen. Wir bieten interessierten Frauen regelmäßige Frauentische, wo sie erfahren, selber Hilfe zu leisten, Infos weiter geben und Augen und Ohren in unseren Stadt offen halten. Wir werden auch Selbstverteidigungskurse anbieten und machen Frauen stark, sich gegen Gewalt zu schützen.
Wir haben sehr viel zu tun, was auch die Zahlen ermordeten und misshandelten Frauen für sich sprechen, aber wir geben NIE auf.
Das hat sie gar nicht geschrieben.
Morde und insbesondere Femizide nehmen seit Jahren ab, da schlechte Presse in dem Fall wirklich schlechte Presse und somit mehr Politiker bzw. Polizei auf den Plan ruft.
Frauen wie sie sind der Grund zum Erfolg. Frauen die sich Möglichkeiten schaffen und sich zu wehren wissen. Frauen die tatsächlich Mumm haben und ein Konkurrenzdenken vorzeigen, das unsere Spezies zum Gewinner über alle anderen gemacht hat (was natürlich einige Fehltritte nicht entschuldigt).
Frauen die sich nicht nur in der Gruppe stark fühlen!! (P.S. wen erinnert das noch an die betrunkenen Schläger, die sich Mut antrinken müssen *zu MONALISA schielt*)
Lass doch endlich deine Falschbehauptungen. Frauen waren schon immer das, was ihr in eurer Gruppe noch immer ziellos anstrebt.
Wie sie sagt setzt man sich selbst am Gesellschaftsbild an. Das tut keine Gruppe, sondern jedes Individuum als Teil der Gruppe!!
Patriarchalische Familien -> genau mein Ding. Wenn es nicht die erziehenden Frauen in der Hand haben, dann die Frauen die ihrem Sohn VORLEBEN, was eine Frau kann!!
Opfer sind leider noch immer grossteils Frauen, aber leider ändert sich das nicht nur einseitig... So gibt es immer mehr gewaltbereite (junge) Frauen...
Verstehe nicht warum es nicht nur gegenseitigem Respekt gibt. Diese Leute sind einfach nur traurig...
Tja, wenn wir bei Dummheit sind, dann zeigen ein paar aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen, wer absolut keine Ahnung hat... Und dann auch noch Absolutwerte ohne jeglichen Hintergrund. Statt relative, vergleichbare Werte.
Tötungen je 100.000
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693481/umfrage/mordrate-in-china/
Beispiel China als Big Player in Sachen Einwohner
2008: 1,09
2018: 0,53
Damals 105% (!!!) mehr als heute
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693503/umfrage/mordrate-in-russland/
Russland
2008: 12,7
2018: 10,92
Damals 16,3% mehr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693264/umfrage/mordrate-in-den-usa/
2008: 5,43
2018: 4,96
Damals 9,4% mehr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693508/umfrage/mordrate-in-indien/
Indien (noch ein Big Player)
2008: 3,83
2018: 3,08
24,35% weniger
Ich weiss ihr seid gut im aus dem Zusammenhang reissen 🤦🏼♂️ einfach Zahlen ohne Hintergrund und dann auch nicht vergleichbar
Grosse Leistung Herr Gaulthier
Ach du armes kleines...
Verbal gewalttätig 😅 weil ich argumentieren kann und mit Daten und Fakten untermauere? Während du irgendwelche aus dem Zusammenhang gerissenen Werte schreibst, ähnliches wie MONALISA, ohne Link, ohne Daten, ohne Hintergrund, einfach nur Quatsch kopiert.
Einfach nur polemisieren, oder? 🤣🤣🤣
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MONALISA (15.02.2022 08:01):
Der Nächster Fall:
Ein Nachbar hat in Graz den Brandgeruch im Stiegenhaus bemerkt und den Alarm.
geschlagen. Einsatzkräfte haben in der Wohnung eine tote Frau( 41) gefunden. Sie hatte mehrere schwere Verletzungen am Körper und etliche Stichverletzungen. Ein 23 jähriger Mann gestand die Tat, auf die Frau mit Scheren eingestochen zu haben und dann Feuer gelegt haben.
Seine Ausrede: keine, ist einfach so...
Persönliche Bemerkung: wieder eine Frau ermordet, ist einfach so......
Ich habe gerade erfahren, das der Frauenmörder 140 !!!!! Mal auf die Frau eingestochen hat. Und so ein Monster läuft frei herum.
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Patrick (10.02.2022 07:06):
Gauthier (10.02.2022 06:32):
So ist es halt. Das eine ist Meinung, das andere ist Realität. Und es ist einfach kein Recht der Meinung irgendwelche statistischen Daten einfach zu behaupten wenn diese grundlegend falsch sind:
Polizeiliche Kriminalstatistik zu Frauenmorden (2014-2020) :Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020weibliche Mordopfer 19 17 28 36 41 39 31
Die Dummheit des Mannes ist sein (scheinbarer) Intellekt. Nur weil er meint ein paar Floskeln in langjähriger Arbeit auswendig gelernt zu haben macht ihn das noch lange nicht zu einem Wissenschaftler und zu einem Menschen schon gar nicht. Das was wir früher dachten was vielleicht einen Menschen ausmachen würde, Humanität und all das, ist genauso Teil der Menschlichkeit wie auch die Brutalität, die in jeden von uns schlummert. Es ist ein bewusster Akt dagegen etwas zu tun und zwar schon gar nicht nur als Frau sondern vor allem in der Männerschaft. Es reicht!
Patrick (10.02.2022 00:10):
MONALISA (09.02.2022 20:49):
claudia (09.02.2022 19:11):
Hab nicht alles vorherige gelesen. Aber um die Eingangsfrage zu beantworten - eine gesunde Frau lässt sich nicht schlagen, misshandeln etc. Da muss woanders angesetzt werden, an unserem Gesellschaftsbild, dem verinnerlichten patriachischen Familienbild, diesem "Weiblichkeitsimage"..
Solang da nix passiert, kann man im Notfall als Nachbar, Freund etc zig mal intervenieren, und das Opfer wird von sich aus nichts an der Opferrolle ändern. Eher im Gegenteil - die Psyche, die das zu verarbeiten versucht, treibt zum nächsten ident handelnden Täter zurück.
Kein Beitrag, der für Feminismus steht, tut mir leid. Aber welche Ansichten, Erwartungen, Vorurteile.. uns Frauen vom besten selbständigen Leben abhalten, sind noch immer viel zu zahlreich.
Du hast vollkommen Recht.
Da die häusliche Gewalt und Frauenmorde in jede sozialen Schicht zu finden sind, ist das sehr schwer, da sich das oft mehrere Jahre aufbaut.
Was ich mitbekommen habe, dass heutigen jüngeren Frauen sich von einem gewalttätigen Partner schneller trennen oder scheiden lassen, und warten nicht erst Jahrzehnte wie unsere Müttern oder Großmüttern.
Ich selbst bin ich von der ersten Stunde dabei, bei einem Nachbarschaftsprojekt: Stop Partnergewalt Linz. Wir sind viele, fleißige Frauen, die mit Herz und Seele Ehrenamtlich für diesen Projekt arbeiten. Unsere Anliegen ist die Stadteile ohne Partnergewalt zu machen. Wir bieten interessierten Frauen regelmäßige Frauentische, wo sie erfahren, selber Hilfe zu leisten, Infos weiter geben und Augen und Ohren in unseren Stadt offen halten. Wir werden auch Selbstverteidigungskurse anbieten und machen Frauen stark, sich gegen Gewalt zu schützen.
Wir haben sehr viel zu tun, was auch die Zahlen ermordeten und misshandelten Frauen für sich sprechen, aber wir geben NIE auf.
Das hat sie gar nicht geschrieben.
Morde und insbesondere Femizide nehmen seit Jahren ab, da schlechte Presse in dem Fall wirklich schlechte Presse und somit mehr Politiker bzw. Polizei auf den Plan ruft.
Frauen wie sie sind der Grund zum Erfolg. Frauen die sich Möglichkeiten schaffen und sich zu wehren wissen. Frauen die tatsächlich Mumm haben und ein Konkurrenzdenken vorzeigen, das unsere Spezies zum Gewinner über alle anderen gemacht hat (was natürlich einige Fehltritte nicht entschuldigt).
Frauen die sich nicht nur in der Gruppe stark fühlen!! (P.S. wen erinnert das noch an die betrunkenen Schläger, die sich Mut antrinken müssen *zu MONALISA schielt*)
Lass doch endlich deine Falschbehauptungen. Frauen waren schon immer das, was ihr in eurer Gruppe noch immer ziellos anstrebt.
Wie sie sagt setzt man sich selbst am Gesellschaftsbild an. Das tut keine Gruppe, sondern jedes Individuum als Teil der Gruppe!!
Patriarchalische Familien -> genau mein Ding. Wenn es nicht die erziehenden Frauen in der Hand haben, dann die Frauen die ihrem Sohn VORLEBEN, was eine Frau kann!!
Opfer sind leider noch immer grossteils Frauen, aber leider ändert sich das nicht nur einseitig... So gibt es immer mehr gewaltbereite (junge) Frauen...
Verstehe nicht warum es nicht nur gegenseitigem Respekt gibt. Diese Leute sind einfach nur traurig...
Tja, wenn wir bei Dummheit sind, dann zeigen ein paar aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen, wer absolut keine Ahnung hat... Und dann auch noch Absolutwerte ohne jeglichen Hintergrund. Statt relative, vergleichbare Werte.
Tötungen je 100.000
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693481/umfrage/mordrate-in-china/
Beispiel China als Big Player in Sachen Einwohner
2008: 1,09
2018: 0,53
Damals 105% (!!!) mehr als heute
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693503/umfrage/mordrate-in-russland/
Russland
2008: 12,7
2018: 10,92
Damals 16,3% mehr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693264/umfrage/mordrate-in-den-usa/
2008: 5,43
2018: 4,96
Damals 9,4% mehr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693508/umfrage/mordrate-in-indien/
Indien (noch ein Big Player)
2008: 3,83
2018: 3,08
24,35% weniger
Ich weiss ihr seid gut im aus dem Zusammenhang reissen 🤦🏼♂️ einfach Zahlen ohne Hintergrund und dann auch nicht vergleichbar
Grosse Leistung Herr Gaulthier
An Patrick: Was schreibst du für so eine Kinderjacke hier? Wir reden hier über die weiblichen Mordopfern in Österreich. Da wir hier in Österreich leben, beschäftigen wir uns mit den Zahlen in Österreich.
Da du das anscheinend noch immer!!! nicht verstanden hast, um was hier geht, will ich dich mit diesen Thema nicht komplett überfordern. Du hast ganz schön viel Meinung für so wenig Wissen. Egal, du bist auch einer von viel zu vielen....
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2021 Kamm es zu 26 Frauenmorde, über 13.600 Betretungsverbote würden gegen Gefährder (Frauenschläger) ausgesprochen.
Das sind 17% mehr, als im Jahr zuvor.
In Gewaltschutzzentren würden 2021 über 20.000 Frauen betreut.
Heuer liegt der Fokus auf erhöhte Prozessbegleitung für Opfer, mehr Präventivarbeit für Täter und flächendeckende Gewaltambulanzen.
Mein Anliegen: Kein Datenschutz für Gewalttäter!!!
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NEUE NOTRUF- APP FÜR GEWALTOPFER
Um Gewalt an Frauen- 26 Frauenmorde in 2021 in Österreich- entgegenzuwirken, stellte die Regierung eine neue App vor.
Mit dieser kann in Fall von Gewalttaten ein "stiller Notruf" bei der Polizei abgesetzt werden. Der Angreifer merkt nicht,dass Hilfe geholt wird.
Noch ein Vorteil: Beim Installieren wird die Wohnadresse angegeben. So weiß die Polizei,wo sie hin muss und kann automatisch ausrücken.
Die App geht am 1.März an den Start.
Super!!!!
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Der Nächster Fall:
Ein Nachbar hat in Graz den Brandgeruch im Stiegenhaus bemerkt und den Alarm.
geschlagen. Einsatzkräfte haben in der Wohnung eine tote Frau( 41) gefunden. Sie hatte mehrere schwere Verletzungen am Körper und etliche Stichverletzungen. Ein 23 jähriger Mann gestand die Tat, auf die Frau mit Scheren eingestochen zu haben und dann Feuer gelegt haben.
Seine Ausrede: keine, ist einfach so...
Persönliche Bemerkung: wieder eine Frau ermordet, ist einfach so......
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Siehst du? So rasch geht es dass ein Mann verbal gewalttätig werden muss, weil seine Argumente nicht ausreichen, er muss mich beleidigen :-)
Patrick (10.02.2022 07:06):
Gauthier (10.02.2022 06:32):
So ist es halt. Das eine ist Meinung, das andere ist Realität. Und es ist einfach kein Recht der Meinung irgendwelche statistischen Daten einfach zu behaupten wenn diese grundlegend falsch sind:
Polizeiliche Kriminalstatistik zu Frauenmorden (2014-2020) :Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020weibliche Mordopfer 19 17 28 36 41 39 31
Die Dummheit des Mannes ist sein (scheinbarer) Intellekt. Nur weil er meint ein paar Floskeln in langjähriger Arbeit auswendig gelernt zu haben macht ihn das noch lange nicht zu einem Wissenschaftler und zu einem Menschen schon gar nicht. Das was wir früher dachten was vielleicht einen Menschen ausmachen würde, Humanität und all das, ist genauso Teil der Menschlichkeit wie auch die Brutalität, die in jeden von uns schlummert. Es ist ein bewusster Akt dagegen etwas zu tun und zwar schon gar nicht nur als Frau sondern vor allem in der Männerschaft. Es reicht!
Patrick (10.02.2022 00:10):
MONALISA (09.02.2022 20:49):
claudia (09.02.2022 19:11):
Hab nicht alles vorherige gelesen. Aber um die Eingangsfrage zu beantworten - eine gesunde Frau lässt sich nicht schlagen, misshandeln etc. Da muss woanders angesetzt werden, an unserem Gesellschaftsbild, dem verinnerlichten patriachischen Familienbild, diesem "Weiblichkeitsimage"..
Solang da nix passiert, kann man im Notfall als Nachbar, Freund etc zig mal intervenieren, und das Opfer wird von sich aus nichts an der Opferrolle ändern. Eher im Gegenteil - die Psyche, die das zu verarbeiten versucht, treibt zum nächsten ident handelnden Täter zurück.
Kein Beitrag, der für Feminismus steht, tut mir leid. Aber welche Ansichten, Erwartungen, Vorurteile.. uns Frauen vom besten selbständigen Leben abhalten, sind noch immer viel zu zahlreich.
Du hast vollkommen Recht.
Da die häusliche Gewalt und Frauenmorde in jede sozialen Schicht zu finden sind, ist das sehr schwer, da sich das oft mehrere Jahre aufbaut.
Was ich mitbekommen habe, dass heutigen jüngeren Frauen sich von einem gewalttätigen Partner schneller trennen oder scheiden lassen, und warten nicht erst Jahrzehnte wie unsere Müttern oder Großmüttern.
Ich selbst bin ich von der ersten Stunde dabei, bei einem Nachbarschaftsprojekt: Stop Partnergewalt Linz. Wir sind viele, fleißige Frauen, die mit Herz und Seele Ehrenamtlich für diesen Projekt arbeiten. Unsere Anliegen ist die Stadteile ohne Partnergewalt zu machen. Wir bieten interessierten Frauen regelmäßige Frauentische, wo sie erfahren, selber Hilfe zu leisten, Infos weiter geben und Augen und Ohren in unseren Stadt offen halten. Wir werden auch Selbstverteidigungskurse anbieten und machen Frauen stark, sich gegen Gewalt zu schützen.
Wir haben sehr viel zu tun, was auch die Zahlen ermordeten und misshandelten Frauen für sich sprechen, aber wir geben NIE auf.
Das hat sie gar nicht geschrieben.
Morde und insbesondere Femizide nehmen seit Jahren ab, da schlechte Presse in dem Fall wirklich schlechte Presse und somit mehr Politiker bzw. Polizei auf den Plan ruft.
Frauen wie sie sind der Grund zum Erfolg. Frauen die sich Möglichkeiten schaffen und sich zu wehren wissen. Frauen die tatsächlich Mumm haben und ein Konkurrenzdenken vorzeigen, das unsere Spezies zum Gewinner über alle anderen gemacht hat (was natürlich einige Fehltritte nicht entschuldigt).
Frauen die sich nicht nur in der Gruppe stark fühlen!! (P.S. wen erinnert das noch an die betrunkenen Schläger, die sich Mut antrinken müssen *zu MONALISA schielt*)
Lass doch endlich deine Falschbehauptungen. Frauen waren schon immer das, was ihr in eurer Gruppe noch immer ziellos anstrebt.
Wie sie sagt setzt man sich selbst am Gesellschaftsbild an. Das tut keine Gruppe, sondern jedes Individuum als Teil der Gruppe!!
Patriarchalische Familien -> genau mein Ding. Wenn es nicht die erziehenden Frauen in der Hand haben, dann die Frauen die ihrem Sohn VORLEBEN, was eine Frau kann!!
Opfer sind leider noch immer grossteils Frauen, aber leider ändert sich das nicht nur einseitig... So gibt es immer mehr gewaltbereite (junge) Frauen...
Verstehe nicht warum es nicht nur gegenseitigem Respekt gibt. Diese Leute sind einfach nur traurig...
Tja, wenn wir bei Dummheit sind, dann zeigen ein paar aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen, wer absolut keine Ahnung hat... Und dann auch noch Absolutwerte ohne jeglichen Hintergrund. Statt relative, vergleichbare Werte.
Tötungen je 100.000
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693481/umfrage/mordrate-in-china/
Beispiel China als Big Player in Sachen Einwohner
2008: 1,09
2018: 0,53
Damals 105% (!!!) mehr als heute
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693503/umfrage/mordrate-in-russland/
Russland
2008: 12,7
2018: 10,92
Damals 16,3% mehr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693264/umfrage/mordrate-in-den-usa/
2008: 5,43
2018: 4,96
Damals 9,4% mehr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693508/umfrage/mordrate-in-indien/
Indien (noch ein Big Player)
2008: 3,83
2018: 3,08
24,35% weniger
Ich weiss ihr seid gut im aus dem Zusammenhang reissen 🤦🏼♂️ einfach Zahlen ohne Hintergrund und dann auch nicht vergleichbar
Grosse Leistung Herr Gaulthier
-
Gauthier (10.02.2022 06:32):
So ist es halt. Das eine ist Meinung, das andere ist Realität. Und es ist einfach kein Recht der Meinung irgendwelche statistischen Daten einfach zu behaupten wenn diese grundlegend falsch sind:
Polizeiliche Kriminalstatistik zu Frauenmorden (2014-2020) :Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020weibliche Mordopfer 19 17 28 36 41 39 31
Die Dummheit des Mannes ist sein (scheinbarer) Intellekt. Nur weil er meint ein paar Floskeln in langjähriger Arbeit auswendig gelernt zu haben macht ihn das noch lange nicht zu einem Wissenschaftler und zu einem Menschen schon gar nicht. Das was wir früher dachten was vielleicht einen Menschen ausmachen würde, Humanität und all das, ist genauso Teil der Menschlichkeit wie auch die Brutalität, die in jeden von uns schlummert. Es ist ein bewusster Akt dagegen etwas zu tun und zwar schon gar nicht nur als Frau sondern vor allem in der Männerschaft. Es reicht!
Patrick (10.02.2022 00:10):
MONALISA (09.02.2022 20:49):
claudia (09.02.2022 19:11):
Hab nicht alles vorherige gelesen. Aber um die Eingangsfrage zu beantworten - eine gesunde Frau lässt sich nicht schlagen, misshandeln etc. Da muss woanders angesetzt werden, an unserem Gesellschaftsbild, dem verinnerlichten patriachischen Familienbild, diesem "Weiblichkeitsimage"..
Solang da nix passiert, kann man im Notfall als Nachbar, Freund etc zig mal intervenieren, und das Opfer wird von sich aus nichts an der Opferrolle ändern. Eher im Gegenteil - die Psyche, die das zu verarbeiten versucht, treibt zum nächsten ident handelnden Täter zurück.
Kein Beitrag, der für Feminismus steht, tut mir leid. Aber welche Ansichten, Erwartungen, Vorurteile.. uns Frauen vom besten selbständigen Leben abhalten, sind noch immer viel zu zahlreich.
Du hast vollkommen Recht.
Da die häusliche Gewalt und Frauenmorde in jede sozialen Schicht zu finden sind, ist das sehr schwer, da sich das oft mehrere Jahre aufbaut.
Was ich mitbekommen habe, dass heutigen jüngeren Frauen sich von einem gewalttätigen Partner schneller trennen oder scheiden lassen, und warten nicht erst Jahrzehnte wie unsere Müttern oder Großmüttern.
Ich selbst bin ich von der ersten Stunde dabei, bei einem Nachbarschaftsprojekt: Stop Partnergewalt Linz. Wir sind viele, fleißige Frauen, die mit Herz und Seele Ehrenamtlich für diesen Projekt arbeiten. Unsere Anliegen ist die Stadteile ohne Partnergewalt zu machen. Wir bieten interessierten Frauen regelmäßige Frauentische, wo sie erfahren, selber Hilfe zu leisten, Infos weiter geben und Augen und Ohren in unseren Stadt offen halten. Wir werden auch Selbstverteidigungskurse anbieten und machen Frauen stark, sich gegen Gewalt zu schützen.
Wir haben sehr viel zu tun, was auch die Zahlen ermordeten und misshandelten Frauen für sich sprechen, aber wir geben NIE auf.
Das hat sie gar nicht geschrieben.
Morde und insbesondere Femizide nehmen seit Jahren ab, da schlechte Presse in dem Fall wirklich schlechte Presse und somit mehr Politiker bzw. Polizei auf den Plan ruft.
Frauen wie sie sind der Grund zum Erfolg. Frauen die sich Möglichkeiten schaffen und sich zu wehren wissen. Frauen die tatsächlich Mumm haben und ein Konkurrenzdenken vorzeigen, das unsere Spezies zum Gewinner über alle anderen gemacht hat (was natürlich einige Fehltritte nicht entschuldigt).
Frauen die sich nicht nur in der Gruppe stark fühlen!! (P.S. wen erinnert das noch an die betrunkenen Schläger, die sich Mut antrinken müssen *zu MONALISA schielt*)
Lass doch endlich deine Falschbehauptungen. Frauen waren schon immer das, was ihr in eurer Gruppe noch immer ziellos anstrebt.
Wie sie sagt setzt man sich selbst am Gesellschaftsbild an. Das tut keine Gruppe, sondern jedes Individuum als Teil der Gruppe!!
Patriarchalische Familien -> genau mein Ding. Wenn es nicht die erziehenden Frauen in der Hand haben, dann die Frauen die ihrem Sohn VORLEBEN, was eine Frau kann!!
Opfer sind leider noch immer grossteils Frauen, aber leider ändert sich das nicht nur einseitig... So gibt es immer mehr gewaltbereite (junge) Frauen...
Verstehe nicht warum es nicht nur gegenseitigem Respekt gibt. Diese Leute sind einfach nur traurig...
Tja, wenn wir bei Dummheit sind, dann zeigen ein paar aus dem Zusammenhang gerissene Zahlen, wer absolut keine Ahnung hat... Und dann auch noch Absolutwerte ohne jeglichen Hintergrund. Statt relative, vergleichbare Werte.
Tötungen je 100.000
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693481/umfrage/mordrate-in-china/
Beispiel China als Big Player in Sachen Einwohner
2008: 1,09
2018: 0,53
Damals 105% (!!!) mehr als heute
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693503/umfrage/mordrate-in-russland/
Russland
2008: 12,7
2018: 10,92
Damals 16,3% mehr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693264/umfrage/mordrate-in-den-usa/
2008: 5,43
2018: 4,96
Damals 9,4% mehr
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/693508/umfrage/mordrate-in-indien/
Indien (noch ein Big Player)
2008: 3,83
2018: 3,08
24,35% weniger
Ich weiss ihr seid gut im aus dem Zusammenhang reissen 🤦🏼♂️ einfach Zahlen ohne Hintergrund und dann auch nicht vergleichbar
Grosse Leistung Herr Gaulthier
-
So ist es halt. Das eine ist Meinung, das andere ist Realität. Und es ist einfach kein Recht der Meinung irgendwelche statistischen Daten einfach zu behaupten wenn diese grundlegend falsch sind:
Polizeiliche Kriminalstatistik zu Frauenmorden (2014-2020) :Jahr 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020weibliche Mordopfer 19 17 28 36 41 39 31
Die Dummheit des Mannes ist sein (scheinbarer) Intellekt. Nur weil er meint ein paar Floskeln in langjähriger Arbeit auswendig gelernt zu haben macht ihn das noch lange nicht zu einem Wissenschaftler und zu einem Menschen schon gar nicht. Das was wir früher dachten was vielleicht einen Menschen ausmachen würde, Humanität und all das, ist genauso Teil der Menschlichkeit wie auch die Brutalität, die in jeden von uns schlummert. Es ist ein bewusster Akt dagegen etwas zu tun und zwar schon gar nicht nur als Frau sondern vor allem in der Männerschaft. Es reicht!
Patrick (10.02.2022 00:10):
MONALISA (09.02.2022 20:49):
claudia (09.02.2022 19:11):
Hab nicht alles vorherige gelesen. Aber um die Eingangsfrage zu beantworten - eine gesunde Frau lässt sich nicht schlagen, misshandeln etc. Da muss woanders angesetzt werden, an unserem Gesellschaftsbild, dem verinnerlichten patriachischen Familienbild, diesem "Weiblichkeitsimage"..
Solang da nix passiert, kann man im Notfall als Nachbar, Freund etc zig mal intervenieren, und das Opfer wird von sich aus nichts an der Opferrolle ändern. Eher im Gegenteil - die Psyche, die das zu verarbeiten versucht, treibt zum nächsten ident handelnden Täter zurück.
Kein Beitrag, der für Feminismus steht, tut mir leid. Aber welche Ansichten, Erwartungen, Vorurteile.. uns Frauen vom besten selbständigen Leben abhalten, sind noch immer viel zu zahlreich.
Du hast vollkommen Recht.
Da die häusliche Gewalt und Frauenmorde in jede sozialen Schicht zu finden sind, ist das sehr schwer, da sich das oft mehrere Jahre aufbaut.
Was ich mitbekommen habe, dass heutigen jüngeren Frauen sich von einem gewalttätigen Partner schneller trennen oder scheiden lassen, und warten nicht erst Jahrzehnte wie unsere Müttern oder Großmüttern.
Ich selbst bin ich von der ersten Stunde dabei, bei einem Nachbarschaftsprojekt: Stop Partnergewalt Linz. Wir sind viele, fleißige Frauen, die mit Herz und Seele Ehrenamtlich für diesen Projekt arbeiten. Unsere Anliegen ist die Stadteile ohne Partnergewalt zu machen. Wir bieten interessierten Frauen regelmäßige Frauentische, wo sie erfahren, selber Hilfe zu leisten, Infos weiter geben und Augen und Ohren in unseren Stadt offen halten. Wir werden auch Selbstverteidigungskurse anbieten und machen Frauen stark, sich gegen Gewalt zu schützen.
Wir haben sehr viel zu tun, was auch die Zahlen ermordeten und misshandelten Frauen für sich sprechen, aber wir geben NIE auf.
Das hat sie gar nicht geschrieben.
Morde und insbesondere Femizide nehmen seit Jahren ab, da schlechte Presse in dem Fall wirklich schlechte Presse und somit mehr Politiker bzw. Polizei auf den Plan ruft.
Frauen wie sie sind der Grund zum Erfolg. Frauen die sich Möglichkeiten schaffen und sich zu wehren wissen. Frauen die tatsächlich Mumm haben und ein Konkurrenzdenken vorzeigen, das unsere Spezies zum Gewinner über alle anderen gemacht hat (was natürlich einige Fehltritte nicht entschuldigt).
Frauen die sich nicht nur in der Gruppe stark fühlen!! (P.S. wen erinnert das noch an die betrunkenen Schläger, die sich Mut antrinken müssen *zu MONALISA schielt*)
Lass doch endlich deine Falschbehauptungen. Frauen waren schon immer das, was ihr in eurer Gruppe noch immer ziellos anstrebt.
Wie sie sagt setzt man sich selbst am Gesellschaftsbild an. Das tut keine Gruppe, sondern jedes Individuum als Teil der Gruppe!!
Patriarchalische Familien -> genau mein Ding. Wenn es nicht die erziehenden Frauen in der Hand haben, dann die Frauen die ihrem Sohn VORLEBEN, was eine Frau kann!!
Opfer sind leider noch immer grossteils Frauen, aber leider ändert sich das nicht nur einseitig... So gibt es immer mehr gewaltbereite (junge) Frauen...
Verstehe nicht warum es nicht nur gegenseitigem Respekt gibt. Diese Leute sind einfach nur traurig...
-
MONALISA (09.02.2022 20:49):
claudia (09.02.2022 19:11):
Hab nicht alles vorherige gelesen. Aber um die Eingangsfrage zu beantworten - eine gesunde Frau lässt sich nicht schlagen, misshandeln etc. Da muss woanders angesetzt werden, an unserem Gesellschaftsbild, dem verinnerlichten patriachischen Familienbild, diesem "Weiblichkeitsimage"..
Solang da nix passiert, kann man im Notfall als Nachbar, Freund etc zig mal intervenieren, und das Opfer wird von sich aus nichts an der Opferrolle ändern. Eher im Gegenteil - die Psyche, die das zu verarbeiten versucht, treibt zum nächsten ident handelnden Täter zurück.
Kein Beitrag, der für Feminismus steht, tut mir leid. Aber welche Ansichten, Erwartungen, Vorurteile.. uns Frauen vom besten selbständigen Leben abhalten, sind noch immer viel zu zahlreich.
Du hast vollkommen Recht.
Da die häusliche Gewalt und Frauenmorde in jede sozialen Schicht zu finden sind, ist das sehr schwer, da sich das oft mehrere Jahre aufbaut.
Was ich mitbekommen habe, dass heutigen jüngeren Frauen sich von einem gewalttätigen Partner schneller trennen oder scheiden lassen, und warten nicht erst Jahrzehnte wie unsere Müttern oder Großmüttern.
Ich selbst bin ich von der ersten Stunde dabei, bei einem Nachbarschaftsprojekt: Stop Partnergewalt Linz. Wir sind viele, fleißige Frauen, die mit Herz und Seele Ehrenamtlich für diesen Projekt arbeiten. Unsere Anliegen ist die Stadteile ohne Partnergewalt zu machen. Wir bieten interessierten Frauen regelmäßige Frauentische, wo sie erfahren, selber Hilfe zu leisten, Infos weiter geben und Augen und Ohren in unseren Stadt offen halten. Wir werden auch Selbstverteidigungskurse anbieten und machen Frauen stark, sich gegen Gewalt zu schützen.
Wir haben sehr viel zu tun, was auch die Zahlen ermordeten und misshandelten Frauen für sich sprechen, aber wir geben NIE auf.
Das hat sie gar nicht geschrieben.
Morde und insbesondere Femizide nehmen seit Jahren ab, da schlechte Presse in dem Fall wirklich schlechte Presse und somit mehr Politiker bzw. Polizei auf den Plan ruft.
Frauen wie sie sind der Grund zum Erfolg. Frauen die sich Möglichkeiten schaffen und sich zu wehren wissen. Frauen die tatsächlich Mumm haben und ein Konkurrenzdenken vorzeigen, das unsere Spezies zum Gewinner über alle anderen gemacht hat (was natürlich einige Fehltritte nicht entschuldigt).
Frauen die sich nicht nur in der Gruppe stark fühlen!! (P.S. wen erinnert das noch an die betrunkenen Schläger, die sich Mut antrinken müssen *zu MONALISA schielt*)
Lass doch endlich deine Falschbehauptungen. Frauen waren schon immer das, was ihr in eurer Gruppe noch immer ziellos anstrebt.
Wie sie sagt setzt man sich selbst am Gesellschaftsbild an. Das tut keine Gruppe, sondern jedes Individuum als Teil der Gruppe!!
Patriarchalische Familien -> genau mein Ding. Wenn es nicht die erziehenden Frauen in der Hand haben, dann die Frauen die ihrem Sohn VORLEBEN, was eine Frau kann!!
Opfer sind leider noch immer grossteils Frauen, aber leider ändert sich das nicht nur einseitig... So gibt es immer mehr gewaltbereite (junge) Frauen...
Verstehe nicht warum es nicht nur gegenseitigem Respekt gibt. Diese Leute sind einfach nur traurig...
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claudia (09.02.2022 19:11):
Hab nicht alles vorherige gelesen. Aber um die Eingangsfrage zu beantworten - eine gesunde Frau lässt sich nicht schlagen, misshandeln etc. Da muss woanders angesetzt werden, an unserem Gesellschaftsbild, dem verinnerlichten patriachischen Familienbild, diesem "Weiblichkeitsimage"..
Solang da nix passiert, kann man im Notfall als Nachbar, Freund etc zig mal intervenieren, und das Opfer wird von sich aus nichts an der Opferrolle ändern. Eher im Gegenteil - die Psyche, die das zu verarbeiten versucht, treibt zum nächsten ident handelnden Täter zurück.
Kein Beitrag, der für Feminismus steht, tut mir leid. Aber welche Ansichten, Erwartungen, Vorurteile.. uns Frauen vom besten selbständigen Leben abhalten, sind noch immer viel zu zahlreich.
Du hast vollkommen Recht.
Da die häusliche Gewalt und Frauenmorde in jede sozialen Schicht zu finden sind, ist das sehr schwer, da sich das oft mehrere Jahre aufbaut.
Was ich mitbekommen habe, dass heutigen jüngeren Frauen sich von einem gewalttätigen Partner schneller trennen oder scheiden lassen, und warten nicht erst Jahrzehnte wie unsere Müttern oder Großmüttern.
Ich selbst bin ich von der ersten Stunde dabei, bei einem Nachbarschaftsprojekt: Stop Partnergewalt Linz. Wir sind viele, fleißige Frauen, die mit Herz und Seele Ehrenamtlich für diesen Projekt arbeiten. Unsere Anliegen ist die Stadteile ohne Partnergewalt zu machen. Wir bieten interessierten Frauen regelmäßige Frauentische, wo sie erfahren, selber Hilfe zu leisten, Infos weiter geben und Augen und Ohren in unseren Stadt offen halten. Wir werden auch Selbstverteidigungskurse anbieten und machen Frauen stark, sich gegen Gewalt zu schützen.
Wir haben sehr viel zu tun, was auch die Zahlen ermordeten und misshandelten Frauen für sich sprechen, aber wir geben NIE auf.
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Hab nicht alles vorherige gelesen. Aber um die Eingangsfrage zu beantworten - eine gesunde Frau lässt sich nicht schlagen, misshandeln etc. Da muss woanders angesetzt werden, an unserem Gesellschaftsbild, dem verinnerlichten patriachischen Familienbild, diesem "Weiblichkeitsimage"..
Solang da nix passiert, kann man im Notfall als Nachbar, Freund etc zig mal intervenieren, und das Opfer wird von sich aus nichts an der Opferrolle ändern. Eher im Gegenteil - die Psyche, die das zu verarbeiten versucht, treibt zum nächsten ident handelnden Täter zurück.
Kein Beitrag, der für Feminismus steht, tut mir leid. Aber welche Ansichten, Erwartungen, Vorurteile.. uns Frauen vom besten selbständigen Leben abhalten, sind noch immer viel zu zahlreich.
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Schon wieder ein Fall:
Sonntagnacht fanden Passanten in Lienz(T) eine stark blutende Frau(47) auf der Straße. Ein verdächtiger Mann (24) wurde festgenommen. Er hat die Frau kurz zuvor in einem Lokal kennengelernt. Nach dem Date hat er sie dann mit Fäusten, Tritten und einem Messer maltriatiert, bis die Klinge absplitterte.
Der Mann ist kein unbeschriebenes Blatt, sei wegen sexueller Gewalt bereits vor Gericht gestanden. Gestern gestand er die brutale Attacke.
Seine Ausrede: "Er hat ein plötzlicher Aggressionsschub gehabt." Er sitzt in U-Haft wegen versuchten Mord, das Opfer ist im Spital.
Persönliche Bemerkung: das finde ich als Frau total super, du gehst nichtsahnend zu einem Date und landest du schwer verletzt in Krankenhaus.
Und das nur, weil dieser Vollidiot Aggressionsschub hatte.
Zuerst beginnt das alles mit Idiotenaussagen, dann mit Frauenhass und dann mit Gewalt. So schnell geht das.
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MONALISA (08.02.2022 21:14):
...Ich komme gerade aus unseren Meeting: ...
Da gibt's auch immer wieder neue lustige Bezeichnungen.
Früher bzw. zu deutsch nannte/nennt man das Selbsthilfegruppe.
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MONALISA (09.02.2022 10:23):
Patrick (08.02.2022 21:38):
MONALISA (08.02.2022 21:30):
Patrick (08.02.2022 20:04):
MONALISA (08.02.2022 19:45):
, bei mir ist nichts zu holen für dich.
Ich weiss.
Für Femen gibt's nur ein Thema und nichts hinter dem eigenen Horizont 😉
Nun, wenn du darunter eine starke Frau verstehst, die ihre eigene Meinung hat, genau weiß, was sie im Leben will und sich von niemandem manipulieren lässt, dann gebe ich dir damit absolut Recht. Das hast du gut erkannt, Respekt!
Nein, ich meine so ziemlich das Gegenteil:
- versteht nicht was GLEICHberechtigung bedeutet
- ist auf den eigenen Vorteil aus
- Vergleiche anstellen von einem Genderpaygap -> warum werden denn dann nicht ausschliesslich die "günstigeren" Arbeitskräfte angestellt?!
- eingeschränkt in der Sichtweise
-....
Ich verstehe das darunter, was es tatsächlich ist 😉
Das Abschiednehmen von Zürückbleibenden ist das Los der Vorwärtsschreitenden.
Du kannst gerne darüber nachdenken.
Der Widerstand gegen Tyrannen, die die freie Meinung und Diversität im Denken unterdrücken, ist die Pflicht eines jeden freiheitsliebenden Menschen.
Du kannst gerne darüber nachdenken, ob du gerne anderen deine Meinung und Ansicht aufzwingst.
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Patrick (08.02.2022 21:38):
MONALISA (08.02.2022 21:30):
Patrick (08.02.2022 20:04):
MONALISA (08.02.2022 19:45):
, bei mir ist nichts zu holen für dich.
Ich weiss.
Für Femen gibt's nur ein Thema und nichts hinter dem eigenen Horizont 😉
Nun, wenn du darunter eine starke Frau verstehst, die ihre eigene Meinung hat, genau weiß, was sie im Leben will und sich von niemandem manipulieren lässt, dann gebe ich dir damit absolut Recht. Das hast du gut erkannt, Respekt!
Nein, ich meine so ziemlich das Gegenteil:
- versteht nicht was GLEICHberechtigung bedeutet
- ist auf den eigenen Vorteil aus
- Vergleiche anstellen von einem Genderpaygap -> warum werden denn dann nicht ausschliesslich die "günstigeren" Arbeitskräfte angestellt?!
- eingeschränkt in der Sichtweise
-....
Ich verstehe das darunter, was es tatsächlich ist 😉
Das Abschiednehmen von Zürückbleibenden ist das Los der Vorwärtsschreitenden.
Du kannst gerne darüber nachdenken.
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MONALISA (08.02.2022 21:30):
Patrick (08.02.2022 20:04):
MONALISA (08.02.2022 19:45):
, bei mir ist nichts zu holen für dich.
Ich weiss.
Für Femen gibt's nur ein Thema und nichts hinter dem eigenen Horizont 😉
Nun, wenn du darunter eine starke Frau verstehst, die ihre eigene Meinung hat, genau weiß, was sie im Leben will und sich von niemandem manipulieren lässt, dann gebe ich dir damit absolut Recht. Das hast du gut erkannt, Respekt!
Nein, ich meine so ziemlich das Gegenteil:
- versteht nicht was GLEICHberechtigung bedeutet
- ist auf den eigenen Vorteil aus
- Vergleiche anstellen von einem Genderpaygap -> warum werden denn dann nicht ausschliesslich die "günstigeren" Arbeitskräfte angestellt?!
- eingeschränkt in der Sichtweise
-....
Ich verstehe das darunter, was es tatsächlich ist 😉
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Patrick (08.02.2022 21:26):
MONALISA (08.02.2022 21:14):
...für Gleichberechtigung...
Oh jetzt wird wieder das Wort missbraucht 🤣
Gleichberechtigung würde bedeuten man tritt für das Recht von jedem ein. Aber ihr tretet nur für die Rechte ein die euch bereichern. Sonst nichts!
In der Suppe des Lebens fischt mancher vergebens ...
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Patrick (08.02.2022 20:04):
MONALISA (08.02.2022 19:45):
, bei mir ist nichts zu holen für dich.
Ich weiss.
Für Femen gibt's nur ein Thema und nichts hinter dem eigenen Horizont 😉
Nun, wenn du darunter eine starke Frau verstehst, die ihre eigene Meinung hat, genau weiß, was sie im Leben will und sich von niemandem manipulieren lässt, dann gebe ich dir damit absolut Recht. Das hast du gut erkannt, Respekt!
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MONALISA (08.02.2022 21:14):
...für Gleichberechtigung...
Oh jetzt wird wieder das Wort missbraucht 🤣
Gleichberechtigung würde bedeuten man tritt für das Recht von jedem ein. Aber ihr tretet nur für die Rechte ein die euch bereichern. Sonst nichts!