Marta:

 

Schwarzgelber Mutbürger:

 

Dies ist aber zumindest eine Aussage mit der ich leben kann^^, weißt Du, ob, wenn dein
Gegenüber nicht nachfragt, auch dass was Du gesagt, bzw. gemeint hast bei ihm an-
kommt oder meinst Du nicht, dass er etwas ganz anderes aus deinen Aussagen heraus-
liest, bzw. hört? Aus meiner Sicht, kommt es genau durch dieses Nachfragen und Bestät-
igung der Aussage des anderen dazu, dass man sich wirklich versteht, 

klar, mag es anfangs einfacher wirken, wenn das Gegenüber nicht nachfragt und deine
Aussagen einfach nur bestätigt, aber mitunter kommt es dann eben erst zu Problemen, 
wenn er anders handelt als Du es Dir nach deinen Aussagen wünschst...

Ich würde sagen, das Gefühl ergibt sich aus dem Gesprächsfluss. Es bleiben sicher ein paar offene Punkte stehen, oder Aussagen wurden anders gedeutet wie gemeint. Aber wenn das Gespräch als anregend, interessant, bereichernd empfunden wurde, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es am anderen Ende ähnlich aussieht.

Wenn das Gegenüber nicht nachfragt, dann ist nicht genug Interesse vorhanden. Das Feedback ist schon am Verhalten ablesbar. Dazu braucht man nichts mehr sagen, das kann man sich denken.

Klar hat man nach einem Gespräch ein gewisses Gefühl zum Gespräch, kann aber ohne 
wirklich zu Wissen, was der andere darüber denkt, auch zu Zerwürfnissen kommen, ge-
rade wenn der andere oft zustimmt und nicht die eigenen Ansicht artikuliert...

was ist, wenn das Gegenüber Nachfragen abblockt, weil ihr sonst das Gespräch zu ein-
seitig wird, hat derjenige dann zu wenig Interesse oder sich diejenige selbst nicht traut
konkret Nachzufragen, aber trotzdem sagt, dass sie eigentlich großes Interesse am 
Kennenlernen hätte? Denken, ohne alle Infos zu wissen die man braucht, ist wie dass 
drehen um den eigenen Standpunkt^^

Marta:

 

Schwarzgelber Mutbürger:

 

...und bestätigst damit genau meine Aussage, Danke:-)

Natürlich erfordert eine Diskussion nachzudenken, sich mit den Aussagen aber nicht aus-
einander zu setzen, wirkt arrogant und überheblich:-(

Am Beispiel unseres Falles wäre das KO Kriterium, sprachliche Inkompatibilität.

Ich muss 3x hin und her fragen und antworten um zu irgendeinem Konsens zu gelangen.

Ist irgendwas an uns beiden deswegen falsch? Nein, wir sind einfach im Denken komplett verscheiden. Im Alltag wäre das viel zu kompliziert.

Was willst du aus so einer Antwort lernen? Außer, dass es vernünftig ist, einen Partner zu finden, der ähnliche Denkstrukturen hat wie man selbst und sich die Verständigung leicht nfühlt.

Dies ist aber zumindest eine Aussage mit der ich leben kann^^, weißt Du, ob, wenn dein
Gegenüber nicht nachfragt, auch dass was Du gesagt, bzw. gemeint hast bei ihm an-
kommt oder meinst Du nicht, dass er etwas ganz anderes aus deinen Aussagen heraus-
liest, bzw. hört? Aus meiner Sicht, kommt es genau durch dieses Nachfragen und Bestät-
igung der Aussage des anderen dazu, dass man sich wirklich versteht, 

klar, mag es anfangs einfacher wirken, wenn das Gegenüber nicht nachfragt und deine
Aussagen einfach nur bestätigt, aber mitunter kommt es dann eben erst zu Problemen, 
wenn er anders handelt als Du es Dir nach deinen Aussagen wünschst...

Stefan:

 

Schwarzgelber Mutbürger:

Zudem finde ich, dass Frauen die am Anfang des Kennenlernens der Aussage zustimmen, 
dass sie eine Beziehung auf Augenhöhe suchen, sich, wenn sie der Meinung sind, dass es
nicht passt, sich durchaus mehr Mühe geben könnten, beim Laufpass geben, denn sonst
hinterlassen sie verunsicherte Männer, die dann eben woanders nach Information suchen
wie sie in den Genuss des anderen Geschlechts kommen, wobei ich eben auch denke, dass
diese Männer in der Eigenverantwortung stehen, sich die Informationen zu suchen, die ihr-
en Zielen entsprechen und nicht einfach nur welche wie sie zu Machos oder schlimmer 
werden...

 

 

Bei Abfuhren/Laufpässen sollte es immer fair zugehen, ist in der heutigen Zeit leider häufig nicht mehr der Fall. Ein paar Gründe hat Marta ja schon genannt. Am Ende muss man selbst daran arbeiten, ein gesundes Selbstbewusstsein aufzubauen und solche Dinge nicht zu nah an sich ran kommen zu lassen. Ja, ist nicht immer so leicht, besonders für eher sensible Gemüter. Da man jedoch das Verhalten anderen Menschen meistens nicht beeinflussen kann, muss man wohl oder übel bei sich selbst ansetzen.

 

P.S. mal ne andere Frage: schreibst du deine Texte evtl. mit einem Text-Editor o.Ä. ? Normalerweise gibt es einen automatischen Zeilenumbruch, durch deine Trennzeichen ist es teilweise aber (Smartphone) schwierig zu lesen 😅

Die Probleme kommen mir bekannt vor, selbst sehe ich dies, wenn meine Aussagen zitiert 
werden, dass liegt wohl am Unterschied zwischen Desktopschreiben und Handyansicht?

Marta:

 

Schwarzgelber Mutbürger:

 

Was verstehst Du also in diesem Zusammenhang unter Mühe? Ist es zu viel verlangt, wenn 
beide davon ausgehen, dass es um eine Beziehungsbildung geht, auch alle Ebenen bzw. As-
pekte einer Beziehung besprechen, anstelle einfach nur anhand eines bestimmten Verhal-
tens davon auszugehen, dass der andere so oder so tickt? 

Beispiel: Vielleicht ist der Mann nur deswegen freundlich zur Bedienung, weil er hofft ihre 
Telefonnummer zu bekommen, wenn Du auf Toilette bist und gar nicht grundsätzlich freundlich...

Ich finde, dass Frauen, die netten Männer keine Chance geben und sich lieber dominanten 
Männer hinwenden, weil sie sich von denen eher angezogen fühlen und es da am Anfang 
vielleicht besser "flutscht", sorgen dann eben auch dafür, dass Männer glauben Frauen do-
minieren zu müssen, aber letztlich kommen die Probleme dann nur später....

Zudem finde ich, dass Frauen die am Anfang des Kennenlernens der Aussage zustimmen, 
dass sie eine Beziehung auf Augenhöhe suchen, sich, wenn sie der Meinung sind, dass es
nicht passt, sich durchaus mehr Mühe geben könnten, beim Laufpass geben, denn sonst
hinterlassen sie verunsicherte Männer, die dann eben woanders nach Information suchen
wie sie in den Genuss des anderen Geschlechts kommen, wobei ich eben auch denke, dass
diese Männer in der Eigenverantwortung stehen, sich die Informationen zu suchen, die ihr-
en Zielen entsprechen und nicht einfach nur welche wie sie zu Machos oder schlimmer 
werden...

 

OMG! Schuhu, das ist so verkopft, darauf kann ich nur mit einem Filmzitat antworten: „Zufrieden - schmunzeln, unzufrieden - runzeln!“ 😉

https://www.youtube.com/watch?v=vtYrx-XLLKE

...und bestätigst damit genau meine Aussage, Danke:-)

Natürlich erfordert eine Diskussion nachzudenken, sich mit den Aussagen aber nicht aus-
einander zu setzen, wirkt arrogant und überheblich:-(

Marta:

 

Schwarzgelber Mutbürger:

 

Deine vorherige Ansage hat anders geklungen, nämlich eher in Richtung, dass Mann davon 
ausgehen sollte, dass die Frau ein weiteres Treffen will und darauf drängt und nicht, dass er Nachfragen soll ob sie dies will...

Das hast du daraus gelesen. Ich meinte, wenn man so viel Mühe am Anfang zusätzlich reinstecken muss, damit es funktioniert (Veränderung, Anpassung,…), dann ist die Beziehung schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Es muss am Anfang „flutschen“! Die Arbeit kommt später.

Was verstehst Du also in diesem Zusammenhang unter Mühe? Ist es zu viel verlangt, wenn 
beide davon ausgehen, dass es um eine Beziehungsbildung geht, auch alle Ebenen bzw. As-
pekte einer Beziehung besprechen, anstelle einfach nur anhand eines bestimmten Verhal-
tens davon auszugehen, dass der andere so oder so tickt? 

Beispiel: Vielleicht ist der Mann nur deswegen freundlich zur Bedienung, weil er hofft ihre 
Telefonnummer zu bekommen, wenn Du auf Toilette bist und gar nicht grundsätzlich freundlich...

Ich finde, dass Frauen, die netten Männer keine Chance geben und sich lieber dominanten 
Männer hinwenden, weil sie sich von denen eher angezogen fühlen und es da am Anfang 
vielleicht besser "flutscht", sorgen dann eben auch dafür, dass Männer glauben Frauen do-
minieren zu müssen, aber letztlich kommen die Probleme dann nur später....

Zudem finde ich, dass Frauen die am Anfang des Kennenlernens der Aussage zustimmen, 
dass sie eine Beziehung auf Augenhöhe suchen, sich, wenn sie der Meinung sind, dass es
nicht passt, sich durchaus mehr Mühe geben könnten, beim Laufpass geben, denn sonst
hinterlassen sie verunsicherte Männer, die dann eben woanders nach Information suchen
wie sie in den Genuss des anderen Geschlechts kommen, wobei ich eben auch denke, dass
diese Männer in der Eigenverantwortung stehen, sich die Informationen zu suchen, die ihr-
en Zielen entsprechen und nicht einfach nur welche wie sie zu Machos oder schlimmer 
werden...

 

Marta:

 

Karin:

Einer meiner sehr geschätzten Spielkollegen leidet gerade darunter keine Partnerin zu finden. Es ist nicht so, dass er Ansprüche hat oder einem Bild wie sie zu sein hat. Und es ist ihm bewusst, dass sein nerdi Aussehen nicht gerade hilfreich ist. Er freut sich ja schon nur, wenn sie für ein Date zusagen. Mehr muss Frau gar nicht. Danach ist er immer enttäuscht, weil er den Eindruck hat, sie wollten nur eingeladen werden. Dies passiert wohl nicht nur ihm.

 

 Er fragt dann auch gleich am Date wie es aussieht, trifft man sich wieder und bekommt keine rechte Antwort, danach online gar keine mehr. Ich denke er überfährt sie schlichtwegs.

 

Wenn ich ihn beobachte, seh ich, dass er schnell, laut und fast überdreht redet, wenn er aufgeregt ist. Wenn es seine Themen trifft, sprudelt er los ohne Punkt und Komma ziemlich lange. Und das sind nicht kommunikative Interesse bildende Brücken. Nicht zu laut reden, Fragen stellen und zuhören schon. Das Feld auch mal ihr überlassen, selbst wenn es 2 Minuten ruhig wird.

Ich sehe zB gar kein Problem im nerdigen Aussehen oder Auftreten. Hab mal einen englischsprachigen Beitrag zu diesem Thema in Zusammenhang mit Dating gesehen. Da hieß es, man sollte seine speziellen Eigenheiten unterstreichen und zu Stärken machen. Eine von den interviewten Frauen sagte sogar, ihr Freund hätte nur Chancen bei ihr gehabt, wegen seines nerdigen Aussehens.

Und auch hier auf GE hörte ich diese Aussage bereits 2x, dass eine Kontaktanfrage genau deshalb angenommen wurde. Somit ist Mainstream nicht immer von Vorteil. 🍀

Ja, daher kommt vermutlich das Sprichwort "für jeden Topf gibt es einen passenden Deckel", da ist schon was Wahres dran. Ich bin auch kein Traumprinz, trotzdem fanden vergangene Partnerinnen genau das, was ich mitgebracht habe, toll (nicht nur optisch , sondern das Gesampaket ). Und so wird es den meisten gehen. Wenn man nicht ganz dem Durchschnitt entspricht, muss man manchmal vielleicht etwas mehr Geduld aufbringen.

Karin:

Einer meiner sehr geschätzten Spielkollegen leidet gerade darunter keine Partnerin zu finden. Es ist nicht so, dass er Ansprüche hat oder einem Bild wie sie zu sein hat. Und es ist ihm bewusst, dass sein nerdi Aussehen nicht gerade hilfreich ist. Er freut sich ja schon nur, wenn sie für ein Date zusagen. Mehr muss Frau gar nicht. Danach ist er immer enttäuscht, weil er den Eindruck hat, sie wollten nur eingeladen werden. Dies passiert wohl nicht nur ihm.

 

 Er fragt dann auch gleich am Date wie es aussieht, trifft man sich wieder und bekommt keine rechte Antwort, danach online gar keine mehr. Ich denke er überfährt sie schlichtwegs.

 

Wenn ich ihn beobachte, seh ich, dass er schnell, laut und fast überdreht redet, wenn er aufgeregt ist. Wenn es seine Themen trifft, sprudelt er los ohne Punkt und Komma ziemlich lange. Und das sind nicht kommunikative Interesse bildende Brücken. Nicht zu laut reden, Fragen stellen und zuhören schon. Das Feld auch mal ihr überlassen, selbst wenn es 2 Minuten ruhig wird.

Hast du deinen Kollegen schon mal auf sein "Nerdi"  Aussehen, was immer das auch bedeutet, angesprochen? Wäre vielleicht mal ein erster Schritt. Selbstreflexion, 5 Sek. Regel, Atemübungen usw., einfach dass er solche Stresssituationen für sich ruhiger und selbstbewusster angehen kann. Ich stelle mir ein Date für einen emotionalen Menschen extrem belastend vor. Druck, Erwartung, Überforderung und Unsicherheit sind da nur einige Punkte , die mir in den Sinn kommen. 

Schwarzgelber Mutbürger:

 

Marta:

 

Das hast du daraus gelesen. Ich meinte, wenn man so viel Mühe am Anfang zusätzlich reinstecken muss, damit es funktioniert (Veränderung, Anpassung,…), dann ist die Beziehung schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Es muss am Anfang „flutschen“! Die Arbeit kommt später.

Es ist zu viel Mühe, dem Mann mitzuteilen, dass es eine schöne Zeit zu zweit war und man 
ihn gern wiedersehen würde, interessant^^

Das würde sie tun, wenn es der Wahrheit entspräche. Also, dass sie noch ein weiteres Treffen will.

Für die gemeinsam verbrachte Zeit sollte man sich immer bedanken. 🙏 

Schwarzgelber Mutbürger:

 

Marta:

 

Nein, das ist eine Regel die für beide Seiten gilt. Wird man gefragt, möchtest du mich nochmal sehen? Gibt es die Möglichkeit eines ehrlichen Ja‘s. Und was Bitteschön ist schöner, als ein Ja zu deiner Person?

Deine vorherige Ansage hat anders geklungen, nämlich eher in Richtung, dass Mann davon 
ausgehen sollte, dass die Frau ein weiteres Treffen will und darauf drängt und nicht, dass er Nachfragen soll ob sie dies will...

Das hast du daraus gelesen. Ich meinte, wenn man so viel Mühe am Anfang zusätzlich reinstecken muss, damit es funktioniert (Veränderung, Anpassung,…), dann ist die Beziehung schon von vornherein zum Scheitern verurteilt. Es muss am Anfang „flutschen“! Die Arbeit kommt später.