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  • Frauen & Männer Fortsetzungsthread - Versuch einer Versöhnung

    Diskussion · 465 Beiträge · 1 Gefällt mir · 3.085 Aufrufe
    Erv aus Perchtoldsdorf

    Da der ursprüngliche Thread entfernt wurde, hier die Fortsetzung.

    Als Bsp. wurde damals eine sehr kontroverse Persönlichkeit angeführt, die letztendlich den Thread verbrannte und zur Löschung führte.

     

    2 Personen die mir zur korrekten Einordnung der Coronazeit hilfreich waren, hier aber zum Thema Mann, Frau, Männlichkeit.

    Die Videos nehmen etwas Zeit in Anspruch, zahlen sich aber aus.

     

    Raphael Bonelli (Psychiater, Neurowissenschaftler) zum Thema "Mann und Frau"

    Zeit:  1:26:00

    https://www.youtube.com/watch?v=C0KqwONkzzo

     

    Gunnar Kaiser (Schriftsteller, Lehrer, Philosoph) zum Thema ""Das Wesen echter Männlichkeit"

    Zeit   11:31

    https://www.youtube.com/watch?v=jt9TXPByoj0

     

     

    Interessant wäre es wenn eine Frau diesen Thread mit einem Link/Literaturhinweis zum Thema "Das Wesen echter Weiblichkeit" füttern könnte (oder Gedanken dazu hat).

    16.10.25, 13:42

Beiträge

  • 16.10.25, 20:41

     

    Testaccount:

    Also ich würde nicht wollen.

     

    Marta:

    Ich kann hier nichts schreiben, was ich dazu denke. 😂

    Es ist schon schlimm genug, wenn man den Fred zum Stillstand bringt mit einer harmlosen Zusatzinformation. 😜

     

    Na gut, wenn euch Life-Coaching gar nicht interessiert.

  • 16.10.25, 20:34

     

    Erv:

     

    Marta:

    Ups, Erv, tut leid, wollte den Thread nicht boykottieren! War nur eine Ergänzung zwecks der Vollständigkeit.

    Ich finde Joes Inhalte richtig gut und klasse, wenn sich Männer was bei ihm mitnehmen können.

    Ich habe mir die HP angesehen.

    Wollen wir über Sex oder Lifecoaching reden?😉

    Ich kann hier nichts schreiben, was ich dazu denke. 😂

    Es ist schon schlimm genug, wenn man den Fred zum Stillstand bringt mit einer harmlosen Zusatzinformation. 😜

  • 16.10.25, 20:31

     

    Erv:

     

    Wollen wir über Sex oder Lifecoaching reden?😉

    Also ich würde nicht wollen.

  • 16.10.25, 20:10

     

    Marta:

    Ups, Erv, tut leid, wollte den Thread nicht boykottieren! War nur eine Ergänzung zwecks der Vollständigkeit.

    Ich finde Joes Inhalte richtig gut und klasse, wenn sich Männer was bei ihm mitnehmen können.

    Ich habe mir die HP angesehen.

    Wollen wir über Sex oder Lifecoaching reden?😉

  • 16.10.25, 20:05

     

    Claudia:

     

     

    Genau das meine ich ja dass es immer diverser /vermischter wird. Du musst als Mann auch den Teil übernehmen den "normalerweise" die Frau macht. Ein Mensch (egal ob man oder w) muss zwangsweise großteils alles übernehmen was zur"Aufzucht des Nachwuchs "notwendig ist. Früher waren die Männer die Versorger und die Frauen die die sich ums Heim gekümmert haben. Da waren die Rollen noch klar abgegrenzt. Ob das nun gut oder schlecht ist sei dahingestellt. 

     

    Ich sehe Männlichkeit/Weiblichkeit auch als Talent dass einem gegeben wurde. Wenn ich ein Talent habe mache ich es gut und mit Freude, schlimmstenfalls habe ich kein Problem damit.

     

    Ich hätte manche Sachen nicht bringen können die meine Ex-Freundin gemacht hat. Andererseits wurden Papa-Sachen an mich delegiert weil sie sagte dass sie diese Tätigkeiten einfach ankotzen.

     

    PS: Damit meine ich nicht Wäsche waschen, das kotzt alle an.😜

  • 16.10.25, 19:48

    Da gebe ich dir absolut recht Erv. Ein Kind braucht und darf beide Seiten kennenlernen. 

    Es braucht beide Eltern. Leider ist es nicht immer möglich, sei es durch Krankheit, Desinteresse oder Tod eines Elternteiles oder durch totales Zerwürfnis der Eltern.

    Erv:

     

    Testaccount:

     

     

    Was will der Mann sagen? - Dass es für mich kaum klare Situationen, Fälle, Lebenslagen etc. gibt, die eine Unterscheidung zw. M. u. F. erfordern oder bezeichnen.

     

    Ich habe da eine komplett andere Erfahrung gemacht.

    Der Unterschied bestand vielleicht auch dass ich nicht alleinerziehend war. Die Zeit war sehr interessant weil ich mich selbst kennengelernt habe. Es bestand ein Unterschied wie und wann meine Freundin tröstete, wie man forderte, wie man spielte. Ich hatte Überzeugungsarbeit zu leisten dass unsere Raufereien wichtig zur Emotionskontrolle sind. Andererseits habe ich sie oft kritisiert für ihre weibliche Sichtweise, mittlerweile bereue ich das weil auch das eine wichtige Erfahrung für meinen Sohn war. Sie war auch wesentlich empfindsamer in der Wahrnehmung als er eine ganz-ganz abgeschwächte Form von ADHS hatte die wieder verschwand

     

    Erst neulich hatten wir wegen einer Entscheidung unseres Sohnes telefoniert und ich erklärte ihr wie das Belohnungssystem bei Männern funktioniert. Sie versicherte mir dass ihr jetzt einiges klar wäre.

     

    Gerade bei Kindern wird einem viel bewußt, oftmals die eigene Vergangenheit. Für ein Kind ist es enorm wichtig die Seiten beider Geschlechter kennenzulernen.

     

  • 16.10.25, 19:11

     

    Testaccount:

     

    Claudia:

     

    Alleinerziehende Frauen müssen z. B oft "ihren Mann" stehen weil keiner da ist. Sie können vielleicht gar nicht so weiblich sein wie sie wollen würden weil sie auch "die männlichen Pflichten" übernehmen müssen. 

    Hm...

    Ich war/bin auch alleinerziehend.

    "Stand ich meine Frau"? - Ich habe keine Ahnung, wie oder was das sein soll.

    Ich habe mich nach der Decke gestreckt.

    Ob das "nach-der Decke-strecken" nun männlich oder weiblich gefärbt war - who cares?

    Vielleicht hätte ich in manchen Situationen weicher, sanfter, einfühlsamer, empathischer sein sollen/können, und in anderen strikter, klarer, geradliniger, härter, zielbewusster.

     

    Mein Kind wollte Sneaker mit Glitzerrosa und leuchtenden Sohlen. Es bekam von mir lederne Wanderschuhe (die sie nie an hatte :( ).

    Ich wollte ihm die Mechanik einer Fahrrad-Gangschaltung näher bringen, nach ungefähr 17 Sek. meinte es, dass es nun genug, all das, was ich da sage, völlig uninteressant sei - und tschüss.

    Andererseits haben wir z.Bsp. immer wieder Foto-Sessions in öffentlichen Fotokabinen gemacht, und sonst noch unzählige Wunderbarkeiten.

     

    Was will der Mann sagen? - Dass es für mich kaum klare Situationen, Fälle, Lebenslagen etc. gibt, die eine Unterscheidung zw. M. u. F. erfordern oder bezeichnen.

    Genau das meine ich ja dass es immer diverser /vermischter wird. Du musst als Mann auch den Teil übernehmen den "normalerweise" die Frau macht. Ein Mensch (egal ob man oder w) muss zwangsweise großteils alles übernehmen was zur"Aufzucht des Nachwuchs "notwendig ist. Früher waren die Männer die Versorger und die Frauen die die sich ums Heim gekümmert haben. Da waren die Rollen noch klar abgegrenzt. Ob das nun gut oder schlecht ist sei dahingestellt. 

     

    Ich denke für Männer ist es schwieriger" weiblicher"(empathischer, feinfühliger, sanfter,..) zu sein als für Frauen "männlicher" (versorgen, entscheiden, strukturiert sein,..) weil unser ganzes Leben eher "männlicher" geprägt ist. Falls man männlich und weiblich so unterscheiden kann. 

  • 16.10.25, 19:03

     

    Testaccount:

     

    Claudia:

     

    Alleinerziehende Frauen müssen z. B oft "ihren Mann" stehen weil keiner da ist. Sie können vielleicht gar nicht so weiblich sein wie sie wollen würden weil sie auch "die männlichen Pflichten" übernehmen müssen. 

     

    Was will der Mann sagen? - Dass es für mich kaum klare Situationen, Fälle, Lebenslagen etc. gibt, die eine Unterscheidung zw. M. u. F. erfordern oder bezeichnen.

     

    Ich habe da eine komplett andere Erfahrung gemacht.

    Der Unterschied bestand vielleicht auch dass ich nicht alleinerziehend war. Die Zeit war sehr interessant weil ich mich selbst kennengelernt habe. Es bestand ein Unterschied wie und wann meine Freundin tröstete, wie man forderte, wie man spielte. Ich hatte Überzeugungsarbeit zu leisten dass unsere Raufereien wichtig zur Emotionskontrolle sind. Andererseits habe ich sie oft kritisiert für ihre weibliche Sichtweise, mittlerweile bereue ich das weil auch das eine wichtige Erfahrung für meinen Sohn war. Sie war auch wesentlich empfindsamer in der Wahrnehmung als er eine ganz-ganz abgeschwächte Form von ADHS hatte die wieder verschwand

     

    Erst neulich hatten wir wegen einer Entscheidung unseres Sohnes telefoniert und ich erklärte ihr wie das Belohnungssystem bei Männern funktioniert. Sie versicherte mir dass ihr jetzt einiges klar wäre.

     

    Gerade bei Kindern wird einem viel bewußt, oftmals die eigene Vergangenheit. Für ein Kind ist es enorm wichtig die Seiten beider Geschlechter kennenzulernen.

  • 16.10.25, 18:53

    Ups, Erv, tut leid, wollte den Thread nicht boykottieren! War nur eine Ergänzung zwecks der Vollständigkeit.

    Ich finde Joes Inhalte richtig gut und klasse, wenn sich Männer was bei ihm mitnehmen können.

  • 16.10.25, 18:37

     

    Erv:

    Jetzt habe ich mir seine HP mal angesehen und fand gleich den Punkt 2 " Bildung ist sexy"

    Sorry, da habe ich mir aber was anderes vorgestellt.🤔😉

    https://www.joeturan.com/blog/2187503_so-gibst-du-deiner-frau-das-beste-sexuelle-erlebnis-ihres-lebens-der-komplette-leitfaden

     

    Ich wollte eigentlich einen sinnvollen Thread erstellen, aber was soll´s.😁

    Erv, wenn das nicht sinnvoll ist, dann weiß ich nicht was?! 😇😎

  • 16.10.25, 18:35 - Zuletzt bearbeitet 16.10.25, 18:40.

     

    Claudia:

     

    Alleinerziehende Frauen müssen z. B oft "ihren Mann" stehen weil keiner da ist. Sie können vielleicht gar nicht so weiblich sein wie sie wollen würden weil sie auch "die männlichen Pflichten" übernehmen müssen. 

    Hm...

    Ich war/bin auch alleinerziehend.

    "Stand ich meine Frau"? - Ich habe keine Ahnung, wie oder was das sein soll.

    Ich habe mich nach der Decke gestreckt.

    Ob das "nach-der Decke-strecken" nun männlich oder weiblich gefärbt war - who cares?

    Vielleicht hätte ich in manchen Situationen weicher, sanfter, einfühlsamer, empathischer sein sollen/können, und in anderen strikter, klarer, geradliniger, härter, zielbewusster.

     

    Mein Kind wollte Sneaker mit Glitzerrosa und leuchtenden Sohlen. Es bekam von mir lederne Wanderschuhe (die sie nie an hatte :( ).

    Ich wollte ihm die Mechanik einer Fahrrad-Gangschaltung näher bringen, nach ungefähr 17 Sek. meinte es, dass es nun genug, all das, was ich da sage, völlig uninteressant sei - und tschüss.

    Andererseits haben wir z.Bsp. immer wieder Foto-Sessions in öffentlichen Fotokabinen gemacht, und sonst noch unzählige Wunderbarkeiten.

     

    Was will der Mann sagen? - Dass es für mich kaum klare Situationen, Fälle, Lebenslagen etc. gibt, die eine Unterscheidung zw. M. u. F. erfordern oder bezeichnen.

  • 16.10.25, 18:33

    Jetzt habe ich mir seine HP mal angesehen und fand gleich den Punkt 2 " Bildung ist sexy"

    Sorry, da habe ich mir aber was anderes vorgestellt.🤔😉

    https://www.joeturan.com/blog/2187503_so-gibst-du-deiner-frau-das-beste-sexuelle-erlebnis-ihres-lebens-der-komplette-leitfaden

     

    Ich wollte eigentlich einen sinnvollen Thread erstellen, aber was soll´s.😁

  • 16.10.25, 18:17

     

    Claudia:

     

    Marta:

    Ich grätsche da nur ungern hinein, naja, vielleicht auch nicht. 😇

    Meine werte Damen, Joe Turan bietet auch Escort Service an, man kann ihn auch buchen! 😁

    Da muss Frau aber viel Geld haben, 2 Tage für 1500 +Verpflegung und Unterkunft 

    Das was ich meine steht auf einer ganz anderen Seite, nicht auf seiner HP als Kuscheltherapeut und Tantramasseur. 😉😁😎

  • 16.10.25, 18:15

     

    Marta:

    Ich grätsche da nur ungern hinein, naja, vielleicht auch nicht. 😇

    Meine werte Damen, Joe Turan bietet auch Escort Service an, man kann ihn auch buchen! 😁

    Da muss Frau aber viel Geld haben, 2 Tage für 1500 +Verpflegung und Unterkunft 

  • 16.10.25, 18:10 - Zuletzt bearbeitet 16.10.25, 18:12.

    Ich grätsche da nur ungern hinein, naja, vielleicht auch nicht. 😇

    Meine werte Damen, Joe Turan bietet auch Escort Service an, man kann ihn auch buchen! 😁

    Aber ja, ich finde seine Seite auch toll! 👍

  • 16.10.25, 17:55

     

    Erv:

    Ich finde es ja interessant wie argumentiert wird.

    Frauen posten/pflichten dem bei auf einer emotionaler Ebene und äußern ihre Wünsche, siehe Beitrag von Ute.

    Männer......tja, die Bewertung überlasse ich den Frauen.😉

     

    Was mich bei dem Thema aber nie interessiert hat waren romantische Beziehungen oder gar Sexualität. Ich bin der Meinung dass Männlichkeit/Weiblichkeit auch zu einem gewissen Grad aus einem selbst erwachsen muß.

    Ich denke auch dass Männlichkeit /Weiblichkeit aus einem selbst erwachsen muss, aber es wird immer diverser und schwieriger zu unterscheiden. Alleinerziehende Frauen müssen z. B oft "ihren Mann" stehen weil keiner da ist. Sie können vielleicht gar nicht so weiblich sein wie sie wollen würden weil sie auch "die männlichen Pflichten" übernehmen müssen. 

  • 16.10.25, 17:19

    Ich finde es ja interessant wie argumentiert wird.

    Frauen posten/pflichten dem bei auf einer emotionaler Ebene und äußern ihre Wünsche, siehe Beitrag von Ute.

    Männer......tja, die Bewertung überlasse ich den Frauen.😉

     

    Was mich bei dem Thema aber nie interessiert hat waren romantische Beziehungen oder gar Sexualität. Ich bin der Meinung dass Männlichkeit/Weiblichkeit auch zu einem gewissen Grad aus einem selbst erwachsen muß.

  • 16.10.25, 16:42

     

    Ute:

     

     

    Ich war früh alleinerziehend. Für meinen Sohn gab es keinen Vater mehr, für meine Tochter einen, der eher selten verfügbar war. Ich habe damals immer gesagt, dass ich Mutter und Vater in einer Person sein muss und ich wusste manchmal nicht mehr, wer denn ich überhaupt war. Bzgl. der Vaterrolle habe ich mich fast ausschließlich am väterlichen Introjekt orientiert. Rückblickend keine gute Idee für meinen Sohn mit Asperger.

     

    ..........................................

     

    Eine Frau braucht einen emotional in sich selbst ruhenden Mann. Dieser Mann muss sich seiner Gefühle und Verletzungen bewusst sein. Wobei Ersteres das Letztere bedingt.

     

    Ich schau mal, ob ich einen Artikel wiederfinde.

     

    Die Stimme-Vagus-Vagina Verbindung: Warum emotionale Sicherheit für weibliche Lust essenziell ist

     

    Hast du dich jemals gefragt, warum eine Frau sich erst emotional sicher fühlen muss, bevor sie sich wirklich fallen lassen kann? Warum sie Nähe nicht einfach auf Knopfdruck zulassen kann, sondern erst dann, wenn sie gehört, gesehen und respektiert wird?

     

    Die Antwort liegt tief in der Verbindung zwischen Stimme, Vagusnerv und Vagina einem faszinierenden Zusammenspiel aus Neurobiologie, Emotion und Sexualität. Dieses unsichtbare Netzwerk beeinflusst, wie Frauen Lust empfinden, sich öffnen und wie ihr Körper auf Intimität reagiert.

     

    Lass uns tiefer eintauchen in das, was Frauen wirklich brauchen, um sich sexuell entfalten zu können und warum emotionale Vernachlässigung ihre Lust buchstäblich abschalten kann.

     

    Der Vagusnerv: Die geheime Verbindung zwischen Körper, Geist und Sexualität

     

    Der Vagusnerv (Nervus vagus) ist einer der längsten Nerven im menschlichen Körper. Er verläuft vom Gehirn über den Hals, das Herz, den Magen-Darm-Trakt und entscheidend für die weibliche Sexualität bis in den Gebärmutterhals (Cervix).

     

    Diese direkte Verbindung bedeutet, dass der Vagusnerv nicht nur für Entspannung und Wohlbefinden zuständig ist, sondern auch für tiefe sexuelle Lust und Orgasmen, insbesondere den zervikalen Orgasmus.

     

    Doch hier kommt der entscheidende Punkt: Der Vagusnerv ist nicht nur ein physischer, sondern auch ein emotionaler Vermittler. Er reagiert stark auf Stress, Angst, Unsicherheit und eben auch auf emotionale Vernachlässigung.

     

    Wenn eine Frau sich unsicher, nicht gehört oder nicht wertgeschätzt fühlt, sendet ihr Nervensystem automatisch Signale, die ihren Körper in den Schutzmodus versetzen. Ihre Muskulatur verspannt sich, ihr Atem wird flacher, ihr Herzschlag schneller ihr Körper ist nicht mehr in einem Zustand, der Intimität zulässt.

     

    Warum die Stimme so entscheidend ist

     

    Interessanterweise beeinflusst die Stimme direkt die sexuelle Erregung einer Frau. Warum? Weil der Vagusnerv auch die Kehle und die Stimmbänder durchzieht.

     

    Das bedeutet:

    Wenn eine Frau sich sicher fühlt, kann sie ihre Gefühle frei ausdrücken sei es durch Worte, Stöhnen, tiefe Atemzüge oder Laute der Lust.

    Wenn sie sich jedoch unterdrückt, nicht gehört oder nicht respektiert fühlt, hält sie ihre Stimme zurück und damit auch ihre Erregung.

     

    Tiefe Töne und entspannte Atmung aktivieren den parasympathischen Teil des Nervensystems, der für Entspannung und sexuelle Öffnung sorgt.

    Das ist auch der Grund, warum Frauen, die sich beim Sex nicht wohlfühlen oder emotional distanziert sind, oft „still“ werden. Ihr Körper schaltet in einen Schutzmodus, anstatt Lust zu empfinden.

     

    Warum emotionale Sicherheit der Schlüssel zur weiblichen Sexualität ist

     

    Viele Menschen glauben, dass Lust rein körperlich ausgelöst wird. Doch für Frauen spielt die emotionale Komponente eine genauso große wenn nicht größere – Rolle als die physische Stimulation.

     

    Wenn eine Frau sich gehört, gesehen und emotional sicher fühlt, kann ihr Nervensystem entspannen. Dadurch:

    Steigt die Durchblutung der Vagina – was die Erregung verstärkt.

    Können tiefe Orgasmen entstehen, da der Vagusnerv frei Signale zum Gehirn senden kann.

    Lässt sie sich vollständig auf ihren Partner ein, ohne mentale Barrieren.

     

    Andersherum bedeutet das aber auch:

    Wenn sie sich emotional vernachlässigt fühlt, schaltet ihr Körper auf „Abwehr“.

    Ihre Erregung sinkt, da ihr Nervensystem auf Stress statt auf Lust eingestellt ist.

    Ihre sexuelle Lust wird blockiert, da ihr Körper keinen sicheren Raum für Intimität erkennt.

    Das erklärt, warum viele Frauen Schwierigkeiten haben, sich fallen zu lassen, wenn sie sich in einer Beziehung nicht wertgeschätzt, nicht gehört oder nicht verstanden fühlen.

     

    Was bedeutet das für Männer und Partnerschaften?

     

    Wenn du eine Frau wirklich erfüllend lieben willst, reicht es nicht, nur ihren Körper zu berühren. Du musst ihr das Gefühl geben, dass sie gehört, gesehen und emotional sicher ist.

    Höre ihr zu, wenn sie spricht nicht nur mit deinen Ohren, sondern mit deinem ganzen Wesen.

    Lass sie sich ausdrücken ohne Angst, belächelt oder bewertet zu werden.

     

    Schaffe eine Atmosphäre, in der sie sich wirklich fallen lassen kann.

    Erkenne ihre Bedürfnisse und nicht nur in Momenten der Intimität.

    Denn wahre sexuelle Erfüllung beginnt nicht erst im Bett, sie beginnt in der Art und Weise, wie du mit ihrer Seele umgehst.

     

    Weibliche Lust ist mehr als körperliche Stimulation

    Sexuelle Erregung ist für Frauen weit mehr als ein mechanischer Prozess. Der Zusammenhang zwischen Stimme, Vagusnerv und Vagina zeigt, dass Lust tief mit emotionaler Sicherheit verknüpft ist.

    Wenn eine Frau sich gehört, verstanden und geschätzt fühlt, öffnet sich ihr Körper von selbst.

    Wenn sie sich emotional vernachlässigt fühlt, schließt sich nicht nur ihr Herz, sondern auch ihr Körper.

     

    Männer, nehmt euch diesen Gedanken zu Herzen: Eine Frau fühlt sich dann sexuell frei, wenn sie sich in eurer Nähe emotional sicher fühlt.

    Joe Turan

     

    🌐

    www.joeturan.com

     

     

     

    Das ist ja sehr interessant und erklärt vieles. 🙏

  • 16.10.25, 16:31

     

    Ute:

    "Die schmerzhafteste Form der Einsamkeit bedeutet nicht, allein zu sein. Es bedeutet, mit jemandem zusammen zu sein, den du nicht erreichen kannst."

     

    Viele Menschen sagen, sie wollen bessere Kommunikation in ihrer Beziehung. Sie meinen es ernst. Sie wollen gesehen, gehört und verstanden werden. Sie wollen das Leben mit jemandem teilen, der ihre emotionale Sprache spricht. Aber was passiert, wenn dein Partner auf einer völlig anderen Landkarte lebt? Was passiert, wenn du jahrelang Therapie gemacht hast, dich mit deiner Scham auseinandergesetzt hast, dein Trauma aufgearbeitet hast, gelernt hast, deine Rolle in jedem Muster zu übernehmen, und die Person dir gegenübersitzt und darauf besteht, sie habe nichts zu erforschen?

     

    Hier beginnt etwas zu zerfallen, nicht laut, sondern still. Die Gespräche, die du dir sehnst, sind nicht dramatisch. Sie sind ehrlich. Sie sind vielschichtig. Du willst die Innenwelt deines Partners kennen, nicht weil du ihn kontrollieren oder verändern willst, sondern weil daran Verbindung entsteht. Du stellst echte Fragen. Du gehst hinein. Du bringst Präsenz. Und statt auf Empfang zu stoßen, wirst du zurückgedrängt. Oder schlimmer, deine Tiefe wird als Kritik verstanden. Deine Neugier wird zur Bedrohung. Der Raum flutet sich mit Spannung. Also hörst du auf zu fragen. Du schweigst, nicht aus Absicht, sondern aus Überleben.

     

    Schweigen wird zur Grenze. Nicht zur Strafe.

     

    Das verstehen viele nicht. Wenn eine Person sich auf ihre innere Arbeit einlässt und die andere Person weicht zurück, verliert Kommunikation ihre Wirkung. Der eine, der wächst, beginnt eine andere Sprache zu sprechen. Die Worte mögen vertraut sein, aber die zugrundeliegenden Werte sind nicht mehr synchron. Einer investiert in Selbstbewusstsein, der andere in Bequemlichkeit. Einer übernimmt Verantwortung, der andere weicht in Verteidigung aus. Einer ist bereit, Scham zu fühlen und sie zu transformieren, der andere nutzt Schuld, um niemals klein zu sein.

     

    Mit der Zeit geschieht etwas Tragisches. Du hörst auf zu reichen. Nicht weil du aufgehört hast zu lieben, sondern weil die Kosten, jemanden erreichen zu wollen, der dich nicht treffen wird, dein Nervensystem weiter verletzen. Du beginnst, deinen Frieden über seine Anwesenheit zu stellen.

    Jetzt kommt die tiefere Ebene. Emotionale Reife ist nicht nur eine Vorliebe. Es ist eine Form relationaler Ethik. Wenn du in einer Beziehung bist, verschwinden deine Wunden nicht. Sie tauchen auf. Und wie du mit ihnen umgehst bestimmt die Qualität der Verbindung. Es reicht nicht zu sagen "So bin ich". Vielleicht bist du heute so. Aber Partnerschaft, besonders intime langfristige Verbindung, verlangt, dass du nicht stillstehst. Stillstand bedeutet, dass jemand anderes die Last deines ungeheilten Schmerzes trägt. Das ist keine Liebe. Das ist Co-Abhängigkeit, eingehüllt in Verteidigung.

     

    Es gibt eine Liebessprache, über die selten gesprochen wird. Es ist die Entscheidung, deine eigene Arbeit zu tun. Deine Muster zu sehen. Die Trauer zu fühlen, die dich geformt hat. Die Momente wahrzunehmen, in denen du dich entfernst, ausschlagst, zusammenbrichst, dich verschließt. Und anstatt deinem Partner die Schuld zu geben für "das Drücken deiner Knöpfe", erkennst du, dass diese Knöpfe dir gehören. Du beginnst, Verantwortung zu übernehmen nicht weil dein Partner es verlangt, sondern weil dir sein Frieden, deine Sicherheit und dein Herz wichtig sind.

     

    Reife Liebe sieht so aus: zu bemerken, wenn deine Worte zu tief schneiden, zu erkennen, wenn alte Muster neue Augenblicke sabotieren, und die Entscheidung zu treffen, nicht länger zu tun, als wärst du unverändert, sondern zu wachsen. Es ist jemand, der sagen kann "das kam aus meiner Wunde, nicht von dir" und der dann handelt. Nicht perfekt. Aber präsent.

     

    Diese Art von Liebe entsteht nicht allein durch Worte. Sie wird gebaut durch Reparatur, durch unbequemes Reden, durch gegenseitige Reflexion. Du brauchst keinen Partner, der dir ständig zustimmt. Du brauchst jemanden, der bereit ist, mit dir ins Feuer zu gehen. Der sieht, dass die Gesundheit der Beziehung es wert ist, sich selbst anzuschauen. Der dein inneres Erleben wertschätzt, auch wenn es seine Komfortzone herausfordert.

     

    Viele Menschen glauben, sie seien bereit für tiefe Liebe. Tiefe Liebe verlangt tiefe Verantwortung. Wenn du Tiefe willst, musst du bereit sein, sie zu halten, und das schließt die Teile von dir ein, die lieber weglaufen würden.

     

    Was tust du, wenn du gewachsen bist und dein Partner nicht? Du hörst darauf, was ihr Vermeiden dir kostet. Du hörst auf, sein Potenzial zu romantisieren und fängst an, auf seine Muster zu achten. Du fragst: Kann ich in dieser Dynamik gedeihen, oder schrumpfe ich ständig, um den Frieden zu wahren? Du merkst, ob dein Schweigen beruhigend oder erstickend ist. Und eines Tages entscheidest du.

     

    Manchmal ist Bleiben Liebe. Manchmal ist Gehen Liebe. Aber in beiden Fällen bleibt die leitende Frage dieselbe: Ist diese Beziehung ein Raum, in dem Wachstum willkommen ist, oder ein Raum, in dem Wachstum bestraft wird?

     

    Liebe, die sich nicht entwickelt, wird erodieren. Nicht wegen Konflikt. Aber wegen Trägheit.

    Du verdienst jemanden, der seine Verletzungen ernst nimmt, und sie dir nicht auflädt. Jemanden, der dir in die Augen sehen kann und sagt: "Ich sehe die Teile in mir, die es schwierig machen, dich gut zu lieben, und ich arbeite daran." Nicht um deine Zustimmung zu gewinnen. Sondern weil dir dein Friede wichtig ist.

     

    Das baut Vertrauen. Das macht Liebe tragfähig. Das macht Intimität heilig.

    Du bist Liebe wert, die wächst. Einen Partner, der nicht erwartet, dass du trägst, was er nicht bereit ist zu betrachten. Jemanden, der Heilung wählt statt Gewohnheit.

    Nicht einmal. Immer wieder.

    Joe Turan

     

    🌐

    www.joeturan.com

     

    Zwischen diesen wunderbaren Zeilen bleibt für alle genug Raum zur persönlichen Entfaltung 👌

  • 16.10.25, 16:30

     

    Ute:

    "Die schmerzhafteste Form der Einsamkeit bedeutet nicht, allein zu sein. Es bedeutet, mit jemandem zusammen zu sein, den du nicht erreichen kannst."

     

    Viele Menschen sagen, sie wollen bessere Kommunikation in ihrer Beziehung. Sie meinen es ernst. Sie wollen gesehen, gehört und verstanden werden. Sie wollen das Leben mit jemandem teilen, der ihre emotionale Sprache spricht. Aber was passiert, wenn dein Partner auf einer völlig anderen Landkarte lebt? Was passiert, wenn du jahrelang Therapie gemacht hast, dich mit deiner Scham auseinandergesetzt hast, dein Trauma aufgearbeitet hast, gelernt hast, deine Rolle in jedem Muster zu übernehmen, und die Person dir gegenübersitzt und darauf besteht, sie habe nichts zu erforschen?

     

    Hier beginnt etwas zu zerfallen, nicht laut, sondern still. Die Gespräche, die du dir sehnst, sind nicht dramatisch. Sie sind ehrlich. Sie sind vielschichtig. Du willst die Innenwelt deines Partners kennen, nicht weil du ihn kontrollieren oder verändern willst, sondern weil daran Verbindung entsteht. Du stellst echte Fragen. Du gehst hinein. Du bringst Präsenz. Und statt auf Empfang zu stoßen, wirst du zurückgedrängt. Oder schlimmer, deine Tiefe wird als Kritik verstanden. Deine Neugier wird zur Bedrohung. Der Raum flutet sich mit Spannung. Also hörst du auf zu fragen. Du schweigst, nicht aus Absicht, sondern aus Überleben.

     

    Schweigen wird zur Grenze. Nicht zur Strafe.

     

    Das verstehen viele nicht. Wenn eine Person sich auf ihre innere Arbeit einlässt und die andere Person weicht zurück, verliert Kommunikation ihre Wirkung. Der eine, der wächst, beginnt eine andere Sprache zu sprechen. Die Worte mögen vertraut sein, aber die zugrundeliegenden Werte sind nicht mehr synchron. Einer investiert in Selbstbewusstsein, der andere in Bequemlichkeit. Einer übernimmt Verantwortung, der andere weicht in Verteidigung aus. Einer ist bereit, Scham zu fühlen und sie zu transformieren, der andere nutzt Schuld, um niemals klein zu sein.

     

    Mit der Zeit geschieht etwas Tragisches. Du hörst auf zu reichen. Nicht weil du aufgehört hast zu lieben, sondern weil die Kosten, jemanden erreichen zu wollen, der dich nicht treffen wird, dein Nervensystem weiter verletzen. Du beginnst, deinen Frieden über seine Anwesenheit zu stellen.

    Jetzt kommt die tiefere Ebene. Emotionale Reife ist nicht nur eine Vorliebe. Es ist eine Form relationaler Ethik. Wenn du in einer Beziehung bist, verschwinden deine Wunden nicht. Sie tauchen auf. Und wie du mit ihnen umgehst bestimmt die Qualität der Verbindung. Es reicht nicht zu sagen "So bin ich". Vielleicht bist du heute so. Aber Partnerschaft, besonders intime langfristige Verbindung, verlangt, dass du nicht stillstehst. Stillstand bedeutet, dass jemand anderes die Last deines ungeheilten Schmerzes trägt. Das ist keine Liebe. Das ist Co-Abhängigkeit, eingehüllt in Verteidigung.

     

    Es gibt eine Liebessprache, über die selten gesprochen wird. Es ist die Entscheidung, deine eigene Arbeit zu tun. Deine Muster zu sehen. Die Trauer zu fühlen, die dich geformt hat. Die Momente wahrzunehmen, in denen du dich entfernst, ausschlagst, zusammenbrichst, dich verschließt. Und anstatt deinem Partner die Schuld zu geben für "das Drücken deiner Knöpfe", erkennst du, dass diese Knöpfe dir gehören. Du beginnst, Verantwortung zu übernehmen nicht weil dein Partner es verlangt, sondern weil dir sein Frieden, deine Sicherheit und dein Herz wichtig sind.

     

    Reife Liebe sieht so aus: zu bemerken, wenn deine Worte zu tief schneiden, zu erkennen, wenn alte Muster neue Augenblicke sabotieren, und die Entscheidung zu treffen, nicht länger zu tun, als wärst du unverändert, sondern zu wachsen. Es ist jemand, der sagen kann "das kam aus meiner Wunde, nicht von dir" und der dann handelt. Nicht perfekt. Aber präsent.

     

    Diese Art von Liebe entsteht nicht allein durch Worte. Sie wird gebaut durch Reparatur, durch unbequemes Reden, durch gegenseitige Reflexion. Du brauchst keinen Partner, der dir ständig zustimmt. Du brauchst jemanden, der bereit ist, mit dir ins Feuer zu gehen. Der sieht, dass die Gesundheit der Beziehung es wert ist, sich selbst anzuschauen. Der dein inneres Erleben wertschätzt, auch wenn es seine Komfortzone herausfordert.

     

    Viele Menschen glauben, sie seien bereit für tiefe Liebe. Tiefe Liebe verlangt tiefe Verantwortung. Wenn du Tiefe willst, musst du bereit sein, sie zu halten, und das schließt die Teile von dir ein, die lieber weglaufen würden.

     

    Was tust du, wenn du gewachsen bist und dein Partner nicht? Du hörst darauf, was ihr Vermeiden dir kostet. Du hörst auf, sein Potenzial zu romantisieren und fängst an, auf seine Muster zu achten. Du fragst: Kann ich in dieser Dynamik gedeihen, oder schrumpfe ich ständig, um den Frieden zu wahren? Du merkst, ob dein Schweigen beruhigend oder erstickend ist. Und eines Tages entscheidest du.

     

    Manchmal ist Bleiben Liebe. Manchmal ist Gehen Liebe. Aber in beiden Fällen bleibt die leitende Frage dieselbe: Ist diese Beziehung ein Raum, in dem Wachstum willkommen ist, oder ein Raum, in dem Wachstum bestraft wird?

     

    Liebe, die sich nicht entwickelt, wird erodieren. Nicht wegen Konflikt. Aber wegen Trägheit.

    Du verdienst jemanden, der seine Verletzungen ernst nimmt, und sie dir nicht auflädt. Jemanden, der dir in die Augen sehen kann und sagt: "Ich sehe die Teile in mir, die es schwierig machen, dich gut zu lieben, und ich arbeite daran." Nicht um deine Zustimmung zu gewinnen. Sondern weil dir dein Friede wichtig ist.

     

    Das baut Vertrauen. Das macht Liebe tragfähig. Das macht Intimität heilig.

    Du bist Liebe wert, die wächst. Einen Partner, der nicht erwartet, dass du trägst, was er nicht bereit ist zu betrachten. Jemanden, der Heilung wählt statt Gewohnheit.

    Nicht einmal. Immer wieder.

    Joe Turan

     

    🌐

    www.joeturan.com

     

    Der Text spricht mir aus der Seele 🙏

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