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  • Ist streiten gesund?

    Diskussion · 217 Beiträge · 6 Gefällt mir · 1.538 Aufrufe
    Karin aus Schönenwerd

    Liebe Mitschreibende

     

    Willkommen in der Streitecke🤗

     

    Hier ist deine Meinung zu streiten gefragt. Welcher Streittyp bist du und wie denkst du über das Streiten. Wie seht ihr das, ist streiten gesund?

     

    Ob deine Meinung mit psychologischem Fachwissen begründet ist oder nur frisch von der Leber kommt, freut es mich zu lesen.

     

    Mögliche Streittypen, die mir schon begegnet sind:

     

    1. Konstruktives Streiten, mit klar formulierten Ich Botschaften mit ruhiger Stimme

     

    2. Emotionaler Streit mit roter Kopf und lauter Stimme

     

    3. Drohgebärden und Kraftausdrücke nehmen die Oberhand

     

    4. Auf kein Fall streiten, schmollendes Schweigen

     

    5. Streit vermeidend mit sofortigen klein Beigeben/Recht geben

     

    6. Streit liebend und extra Contra geben obwohl man gleicher Meinung wäre

     

    Da es ganz sicher noch weitere Varianten gibt, bin ich auf eure Meinungen gespannt. 
     

    Und falls jemand umbedingt Frust ablassen will/muss, ist hier sogar die Möglichkeit als Streitbeispiel zu dienen und parieren…

     

    Ps: falls es zu ausartet hier der Notfallkoffer: https://instahelp.me/de/lexikon/streiten-ist-gesund/

    03.08.25, 12:16 - Zuletzt bearbeitet 03.08.25, 16:54.

Beiträge

  • 04.08.25, 20:49 - Zuletzt bearbeitet 04.08.25, 20:53.

     

    Mandi:

     

    baudobaudolino:

    ich persönkich finde die diskussion mit politisch anderem coleur viel interssanter als mit den gleich meinenden schulterklopfern, die eh nur dauernd die gleiche, schon 100x gehörte politsche  leier aufsagen argumentativ.

    Dazu braucht es auf beiden Seiten eine entsprechende Diskussionskultur und auch Grundneugier an der Welt. Leider ist beides anscheinend zu einem großen Teil abhanden gekommen. Warum eigentlich? Wo war der Bruch, wenn es ihn gab?

    vielleicht brauchen die beiden politischen lager zunehmend mediale feindbilder, die sie diffamieren, ausgrenzen, blosstellen, canceln etc können - um sich ihr eigenes politisches weltbild als das einzig wahre aufrechtzuerhalten. egal ob jetzt von links oder rechts. 

     

    also in den meisten österreichischen medien - und die journalisten schreiben jeden tag 3,4 artikel über trump - kommt seit 6 monaten kein einzig positiver in den medien vor.

    also man muss ja nicht seiner meinung sein aber dass der typ nur schlechte politik betreibt, kann man ja wohl nicht behaupten. manche dinge sind scheisse, manche dinge sind gut. und diese anerkennung von guten politischen ansätzen oder lösungen  fehlt in beiden lagern .

     

    vor allem in den medien.

  • 04.08.25, 20:49

     

    streiten wir jetzt darüber, wie man argumentieren sollte? 🤭

     

  • 04.08.25, 20:42

     

    baudobaudolino:

    ich persönkich finde die diskussion mit politisch anderem coleur viel interssanter als mit den gleich meinenden schulterklopfern, die eh nur dauernd die gleiche, schon 100x gehörte politsche  leier aufsagen argumentativ.

    Dazu braucht es auf beiden Seiten eine entsprechende Diskussionskultur und auch Grundneugier an der Welt. Leider ist beides anscheinend zu einem großen Teil abhanden gekommen. Warum eigentlich? Wo war der Bruch, wenn es ihn gab?

  • 04.08.25, 20:38

    Bei der Gelegenheit ein YT-Tip :

     

    https://www.youtube.com/@BiasedSkeptic

     

    analysiert sehr gut Streitgespräche wie sie oft im ÖR stattfinden und benennt die Schwächen von falschen/unfairen Argumenten (z.b. ad hominem)

  • 04.08.25, 20:37 - Zuletzt bearbeitet 04.08.25, 20:42.

     

    Karin:

    Hi du, baudobaudolino

    dein Namen muss ich jeweils kopieren, ich könnte ihn glaub’s nie Aussprechen.

    Dein Punkt 7 ist sicher eine Form die Provozieren kann.

    Du hast sicher auch Themas, wo der Magen zu flattern beginnt und du gar nicht Hinhören magst, weil du weisst, dieses Thema geht in Endlosschlaufe und ist für dich ausdiskutiert. 

     

    Falls du immer mit jedem Menschen jedes Thema bereden kannst fände ich sehr bewundernswert. Ich könnte das nicht.

    baudobaudolino:

     

    lt deinem post bist du bei poliischen themen eindeutig typ 7: eine diskussion mit / ohne streit aus einer arroganz  und herablassenden art heraus gar nicht zuzu lassen, weil es mit den politisch andersdenkenden keinen sinn macht sich überhaupt abzugeben bzw. es von vornherein sinnlos ist, sich mit deren argumenten auseinderzusetzen deiner einstellung nach.

     

    warum sollte man mit trump befürwortern nicht reden, streiten und diskutieren????

    und mit den rechten neofaschisten von der afd sowieso nicht!!!!

     

    sich argumentativ NUR mehr in der eigenen politischen meinungsbubble aufzuhalten und sich dauernd argumentativ auf die linke schulter zu klopfen und sich gegenseitig dauernd in der bubblemeinung zu bestätigen, ist angenehm und da wird man wohl kaum kritikpunkte an politischen entscheidungen der bubbleparteien finden.

     

    ich diskutiere mit pro trump und antitrumps. 

    ich diskutiere mit faschos und linken chaoten.

     

    schau karin,

    natürlich musst du nicht mit jeden menschen mit gegenteiliger politischer gesinnung alles diskutieren.

     

    in den 80er jahren gab es in Ö die pro/contra atomkraft werks diskussion. wir sind mit gegenteiliger meinung am tisch gesessen und haben stundenlang vehehment pro oder contra diskutiert. die ganze nacht . die ganze bevölkerung .

     

    aber sich total jedes gespräch von vornherein als sinnlos einzuschätzen, nur weil das ein pro trump anhänger ist, finde ich dies eine typische wokelinke cancelkultur, die die ursache des tiefen, politischen grabens in europa ist. mMn.

    seit ca 10 jahren gibt es entweder die rechten und auf der anderen seite des grabens die linken. unddie  diskutieren nicht mehr sondern canceln und diffamieren sich gegenseitig.

    egal auf welcher ebene - im parlament, bei tv diskussionen, in persönlichen gesprächen usw.

     

    ich persönlich finde die diskussion mit politisch anderem coloeur viel interessanter als mit den immer gleich meinenden schulterklopfern, die eh nur dauernd die gleiche, schon 100x gehörte politsche  leier aufsagen - argumentativ.

     

     

  • 04.08.25, 20:24

    Hi du, baudobaudolino

    dein Namen muss ich jeweils kopieren, ich könnte ihn glaub’s nie Aussprechen.

    Dein Punkt 7 ist sicher eine Form die Provozieren kann.

    Du hast sicher auch Themas, wo der Magen zu flattern beginnt und du gar nicht Hinhören magst, weil du weisst, dieses Thema geht in Endlosschlaufe und ist für dich ausdiskutiert. 

     

    Falls du immer mit jedem Menschen jedes Thema bereden kannst fände ich sehr bewundernswert. Ich könnte das nicht.

    baudobaudolino:

     

    Matthias:

    Liebe Karin, 
    man kann im Endeffekt keinen MitMenschen in eine Schublade kategorisieren, welcher Streittyp er ist, denn wenn Du den Typ 1 "Konstruktiver Streiter" seinen wunden Punkt "triggerst", wird aus ihm ganz schnell ein Typ 2 "Emotionaler Streiter". Ebenso hat es auch viel mit dem Selbstbewußtsein und ob es sich um einen introvertierten oder extrovertierten Typ handelt. 

    Der Typ 3 kommt häufig in unteren sozialen Schichten zum Vorschein, wenn man einen argumentativ besser aufgestellten MitStreiter hat, er sich in die Ecke gedrängt fühlt, merkt er kommt mit Argumenten nicht gegen den MitStreiter an und wird dann persönlich... was alles beinhaltet, was von der sachlich argumentativen Schiene abweicht. 
     

    Wichtig ist eigentlich die Aussage hinter dem Schweigen oder Angriff zu erkennen und entsprechend z.B. gewaltfreier Kommunikation ala Rosenberg darauf zu reagieren. 

     

    Ich hab z.B. in der Corona-Zeit, wo ich viel mit Verschwörungstheoretikern diskuttiert habe, gelernt, dass wenn der gegenüber auf die persönliche Schiene ausweicht, er mir sachlich nicht mehr auf gleicher Ebene begegnen kann und habe mich mit der inneren Sicherheit des "Recht habens" aus diesem Streit zurückgezogen. 

     

    Leider sieht man dies auch hier im Diskussionsbereich sehr oft, dass MitStreiter zwar nicht gleicher Meinung sind, dies aber nicht sachlich argumentativ äußern können (oder wollen) und dann sofort auf die persönliche Schiene ausweichen. 

     

    Ich selber kann mich nicht in eine der obigen Typen einkategorisieren, denn oft bin ich Typ 1, wenn man mich triggert mutiere ich zu Typ 2, wenn ich gedanklich der Meinung bin der gegenüber liegt falsch, aber ich kann es auch nicht mit Gewissheit sagen, bin ich Typ 4, bleibe ruhig, erkundige mich im Hintergrund und stelle es im Nachhinein richtig, aber manchmal werde ich auch zu Typ 6, wenn ich einfach auch mal eine andere Sichtweise aufzeigen möchte (auch wenn ich den Freund "verstehe") (Bsp. Streit zwischen Freund und seiner Partnerin (wovon er mir berichtet)... ich kann ihn verstehen, versuche aber auch als Sicht seiner Partnerin in extra nicht zu verstehen ;-) ). 
    Nur Typ3 bin ich nie... aber Typ5 kann auch passieren, nach dem Motto "Du hast Recht und ich habe meine Ruhe", wenn es im Vornerein ein sinnloser Streit ist und ich weder Zeit noch Energie dafür habe (man streitet sich z.B. mit AfD Anhängern oder Trump Befürworter etc...)

    lt deinem post bist du bei poliischen themen eindeutig typ 7: eine diskussion mit / ohne streit aus einer arroganz  und herablassenden art heraus gar nicht zuzu lassen, weil es mit den politisch andersdenkenden keinen sinn macht sich überhaupt abzugeben bzw. es von vornherein sinnlos ist, sich mit deren argumenten auseinderzusetzen deiner einstellung nach.

     

    warum sollte man mit trump befürwortern nicht reden, streiten und diskutieren????

    und mit den rechten neofaschisten von der afd sowieso nicht!!!!

     

    sich argumentativ NUR mehr in der eigenen politischen meinungsbubble aufzuhalten und sich dauernd argumentativ auf die linke schulter zu klopfen und sich gegenseitig dauernd in der bubblemeinung zu bestätigen, ist angenehm und da wird man wohl kaum kritikpunkte an politischen entscheidungen der bubbleparteien finden.

     

    ich diskutiere mit pro trump und antitrumps. 

    ich diskutiere mit faschos und linken chaoten.

     

  •  

    Karin:

    Hi Erik

     

    Übersetzt bedeutet „triggern“ auf Deutsch „auslösen“. 

    Ein Trigger ist also ein Auslöser. Was er auslöst, kann von Person zu Person unterschiedlich sein. In sozialen Netzwerken sind meist Aggression, Wut oder andere negative Emotionen gemeint, wenn sich jemand getriggert fühlt. 
     

    In Fachkreisen bedeutet „getriggert sein", dass sich Menschen nach einem Traumaerlebnis durch einen Auslöser (in Englisch "Trigger") in den schrecklichen Gefühlszustand von damals zurückversetzt fühlen. Die Folge sind Angst, Panik oder Wut.

     

    Man geht davon aus, dass was einem an anderen ärgert meist etwas mit einem eigenen ungelösten Problem zu tun hat. Franz hatte das ganz gut erklärt mit den „Arschengel“ 

     

    Es ist wirklich schwierig sich vorzustellen, halt, der ärger den ich spüre hat mit mir zu tun und nicht mit meinem Gegenüber. Warum ärgere ich mich so, woher kommt das.


    es ist viel einfacher den Finger auf jemand zu richten Du Bist SCHULD, dass ich wütend bin.

    Bei einer klaren Provokation, gehört etwas Übung dazu, ein Schritt zurück zu gehen und sie nicht anzunehmen. 
    zB kommt jemand mit dem Ausdruck, du Arsch!, auf dich zu, könntest du Antworten, wo denn, ich sehe keinen Mit einem freundlichen ruhigen Grinsen.

    Erik:

     

    Ich les hier öfter das Wort "triggern".

    Und klar gibt es gewisse persönliche Grenzen die bei Überschreitung jemanden dazu triggern seine Grenzen und seinen eigenen Standpunkt mit vehemez zu verteidigen. Aber ist das auch gerechtfertigt? Immerhin sind wir alle Individuen die ihr Leben aus ihrer ureigensten Perspektive sehn. Jeder denkt die Wahrheit zu kennen. Aber es ist nur eine persönliche Sicht der Dinge.  Also streiten wir lieber in egoistischer Weise über unsere Weltansicht. Und unterstellen unseren Gegenüber falsch zu liegen. Das ist das Grundprinzip jedes Streits. 

     

    Ich weiss schon was "triggern" bedeutet. 😂

    Man könnte es auch mit..

    "Boah!"

    "FUCK!"

    "Jetzt reichts!"

    ...gleichstellen.

    🤣

     

    Ein innerer emotionaler Drang In den Kampfmodus zu schalten. Der ist bei jeden anders ausgeprägt. 

     

    Bei mir gehts schnell. Aber ich lass meinem Gegenüber immer die Möglichkeit diesen Schritt zurück zu gehen. Oder selbst auszuweichen..

    Niemand mag Streit.

     

    Sei immer der Spiegel deines Gegenübers. Aber lass eine Hintertür offen um zu deeskalieren. 

    🤘🏻😉

     

  • 04.08.25, 20:10 - Zuletzt bearbeitet 04.08.25, 20:12.

    Hi Erik

     

    Übersetzt bedeutet „triggern“ auf Deutsch „auslösen“. 

    Ein Trigger ist also ein Auslöser. Was er auslöst, kann von Person zu Person unterschiedlich sein. In sozialen Netzwerken sind meist Aggression, Wut oder andere negative Emotionen gemeint, wenn sich jemand getriggert fühlt. 
     

    In Fachkreisen bedeutet „getriggert sein", dass sich Menschen nach einem Traumaerlebnis durch einen Auslöser (in Englisch "Trigger") in den schrecklichen Gefühlszustand von damals zurückversetzt fühlen. Die Folge sind Angst, Panik oder Wut.

     

    Man geht davon aus, dass was einem an anderen ärgert meist etwas mit einem eigenen ungelösten Problem zu tun hat. Franz hatte das ganz gut erklärt mit den „Arschengel“ 

     

    Es ist wirklich schwierig sich vorzustellen, halt, der Ärger, den ich spüre, hat mit mir zu tun und nicht mit meinem Gegenüber. Warum ärgere ich mich so, woher kommt das.


    Es ist viel einfacher den Finger auf jemand zu richten Du Bist SCHULD, dass ich wütend bin.

    Bei einer klaren Provokation, gehört etwas Übung dazu, ein Schritt zurück zu gehen und sie nicht anzunehmen. 
    zB kommt jemand mit dem Ausdruck, du Arsch!, auf dich zu, könntest du Antworten, wo denn, ich sehe keinen, mit einem freundlichen ruhigen Grinsen.

    Erik:

     

    Karin:

    Danke Matthias

    dass du so klar beschreibst, dich in den diversen Formen des Streites wiederzufinden. Mich beruhigt das zu wissen, dass andere Menschen auch nicht nur in der 1. Form bleiben.

    Grade deinem letzten Abschnitt kann ich nur zustimmen.

     

     

    Ich les hier öfter das Wort "triggern".

    Und klar gibt es gewisse persönliche Grenzen die bei Überschreitung jemanden dazu triggern seine Grenzen und seinen eigenen Standpunkt mit vehemez zu verteidigen. Aber ist das auch gerechtfertigt? Immerhin sind wir alle Individuen die ihr Leben aus ihrer ureigensten Perspektive sehn. Jeder denkt die Wahrheit zu kennen. Aber es ist nur eine persönliche Sicht der Dinge.  Also streiten wir lieber in egoistischer Weise über unsere Weltansicht. Und unterstellen unseren Gegenüber falsch zu liegen. Das ist das Grundprinzip jedes Streits. 

     

  •  

    Karin:

    Danke Matthias

    dass du so klar beschreibst, dich in den diversen Formen des Streites wiederzufinden. Mich beruhigt das zu wissen, dass andere Menschen auch nicht nur in der 1. Form bleiben.

    Grade deinem letzten Abschnitt kann ich nur zustimmen.

     

    Matthias:

    Liebe Karin, 
    man kann im Endeffekt keinen MitMenschen in eine Schublade kategorisieren, welcher Streittyp er ist, denn wenn Du den Typ 1 "Konstruktiver Streiter" seinen wunden Punkt "triggerst", wird aus ihm ganz schnell ein Typ 2 "Emotionaler Streiter". Ebenso hat es auch viel mit dem Selbstbewußtsein und ob es sich um einen introvertierten oder extrovertierten Typ handelt. 

    Der Typ 3 kommt häufig in unteren sozialen Schichten zum Vorschein, wenn man einen argumentativ besser aufgestellten MitStreiter hat, er sich in die Ecke gedrängt fühlt, merkt er kommt mit Argumenten nicht gegen den MitStreiter an und wird dann persönlich... was alles beinhaltet, was von der sachlich argumentativen Schiene abweicht. 
     

    Wichtig ist eigentlich die Aussage hinter dem Schweigen oder Angriff zu erkennen und entsprechend z.B. gewaltfreier Kommunikation ala Rosenberg darauf zu reagieren. 

     

    Ich hab z.B. in der Corona-Zeit, wo ich viel mit Verschwörungstheoretikern diskuttiert habe, gelernt, dass wenn der gegenüber auf die persönliche Schiene ausweicht, er mir sachlich nicht mehr auf gleicher Ebene begegnen kann und habe mich mit der inneren Sicherheit des "Recht habens" aus diesem Streit zurückgezogen. 

     

    Leider sieht man dies auch hier im Diskussionsbereich sehr oft, dass MitStreiter zwar nicht gleicher Meinung sind, dies aber nicht sachlich argumentativ äußern können (oder wollen) und dann sofort auf die persönliche Schiene ausweichen. 

     

    Ich selber kann mich nicht in eine der obigen Typen einkategorisieren, denn oft bin ich Typ 1, wenn man mich triggert mutiere ich zu Typ 2, wenn ich gedanklich der Meinung bin der gegenüber liegt falsch, aber ich kann es auch nicht mit Gewissheit sagen, bin ich Typ 4, bleibe ruhig, erkundige mich im Hintergrund und stelle es im Nachhinein richtig, aber manchmal werde ich auch zu Typ 6, wenn ich einfach auch mal eine andere Sichtweise aufzeigen möchte (auch wenn ich den Freund "verstehe") (Bsp. Streit zwischen Freund und seiner Partnerin (wovon er mir berichtet)... ich kann ihn verstehen, versuche aber auch als Sicht seiner Partnerin in extra nicht zu verstehen ;-) ). 
    Nur Typ3 bin ich nie... aber Typ5 kann auch passieren, nach dem Motto "Du hast Recht und ich habe meine Ruhe", wenn es im Vornerein ein sinnloser Streit ist und ich weder Zeit noch Energie dafür habe (man streitet sich z.B. mit AfD Anhängern oder Trump Befürworter etc...)

     

    Ich les hier öfter das Wort "triggern".

    Und klar gibt es gewisse persönliche Grenzen die bei Überschreitung jemanden dazu triggern seine Grenzen und seinen eigenen Standpunkt mit vehemez zu verteidigen. Aber ist das auch gerechtfertigt? Immerhin sind wir alle Individuen die ihr Leben aus ihrer ureigensten Perspektive sehn. Jeder denkt die Wahrheit zu kennen. Aber es ist nur eine persönliche Sicht der Dinge.  Also streiten wir lieber in egoistischer Weise über unsere Weltansicht. Und unterstellen unseren Gegenüber falsch zu liegen. Das ist das Grundprinzip jedes Streits. 

  • 04.08.25, 19:28

    Danke Matthias

    dass du so klar beschreibst, dich in den diversen Formen des Streites wiederzufinden. Mich beruhigt das zu wissen, dass andere Menschen auch nicht nur in der 1. Form bleiben.

    Grade deinem letzten Abschnitt kann ich nur zustimmen.

     

    Matthias:

    Liebe Karin, 
    man kann im Endeffekt keinen MitMenschen in eine Schublade kategorisieren, welcher Streittyp er ist, denn wenn Du den Typ 1 "Konstruktiver Streiter" seinen wunden Punkt "triggerst", wird aus ihm ganz schnell ein Typ 2 "Emotionaler Streiter". Ebenso hat es auch viel mit dem Selbstbewußtsein und ob es sich um einen introvertierten oder extrovertierten Typ handelt. 

    Der Typ 3 kommt häufig in unteren sozialen Schichten zum Vorschein, wenn man einen argumentativ besser aufgestellten MitStreiter hat, er sich in die Ecke gedrängt fühlt, merkt er kommt mit Argumenten nicht gegen den MitStreiter an und wird dann persönlich... was alles beinhaltet, was von der sachlich argumentativen Schiene abweicht. 
     

    Wichtig ist eigentlich die Aussage hinter dem Schweigen oder Angriff zu erkennen und entsprechend z.B. gewaltfreier Kommunikation ala Rosenberg darauf zu reagieren. 

     

    Ich hab z.B. in der Corona-Zeit, wo ich viel mit Verschwörungstheoretikern diskuttiert habe, gelernt, dass wenn der gegenüber auf die persönliche Schiene ausweicht, er mir sachlich nicht mehr auf gleicher Ebene begegnen kann und habe mich mit der inneren Sicherheit des "Recht habens" aus diesem Streit zurückgezogen. 

     

    Leider sieht man dies auch hier im Diskussionsbereich sehr oft, dass MitStreiter zwar nicht gleicher Meinung sind, dies aber nicht sachlich argumentativ äußern können (oder wollen) und dann sofort auf die persönliche Schiene ausweichen. 

     

    Ich selber kann mich nicht in eine der obigen Typen einkategorisieren, denn oft bin ich Typ 1, wenn man mich triggert mutiere ich zu Typ 2, wenn ich gedanklich der Meinung bin der gegenüber liegt falsch, aber ich kann es auch nicht mit Gewissheit sagen, bin ich Typ 4, bleibe ruhig, erkundige mich im Hintergrund und stelle es im Nachhinein richtig, aber manchmal werde ich auch zu Typ 6, wenn ich einfach auch mal eine andere Sichtweise aufzeigen möchte (auch wenn ich den Freund "verstehe") (Bsp. Streit zwischen Freund und seiner Partnerin (wovon er mir berichtet)... ich kann ihn verstehen, versuche aber auch als Sicht seiner Partnerin in extra nicht zu verstehen ;-) ). 
    Nur Typ3 bin ich nie... aber Typ5 kann auch passieren, nach dem Motto "Du hast Recht und ich habe meine Ruhe", wenn es im Vornerein ein sinnloser Streit ist und ich weder Zeit noch Energie dafür habe (man streitet sich z.B. mit AfD Anhängern oder Trump Befürworter etc...)

     

  • 04.08.25, 18:56

     

    Erv:

     

    Erv:

     

    Antworte später., treffe mich mit einem Freund.

    @Marta

    Wollte Dir etwas erzählen, habe aber mittlerweile den Faden verloren.

    Macht nix, wenn’s wichtig ist, kommt es wieder. 🍀

  • 04.08.25, 18:53

    Hi Franz und Andlä

     

    Vielen Dank für eure Themen und die Rücksichtnahme ein GC Jung Thread zusätzlich zu eröffnen, wo ich sehr gerne lesen komme.

    Franz:

     

    Andlä:

     

    Ja da gibt es einiges.. Allerdings auf das Thema hier bezogen, hat es nicht wirklich einen konkreten Bezug. Denke der fairnesshalber der Erstellerin müsste oder dürfte, bei Bedarf eine eigene Disskusionsbeitrag erstellt werden. 

    Bin auch die gleiche Idee gekommen und habe neue Diskussion eröffnet 
    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/7248/c-g-jung-was-weisst-uber-seine-themen

    Franz:

     

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

    Hier habe ich eine neue Diskussion zu C:G: Jung eröffnet, um hier nicht vom Thema abzuweichen.
    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/7248/c-g-jung-was-weisst-uber-seine-themen

     

  • 04.08.25, 18:49

     

    Erv:

     

    Marta:

     

    Du hast durchaus Recht, ist aber nur Filmrolle.

    Im Streit und beim Sex geht es für mich um Beziehung stärken oder das Feststellen einer Inkompatibilität.

    Antworte später., treffe mich mit einem Freund.

    @Marta

    Wollte Dir etwas erzählen, habe aber mittlerweile den Faden verloren.

  • 04.08.25, 16:49

     

    Matthias:

    Liebe Karin, 
    man kann im Endeffekt keinen MitMenschen in eine Schublade kategorisieren, welcher Streittyp er ist, denn wenn Du den Typ 1 "Konstruktiver Streiter" seinen wunden Punkt "triggerst", wird aus ihm ganz schnell ein Typ 2 "Emotionaler Streiter". Ebenso hat es auch viel mit dem Selbstbewußtsein und ob es sich um einen introvertierten oder extrovertierten Typ handelt. 

    Der Typ 3 kommt häufig in unteren sozialen Schichten zum Vorschein, wenn man einen argumentativ besser aufgestellten MitStreiter hat, er sich in die Ecke gedrängt fühlt, merkt er kommt mit Argumenten nicht gegen den MitStreiter an und wird dann persönlich... was alles beinhaltet, was von der sachlich argumentativen Schiene abweicht. 
     

    Wichtig ist eigentlich die Aussage hinter dem Schweigen oder Angriff zu erkennen und entsprechend z.B. gewaltfreier Kommunikation ala Rosenberg darauf zu reagieren. 

     

    Ich hab z.B. in der Corona-Zeit, wo ich viel mit Verschwörungstheoretikern diskuttiert habe, gelernt, dass wenn der gegenüber auf die persönliche Schiene ausweicht, er mir sachlich nicht mehr auf gleicher Ebene begegnen kann und habe mich mit der inneren Sicherheit des "Recht habens" aus diesem Streit zurückgezogen. 

     

    Leider sieht man dies auch hier im Diskussionsbereich sehr oft, dass MitStreiter zwar nicht gleicher Meinung sind, dies aber nicht sachlich argumentativ äußern können (oder wollen) und dann sofort auf die persönliche Schiene ausweichen. 

     

    Ich selber kann mich nicht in eine der obigen Typen einkategorisieren, denn oft bin ich Typ 1, wenn man mich triggert mutiere ich zu Typ 2, wenn ich gedanklich der Meinung bin der gegenüber liegt falsch, aber ich kann es auch nicht mit Gewissheit sagen, bin ich Typ 4, bleibe ruhig, erkundige mich im Hintergrund und stelle es im Nachhinein richtig, aber manchmal werde ich auch zu Typ 6, wenn ich einfach auch mal eine andere Sichtweise aufzeigen möchte (auch wenn ich den Freund "verstehe") (Bsp. Streit zwischen Freund und seiner Partnerin (wovon er mir berichtet)... ich kann ihn verstehen, versuche aber auch als Sicht seiner Partnerin in extra nicht zu verstehen ;-) ). 
    Nur Typ3 bin ich nie... aber Typ5 kann auch passieren, nach dem Motto "Du hast Recht und ich habe meine Ruhe", wenn es im Vornerein ein sinnloser Streit ist und ich weder Zeit noch Energie dafür habe (man streitet sich z.B. mit AfD Anhängern oder Trump Befürworter etc...)

    lt deinem post bist du bei poliischen themen eindeutig typ 7: eine diskussion mit / ohne streit aus einer arroganz  und herablassenden art heraus gar nicht zuzu lassen, weil es mit den politisch andersdenkenden keinen sinn macht sich überhaupt abzugeben bzw. es von vornherein sinnlos ist, sich mit deren argumenten auseinderzusetzen deiner einstellung nach.

     

    warum sollte man mit trump befürwortern nicht reden, streiten und diskutieren????

    und mit den rechten neofaschisten von der afd sowieso nicht!!!!

     

    sich argumentativ NUR mehr in der eigenen politischen meinungsbubble aufzuhalten und sich dauernd argumentativ auf die linke schulter zu klopfen und sich gegenseitig dauernd in der bubblemeinung zu bestätigen, ist angenehm und da wird man wohl kaum kritikpunkte an politischen entscheidungen der bubbleparteien finden.

     

    ich diskutiere mit pro trump und antitrumps. 

    ich diskutiere mit faschos und linken chaoten.

  • 04.08.25, 14:49

     

    Andlä:

     

    Franz:

     

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

    Ja da gibt es einiges.. Allerdings auf das Thema hier bezogen, hat es nicht wirklich einen konkreten Bezug. Denke der fairnesshalber der Erstellerin müsste oder dürfte, bei Bedarf eine eigene Disskusionsbeitrag erstellt werden. 

    Bin auch die gleiche Idee gekommen und habe neue Diskussion eröffnet 
    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/7248/c-g-jung-was-weisst-uber-seine-themen

    Franz:

     

    Franz:

     

    Hier habe ich mal zusammengefasst, was ich über C.G. Jung recherchiert habe. 
    Ich glaube, C.G Jung hat gute Ansätze, die auch heute noch Sinn machen, nur zu wenig bekannt sind. 

    pf-pers-cg-jung-4.jpg

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

    Hier habe ich eine neue Diskussion zu C:G: Jung eröffnet, um hier nicht vom Thema abzuweichen.
    https://spontacts-community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/forum/freizeit/sonstiges/7248/c-g-jung-was-weisst-uber-seine-themen

  • 04.08.25, 14:17

    Liebe Karin, 
    man kann im Endeffekt keinen MitMenschen in eine Schublade kategorisieren, welcher Streittyp er ist, denn wenn Du den Typ 1 "Konstruktiver Streiter" seinen wunden Punkt "triggerst", wird aus ihm ganz schnell ein Typ 2 "Emotionaler Streiter". Ebenso hat es auch viel mit dem Selbstbewußtsein und ob es sich um einen introvertierten oder extrovertierten Typ handelt. 

    Der Typ 3 kommt häufig in unteren sozialen Schichten zum Vorschein, wenn man einen argumentativ besser aufgestellten MitStreiter hat, er sich in die Ecke gedrängt fühlt, merkt er kommt mit Argumenten nicht gegen den MitStreiter an und wird dann persönlich... was alles beinhaltet, was von der sachlich argumentativen Schiene abweicht. 
     

    Wichtig ist eigentlich die Aussage hinter dem Schweigen oder Angriff zu erkennen und entsprechend z.B. gewaltfreier Kommunikation ala Rosenberg darauf zu reagieren. 

     

    Ich hab z.B. in der Corona-Zeit, wo ich viel mit Verschwörungstheoretikern diskuttiert habe, gelernt, dass wenn der gegenüber auf die persönliche Schiene ausweicht, er mir sachlich nicht mehr auf gleicher Ebene begegnen kann und habe mich mit der inneren Sicherheit des "Recht habens" aus diesem Streit zurückgezogen. 

     

    Leider sieht man dies auch hier im Diskussionsbereich sehr oft, dass MitStreiter zwar nicht gleicher Meinung sind, dies aber nicht sachlich argumentativ äußern können (oder wollen) und dann sofort auf die persönliche Schiene ausweichen. 

     

    Ich selber kann mich nicht in eine der obigen Typen einkategorisieren, denn oft bin ich Typ 1, wenn man mich triggert mutiere ich zu Typ 2, wenn ich gedanklich der Meinung bin der gegenüber liegt falsch, aber ich kann es auch nicht mit Gewissheit sagen, bin ich Typ 4, bleibe ruhig, erkundige mich im Hintergrund und stelle es im Nachhinein richtig, aber manchmal werde ich auch zu Typ 6, wenn ich einfach auch mal eine andere Sichtweise aufzeigen möchte (auch wenn ich den Freund "verstehe") (Bsp. Streit zwischen Freund und seiner Partnerin (wovon er mir berichtet)... ich kann ihn verstehen, versuche aber auch als Sicht seiner Partnerin in extra nicht zu verstehen ;-) ). 
    Nur Typ3 bin ich nie... aber Typ5 kann auch passieren, nach dem Motto "Du hast Recht und ich habe meine Ruhe", wenn es im Vornerein ein sinnloser Streit ist und ich weder Zeit noch Energie dafür habe (man streitet sich z.B. mit AfD Anhängern oder Trump Befürworter etc...)

  • 04.08.25, 14:13

     

    Franz:

     

    Franz:

     

    Hier habe ich mal zusammengefasst, was ich über C.G. Jung recherchiert habe. 
    Ich glaube, C.G Jung hat gute Ansätze, die auch heute noch Sinn machen, nur zu wenig bekannt sind. 

    pf-pers-cg-jung-4.jpg

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

    Ja da gibt es einiges.. Allerdings auf das Thema hier bezogen, hat es nicht wirklich einen konkreten Bezug. Denke der fairnesshalber der Erstellerin müsste oder dürfte, bei Bedarf eine eigene Disskusionsbeitrag erstellt werden. 

  • 04.08.25, 13:55

     

    Franz:

     

    Andlä:

     

    Kurz und Jung passt nicht zusammen, wie ich merken musste🤣🤣

     

    Aber ich mache es mir einfach. Hier die sachlich wissenschaftliche Erklärung siehe Foto unten. 

     

    Für mich persönlich:

    Im Leben von uns Menschen gibt es keine Zufälle und wir sind machtvoller (im positiven Sinn) als wir uns vorstellen. Den durch unsere Gedanken und Vorstellungskraft erschaffen wir unsere eigene Welt. Und was wir unbewusst fühlen und denken hat Einfluss auf das was an uns getragen wird. Das Leben ist aus meiner Sicht nicht von Geburt an festgelegt. Wir haben einen entscheidenden Einfluss auf uns aber auch auf andere Menschen, weil wir alle Eins und miteinander verbunden sind. Und wenn wir wie bei Jung und seiner Theorie lernen die Zeichen welche wir auf welchem Weg auch immer erhalten zu erkennen und vorallem anzuerkennen, darauf zu vertrauen und nicht mehr hinterfragen oder es einfach kausal abtun. Sondern einfach geschehen lassen und annehmen und damit meine ich nicht, dass man dann nicht handelt. Sondern diese Zeichen wie eine Wegweiser betrachtet, welche uns den Weg zu unserem Sein weist, eröffnet sich meines Erachtens eine ganz andere neue Welt für jeden von uns. 

    IMG_20250804_110919.jpg

    Hier habe ich mal zusammengefasst, was ich über C.G. Jung recherchiert habe. 
    Ich glaube, C.G Jung hat gute Ansätze, die auch heute noch Sinn machen, nur zu wenig bekannt sind. 

    pf-pers-cg-jung-4.jpg

    Hier habe ich kürzlich ein Video gefunden, wo viele Begriffe von C.G. Jung erwähnt wurde; 
    Jung war ja mal ein "Jünger" von Freud, hatte dann aber andere Vorstellungen über die Sexualität entwickelt. https://www.youtube.com/watch?v=t3HYiungLcg

  • 04.08.25, 13:50

     

    Mandi:

     

    Andlä:

    Okay, dass wusste ich nicht. Zu mir waren die Wiener alle nett🤷okay bis auf den abtrünigen Wiener von vorhin. 

    Zu mir auch immer nett, ich mag die Wiener sehr. 

    Es ist nur meine persönliche Einschätzung gewesen. Es gibt ja ein paar Wiener hier, die mögen das genau erklären. Mich würde es nicht wundern, wenn der Wiener Grant mal zum immateriellen Weltkulturerbe erklärt werden würde.

    Wobei nett und grantig sich ja nicht ausschließen: Verbal grantig, aber ins tun kommend, wenn nötig. Also gute Taten statt süßer Worte.

    Gute Taten statt süßer Worte gefällt mir sehr gut. Ich, eine echte Wienerin, würde sagen, daß wir direkt kommunizieren, ohne Dinge schönzureden oder herumzuschleimen. Es ist ehrlich, kann aber deswegen vermutlich leicht als 'unhöflich' interpretiert werden. Ich denke, dass man sich unsere Zuneigung erst verdienen muß. Aber wenn man sie einmal erworben hat muß schon einiges passieren, daß man sie wieder verliert.

    Was das Streiten anbelangt: ich vermisse die Zeiten wo noch echte Diskussionen möglich waren. Wo man den Gesprächspartner auch akzeptiert/respektiert hat wenn dieser anderer Meinung war. Nur so ist ein konstruktiver Gedankenaustausch möglich. Die Erweiterung des eigenen Horizontes ist nur möglich, wenn man seine eigene Bubble verläßt.

  • 04.08.25, 13:38 - Zuletzt bearbeitet 04.08.25, 13:52.

     

    TomTom:

    In einer Beziehung ist der Mann meistens weniger konfliktfreudig. Er scheut endlose Diskussionen, was ihm oft als "Maulfaulheit" ausgelegt wird....  ;-)


    In meinem Social-Media-Feed ist ein Clip zur Paartherapie aufgetaucht. Es ist faszinierend, die Kommunikationsdynamik zwischen den Paaren zu beobachten. Dieser hier passt wahrscheinlich am besten zu Ihren Kommentaren (auf Englisch).


    https://www.youtube.com/watch?v=-c9KytOfRzM&pp=0gcJCfwAo7VqN5tD

     

    Es gibt eine ganze Reihe davon, und ja, in den meisten Fällen ist die Frau offener, emotionaler und lauter, während der Mann zurückgezogener ist. Die Veränderungen, zu deren Umsetzung der Therapeut beide Seiten ermutigt, helfen manchen Paaren, ihre Beziehung zu retten.

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