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  • Ist dieses Diskussionsforum eine Selbsthilfegruppe? 😉

    Diskussion · 1.226 BeitrÀge · 39 GefÀllt mir · 13.194 Aufrufe
    Marta aus Haag

    Mein Aufenthalt auf der Plattform „Gemeinsam Erleben“ jĂ€hrt sich zum ersten Mal.

    Ich habe viel unternommen, einige recht feine Menschen kennen gelernt, im Diskussionsforum gelesen, geschrieben, diskutiert, gelacht,
 online Kontakte geknĂŒpft, sie ins echte Leben „getragen“. Viel von euch gelernt, Zuspruch, Kritik, Trost und VerstĂ€ndnis erfahren. Und oft war und ist es einfach nur mega unterhaltsam und lustig mit euch. Danke! 🙏

    Mal war ich recht viel da und dann wieder gar nicht.

     

    Irgendwann fiel mir auf, dass ALLE die sich hier im Forum aufhalten und sogar lĂ€nger verbleiben eine Gemeinsamkeit eint. Ich wĂŒrde mal behaupten, dass sich jeder hier in einer Übergangszeit oder sogar einer Krise seines Lebens befindet.

     

    So sind manche ernsthaft krank und schon lĂ€nger zuhause, man liest von körperlichen Erkrankungen, Depressionen, Burn-Out,


    Andere trauern um den Partner oder um eine Beziehung. Manche haben ihre Pension angetreten und kommen mit der Situation weniger gut zurecht, wĂ€hrend andere sich noch in der „aktiven“ Phase befinden, aber gerade joblos sind.

    So manche/r bemerkt seine sinkende LeistungsfÀhigkeit, oder dass nicht mehr alle Lebensziele zeitlich umgesetzt werden können und man sie verabschieden muss.

    Und einige wenige sind sogar erleuchtet oder glauben zumindest alles schon durchschaut zu haben. 😉

    Viele sind aus oben genannten GrĂŒnden frustriert und ganz viele fĂŒhlen sich einsam.

     

    Jeder von uns hat eine andere Art seine inneren Spannungen auszuleben. Nicht alles kann man durch Sport bewĂ€ltigen. Einige Aspekte mĂŒssen beweint, besprochen, ausgestritten, belacht
 werden.

    So trifft man hier die ganze lustvolle Palette die ausgelebt werden will durch Diskussion und Streit, Spott ĂŒber Ärger, Klamauk und Spaß, und nicht zu vergessen durch die Musik, 
 alles ist vertreten und auch gerechtfertigt.

     

    Wie schaut ihr auf die Diskussions-Ecke?

    Welchen Nutzen habt ihr von diesem PlÀtzchen?

    FĂŒhlt ihr euch von den vielen Soziologen und Psychologen bzw. den stillen Mitlesern beobachtet? 😎

    Sorgen wir mit unserem „Schauspiel“ fĂŒr eine gute Unterhaltung? 😉

    Wollen wir uns austauschen? 🍀

    02.08.25, 20:20

BeitrÀge

  • 25.11.25, 09:22

     

    Schwarzgelber MutbĂŒrger:

    Achtung, startet schon morgen...

    schnupperkurs.jpg

    Na Bumm!               

  • Achtung, startet schon morgen...

    schnupperkurs.jpg
  • 24.11.25, 20:42

     

    Mandi:

    Thema zuhören, gestern in der Zeitung eine Kolumne, Anfang etwa so:

    "96 % aller Menschen behaupten von sich, gute Zuhörer zu sein; ich natĂŒrlich auch. Aber warum sagt mir mein Mann dann hin und wieder: "Bitte höre mir einfach nur zu."?"

    MĂ€nner und Frauen nehmen Probleme unterschiedlich war.

    Vor allem MÀnner sehen oft fÀlschlicherweise einen Auftrag zur Problemlösung.

     

    Ein Bsp.:

     

    Sie: Heute nervte mich Kollege mit blabla usw.

    Er: Du könntest doch Formular xy einfach mit einem Script versehen damit blabla.

     

    Was sie hören möchte: "Puh, wie geht es dir denn damit dass es nicht so einfach ist blabla...?

  • 24.11.25, 20:32

    Thema zuhören, gestern in der Zeitung eine Kolumne, Anfang etwa so:

    "96 % aller Menschen behaupten von sich, gute Zuhörer zu sein; ich natĂŒrlich auch. Aber warum sagt mir mein Mann dann hin und wieder: "Bitte höre mir einfach nur zu."?"

  • 24.11.25, 20:06

     

    Gabi:

     

    Marta:

     

    Also klar hab ich damals einiges gefragt bezĂŒglich Haushalt.

    Mit 20 hab ich mir BĂŒcher gekauft und meinen ersten Garten angelegt. Und hab geflucht wie ein Rohrspatz, dass man als junger erwachsener Abiturient sich nicht mal GemĂŒse selbststĂ€ndig anbauen kann.

    Es gab im ersten Jahr Kartoffeln, bunten Hopi-Mais, Tabak, Sonnenblumen, KrĂ€uter, Wildblumen, WurzelgemĂŒse, Tomaten, Gurken, Karotten,
 genauso bunt durcheinander gemischt wie es sich hier liest. Ich baute eine Trockenmauer fĂŒr die Schlangen und Eidechsen, machte Brennnesseljauche und war stolz auf meine 120qm GartenglĂŒck! 
     

    IMG_7262.png

    Na das ist doch allerhand, was Du da gemacht hast, da kannst Du stolz drauf sein. 🤩🤩🤩🤩

    Kann mich dem nur anschließen.

    Kommt darauf an wo man aufgewachsen ist. In meinen 20ern hatte ich Kontakt mit vielen Leuten aus Polen, die Frauen waren da sehr praktisch veranlagt. Vom Vater meiner Freundin bekam ich selbstgebrannten Wodka, eh klar.😁

  •  

    Ute:

    Ich war heute bei meiner Freundin, die mir die Tage das Foto von dem besonderen FundstĂŒck im Trockenraum ihres Wohnhauses geschickt hatte, die Hausverwaltung hat sich der Sache angenommen.

    Wir haben eine Weile gequatscht und kamen auch auf die KI zu sprechen, die sie tĂ€glich etliche Male benutzt fĂŒr jede Frage, die eben auftaucht und ich kann nur sagen, dass auch ich schon gemerkt habe, in der letzten Zeit mehr und mehr Google befragt zu haben, oftmal im vollen Bewusstsein der Frage, ob das nun in die Kategorie unnötiges Wissen fĂ€llt. Aber es ist halt so bequem. Die KI wird wohl bald das klassische Google ersetzen.

     

    Jetzt frage ich mich gerade, ob wir uns irgendwann noch gegenseitig brauchen. Mehr und mehr Menschen sind vom begehrten Geschlecht enttĂ€uscht und bleiben lieber Single. Die erwachsenen Kinder gestalten ihr Leben und fragen heute kaum noch ihre Eltern in der Art, wie ich es selbst von frĂŒher kenne. Wie oft habe ich meine Mutter angerufen, um mal schnell um Rat zu fragen und wenn es nicht in ihren Bereich fiel, wurde an den Vati weitergereicht. In jedem Brief und jedem Paket fand ich ausgeschnittene Zeitungsartikel mit wichtigen Hinweisen, oft zu technischen Dingen oder Finanzen, VertrĂ€ge und Versicherungen betreffend. All dies war manchmal nervig, aber es schaffte eben auch eine Art von Bindung.

     

    Und selbst innerhalb der bestehenden Beziehungen haben ja doch viele stÀndig das Handy parat. Statt also miteinander zu sprechen, wird das Internet befragt. 

     

    Nachdem ich eben die Tage auch davon gelesen hatte, dass offensichtlich viele Leute ihre psychischen Probleme mit der KI besprechen, schaffen wir uns selbst gegenseitig ab. Es ist also nicht wie oftmals behauptet, dass die KI uns mal auslöschen wird, sondern wir selbst erledigen das, weil wir vor lauter Kontakt mit der KI unbemerkt verdummen.

    Das was die KI sagt ist ja auch nicht unbedingt richtig, es ist eher wie ein Querschnitt aller Fakten
    und Meinungen die im Netz zu dem Thema kursieren...

  •  

    Mandi:

     

    Schwarzgelber MutbĂŒrger:

    Ungeschriebene Mails und offene To-dos? Was wir nicht abschließen, verfolgt uns und kostet Energie, doch der Zeigarnik-Effekt erklĂ€rt warum dies so ist und was hilft, den Geist zu entlasten:

    Ich habe nur den Anfang gelesen, vielleicht steht es ja sowieso weiter hinten.

    Meine Methode damit umzugehen ist es, alle Arbeiten und Projekte in Mikroschritte zu zerlegen. So kann mindestens jeden Tag ein Erfolg gefeiert werden. Meistens sogar viel, viel mehr Erfolge als einer.

    Beim Einschlafen denke ich nicht an die Aufgaben des kommenden Tages (die weiß ich ja schon vorher), sondern was gewesen ist, falls ĂŒberhaupt an etwas.

    Interessanterweise ist, besser war, da aber diese Sache mit diesen Gummiwand-TrÀumen. Die aber seit dem Wunschbrunnen viel besser geworden sind.

    Na ja, der Artikel spricht eher davon, dass man Sachen lieber Abschließen sollte oder zumindest 
    ein Ritual finden, was einem ein "Ende" gibt und man Abschalten kann...

  • 24.11.25, 19:18

     

    Marta:

     

    Ute:

    Ich war heute bei meiner Freundin, die mir die Tage das Foto von dem besonderen FundstĂŒck im Trockenraum ihres Wohnhauses geschickt hatte, die Hausverwaltung hat sich der Sache angenommen.

    Wir haben eine Weile gequatscht und kamen auch auf die KI zu sprechen, die sie tĂ€glich etliche Male benutzt fĂŒr jede Frage, die eben auftaucht und ich kann nur sagen, dass auch ich schon gemerkt habe, in der letzten Zeit mehr und mehr Google befragt zu haben, oftmal im vollen Bewusstsein der Frage, ob das nun in die Kategorie unnötiges Wissen fĂ€llt. Aber es ist halt so bequem. Die KI wird wohl bald das klassische Google ersetzen.

     

    Jetzt frage ich mich gerade, ob wir uns irgendwann noch gegenseitig brauchen. Mehr und mehr Menschen sind vom begehrten Geschlecht enttĂ€uscht und bleiben lieber Single. Die erwachsenen Kinder gestalten ihr Leben und fragen heute kaum noch ihre Eltern in der Art, wie ich es selbst von frĂŒher kenne. Wie oft habe ich meine Mutter angerufen, um mal schnell um Rat zu fragen und wenn es nicht in ihren Bereich fiel, wurde an den Vati weitergereicht. In jedem Brief und jedem Paket fand ich ausgeschnittene Zeitungsartikel mit wichtigen Hinweisen, oft zu technischen Dingen oder Finanzen, VertrĂ€ge und Versicherungen betreffend. All dies war manchmal nervig, aber es schaffte eben auch eine Art von Bindung.

     

    Und selbst innerhalb der bestehenden Beziehungen haben ja doch viele stÀndig das Handy parat. Statt also miteinander zu sprechen, wird das Internet befragt. 

     

    Nachdem ich eben die Tage auch davon gelesen hatte, dass offensichtlich viele Leute ihre psychischen Probleme mit der KI besprechen, schaffen wir uns selbst gegenseitig ab. Es ist also nicht wie oftmals behauptet, dass die KI uns mal auslöschen wird, sondern wir selbst erledigen das, weil wir vor lauter Kontakt mit der KI unbemerkt verdummen.

    Also klar hab ich damals einiges gefragt bezĂŒglich Haushalt.

    Mit 20 hab ich mir BĂŒcher gekauft und meinen ersten Garten angelegt. Und hab geflucht wie ein Rohrspatz, dass man als junger erwachsener Abiturient sich nicht mal GemĂŒse selbststĂ€ndig anbauen kann.

    Es gab im ersten Jahr Kartoffeln, bunten Hopi-Mais, Tabak, Sonnenblumen, KrĂ€uter, Wildblumen, WurzelgemĂŒse, Tomaten, Gurken, Karotten,
 genauso bunt durcheinander gemischt wie es sich hier liest. Ich baute eine Trockenmauer fĂŒr die Schlangen und Eidechsen, machte Brennnesseljauche und war stolz auf meine 120qm GartenglĂŒck! 
     

    IMG_7262.png

    Na das ist doch allerhand, was Du da gemacht hast, da kannst Du stolz drauf sein. 🤩🤩🤩🤩

  • 24.11.25, 18:59

     

    Ute:

    Ich war heute bei meiner Freundin, die mir die Tage das Foto von dem besonderen FundstĂŒck im Trockenraum ihres Wohnhauses geschickt hatte, die Hausverwaltung hat sich der Sache angenommen.

    Wir haben eine Weile gequatscht und kamen auch auf die KI zu sprechen, die sie tĂ€glich etliche Male benutzt fĂŒr jede Frage, die eben auftaucht und ich kann nur sagen, dass auch ich schon gemerkt habe, in der letzten Zeit mehr und mehr Google befragt zu haben, oftmal im vollen Bewusstsein der Frage, ob das nun in die Kategorie unnötiges Wissen fĂ€llt. Aber es ist halt so bequem. Die KI wird wohl bald das klassische Google ersetzen.

     

    Jetzt frage ich mich gerade, ob wir uns irgendwann noch gegenseitig brauchen. Mehr und mehr Menschen sind vom begehrten Geschlecht enttĂ€uscht und bleiben lieber Single. Die erwachsenen Kinder gestalten ihr Leben und fragen heute kaum noch ihre Eltern in der Art, wie ich es selbst von frĂŒher kenne. Wie oft habe ich meine Mutter angerufen, um mal schnell um Rat zu fragen und wenn es nicht in ihren Bereich fiel, wurde an den Vati weitergereicht. In jedem Brief und jedem Paket fand ich ausgeschnittene Zeitungsartikel mit wichtigen Hinweisen, oft zu technischen Dingen oder Finanzen, VertrĂ€ge und Versicherungen betreffend. All dies war manchmal nervig, aber es schaffte eben auch eine Art von Bindung.

     

    Und selbst innerhalb der bestehenden Beziehungen haben ja doch viele stÀndig das Handy parat. Statt also miteinander zu sprechen, wird das Internet befragt. 

     

    Nachdem ich eben die Tage auch davon gelesen hatte, dass offensichtlich viele Leute ihre psychischen Probleme mit der KI besprechen, schaffen wir uns selbst gegenseitig ab. Es ist also nicht wie oftmals behauptet, dass die KI uns mal auslöschen wird, sondern wir selbst erledigen das, weil wir vor lauter Kontakt mit der KI unbemerkt verdummen.

    Also klar hab ich damals einiges gefragt bezĂŒglich Haushalt.

    Mit 20 hab ich mir BĂŒcher gekauft und meinen ersten Garten angelegt. Und hab geflucht wie ein Rohrspatz, dass man als junger erwachsener Abiturient sich nicht mal GemĂŒse selbststĂ€ndig anbauen kann.

    Es gab im ersten Jahr Kartoffeln, bunten Hopi-Mais, Tabak, Sonnenblumen, KrĂ€uter, Wildblumen, WurzelgemĂŒse, Tomaten, Gurken, Karotten,
 genauso bunt durcheinander gemischt wie es sich hier liest. Ich baute eine Trockenmauer fĂŒr die Schlangen und Eidechsen, machte Brennnesseljauche und war stolz auf meine 120qm GartenglĂŒck! 
     

    IMG_7262.png
  • 24.11.25, 18:13 - Zuletzt bearbeitet 24.11.25, 18:40.

     

    Karin:

    Du erinnerst mich mit deiner ErzĂ€hlung wegen Eltern fragen an meine Töchter, die, kaum ausgezogen, mich mit whats app Fragen bombardierten, oft auch mit Foto bestĂŒckt
 Inzwischen sind sie so selbststĂ€ndig, dass keine Fragen mehr kommen ausser wie es mir geht😉

    Ute:

    Ich war heute bei meiner Freundin, die mir die Tage das Foto von dem besonderen FundstĂŒck im Trockenraum ihres Wohnhauses geschickt hatte die Hausverwaltung hat sich der Sache angenommen.

    Wir haben eine Weile gequatscht und kamen auch auf die KI zu sprechen, die sie tĂ€glich etliche Male benutzt fĂŒr jede Frage, die eben auftaucht und ich kann nur sagen, dass auch ich schon gemerkt habe, in der letzten Zeit mehr und mehr Google befragt zu haben, oftmal im vollen Bewusstsein der Frage, ob das nun in die Kategorie unnötiges Wissen fĂ€llt. Aber es ist halt so bequem.

     

    Jetzt frage ich mich gerade, ob wir uns irgendwann noch gegenseitig brauchen. Mehr und mehr Menschen sind vom begehrten Geschlecht enttĂ€uscht und bleiben lieber Single. Die erwachsenen Kinder gestalten ihr Leben und fragen heute kaum noch ihre Eltern in der Art, wie ich es selbst von frĂŒher kenne. Wie oft habe ich meine Mutter angerufen, um mal schnell um Rat zu fragen und wenn es nicht in ihren Bereich fiel, wurde an den Vati weitergereicht. In jedem Brief und jedem Paket fand ich ausgeschnittene Zeitungsartikel mit wichtigen Hinweisen, oft zu technischen Dingen oder Finanzen, VertrĂ€ge und Versicherungen betreffend. All dies war manchmal nervig, aber es schaffte eben auch eine Art von Bindung.

     

    Nachdem ich eben die Tage auch davon gelesen hatte, dass offensichtlich viele Leute ihre psychischen Probleme mit der KI besprechen, schaffen wir uns selbst gegenseitig ab. Es ist also nicht wie oftmals behauptet, dass die KI uns mal auslöschen wird, sondern wir selbst erledigen das, weil wir vor lauter Kontakt mit der KI unbemerkt verdummen.

     

     

    Ja, so ungefĂ€hr lĂ€uft das auch bei mir und es kommt auch zwischendurch die Bitte, alte Rezepte doch weiterzugeben (aktuell Kekse, GewĂŒrzkuchen und Stolle), aber es ist eben nicht nötig. Und genau da fĂ€llt mir ein, wie oft meine Eltern gesagt haben, dass die Not der Nachkriegszeit eben auch zusammengeschweißt hat.

     

    Ich weiß auch, dass z.B. meine Tochter und ihr Partner sich am WE regelmĂ€ĂŸig ausklinken und auch intensive GesprĂ€che um ihre Beziehung und Lebensgestaltung fĂŒhren. Aber wieviele machen das?

     

    .................................

     

    Ich habe die KI mit meinen Gedanken konfrontiert und eine sehr ausfĂŒhrliche Antwort erhalten, die aber hier wohl niemand lesen wird. Insofern nur ein kurzer Teil:

    ************

    Die Gefahr ist weniger, dass die KI uns auslöscht, sondern vielmehr, dass wir durch die bequeme und stĂ€ndige Interaktion mit ihr unbemerkt die MĂŒhe des Menschseins (der Konflikt, das tiefe Zuhören, das Ringen um eine Lösung, das Anrufen der Eltern) vermeiden.

     

    Das kritische Element liegt in unserer Entscheidung:

    Wollen wir die KI als bequemes Werkzeug nutzen, um Zeit fĂŒr das Wesentliche zu gewinnen?

    Oder lassen wir sie zur einfachen, aber oberflĂ€chlichen KrĂŒcke werden, die uns die Notwendigkeit des gegenseitigen Austauschs und der menschlichen Verbundenheit nimmt?

     

    Es ist eine Frage des menschlichen Bewusstseins und der Medienkompetenz, wie wir mit dieser neuen Technologie umgehen. Wir haben die Wahl, ob wir die KI nutzen, um unsere Beziehungen zu vertiefen und klĂŒgere Entscheidungen zu treffen, oder ob wir sie als einfachen Ersatz fĂŒr die KomplexitĂ€t des Lebens wĂ€hlen.

  • 24.11.25, 18:08 - Zuletzt bearbeitet 24.11.25, 18:09.

    Du erinnerst mich mit deiner ErzĂ€hlung wegen Eltern fragen an meine Töchter, die, kaum ausgezogen, mich mit whats app Fragen bombardierten, oft auch mit Foto bestĂŒckt
 Inzwischen sind sie so selbststĂ€ndig, dass keine Fragen mehr kommen ausser wie es mir geht😉

    Ute:

    Ich war heute bei meiner Freundin, die mir die Tage das Foto von dem besonderen FundstĂŒck im Trockenraum ihres Wohnhauses geschickt hatte die Hausverwaltung hat sich der Sache angenommen.

    Wir haben eine Weile gequatscht und kamen auch auf die KI zu sprechen, die sie tĂ€glich etliche Male benutzt fĂŒr jede Frage, die eben auftaucht und ich kann nur sagen, dass auch ich schon gemerkt habe, in der letzten Zeit mehr und mehr Google befragt zu haben, oftmal im vollen Bewusstsein der Frage, ob das nun in die Kategorie unnötiges Wissen fĂ€llt. Aber es ist halt so bequem.

     

    Jetzt frage ich mich gerade, ob wir uns irgendwann noch gegenseitig brauchen. Mehr und mehr Menschen sind vom begehrten Geschlecht enttĂ€uscht und bleiben lieber Single. Die erwachsenen Kinder gestalten ihr Leben und fragen heute kaum noch ihre Eltern in der Art, wie ich es selbst von frĂŒher kenne. Wie oft habe ich meine Mutter angerufen, um mal schnell um Rat zu fragen und wenn es nicht in ihren Bereich fiel, wurde an den Vati weitergereicht. In jedem Brief und jedem Paket fand ich ausgeschnittene Zeitungsartikel mit wichtigen Hinweisen, oft zu technischen Dingen oder Finanzen, VertrĂ€ge und Versicherungen betreffend. All dies war manchmal nervig, aber es schaffte eben auch eine Art von Bindung.

     

    Nachdem ich eben die Tage auch davon gelesen hatte, dass offensichtlich viele Leute ihre psychischen Probleme mit der KI besprechen, schaffen wir uns selbst gegenseitig ab. Es ist also nicht wie oftmals behauptet, dass die KI uns mal auslöschen wird, sondern wir selbst erledigen das, weil wir vor lauter Kontakt mit der KI unbemerkt verdummen.

     

  • 24.11.25, 17:58 - Zuletzt bearbeitet 24.11.25, 18:09.

    Ich war heute bei meiner Freundin, die mir die Tage das Foto von dem besonderen FundstĂŒck im Trockenraum ihres Wohnhauses geschickt hatte, die Hausverwaltung hat sich der Sache angenommen.

    Wir haben eine Weile gequatscht und kamen auch auf die KI zu sprechen, die sie tĂ€glich etliche Male benutzt fĂŒr jede Frage, die eben auftaucht und ich kann nur sagen, dass auch ich schon gemerkt habe, in der letzten Zeit mehr und mehr Google befragt zu haben, oftmal im vollen Bewusstsein der Frage, ob das nun in die Kategorie unnötiges Wissen fĂ€llt. Aber es ist halt so bequem. Die KI wird wohl bald das klassische Google ersetzen.

     

    Jetzt frage ich mich gerade, ob wir uns irgendwann noch gegenseitig brauchen. Mehr und mehr Menschen sind vom begehrten Geschlecht enttĂ€uscht und bleiben lieber Single. Die erwachsenen Kinder gestalten ihr Leben und fragen heute kaum noch ihre Eltern in der Art, wie ich es selbst von frĂŒher kenne. Wie oft habe ich meine Mutter angerufen, um mal schnell um Rat zu fragen und wenn es nicht in ihren Bereich fiel, wurde an den Vati weitergereicht. In jedem Brief und jedem Paket fand ich ausgeschnittene Zeitungsartikel mit wichtigen Hinweisen, oft zu technischen Dingen oder Finanzen, VertrĂ€ge und Versicherungen betreffend. All dies war manchmal nervig, aber es schaffte eben auch eine Art von Bindung.

     

    Und selbst innerhalb der bestehenden Beziehungen haben ja doch viele stÀndig das Handy parat. Statt also miteinander zu sprechen, wird das Internet befragt. 

     

    Nachdem ich eben die Tage auch davon gelesen hatte, dass offensichtlich viele Leute ihre psychischen Probleme mit der KI besprechen, schaffen wir uns selbst gegenseitig ab. Es ist also nicht wie oftmals behauptet, dass die KI uns mal auslöschen wird, sondern wir selbst erledigen das, weil wir vor lauter Kontakt mit der KI unbemerkt verdummen.

  • 24.11.25, 16:35

     

    Schwarzgelber MutbĂŒrger:

    Ungeschriebene Mails und offene To-dos? Was wir nicht abschließen, verfolgt uns und kostet Energie, doch der Zeigarnik-Effekt erklĂ€rt warum dies so ist und was hilft, den Geist zu entlasten:

    Ich habe nur den Anfang gelesen, vielleicht steht es ja sowieso weiter hinten.

    Meine Methode damit umzugehen ist es, alle Arbeiten und Projekte in Mikroschritte zu zerlegen. So kann mindestens jeden Tag ein Erfolg gefeiert werden. Meistens sogar viel, viel mehr Erfolge als einer.

    Beim Einschlafen denke ich nicht an die Aufgaben des kommenden Tages (die weiß ich ja schon vorher), sondern was gewesen ist, falls ĂŒberhaupt an etwas.

    Interessanterweise ist, besser war, da aber diese Sache mit diesen Gummiwand-TrÀumen. Die aber seit dem Wunschbrunnen viel besser geworden sind.

  • 24.11.25, 16:35

    Danke fĂŒr diesen interessanten Artikel ◌🟨MB🙏

    Schwarzgelber MutbĂŒrger:

    Ungeschriebene Mails und offene To-dos? Was wir nicht abschließen, verfolgt uns und kostet Energie, doch der Zeigarnik-Effekt erklĂ€rt warum dies so ist und was hilft, den Geist zu entlasten:

    Zeigarnik-Effekt: Was uns hilft, den Kopf zu entlasten - [GEO]

     

  • Ungeschriebene Mails und offene To-dos? Was wir nicht abschließen, verfolgt uns und kostet Energie, doch der Zeigarnik-Effekt erklĂ€rt warum dies so ist und was hilft, den Geist zu entlasten:

    Zeigarnik-Effekt: Was uns hilft, den Kopf zu entlasten - [GEO]

  • Wobei man ja nicht grundlegend von vorne beginnt, son-
    dern eben auch mit den schon gemachten Erfahrungen....

    chance.jpg
    zuhause.jpg
  • 23.11.25, 22:12

     

    Marta:

     

    Gabi:

     

    Ich bin nicht bei FB, sagst Du mir bitte, worum es geht? Nur Thema, danke 🤗

    Bedingungslose Liebe in der Beziehung. Braucht du nicht, kannst du schon! 🤩

     

    Es geht um Sorge und Schuld als Bindeglieder und Verhinderer von Freiheit und GlĂŒck.

  • 23.11.25, 22:06

     

    Gabi:

     

    Marta:

     

    Tut mir leid, die Akustik  und seine chaotische Redeart machen es mir unmöglich den Inhalt zu verstehen. Er redet im Kreis. 🙈🙈🙈

    Ich bin nicht bei FB, sagst Du mir bitte, worum es geht? Nur Thema, danke 🤗

    Bedingungslose Liebe in der Beziehung. Braucht du nicht, kannst du schon! 🤩

  • 23.11.25, 22:01

     

    Marta:

     

    Ute:

    Das muss ich euch unbedingt hierlassen:

    https://www.facebook.com/reel/1332349475287922

    Tut mir leid fĂŒr die, die kein FB haben.

    Tut mir leid, die Akustik  und seine chaotische Redeart machen es mir unmöglich den Inhalt zu verstehen. Er redet im Kreis. 🙈🙈🙈

    Ich bin nicht bei FB, sagst Du mir bitte, worum es geht? Nur Thema, danke 🤗

  • 23.11.25, 21:52

     

    Marta:

     

    Ute:

    Das muss ich euch unbedingt hierlassen:

    https://www.facebook.com/reel/1332349475287922

    Tut mir leid fĂŒr die, die kein FB haben.

    Tut mir leid, die Akustik  und seine chaotische Redeart machen es mir unmöglich den Inhalt zu verstehen. Er redet im Kreis. 🙈🙈🙈

     

    Dann höre es noch 5 x an.

    Oder es ist noch nicht fĂŒr dich dran. Wobei ich denke, dass man das gar nicht frĂŒh genug wissen kann.

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