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  • Ist dieses Diskussionsforum eine Selbsthilfegruppe? 😉

    Diskussion · 118 Beiträge · 20 Gefällt mir · 2.376 Aufrufe
    Marta aus Haag

    Mein Aufenthalt auf der Plattform „Gemeinsam Erleben“ jährt sich zum ersten Mal.

    Ich habe viel unternommen, einige recht feine Menschen kennen gelernt, im Diskussionsforum gelesen, geschrieben, diskutiert, gelacht,… online Kontakte geknüpft, sie ins echte Leben „getragen“. Viel von euch gelernt, Zuspruch, Kritik, Trost und Verständnis erfahren. Und oft war und ist es einfach nur mega unterhaltsam und lustig mit euch. Danke! 🙏

    Mal war ich recht viel da und dann wieder gar nicht.

     

    Irgendwann fiel mir auf, dass ALLE die sich hier im Forum aufhalten und sogar länger verbleiben eine Gemeinsamkeit eint. Ich würde mal behaupten, dass sich jeder hier in einer Übergangszeit oder sogar einer Krise seines Lebens befindet.

     

    So sind manche ernsthaft krank und schon länger zuhause, man liest von körperlichen Erkrankungen, Depressionen, Burn-Out,…

    Andere trauern um den Partner oder um eine Beziehung. Manche haben ihre Pension angetreten und kommen mit der Situation weniger gut zurecht, während andere sich noch in der „aktiven“ Phase befinden, aber gerade joblos sind.

    So manche/r bemerkt seine sinkende Leistungsfähigkeit, oder dass nicht mehr alle Lebensziele zeitlich umgesetzt werden können und man sie verabschieden muss.

    Und einige wenige sind sogar erleuchtet oder glauben zumindest alles schon durchschaut zu haben. 😉

    Viele sind aus oben genannten Gründen frustriert und ganz viele fühlen sich einsam.

     

    Jeder von uns hat eine andere Art seine inneren Spannungen auszuleben. Nicht alles kann man durch Sport bewältigen. Einige Aspekte müssen beweint, besprochen, ausgestritten, belacht… werden.

    So trifft man hier die ganze lustvolle Palette die ausgelebt werden will durch Diskussion und Streit, Spott über Ärger, Klamauk und Spaß, und nicht zu vergessen durch die Musik, … alles ist vertreten und auch gerechtfertigt.

     

    Wie schaut ihr auf die Diskussions-Ecke?

    Welchen Nutzen habt ihr von diesem Plätzchen?

    Fühlt ihr euch von den vielen Soziologen und Psychologen bzw. den stillen Mitlesern beobachtet? 😎

    Sorgen wir mit unserem „Schauspiel“ für eine gute Unterhaltung? 😉

    Wollen wir uns austauschen? 🍀

    02.08.25, 20:20

Beiträge

  •  

    Karin:

    Ich habe wieder ein Bild gefunden, dass wunderbar hier hinein passt

    IMG_0421.jpeg

     

    Na? Wer erkennt sich da auch? 😁😁

     

     

    Selbst spiegelt es nicht , denn ich bin immer lieb und freundlich!  Und zu den bösen bin ich besonders lieb ..😘 e un abbraccio 🤗

  • Gestern, 21:01

     

    Karin:

    Ich habe wieder ein Bild gefunden, dass wunderbar hier hinein passt

    IMG_0421.jpeg

     

    Na? Wer erkennt sich da auch? 😁😁

     

     

     

    Mein Verhalten ist mehr als eine Reaktion auf das Verhalten anderer. Ich agiere auch selbst.

  • Gestern, 20:59

     

    Francesco:

     

    Manuela:

     

     

    Ich denke nicht, dass Mitgefühl schwächt. Mitleid vielleicht, aber zwischen den beiden ist ein großer Unterschied.

    Und wie kann man diese Grenze ziehen , ist doch schwierig oder ..🙄🙋‍♂️

     

    Mitgefühl ist auf Augenhöhe, lässt einen präsent sein, Zuhören, richtet mögliche Hilfe nach dem Betroffenen. 

    Mitleid ist von oben herab, lässt einen Hilfe anbieten, die man selbst für hilfreich hält und eher über die Betroffenen reden als ihm/ihr zuzuhören.

  •  

    Gerhild:

     

    Lena:

     

    Ich kann darüber noch nicht sprechen, ich muss jetzt heilen😥😄

    name it - feel it - heel it 🫶

     

    😂

    Mit Yogi Tee und esoterischen Klängen 😎

  • Gestern, 20:16

     

    Karin:

    Na? Wer erkennt sich da auch? 😁😁

    Klar, immer situationselastisch guter oder böser Cop.

  • Gestern, 20:14

    Ich habe wieder ein Bild gefunden, dass wunderbar hier hinein passt

    IMG_0421.jpeg

     

    Na? Wer erkennt sich da auch? 😁😁

     

     

  • Gestern, 17:52

     

    Lena:

     

    Marta:

     

    Lena, magst drüber reden? 😉😁😇

    Ich kann darüber noch nicht sprechen, ich muss jetzt heilen😥😄

    name it - feel it - heel it 🫶

     

    😂

  •  

    Marta:

     

    Lena:

    "Fühlt ihr euch von den vielen Soziologen und Psychologen bzw. den stillen Mitlesern beobachtet? 😎"

     

    Bis jetzt habe ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht aber jetzt fühle ich mich beobachtet, danke Marta 😄

    Lena, magst drüber reden? 😉😁😇

    Ich kann darüber noch nicht sprechen, ich muss jetzt heilen😥😄

  •  

    Mandi:

     

    Francesco:

    Und wie kann man diese Grenze ziehen , ist doch schwierig oder ..🙄🙋‍♂️

    Selbst der Computer weiß eine kurze und schlüssige Antwort:

    "Kurz gesagt:
    👉 Mitleid = das Leid des anderen bedauern.
    👉 Mitgefühl = das Leid des anderen verstehen und mit Wärme begegnen."

    Die Begriffe sind bekannt, nur ist es emotional schwierig die Grenze zu ziehen! Fühle ich noch oder leide ich schon …🙄🙋‍♂️

  • Gestern, 14:39 - Zuletzt bearbeitet Gestern, 14:39.

     

    Lena:

    "Fühlt ihr euch von den vielen Soziologen und Psychologen bzw. den stillen Mitlesern beobachtet? 😎"

     

    Bis jetzt habe ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht aber jetzt fühle ich mich beobachtet, danke Marta 😄

    Lena, magst drüber reden? 😉😁😇

  • Gestern, 13:04

    MitFÜHLEN ist nicht MitLEIDEN… mit Mitleid ist niemandem gedient🤗

  • Gestern, 13:00

     

    Francesco:

    Und wie kann man diese Grenze ziehen , ist doch schwierig oder ..🙄🙋‍♂️

    Selbst der Computer weiß eine kurze und schlüssige Antwort:

    "Kurz gesagt:
    👉 Mitleid = das Leid des anderen bedauern.
    👉 Mitgefühl = das Leid des anderen verstehen und mit Wärme begegnen."

  • "Fühlt ihr euch von den vielen Soziologen und Psychologen bzw. den stillen Mitlesern beobachtet? 😎"

     

    Bis jetzt habe ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht aber jetzt fühle ich mich beobachtet, danke Marta 😄

  •  

    Manuela:

     

    Colin:

    Ich frage mich oft, ob wir Menschen, die sich selbst helfen können, wirklich helfen oder sie nur schwächen, wenn wir mit ihnen Mitgefühl zeigen.

     

    IMG_9144.jpeg

     

    Ich denke nicht, dass Mitgefühl schwächt. Mitleid vielleicht, aber zwischen den beiden ist ein großer Unterschied.

    Und wie kann man diese Grenze ziehen , ist doch schwierig oder ..🙄🙋‍♂️

  • 23.08.25, 20:22

     

    Mandi:

     

    Karin:
     

    Die Frage, warum man sich lieber bei Fremden öffnet als in der Familie, bei Freunde, Bekannte habe ich mir schon oft gestellt.

    Weil dich eine fremde Person emotional nie so verletzen kann wie eine nahestehende Person.

    Stimmt. Grade wenn eine nahestehenden Person kein Verständnis hat ist das schon eine große Verletzung. Wenn man grade schwach ist muss man erstmal die Kraft finden dieses Risiko einzugehen.

  • 23.08.25, 13:50

    So einfach auf den Punkt gebracht👌

    Mandi:

     

    Karin:
     

    Die Frage, warum man sich lieber bei Fremden öffnet als in der Familie, bei Freunde, Bekannte habe ich mir schon oft gestellt.

    Weil dich eine fremde Person emotional nie so verletzen kann wie eine nahestehende Person.

     

  • 23.08.25, 13:42

     

    Marta:

    Willkommen in diesem verrückten Kästchen, liebe Manuela! 

    Falls du dich hier länger aufhalten möchtest, kann ich dir verraten, dass du oft deinen Kopf schütteln, sicher über einige Leute ärgern, möglicherweise mit einigen streiten, und falls ein entsprechender Humor vorhanden, wirklich viel lachen wirst.Und das ist das was du gerade brauchst. Frust raus, Lust rein!

    Wünsche dir hilfreiche Menschen und Erfahrungen hier! Frau liest sich! 🍀👋

     

    Da hast du ganz wunderbare und sehr wahre Worte gefunden, Marta 👌

  • 23.08.25, 13:39

     

    Karin:
     

    Die Frage, warum man sich lieber bei Fremden öffnet als in der Familie, bei Freunde, Bekannte habe ich mir schon oft gestellt.

    Weil dich eine fremde Person emotional nie so verletzen kann wie eine nahestehende Person.

  • 23.08.25, 13:13 - Zuletzt bearbeitet 23.08.25, 13:14.

     

    Manuela:

    Hallo Marta,

     

    Ich bin noch ganz neu hier und dein Beitrag erleichtert mich, denn bei mir ist es grade genauso. In den letzten 2 Jahren ist viel in meinem Leben passiert und ich bin seit einigen Wochen mit Burnout zu Hause. 

    Durch meine Arbeit im psychosozialen Kontext weiß ich, dass es normal ist, dich in so einer Situation einsam zu fühlen und da es meist im direkten Umfeld niemanden gibt, der das wirklich gut nachvollziehen kann ist es verständlich, dass viele in so einer Phase nach neuen Kontakten suchen. So geht es mir such grade.

     

    Um deine Fragen zu beantworten bin ich leider noch nicht lange genug hier, aber ich freue mich Teil einer Gemeinschaft zu sein.

    Willkommen in diesem verrückten Kästchen, liebe Manuela!

    Falls du dich hier länger aufhalten möchtest, kann ich dir verraten, dass du oft deinen Kopf schütteln, sicher über einige Leute ärgern, möglicherweise mit einigen streiten, und falls ein entsprechender Humor vorhanden, wirklich viel lachen wirst.

    Und das ist das was du gerade brauchst. Frust raus, Lust rein!

    Wünsche dir hilfreiche Menschen und Erfahrungen hier! Frau liest sich! 🍀👋

  • 23.08.25, 12:14 - Zuletzt bearbeitet 23.08.25, 12:14.

    Willkommen Manuela🤗

     

    sei gedrückt.
     

    Die Frage, warum man sich lieber bei Fremden öffnet als in der Familie, bei Freunde, Bekannte habe ich mir schon oft gestellt.

    Ich vermute, weil es ein Testfeld ist, das auszusprechen und zu sehen, wie eine Person darauf reagiert und wie es sich für einem selber anfühlt es auszusprechen. Maches wird erst als Wahr erfasst, wenn man es ausspricht. Eine fremde Person ist meistens unvoreingenommen, kennt nicht was man schon erreicht hat. Kennt nicht die Stärken. Man kann besser Schwäche zeigen ohne den Menschen zu enttäuschen. Der Fremde/die Fremde ist nicht emotional verbändelt und vielleicht sieht man sich auch nie wieder. Das Geheimnis/Problem geht so mit dem Wind weg und bleibt nicht eine ständig wiederkehrende Platte im Privatleben. Das zumindest erhofft man sich, wenn auch unbewusst.

     

    schöner Tag noch👋

    Manuela:

    Hallo Marta,

     

    Ich bin noch ganz neu hier und dein Beitrag erleichtert mich, denn bei mir ist es grade genauso. In den letzten 2 Jahren ist viel in meinem Leben passiert und ich bin seit einigen Wochen mit Burnout zu Hause. 

    Durch meine Arbeit im psychosozialen Kontext weiß ich, dass es normal ist, dich in so einer Situation einsam zu fühlen und da es meist im direkten Umfeld niemanden gibt, der das wirklich gut nachvollziehen kann ist es verständlich, dass viele in so einer Phase nach neuen Kontakten suchen. So geht es mir such grade.

     

    Um deine Fragen zu beantworten bin ich leider noch nicht lange genug hier, aber ich freue mich Teil einer Gemeinschaft zu sein.

     

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