Ist der Mensch von Natur aus ein moralisches Wesen, oder nur ein Wolf im Schafspelz?
Ist der Mensch von Natur aus ein moralisches Wesen, oder nur ein Wolf im Schafspelz?
Mike:
Die Frage ob Gut oder Böse hat die Natur z.B. für Tiere und Menschen längst entschieden und kann anhand einer Metapher sehr einfach aufgezeigt werden.
Eine Löwenmutter jagt einer Gazellenmutter hinterher und beide müssen den Nachwuchs vor dem Verhungern schützen. Je nach Schnelligkeit findet die Natur, ende es für die eine gut und für die andere böse.
Das wäre in diesem Fall aber keine Bösartigkeit im moralischen Sinne, wie es von Menschen meist genommen wird, sondern n u r eine Naturkatastrophe.
Mike:
Die Frage ob Gut oder Böse hat die Natur z.B. für Tiere und Menschen längst entschieden und kann anhand einer Metapher sehr einfach aufgezeigt werden.
Eine Löwenmutter jagt einer Gazellenmutter hinterher und beide müssen den Nachwuchs vor dem Verhungern schützen. Je nach Schnelligkeit findet die Natur, ende es für die eine gut und für die andere böse.
Komplizierter wird es, wenn sich ein Rudel bildet.
Die Frage ob Gut oder Böse hat die Natur z.B. für Tiere und Menschen längst entschieden und kann anhand einer Metapher sehr einfach aufgezeigt werden.
Eine Löwenmutter jagt einer Gazellenmutter hinterher und beide müssen den Nachwuchs vor dem Verhungern schützen. Je nach Schnelligkeit findet die Natur, ende es für die eine gut und für die andere böse.
Dieter Jakob:
Erich:
Von Natur aus sind wir weder gut noch böse!
Doch es stellt sich die Frage,
Was ist ein guter, was ist ein böser Mensch?
Ich glaube, diese Frage ist heutzutage schon gut philosophisch und psychologisch beantwortet. Dazu gibt es viel Lektüre.
Eine überzeugende Antwort habe ich selbst noch nicht entdeckt.
Ich bleibe dran.
Erich:
Von Natur aus sind wir weder gut noch böse!
Doch es stellt sich die Frage,
Was ist ein guter, was ist ein böser Mensch?
Ich glaube, diese Frage ist heutzutage schon gut philosophisch und psychologisch beantwortet. Dazu gibt es viel Lektüre.
Ich sponsor schon mit meiner Stiftung 🙏
Dodo:
Ulli:
Ansonsten hat sich nichts geändert: "Zuerst kommt das Fressen, dann die Moral."
Sponsor 1 Kind im Irak für nur 1€ am Tag, and feel the diffference
Der letzte Satz ist ❤️
Karin:
Was die Moral angeht, ist es definitiv anerzogen, denn die Gesellschaft gibt vor, was moralisch/unmoralisch ist. Das ist nicht angeboren. Vergleicht man diverse Kulturen hinterfragt man sich schon ob Moral immer positiv zu verwenden ist.
Dein dagegenstellen des Wolfes im Schafspelz erstaunt mich. Komt doch die Moral manchmal im Schafspelz daher. Ich denke da an die Moralpolizei in Afghanistan.
Ob der Mensch gut oder böse ist zeigt die Summe der Erfahrungen und Prägung. Aber auch das Urteil oder die Wertung des Mitmenschen.
Das ist mir meist zu schwarz/weiss-denken.
Ich glaube der Mensch kommt neutral auf die Welt mit einem Überlebensinstinkt, welcher weder gut noch schlecht ist. Man hat ein guten Kern den man entwickeln/stärken oder löschen kann oder von aussen gestärkt oder gebrochen wird.
Nur wo sind die Grenzen, wo beginnt das Gut sein und wo endet es?
Wenn ein guter Mensch eine schlechte Tat begeht ist er dann auch gleich ein schlechter Mensch? Kann ein schlechter Mensch keine guten Taten vollbringen?
Schön ist es, wenn ein Mensch sich bewusst entscheidet ein guter Mensch zu sein und danach strebt es zu bleiben.
Ettore:
https://www.youtube.com/watch?v=ODyjjZTxyKU&pp=ygUZc3Rlcm5zdHVuZGUgaW0gZ3J1bmRlIGd1dA%3D%3D
Was die Moral angeht, ist es definitiv anerzogen, denn die Gesellschaft gibt vor, was moralisch/unmoralisch ist. Das ist nicht angeboren. Vergleicht man diverse Kulturen hinterfragt man sich schon ob Moral immer positiv zu verwenden ist.
Dein dagegenstellen des Wolfes im Schafspelz erstaunt mich. Komt doch die Moral manchmal im Schafspelz daher. Ich denke da an die Moralpolizei in Afghanistan.
Ob der Mensch gut oder böse ist zeigt die Summe der Erfahrungen und Prägung. Aber auch das Urteil oder die Wertung des Mitmenschen.
Das ist mir meist zu schwarz/weiss-denken.
Ich glaube der Mensch kommt neutral auf die Welt mit einem Überlebensinstinkt, welcher weder gut noch schlecht ist. Man hat ein guten Kern den man entwickeln/stärken oder löschen kann oder von aussen gestärkt oder gebrochen wird.
Nur wo sind die Grenzen, wo beginnt das Gut sein und wo endet es?
Wenn ein guter Mensch eine schlechte Tat begeht ist er dann auch gleich ein schlechter Mensch? Kann ein schlechter Mensch keine guten Taten vollbringen?
Schön ist es, wenn ein Mensch sich bewusst entscheidet ein guter Mensch zu sein und danach strebt es zu bleiben.
Definition Wiki: Als Moral wird der Teil der Handlungskonventionen bzw. -regeln bezeichnet, deren Befolgung im zwischenmenschlichen Miteinander als „gut“/„richtig“ und deren Nichtbefolgung als „böse“/„falsch“ bewertet wird.
Und was ein gutes Miteinander ist kennen wir auch, z.B. aus der Psychologie und Philosophie.
KurtsGsagt:
Daniel S:
Ja, ich frage mich auch, weshalb Leute gleich pauschal als infantil bezeichnet werden, wenn sie sich über solch grundlegende Begriffe wie Gut und Böse austauschen.
Das alles sollte zwar eigentlich besser schon in der Kindheit geklärt werden. Um sich später nicht mehr damit aufhalten zu müssen. Aber das müsste dann ja auch gefördert werden. Und das wird es nicht, richtig ?
Nun, dann schlage ich vor, der "Kenner" von "Gut" und "Böse" definiert uns allen diese beiden Begriffe nun ALLGEMEINGÜLTIG - Vielen Dank!
Anstatt sich Gedanken zu machen über die Bedeutung solcher Wertungen (denn nichts anderes sind "gut" und "böse" nämlich) zu machen und sich vielleicht einmal zu überlegen, ob es dafür überhaupt eine allgemein gültige Aussage geben kann muss erst mal gemeckert werden - auch schön - und recht vielsagend!
Außerdem noch einmal: Was bitte ist denn "Moral", wenn nicht die Vorstellung einzelner Individuen, welche aber keinen allgemein gültigen oder anwendbaren Regeln folgen (i.d.R. zumindest nicht). Was also soll die Frage nach einem "moralischen Wesen"...? Ist das im Verständnis der "neuen Realität" etwa so ein Zombie, der nie und nirgends etwas falsch machen und daher alles im "voreilenden Gehorsam" behandelt sehen will...? Davon laufen ja immer noch eine ganze Menge von Exemplaren herum - denn genau dieser Gedanke drängt sich mir beim "moralischen Wesen" überaus penetrant auf!
Sehr gut! Das Buch habe ich gelesen!
Ettore:
https://www.youtube.com/watch?v=ODyjjZTxyKU&pp=ygUZc3Rlcm5zdHVuZGUgaW0gZ3J1bmRlIGd1dA%3D%3D
https://www.youtube.com/watch?v=ODyjjZTxyKU&pp=ygUZc3Rlcm5zdHVuZGUgaW0gZ3J1bmRlIGd1dA%3D%3D
Elena:
Ich denke, je nach Thematik/ Bereich spielen wir die oder jene Rolle. Wir sind tatsächlich alle beeinflussbar. Stimmt, wir brauchen mehr offene Haltung gegenüber neuen Ideen. Wenn sie schlecht ist, kann man immer noch davon verzichten.
wir seien tatsächlich "mehrere personen". Beeinflussung kann halt in beide richtungen gehen: der atomkraft bin ich zb stark ablehnend (solange die anderen "Ewigkeitsschulden" noch nicht beglichen sind). Eine art von sozialismus ist sicherlich auf jeder technischen stufe möglich. die soziale Evolution scheint mit der technischen nicht mitzuhalten: die leute halten Sprachsimulationen für eine art von "intelligenz", und das bei allen Problemlösungs-möglichkeiten die mittlerweile leicht zugägnlich sind...
Elena:
Dodo:
Massenhafte verblendung hat wenig mit "menschlicher natur" zu tun, davon abgesehn dass nationalismus, gier und andere niedere antriebe noch nicht ganz aus uns Menschen insgesamt heraus-evolutioniert sind - frage der zeit
Glaubst du, dass die menschliche Unzufriedenheit und Lust nach mehr überwindbar sind?
die Unzufriedenheit des homo sapiens ist zugleich unsere Achillesferse wie unser Erfolgsrezept, denke ich: wir scheinen nie lange glücklich zu sein, und suchen sehr bald aktiv nach Herausforderungen
Gier und Geiz haben eig natürliche Grenzen (zumin innerhalb einer bedarfsorientierten Lebensweise), Hedonismus macht nur eine Weile lang wirklich Spass, danach: Unzufriedenheit, Leere, und nach dem Grossen Fressen kommt die Moral
Sucht ist, wenn das Gerhirn von äusseren Einflüssen "gekapert" wurde, leider sehr weit verbreitet, homo oeconomicus hat eine unheilige tendenz zur Sucht.
den aktuellen Zustand der Welt haben jedenfalls nicht alle Menschen gleichermassen zu "verantworten" (das hab ich schwarz auf weiss)
Dodo:
Ich denke, dass die selbst denkenden dank den beeinflussbaren Menschen ihr Leben so gestalten können wie sie es wollen. Stell dir mal vor, alle wären klug und überlegen. :)
"der klügere gibt solange nach, bis er der dümmere ist" hat leider seine richtigkeit, dann würde sich wohl nie etwas weiterentwickeln.
dann gibt es noch die "wissenschaft der nicht-denkenden": einfach ausprobieren, schafft auch Erkenntnisse (vorausgesetzt Reflexionsfähigkeit)
wäre schön, wenn die "Beeinflussbaren" (= wir alle?) halt auf vorsätzliche Manipulation resistenter wären, stattdessen stossen Gute Ideen oft viel zu lange auf Skepsis, Resistenz und Nostalgie
Ich denke, je nach Thematik/ Bereich spielen wir die oder jene Rolle. Wir sind tatsächlich alle beeinflussbar. Stimmt, wir brauchen mehr offene Haltung gegenüber neuen Ideen. Wenn sie schlecht ist, kann man immer noch davon verzichten.
Und wer fängt im Zweifelsfall mit dem Aufhören an ?
Der Klügere ?
Dann würden die Dümmeren aber weitermachen, weil Erfolge i.d.R. ausgebaut werden wollen.
Ich denke, dass die selbst denkenden dank den beeinflussbaren Menschen ihr Leben so gestalten können wie sie es wollen. Stell dir mal vor, alle wären klug und überlegen. :)
"der klügere gibt solange nach, bis er der dümmere ist" hat leider seine richtigkeit, dann würde sich wohl nie etwas weiterentwickeln.
dann gibt es noch die "wissenschaft der nicht-denkenden": einfach ausprobieren, schafft auch Erkenntnisse (vorausgesetzt Reflexionsfähigkeit)
wäre schön, wenn die "Beeinflussbaren" (= wir alle?) halt auf vorsätzliche Manipulation resistenter wären, stattdessen stossen Gute Ideen oft viel zu lange auf Skepsis, Resistenz und Nostalgie