Beziehungen sind nicht einfach. Welche Regeln, Vereinbarungen usw. haben Ihnen geholfen, Ihre Beziehungen zusammenzuhalten und besser zu machen?
Beziehungen sind nicht einfach. Welche Regeln, Vereinbarungen usw. haben Ihnen geholfen, Ihre Beziehungen zusammenzuhalten und besser zu machen?
Ute:
Colin:
Eine Beziehung ist nicht jedermanns Sache.
Für diejenigen, die keinen Partner/in gewinnen möchten. Ich denke, eine der besten Möglichkeiten, Single zu bleiben, besteht darin, im Internet kritisch und verbittert zu sein. 😀😉
Ich denke, deine Intention zu verstehen und dennoch wächst das Gras nicht schneller, wenn man dran zieht!
Man darf Menschen auch in ihrer Kritik und Verbitterung untergehen lassen. Es ist immer nur der eigene Job, gut für sich selbst zu sorgen. Es ist ja nicht so, dass nicht jeder selbst merkt, wie die Resonanz ist. Gefällt sie einem nicht, wird man schon etwas unternehmen. Auch die beste Kompensationsstrategie funktioniert irgendwann nicht mehr.
Ja, ich glaube, ich verstehe, was du sagst.
Diese Diskussion richtete sich an Menschen, die gute Beziehungen führen oder hatten. Es ist eine Chance für solche Menschen, sich auszutauschen und sich vielleicht gegenseitig zu helfen.
Singles hier könnten mit anderen übereinstimmen, die die gleiche Meinung darüber haben, wie eine Beziehung aussehen könnte, und vielleicht eine Verbindung aufbauen.
Wenn jemand in seiner/Ihrer Bitterkeit baden möchte, gibt es andere Diskussionen oder die Möglichkeit, eine eigene Diskussion zu beginnen.
Live and let live.
Colin:
Eine Beziehung ist nicht jedermanns Sache.
Für diejenigen, die keinen Partner/in gewinnen möchten. Ich denke, eine der besten Möglichkeiten, Single zu bleiben, besteht darin, im Internet kritisch und verbittert zu sein. 😀😉
Ich denke, deine Intention zu verstehen und dennoch wächst das Gras nicht schneller, wenn man dran zieht!
Man darf Menschen auch in ihrer Kritik und Verbitterung untergehen lassen. Es ist immer nur der eigene Job, gut für sich selbst zu sorgen. Es ist ja nicht so, dass nicht jeder selbst merkt, wie die Resonanz ist. Gefällt sie einem nicht, wird man schon etwas unternehmen. Auch die beste Kompensationsstrategie funktioniert irgendwann nicht mehr.
Wmn es assz stören Ratschläge mir. Passt es niht mehr, so ist es leider am Ende .
christine:
Ah, Beziehungen! Das ultimative Mysterium des menschlichen Daseins. Wer braucht schon Quantenphysik, wenn man die Komplexität von Beziehungen ergründen kann? Lass' uns einen Moment innehalten und die unendliche Weisheit dieser Frage bewundern, die so präzise ist wie ein Schrotschuss auf eine Schneeflocke.
Nun, das ist doch offensichtlich! Es könnte sich um buchstäblich alles handeln, von der innigen Verbindung zu deinem Lieblingskäse bis hin zur komplizierten Affäre mit deinem Smartphone.
Werfen wir doch einen Blick auf die vielfältige Welt der Beziehungen, die wir alle so mühelos meistern:
- Die klassische Partnerbeziehung: Wo zwei Menschen beschließen, gemeinsam unglücklich zu sein, anstatt es alleine zu tun.
- Die Beziehung zum Geld: Eine On-Off-Beziehung, bei der das Geld meist derjenige ist, der geht.
- Die Beziehung zum Kühlschrank: Eine nächtliche Affäre voller Reue und leerer Kalorien.
- Die Beziehung zur Arbeit: Eine arrangierte Ehe, die wir eingehen, um unsere wahre Liebe - das Wochenende - zu finanzieren.
- Die Beziehung zu sozialen Medien: Eine toxische Beziehung, die wir trotz besseren Wissens nicht beenden können.
- Die Beziehung zum inneren Schweinehund: Ein lebenslanger Kampf, bei dem wir meist den Kürzeren ziehen.
- Die Beziehung zur Realität: Eine komplizierte Angelegenheit, die viele gerne durch eine Beziehung zur Fantasie ersetzen.
- Die Beziehung zur Couch: Eine treue Gefährtin, die uns nie im Stich lässt, außer wenn wir aufstehen müssen.
- Die Beziehung zu unseren Eltern: Ein Geschenk, das wir nie umtauschen können, auch wenn wir es manchmal gerne würden.
- Die Beziehung zu uns selbst: Die längste und komplizierteste Beziehung, die wir je haben werden - und die einzige, aus der wir definitiv nicht fliehen können.
Vielleicht sollten wir aufhören, nach Regeln und Vereinbarungen zu suchen, und stattdessen ein Handbuch schreiben: "Die Kunst, alles und jeden zu verkomplizieren - eine Anleitung für Fortgeschrittene". Bestseller garantiert!
Wenn ich ahnen könnte, dass man mit so einer platten und einfältigen Frage so eine wunderschöne antwort bekommen kann, dann werde ich das auch mal probieren.
Manchmal denkt man ja, man sich sich anstrengen und gut sein, um was Gutes zu bekommen, aber vielleicht ist genau das gegenteil der fall.
Wert jedenfalls, darüber mal ernsthaft nachzudenken! :-)
Eine Beziehung ist nicht jedermanns Sache.
Für diejenigen, die keinen Partner/in gewinnen möchten. Ich denke, eine der besten Möglichkeiten, Single zu bleiben, besteht darin, im Internet kritisch und verbittert zu sein. 😀😉
Thomas:
1) Nicht zu viel reden.
2) Nicht zu viel denken.
3) Und ab und zu einfach mal die Klappe halten.
1) Wenn ich rätseln will, da gibt es so Hefte.
2) Bitte nur 1 x mehr, als ursprünglich vorgehabt.
3) Nur zum Küssen!
christine:
Ah, Beziehungen! Das ultimative Mysterium des menschlichen Daseins. Wer braucht schon Quantenphysik, wenn man die Komplexität von Beziehungen ergründen kann? Lass' uns einen Moment innehalten und die unendliche Weisheit dieser Frage bewundern, die so präzise ist wie ein Schrotschuss auf eine Schneeflocke.
Nun, das ist doch offensichtlich! Es könnte sich um buchstäblich alles handeln, von der innigen Verbindung zu deinem Lieblingskäse bis hin zur komplizierten Affäre mit deinem Smartphone.
Werfen wir doch einen Blick auf die vielfältige Welt der Beziehungen, die wir alle so mühelos meistern:
- Die klassische Partnerbeziehung: Wo zwei Menschen beschließen, gemeinsam unglücklich zu sein, anstatt es alleine zu tun.
- Die Beziehung zum Geld: Eine On-Off-Beziehung, bei der das Geld meist derjenige ist, der geht.
- Die Beziehung zum Kühlschrank: Eine nächtliche Affäre voller Reue und leerer Kalorien.
- Die Beziehung zur Arbeit: Eine arrangierte Ehe, die wir eingehen, um unsere wahre Liebe - das Wochenende - zu finanzieren.
- Die Beziehung zu sozialen Medien: Eine toxische Beziehung, die wir trotz besseren Wissens nicht beenden können.
- Die Beziehung zum inneren Schweinehund: Ein lebenslanger Kampf, bei dem wir meist den Kürzeren ziehen.
- Die Beziehung zur Realität: Eine komplizierte Angelegenheit, die viele gerne durch eine Beziehung zur Fantasie ersetzen.
- Die Beziehung zur Couch: Eine treue Gefährtin, die uns nie im Stich lässt, außer wenn wir aufstehen müssen.
- Die Beziehung zu unseren Eltern: Ein Geschenk, das wir nie umtauschen können, auch wenn wir es manchmal gerne würden.
- Die Beziehung zu uns selbst: Die längste und komplizierteste Beziehung, die wir je haben werden - und die einzige, aus der wir definitiv nicht fliehen können.
Vielleicht sollten wir aufhören, nach Regeln und Vereinbarungen zu suchen, und stattdessen ein Handbuch schreiben: "Die Kunst, alles und jeden zu verkomplizieren - eine Anleitung für Fortgeschrittene". Bestseller garantiert!
Sehr schön, und sehr bissig :-), beschrieben.
Und sehr humorvoll :-)
Man sollte etwas tun, was anderes gibt es nicht. Ab hinein in das pralle Leben!
Oder auf ein taylor-Swift-konzert gehen und dort meditieren.
Zum frühling hin wirds meistens besser, da treibt dann die meisten wieder mehr die Lebenslust.
Wir werden sehen :-)
1) Nicht zu viel reden.
2) Nicht zu viel denken.
3) Und ab und zu einfach mal die Klappe halten.
Die wichtigste Regel für eine Beziehung halte ich miteinander im Gespräch bleiben. Auch nach einem Streit oder einer Enttäuschung. Seine Gedanken und Gefühle mitteilen zu können, ohne vom Partner dafür verurteilt zu werden. Auch dann, wenn ich nicht verstehe, warum der Partner so empfindet. Den Partner fragen was ihm hilft, wodurch es ihm besser geht. Dabei muss Jeder auf sich selber achten, dass es ihm bei den Wünschen des Partners auch noch gut geht. Weil jeder Mensch anders aufwächst, selbst in der gleichen Familie, werden die Bedürfnisse unterschiedlich und nicht universell sein.
Ah, Beziehungen! Das ultimative Mysterium des menschlichen Daseins. Wer braucht schon Quantenphysik, wenn man die Komplexität von Beziehungen ergründen kann? Lass' uns einen Moment innehalten und die unendliche Weisheit dieser Frage bewundern, die so präzise ist wie ein Schrotschuss auf eine Schneeflocke.
Nun, das ist doch offensichtlich! Es könnte sich um buchstäblich alles handeln, von der innigen Verbindung zu deinem Lieblingskäse bis hin zur komplizierten Affäre mit deinem Smartphone.
Werfen wir doch einen Blick auf die vielfältige Welt der Beziehungen, die wir alle so mühelos meistern:
Vielleicht sollten wir aufhören, nach Regeln und Vereinbarungen zu suchen, und stattdessen ein Handbuch schreiben: "Die Kunst, alles und jeden zu verkomplizieren - eine Anleitung für Fortgeschrittene". Bestseller garantiert!
Michael:
Wenn eine Beziehung nach 20 Jahren am Ende ist helfen keine Ratschläge mehr sondern nur noch die Trennung und ein Neubeginn. Warum auch nicht, muss eine Beziehung ewig halten ?
So kannst du genau die gleichen Fehler noch einmal machen ?
Ein Ratschlag, der mir gefällt, ist: "Geh davon aus, dass du bist der Grund für das Scheitern der Beziehung waren. Mach dir die Mühe, herauszufinden, was du falsch gemacht hast, und ändern dich selbst, weil du niemanden außer dir selbst ändern kannst."
Manche gehen sogar so weit, ihre Ex-Frau bzw. ihren Ex-Mann zu fragen
Michael:
Wenn eine Beziehung nach 20 Jahren am Ende ist helfen keine Ratschläge mehr sondern nur noch die Trennung und ein Neubeginn. Warum auch nicht, muss eine Beziehung ewig halten ?
Und damit der Neubeginn dann auch erfolgreich klappt, könnte man sich ja mal mit solchen Überlegungen ernsthaft befassen.
Oder man denkt eben weiter, dass man schon alt genug ist und alles weiß.
Wenn ich mich ärgere/kränke/… über etwas, das der Partner tut: Das sagt auch etwas über mich. Das herauszufinden und etwas daraus zu machen, ist äußerst hilfreich! Es bringt mich selber weiter und wirkt sich positiv auf die Beziehung aus. Ein Beispiel: Mein Mann hat einen deutlich weniger ausgeprägten Ordnungsinn als ich. Daraus habe ich geschlossen, dass mir mehr Leichtigkeit in meinem Leben gut täte. Seither kümmere ich mich um meine Leichtigkeit, und es tut mir sooo gut 😊
Literaturtipp: Eva-Maria Zurhorst, Liebe dich selbst und es ist egal, wen du heiratest.
Matthias:
Welche Regeln, Vereinbarungen usw. haben Ihnen geholfen, Ihre Beziehungen zusammenzuhalten und besser zu machen?
Gegenfrage: Laut Deinem Profil bist Du glücklich vergeben. Wieviel von Deinen Beziehungstipps würden im Freundeskreis helfen?
Eine Beziehung besteht aus zwei Menschen - wenn wir von einer mongamen ausgehen - die Regeln aushandeln wie sie miteinander umgehen.
Einige dieser Menschen sind nicht authentisch/ehrlich zum gegenüber oder zu sich selber und nutzen unterbewußt Techniken, um die besten Vorteile rauszuholen oder ihre eigenen Schwächen nicht zu zeigen... was man dann "toxische" Beziehung nennt.
Die Regeln, die jeder Mensch in einer Beziehung mit dem gegenüber ausmacht, mit denen man sich wohl fühlt und glücklich ist, sind so individuell, wie die Menschen die dort aufeinandertreffen.
Wenn Regeln kolidieren müssen sich beide auf Kompromisse einigen. Jeder Kompromiss ist individuell. Sind die Kompromisse im Gleichgewicht zur Anzahl und nicht im Ungleichgewicht zu weit weg von den eigenen Wünschen, kann dies noch funktionieren.
Am Ende sind die Regeln, die Du mit deiner Partnerin aushandelst vollkommen konträr zu Regeln, welche andere miteinander ausmachen.
So steht z.B. in Deiner Quelle...1500 Leute Geben Dir Alle Beziehungs-Ratschlage, Die Du Jemals Brauchen Wirst - Mark Manson
... unter Punkt 11 "Sex ist wichtig, sehr wichtig".
Das mag auf "viele Paare" zutreffen, aber ich kenne durchaus auch Männer wie Frauen, denen ist Sex unwichtig und sie haben vielleicht alle 1-2 Monate mal Sex, während andere sich dies gar nicht vorstellen können und eher 1-2 mal die Woche übereinander herfallen.
Nehmen wir einen in der Vergangenheit traumatisierten Menschen, wie eine Frau, dessen Vater ein Doppelleben führte und als die Frau klein war die Familie verließ.
Diese Frau hat von nun an Fernbeziehungen zu Partnern, die sie immer wieder versucht durch sehr viel Nähe zu kontrollieren... aber wenn der Partner ein gesundes Verhältnis zu platonischen Freundinnen hat, sieht seine Partnerin ein "Betrug" / Doppelleben und unterstellt unterbewußt ein Fremdgehen.
Würde jetzt in einer solchen toxischen Beziehung der Mann sich ausschließlich um seine Partnerin kümmern, wären sie (vermutlich) glücklich... der Mann bekäme sehr viel Nähe, mit der diese Partnerin versucht ihn zu kontrollieren etc.
Das obige Beispiel zeigt eigentlich, dass man nicht Beziehungsratschläge geben kann, denn jeder Mensch muss wissen was er braucht und ihn glücklich macht (Selbstliebe) und mit dem Gegenüber aushandeln, wie man miteinander lebt, um glücklich zu werden.
Ein guter Ratschlag ist aber erst mal seine eigenen Bedürfnisse zu kennen (Was tut mir gut? Was bin ich mir wert?...) und wenn man merkt, dass die Bedürfnisse nicht (mehr) dauerhaft erfüllt sind, meine Wertigkeit in Frage gestellt wird etc. nach dem Gespräch mit dem Partner auch mal über das persönliche Umfeld sich selber zu reflektieren.
Nur wenn man weiß was einem gut tut und man braucht, kann man den Partner finden, den man braucht. Die meisten Menschen wissen was sie nicht (mehr) brauchen, aber nicht was sie glücklich macht. Das ist aber ein verdammt großer Unterschied.
Mit dem "richtigen" Partner ist es ein ganz anderes MitEinander als mit dem "vielleicht passenden" Partner.
Ich habe nicht gesagt, dass ein bestimmtes Regelwerk für alle gilt, dachte nur, es wäre gut, von anderen zu sehen, was für sie funktioniert. Ich habe einen Link zu vielen Tipps gepostet, die für mich funktionieren.
Hast du Tipps gepostet oder nur eine Kritik, warum sie bei manchen Menschen nicht funktionieren?
Welche Regeln, Vereinbarungen usw. haben Ihnen geholfen, Ihre Beziehungen zusammenzuhalten und besser zu machen?
Gegenfrage: Laut Deinem Profil bist Du glücklich vergeben. Wieviel von Deinen Beziehungstipps würden im Freundeskreis helfen?
Eine Beziehung besteht aus zwei Menschen - wenn wir von einer mongamen ausgehen - die Regeln aushandeln wie sie miteinander umgehen.
Einige dieser Menschen sind nicht authentisch/ehrlich zum gegenüber oder zu sich selber und nutzen unterbewußt Techniken, um die besten Vorteile rauszuholen oder ihre eigenen Schwächen nicht zu zeigen... was man dann "toxische" Beziehung nennt.
Die Regeln, die jeder Mensch in einer Beziehung mit dem gegenüber ausmacht, mit denen man sich wohl fühlt und glücklich ist, sind so individuell, wie die Menschen die dort aufeinandertreffen.
Wenn Regeln kolidieren müssen sich beide auf Kompromisse einigen. Jeder Kompromiss ist individuell. Sind die Kompromisse im Gleichgewicht zur Anzahl und nicht im Ungleichgewicht zu weit weg von den eigenen Wünschen, kann dies noch funktionieren.
Am Ende sind die Regeln, die Du mit deiner Partnerin aushandelst vollkommen konträr zu Regeln, welche andere miteinander ausmachen.
So steht z.B. in Deiner Quelle...
1500 Leute Geben Dir Alle Beziehungs-Ratschlage, Die Du Jemals Brauchen Wirst - Mark Manson
... unter Punkt 11 "Sex ist wichtig, sehr wichtig".
Das mag auf "viele Paare" zutreffen, aber ich kenne durchaus auch Männer wie Frauen, denen ist Sex unwichtig und sie haben vielleicht alle 1-2 Monate mal Sex, während andere sich dies gar nicht vorstellen können und eher 1-2 mal die Woche übereinander herfallen.
Nehmen wir einen in der Vergangenheit traumatisierten Menschen, wie eine Frau, dessen Vater ein Doppelleben führte und als die Frau klein war die Familie verließ.
Diese Frau hat von nun an Fernbeziehungen zu Partnern, die sie immer wieder versucht durch sehr viel Nähe zu kontrollieren... aber wenn der Partner ein gesundes Verhältnis zu platonischen Freundinnen hat, sieht seine Partnerin ein "Betrug" / Doppelleben und unterstellt unterbewußt ein Fremdgehen.
Würde jetzt in einer solchen toxischen Beziehung der Mann sich ausschließlich um seine Partnerin kümmern, wären sie (vermutlich) glücklich... der Mann bekäme sehr viel Nähe, mit der diese Partnerin versucht ihn zu kontrollieren etc.
Das obige Beispiel zeigt eigentlich, dass man nicht Beziehungsratschläge geben kann, denn jeder Mensch muss wissen was er braucht und ihn glücklich macht (Selbstliebe) und mit dem Gegenüber aushandeln, wie man miteinander lebt, um glücklich zu werden.
Ein guter Ratschlag ist aber erst mal seine eigenen Bedürfnisse zu kennen (Was tut mir gut? Was bin ich mir wert?...) und wenn man merkt, dass die Bedürfnisse nicht (mehr) dauerhaft erfüllt sind, meine Wertigkeit in Frage gestellt wird etc. nach dem Gespräch mit dem Partner auch mal über das persönliche Umfeld sich selber zu reflektieren.
Nur wenn man weiß was einem gut tut und man braucht, kann man den Partner finden, den man braucht. Die meisten Menschen wissen was sie nicht (mehr) brauchen, aber nicht was sie glücklich macht. Das ist aber ein verdammt großer Unterschied.
Mit dem "richtigen" Partner ist es ein ganz anderes MitEinander als mit dem "vielleicht passenden" Partner.
Colin:
Ich werde damit beginnen .....
1500 Leute Geben Dir Alle Beziehungs-Ratschlage, Die Du Jemals Brauchen Wirst - Mark Manson
Ergänzend:
O-Ton meine Tochter mit 15: "Mama, eins sag ich dir, man muss in jungen Jahren zusammenkommen, da ist man noch nicht so fest und kann miteinander wachsen!"
Dazu wäre es auch praktisch, wenn man schon in jungen Jahren in seinem Leben "aufräumt", denn kleine Probleme lassen sich noch leichter lösen, als wenn sie sich noch weiter manifestieren und immer noch zusätzliche Verletzungen dazu kommen. Verletzte Menschen verletzen andere.
G.B. Shaw:
Der einzig kluge Mann in meinem Leben ist mein Schneider: Er nimmt jedes Mal neu Maß.
Seinen Partner immer wieder mit neugierigem/interessiertem Blick wahrnehmen, gespannt sein, auf die nächste Entdeckung, ohne sie gleich zu bewerten und zu beurteilen.
Ein tragfähiges Umfeld. Wenn ein Paar in einem Freundeskreis integriert ist, gibt das zusätzliche Stabilität.
Und ganz wichtig: Sich entschuldigen und verzeihen können!
Ich werde damit beginnen .....
1500 Leute Geben Dir Alle Beziehungs-Ratschlage, Die Du Jemals Brauchen Wirst - Mark Manson