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  • Sachliche Diskussionen

    Diskussion · 650 Beiträge · 14 Gefällt mir · 6.289 Aufrufe
    Thomas aus Erstfeld

    Grüezi miteinander

     

    Ich finde Diskussionen sehr interessant, dies vor allem, wenn diese sachlich/ offen/ ehrlich durchgeführt werden. Denn so kann man lernen/ voneinander profitieren/ weiterkommen/ neue Denkanstösse bekommen/ interessante Menschen kennen lernen/ und/ und/ und. Ich habe mich an verschiedenen Diskussionen beteiligt und selbst Diskussionen gestartet. Bei etlichen dieser Diskussionen bin ich dann wieder ausgestiegen, denn viele sind ausgeartet, das mit Vorwürfen/ Streitereien/ Monologen/ Behauptungen/ persönlichen Angriffen/ usw. Wobei ich noch nie persönlich davon betroffen war. Jetzt habe ich folgende Fragen dazu:

    - Was sind die Gründe, dass dies passiert?

    - Wie kann dies verhindert werden?

    - Was kann/ muss jeder dazu beitragen, dass dies nicht passiert?

    - Wie lange braucht es, bis dies hier auch passiert?

     

    Freue mich auf eine sachliche/ offene/ ehrliche Diskussionsrunde.

    27.06.22, 17:34

Beiträge

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  •  

    Nanett

    ???? Wieder falsch? Ich finde, wir reden gerade über das Ausgangsthema. 
    Wie entstehen Mißverständnisse, die zu unsachlicher Diskussion führen. 
    Ich habe auch wenig Zeit. Aber ich nehme sie mir für das, was ich angefangen habe, auch beenden zu können. 

    Nein ich glaube Du bekommst es immer noch in die falsche Kehle.

    Ich finde den Beitrag von Ernesto sehr versöhnlich.

    Wenn ich jetzt schreibe, dass Männer und Frauen eben anders kommunizieren, dann ist das einerseits richtig und andererseits falsch. 

    Ich hab oben schon die beiden Kommunikationstypen Logiker und Empathikerin beschrieben. Mehr als ein Drittel der Männer sind Logiker und mehr als ein Drittel der Frauen kommunizieren empathisch. (Nach Tabi Khaler - ungefähr dürfte das schon stimmen).

    Umgekehrt weniger als 5 % der Männer sind Empathikerin und weniger als 5 % der Frauen sind Logiker. Die restlichen Prozente teilen sich auf die anderen Kommunikationstypen auf. 

    Was ich damit sagen will ist, dass die Missverständnisse auch davon kommen in welcher Art die Menschen reden. 

    Wie gesagt ich bin Logikerin, ich verstehe manche Männer besser als viele Frauen. 😉

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  • 11.08.22, 18:15

    Ohne jetzt auf die letzten Diskussionsbeiträge einzugehen (habe aktuell zu wenig Zeit dazu), ich hoffe, dass es gelingt, die Diskussion die ursprünglich recht gut begonnen hat, wieder einzufangen und zum Ausgangsthema zurückzukehren.

    Jedenfalls war es bislang für mich schon sehr lehrreich.

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  • Nanett

    Ok. Ich versuche es. Und ja, ich habe mich sehr getriggert gefühlt, aber das geht anderen mit mir auch so. 

    Spricht ja nichts dagegen, wenn man sich angegriffen fühlt darauf zu reagieren. Da gebe ich Dir voll recht.

    Du gehörst vermutlich zu der Personengruppe die eher emotional antwortet (Empathikerin). Damit können wieder die Logiker oder Beharrer fast gar nicht.

     

    Ich hab gemerkt, wenn ich meine logische Argumentationsweise durchziehe, komme ich bei gerade bei Menschen die auf der emotinalen Welle schwimmen schwer an. Also versuche ich mich ein wenig anzupassen. Das heißt nicht, das ich mich ganz verleugne, aber ich denke jetzt öfter daran, dass ich emotionalen Menschen auch mehr auf der "menschlichen Ebene" begegnen muss.

     

    Vielleicht ist es bei Dir auch gut, wenn Du die Emotionen einen Gang zurückschaltest, damit Du die Beharrer (das sind die, die eher auf der Werteebene daher schwimmen, aber mit einer logischen Sprache - ich glaube der Alfred ist einer) besser erreichst.

     

    Und bitte: Künftig kürzere Beiträge, Du kannst ja, wenns unbedingt sein muss, mehrere Beiträge machen und die jeweils zu einem Thema zusammenfassen. - Dann tu ich mir auch mit dem liken leichter: Den einen Beitrag mag ich vielleicht, mit dem anderen tu ich mir vielleicht schwer.

  •  

    Nanett:

     

    Sonja:

    Zur sachlichen Diskussion und als Beispiel wie Menschen verschiedene Sätze unterschiedlich wahrnehmen:

    Ernesto:

    Ruth H.:

    Löschst Du jetzt diese Diskussion?

    Bitte nicht löschen, stehen lassen.

     

    Als abschreckendes Beispiel.

    😎

     

    Nanett hat sich von dem Satz

     "Bitte nicht löschen, stehen lassen. Als abschreckendes Beispiel." getriggert gefühlt und sich mit "abschreckendes Beispiel" betroffen gefühlt.

     

    Ernesto hat einerseits einen Smiley hinzugefügt, der das ganze schon mal entschärft, andererseits ist dieser Satz sooooo allgemein, dass sich niemand wirklich betroffen fühlen muss. - Denn wer meint, dass seine Beiträge doch die guten waren, kann sich ja als Ausnahme sehen.

     

    Ich sage mal, meine eigenen Beiträge sind auch nicht immer ganz koscher, niemand ist perfekt und jeder lässt sich mal emotional auf etwas ein. So gesehen, kann ich selbst auch damit leben, wenn einer oder mehrere meiner Beiträge als abschreckendes Beispiel dienen.

     

    Vielleicht tut es allen Beteiligten gut einen Schritt zurück zu machen, sich selbst nicht zu betroffen zu fühlen und über die Diskussion mehr zu lachen als sich zu ärgern 😉

    Ok. Ich versuche es. Und ja, ich habe mich sehr getriggert gefühlt, aber das geht anderen mit mir auch so. 

    In der virtuellen Welt und nicht nur da, werden Informationen unterschiedlich verarbeitet. 

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  •  

    Sonja:

     

    Petra:

    . alles was Menschen nicht aus ihrem Leben mit Emotion berichten, ist langweilig. Sachberichte zusammentragen.... Emotionen und eigene Meinung, eigenstädniges Denkvermögen, Hausverstand....das ist interessant! 

     

    Petra, das mag für Dich gültig sein, aber es gibt viele Menschen die gerne mit sachlichen Argumenten diskutieren - ich würde das nicht so verallgemeinern wie Du das sagst.

     

    Und natürlich gibt es auch auf Sachargumente eigenen Meinungen und eigenen Erfahrungen, die wenn sie als solche gekennzeichnet sind, auch stehen bleiben dürfen. Aber nicht erwarten, dass die eigene Meinung unwidersprochen stehen bleibt. - In einer Diskussion darf jeder seine Argumente vorbringen.

     

    Unterschiedliche Menschentypen haben unterschiedliche Weisen wie sie argumentieren.

    Sogenannte "Empathiker" diskutieren viel mehr auf Gefühlsebene, sogenannte "Logiker" oder auch "Beharrer" diskutieren mehr mit Argumenten und eher auf der logischen Ebene. Aber eben auch nicht nur: Auch Logiker können emotional (zornig zb) auf einen Beitrag reagieren, da wir ja alle Menschen sind und keine Roboter so wie Du das geschrieben hast.

    Das ist meine persönliche Meinung! Das muss man hier immer betonen....stimmt, ja!

  •  

    Petra:

    . alles was Menschen nicht aus ihrem Leben mit Emotion berichten, ist langweilig. Sachberichte zusammentragen.... Emotionen und eigene Meinung, eigenstädniges Denkvermögen, Hausverstand....das ist interessant! 

     

    Petra, das mag für Dich gültig sein, aber es gibt viele Menschen die gerne mit sachlichen Argumenten diskutieren - ich würde das nicht so verallgemeinern wie Du das sagst.

     

    Und natürlich gibt es auch auf Sachargumente eigenen Meinungen und eigenen Erfahrungen, die wenn sie als solche gekennzeichnet sind, auch stehen bleiben dürfen. Aber nicht erwarten, dass die eigene Meinung unwidersprochen stehen bleibt. - In einer Diskussion darf jeder seine Argumente vorbringen.

     

    Unterschiedliche Menschentypen haben unterschiedliche Weisen wie sie argumentieren.

    Sogenannte "Empathiker" diskutieren viel mehr auf Gefühlsebene, sogenannte "Logiker" oder auch "Beharrer" diskutieren mehr mit Argumenten und eher auf der logischen Ebene. Aber eben auch nicht nur: Auch Logiker können emotional (zornig zb) auf einen Beitrag reagieren, da wir ja alle Menschen sind und keine Roboter so wie Du das geschrieben hast.

  •  

    Nanett:

    Hallo Ernesto, eigentlich hatte ich mich hier verabschiedet, weil ich ziemlich sauer war, wie man hier als Diskutierender von anderen abgewatscht wird, die sich gar nicht an der Diskussion beteiligt haben. 
    Aber ich fand es gut, daß Dich meine Meinung dazu bewegt hat, Dich hier auch mal verbal zu äußern, auch wenn ich zum  Inhalt eine völlig andere Meinung habe.

    Weißt Du, wie oft die Erklärung „ich habe zwar nicht alles gelesen oder verfolgt“, für einige als Erklärung reicht, sich pauschal eine Meinung zu bilden, obwohl sie dann eigentlich gar nicht wissen können, worum es geht und wie etwas entstanden ist? 
    Meistens besteht diese „Meinung“ lediglich aus einer Zurechtweisung, daß man doch bitteschön so zu diskutieren hätte, wie es einige andere hier wünschen. 
    Zumal pauschal Unsachlichkeit unterstellt wird, wenn man nicht eine gewisse Anzahl von Schnörkel um seine Worte legt. Na und? Stirbt jemand daran, daß es Menschen gibt, die nicht in der Einheitssoße mitschwimmen? Wir sind doch alle erwachsen genug, uns auf unsere eigene Weise Situationen im Leben zu stellen oder wegzugehen.

    Gelesen wird dann wahrscheinlich auch nicht, daß viele, auch ich, sich sachlich zu diesem Thema geäußert haben, bevor andere mit etwas anderem dazwischen grätschen. 
    Wenn mir jemand, abweichend vom Thema, eine politische Meinung aufdrücken will und mir alle möglichen Sachen unterstellt, weil ich darauf nicht eingehe, darf ich mich doch zur Wehr setzen. Oder? 
    Und dazu habe ich, je nach Situation, meine eigene Sprache, nämlich oft Sarkasmus. 
    Der soll die gesamte Situation für den Leser und den „Kontrahenten“  etwas auflockern und gerade die Situation entschärfen. Wenn das nicht so verstanden wird, ist es nicht mein Problem. Ganz ehrlich! 
    Ich frage mich, warum schreiten denn Kritiker nicht ein, wenn sie merken, daß sich eine Situation zuspitzt oder jemand in die Enge getrieben wird? 
    Man könnte direkt auf die Idee kommen, daß sie es vielleicht mögen, wenn es eskaliert.
    Dann sollten sie aber hinterher nicht herumgackern und den Moralapostel spielen, ohne inhaltlich etwas Wertvolles beigetragen zu haben.

    Ich gehöre zum Beispiel nicht zu den Menschen, die abhauen, wenn es brenzlig wird, ich schaue nicht weg , wenn eine Frau von einem Mann angegriffen wird und sich kaum wehren kann. 
    Und ich HABE nicht nur eine Meinung, ich VERTRETE sie auch! 
    Jetzt zum konkreten Geschehen zurück. Die Angelegenheit zwischen Alfred und den Beteiligten hatte doch ein Ende gefunden. Alle leben noch, jeder ist erwachsen genug, aus einer Diskussion auszusteigen, die ihn zum Herzinfarkt treibt und jeder, dem dieses Gespräch nicht paßt, hätte gern etwas anderes tun können, als sich darin zu empören. 
    Seit fast zwei Wochen war Ruhe. 
    Warum also, müssen die Gemüter wieder angefacht werden, indem die Beteiligten pauschal als unwürdige Diskutanten verunglimpft werden? 
    Aus meiner Sicht: weil sich das eigentliche Thema auf null erschöpft hat. 
    Weil das Thema an sich schon so gewählt ist, daß pro und contra wieder gegeneinander antreten, weil alles andere einfach nur stinklangweilig ist. 

    Und weil eine emotionale Diskussion aus, zum Teil auch voyeuristischen Gründen, viel interessanter ist, als wenn jemand etwas stilvolles aus Büchern oder Artikeln referiert. 
    Was erfahre ich denn von einem Menschen, der nichts weiter tut, als auf irgendwelche Links und sonstwas zu verweisen oder nachplappert, was aus anderen Gehirnen geflossen ist? 

    Nichts. 

    Mich schläfert das meistens nur ein.

    Ernesto, liest Du die Diskussionen, um Dich hier zu bilden? 
    Ich lese, um etwas über die Menschen zu erfahren und über mich erfahren zu lassen.

    Ihr wollt rigorose Sachlichkeit. Ich möchte Bewegung und Emotionen in einem Gespräch. 
    Und nun? 
    Ich sehe das alles völlig anders, als Ihr. Vor allem nicht so verbissen. 
    Ja, wir haben heftig mit Alfred diskutiert. Aber deshalb hasse ich ihn nicht. Ich bin auch nicht wütend auf ihn. Wir haben es GEKLÄRT. Zumindest für mich. 
    Wütend machst Du mich und Thomas, weil Ihr pauschal verurteilt. Da wird von „gewissen Leuten“ geredet, die immer wieder auffallen. 
    Ja warum fallen sie denn auf? Weil sie sind, wie sie sind! Authentisch!

    Es gibt auch Leute, die leben können ohne einen Stock im Hintern zu haben. (Das jetzt bitte nicht wieder persönlich nehmen!) 

    Und vielleicht kann man auch mal eine Zelle im Gehirn anregen, etwas gut zu finden, was nicht der jahrhundertlangen vorgeschriebenen Norm entspricht. 
    Vielleicht muß Kommunikation nicht dogmatisch sooooo sachlich sein, sondern eher sinnvoll und zielführend. 

    Denn dann hätte Dein Like bei einer Diskussion nicht einen Menschen bestärkt, der wie gedruckt gelogen und Frauen beschimpft hat, nur weil er verstanden hat, verschnörkelter herumzujammern, weil diese Frauen einfach nur ihren Mann gestanden und ihm Paroli geboten haben. 
    Ich sehe nicht wortlos zu, wenn eine Frau von einem Kerl heruntergemacht wird, der das schon des öfteren getan hat. (Ich rede von einer anderen, nicht von dieser Diskussion.)
    Dazu aber wird von allen Moralaposteln geschwiegen. 
    Aber wenn sich die Frauen verbünden, um dem Kerl mal die Meinung zu sagen, ohhhhhh, da ist was los. Und es beginnt immer mit: ich habe hier zwar nicht alles verfolgt und gelesen, aber ich wollte einfach mal mitgackern gegen die bösen Frauen, die es wagen, einem armen Mann mal die Meinung zu sagen, weil sich der Arme, vielleicht immer noch eingeschnappt über so viel Emanzipation, seine Wunden leckt, ohne zu berücksichtigen, worauf er herumgetrampelt ist. 
    Und wenn sich solche zwischenmenschlichen Sachen in öffentlichen Diskussionen auftun und man etwas darüber erfährt, wie unterschiedlich Menschen damit umgehen,  finde ich das persönlich viel wertvoller, als sich strangulierend an ein Thema zu halten, was letztendlich vom Thema (egal welches) nicht wirklich interessiert oder mit zwei Sätzen zu beantworten ist. 
    Vor allem könnten diese Gespräche eine Basis sein, um Interesse an Personen zu bekommen, die man dann noch viel eher treffen möchte, weil man erfahren hat, was aus ihren Gehirnen gekommen ist und  das schon eine gewisse Tiefe mitbringen würde. 

    Vielleicht noch etwas zum Schluß: Kritik ist völlig ok., aber dann richtet sie doch bitte an die betreffende Person, damit sie die Chance hat sich zu rechtfertigen oder zu erklären und andere, die sich mit dem Pauschalwort „gewisse Personen“ oder „immer die gleichen Leute“ zu Unrecht mit angesprochen fühlen, nicht emotional getriggert werden. Das wäre fair, ehrlich und konstruktiv. 

     

    Nanett: Ich verstehe, was du meinst und sehe das genauso wie du. Zitate, Sachverhalte aus dem Internet... alles was Menschen nicht aus ihrem Leben mit Emotion berichten, ist langweilig. Sachberichte zusammentragen.... Emotionen und eigene Meinung, eigenstädniges Denkvermögen, Hausverstand....das ist interessant! Und zum Persönlichen kann ich nur sagen....Aktion und Reaktion, auch auf einer emotionalen Ebene sind der Ausdruck unserer Gefühle! Gottseidank gibt es das noch....sonst wären wir ja alle Roboter, die perfekt und nach Vorgabe funktionieren würden. Wäre Schade um die Menschheit, wenn wir alle perfekt ohne Reibungspunkte diskutieren könnten. Freiheit innerhalb von Grenzen! Natürlich gibt es diese Grenzen, aber eigene Meinungen eben auch! 

  • 11.08.22, 14:03 - Zuletzt bearbeitet 11.08.22, 14:05.

    Zur sachlichen Diskussion und als Beispiel wie Menschen verschiedene Sätze unterschiedlich wahrnehmen:

    Ernesto:

    Ruth H.:

    Löschst Du jetzt diese Diskussion?

    Bitte nicht löschen, stehen lassen.

     

    Als abschreckendes Beispiel.

    😎

     

    Nanett hat sich von dem Satz

     "Bitte nicht löschen, stehen lassen. Als abschreckendes Beispiel." getriggert gefühlt und sich mit "abschreckendes Beispiel" betroffen gefühlt.

     

    Ernesto hat einerseits einen Smiley hinzugefügt, der das ganze schon mal entschärft, andererseits ist dieser Satz sooooo allgemein, dass sich niemand wirklich betroffen fühlen muss. - Denn wer meint, dass seine Beiträge doch die guten waren, kann sich ja als Ausnahme sehen.

     

    Ich sage mal, meine eigenen Beiträge sind auch nicht immer ganz koscher, niemand ist perfekt und jeder lässt sich mal emotional auf etwas ein. So gesehen, kann ich selbst auch damit leben, wenn einer oder mehrere meiner Beiträge als abschreckendes Beispiel dienen.

     

    Vielleicht tut es allen Beteiligten gut einen Schritt zurück zu machen, sich selbst nicht zu betroffen zu fühlen und über die Diskussion mehr zu lachen als sich zu ärgern 😉

  • 11.08.22, 13:44 - Zuletzt bearbeitet 11.08.22, 14:30.

    Liebe Nanett!

    Ich bin oft Deiner Meinung wenn es um konkrete Themen geht und schätze es auch sehr wie Du Dich für die wichtigen derzeitigen Themen (COVID, Klima, Ukrainekrieg der Russen) einsetzt.

    In Deinem letzten Beitrag steckt sehr Vieles, mit dem ich nicht kann.

     

    Ich zum Beispiel kam gut klar damit, dass Ernesto die betreffenden Personen nicht beim Namen nannte und fühlte mich somit auch nicht persönlich angesprochen. Er hat verschiedene Typen genannt, die ich hier wiedererkannt habe. Seine Beitrag fand ich sogar sehr gut und ich kann mich weitgehend damit identifizieren, da er aus seiner Sicht schildert, wie solche Diskussionen in der Regel ausgehen.

     

    Aus meiner Sicht tust Du Ernesto unrecht. Ich kann mich an eine Diskussion erinnern, da hat Ernesto zu Gunsten einer Frau eingegriffen, da die misogynen Angriffe eines der Teilnehmer bereits zu sehr entglitten sind. Ich hab hier auch schon andere männliche Teilnehmer erlebt, die Frauen beigestanden sind, wenn sich ein Trolle eingemischt hat. Ganz so schwarz weiß ist die Welt nicht.

     

    Bevor Ernesto seinen Beitrag hier geschrieben hat, hat er die ganze Diskussion noch einmal gelesen. Das weiß ich deswegen, weil er ein paar meiner Beiträge (nicht alle - wir sind ja nicht immer mit allem was jemand schreibt einverstanden) geliket hat.

     

    Aus meiner Sicht war Dein letzter Beitrag sehr emotional und der sachliche Teil ist eher in den Hintergrund getreten. Den Beitrag selbst fand ich als zu lang.

  • 11.08.22, 12:50 - Zuletzt bearbeitet 11.08.22, 12:57.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  •  

    Ruth H.:

    Ich nehme Deinen Beitrag positiv auf. Finde es gut dass Du jetzt so geschrieben hast. 

    Fein Ruth, dass Du darauf nicht emotional reagiert hast.

    Eigentlich habe ich mich hier schon von der Diskussion verabschiedet, aber jetzt sind wir ja doch wieder da angekommen, wo die Diskussion hin sollte: Zur Analyse und gerade aus unserer damaligen Diskussion kann man viel lernen.

     

    Kurze Zusammenfassung aus meiner Sicht:

    Ich erinnere mich, dass Du damals aus Deinem Erfahrungsschatz berichtet hast. Ich habe gegenteilige Wahrnehmungen gemacht und diese mit Artikeln und Umfragen belegt.

     

    In einer Diskussion gibt es verschiedene Standpunkte, ansonsten ist es keine Diskussion sondern ein Brainstorming - eine Sammlung zufälliger Gedanken oder Meinungen.

     

    Aus meiner Erinnerung heraus, hast Du Dich durch die Kritik am Inhalt persönlich angegriffen gefühlt und warst nicht mehr zurück auf die Sachebene zu holen.

    Alle meine weiteren Versuche zurück auf die Sachebene zu kommen, wurden von Dir ignoriert.

    Statistiken hast Du generell abgelehnt. Sogar eine demografische Statistik. (Erklärung: Es ging um den Anteil von Männern und Frauen ab 50 + in Österreich bzw. in der Schweiz). Demografische Statistiken sind so gut wie nicht verzerrbar, insbesondere nicht wenn es um die Geburtsdaten von Männern und Frauen geht.

     

    Ich lese auch manchmal Diskussionen an denen ich mich nicht beteilige. Immer wieder bist Du mir aufgefallen. Nicht immer sind es die bösen anderen Teilnehmer, die die Diskussion entgleiten lassen, aus meiner Sicht hast Du daran schon einen großen Anteil.

    Zum Nachdenken: Ich unterhalte mich hier und auch im echten Leben mit anderen friendseek Teilnehmern über Diskussionen. Dabei wurdest insbesondere Du erwähnt und es wurde die Theorie aufgestellt, dass Du eine Fake Person bist, die nur provoziert. Ich persönlich glaube nicht, dass Du eine Fake Person bist, sonst hätte ich mir jetzt auch nicht die Mühe gemacht Dir nochmals zu antworten.

  • 10.08.22, 23:32 - Zuletzt bearbeitet 10.08.22, 23:33.

     

    Ruth H.:

     

    Sonja:

     

    Ruth H.:

    Genau dieses eingreifen in meinen Diskussionen ist mir zum Verhaengnis geworden. Ich denke Thomas hat sich genau aus diesem Grund mal zurückgezogen. 

    Liebe Ruth, erlaube mir bitte ein wenig Feedback und nimm es bitte nicht als Angriff, sondern zum Nachdenken: Ich kann mich an eine Diskussion erinnern, wo Du Dich genau über meine sachlichen Beiträge auf einer nicht sachlichen Ebene beschwert hast und mir vor allem vorgeworfen hast, dass ich Statistiken zitiere und seriöse Quellen. (Was der Kern einer sachlichen Diskussion IST!!!!)

    Gemeinsam mit einem anderen Diskussionsteilnehmer, der wiederholt mit unsachlichen und störenden Beiträgen aufgefallen ist, hast Du mich dann regelrecht gemobbt und Behauptungen auf persönlicher Ebene aufgestellt.

    Mein Eindruck war: Auch Du bist nicht frei von unsachlicher Diskussion und gehst auf die persönliche Ebene.

    Das ist wohl keiner. Auch ich rege mich manchmal auf ueber gewisse Dinge. Glaube ich erinnere mich obwohl diese Diskussion schon lange ausgelaufen ist. Damals habe ich Deine Statistiken angezweifelt weil ich eine andere Erfahrung habe aus der Praxis. Du hast mich angezweifelt in meinen Ansichten. Herausgemobbt hat Dich ein anderer,damit hatte ich nichts zu tun. 

    Ich nehme Deinen Beitrag positiv auf. Finde es gut dass Du jetzt so geschrieben hast. Ich erinnere mich dass ich Dir die Begründung fuer meine Einstellung dargelegt habe. Solche sollte der andere Teilnehmer auch mal bedenken.  Wir sind eben auch nur Menschen und koennen schon mal verärgert reagieren. Das ist aber auch zu verzeihen,es ist ja schon sehr lange her. In diesem Sinne fuer mich alles ok.

  • 10.08.22, 23:27

     

    Sonja:

     

    Ruth H.:

    Genau dieses eingreifen in meinen Diskussionen ist mir zum Verhaengnis geworden. Ich denke Thomas hat sich genau aus diesem Grund mal zurückgezogen. 

    Liebe Ruth, erlaube mir bitte ein wenig Feedback und nimm es bitte nicht als Angriff, sondern zum Nachdenken: Ich kann mich an eine Diskussion erinnern, wo Du Dich genau über meine sachlichen Beiträge auf einer nicht sachlichen Ebene beschwert hast und mir vor allem vorgeworfen hast, dass ich Statistiken zitiere und seriöse Quellen. (Was der Kern einer sachlichen Diskussion IST!!!!)

    Gemeinsam mit einem anderen Diskussionsteilnehmer, der wiederholt mit unsachlichen und störenden Beiträgen aufgefallen ist, hast Du mich dann regelrecht gemobbt und Behauptungen auf persönlicher Ebene aufgestellt.

    Mein Eindruck war: Auch Du bist nicht frei von unsachlicher Diskussion und gehst auf die persönliche Ebene.

    Das ist wohl keiner. Auch ich rege mich manchmal auf ueber gewisse Dinge. Glaube ich erinnere mich obwohl diese Diskussion schon lange ausgelaufen ist. Damals habe ich Deine Statistiken angezweifelt weil ich eine andere Erfahrung habe aus der Praxis. Du hast mich angezweifelt in meinen Ansichten. Herausgemobbt hat Dich ein anderer,damit hatte ich nichts zu tun. 

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    Ruth H.:

    Genau dieses eingreifen in meinen Diskussionen ist mir zum Verhaengnis geworden. Ich denke Thomas hat sich genau aus diesem Grund mal zurückgezogen. 

    Liebe Ruth, erlaube mir bitte ein wenig Feedback und nimm es bitte nicht als Angriff, sondern zum Nachdenken: Ich kann mich an eine Diskussion erinnern, wo Du Dich genau über meine sachlichen Beiträge auf einer nicht sachlichen Ebene beschwert hast und mir vor allem vorgeworfen hast, dass ich Statistiken zitiere und seriöse Quellen. (Was der Kern einer sachlichen Diskussion IST!!!!)

    Gemeinsam mit einem anderen Diskussionsteilnehmer, der wiederholt mit unsachlichen und störenden Beiträgen aufgefallen ist, hast Du mich dann regelrecht gemobbt und Behauptungen auf persönlicher Ebene aufgestellt.

    Mein Eindruck war: Auch Du bist nicht frei von unsachlicher Diskussion und gehst auf die persönliche Ebene.

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