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  • Wie können wir denn leben? - das Philosophie Forum

    Diskussion · 62 Beiträge · 4 Gefällt mir · 1.316 Aufrufe
    Stefan aus Hückeswagen

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    20.05.22, 16:29 - Zuletzt bearbeitet 20.05.22, 18:28.

Beiträge

  • 23.06.22, 09:18 - Zuletzt bearbeitet 23.06.22, 09:25.

     

    Wolfgang:

     

     

     

    1  -  Bitte stets korrekt sein und nicht nur herauspicken, was gerade ins eigene Weltbild passt.

     

    2 - Eisbären: Durch Bejagung sank der Bestand an Eisbären in den 1950er und 1960er Jahren auf 5.000 bis 10.000 und die Art stand kurz vor der Ausrottung. Die 1973 beschlossene Jagdeinschränkungen sorgten für eine Erholung. Das hat nichts mit der jetzigen Problematik des Verschwindens von Eisschollen zu tun, auf denen die Eisbären jagen und somit auf sie angewiesen sind.

     

    3 - CO₂: Tja, man kann mit der Axt keine Genschere entdecken. Soweit aufzurunden, dass die Entwicklung nicht mehr sichtbar ist, zeigt, dass hier Falschinformationen verbreitet werden soll.

     

    4 - Ansonsten ist mir meine Zeit für solchen Blödsinn zu schade. Sprich: Ich reagiere hierauf nicht weiter.

     

     

    ad1: zum einen kann ich den satz bzw die anschuldigung nicht nachvollziehen und zum andren: ist es nicht normales menschliches verhalten?

     

    ad2:   das ändert nichts an der verfünffachung der spezies seit 1950

     

    ad3:  das musst du erklären, denn den punkt versteht kein normaler mensch 

     

    ad4: ist eine reine beleidigung bzw ad hominem attacke; sag mal, gehts noch?

    _

     

    >>> oben stehen benimm- bzw interaktionsregeln; lesen und beherzigen wär nicht schlecht.

  • 23.06.22, 08:58 - Zuletzt bearbeitet 23.06.22, 09:00.

     

    Strahlenbach:

    man kann -im kern- eigentlich erst dann miteinander reden, wenn man sich zuvor auf eine gemeinsame wirklichkeit geeinigt hat (castaneda, paraphrasiert). 

    beginnen tut das bei >>begriffen<< (zb hat jeder ein andres bild von #liebe) und >>konzepten<< wie zb #der_klimawandel_bringt_uns_um. sowohl die begriffe wie auch die konzepte sind meist so hart eingraviert, dass man sie nichtmal im angesicht von fakten zu ändern vermag. beispiel: 1890 hatten wir einen CO2-anteil von 0,04% - und jetzt 130 jahre später muss man eine klimasteuer einführen weil das CO2 auf 0,04% stieg!  1950 gab es 5.000 eisbären; heute sind es 25.000. und die mehrheit der leute glaubt heute basierend auf medialer einflüsterung an aussterbende eisbären. man kann sich fragen was schwerer wiegt: irrationalität oder die beschaffenheit unserer (sozialen) spezies, die prinzipiell compliance-orientiert ist. adaptiert werden 'wahrheiten', die sozial kolportiert (und nicht überprüft) werden.  

    bei einer solchen sozialen beschaffenheit darf man sich nicht wundern, dass so viele dialoge, hm, ins leere gehen bzw nicht sonderlich wertvoll sind. 

    der begriff #persona kommt aus dem griechischen und heisst übersetzt #maske. ich denke, dass über 80% der menschen nur ihre maske im sinn haben; und sich davor fürchten, negativ aufzufallen. deshalb gibt es so wenige echte gespräche, denn diese sind leider in der regel: virtue-signalling-orientierter mask2mask chitchat.    

     

     

     

    Bitte stets korrekt sein und nicht nur herauspicken, was gerade ins eigene Weltbild passt.

     

    Eisbären: Durch Bejagung sank der Bestand an Eisbären in den 1950er und 1960er Jahren auf 5.000 bis 10.000 und die Art stand kurz vor der Ausrottung. Die 1973 beschlossene Jagdeinschränkungen sorgten für eine Erholung. Das hat nichts mit der jetzigen Problematik des Verschwindens von Eisschollen zu tun, auf denen die Eisbären jagen und somit auf sie angewiesen sind.

     

    Allerdings entdeckte man in Südgrönland eine kleine Population , die auf dem Festland jagt und somit ganz gute Überlebenschancen hat, wenn der Klimawandel begrenzt wird.

     

    CO₂: Tja, man kann mit der Axt keine Genschere entdecken. Soweit aufzurunden, dass die Entwicklung nicht mehr sichtbar ist, zeigt, dass hier Falschinformationen verbreitet werden soll.

     

    Ansonsten ist mir meine Zeit für solchen Blödsinn zu schade. Sprich: Ich reagiere hierauf nicht weiter.

  • 23.06.22, 08:53 - Zuletzt bearbeitet 23.06.22, 08:55.

     

    Anne-Marie:

     

     

    Hallo!

    Es greifen mir deine Beispiele zu kurz und reflektieren ein unreflektiertes Aufstellen von persönlichen Thesen. Wie überprüfst du, ob die Eisbären, infolge des Klimawandels, nicht in ihrer Existenz bedroht sind, sondern sich in bester Verfassung sind? Z.B. 

     

    hallo anne-marie. interessant wie genau du meiner darstellung (bzgl. eines *unverrückbar "eingravierten wissens") entsprichst. verfünffacht sich die population einer spezies, ist es für dich immer noch wahrscheinlich, dass sie miserable lebensbedingungen hat, wir dran schuld sind und uns unbedingt darum kümmern müssen. ist das wirklich logik &/od. vernunft od einfach nur blindes festhalten an einer implantierten oder sonstwie assemblierten vorstellung? ich würd mir stattdessen eher sorgen über den rückgang der insekten und um unser spritzmittelverseuchtes grundwasser machen. und ein andres weit relevanteres thema als der klimawandel ist definitiv: das mikroplastik in den meeren.  

    #unreflektiert trifft in diesem sinn möglicherweise tendenziell eher auf deine nicht unharsch formulierte kritik zu und mit dem vorwurf, zitat "persönliche_thesen" --sorry-- kann ich null anfangen. es ist keine these, dass sich die eisbärenpopulation in den letzten 70jahren verfünffacht hat und sich der CO2-anteil seit 1890 nicht veränderte. in meinem text seh ich genau 2 thesen: 1) dass soziale- bzw kollektive ansichten & meinungen über massenmedien zustande kommen & unreflektiert adaptiert werden, und 2) dass sich die meisten menschlichen wesen wenig um ihr inneres und wesentlich mehr bzw primär um ihre maske kümmern. 

     

    fakten sollte man nicht als thesen bezeichnen. recherchiere doch selbst die eisbärenpopulationsentwicklung und die CO2-kurve seit 1890; das wäre ein reflektierter zugang.

  • 23.06.22, 06:34

     

    Strahlenbach:

    man kann -im kern- eigentlich erst dann miteinander reden, wenn man sich zuvor auf eine gemeinsame wirklichkeit geeinigt hat (castaneda, paraphrasiert). 

    beginnen tut das bei >>begriffen<< (zb hat jeder ein andres bild von #liebe) und >>konzepten<< wie zb #der_klimawandel_bringt_uns_um. sowohl die begriffe wie auch die konzepte sind meist so hart eingraviert, dass man sie nichtmal im angesicht von fakten zu ändern vermag. beispiel: 1890 hatten wir einen CO2-anteil von 0,04% - und jetzt 130 jahre später muss man eine klimasteuer einführen weil das CO2 auf 0,04% stieg!  1950 gab es 5.000 eisbären; heute sind es 25.000. und die mehrheit der leute glaubt heute basierend auf medialer einflüsterung an aussterbende eisbären. man kann sich fragen was schwerer wiegt: irrationalität oder die beschaffenheit unserer (sozialen) spezies, die prinzipiell compliance-orientiert ist. adaptiert werden 'wahrheiten', die sozial kolportiert (und nicht überprüft) werden.  

    bei einer solchen sozialen beschaffenheit darf man sich nicht wundern, dass so viele dialoge, hm, ins leere gehen bzw nicht sonderlich wertvoll sind. 

    der begriff #persona kommt aus dem griechischen und heisst übersetzt #maske. ich denke, dass über 80% der menschen nur ihre maske im sinn haben; und sich davor fürchten, negativ aufzufallen. deshalb gibt es so wenige echte gespräche, denn diese sind leider in der regel: virtue-signalling-orientierter mask2mask chitchat.    

     

    Hallo!

    Es greifen mir deine Beispiele zu kurz und reflektieren ein unreflektiertes Aufstellen von persönlichen Thesen. Wie überprüfst du, ob die Eisbären, infolge des Klimawandels, nicht in ihrer Existenz bedroht sind, sondern sich in bester Verfassung sind? Z.B. 

  • 23.06.22, 02:17

     

    Jola:

    Leben können wir in dem wir jede Sekunde genießen..

    Sorry, das klingt für mich in besten Fall naiv oder vielleicht sogar zynisch. Wir können es natürlich genießen, wir haben es in Deutschland nicht so schlecht und wissen nicht, wie lange es so bleibt. Also genießen wir, so lange es geht. 

     

    Aber sag es den Leuten aus der Ukraine, den Tod geweihten, den kranken, den Frauen, die Gewalt ausgesetzt sind.

     

    Dann auf einmal hat die Aussage einen schalen Beigeschmack 

  • 22.06.22, 19:58

    man kann -im kern- eigentlich erst dann miteinander reden, wenn man sich zuvor auf eine gemeinsame wirklichkeit geeinigt hat (castaneda, paraphrasiert). 

    beginnen tut das bei >>begriffen<< (zb hat jeder ein andres bild von #liebe) und >>konzepten<< wie zb #der_klimawandel_bringt_uns_um. sowohl die begriffe wie auch die konzepte sind meist so hart eingraviert, dass man sie nichtmal im angesicht von fakten zu ändern vermag. beispiel: 1890 hatten wir einen CO2-anteil von 0,04% - und jetzt 130 jahre später muss man eine klimasteuer einführen weil das CO2 auf 0,04% stieg!  1950 gab es 5.000 eisbären; heute sind es 25.000. und die mehrheit der leute glaubt heute basierend auf medialer einflüsterung an aussterbende eisbären. man kann sich fragen was schwerer wiegt: irrationalität oder die beschaffenheit unserer (sozialen) spezies, die prinzipiell compliance-orientiert ist. adaptiert werden 'wahrheiten', die sozial kolportiert (und nicht überprüft) werden.  

    bei einer solchen sozialen beschaffenheit darf man sich nicht wundern, dass so viele dialoge, hm, ins leere gehen bzw nicht sonderlich wertvoll sind. 

    der begriff #persona kommt aus dem griechischen und heisst übersetzt #maske. ich denke, dass über 80% der menschen nur ihre maske im sinn haben; und sich davor fürchten, negativ aufzufallen. deshalb gibt es so wenige echte gespräche, denn diese sind leider in der regel: virtue-signalling-orientierter mask2mask chitchat.    

     

  •  

    dijgfz:

     

     

    Perpetuum Mobile ist in unserer Welt nicht möglich und das ist eine endgültige Antwort ;-)

    Internet ist auch gebaut auf der Grundlage von endgültigen Antworten ;-)

     

    Sogar in der Theosophie ist es dasselbe ... 

     

    Das Evangelium nach Johannes, Kapitel 1

    Der Prolog: 1,1- 18

    Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.

    Im Anfang war es bei Gott.

    Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

     

    Wörter sind ja auch Wellen ;-)

    Wir existieren gar nicht ... bzw. romantisch betrachtet existieren als "Wörter Gottes" ... ziemlich cool oder? ;-)

    Oder wie ein virtuelles Video-Spiel eines Gottes ... wenn das bildlich besser zu vorstellen ist ;-)

     

    Nach den Lehren der Physik, Chemie, Philosophie und Theosophie sind wir Wellen von Nichts im Nichts  ;-)

    Das ist eine endgültige Antwort. Und ja, das ist schwer bildlich zu vorstellen ... ich weiß ;-)

     

    Vorstellung ist eine Projektion der Wirklichkeit im Hirn. Ist nicht die Wirklichkeit selbst. Maximum nur ein Teil davon.

     

    Wenn sie von Perpetuum Mobile, Gott und Welten reden, sie reden nur .... von was sie vermuten.

    Wie könnte die Materie, ein begrenzter Hirn, das aus "nichts" entsteht und später "nichts" wird. So alles wissen?

     

    Wie könnten die Roman Charaktere ihren Autor kennen und  verstehen? In welche Beziehung sind diese zu dem Schriftsteller der ihnen Leben gegeben hat.

     

    Alles sind intellektuelle Vermutungen. Konstrukte und Versuche des Geistes zu erklären. 

     

    Anderseits es gibt auch der Panteismus .... Schöpfer und Werk sind eins. Unendlich und ewig. Das ist Perpetuum Mobile.

  • 19.06.22, 12:42

    Meiner Meinung nach ist alles im Fluss. Alles besteht im Werden, Reifen und Vergehen. Allerdings vereppt Energie nicht, sie wandelt sich nur, ähnlich wie ein Wassertropfen, der z.B. als Dunst kaum wahrzunehmen ist. So würde ich auch vor dem sog. Urknall eine andere Energieform vermuten. Vielleicht spielt dabei ja auch die noch absolut unerforschte dunkle Materie/Energie, eine viel größere Rolle, als bis dato angenommen.

     

    Abgesehen von diesem universellen Blick, sucht der Mensch stets eine Orientierung im Leben. Einen Maßstab nach dem er sich ausrichten kann. Wegweiser gab es dazu schon sehr viele, besagen aber stets die selbe Botschaft: Wir sollten stets auf ein gewisses Harmoniegfüge achten. Dies zeigt sich in der Natur und in zwischenmenschlichen Beziehungen. Jemanden schlecht behandeln oder die Natur auszubeuten, wirkt sich im Umkehrschluss kontraproduktiv auf das Leben im Allgemeinen aus. Wenn nicht auf uns direkt, dann auf unsere Nachkommen.

    Im Gegenzug ist wahre Wertschätzung (Liebe) ein guter Boden für alle weiteren Bewegungen. Wir dürfen uns nur nicht verzetteln in unseren selbst aufgebauten Trugbildern und Ablenkungsmanövern, die uns augenscheinlich ein schnelles Glück versprechen. 

     

  • 05.06.22, 03:42

     

    Ingrid:

     

    Stefan:

    Warum über das Leben nachdenken wenn wir doch keine endgültigen Antworten finden?

    Was machen wir eigentlich in der Physik, Chemie oder Biologie? Gibt es dort nicht das gleiche Problem? Ich glaube ja: wir suchen nach einer Antwort die wir nie finden werden. Was ist Schwerkraft, Licht und Zeit oder was sind eigentlich Atome. Das mag verwundern, aber wir haben keinen blassen Schimmer. Nein, wir wissen nur wie sich einige dieser Dinge verhalten aber nicht was sie sind. Trotzdem: Wir stecken unendlich viel Geld in die Forschung weil diese "kleinen" Antworten schon so  wertvoll sind.

    Ist dies in der Philosophie wirklich anders?

     

    Perpetuum Mobile ist in unserer Welt nicht möglich und das ist eine endgültige Antwort ;-)

    Internet ist auch gebaut auf der Grundlage von endgültigen Antworten ;-)

    Aus der Schule muss man schon wissen was die Erhaltungssätze sind, dass die Summe von allem eine Null ist, dass alles aus Nichts infolge eines Urknalls entstanden ist und sich aus Wellen von Nichts im Nichts darstellt.

     

    Und wer das nicht kennt, hat sowohl Physik als auch Chemie geschwänzt. Auf diesem Wissen ist ALL unseres Wissen gebaut ... die Erhaltungssätze sind DIE Grundlage von ALLEM ;-)

    Die Summe von allem ist eine Null. Und das ist endgültige Antwort ;-)

     

    Und ja ... in der Philosophie ist das auch nicht anders. Sprichwort "Kein Vorteil ohne (gleichwertigen) Nachteil" beschreibt kurz und präzise denselben Erhaltungssatz, dass die Summe von allem eine Null ist. Es gibt kein Teil ohne Gegenteil ... kein Plus ohne Minus ... kein Addieren ohne Subtrahieren ... kein Multiplizieren ohne Dividieren ... kein Mann ohne Frau, kein Leben ohne Tod, kein jung ohne alt, keinen Sinn ohne Unsinn, kein Yin ohne Yang etc ... ALLES hat sein Gegenteil, damit es ausgeglichen und die Summe von allem eine Null bleibt ;-)

     

    Sogar in der Theosophie ist es dasselbe ... 

     

    Das Evangelium nach Johannes, Kapitel 1

    Der Prolog: 1,1- 18

    Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.

    Im Anfang war es bei Gott.

    Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist.

     

    Wörter sind ja auch Wellen ;-)

    Wir existieren gar nicht ... bzw. romantisch betrachtet existieren als "Wörter Gottes" ... ziemlich cool oder? ;-)

    Oder wie ein virtuelles Video-Spiel eines Gottes ... wenn das bildlich besser zu vorstellen ist ;-)

     

    Nach den Lehren der Physik, Chemie, Philosophie und Theosophie sind wir Wellen von Nichts im Nichts  ;-)

    Das ist eine endgültige Antwort. Und ja, das ist schwer bildlich zu vorstellen ... ich weiß ;-)

  • 02.06.22, 21:46

    Das Leben ist ein Stinkefuss, an dem ein jeder riechen muss

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • Das Leben ist da um es zu leben und nicht um darüber zu philosophieren.

     

    Philosophieren ist da um den Weg zu  der oben erwähnte Schlussfolgerung zu finden.

     

    Einmal verstanden alles wird klar und einfach. 😀🥂

  • 24.05.22, 10:03 - Zuletzt bearbeitet 24.05.22, 10:07.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • 24.05.22, 08:34 - Zuletzt bearbeitet 24.05.22, 08:35.

     

    Nanett:

    Je mehr entdeckt wird, desto kleiner wird der Mensch in seiner Bedeutung, aber um so größer das Bewußtsein, welchem unglaublichen Zufall er es zu verdanken hat, diesen wunderbaren Planeten kennenlernen zu dürfen. 
    Deshalb ist es nicht nachvollziehbar, warum es immer und immer wieder Menschen gibt, die das einfach zerstören. 
    Stefan, Du fragst, warum über das Leben nachdenken, wenn wir doch keine endgültigen Antworten finden. 
    Wahrscheinlich, weil es die pauschale Antwort, die für jeden zutreffen könnte, gar nicht gibt. 
    Hätte ich nicht über das Leben nachgedacht, hätte ich nicht überlebt. Hätte ich nicht auf das Leid in der gesamten Menschheitsgeschichte geschaut und nicht darüber nachgedacht, wäre ich in meinem eigenen Leid versunken. 
    Nachdenken relativiert das eigene Befinden, ändert die Sicht auf das Verhalten anderer und somit den Umgang mit ihnen. 
    Die Zeit bringt es mit sich, daß die Menschen immer weniger Zeit haben und ihnen auch eine Unzahl an Möglichkeiten Spaß zu haben, geboten wird. Das sei auch jedem von Herzen gegönnt, aber wenige nehmen sich die Zeit, um in die Tiefe zu gehen und der Aufschrei, daß alles oberflächlicher wird, wird immer lauter. 
    Deshalb bin ich froh, daß mir durch die Vielzahl der Medien die Ergebnisse der Forschung so nahe gebracht werden, daß auch ich sie, als normaler Mensch verstehen kann. 
    Es macht mich glücklich, daß ich erfahren darf, was ist und traurig, daß ich das Große und Ganze nicht mehr erfahren werde. 

    Und ich wünsche mir, daß dieses Große und Ganze auch ganz bleibt, auch wenn ich nicht mehr bin.

    Wir müssen nur ALLE endlich darauf aufpassen! 


    Ich stimme Die weitgehend zu, habe aber noch ein paar Anmerkungen:

    Du: "Je mehr entdeckt wird, desto kleiner wird der Mensch in seiner Bedeutung, aber um so größer das Bewußtsein, welchem unglaublichen Zufall er es zu verdanken hat, diesen wunderbaren Planeten kennenlernen zu dürfen."

    Wird unsere Bedeutung wirklich kleiner je mehr wir verstehen? 

    Du:  "Stefan, Du fragst, warum über das Leben nachdenken, wenn wir doch keine endgültigen Antworten finden. Wahrscheinlich, weil es die pauschale Antwort, die für jeden zutreffen könnte, gar nicht gibt." 

    Mein Beitrag war etwas zweideutig. Tatsächlich meine ich das Gegenteil. Ich führe das mal etwas aus:
     

    Die endgültige Antwort in der Wissenschaft ist (u.a.) die "Weltformel" - eine Gleichung für alles. Das Ziel scheint unerreichbar und dennoch motiviert es uns zu forschen. Die kleinen Zwischenantworten sind bereits so wertvoll, dass es sich lohnt viel Geld zu investieren.

    Die endgültige Antwort in der Philosophie ist (u.a) der Sinn des Lebens. Auch hier scheint das Ziel unerreichbar. Merkwürdigerweise hören viele mit dieser Begründung auf zu "forschen". Gibt es nicht auch hier wertvolle Zwischenantworten und Teilerkenntnisse? Gibt es schlechte, gute und bessere Wege? Kennt jemand einen solchen?

  • 23.05.22, 11:10

    Was ist eigentlich Zeit? Der Mensch hat sich ausgedacht, dass 1 Minute 60 Sekunden sind. Wozu alles erforschen? Stehen wir näher der Natur nur weil wir jetzt die chemische Zusammensetzung von allem wissen als Menschen z.B. im Heidentum? 

    Man muss nicht alles wissen, um ein erfülltes Leben zu leben...

  • 23.05.22, 08:07

    Leben können wir in dem wir jede Sekunde genießen..

  • 22.05.22, 16:15

     

    Stefan:

    Warum über das Leben nachdenken wenn wir doch keine endgültigen Antworten finden?

    Was machen wir eigentlich in der Physik, Chemie oder Biologie? Gibt es dort nicht das gleiche Problem? Ich glaube ja: wir suchen nach einer Antwort die wir nie finden werden. Was ist Schwerkraft, Licht und Zeit oder was sind eigentlich Atome. Das mag verwundern, aber wir haben keinen blassen Schimmer. Nein, wir wissen nur wie sich einige dieser Dinge verhalten aber nicht was sie sind. Trotzdem: Wir stecken unendlich viel Geld in die Forschung weil diese "kleinen" Antworten schon so  wertvoll sind.

    Ist dies in der Philosophie wirklich anders?

     

  • 22.05.22, 14:59

    Das Leben ist so schön .

    Ich liebe das Leben..

    Das sind zwei meiner Zaubersätzen, wenn es um Leben geht

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