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  • Wie können wir denn leben? - das Philosophie Forum

    Diskussion · 62 Beiträge · 4 Gefällt mir · 1.371 Aufrufe
    Stefan aus Hückeswagen

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    20.05.22, 16:29 - Zuletzt bearbeitet 20.05.22, 18:28.

Beiträge

  • 08.04.23, 13:47

    Hey Strahlenbach, es wird doch langweilig, wenn du in jeder beliebigen Diskussion dein längst widerlegtes fake-news Klimaleugner-Argument hervorkramst, weil dein einziges Diskussionsanliegen es ist, gegen die Grünen, die Wissenschaft, die Menschenrechtler zu hetzen und rechte Lügen-Propaganda zu verbreiten. Mag ja in Telegram und bei Putin- und Trumpanhängern immer wieder Begeisterung hervorrufen, aber hier nervt deine fehlende Fähigkeit, mit Denkkraft und mit der Wirklichkeit umzugehen. Also hör doch auf, immer wieder neu deine alten Beiträge neu kopiert einzufügen.

  • 08.04.23, 13:27 - Zuletzt bearbeitet 08.04.23, 13:48.

    noch ein kleiner nachsatz zum zuvor erwähnten stichwort 'klimahysteriker'

    unsere luft besteht zu 78% aus stickstoff  21% sauerstoff und 1% edelgasen
    der CO2 anteil in der luft beträgt 0,04% 
    davon produziert die natur selbst etwa 96% und dem mensch schreibt man 4% zu.
    der anteil deutschlands an der menschengemachten CO2-produktion beträgt ca 3%
    und der anteil von CO2 das von gesamt-deutschland in die atmosphäre abgeleitet wird beträgt: 0,000047% (!)
     
    dafür lohnt es sich natürlich, die erträge der bauern durch düngevorschreibungen zu minimieren und der deutschen wirtschaft nachhaltig zu schaden. man kanns individuell nach belieben nennen wie man will - ich nenne es postrationalismus. hirn, verstand und vernunft waren gestern.

     
    interessant wird es, wenn man beobachtet, wie menschen, die an das steuerlich sehr charmante konzept  "menschengemachter klimawandel" glauben (bzw von dieser idee BESESSEN sind), auf diese zahlen reagieren. nämlich gar nicht. die info wird vorbewusst blockiert und sämtliche faktisch korrekten zahlen werden ausgeblendet, als wären sie bedeutungslos und existierten nicht.

     

    hier zb seh ich einen sehr guten grund dafür, sich selbst zu erkennen, nämlich wie gern  und einfach wir uns selbst ein X für ein U vormachen. sich selbst erkennen bedeutet, die eigene wahrnehmungslenkende intention zu erkennen und sich mit den phänomenen 'orwellscher doppeldenk' und 'kognitive dissonanz' zu befassen. kinder könnten das bereits alles in der schule gelernt haben - nämlich sich selbst und sein eignes ticken zu begreifen. haben sie aber nicht. denn unsre pädagogik ist ziemlich erbärmlich und richtet mglw mehr schaden an als sie nützt.
     

    PS: hab meine angaben soeben von künstlicher intelligenz (chat.openai.com) überprüfen lassen. siehe bild

    image.png
  • 08.04.23, 12:47

     

    R.:

     

    Du schreibst in deinem unteren Beitrag: "...dann würden sie wrsl erst gar nicht in dieser situation "enden", sich fragen stellen zu müssen (und ihren weisheitssenft abgeben zu müssen) zu themen, über die sie besser nicht referieren sollten." 

    Ich frage mich 1. von welcher Situation du hier überhaupt konkret sprichst, 
     

     

    ich meine das weit weniger persönlich als du vermutest. ich sehe/erkenne muster. "am liebsten" sind mir soziale muster. muster also, die die gesellschaft, deren entwicklung und ihr in der welt sein  färben bzw bestimmen. eigentlich wär das eher etwas für ein zoom- od skypegespräch. schau. denk an die delikaten sektoren: medizin/gesundheit, psychologie, edu/pädagogie, politik, justitia

     

    und stell dir vor, dass wrsl in 80% aller in diesen sektoren verfügbaren jobs von leuten besetzt sind, deren -nach plato- 'natürliche eignungen und neigungen nicht den anforderungen jenes jobs entsprechen, in dem sie grad tätig sind. weisst was dabei rauskommt? eine katastrophe - gebau jene, die wir zzt grad auf eindrucksvolle weise erleben. politiker, die sich das wort #frau nicht mehr definieren trauen; transen, die kindergartenunterhaltung machen; klimahysteriker, die die vorliegenden zahlen &informationen völlig negieren; leute die nach ihrer impfung eine perkarditis kriegten und dies in ihrem hirn nicht mit der impfung verbinden können;. eine gesellschaft, der im allgemeinen das gehirn abhanden gekommen scheint und die keine sekunde zögert, einen kinderbuchautor auf den stuhl eines deutschen wirtschaftsministers zu setzen. wir leben in einer antirational anmutenden zeit des poststrukturalismus. und für die eben stattfindende gesellschaftliche und soziale talfahrt mache ich zu einem großen teil inkompetenz auf basis falscher berufswahl verantwortlich. politiker, die besser nie politiker geworden wären, kindergärtnerinnen und pädagogen, die besser nie im edusektor gelandet wären usw usf.

     

    ach - das ist mir alles zum schreiben zu komplex  

     

    2. Was es dir erlaubt ein Maß zu nehmen, es so herablassend z.B. als "Weisheitssenf" zu betiteln. Du stellst hier eine Qualität in Frage und niemand weiß wovon du überhaupt sprichst.

     

     oder ich akzeptiere meine Schicksal/die Meinungen der anderen Menschen um mich herum und schweige. Mich allerdings aufzuregen, andere für ihren angeblichen "Weisheitssenf" an den Pranger zu stellen, ohne eine neue Idee/Ansicht in die Runde zu geben, bringt in meinen Augen niemanden weiter.

     

     

    hab zuvor schon gesagt, dass ich schweigen nicht als sozial bzw tugend wahrnehm. und dass ich eine neigung richtung radikaler ehrlichkeit hab. und ganz so ist es auch wieder nicht, dass ich nichts eingebracht hätte. es ist zwar nicht neu sondern 2,500 jahre alt und kommt nicht von mir sondern von einem alten griechischen gentleman: "erkenne dich selbst" ..und hier noch 2 empfehlungen

    1) hab soeben eine interessant zu reflektierende tortengrafik in einer gruppe geteilt https://community.gemeinsamerleben.com/community/friendseek/groups/CaXYa6cvoPB/stories?reply=523316&r=81D4E561


    ich finde das bild sehr interessant und so einfach verständlich es anmutet, ist es nicht wirklich, weil ja jeder mensch noch eine sekundärqualität hat. 

     

     

    2) ein link zum interessantesten persönlichkeitstest, den ich kenne. psychologen motzen gern über diesen test, weil sie der meinung sind, dass der 'big5' hochwertiger ist.  www.16personalities.com/de 

    im HR-sektor sieht man das anders - er ist der meistverwendete test weltweit (is gratis) und basiert auf CG jung. man kriegt eine mehrseitige testauswertung.

     

     

    Mir persönlich gefällt ein Spruch von Konfuzius ganz gut, der lautet: "Es ist sinnvoller eine Kerze anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen." :-) 

     

    ja, und was auch sinn macht: brennende kerzen nicht zu übersehen

     

  • 08.04.23, 11:29

     

    Strahlenbach:

    an R.

    Viele junge Menschen haben in der 9. Klasse einfach noch nicht die Fähigkeit dazu und sind zudem überfordert mit der Vielzahl an Berufen, die es gibt und kennen erst recht nicht den Berufsalltag mit all seinen Herausforderungen. In der Regel kann man aber diesen jungen Schülern gar keinen Vorwurf daraus machen, da sie es oftmals gar nicht besser wissen bzw. einschätzen können.

    natürlich kann man ihnen keinen vorwurf machen, dem schulsystem bzw der pädagogik ist dieser umstand primär geschuldet. nämlich, dass die sokratische einladung (erkenne dich) ins gegenteil verkehrt (bzw gecanceled) wird und der durchschnittliche 20jährige sich nicht mal mehr selbst spürt.

    Warum maßt du dir an, hier über das Privatleben oder die Berufswahl einiger Leute ein Urteil zu erlauben 

    nicht einiger leute, sondern einem wesentlichen bzw mehrheitlichen teil der menschengesellschaft. und was ich mir da anmaße? ja was denn genau?

    Du schreibst in deinem unteren Beitrag: "...dann würden sie wrsl erst gar nicht in dieser situation "enden", sich fragen stellen zu müssen (und ihren weisheitssenft abgeben zu müssen) zu themen, über die sie besser nicht referieren sollten." 

    Ich frage mich 1. von welcher Situation du hier überhaupt konkret sprichst, 2. Was es dir erlaubt ein Maß zu nehmen, es so herablassend z.B. als "Weisheitssenf" zu betiteln. Du stellst hier eine Qualität in Frage und niemand weiß wovon du überhaupt sprichst.

    ..nur weil in deinen Augen ihre Beiträge keine Qulität haben? 

    das ist deine interpretation bzw nur ein kleiner ausschnitt. hast du dich mal mit 'radical honesty'  (man könnte es eine psychotherapeutische disziplin nennen) befasst? dabei wird schweigen und heucheln minimiert. und wi kann man das erweeitert sehen? ja genau - als echtes/ehrliches feedback. eine aus meiner sicht wertvolle rarität - in unsrer politisch korrekten welt, in der sich sehr viele menschen ev vorwiegend zwischen 2 primär-modis (arschkriechen/schleimen und intrigieren) bewegen. aja und der 3ten variante: schweigen. 

    wenn du deine Meinung schreibst, was du genau kritisch findest und mit neuen Aspekten dazu den Horizont anderer Menschen erweiterst, als nur hier anzudeuten, wie unfähig du manche Personen findest.  

    ja, danke, da steckt schon ein guter schuss eines legitimen hinweises drin.  
    schau, ich hab als INTP keinerlei neigung/ambition in richtung 'andre menschen anleiten' - es ist sogar noch übler: ich kann sowas im kern nicht ausstehen.  

    Also ich sehe das so: Entweder mich regt etwas auf und ich versuche es darauf zu ändern und z.B. eine neue Ansicht konkret darzustellen (ohne gleich jemanden ändern zu wollen) .... oder ich akzeptiere meine Schicksal/die Meinungen der anderen Menschen um mich herum und schweige. Mich allerdings aufzuregen, andere für ihren angeblichen "Weisheitssenf" an den Pranger zu stellen, ohne eine neue Idee/Ansicht in die Runde zu geben, bringt in meinen Augen niemanden weiter.

    hm, jeder hat sein individuelles verständnis von konstruktivität und jeder mensch benötigt was andres  zur gesundung bzw genesis; die einen brauchen zartheit und die andren eine kalte dusche. und die meisten, die eine kalte dusche brauchen würden, sehnen sich nach (und rennen in richtung) zartheit und wundern sich darüber, weshalb nix weitergeht.
     

    Da stimme ich dir zu aber dass ich darüber urteilen kann, wer sich so oder so verhält, steht mir nicht zu. Ich persönlich kann es nur besser machen und konkrete Sachen ansprechen und somit Themen besser auf den Tisch bringen, bzw. konstruktiv besprechen. 

    Mir persönlich gefällt ein Spruch von Konfuzius ganz gut, der lautet: "Es ist sinnvoller eine Kerze anzuzünden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen." :-) 

  • 08.04.23, 10:27 - Zuletzt bearbeitet 08.04.23, 10:35.

    an R.

     

     

    Viele junge Menschen haben in der 9. Klasse einfach noch nicht die Fähigkeit dazu und sind zudem überfordert mit der Vielzahl an Berufen, die es gibt und kennen erst recht nicht den Berufsalltag mit all seinen Herausforderungen. In der Regel kann man aber diesen jungen Schülern gar keinen Vorwurf daraus machen, da sie es oftmals gar nicht besser wissen bzw. einschätzen können.

     

    natürlich kann man ihnen keinen vorwurf machen, dem schulsystem bzw der pädagogik ist dieser umstand primär geschuldet. nämlich, dass die sokratische einladung (erkenne dich) ins gegenteil verkehrt (bzw gecanceled) wird und der durchschnittliche 20jährige sich nicht mal mehr selbst spürt.

     

     

    Warum maßt du dir an, hier über das Privatleben oder die Berufswahl einiger Leute ein Urteil zu erlauben 

     

    nicht einiger leute, sondern einem wesentlichen bzw mehrheitlichen teil der menschengesellschaft. und was ich mir da anmaße? ja was denn genau?

     

    ..nur weil in deinen Augen ihre Beiträge keine Qulität haben? 

     

    das ist deine interpretation bzw nur ein kleiner ausschnitt. hast du dich mal mit 'radical honesty'  (man könnte es eine psychotherapeutische disziplin nennen) befasst? dabei wird schweigen und heucheln minimiert. und wi kann man das erweeitert sehen? ja genau - als echtes/ehrliches feedback. eine aus meiner sicht wertvolle rarität - in unsrer politisch korrekten welt, in der sich sehr viele menschen ev vorwiegend zwischen 2 primär-modis (arschkriechen/schleimen und intrigieren) bewegen. aja und der 3ten variante: schweigen. 

     

    wenn du deine Meinung schreibst, was du genau kritisch findest und mit neuen Aspekten dazu den Horizont anderer Menschen erweiterst, als nur hier anzudeuten, wie unfähig du manche Personen findest.  

     

    ja, danke, da steckt schon ein guter schuss eines legitimen hinweises drin.  

    schau, ich hab als INTP keinerlei neigung/ambition in richtung 'andre menschen anleiten' - es ist sogar noch übler: ich kann sowas im kern nicht ausstehen.  

    hm, jeder hat sein individuelles verständnis von konstruktivität und jeder mensch benötigt was andres  zur gesundung bzw genesis; die einen brauchen zartheit und die andren eine kalte dusche. und die meisten, die eine kalte dusche brauchen würden, sehnen sich nach (und rennen in richtung) zartheit und wundern sich darüber, weshalb nix weitergeht.

    gleichfalls: guten morgen! 

  • 08.04.23, 10:11

    Ich denke auch dass es immer schwieriger in der heutigen Zeit gibt sich für einen Lebensweg zu entscheiden

    zu viele Möglichkeiten zu viel Medieneinfluss

    wie soll man da als junger Mensch eine Auswahl treffen?

    Den Partner wählt oder findet man oft zunächst unbewusst denn man ist von seiner Kindheit beeinflusst und kann sich nur so verhalten wie man geprägt wurde es sei denn man durchbricht dieses Muster wenn man unglücklich ist und macht sich in einem langen Prozess Dinge und Verhaltensweisen bewusst

    Das Leben ist ein Prozess und auch wenn man nicht sofort den richtigen beruflichen oder privaten Weg aus welchen Gründen auch immer eingeschlagen hat kann man lernen über Bewusstheit und viel Anstrengung Muster durchbrechen und den richtigen Weg zu finden

    und dieses bewusste Leben wird durch unser System mit ständiger Beeinflussung und Berieselung und des Schulsystems schwer gemacht wo Eigenständigkeit und eigenes Denken quasi nicht mehr vorhanden ist sehr schwer gemacht 

  • 08.04.23, 09:53

     

    Strahlenbach:

    vor mehreren jahrzehnten hatte ich die einsicht, dass die meisten menschen zu ihrem beruf (und auch zu ihrem lebenspartner) kommen, wie die kuh zum kalb. things/shit happens und wir driften bzw flitzen als reizreaktionsfiguren durchs leben. und dass alles besser wäre, wenn es stattdessen eine bewusstseinsanteiligkeit im hinblick auf die berufs- wie auch partnerwahl gäbe. ich dachte es wär ein 'cure' für so gut wie alles.

    Guten Morgen! Ich beschäftige mich seit 20 Jahren mit der Berufswahl von jungen Leuten und da wird vieles aufgrund von äußeren Faktoren entschieden (Freunden, Familie, TV Sendungen), anstatt auf die inneren Talente zu achten. Viele junge Menschen haben in der 9. Klasse einfach noch nicht die Fähigkeit dazu und sind zudem überfordert mit der Vielzahl an Berufen, die es gibt und kennen erst recht nicht den Berufsalltag mit all seinen Herausforderungen. In der Regel kann man aber diesen jungen Schülern gar keinen Vorwurf daraus machen, da sie es oftmals gar nicht besser wissen bzw. einschätzen können.

    aber wenn ich die beiträge hier lese bin ich da nicht mehr so sicher. einerseits 'sehe' ich leute, die sich mit dingen befassen, mit denen sie sich nicht befassen sollten, weil sie keinerlei talent/neigung in diese richtung haben, aber es dennoch tun. es kann schon sein, dass mein urgedanke korrekt ist. wenn die leute sich selbst erkennen und bewusst durchs leben gingen und einen beruf ergreifen, der ihrem wesen und einen partner finden, der "herz-hirn-bauchtechnisch" passt, dann würden sie wrsl erst gar nicht in dieser situation "enden", sich fragen stellen zu müssen (und ihren weisheitssenft abgeben zu müssen) zu themen, über die sie besser nicht referieren sollten. 

    Warum maßt du dir an, hier über das Privatleben oder die Berufswahl einiger Leute ein Urteil zu erlauben, nur weil in deinen Augen ihre Beiträge keine Qulität haben? 

    Auf sachlicher Ebene muss beides nicht damit verbunden sein. Es können auch Erfahrungen mit dem Tod oder eine unheilbare Krankheit sein, die einen Menschen sich bezüglich neuer Sichtweisen öffnen und nun anderen mitteilen ließ.

    Ich würde sagen, es bringt an dieser Stelle einfach mehr, wenn du deine Meinung schreibst, was du genau kritisch findest und mit neuen Aspekten dazu den Horizont anderer Menschen erweiterst, als nur hier anzudeuten, wie unfähig du manche Personen findest.  

  • 07.04.23, 22:45

    vor mehreren jahrzehnten hatte ich die einsicht, dass die meisten menschen zu ihrem beruf (und auch zu ihrem lebenspartner) kommen, wie die kuh zum kalb. things/shit happens und wir driften bzw flitzen als reizreaktionsfiguren durchs leben. und dass alles besser wäre, wenn es stattdessen eine bewusstseinsanteiligkeit im hinblick auf die berufs- wie auch partnerwahl gäbe. ich dachte es wär ein 'cure' für so gut wie alles. aber wenn ich die beiträge hier lese bin ich da nicht mehr so sicher. einerseits 'sehe' ich leute, die sich mit dingen befassen, mit denen sie sich nicht befassen sollten, weil sie keinerlei talent/neigung in diese richtung haben, aber es dennoch tun. es kann schon sein, dass mein urgedanke korrekt ist. wenn die leute sich selbst erkennen und bewusst durchs leben gingen und einen beruf ergreifen, der ihrem wesen und einen partner finden, der "herz-hirn-bauchtechnisch" passt, dann würden sie wrsl erst gar nicht in dieser situation "enden", sich fragen stellen zu müssen (und ihren weisheitssenft abgeben zu müssen) zu themen, über die sie besser nicht referieren sollten. 

    verzeiht, ich schrieb schnell zwischen tür und angel und will niemand auf den schlipps treten, ausser vlt seelenverwandten, die sich wünschen, dass man ihnen auf den schlipps tritt. schliesslich hat wachstum etwas mit #erkennen zutun. und wer wirklich erkennen will, scheut keine ohrfeigen und blauen flecken. 



     

  • An R..:

     

    Yepp.

     

    Eigentlich sind wir gar nicht so uneins mit unseren eigener persönlich gefärbter Ansicht...

  • 07.04.23, 10:41

    Nanda:

    An Sepp:

     

    Meine Faustegel: Keine Verallgemeinerungen. Es gibt immer Ausnahmen. Und es gibt meistens mindestens zwei Aspekte in einer Sache: Eine Gute und eine Böse.

    - Ich stimme dir zu, dass Verallgemeinerungen nicht gut sind aber warum sollte es stets einen guten und einen bösen Aspekt geben? 

    Es gibt ja sogenannte universelle Gesetzte. Dann wäre gemäss denen der Sinn des Lebens ein Karmaausgleich zu erzielen sodass eine offene Rechnung geschlossen werden kann. 

    - Ich persönlich tue mich schwer mit dem Karmaausgleich. Ich würde sagen, man sieht noch Aufgaben vor sich, die man zuvor nicht gelöst hat und versucht es dann über einen neuen Weg.

    Vielleicht tötete man in einem früheren Leben Menschen. Jetzt darf man lernen wie Opfer sich fühlen, man lernt die Ohnmacht kennen usw.- das Gebiet ist viel zu gross um das hier näher beschreiben zu können.

    - die Formulierung "Jetzt darf  man lernen wie Opfer sich fühlen" finde ich sehr schwierig. Es rechtfertigt nach Außen sozusagen, wenn Menschen durch andere geschlagen, gequält oder sogar getötet werden. So etwas sollten wir niemals, auch nicht als Karma, als gegeben hinnehmen, sondern stets daran arbeiten, dass sich andere Menschen mit uns besser fühlen. Es gibt schon so viele unterentwickelte menschliche Verhaltensmuster, da muss ich mir nicht noch mit solchen Gedanken einreden, dass es sich das jeweilige Opfer ja selbst so ausgesucht hat und man nichts dagegen tun muss.

    Es gibt dunkle und weisse Magien- seit Jahrhunderten praktiziert worden. Das sind Verwünschungen, Flüche, sogar Aufträge und Verträge drin beinhaltet.... so was nimmt man leider in die nächste Inkarnation mit. Ob es dann auch negativ wirkt oder positiv hängt im jetztigen Leben  wiederum von bestimmten Faktoren ab. Und nicht immer ist man Schuld. Man kann auch zu Unrecht verflucht worden sein von Jemand.

    -  Bezüglich der Flüche usw. sehe ich tatsächlich viel Hokus Pokus. Ich bin der Meinung, dass wir uns jederzeit aus alten Mustern lösen und neue Wege gehen können. Das Gute wird stets stärker sein und im harmonischen Universum gibt es dazu viel Kraftpotential. Wir müssen uns dem nur öffnen und nicht mit negativen Botschaften (angeblichen Flüchen) und Trugbildern unsere Sinne dafür lahmlegen. 

    Dazu kommt noch, dass man Flüche und so weiter vererben kann an eigene Kinder oder gar sonst übertragen kann. Auch ein komplexes Gebiet.

     

    Ganze Familien, Sippen können ausgestossen worden sein.

     

    Tief gefühlte Gefühle wie Wut, Hass, Neid, Eifersucht und Rache- das ist das Gefährliche-!! Gerade aus diesem Nährboden entstehen Probleme- unnötig viel und verkompliziert wenn man nicht versucht, sich mit dem schlechten Gefühl auseinander zu setzen und es in Ordnung und Frieden und Vergebung zu bringen.

    - An dieser Stelle stimme ich dir zu! Zum Glück kennen wir uns heute mit Psychologie aus und wissen, dass Wut, Hass, Neid usw. nur etwas mit der eigenen Schwäche bzw. mit der gefühlten Unzulänglichkeit zu tun hat. 

    Es gibt wirklich nur eines meines Erachtens:

     

    Bewusstheit. Man sollte versuchen, ganz sicher in diesem  Leben den Karmakorb nicht noch weiter zu füllen. Und sich mit Altlasten auseinander setzen und sich ins Gebiet der Geistwissenschaft zu wagen, ohne aber das " richtige "Leben zu vergessen. So lange man als Mensch auf Erden inkarniert lebt,  hat man noch Aufgaben. Keiner ist nur zum Vergnügen hier. Die Erde ist ein Lernplanet

     

    Ausschlaggebend ist auch die Frage, existiert das Dunkle als Dunkel an sich und immer bleibend dunkel oder nicht.

     

    Da teilen sich die Meinungen und die Wahrheit kennt keiner.

     

    Kein noch so hoher "Guru".

     

    Darum sollte man umgehen können, dass offene Fragen zum Leben dazu gehören. Man darf nicht zu viel Zeit vergeuden indem man die Antworten im aussen sucht... DU selbst prägst alle Prozesse sehr mit deinem Fühlen, Handeln, Denken mit.

    - Ich würde sagen, dass , es das Dunkle zwar gibt allerdings ist es nur der eigene Schatten ist. Stell dir mal die Sonne vor und zwei Menschen die davor stehen. Einer mit dem Gesicht zur Sonne, einer mit dem Gesicht zu seinem Schatten. :-) 

     

     

  • 07.04.23, 10:37 - Zuletzt bearbeitet 07.04.23, 10:39.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  • An Sepp:

     

    Meine Faustegel: Keine Verallgemeinerungen. Es gibt immer Ausnahmen. Und es gibt meistens mindestens zwei Aspekte in einer Sache: Eine Gute und eine Böse.

     

    Es gibt ja sogenannte universelle Gesetzte. Dann wäre gemäss denen der Sinn des Lebens ein Karmaausgleich zu erzielen sodass eine offene Rechnung geschlossen werden kann. 

     

    Vielleicht tötete man in einem früheren Leben Menschen. Jetzt darf man lernen wie Opfer sich fühlen, man lernt die Ohnmacht kennen usw.- das Gebiet ist viel zu gross um das hier näher beschreiben zu können.

     

    Es gibt dunkle und weisse Magien- seit Jahrhunderten praktiziert worden. Das sind Verwünschungen, Flüche, sogar Aufträge und Verträge drin beinhaltet.... so was nimmt man leider in die nächste Inkarnation mit. Ob es dann auch negativ wirkt oder positiv hängt im jetztigen Leben  wiederum von bestimmten Faktoren ab. Und nicht immer ist man Schuld. Man kann auch zu Unrecht verflucht worden sein von Jemand.

     

    Dazu kommt noch, dass man Flüche und so weiter vererben kann an eigene Kinder oder gar sonst übertragen kann. Auch ein komplexes Gebiet.

     

    Ganze Familien, Sippen können ausgestossen worden sein.

     

    Tief gefühlte Gefühle wie Wut, Hass, Neid, Eifersucht und Rache- das ist das Gefährliche-!! Gerade aus diesem Nährboden entstehen Probleme- unnötig viel und verkompliziert wenn man nicht versucht, sich mit dem schlechten Gefühl auseinander zu setzen und es in Ordnung und Frieden und Vergebung zu bringen.

     

    Es gibt wirklich nur eines meines Erachtens:

     

    Bewusstheit. Man sollte versuchen, ganz sicher in diesem  Leben den Karmakorb nicht noch weiter zu füllen. Und sich mit Altlasten auseinander setzen und sich ins Gebiet der Geistwissenschaft zu wagen, ohne aber das " richtige "Leben zu vergessen. So lange man als Mensch auf Erden inkarniert lebt,  hat man noch Aufgaben. Keiner ist nur zum Vergnügen hier. Die Erde ist ein Lernplanet.

     

    Ausschlaggebend ist auch die Frage, existiert das Dunkle als Dunkel an sich und immer bleibend dunkel oder nicht.

     

    Da teilen sich die Meinungen und die Wahrheit kennt keiner.

     

    Kein noch so hoher "Guru".

     

    Darum sollte man umgehen können, dass offene Fragen zum Leben dazu gehören. Man darf nicht zu viel Zeit vergeuden indem man die Antworten im aussen sucht... DU selbst prägst alle Prozesse sehr mit deinem Fühlen, Handeln, Denken mit.

  • 06.04.23, 08:47 - Zuletzt bearbeitet 06.04.23, 08:48.

     

    Nanda:

    Lieber Sepp

     

    Spirituelle Personen würden Dir vielleicht antworten: Weil Deine Seele beschlossen hat, all diese Erfahrungen machen zu wollen.

     

    Und vielleicht entdeckst Du auch, dass DU !! sogar Deinen Eltern wichtige Lerneinheiten mitgeben konntest. Vielleicht wollte ja Deine Seele diesen zwei Seelen helfen? Und beschloss als deren Kind zu inkarnieren?

     

    Tönt vielleicht komisch jetzt, aber vielleicht lässt sich Deinen- durchaus verständlichen- inneren Groll wirksam mildern indem Du alles mal von weit weit oben mit Adlerblick unemotional Dir reflektiert... und versuchst, eine unerwarter positive Kehrseite von allem zu entdecken. So quasi die Kehrseite der Medaille.

     

    Was auch manchen Personen hilft: Alles niederzuschreiben und so die Vergangenheit aufarbeiten und ad acta zu legen.

     

    Beste Wünsche Dir.

    Genau......und jede von Femizid usw. Betroffene Frau wollte das so und diese Erfahrung machen.....

  • Lieber Sepp

     

    Spirituelle Personen würden Dir vielleicht antworten: Weil Deine Seele beschlossen hat, all diese Erfahrungen machen zu wollen.

     

    Und vielleicht entdeckst Du auch, dass DU !! sogar Deinen Eltern wichtige Lerneinheiten mitgeben konntest. Vielleicht wollte ja Deine Seele diesen zwei Seelen helfen? Und beschloss als deren Kind zu inkarnieren?

     

    Tönt vielleicht komisch jetzt, aber vielleicht lässt sich Deinen- durchaus verständlichen- inneren Groll wirksam mildern indem Du alles mal von weit weit oben mit Adlerblick unemotional Dir reflektiert... und versuchst, eine unerwarter positive Kehrseite von allem zu entdecken. So quasi die Kehrseite der Medaille.

     

    Was auch manchen Personen hilft: Alles niederzuschreiben und so die Vergangenheit aufarbeiten und ad acta zu legen.

     

    Beste Wünsche Dir.

  • 27.03.23, 16:51

     

    Nanda:

    Wie wir leben können?

     

    Meine Antwort: Indem wir irgendwie versuchen, überhaupt zu überleben...

     

    Ich denke gerade all die Personen, die zu wenig Geld haben... an die Kranken... an die Einsamen... und das sind je länger je mehr nicht die Ausnahmen, sondern das wird immer mehr Realität für viele.

     

    Einige Personen antworteten hier, man müsse einfach dankbar sein und das Positive sehen, nicht philosophieren weil es nichts bringe.

     

    Es ist naheliegend finde ich, dass man sich hinterfragt, warum bin ich krank geworden, was ist der Sinn des Lebens, warum lebe ich in dieser Zeit usw., was will ich beitragen und bewirken angesichts der Weltlage; und wenn man Kinder hat fühle ich auch eine Verantwortung bezüglich solchen Fragen.

     

    Aber nicht, dass es nun hier eine Diskussion auslöst über pro und kontra Kinder haben, ob es verantwortungslos sei ect...  ;-)).

    Sie sind da, ist eh zu spät.

    Warum ich Krank zur Welt kam, das habe ich mich noch nie gefragt.

    Allerdings habe ich mich oft gefragt wie verantwortungslos ein Alkoholiker und eine Lebensuntüchtige (Erb(Kranke Mutter sein konnte, um mich in diese Habgierige, dem zerstörerischen Konsumwahn verfallene und von Medial Optimierten Chronischen Armutsgejammer geprägten Welt zu setzen und dem Schicksal alleine zu überlassen das noch niemals irgendjemand interessiert hat.......

  • Wie wir leben können?

     

    Meine Antwort: Indem wir irgendwie versuchen, überhaupt zu überleben...

     

    Ich denke gerade all die Personen, die zu wenig Geld haben... an die Kranken... an die Einsamen... und das sind je länger je mehr nicht die Ausnahmen, sondern das wird immer mehr Realität für viele.

     

    Einige Personen antworteten hier, man müsse einfach dankbar sein und das Positive sehen, nicht philosophieren weil es nichts bringe.

     

    Es ist naheliegend finde ich, dass man sich hinterfragt, warum bin ich krank geworden, was ist der Sinn des Lebens, warum lebe ich in dieser Zeit usw., was will ich beitragen und bewirken angesichts der Weltlage; und wenn man Kinder hat fühle ich auch eine Verantwortung bezüglich solchen Fragen.

     

    Aber nicht, dass es nun hier eine Diskussion auslöst über pro und kontra Kinder haben, ob es verantwortungslos sei ect...  ;-)).

    Sie sind da, ist eh zu spät.

  • 26.03.23, 10:05 - Zuletzt bearbeitet 26.03.23, 10:13.

    Hallo ihr Lieben,

    ich denke, wir können besser leben, wenn wir selbstbewusster werden. Wenn wir uns nicht einreden lassen, dass wir die ganze Welt retten müssen. Wir sind schon sehr aktiv und trennen Müll (mehr als Müllverbrennungsmaschinen gebaut wurden), machen "Stadtputz", spenden Geld in die ganze Welt und reduzieren unseren eigenen Verbrauch. Junge Menschen denken schon jetzt viel umweltbewusster (Fridays for Future) und machen z.B. auch nur noch selten den Führerschein, was in Zukunft den Ausbau des ÖPNV nach sich ziehen wird oder Fahrgemeinschaften hervorruft, um flexibler zu bleiben. 


    Ich denke, wir können besser leben, wenn wir an unserer eigenen psychischen Gesundheit arbeiten und uns gegenseitig zuhören und bei Problemen weiterhelfen, bevor wir vorschnell zu Suchtmitteln oder Medikamenten greifen. Wenn wir uns nicht bei oberflächlichen Themen gegenseitig zerfleischen, nur weil jeder denkt, nur er habe recht. Die Legalisierung von Cannabis halte ich demnach für sehr schwierig, da insbesondere junge Menschen gerne mal etwas Neues ausprobieren und das die Probleme in unserer aktuell überwiegend depressiven Gesellschaft unnötig verschärft.


    Ich denke, wir können besser leben, wenn wir uns in unseren Behörden besser vernetzten und uns austauschen, falls es den Verdacht auf Betrug und Kriminalität gibt. Der Einzelne muss zwar geschützt werden aber wenn es einen Verdacht gibt, dass hier die Gesellschaft geschädigt wird, sollte man schneller handeln. Die aktuellen Schutzvorgaben sind in meinen Augen viel zu eng gefasst und lassen negative Verhaltensweisen von Einzelnen ungehindert wachsen.


    Ich denke, wir können auch in Zukunft besser leben, wenn wir pädagische Innovationen z.B. im ganzheitlichen Denken (Projektschulen) oder hinsichtlich der 4 Lerntypen tatsächlich in die Bildung der jungen Menschen z.B. in Grundschulen und weiterführende Schulen übertragen und wir wieder erkennen, wie wertvoll Mut und Diplomatie sowie das Lesen und Verstehen von Texten bei der Weitergabe von altem und neuem Wissen, für die Basis unserer Gesellschaft ist. 

  • 23.06.22, 09:57

     

    Wolfgang:

     

     

     

    Wenn du den CO₂-Gehalt der Atmosphäre soweit aufrundest, dass die Entwicklung des Gehalts nicht mehr sichtbar ist und sein kann, dann frage ich mich, warum du das tust. Die Schlussfolgerung, es gäbe keinen Anstieg, ist jedenfalls falsch.

     

    Unsinn als Unsinn oder Blödsinn zu bezeichnen ist keine Beleidigung und meine Zeit ist mir tatsächlich dafür zu schade, da ich in der Vergangenheit die Erfahrung machte, dass eine Diskussion i.d.R. nichts bringt, außer immer neue falsche Informationen zu widerlegen, was jeder selbst schnell für sich selbst klären könnte.

     

     

    danke für die eisbäreninfo. was das CO2 betrifft: 

    der anteil 0,04% ! und von diesem sehr geringen anteil - wieviel % davon schreibt man der menschheit zu? weisst du das? und wieviel prozent aller treibhausgase macht CO2 aus? hier eine kleine einstiegshilfe https://www.worldmap-knowledge.com/articles/list-of-greenhouse-gases.html

     

    und wie ernsthaft ist deine (einzig feindselig anmutende) antworterei? mikroplastik, zerstörung von ackereerde und grundwasser und der schwund von insekten scheint dir keinerlei rolle zu spielen (etwa weil der hinweis von mir kam?). muss es auch nicht; ein indikator ist es jedoch allemal.   

     

    auch ich passe mich der situation an und antworte ab jetzt deinen bissigen beiträgen nicht mehr. such dir jemand anders zum streiten oder beleidigen. 

  • 23.06.22, 09:44 - Zuletzt bearbeitet 23.06.22, 09:47.

     

    Strahlenbach:

     

    Wolfgang:

     

     

     

    1  -  Bitte stets korrekt sein und nicht nur herauspicken, was gerade ins eigene Weltbild passt.

     

    2 - Eisbären: Durch Bejagung sank der Bestand an Eisbären in den 1950er und 1960er Jahren auf 5.000 bis 10.000 und die Art stand kurz vor der Ausrottung. Die 1973 beschlossene Jagdeinschränkungen sorgten für eine Erholung. Das hat nichts mit der jetzigen Problematik des Verschwindens von Eisschollen zu tun, auf denen die Eisbären jagen und somit auf sie angewiesen sind.

     

    3 - CO₂: Tja, man kann mit der Axt keine Genschere entdecken. Soweit aufzurunden, dass die Entwicklung nicht mehr sichtbar ist, zeigt, dass hier Falschinformationen verbreitet werden soll.

     

    4 - Ansonsten ist mir meine Zeit für solchen Blödsinn zu schade. Sprich: Ich reagiere hierauf nicht weiter.

     

     

    ad1: zum einen kann ich den satz bzw die anschuldigung nicht nachvollziehen und zum andren: ist es nicht normales menschliches verhalten?

     

    ad2:   das ändert nichts an der verfünffachung der spezies seit 1950

     

    ad3:  das musst du erklären, denn den punkt versteht kein normaler mensch

     

    ad4: ist eine reine beleidigung bzw ad hominem attacke; sag mal, gehts noch?

     

    OK, eine Antwort noch: diese von dir erwähnte Zunahme gilt seit Jahren nicht mehr. Was hier die Argumentation schwierig macht, ist dass es keine genauen Gesamtzahlen gibt. Seit den 1990er Jahren sieht man jedoch eine Abnahme. Gerade Kanada forscht in diesem Bereich und zählte innerhalb von fünf Jahren ab 2014 20 Prozent Rückgang der Population in der nordatlantischen Meeresbucht und der nördlichen Beaufort Sea. Über einen längeren Zeitraum wurde in der Beauford See in Alaska und im Nordwesten Kanadas ein Rückgang um 40 Prozent beobachtet. Zudem sind die heutigen Eisbären wesentlich schlechter ernährt, sowohl die Alten, wie die Jungen. Dass du die neueste Entwicklung nicht benennst, zeigt entweder Unwissen darüber, obwohl dies leicht zu verifizieren wäre oder das bewusste Verbreiten von Falschinformationen.

     

    Wenn du den CO₂-Gehalt der Atmosphäre soweit aufrundest, dass die Entwicklung des Gehalts nicht mehr sichtbar ist und sein kann, dann frage ich mich, warum du das tust. Die Schlussfolgerung aus der groben Aufrundung, es gäbe keinen Anstieg, ist jedenfalls falsch.

     

    Unsinn als Unsinn oder Blödsinn zu bezeichnen ist keine Beleidigung und meine Zeit ist mir tatsächlich dafür zu schade, da ich in der Vergangenheit die Erfahrung machte, dass eine Diskussion i.d.R. nichts bringt, außer immer neue falsche Informationen zu widerlegen, was jeder schnell für sich selbst klären könnte.

     

    Und für mich Ende der Diskussion. Du kannst das für dich natürlich gerne weiterführen. 

  • Diese Frage des Verfassers stelle ich mir täglich. Wie lässt es sich für mich einen halbwegs sinnerfüllten Weg finden, in diesem Hindernislauf, mit dem ich täglich konfrontiert bin? Es gehen an einem die täglichen Hiobsbotschaften nicht spurlos vorbei. 

     

    Kopf in den Sand?

    Tapfer und optimistisch aussitzen?

    Sich regelmäßig betäuben?

    Zurückziehen?

    Sich abschirmen (was ich nicht weiß......)?

    Informiert sein/bleiben und für sich Rückschlüsse und Antworten suchen, Teilantworten finden?

     

    Wir sind jedenfalls sehr gefordert.

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