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  • Einsam sein/fühlen, wer kennt es ?

    Diskussion · 71 Beiträge · 21 Gefällt mir · 2.227 Aufrufe
    R.J. aus Weil am Rhein

    Wer kennt es nicht ?!?.....man sitzt daheim und genau an diesen einen Tag oder Wochenende sind alle (Partner, Freunde, die Kinder) verplant und haben keine Zeit.

    Der ein oder andere hat vielleicht auch nur einen kleinen Freundeskreis.

    Irgendwann im Alter trennt sich der Streu vom Weizen und da passiert es natürlich noch schneller, dass die wenigen aber feste Freunde nicht da sind. 

    Nun sitzt man da und überlegt sich, was man so schönes alleine anstellen kann.

    Man geht alleine in die Therme, geht alleine wandern und vieles mehr...aber ab und zu verliert man die Lust alleine irgendetwas zu Unternehmen, fühlt sich einsam und kommt von der Couch nicht los.

    Manch einem geht das vielleicht sogar an Weihnachten oder Silvester so.

     

     

    Was tut ihr dann, was macht ihr dagegen?

     

    19.07.25, 17:15

Beiträge

  • 20.07.25, 10:00

     

    Nanda:

    Übrigens gibt es auf GE eine Gruppe die sich Schüchterne *** und so weiter nennt. Guckt mal dort vorbei!

    Danke werde mal schauen. 

  • 20.07.25, 09:55

    Ich melde mich auf Events hier an, hab so schon viele tolle Menschen getroffen und es sind Freundschaften entstanden. Es ist so viel geboten dass man eigentlich immer was unternehmen kann in der Region. Am Anfang kostet es viel Mut wenn man noch niemanden kennt, aber alle hier wollen ja neue Menschen kennenlernen und die allermeisten sind super offen und nett, du wirst sicher bald Anschluss finden 😊

  • 20.07.25, 09:42

     

    Karin:

    Als ich noch in einer Beziehung war, ertrank ich regelmässig in Einsamkeit, obwohl wir zusammen auf einem Sofa sassen, gemeinsam eine Serie kuckten, aber es eigentlich nur ein gemeinsames Zeit totschlagen war und die Stimmen aus dem TV kaschierten, dass wir uns nichts zu sagen hatten. Nun alleine auf dem Sofa, lausche ich auch nur gespannt den Vögeln zu und geniesse das alleine sein. 
     

    Weihnachten ist für mich eher ein Moment der schwere. Habe ich doch Familie, erwachsene Kinder und sitze doch auch da alleine auf dem Sofa. Letztes Jahr habe ich mich freiwillig gemeldet, die Weihnachtsfeier im Seniorenheim zu gestalten und mich befall ein grausames Zittern der Einsamkeit als ich vor den Leuten stand und sie zu diesem gemeinsamen Abend zu begrüssen. Es lies mich den ganzen Abend weiter zittern und das gut eingeübte Tischharfenspiel als musikalischer Rahmen wollte nicht klappen. Gefühlte zigtausend falsche Töne.
    Als ich um ein Moment der Stille für die fehlenden Angehörige bat zu gedenken, die gestorben sind, kullerten mir die Tränen und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken, gestorben, auf eine Wolke fortgeschwebt. Aber der Abend ging weiter und vorbei, die Senioren bedankten sich trotzdem für den schönen Abend und die gespielte Musik. Alleine zu Hause, die Katze streichelnd, entspannte ich mich und die Einsamkeit lies mich wieder los. 

     

    Gefühlte Einsamkeit ist eine Qual, und nicht einfach wegzudenken, wenn sie da ist. 
     

     

    Es ist manchmal wirklich schon gruselig…😪 Diese Momente, die sich gleichen…

    Was ich an diesem Chat gut finde, niemand hier ist  „übergriffig“ wie in anderen Chats und es sind sehr viele gute Ratschläge dabei. Hier gibt es keine dummen Sprüche, die Probleme / Herausforderungen haben wir wohl alle, mehr oder weniger.

  • 20.07.25, 09:41

     

    Karin:

    Als ich noch in einer Beziehung war, ertrank ich regelmässig in Einsamkeit, obwohl wir zusammen auf einem Sofa sassen, gemeinsam eine Serie kuckten, aber es eigentlich nur ein gemeinsames Zeit totschlagen war und die Stimmen aus dem TV kaschierten, dass wir uns nichts zu sagen hatten. Nun alleine auf dem Sofa, lausche ich auch nur gespannt den Vögeln zu und geniesse das alleine sein. 
     

    Weihnachten ist für mich eher ein Moment der schwere. Habe ich doch Familie, erwachsene Kinder und sitze doch auch da alleine auf dem Sofa. Letztes Jahr habe ich mich freiwillig gemeldet, die Weihnachtsfeier im Seniorenheim zu gestalten und mich befall ein grausames Zittern der Einsamkeit als ich vor den Leuten stand und sie zu diesem gemeinsamen Abend zu begrüssen. Es lies mich den ganzen Abend weiter zittern und das gut eingeübte Tischharfenspiel als musikalischer Rahmen wollte nicht klappen. Gefühlte zigtausend falsche Töne.
    Als ich um ein Moment der Stille für die fehlenden Angehörige bat zu gedenken, die gestorben sind, kullerten mir die Tränen und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken, gestorben, auf eine Wolke fortgeschwebt. Aber der Abend ging weiter und vorbei, die Senioren bedankten sich trotzdem für den schönen Abend und die gespielte Musik. Alleine zu Hause, die Katze streichelnd, entspannte ich mich und die Einsamkeit lies mich wieder los. 

     

    Gefühlte Einsamkeit ist eine Qual, und nicht einfach wegzudenken, wenn sie da ist. 
     

     

    Sie geht nicht weg, weil wir an sie glauben. Aber es ist doch so, dass wir diese NICHT sind, sondern im Moment "haben" . Wenn man diese fühlt und betrachtet, als etwas, das wahrnimmt, verändert sich auch das Gefühl. Und wenn es weg ist, sind "wir" immer noch da. Nun vielleicht in Frieden, am SEIN. ALLES kommt und geht.........

    Das funktioniert........

    Und mit der Zeit eröffnen sich neue Möglichkeiten . Denn, die Gefühle entstammen aus Vergangenem, was NICHT mehr existiert.....

    😊

  • 20.07.25, 09:38

    Ich fühle mich so jeden Tag, seit meinem Umzug in die Schweiz vor 3 Jahren, Ich verstehe Dich sehr!

  • 20.07.25, 09:33

    Als ich noch in einer Beziehung war, ertrank ich regelmässig in Einsamkeit, obwohl wir zusammen auf einem Sofa sassen, gemeinsam eine Serie kuckten, aber es eigentlich nur ein gemeinsames Zeit totschlagen war und die Stimmen aus dem TV kaschierten, dass wir uns nichts zu sagen hatten. Nun alleine auf dem Sofa, lausche ich auch nur gespannt den Vögeln zu und geniesse das alleine sein. 
     

    Weihnachten ist für mich eher ein Moment der schwere. Habe ich doch Familie, erwachsene Kinder und sitze doch auch da alleine auf dem Sofa. Letztes Jahr habe ich mich freiwillig gemeldet, die Weihnachtsfeier im Seniorenheim zu gestalten und mich befall ein grausames Zittern der Einsamkeit als ich vor den Leuten stand und sie zu diesem gemeinsamen Abend zu begrüssen. Es lies mich den ganzen Abend weiter zittern und das gut eingeübte Tischharfenspiel als musikalischer Rahmen wollte nicht klappen. Gefühlte zigtausend falsche Töne.
    Als ich um ein Moment der Stille für die fehlenden Angehörige bat zu gedenken, die gestorben sind, kullerten mir die Tränen und ich wäre am liebsten im Erdboden versunken, gestorben, auf eine Wolke fortgeschwebt. Aber der Abend ging weiter und vorbei, die Senioren bedankten sich trotzdem für den schönen Abend und die gespielte Musik. Alleine zu Hause, die Katze streichelnd, entspannte ich mich und die Einsamkeit lies mich wieder los. 

     

    Gefühlte Einsamkeit ist eine Qual, und nicht einfach wegzudenken, wenn sie da ist. 
     

     

  • 20.07.25, 09:00

    Wow vielen Dank, ich höre hier so viele verschiedene Seiten zu diesem Thema. Und ich muss sagen, so habe ich noch nie darüber nachgedacht.

    Vielleicht ist es tatsächlich auch der fehlende Antrieb sich "bemerkbar/sichtbar" zu machen. Da man sich dann doch eher einfach passiv an die Seite setzt, ist eventuell auch noch mehr der introvertierte Typ und beobachtet lieber abseits das Geschehen.

  • 20.07.25, 08:31

    Ich kenne es leider auch gut, bin aber gerade dabei die Beziehung zu mir zu verbessern, denn schlussendlich bist DU der einzige Mensch, den du hast. Einsamkeit hat ja nichts damit zu tun, dass man „alleine“ ist, denn man kann sich auch in einem Raum mit 100 Leuten einsam fühlen. 

  • 20.07.25, 07:53 - Zuletzt bearbeitet 20.07.25, 07:54.

     

    Karin:

    Guten Morgen Jens

    auch wenn heute dein erster Tag der Trennung ist, muss es nicht zwingend auch der erste Tag der Einsamkeit sein. 
    Ich wünsche dir, dass du den Unterschied zwischen alleine sein und Einsamkeit sehr gut unterscheiden kannst, so wie es Rainer beschrieben hat und dir gelingt, das beste aus deiner Situation zu machen.🍀

     

    Jens:

    Ich werde dieses Gefühl ab morgen kennen lernen. Meine Frau und ich haben am 20.07.2007 geheiratet. Morgen schließt sich der Kreis. Wir trennen uns am gleichen Datum genau 18 Jahre später.

     

    Ja, auf in ein neues Kapitel (Abenteuer) Wenn die Trennung einvernehmlich ist (wie ich vermute) ist es umso spannender....😁🍀

  • 20.07.25, 07:39

    Guten Morgen Jens

    auch wenn heute dein erster Tag der Trennung ist, muss es nicht zwingend auch der erste Tag der Einsamkeit sein. 
    Ich wünsche dir, dass du den Unterschied zwischen alleine sein und Einsamkeit sehr gut unterscheiden kannst, so wie es Rainer beschrieben hat und dir gelingt, das beste aus deiner Situation zu machen.🍀

     

    Jens:

    Ich werde dieses Gefühl ab morgen kennen lernen. Meine Frau und ich haben am 20.07.2007 geheiratet. Morgen schließt sich der Kreis. Wir trennen uns am gleichen Datum genau 18 Jahre später.

     

  • 20.07.25, 07:30

     

    Thomas:

     

    Jens:

    Ich werde dieses Gefühl ab morgen kennen lernen. Meine Frau und ich haben am 20.07.2007 geheiratet. Morgen schließt sich der Kreis. Wir trennen uns am gleichen Datum genau 18 Jahre später.

    Das tut mir leid.😢

    Habe dies auch nach 18jahren Beziehung ( 9j ehe + Kinder) erleben müssen. 

    Eine Woche vor dem Hochzeitstag, der Super von uns beiden geplant war. 

    Boa krass jens wünsche dir viel Kraft und zufersicht!!!❤️

  • 20.07.25, 06:58

     

    Rainer:

    Eins mal vorab: Bindung ist für jeden Menschen das wichtigste Grundbedürfnis. Dafür hat die Evolution gesorgt, und wenn dieses Bedürfnis nicht gestillt wird, dann entsteht Einsamkeit.
     

    Dieses „alleine sein“ ist für viele ein schönes Gefühl, denn hier wird das zweitwichtigste Grundbedürfnis gestillt: die Autonomie und Selbstbestimmung


    Um das mal ganz sauber zu trennen. Einsamkeit und alleine sein ist ein großer unterschied. Man kann in einer Beziehung einsam sein und alleine überhaupt keine Einsamkeit verspüren. Klingt vielleicht paradox, ist es aber nicht. Einsamkeit auf Dauer ist ein sehr belastendes Gefühl. Es kann so schlimm werden, dass sogar physische Schmerzen empfunden werden. Die Ursache liegt fast immer an emotionaler Vernachlässigung in der Kindheit. Um das aufzuarbeiten, müsste man lernen, eine zuverlässige und liebevolle Beziehung zum eigenen inneren Kind aufzubauen. Das ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, aber nicht unmöglich. Sich dabei Hilfe zu holen, ist vermutlich die beste Idee.

     

    Parallel dazu lohnt es sich auf jeden Fall sich einen guten Freundeskreis aufzubauen. Im fortgeschrittenen Alter auch nicht immer ganz einfach, aber durchaus machbar. 
    Du bist mit diesem Gefühl nicht alleine und wenn du dich für neue Begegnungen öffnest, dann werden sich schöne Veränderungen für dein Leben einstellen. Ich wünsche dir alles Gute dafür. 🍀🤗

    Wie definiert man "Freundeskreis"?. Ok. Ich sehe es so, dass ALLE BEGEGNUNGEN zu sozialen Interaktionen gehören (wer jetzt eben keinen so tollen Freundeskreis hat)😊

    Das Bewusstsein dafür, wer wir sind, wie wir erschaffen, schöpfen,  bewusst denken und fühlen, als Quelle.....(die wir für alles sind)

    Dann kann jede Begegnung eine Bereicherung sein.

    Man kann wählen "unter Leute zu gehn", oder für sich zu bleiben........

    Wer gut ausgerichtet ist😁

    Und so aus dem Haus geht........

    Merkt schnell, wie er auf andere wirkt, und diese beeinflusst. Das Feedback kommt sofort.

    Darum, ja , ist es relevant, sich mit seinem Inneren zu beschäftigen (das braucht Zeit für sich alleine)

    Ob mit dem inneren Kind, oder Meditationen, oder Achtsamkeitsübungen, ......Es gibt verschiedene Techniken.

    Punkt ist: wir sind es immer selber.

    Veränderung ist möglich.

    Sucht Stille....

    Atmung,

    um zu erblühen

    🌻

  • Eins mal vorab: Bindung ist für jeden Menschen das wichtigste Grundbedürfnis. Dafür hat die Evolution gesorgt, und wenn dieses Bedürfnis nicht gestillt wird, dann entsteht Einsamkeit.
     

    Dieses „alleine sein“ ist für viele ein schönes Gefühl, denn hier wird das zweitwichtigste Grundbedürfnis gestillt: die Autonomie und Selbstbestimmung


    Um das mal ganz sauber zu trennen. Einsamkeit und alleine sein ist ein großer unterschied. Man kann in einer Beziehung einsam sein und alleine überhaupt keine Einsamkeit verspüren. Klingt vielleicht paradox, ist es aber nicht. Einsamkeit auf Dauer ist ein sehr belastendes Gefühl. Es kann so schlimm werden, dass sogar physische Schmerzen empfunden werden. Die Ursache liegt fast immer an emotionaler Vernachlässigung in der Kindheit. Um das aufzuarbeiten, müsste man lernen, eine zuverlässige und liebevolle Beziehung zum eigenen inneren Kind aufzubauen. Das ist eine sehr anspruchsvolle Aufgabe, aber nicht unmöglich. Sich dabei Hilfe zu holen, ist vermutlich die beste Idee.

     

    Parallel dazu lohnt es sich auf jeden Fall sich einen guten Freundeskreis aufzubauen. Im fortgeschrittenen Alter auch nicht immer ganz einfach, aber durchaus machbar. 
    Du bist mit diesem Gefühl nicht alleine und wenn du dich für neue Begegnungen öffnest, dann werden sich schöne Veränderungen für dein Leben einstellen. Ich wünsche dir alles Gute dafür. 🍀🤗

  • 20.07.25, 00:28

     

    Jens:

    Ich werde dieses Gefühl ab morgen kennen lernen. Meine Frau und ich haben am 20.07.2007 geheiratet. Morgen schließt sich der Kreis. Wir trennen uns am gleichen Datum genau 18 Jahre später.

    Das tut mir leid.😢

    Habe dies auch nach 18jahren Beziehung ( 9j ehe + Kinder) erleben müssen. 

    Eine Woche vor dem Hochzeitstag, der Super von uns beiden geplant war. 

  • 19.07.25, 23:07

    Ich werde dieses Gefühl ab morgen kennen lernen. Meine Frau und ich haben am 20.07.2007 geheiratet. Morgen schließt sich der Kreis. Wir trennen uns am gleichen Datum genau 18 Jahre später.

  • 19.07.25, 22:53

    Ich kenne das Gefühl, einsam zu sein. Und zwar habe ich mich sowohl alleine, als auch in Gruppen oder Beziehungen sehr einsam oder unwohl gefühlt. 
    Allein sein fällt mir relativ leicht, und ab und zu ist es wirklich sehr schön, aber natürlich ist es manchmal auch einfach sehr schlimm. 
    Wenn man grundsätzlich Freunde hat, und die haben alle an einem Abend keine Zeit, ist das wirklich so schlimm, wenn man dann mal einen Abend alleine mit sich ist? Ich finde ja eher nicht. 
    Wenn man grundsätzlich zu wenig Leute kennt oder zu wenige Freunde hat, dann kann man doch hier welche versuchen zu finden, dafür ist diese Plattform da und anderen geht es mit Sicherheit ähnlich. Ich wünsche allen viel Erfolg beim nette Leute finden!

  • 19.07.25, 22:04 - Zuletzt bearbeitet 19.07.25, 22:11.

    Alleine sein ist das schlimmste für die Seele, viele behaupten allein sein wäre nicht schlimm oder sogar toll. das sind Menschen die sich selbst belügen oder sich dran gewöhnt haben wenn das überhaupt möglich ist. Der Mensch ist ein soziales Wesen daher kann er nicht lange alleine auskommen, warum melden sich wohl so viele  bei solchen Plattformen an Chats usw. denn Einsamkeit ist schmerzhaft 

    ich möchte am liebsten jeden Tag was unternehmen mit vielen telefonieren oder die Probleme anderer verstehen 

  • 19.07.25, 22:03 - Zuletzt bearbeitet 19.07.25, 22:04.

     

    Doris:

    Ben Kingsley hat mal gesagt:

    Wer sich alleine langweilt, ist auch zu zweit nicht sehr unterhaltend.

    Warum fällt es so vielen Menschen schwer, sich selber auszuhalten?

    Alein sein ist toll und macht frei und unabhängig.

     

    Alleine sein und sich einsam fühlen sind 2 Paar Schuhe.

    evtl sollten diese Begriffe erstmal definiert werden. 
    Ich selber habe mich jahrelang einsam in einer Beziehung gefühlt. Jetzt bin ich schon länger in keiner festen Beziehung und fühle mich nicht einsam, geniesse aber sehr oft die  Zeit alleine. 

  • 19.07.25, 21:28

     

    Doris:

    Warum fällt es so vielen Menschen schwer, sich selber auszuhalten?

    Alein sein ist toll und macht frei und unabhängig.

     

     

    Das sollte man, meiner Meinung nach, nicht so leichtfertig pauschalisieren.

     

    Menschen sind unterschiedlich, haben individuelle charakterliche Eigenschaften und, ganz wichtig, können sich in verschiedenen Lebenssituationen befinden. 

    Die Umstände, weshalb Menschen sich einsam fühlen, sind mitunter einfach sehr vielfältig und nicht immer einfach mit "gutem Willen" zu lösen. 

     

    Ich finde deine Aussage zwar grundsätzlich richtig, für viele Betroffene ist sie aber leider wenig konstruktiv.

  • 19.07.25, 20:06

    Ben Kingsley hat mal gesagt:

    Wer sich alleine langweilt, ist auch zu zweit nicht sehr unterhaltend.

    Warum fällt es so vielen Menschen schwer, sich selber auszuhalten?

    Alein sein ist toll und macht frei und unabhängig.

     

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