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  • Warum sind manche Anders?

    Diskussion · 140 Beiträge · 6 Gefällt mir · 1.981 Aufrufe

    Anders sein!
    Woran erkennen wir das?

     

    Wer in der "Normalität der Gesellschaft" mit "schwimmt",
    wird auch schon mal NORMAL genannt.
    Wer hingegen sich daraus hervor
    hebt, bekommt schon mal den Beinamen Verrückt zu sein. 

     

    Diese Menschen unterscheiden
    sich von der Masse, die auch als
    "Mainstream" beschrieben wird , durch ihre ANDERS Artigkeit.

     

    Sei es an ihrer Optik, z. B,
    durch selbst hergestellte Kleidung,
    ungewöhnlicher Haarbracht oder ihrem Auffälligen Verhalten.
    In dem sie etwas tun, was eher nicht normal ist.


    In kurzen Hosen, im Winter unterwegs sind. Mit dem Rad durch Fussgänger-Zonen fahren.
    In öffentlichen Brunnen baden und halt Dinge, die man nicht machen sollte.

     

    Jetzt meine Frage.


    Warum tun sie Dinge, oder zeigen sich, 

    wie die Masse sich nicht verhält?

    Und warum scheint es hierfür wenig Toleranz zu geben.?

     

    Kann es sein,
    das es Menschen gibt, die noch ihre Individualität ausleben.?


    Und da durch auffallen?

    Und dies sogar auch bewusst wollen. 

     

    Was macht dich zum
    "Schwarzen Schaf", 

    oder zum "Paradies Vogel"?
    Zum Lebens-Künstler?

    Screenshot_20250413_091258.jpg

    Der den Wunsch hat, 
    aus der Masse heraus, 
    gesehen werden will?
     

    13.04.25, 10:04

Beiträge

  • 13.04.25, 17:32

     

    Harald:

     

    Peter Silie:

     

     

    Bild_2025-04-13_164955198.png

    Martin hat einen P(p)rächtigen (-Feigenbaum)😉

    Eine Freundin von mir bekam, an einem abgelegenen See, an dem sie sich "Oben ohne" sonne einen Strafbescheid, über "Erregung öffentlichen Ärgernisses". 

    Zum einen war, außer dem Polizisten keiner da und zum anderen, hat sie weniger Oberweite wie ich 😂

     

    Der Polizist war eben vom A-Körbchen enttäuscht😉

  • 13.04.25, 17:23

     

    Peter Silie:

     

    Lucia:

     

    ...oder splitternackt aufm Marktplatz rumhüpfen...da wirst aber verhaftet;))

     

    Bild_2025-04-13_164955198.png

    Martin hat einen P(p)rächtigen (-Feigenbaum)😉

    Eine Freundin von mir bekam, an einem abgelegenen See, an dem sie sich "Oben ohne" sonne einen Strafbescheid, über "Erregung öffentlichen Ärgernisses". 

    Zum einen war, außer dem Polizisten keiner da und zum anderen, hat sie weniger Oberweite wie ich 😂

     

  • 13.04.25, 17:17

     

    Ute:

     

    Harald:

     

    Und wenn? 

    Was hat es mit dir zu tun?  😂

     

    Zum Radl-Thema:

    Mich hat im Oktober 2023 eine Radlerin zu Fall gebracht und es bleibt ein geringer Invaliditätsschaden. Von der eingeschränkten Lebensqualität mit OP's und Physio ganz zu schweigen. Wir waren übrigens alleine auf einer "Straße" zwischen Feldern. Blöde nur, dass ihr am Radl an langer Leine geführter Hund auf der anderen Seite von mir vorbei wollte, als sie selbst. Ich hätte übrigens tot sein können, hätte ich den Sturz nicht selbst abgefangen, so hatte ich am Kopf nur eine Beule.

     

    Du DENKST, du bist alleine in der Fußgängerzone und kannst nicht ahnen, ob jemand aus einem Hauseingang rausgerannt kommt! Somit bleibt es Selbstüberschätzung!

    Egal wie du es nennst. 

    Für mich ist es der Teil meiner Eigenverantwortung, die zu übernehmen habe, für alles womit ich in Resonanz bin. 

    Und sei es wenn ich mit dem Rad, gegen was auch immer fahre. 

    Ob oder ohne Verbotshinweis, bleibt es für mich gleich-Wertigkeit. 

  • 13.04.25, 17:10

    Gibt es hier einen Konsens, auf den wir uns einigen können? 

  • 13.04.25, 16:51

     

    Lucia:

     

    Martin:

    Wieso hat die Gesellschaft keine Toleranz gegenüber jemanden der im Winter barfuß und mit kurzen Hosen adjustiert ist !  Und wenn jemand in einer Fußgängerzone Rad fährt , wenn es vielleicht nicht erlaubt ist,  oder in einem Brunnen badet  , was ebenfalls verboten ist, was erwartet man sich dann !  
    Toleranz und besondere Wertschätzung…!!

    Vielleicht  werde ich einmal ausprobieren und nachts laut hupend durch die Innenstadt fahren ! Sollte mich jemand aufhalten oder mir den Mitbewohner da oben deuten  , 🐥 dann kann ich mich noch immer  damit rechtfertigen, ich bin der Thomas Anders und ich darf das …! 
    Ich  mache das öfters  und das ist ganz normal,  die Gesellschaft ist einfach zu intolerant !  
     

    ...oder splitternackt aufm Marktplatz rumhüpfen...da wirst aber verhaftet;))

     

    Bild_2025-04-13_164955198.png

    Martin hat einen P(p)rächtigen (-Feigenbaum)😉

  • 13.04.25, 16:47

     

    Lucia:

     

    Martin:

    Wieso hat die Gesellschaft keine Toleranz gegenüber jemanden der im Winter barfuß und mit kurzen Hosen adjustiert ist !  Und wenn jemand in einer Fußgängerzone Rad fährt , wenn es vielleicht nicht erlaubt ist,  oder in einem Brunnen badet  , was ebenfalls verboten ist, was erwartet man sich dann !  
    Toleranz und besondere Wertschätzung…!!

    Vielleicht  werde ich einmal ausprobieren und nachts laut hupend durch die Innenstadt fahren ! Sollte mich jemand aufhalten oder mir den Mitbewohner da oben deuten  , 🐥 dann kann ich mich noch immer  damit rechtfertigen, ich bin der Thomas Anders und ich darf das …! 
    Ich  mache das öfters  und das ist ganz normal,  die Gesellschaft ist einfach zu intolerant !  
     

    ...oder splitternackt aufm Marktplatz rumhüpfen...da wirst aber verhaftet;))

    Dann könnte ich mich noch immer damit rechtfertigen , das ist meine Arbeitskleidung , ich arbeite in einer Peepshow…😉

  • 13.04.25, 16:41

     

    Martin:

    Wieso hat die Gesellschaft keine Toleranz gegenüber jemanden der im Winter barfuß und mit kurzen Hosen adjustiert ist !  Und wenn jemand in einer Fußgängerzone Rad fährt , wenn es vielleicht nicht erlaubt ist,  oder in einem Brunnen badet  , was ebenfalls verboten ist, was erwartet man sich dann !  
    Toleranz und besondere Wertschätzung…!!

    Vielleicht  werde ich einmal ausprobieren und nachts laut hupend durch die Innenstadt fahren ! Sollte mich jemand aufhalten oder mir den Mitbewohner da oben deuten  , 🐥 dann kann ich mich noch immer  damit rechtfertigen, ich bin der Thomas Anders und ich darf das …! 
    Ich  mache das öfters  und das ist ganz normal,  die Gesellschaft ist einfach zu intolerant !  
     

    ...oder splitternackt aufm Marktplatz rumhüpfen...da wirst aber verhaftet;))

  • 13.04.25, 16:32 - Zuletzt bearbeitet 13.04.25, 16:43.

    Wieso hat die Gesellschaft keine Toleranz gegenüber jemanden der im Winter barfuß und mit kurzen Hosen adjustiert ist !  Und wenn jemand in einer Fußgängerzone Rad fährt , wenn es vielleicht nicht erlaubt ist,  oder in einem Brunnen badet  , was ebenfalls verboten ist, was erwartet man sich dann !  
    Toleranz und besondere Wertschätzung…!!

    Vielleicht  werde ich es einmal ausprobieren und nachts laut hupend durch die Innenstadt fahren ! Sollte mich jemand aufhalten oder mir den Mitbewohner da oben deuten  , 🐥 kann ich mich noch immer  damit rechtfertigen, ich bin der Thomas Anders und ich darf das …! 
    Ich  mache das öfters  und das ist ganz normal,  die Gesellschaft ist einfach zu intolerant !  
     

  • 13.04.25, 16:07 - Zuletzt bearbeitet 13.04.25, 16:09.

    Ich bin mit 3 weiteren Geschwistern aufgewachsen. 

    Ein jeder von uns ist "anders" 😘

    Ohne, das sie oder ich. "anders" sein wollten. 

    Um uns damit aufein-ander aufmerksam machen zu wollen. 

  • 13.04.25, 16:03

     

    Lucia:

     

    Karin:

    Lieber Art

    da bin ich gar nicht der selben Meinung wie du. Etwas arg verurteilend und untolerant was du da beschreibst.

     

    Menschen von anderen Kultren können sich total anders verhalten als wir ohne psychisch krank zu sein. Ein Schotte zum Beispiel, läuft im Kilt die Strasse runter, normales Bild in Schottland und hier ein Mann in Rock wie unnormal. Dabei ist es in  meinen Augen eine Bereicherung wenn Männer Röcke tragen würden. Röcke für Männer gemacht, die ihnen stehen, warum ist das nicht normal? Ist ja nur ein Bekleidungsstück.

    Ein Araber in seiner Tracht bei uns ein Mann mit Nachthemd und Nastuch auf dem Kopf, da fallen ja unsere Augen aus dem Kopf vor lauter nachschauen. Dort ein anständiger, wohlhabender, gepflegter Mann. 

    Kreative Menschen die nicht dem einheitsbeige folge leisten und ihre Gabe in Bekleidung und Frisur umsetzen empfinde ich als eine Bereicherung für unser Auge und nicht als Spinner und schon gar nicht psychisch krank. 

    Tattoo, körperliche Modifikationen, Pircings, bunte Haaren sind doch längst auch ein normales Gesellschaftsbild.

     

    Dann gibt es noch den Spruch, ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. 

    Wenn in Sommer jemand vorbei läuft bemalt statt bekleidet, wem soll das weh tun?

    Jemand der singend und hüpfend entgegen kommt ist für mich Lebensfreude und die geht ja verloren beim Kritisieren „das ist  jetzt aber nicht normal, mimimi“
     

     

    Wir leben in einer Zeit, in der es alles
    gibt - und damit verliert der Begriff des
    'Andersseins' an Bedeutung. Wir leben
    im Zeitalter der Individualisten - und
    genau das sind wir alle!
    Es gibt Menschen, die das Anderssein in
    anderen sehen...sei es, weil sie es sich
    selbst wünschen, es bewundern oder
    vielleicht sogar ablehnen.
    Eigenständige und kritisch denkende
    Menschen schätze ich sehr - doch das
    hat für mich nichts mit ,'anders sein' zu
    tun. Mehrmals erwähnt.

    Lucia, Du sagst es 👍👍👍

  • 13.04.25, 15:47 - Zuletzt bearbeitet 13.04.25, 15:48.

     

    Karin:

    Lieber Art

    da bin ich gar nicht der selben Meinung wie du. Etwas arg verurteilend und untolerant was du da beschreibst.

     

    Menschen von anderen Kultren können sich total anders verhalten als wir ohne psychisch krank zu sein. Ein Schotte zum Beispiel, läuft im Kilt die Strasse runter, normales Bild in Schottland und hier ein Mann in Rock wie unnormal. Dabei ist es in  meinen Augen eine Bereicherung wenn Männer Röcke tragen würden. Röcke für Männer gemacht, die ihnen stehen, warum ist das nicht normal? Ist ja nur ein Bekleidungsstück.

    Ein Araber in seiner Tracht bei uns ein Mann mit Nachthemd und Nastuch auf dem Kopf, da fallen ja unsere Augen aus dem Kopf vor lauter nachschauen. Dort ein anständiger, wohlhabender, gepflegter Mann. 

    Kreative Menschen die nicht dem einheitsbeige folge leisten und ihre Gabe in Bekleidung und Frisur umsetzen empfinde ich als eine Bereicherung für unser Auge und nicht als Spinner und schon gar nicht psychisch krank. 

    Tattoo, körperliche Modifikationen, Pircings, bunte Haaren sind doch längst auch ein normales Gesellschaftsbild.

     

    Dann gibt es noch den Spruch, ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. 

    Wenn in Sommer jemand vorbei läuft bemalt statt bekleidet, wem soll das weh tun?

    Jemand der singend und hüpfend entgegen kommt ist für mich Lebensfreude und die geht ja verloren beim Kritisieren „das ist  jetzt aber nicht normal, mimimi“
     

    Art:

    Also man müsste erstmal unterscheiden ob man da einen Menschen hat der krampfhaft was besonderes sein möchte um Aufmerksamkeit zu erregen, einen Menschen der z. B. eine geistige Krankheit besitzt wie eine Form von Autismus, ne histerionische Persönlichkeitsstörung, Borderline etc..., oder einen Menschen der unter akuter Entfremdung leidet und diesem alles schlicht weg egal ist da er halt alleine größtenteils in seiner eigenen Welt lebt. Letztere fallen dann auch meist weniger äußerliche auf und sind am ehesten vll noch interessant, auch wenn man dann gerne eine Ladungen existenzialistischer talking points zu hören bekommt. 

    Außerdem gibt es auch die, welche einfach nur stumpf deren Überzeugungen ausleben oder unkritisch deren Kultur nachgehen und damit dann allen Außenstehenden hart auf den Sack gehen im schlimmsten Fall. 

    Das alles kann sich dann auch noch mal alles überschneiden, vermischen. 

     

    Stark ausgeprägte Äußerlichkeiten sind übrigens dann auch oftmals eine Ablenkung für ein absolut belangloses Inneres, was ich Erfahrungsgemäß als Mensch sagen kann der viel in der Punkszene unterwegs war. 

    Das Äußerliche wird oft ge-cargoculted in der Hoffnung das man dadurch dann was besonderes wird, was selten der Fall ist. 

    Am Ende ist es alles nur recht leeres, performatives Verhalten.

     

    Man muss vorallem auch bedenken das dass "Normal" wirken nicht so schwer ist und wenn jemand das nicht hinbekommt, vorallem in seinem Alltag, besonders weil es diesen auch deutlich leichter macht, dann reicht auch meist das Hirn nicht dafür ein reiches Innenleben zu führen, und das ist das was am Ende einen Menschen wirklich interessant macht 

     

    Wir leben in einer Zeit, in der es alles
    gibt - und damit verliert der Begriff des
    'Andersseins' an Bedeutung. Wir leben
    im Zeitalter der Individualisten - und
    genau das sind wir alle!
    Es gibt Menschen, die das Anderssein in
    anderen sehen...sei es, weil sie es sich
    selbst wünschen, es bewundern oder
    vielleicht sogar ablehnen.
    Eigenständige und kritisch denkende
    Menschen schätze ich sehr - doch das
    hat für mich nichts mit ,'anders sein' zu
    tun. Mehrmals erwähnt.

  • 13.04.25, 15:34 - Zuletzt bearbeitet 13.04.25, 15:37.

    Was ist verwerflich es daran, 

    sich aus einer Masse von

    Einheitsbrei, hervor zu heben... 

    um von sich selbst gesehen zu werden. 

     

    Ich konnte früher mich nicht in ANDEREN erkennen, weil ich mich nicht selbst so sehen konnte, wie ich sein wollte. 

     

    Alles was ich selbst war, 

    wurde mir von meinem Vater als 

    "Brotlose Kunst" madig gemacht. 

    Also war ich in seinen Augen, 

    angepasst... sehr erfolgreich 

  • 13.04.25, 15:10

    Lieber Art

    da bin ich gar nicht der selben Meinung wie du. Etwas arg verurteilend und untolerant was du da beschreibst.

     

    Menschen von anderen Kultren können sich total anders verhalten als wir ohne psychisch krank zu sein. Ein Schotte zum Beispiel, läuft im Kilt die Strasse runter, normales Bild in Schottland und hier ein Mann in Rock wie unnormal. Dabei ist es in  meinen Augen eine Bereicherung wenn Männer Röcke tragen würden. Röcke für Männer gemacht, die ihnen stehen, warum ist das nicht normal? Ist ja nur ein Bekleidungsstück.

    Ein Araber in seiner Tracht bei uns ein Mann mit Nachthemd und Nastuch auf dem Kopf, da fallen ja unsere Augen aus dem Kopf vor lauter nachschauen. Dort ein anständiger, wohlhabender, gepflegter Mann. 

    Kreative Menschen die nicht dem einheitsbeige folge leisten und ihre Gabe in Bekleidung und Frisur umsetzen empfinde ich als eine Bereicherung für unser Auge und nicht als Spinner und schon gar nicht psychisch krank. 

    Tattoo, körperliche Modifikationen, Pircings, bunte Haaren sind doch längst auch ein normales Gesellschaftsbild.

     

    Dann gibt es noch den Spruch, ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. 

    Wenn in Sommer jemand vorbei läuft bemalt statt bekleidet, wem soll das weh tun?

    Jemand der singend und hüpfend entgegen kommt ist für mich Lebensfreude und die geht ja verloren beim Kritisieren „das ist  jetzt aber nicht normal, mimimi“
     

    Art:

    Also man müsste erstmal unterscheiden ob man da einen Menschen hat der krampfhaft was besonderes sein möchte um Aufmerksamkeit zu erregen, einen Menschen der z. B. eine geistige Krankheit besitzt wie eine Form von Autismus, ne histerionische Persönlichkeitsstörung, Borderline etc..., oder einen Menschen der unter akuter Entfremdung leidet und diesem alles schlicht weg egal ist da er halt alleine größtenteils in seiner eigenen Welt lebt. Letztere fallen dann auch meist weniger äußerliche auf und sind am ehesten vll noch interessant, auch wenn man dann gerne eine Ladungen existenzialistischer talking points zu hören bekommt. 

    Außerdem gibt es auch die, welche einfach nur stumpf deren Überzeugungen ausleben oder unkritisch deren Kultur nachgehen und damit dann allen Außenstehenden hart auf den Sack gehen im schlimmsten Fall. 

    Das alles kann sich dann auch noch mal alles überschneiden, vermischen. 

     

    Stark ausgeprägte Äußerlichkeiten sind übrigens dann auch oftmals eine Ablenkung für ein absolut belangloses Inneres, was ich Erfahrungsgemäß als Mensch sagen kann der viel in der Punkszene unterwegs war. 

    Das Äußerliche wird oft ge-cargoculted in der Hoffnung das man dadurch dann was besonderes wird, was selten der Fall ist. 

    Am Ende ist es alles nur recht leeres, performatives Verhalten.

     

    Man muss vorallem auch bedenken das dass "Normal" wirken nicht so schwer ist und wenn jemand das nicht hinbekommt, vorallem in seinem Alltag, besonders weil es diesen auch deutlich leichter macht, dann reicht auch meist das Hirn nicht dafür ein reiches Innenleben zu führen, und das ist das was am Ende einen Menschen wirklich interessant macht 

     

  • 13.04.25, 14:59

     

    Ute:

     

    Tom:

    Hm. Ich bin nen Babyboomer. Als Teenie war ich Teil des soziokulturellen Wandel: Lange Haare vs. kurze Haare, Heimatmelodie vs. Rock/Pop etc. Dann hab ich die Anfänge Commodore 64/ PC bis heute EDVisierung miterlebt. Oder schau Dir die Entwicklung der Fahrkartenautomaten an. Damals hab ich meine Tickets noch am Schalter gekauft. Bis heute viel Bewegung. Also schnell wandelnde Zeiten hats auch schon früher gegeben. Entweder ist bewege mich mit oder eben nicht. Konsequenzen entstehen bei beiden...

     

    Ich kenne diese Zeiten auch und doch hatte ich damals mehr "im Rücken". Je älter ich werde, desto kleiner wird der Kreis, obwohl ich mich mitbewegt habe.

     

    Das "Mitgehen" hat auch seinen Preis und je nach Konditionierung (oder Traumatisierung - Entwicklungstrauma) kann den nicht jeder bezahlen. Wohl dem, der wirklich geliebt wird!

    ICH LIEBE MICH. 

    Und anscheinent sich meine

    Partnerin auch. 

    Um uns somit gemeinsam

    lieben zu können. 

    Übrigens, ich liebe mein Leben

    und somit alles was dazu gehört. 

    Auch wenn manches, mir sehr "schwer" fällt. 

    So liebe ich auch dich  @Ute 👋

  • 13.04.25, 14:58

     

    Harald:

     

    Tom:

    Warum eigentlich Anders sein? Zugehörigkeit ist doch auch ganz schön :)

    Können "Andere"  sich denn auch ZUGEHÖRIG fühlen? 

    Ja müssen Sie denn? Lassen das doch deren Entscheidung sein

  • 13.04.25, 14:49

     

    Tom:

    Warum eigentlich Anders sein? Zugehörigkeit ist doch auch ganz schön :)

    Können "Andere"  sich denn auch ZUGEHÖRIG fühlen? 

  • 13.04.25, 14:39

    Wer von einer gewissen inneren Milde getragen ist und in sich ruht, kann mit "komischen Käuzen" umgehen; wer nicht, sollte sich gelegentlich fragen, ob er nicht selbst schon lange im Baum

    wohnt  - Eulen nicht ausgenommen😉!

  • 13.04.25, 14:12

     

    Tom:

     

    Ute:

     

     

    Ich kenne diese Zeiten auch und doch hatte ich damals mehr "im Rücken". Je älter ich werde, desto kleiner wird der Kreis, obwohl ich mich mitbewegt habe.

     

    Das "Mitgehen" hat auch seinen Preis und je nach Konditionierung (oder Traumatisierung - Entwicklungstrauma) kann den nicht jeder bezahlen. Wohl dem, der wirklich geliebt wird!

    Jau, "Wohl dem, der wirklich geliebt wird". Ist für mich wirkliches Glück. Was die Verkleinerung des Kreises angeht, da lässt sich was machen: offen sein und neue Menschen kennenlernen. Und Leben hat halt seinen Preis. Aber meiner Meinung und Erfahrung nach, steht mir offen alles zu sein. Das größte Hemmnis bin i.d.R. ich selbst: meine Ängste, Vorbehalte, Ausreden und Faulheit.

     

    Menno bist du unbequem ;)

  • 13.04.25, 14:10

     

    Maggie:

     

    Ute:

    Ich kenne diese Zeiten auch und doch hatte ich damals mehr "im Rücken". Je älter ich werde, desto kleiner wird der Kreis, obwohl ich mich mitbewegt habe.

     

    Das "Mitgehen" hat auch seinen Preis und je nach Konditionierung (oder Traumatisierung - Entwicklungstrauma) kann den nicht jeder bezahlen. Wohl dem, der wirklich geliebt wird!

    ja der Kreis wird kleiner… manchmal erschreckend klein. aber auch umso wertvoller.

     

    und wieder kommt der Punkt Ute: Liebe fängt bei Selbstliebe an. niemand im Aussen kann dir das geben, was du dir nicht selbst entgegen bringst🤪

     

    wir sind auch in einer Zeit aufgewachsen, wo es hiess: mach etwas, lern etwas, erreich etwas… dann bist du vielleicht mal etwas. also ständig bewusst oder unbewusst auf der Suche nach Bestätigung oder Wahrnehmung. 

     

    Ich stimme dir absolut zu! 

    Eigentlich hatte ich darauf angespielt, dass der Harald ja seit ewigen Zeiten verheiratet ist und wenn seine Frau es so lange mit ihm aushält, wird sie ihn wohl lieben :)

     

    Ich bin aus dem Leistungsprinzip weitestgehend raus und weigere mich auch, meinen Wert darüber noch festlegen zu lassen. Hatte da erst gestern eine Diskussion im Tanzsportclub. Es ist tatsächlich schwierig, etwas einfach nur aus reiner Freude zu machen, weil zu viele noch im Zahnrad strampeln. Ich suche da auch noch nach einem Kompromiss :)

    Und manchmal ist Alleinsein wirklich himmlischer Genuss :)

  • 13.04.25, 13:59

     

    Ute:

    Ich kenne diese Zeiten auch und doch hatte ich damals mehr "im Rücken". Je älter ich werde, desto kleiner wird der Kreis, obwohl ich mich mitbewegt habe.

     

    Das "Mitgehen" hat auch seinen Preis und je nach Konditionierung (oder Traumatisierung - Entwicklungstrauma) kann den nicht jeder bezahlen. Wohl dem, der wirklich geliebt wird!

    ja der Kreis wird kleiner… manchmal erschreckend klein. aber auch umso wertvoller.

     

    und wieder kommt der Punkt Ute: Liebe fängt bei Selbstliebe an. niemand im Aussen kann dir das geben, was du dir nicht selbst entgegen bringst🤪

     

    wir sind auch in einer Zeit aufgewachsen, wo es hiess: mach etwas, lern etwas, erreich etwas… dann bist du vielleicht mal etwas. also ständig bewusst oder unbewusst auf der Suche nach Bestätigung oder Wahrnehmung. 

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