Nach einigen Wochen auf friendseek stellt sich mir eine Frage: Egal, um welche Art der Aktivität es sich handelt (Ausstellung, Restaurant, Wanderung, Spieleabend... usw), der allergrößte Teil der Teilnehmer sind Frauen. Oft 90% oder sogar 100%.
Warum, denkt ihr, ist das so? Sind Frauen aktiver? Mehr interessiert an Gruppenaktivitäten? Haben sie mehr Zeit?
Ich denke. Dass Fraudn in vielen Bereichen offener und spontaner sind.
Warum sind 80%Frauen bei den Aktivitäten und davon die meisten auch moch sportlich aktiv.... Das fragt Man(n) doch nicht, das genießt Man(n)... Danke LG Jürgen
Robert:
Mich wundert auch, welch große Anzahl an Frauen über 50 vielseitig sportlich auf ihren Fotostrecken daher kommt.
Das ist eine gute Osteoporose-Prophylaxe :)
Ich vermute, dass nach den Wechseljahren=Ausbleiben der Regelblutungen<Eisenmangel und erwachsenen Kindern=Gewohnheit 24h aktiv zu bleiben, gibt es einen echten Energieschub bei Frauen :))
Ruth H.:
wenn man es anderswie nicht geschafft hat.
Klingt irgendwie abfällig, so wie "die Übriggebliebenen", die keiner wollte.
Ich denke, dass es immer einen guten und wichtigen Grund gibt, warum jemand alleinstehend ist und das hat absolut nichts mit dem Wert der Person zu tun!
Niemand muss heute mehr "versorgt sein" und das Gefühl der Verbundenheit ist nicht mehr an einen Partner gekoppelt.
Wir sollten Respekt dafür haben, wenn jemand sein Leben alleine wuppt, weil es eben manchmal doch schwerer ist. Letztendlich aber den gleichen Respekt gegenüber Paaren, die diese Konstellation wuppen, die auch nicht immer einfach ist.
Robert:
Erv:
Ich gehe ja vorwiegend bei Wanderungen mit und bin überrascht wie Leute mit 75 noch ihre Höhenmeter abliefern
Vorwiegend sind es tatsächlich Frauen.
Mich wundert auch, welch große Anzahl an Frauen über 50 vielseitig sportlich auf ihren Fotostrecken daher kommt.
Frauen arbeiten heute idR ihr ganzes Leben, müssen den Mehrfach-Belastungs-Stress auch irgendwie kompensieren und treiben deshalb Sport. Ist auch oftmals gut als Alleinerziehende mit den etwas größeren Kindern kombinierbar. Meine Kinder waren beide in der Wasserwacht und somit waren wir im Sommer immer am See und sind richtig weit und flott geschwommen. Meine Tochter ist auch lange Zeit mit mir gelaufen und beide waren auch viel mit mir wandern.
Frauen sind oftmals viel informierter was gesundheitliche Themen angeht und dass Ernährung und Bewegung eine große Rolle spielen, ist bekannt. Gerade auch alleinerziehend hat man eine hohe Verantwortung und will fit und gesund bleiben!
Zumindest für mich kann ich sicher sagen, dass es mir nie darum ging, schön und fit für einen Mann zu bleiben und was ich heute so von den Frauen mitbekomme, hat sich an dieser Einstellung auch wenig geändert.
Erv:
Ich gehe ja vorwiegend bei Wanderungen mit und bin überrascht wie Leute mit 75 noch ihre Höhenmeter abliefern
Vorwiegend sind es tatsächlich Frauen.
Mich wundert auch, welch große Anzahl an Frauen über 50 vielseitig sportlich auf ihren Fotostrecken daher kommt.
Ruth H.:
Ute:
Meine Aussage bezog sich auf GE. Die Unfitten findet man am See auf der Wiese, wo sie schamlos ihre Plauze präsentieren. Ich kann da drüber hinwegsehen, bin ja auch nicht mehr neu, aber ich denke mit Sorge an deren künftige Gesundheit und wohin das alles führen soll.
Die Maenner geben sich in Portalen oft fitter als sie dind im gut da zu stehen und Chancen zu haben. Aber was ist dann wenn man sie dann real trifft? Dann kommt es oft zu Enttaeuschungen. Von Frauer erwarte sie aber auch von 65 jaehrigen noch top Figur, blonde Haare ect. Das trifft zwar eher auf Datingportalen zu aber manchmal auch auf Ge. Denn Ge wird oft mit Dating in Verbindung gebracht. In Wirklichkeit wird es oft als solches benuetzt mit der Hoffnung dass man sa jemand findet wenn man es anderswie nicht geschafft hat.
Auf Dating-Seiten habe ich das auch so wahrgenommen, dass Bilder uralt und persönliche Angaben weit an der Realität vorbei gingen. Bei Treffen ist mir nicht selten die Kinnlade runtergefallen, aber das hat die nicht wirklich erschüttert. Und ich war nett und habe trotzdem eine Chance gegeben, welch eine Zeit- und Energieverschwendung!
Ich habe gelernt, Menschen ernst zu nehmen und bin heute so frei, meine Enttäuschung zu artikulieren. In einem solchen Fall wurde ich nämlich absichtlich getäuscht und Betrüger müssen die Konsequenzen ihres Handelns zu spüren bekommen. Ich erwarte Authentizität!
Was die Wünsche und Träume anderer an mich angeht: Nicht MEIN Thema. Die sollen ihre Brille aufsetzen, richtig lesen und richtig gucken. Und wenn sie etwas nicht verstehen, fragen hilft!
Es lebt sich so wesentlich entspannter für mich :)
Ruth H.:
Die Maenner geben sich in Portalen oft fitter als sie dind im gut da zu stehen und Chancen zu haben.
Ich gehe ja vorwiegend bei Wanderungen mit und bin überrascht wie Leute mit 75 noch ihre Höhenmeter abliefern
Vorwiegend sind es tatsächlich Frauen.
Ute:
Nik:
Dann sind die Männer in Deutschland viel sportlicher als die Männer in Österreich. Nach der letzten Gesundenbefragung 2019 sind in Österreich in der Altersgruppe 45-60 Jahre 70% der Männer übergewichtig, in der Altersgruppe 60-75 sogar 74% (BMI > 25)
Meine Aussage bezog sich auf GE. Die Unfitten findet man am See auf der Wiese, wo sie schamlos ihre Plauze präsentieren. Ich kann da drüber hinwegsehen, bin ja auch nicht mehr neu, aber ich denke mit Sorge an deren künftige Gesundheit und wohin das alles führen soll.
Die Maenner geben sich in Portalen oft fitter als sie dind im gut da zu stehen und Chancen zu haben. Aber was ist dann wenn man sie dann real trifft? Dann kommt es oft zu Enttaeuschungen. Von Frauer erwarte sie aber auch von 65 jaehrigen noch top Figur, blonde Haare ect. Das trifft zwar eher auf Datingportalen zu aber manchmal auch auf Ge. Denn Ge wird oft mit Dating in Verbindung gebracht. In Wirklichkeit wird es oft als solches benuetzt mit der Hoffnung dass man sa jemand findet wenn man es anderswie nicht geschafft hat.
Nik:
Ute:
Ich schaue - wenn überhaupt - nur Profile an, die in meiner Altersklasse sind oder mit denen ich irgendwie in Kontakt komme. Die Männer sind zu 95 % top fit und treiben 3-5 x in der Woche Sport. Sie sind zu 98 % Single. Wenn sie dann auch noch optisch ich sag mal vorsichtig "sympathisch" sind, woran fehlt es dann?
Dann sind die Männer in Deutschland viel sportlicher als die Männer in Österreich. Nach der letzten Gesundenbefragung 2019 sind in Österreich in der Altersgruppe 45-60 Jahre 70% der Männer übergewichtig, in der Altersgruppe 60-75 sogar 74% (BMI > 25)
Meine Aussage bezog sich auf GE. Die Unfitten findet man am See auf der Wiese, wo sie schamlos ihre Plauze präsentieren. Ich kann da drüber hinwegsehen, bin ja auch nicht mehr neu, aber ich denke mit Sorge an deren künftige Gesundheit und wohin das alles führen soll.
Elena:
Ute:
Ich schaue - wenn überhaupt - nur Profile an, die in meiner Altersklasse sind oder mit denen ich irgendwie in Kontakt komme. Die Männer sind zu 95 % top fit und treiben 3-5 x in der Woche Sport. Sie sind zu 98 % Single. Wenn sie dann auch noch optisch ich sag mal vorsichtig "sympathisch" sind, woran fehlt es dann?
Es ist egal, wie wir es nennen: Ob keine Zeit, kein Geld, keinen Nerv, Depressionen, ... am Ende ist es ein Mangel an sozialer Kompetenz. Keine Zeit oder kein Geld (Erfolg) triggert Minderwertigkeitsgefühle an und auch die schränken soziale Fähigkeiten ein.
Ich meine das überhapt nicht bewertend. Hab's ja selbst gemerkt mit meinem Unfall, da war nicht nur der Fuß kaputt. Ich würde so gerne mit zu einer Segelveranstaltung gehen, aber ich habe panische Angst, auf dem nassen und wackeligen Umfeld auszurutschen und solche Dinge lösen immer ein kleines Mangelgefühl aus. Man will mich auch immer zu langen Radltouren überreden, schaffe ich nicht wegen Asthma. Ich würde die ganze Gruppe aufhalten. Bei dem Gedanken "Da kann ich nicht dabei sein" neigt mein Kopf auch dazu dranzuhängen "Du bist alt und zu nix mehr zu gebrauchen". Es ist okay, ich kann damit umgehen, weil ich vieles noch kann, aber grundsätzlich wecken Mangelgefühle auch Neid, den ja niemand haben will und ganz schnell wegdrückt. Aber es hat Auswirkungen auf die soziale Kompetenz.
Wir sind von Kindheit an auf spezifische Interessen/ Fähigkeiten/ Mindset konditioniert worden. Ich könnte, will aber in bestimmten Aktivitäten nicht mehr teilnehmen, da es an gewissen Erfahrungen/ evtl. Geschick fehlt/ mangelt.
Tja, da ticken wir wirklich völlig anders. Wenn es nach meinem Kopf ginge, wäre ich gerne überall dabei. Klar, ich muss das nicht mehr unbedingt haben, aber ich würde mir etwas vormachen, wenn ich locker abwinken würde, denn es hat nunmal Konsequenzen. Gerade als Frau, wo die Männer doch eh gerne nach Jünger, sexier usw. schauen. Klar, auch hier kann ich mir einreden, dass ich ja genau die nicht mehr will, aber so eine kleine Hexe in meinem hintersten Winkel grummelt da leise vor sicht hin ;) Nicht immer und auch nicht jeden Tag, aber manchmal.
Ute:
Ich schaue - wenn überhaupt - nur Profile an, die in meiner Altersklasse sind oder mit denen ich irgendwie in Kontakt komme. Die Männer sind zu 95 % top fit und treiben 3-5 x in der Woche Sport. Sie sind zu 98 % Single. Wenn sie dann auch noch optisch ich sag mal vorsichtig "sympathisch" sind, woran fehlt es dann?
Dann sind die Männer in Deutschland viel sportlicher als die Männer in Österreich. Nach der letzten Gesundenbefragung 2019 sind in Österreich in der Altersgruppe 45-60 Jahre 70% der Männer übergewichtig, in der Altersgruppe 60-75 sogar 74% (BMI > 25)
Ute:
Elena:
Ist es besser formuliert so: die Mehrheit der Männer nehmen an der Aktivitäten teil, wo die schönen und jungen Frauen dabei sind. Ich meine die Männer, die Frauen unattraktiv finden. Die attraktiven Männer sind besetzt und machen Sport, um weiterhin attraktiv zu bleiben. 😁
Ich schaue - wenn überhaupt - nur Profile an, die in meiner Altersklasse sind oder mit denen ich irgendwie in Kontakt komme. Die Männer sind zu 95 % top fit und treiben 3-5 x in der Woche Sport. Sie sind zu 98 % Single. Wenn sie dann auch noch optisch ich sag mal vorsichtig "sympathisch" sind, woran fehlt es dann?
Es ist egal, wie wir es nennen: Ob keine Zeit, kein Geld, keinen Nerv, Depressionen, ... am Ende ist es ein Mangel an sozialer Kompetenz. Keine Zeit oder kein Geld (Erfolg) triggert Minderwertigkeitsgefühle an und auch die schränken soziale Fähigkeiten ein.
Ich meine das überhapt nicht bewertend. Hab's ja selbst gemerkt mit meinem Unfall, da war nicht nur der Fuß kaputt. Ich würde so gerne mit zu einer Segelveranstaltung gehen, aber ich habe panische Angst, auf dem nassen und wackeligen Umfeld auszurutschen und solche Dinge lösen immer ein kleines Mangelgefühl aus. Man will mich auch immer zu langen Radltouren überreden, schaffe ich nicht wegen Asthma. Ich würde die ganze Gruppe aufhalten. Bei dem Gedanken "Da kann ich nicht dabei sein" neigt mein Kopf auch dazu dranzuhängen "Du bist alt und zu nix mehr zu gebrauchen". Es ist okay, ich kann damit umgehen, weil ich vieles noch kann, aber grundsätzlich wecken Mangelgefühle auch Neid, den ja niemand haben will und ganz schnell wegdrückt. Aber es hat Auswirkungen auf die soziale Kompetenz.
Wir sind von Kindheit an auf spezifische Interessen/ Fähigkeiten/ Mindset konditioniert worden. Ich könnte, will aber in bestimmten Aktivitäten nicht mehr teilnehmen, da es an gewissen Erfahrungen/ evtl. Geschick fehlt/ mangelt.
Elena:
Robert:
Ganz schön stereotypisch!
Ist es besser formuliert so: die Mehrheit der Männer nehmen an der Aktivitäten teil, wo die schönen und jungen Frauen dabei sind. Ich meine die Männer, die Frauen unattraktiv finden. Die attraktiven Männer sind besetzt und machen Sport, um weiterhin attraktiv zu bleiben. 😁
Ich schaue - wenn überhaupt - nur Profile an, die in meiner Altersklasse sind oder mit denen ich irgendwie in Kontakt komme. Die Männer sind zu 95 % top fit und treiben 3-5 x in der Woche Sport. Sie sind zu 98 % Single. Wenn sie dann auch noch optisch ich sag mal vorsichtig "sympathisch" sind, woran fehlt es dann?
Es ist egal, wie wir es nennen: Ob keine Zeit, kein Geld, keinen Nerv, Depressionen, ... am Ende ist es ein Mangel an sozialer Kompetenz. Keine Zeit oder kein Geld (Erfolg) triggert Minderwertigkeitsgefühle an und auch die schränken soziale Fähigkeiten ein.
Ich meine das überhapt nicht bewertend. Hab's ja selbst gemerkt mit meinem Unfall, da war nicht nur der Fuß kaputt. Ich würde so gerne mit zu einer Segelveranstaltung gehen, aber ich habe panische Angst, auf dem nassen und wackeligen Umfeld auszurutschen und solche Dinge lösen immer ein kleines Mangelgefühl aus. Man will mich auch immer zu langen Radltouren überreden, schaffe ich nicht wegen Asthma. Ich würde die ganze Gruppe aufhalten. Bei dem Gedanken "Da kann ich nicht dabei sein" neigt mein Kopf auch dazu dranzuhängen "Du bist alt und zu nix mehr zu gebrauchen". Es ist okay, ich kann damit umgehen, weil ich vieles noch kann, aber grundsätzlich wecken Mangelgefühle auch Neid, den ja niemand haben will und ganz schnell wegdrückt. Aber es hat Auswirkungen auf die soziale Kompetenz.
Robert:
Ute:
Die Männer schauen bei den Anmeldungen, ob lohnenswerte Damen dabei sind, die die Motivation erhöhen, die Couch zu verlassen. Manche fahren dafür sogar weite Wege!
Bei Sport-Aktivitäten sind sie aber dabei, weil sie sich da beweisen können, wie fit sie sind und nebenbei darauf hoffen, dass ihre sozialen Fähigkeiten nicht soo sehr erforderlich sind.
Ganz schön stereotypisch!
Ist es besser formuliert so: die Mehrheit der Männer nehmen an der Aktivitäten teil, wo die schönen und jungen Frauen dabei sind. Ich meine die Männer, die Frauen unattraktiv finden. Die attraktiven Männer sind besetzt und machen Sport, um weiterhin attraktiv zu bleiben. 😁
Mehr Zeit haben wir sicherlich nicht, sind bestimmt aber aktiver und kommunikativer 😉
Meine Beobachtungen zu dem Thema: die Männer sind bei den sportlichen Aktivitäten voll dabei. Bei allen anderen Dingen, die wir Frauen nunmal so gerne tun, ist es ihnen schlichtweg zu langweilig.
Robert:
Ute:
Die Männer schauen bei den Anmeldungen, ob lohnenswerte Damen dabei sind, die die Motivation erhöhen, die Couch zu verlassen. Manche fahren dafür sogar weite Wege!
Bei Sport-Aktivitäten sind sie aber dabei, weil sie sich da beweisen können, wie fit sie sind und nebenbei darauf hoffen, dass ihre sozialen Fähigkeiten nicht soo sehr erforderlich sind.
Ganz schön stereotypisch!
Möchten wir uns jetzt wieder daran aufhängen?
Viel Spaß dabei und einen schönen Tag!
