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  • Wann ist ein Mann, ein Mann? Gibt es sie noch?

    Diskussion · 124 Beiträge · 6 Gefällt mir · 3.028 Aufrufe

    Du bist ein richtiger Mann, was zeichnet dich aus - worauf bist du stolz? Was verstehen Frauen unter einem Bild von Mann im Jahr 2019, wonach suchen wir - was können wir schon selbst, was vermissen wir bzw. was fehlt uns? Ring frei ;-)

    29.01.19, 21:39

Beiträge

  • 16.03.23, 07:28

    Viel Lärm um Nichts, hier!

  • 16.03.23, 06:45 - Zuletzt bearbeitet 16.03.23, 06:50.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
  •  

    introvert:

    Desto eher Frauen wieder Frauen werden,

    desto früher werden Männer wieder Männer!

    Was heißt hier wieder? Ein Mann kann gar nichts anderes sein als ein Mann. Genauso wie eine Frau nichts anderes sein kann als eine Frau. Inwiefern man kulturell oder zeitgeistlich geprägte Rollenbilder für sich selbst annimmt oder auch nicht, muss jeder selbst wissen. Man wird aber nicht zum „Nicht-Mann“ oder zur Frau, nur weil man bestimmte in unserem Kulturkreis als „männlich“ geframte Eigenschaften nicht aufweist. Man wird vielleicht zu einem unglücklichen Mann, zu einem Mann der mit sich selbst nicht im Reinen ist, oder zu einem Mann der hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt, wenn man z.B. versucht, bestimmte Aspekte seiner Männlichkeit zu unterdrücken, statt sie anzunehmen und konstruktiv einzusetzen. Aber am Mannsein als solchem ändert sich nichts.

  • 15.03.23, 09:02

    Desto eher Frauen wieder Frauen werden,

    desto früher werden Männer wieder Männer!

  • 15.03.23, 08:48

     

    Ingo:

    Wenn er Motorrad fährt😁

    Nicht Motorrad - Traktor muss es sein🚜

  • Männlichkeit… das ist so ein Thema mit Zündstoff, hochkochenden Emotionen und diametral entgegengesetzten Sichtweisen, bei dem man vom Hundertsten ins Tausendste kommt. Grundvoraussetzung für Männlichkeit ist für mich ein Y-Chromosom und Testosteron. Was man daraus macht, wie man seine Männlichkeit lebt und einsetzt, muss jeder Mann für sich selbst herausfinden und festlegen, und zwar möglichst unbeeinflusst von gesellschaftlichen Idealen und weiblichen Präferenzen.

  • 13.03.23, 15:40

    laut alpecin & co  haben männer mit vollem haar doppelt so viele dates ....

  • Wenn er Motorrad fährt😁

  • 06.03.23, 17:21

    herbert grönemeyer männer

     

    https://www.youtube.com/watch?v=UEJNMkEr1Ls

     

     

  • 06.03.23, 16:56

    Frage dich ob du ein Mann bist und du bist  es schon nicht mehr!!

  • Oh, Ihr beide habt einiges gemeinsam. (?????)

    Ihr stellt unhaltbare Behauptungen auf, beruft Euch auf Quellen, in denen der Sachverhalt richtig beschreiben ist, interpretiert sie aber falsch, und wenn ich Euch dann auf den Fehler hinweise verhaltet Ihr Euch belehrungsresistent und sein beleidigt. (setzen! 5-!!!)

    Dann gehen Euch die Argumente aus, vielleicht habt Ihr den von mir aufgezeigten Widerspruch auch inzwischen versanden, wollt aber Eure Fehler nicht zugeben, also schreibt Ihr: „ ... ich mag nicht“.

    Dabei richten sich die Hinweise auf Eure Fehlinterpretation gar nicht vorwiegend an Euch. Ich hab es ja nicht bös gemeint.

    Ich will etwaigen Mitlesern den Tip geben, die Quellen selbst zu prüfen, bevor sie unreflektiert Euren Behauptungen glauben.

    Du kannst jetzt, wenn Du willst, das letzte Wort haben.

    Ich hätte zu dieser nachtschlafenen Zeit nicht so spontan antworten sollen.

    Mir ist beim Zähneputzen klar geworden, daß ihr beide  sehr verletzt reagiert habt. (wos is ois in deina zauhnpasta????)

    Tut leid, das wollte ich nicht. (ooohhhharmerschwarzerkater)

    ..............................................................................................................................................................................

    ... :)))!!!

  • 10.10.19, 10:24 - Zuletzt bearbeitet 10.10.19, 10:28.

    Thich Nhat Hanh - ein vietnamesischer buddhistischer Mönch, ein zeitgenössischer Repräsentant der buddhistischen Lehre - schrieb diese Zeilen:

    Bitte, nenne mich bei meinen wahren Namen!

    Betrachte es ganz tief:

    Jede Sekunde komme ich an,

    sei es als Knospe in einem Frühlingszweig

    oder als winziger Vogel mit noch zarten Flügeln,

    der im neuen Nest erst singen lernt.

    Ich komme an als Raupe im Herzen der Blume

    oder als Juwel, verborgen im Stein.

    Ich komme stets gerade erst an,

    um zu lachen und zu weinen,

    mich zu fürchten und zu hoffen.

    Der Schlag meines Herzens ist Geburt und Tod

    von allem, was lebt.

    Ich bin die Eintagsfliege,

    die an der Wasseroberfläche des Flusses schlüpft.

    Und ich bin auch der Vogel, der herabstürzt, um sie zu schnappen.

    Ich bin der Frosch, der vergnüglich im klaren Wasser eines Teiches schwimmt.

    Und ich bin die Ringelnatter,

    die in der Stille den Frosch verspeist.

    Ich bin das Kind aus Uganda, nur Haut und Knochen,

    mit Beinchen so dünn wie Bambusstöcke.

    Und ich bin der Waffenhändler,

    der todbringende Waffen nach Uganda verkauft.

    Ich bin das zwölfjährige Mädchen, Flüchtling in einem kleinen Boot,

    das von Piraten vergewaltigt wurde

    und nur noch den Tod im Ozean sucht.

    Und ich bin auch der Pirat,

    mein Herz ist noch nicht fähig, zu erkennen und zu lieben.

    Ich bin ein Mitglied des Politbüros

    mit reichlich Macht in meinen Händen.

    Und ich bin der Mann, der seine Blutschuld an sein Volk zu zahlen hat

    und langsam in einem Arbeitslager stirbt.

    Meine Freude ist wie der Frühling.

    So warm, dass sie die Blumen auf der ganzen Erde erblühen läßt.

    Mein Schmerz ist wie ein Tränenstrom.

    So mächtig, dass er alle vier Meere ausfüllt.

    Bitte, nenne mich bei meinem wahren Namen!

    Damit ich all mein Weinen und Lachen zugleich hören kann.

    Damit ich sehe, dass meine Freude und mein Schmerz eins sind.

    Bitte, nenne mich bei meinem wahren Namen!

    Damit ich erwache!

    Damit das Tor meines Herzens von nun an offensteht,

    das Tor des Mitgefühls.

    Quelle: www.zen-guide.de/zen/texte

  • 10.10.19, 10:18 - Zuletzt bearbeitet 10.10.19, 10:30.

    Ludwig:

    ... Ich hätte zu dieser nachtschlafenen Zeit nicht so spontan antworten sollen. Mir ist beim Zähneputzen klar geworden, daß ihr beide sehr verletzt reagiert habt.Tut leid, das wollte ich nicht.

    Ich danke dir, für deine versöhnlichen Worte. Und Ludwig - nein, deine Antworten haben mich nicht verletzt, aber doch betrübt.

    Betrübt, weil mich die Zahlen zu der, vor allem auch sexuellen Gewalt in unserer Gesellschaft beschäftigen. Und da macht es mich schon traurig, angesichts der vielen betroffenen Menschen und Familien (vor allem Kinder und Frauen), welche durch die Folgen einer, eben derart tabuisierten und nicht zu hinterfragenden "toxischen" Männer-Kultur oftmals ein unermäßlich großes Leid mit oftmmals lebenslangen Folgen ertragen müssen.

    Ich habe mir daher aufgrund deiner Rückmeldungen gerade nochmals sehr konzentriert den Wikipedia-Artikel de.wikipedia.org/wiki/Toxic_masculinity durchgelesen. Ich finde diesen Artikel sehr gut und verständlich.

    Nicht die Männlichkeit ansich wird darin kritisch hinterfragt, sondern lediglich ein fragwürdiger, bedenklicher und einseitig gelebter Aspekt einer, überalteten oder missverstandenen Männlichkeit.

    Ingrid:

    ich glaub auch nicht, dass Männlichkeit in der patriarchalen Gesellschaft Leid verursacht. ...

    Ich habe darum ja auch immer nur von der s.g. "toxische Männlichkeit" geschrieben. Und darum auch die Wiki-Erklärung dazu verlinkt.

    Nicht die Männlichkeit ansich wird von mir kritisch hinterfragt, sondern lediglich ein fragwürdiger, bedenklicher und einseitig gelebter Aspekt einer, überalteten oder missverstandenen Männlichkeit.

  • 10.10.19, 09:24

    Ludwig:

    Ida:

     eine Antwort von @Martin an @Ludwig aus einem anderen Thread ...

    "Nöööö, ich mag nicht,

    Oh, Ihr beide habt einiges gemeinsam.

    Ich hätte zu dieser nachtschlafenen Zeit nicht so spontan antworten sollen.

    Mir ist beim Zähneputzen klar geworden, daß ihr beide  sehr verletzt reagiert habt. 

    Tut leid, das wollte ich nicht.

  • 10.10.19, 08:52

    Ida:

    Jetzt mach ich's mir einfach und kopiere daher eine Antwort von @Martin an @Ludwig aus einem anderen Thread ...

    "Nöööö, ich mag nicht,

    Oh, Ihr beide habt einiges gemeinsam.

    Ihr stellt unhaltbare Behauptungen auf, beruft Euch auf Quellen, in denen der Sachverhalt richtig beschreiben ist, interpretiert sie aber falsch, und wenn ich Euch dann auf den Fehler hinweise verhaltet Ihr Euch belehrungsresistent und sein beleidigt.

    Dann gehen Euch die Argumente aus, vielleicht habt Ihr den von mir aufgezeigten Widerspruch auch inzwischen versanden, wollt aber Eure Fehler nicht zugeben, also schreibt Ihr: „ ... ich mag nicht“.

    Dabei richten sich die Hinweise auf Eure Fehlinterpretation gar nicht vorwiegend an Euch. Ich hab es ja nicht bös gemeint.

    Ich will etwaigen Mitlesern den Tip geben, die Quellen selbst zu prüfen, bevor sie unreflektiert Euren Behauptungen glauben.

    Du kannst jetzt, wenn Du willst, das letzte Wort haben.

  • Ludwig:

    Ida:

    Wahrscheinlich erklärt Wikipedia ... 

    ... den Begriff besser.

    Ich hab den Artikel überflogen, da steht gar nichts davon, daß Männlichkeit in der patriarchalischen Gesellschaft Leid verursacht.

    Vielleicht solltest Du den Absatz „Kritik“ nochmals sorgfältig lesen.

    Ida: mein Verständnis von Sexismus schaut anders aus, und hat nichts mit einem kritischen Hinterfragen überlieferter Strukturen und Werte zu tun!

    Wikipedia: Als traditioneller oder offener Sexismus wird die offene, auf das Geschlecht (lat. sexus) bezogene Diskriminierung bezeichnet.

    Ich empfinde Deine Behauptung, daß Männlichkeit in der patriarchalischen Gesellschaft Leid verursacht, als kollektive Schuldzuweisung, und daher diskriminierend.


    ich glaub auch nicht, dass Männlcihkeit in der patriarchalen Gesellschaft Leid verursacht.

    Aber das Patriarchat selbst hat viel von dem Elend erzeugt, das wir heute vorfinden

    Es ist unübersehbar, dass die Welt mehr "Weiblichkeit" braucht. Mehr von den Dingen, die "Frau" ausmacht: bewahren, beschützen, erhalten, ................

  • 10.10.19, 02:09 - Zuletzt bearbeitet 10.10.19, 02:14.

    Ludwig:

    ...

    ...

    Jetzt mach ich's mir einfach und kopiere daher eine Antwort von @Martin an @Ludwig aus einem anderen Thread ...

    "Nöööö, ich mag nicht, man muss nicht immer auf alles eine Antwort haben. Deine Erklärung ist sicherlich deine persönliche Wahrheit, also ist auch alles gut und man muss es nicht weiter diskutieren..."

    Danke lieber Martin für dieses gute Ende 😉👍

  • 10.10.19, 01:32

    Revellone:

    Tja ganz einfach erklärt! Hat der Mensch nen Spatz bei der Geburt wird es wohl ein Mann sein!

    Ida:

    So viel ich weiß, ist die Erkenntnis der Medizin und der Forschung da aber schon ein bisschen weiter ...

    Revellone, um Deine Formulierung aufzugreifen.

    Manche Menschen haben ein Spatzi und ein Schlitzchen. Das betrifft ca. ein Promille der Geburten. Also gar nicht so wenige. Früher haben die Ärzte solche Kinder nach Gutdünken zu dem Geschlecht zurechtoperiert, das sie für zutreffender hielten. Heute läßt man sie selbst entscheiden, sobald sie erwachsen sind.

    In meinem letzten Beitrag zu diesem Thema hab ich von genau je einem X und Y Chromosom geschrieben, nicht weil ich so pingelig bin, sondern weil es tatsächlich Menschen mit Chromosomensatz XXY oder YYX gibt. Angehörige beider Formen weisen meist männliche Geschlechtsmerkmale auf, XXY haben oft auch weibliche Züge aber keine weiblichen Geschlechtsorgane. YYX sind „Supermänner“ mit stark ausgeprägten männlichen Eigenschaften, so bleiben sie zum Beispiel als Kinder im Größenwachstum noch stärker hinter den gleichaltrigen Mädchen zurück als XY Buben. 

    Alle, die noch weiter drüber diskutieren wollen, was ein richtiger Mann ist, können jetzt beginnen, drüber nachzudenken, ob die XXY und YYX Leute dazugehören oder nicht.

    Und wenn wir schon bei den voreiligen Schlüssen bei der Geschlechtsbestimmung sind:

    Ronald:

    Schaut einmal zwischen euren Schenkeln, wenn da was baumelt, dann bist du ein Mann.

    Wenn da was baumelt, kann es auch ein Tampon-Schnürl sein ;-)

  • 10.10.19, 01:12

    Ida:

    Wahrscheinlich erklärt Wikipedia ... 

    ... den Begriff besser.

    Ich hab den Artikel überflogen, da steht gar nichts davon, daß Männlichkeit in der patriarchalischen Gesellschaft Leid verursacht.

    Vielleicht solltest Du den Absatz „Kritik“ nochmals sorgfältig lesen.

    Ida: mein Verständnis von Sexismus schaut anders aus, und hat nichts mit einem kritischen Hinterfragen überlieferter Strukturen und Werte zu tun!
    Wikipedia: Als traditioneller oder offener Sexismus wird die offene, auf das Geschlecht (lat. sexus) bezogene Diskriminierung bezeichnet.

    Ich empfinde Deine Behauptung, daß Männlichkeit in der patriarchalischen Gesellschaft Leid verursacht, als kollektive Schuldzuweisung, und daher diskriminierend.

  • 09.10.19, 19:34

    Liebe Ida, 

    vielen Dank für Deinen differenzierten und überlegten Kommentar! Ein Mann (wie natürlich auch eine Frau) sollte sein Mannsein (Frausein) reflektieren und hinterfragen.

    ....Heute habe ich den Radiobeitrag zum Amoklauf in Kitzbühel gehört. Da steigt mir die Krausbirne auf und läuft es mir kalt über den Rücken, wozu manche Menschen fähig sind. Da ist, wie im Radiobeitrag gemutmaßt wurde, ein falsches Männerbild im Spiel gewesen. ..... Also, so einfach möchte ich nicht zur Tagesordnung übergehen.

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