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  • Wer sollte den ersten Schritt beim Kennenlernen machen: Männer oder Frauen?

    Diskussion · 340 Beiträge · 9 Gefällt mir · 4.233 Aufrufe

    🙋Position A: Der Mann sollte den ersten Schritt machen (Traditionelle/Proaktive Männlichkeitsperspektive)

     

    🙋‍♀️ Position B: Die Frau sollte ebenfalls den ersten Schritt machen (Moderne/Gleichberechtigte Perspektive)

     

    Die Initiative im modernen Dating: Rationale Zusammenfassung
    ​Die Geschlechterrollen haben sich gewandelt, was zu einer komplexen Dynamik für die männliche Initiative führt:
    ​Männliche Einschränkung: Viele Männer verzichten auf die Initiative, weil sie Ablehnung fürchten (die sozial sichtbarer geworden ist) und besorgt sind, dass ihr Annäherungsversuch falsch interpretiert wird oder die Grenze zur Belästigung überschreitet.

     

    Das Wahrnehmungsparadoxon: Dieselbe Annäherung kann als Kompliment empfunden werden, wenn sie von einem als attraktiv empfundenen Mann ausgeht, oder schnell als Belästigung oder lästig abgetan werden, wenn sie von jemandem kommt, der kein unmittelbares Interesse weckt.
    ​Fazit:
    ​Der Schlüssel liegt nicht darin, wer beginnt, sondern wie. Die Annäherung muss immer eine respektvolle Einladung sein, mit der sofortigen Bereitschaft, ein "Nein" zu akzeptieren. Die Gesellschaft sollte sich hin zu einer Dynamik bewegen, in der die Gültigkeit einer Annäherung nach Respekt und Verhalten beurteilt wird, nicht nach dem physischen Erscheinungsbild der initiierenden Person.

     

     

    04.11.25, 11:42

Beiträge

  • 11.11.25, 09:52

     

    Alina:

     

    Marta:

     

    Naja, Beziehungsfähigkeit ist auch wichtig bei der Erziehung.

    Alleinerziehende Mütter neigen dazu, ihre Kinder zum Partnerersatz zu machen. In einer intakten Familie besprechen die Eltern ihre Pläne und teilen es dem Kind mit. Alleinerziehende machen Pläne mit den Kindern und lassen diese viel zu häufig entscheiden. Das sieht sehr demokratisch und gesund aus von außen, ist es aber nicht. Es wird viel zu viel Verantwortung dem Kind übertragen.

    Vor allem ist es dann schwierig, diese Rechte  wieder zurückzunehmen, wenn dann doch wieder ein Partner im Haus ist. Der neue Mann wird für die Kinder zum Rivalen, die Beziehung leidet darunter und alle sind unglücklich.

     

    Da gebe ich dir absolut Recht.

     

    Die Situation als alleinerziehende ist ja noch eine Sache für sich, auch die Partner suche in der Situation.

    Die Dinge die du sagst habe ich im Blick, glaube und hoffe das ich sie ganz gut mache aber es bleibt das jemand fehlt was sich nicht ganz kompensieren lässt.

     

    Bindungsprobleme kommen in der Regel ja durch eine gestörte Bindung zu den Eltern und die Gefahr ist groß das was man bei den Eltern gelernt hat an die Kinder weiter gegeben wird.

     

    Ich widerspreche dir überhaupt nicht aber auch wenn man alle seine Probleme und Traumata aufgearbeitet hat, seine destruktiven Verhaltensweisen erkannt, verstanden und überwunden hat, mit sich selbst ins reine gekommen ist und alles das wobei einen eine Therapie unterstützen kann, dann kommt der passende Partner trotzdem nicht von alleine.

     

    Es ist trotzdem schwierig und das finde ich wichtig zu sagen weil man irgendwann aufhören muss sich die Frage zu stellen "was stimmt mit mir nicht" 

    Es kann alles gut sein und trotzdem schwierig.

     

    Schwierigkeiten zu haben Kontakte auf zu bauen hat ja auch nichts mit Bindungsfähigkeit zu tun. Introvertiert zu sein ist ja keine Schwäche die überwunden werden muss und kann.

    Richtig, und das möchte ich auch nochmal betonen. Introvertiertheit ist keine Störung.

  • 11.11.25, 09:51

     

    Alina:

     

    Ich widerspreche dir überhaupt nicht aber auch wenn man alle seine Probleme und Traumata aufgearbeitet hat, seine destruktiven Verhaltensweisen erkannt, verstanden und überwunden hat, mit sich selbst ins reine gekommen ist und alles das wobei einen eine Therapie unterstützen kann, dann kommt der passende Partner trotzdem nicht von alleine.

     

     

    Man BRAUCHT ihn dann einfach nicht mehr, um ein erfülltes Leben zu führen.

     

    Ich weiß, das kann man sich mit Mitte 30 kaum vorstellen, aber während man Traumata heilt und sich selbst verändert, wird man auch älter, der Hormonhaushalt verändert sich und dann funkt einem nicht mehr so sehr der Geschlechtstrieb dazwischen. D. h. nicht, dass man dann "tot" ist, es wird anders. Und ich denke schon, dass sich dann auch noch ein passender Partner findet. Die Männer, die dann um die 50 sind, sind ja auch gereift und nicht mehr mit denen zu vergleichen, die jetzt 50 sind.

  • 11.11.25, 09:37

     

    Marta:

     

    Alina:

     

     

    Ich wollte das auch gar nicht so zu meiner persönlichen Sache machen, mehr meine persönliche Erfahrung in Raum werfen um die These zu prüfen 😉

    Aber es stimmt natürlich das man das nur rückblickend wirklich evaluieren kann.

     

    Ich denke dass es stimmt dass es schwerer wird wenn man bis zu den Alter niemand gefunden hat. Aus verschiedenen Gründen.

     

    Bei manchen dieser Gründe kann Psychotherapie bestimmt helfen, bei anderen weiß ich nicht wie, wo und auf welche Art man Hilfe finden sollte.

    Nicht aufgeben hilft vermutlich.

    Naja, Beziehungsfähigkeit ist auch wichtig bei der Erziehung.

    Alleinerziehende Mütter neigen dazu, ihre Kinder zum Partnerersatz zu machen. In einer intakten Familie besprechen die Eltern ihre Pläne und teilen es dem Kind mit. Alleinerziehende machen Pläne mit den Kindern und lassen diese viel zu häufig entscheiden. Das sieht sehr demokratisch und gesund aus von außen, ist es aber nicht. Es wird viel zu viel Verantwortung dem Kind übertragen.

    Vor allem ist es dann schwierig, diese Rechte  wieder zurückzunehmen, wenn dann doch wieder ein Partner im Haus ist. Der neue Mann wird für die Kinder zum Rivalen, die Beziehung leidet darunter und alle sind unglücklich.

     

    Da gebe ich dir absolut Recht.

     

    Die Situation als alleinerziehende ist ja noch eine Sache für sich, auch die Partner suche in der Situation.

    Die Dinge die du sagst habe ich im Blick, glaube und hoffe das ich sie ganz gut mache aber es bleibt das jemand fehlt was sich nicht ganz kompensieren lässt.

     

    Bindungsprobleme kommen in der Regel ja durch eine gestörte Bindung zu den Eltern und die Gefahr ist groß das was man bei den Eltern gelernt hat an die Kinder weiter gegeben wird.

     

    Ich widerspreche dir überhaupt nicht aber auch wenn man alle seine Probleme und Traumata aufgearbeitet hat, seine destruktiven Verhaltensweisen erkannt, verstanden und überwunden hat, mit sich selbst ins reine gekommen ist und alles das wobei einen eine Therapie unterstützen kann, dann kommt der passende Partner trotzdem nicht von alleine.

     

    Es ist trotzdem schwierig und das finde ich wichtig zu sagen weil man irgendwann aufhören muss sich die Frage zu stellen "was stimmt mit mir nicht" 

    Es kann alles gut sein und trotzdem schwierig.

     

    Schwierigkeiten zu haben Kontakte auf zu bauen hat ja auch nichts mit Bindungsfähigkeit zu tun. Introvertiert zu sein ist ja keine Schwäche die überwunden werden muss und kann.

  • 11.11.25, 07:56

     

    Alina:

     

    Marta:

     

    Das stimmt, kannst nicht wissen. Ich habe von meinem Jahrgang gesprochen als sie 35/40 waren. Da kannte ich einige, die sind heute noch immer Solo.

    Deswegen wirklich so schnell wie möglich Hilfe organisieren, alleine wirds nämlich schwer.

     

    Ich wollte das auch gar nicht so zu meiner persönlichen Sache machen, mehr meine persönliche Erfahrung in Raum werfen um die These zu prüfen 😉

    Aber es stimmt natürlich das man das nur rückblickend wirklich evaluieren kann.

     

    Ich denke dass es stimmt dass es schwerer wird wenn man bis zu den Alter niemand gefunden hat. Aus verschiedenen Gründen.

     

    Bei manchen dieser Gründe kann Psychotherapie bestimmt helfen, bei anderen weiß ich nicht wie, wo und auf welche Art man Hilfe finden sollte.

    Nicht aufgeben hilft vermutlich.

    Naja, Beziehungsfähigkeit ist auch wichtig bei der Erziehung.

    Alleinerziehende Mütter neigen dazu, ihre Kinder zum Partnerersatz zu machen. In einer intakten Familie besprechen die Eltern ihre Pläne und teilen es dem Kind mit. Alleinerziehende machen Pläne mit den Kindern und lassen diese viel zu häufig entscheiden. Das sieht sehr demokratisch und gesund aus von außen, ist es aber nicht. Es wird viel zu viel Verantwortung dem Kind übertragen.

    Vor allem ist es dann schwierig, diese Rechte  wieder zurückzunehmen, wenn dann doch wieder ein Partner im Haus ist. Der neue Mann wird für die Kinder zum Rivalen, die Beziehung leidet darunter und alle sind unglücklich.

  • 11.11.25, 07:22

     

    Elli:

     

    Colin:

    IMG_9545.jpeg

    Humor ist der Schlüssel 🔑, zu fast allen Begegnungen 

     

    Ich finde eher, Humor ist die Basis 😀 

  • 11.11.25, 07:21

     

    Colin:

    IMG_9545.jpeg

    Humor ist der Schlüssel 🔑, zu fast allen Begegnungen 

  • 11.11.25, 07:20
    IMG_9545.jpeg
  • 11.11.25, 07:18

     

    Marta:

     

    Alina:

     

     

    Du hast von 35-40 gesprochen, das ist meine Altersgruppe. 😉

     

     

    Das stimmt, kannst nicht wissen. Ich habe von meinem Jahrgang gesprochen als sie 35/40 waren. Da kannte ich einige, die sind heute noch immer Solo.

    Deswegen wirklich so schnell wie möglich Hilfe organisieren, alleine wirds nämlich schwer.

     

    Ich wollte das auch gar nicht so zu meiner persönlichen Sache machen, mehr meine persönliche Erfahrung in Raum werfen um die These zu prüfen 😉

    Aber es stimmt natürlich das man das nur rückblickend wirklich evaluieren kann.

     

    Ich denke dass es stimmt dass es schwerer wird wenn man bis zu den Alter niemand gefunden hat. Aus verschiedenen Gründen.

     

    Bei manchen dieser Gründe kann Psychotherapie bestimmt helfen, bei anderen weiß ich nicht wie, wo und auf welche Art man Hilfe finden sollte.

    Nicht aufgeben hilft vermutlich.

  • 10.11.25, 22:07

     

    Alina:

     

    Marta:

     

    Wie gesagt, ich sprach für meine Altersgruppe, bei deiner gelten andere Gesetzmäßigkeiten, da kann ich nicht mitreden.

    Und wenn du da schon eine Vermutung hast, hol dir Hilfe. Wünsche dir alles Gute für die Diagnostik. 🍀

     

    Du hast von 35-40 gesprochen, das ist meine Altersgruppe. 😉

     

     

    Das stimmt, kannst nicht wissen. Ich habe von meinem Jahrgang gesprochen als sie 35/40 waren. Da kannte ich einige, die sind heute noch immer Solo.

    Deswegen wirklich so schnell wie möglich Hilfe organisieren, alleine wirds nämlich schwer.

  • 10.11.25, 22:03

     

    Marta:

     

    Alina:

     

     

    Ich weiß nicht, also über n Jahr bin ich nie gekommen und das ist auch schon länger her aber früher hatte ich da schon große Probleme.

    Früher bin ich wirklich nicht Beziehungsfähig gewesen, ich denke jetzt liegt mein Problem mehr darin jemanden zu finden.

     

    In der Theorie ist das aber auch schon klar aber in der Praxis nicht so einfach.

     

    Aber irgendwas bleibt auch seltsam mit mir, ich strebe Diagnostik wegen Autismus Spektrum an, dass würde so einiges erklären. Aber eigentlich will ich das vor allem wegen meinem Sohn, ich für mich komm schon klar mit mir aber ich funktioniere nicht im System und mit ner Diagnose bekommt man Unterstützung.

    Wie gesagt, ich sprach für meine Altersgruppe, bei deiner gelten andere Gesetzmäßigkeiten, da kann ich nicht mitreden.

    Und wenn du da schon eine Vermutung hast, hol dir Hilfe. Wünsche dir alles Gute für die Diagnostik. 🍀

     

    Du hast von 35-40 gesprochen, das ist meine Altersgruppe. 😉

     

     

  • 10.11.25, 21:50 - Zuletzt bearbeitet 10.11.25, 21:51.

     

    Alina:

     

    Marta:

     

    Ich meine, wenn man es bis zu dem Alter gar nie geschafft hat, oder nur für ein paar Monate.

    Du bist da eher nicht gemeint, oder?

     

    Ich weiß nicht, also über n Jahr bin ich nie gekommen und das ist auch schon länger her aber früher hatte ich da schon große Probleme.

    Früher bin ich wirklich nicht Beziehungsfähig gewesen, ich denke jetzt liegt mein Problem mehr darin jemanden zu finden.

     

    In der Theorie ist das aber auch schon klar aber in der Praxis nicht so einfach.

     

    Aber irgendwas bleibt auch seltsam mit mir, ich strebe Diagnostik wegen Autismus Spektrum an, dass würde so einiges erklären. Aber eigentlich will ich das vor allem wegen meinem Sohn, ich für mich komm schon klar mit mir aber ich funktioniere nicht im System und mit ner Diagnose bekommt man Unterstützung.

    Wie gesagt, ich sprach für meine Altersgruppe, bei deiner gelten andere Gesetzmäßigkeiten, da kann ich nicht mitreden.

    Und wenn du da schon eine Vermutung hast, hol dir Hilfe. Wünsche dir alles Gute für die Diagnostik. 🍀

  • 10.11.25, 21:47

     

    Marta:

     

    Alina:

     

     

     

    Ich sehe die Wahrheit in dieser Aussage aber die Sache an sich ist komplexer.

     

    Ich denke tendenziell wird es schwieriger umso älter man wird weil jene die gute Beziehungsfähigkeit haben ihre Beziehungen finden.

    Vielleicht gibt es aber auch jene die nachrücken weil sie ihre Probleme aufarbeiten aber viele tun es auch nicht.

     

    Die Probleme aufarbeitet zu haben ist aber kein Garant dann auch jemanden zu finden mit dem es passt.

     

    Also ich falle in die Kategorie mit 35. Warum meine Beziehungen die ich hatte nicht gehalten haben verstehe ich schon und habe heute viele meiner Probleme überwunden und sehe den Therapie Bedarf da eher begrenzt.

    Aber früher war es leichter Beziehungen an zu Bahnen.

     

    Vielleicht war ich früher auch leichter zu beeindrucken aber ich habe schon den Eindruck dass es schwerer ist jemanden zu finden der ansatzweise interessant ist und keinen Vollschaden hat.

    Ich meine, wenn man es bis zu dem Alter gar nie geschafft hat, oder nur für ein paar Monate.

    Du bist da eher nicht gemeint, oder?

     

    Ich weiß nicht, also über n Jahr bin ich nie gekommen und das ist auch schon länger her aber früher hatte ich da schon große Probleme.

    Früher bin ich wirklich nicht Beziehungsfähig gewesen, ich denke jetzt liegt mein Problem mehr darin jemanden zu finden.

     

    In der Theorie ist das aber auch schon klar aber in der Praxis nicht so einfach.

     

    Aber irgendwas bleibt auch seltsam mit mir, ich strebe Diagnostik wegen Autismus Spektrum an, dass würde so einiges erklären. Aber eigentlich will ich das vor allem wegen meinem Sohn, ich für mich komm schon klar mit mir aber ich funktioniere nicht im System und mit ner Diagnose bekommt man Unterstützung.

  • 10.11.25, 21:31

     

    Alina:

     

    Marta:

     

     

     

     

    Ich sehe die Wahrheit in dieser Aussage aber die Sache an sich ist komplexer.

     

    Ich denke tendenziell wird es schwieriger umso älter man wird weil jene die gute Beziehungsfähigkeit haben ihre Beziehungen finden.

    Vielleicht gibt es aber auch jene die nachrücken weil sie ihre Probleme aufarbeiten aber viele tun es auch nicht.

     

    Die Probleme aufarbeitet zu haben ist aber kein Garant dann auch jemanden zu finden mit dem es passt.

     

    Also ich falle in die Kategorie mit 35. Warum meine Beziehungen die ich hatte nicht gehalten haben verstehe ich schon und habe heute viele meiner Probleme überwunden und sehe den Therapie Bedarf da eher begrenzt.

    Aber früher war es leichter Beziehungen an zu Bahnen.

     

    Vielleicht war ich früher auch leichter zu beeindrucken aber ich habe schon den Eindruck dass es schwerer ist jemanden zu finden der ansatzweise interessant ist und keinen Vollschaden hat.

    Ich meine, wenn man es bis zu dem Alter gar nie geschafft hat, oder nur für ein paar Monate.

    Du bist da eher nicht gemeint, oder?

  • 10.11.25, 21:25

     

    Marta:

     

    Wenn ich mit 35/40 nicht geschafft habe eine Beziehung anzubahnen und zu leben, dann muss ich Hilfe in Anspruch nehmen oder mich damit zufrieden geben, dass ich solo bleibe.

     

     

     

    Ich sehe die Wahrheit in dieser Aussage aber die Sache an sich ist komplexer.

     

    Ich denke tendenziell wird es schwieriger umso älter man wird weil jene die gute Beziehungsfähigkeit haben ihre Beziehungen finden.

    Vielleicht gibt es aber auch jene die nachrücken weil sie ihre Probleme aufarbeiten aber viele tun es auch nicht.

     

    Die Probleme aufarbeitet zu haben ist aber kein Garant dann auch jemanden zu finden mit dem es passt.

     

    Also ich falle in die Kategorie mit 35. Warum meine Beziehungen die ich hatte nicht gehalten haben verstehe ich schon und habe heute viele meiner Probleme überwunden und sehe den Therapie Bedarf da eher begrenzt.

    Aber früher war es leichter Beziehungen an zu Bahnen.

     

    Vielleicht war ich früher auch leichter zu beeindrucken aber ich habe schon den Eindruck dass es schwerer ist jemanden zu finden der ansatzweise interessant ist und keinen Vollschaden hat.

  • 10.11.25, 21:15 - Zuletzt bearbeitet 10.11.25, 21:50.

    Respekt fängt beim zuhören an, war früher nicht anders 

  • 10.11.25, 20:52 - Zuletzt bearbeitet 10.11.25, 20:58.

    ich denke .viele Männer gehen nur nach Optik oder weit jüngeren Frauen . sie wissen im Voraus ,dass solche jungen oder schöne Frauen nicht auf Dauer zu halten sind aber was anderes wollen sie nicht "anbaggern" . da ist die Abfuhr vorprogrammiert . keine Junge Frau lässt sich drauf ein , außer sie tastet nach Geld . ein fast siebzig Jähriger sollte sich nicht nach 35 Jährigen oder noch jünger zu bemühen versuchen . die belächelt doch nur die Situation. UND auch Frauen beobachten !!! es fällt ihnen sofort auf was wie wo der Hase läuft . um ein Beispiel zu nennen ist das Tanzen ... ein Mann tanzt nur mit einer gewissen Frauengruppe . eines Tages sind keine seines Schemas da, dann kommt er halt mal zu einer Andern (Notnagel) und bekommt  spontanen eine abwertende Geste und einen riesen  Korb .  eine Frau denkt nicht "endlich kommt er mal zu mir" sondern "Wochen oder Monate lang hast du mich nicht gesehen, jetzt kannst du mich mal " .....  (gilt auch wenn man nicht tanzt ) Fazit : ein Mann, der zu jeder nett und freundlich ist ,bei Gelegenheit ein Paar Worte spricht kommt ganz anders rüber als einer der in der Ecke steht und nach einem Rehlein  Ausschau hält ..... Bei mir sind das nur "die Hirschen" . stehen starr da und warten bis sie eine Kugel trifft 

  • 10.11.25, 20:28

     

    Ute:

     

    Stefan:

     

     

    Selbstverständlich kann man sehr viele Dinge therapieren, insbesondere wenn der Leidensdruck, bei extremen Fällen, sehr groß ist. 

    Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich Erv nur auf diese Fälle bezogen hat. 

    Deshalb sollte man, zumindest meiner Meinung nach, nicht jedem der in diese Kategorie fällt oder auch einfach ein paar schlechte Erfahrungen gemacht hat, direkt "tief sitzende  Selbstwertprobleme" andichten. Wieso und weshalb einige Menschen sich schwerer damit tun, andere Menschen direkt anzusprechen, kann verschiedene Gründe haben. Mit ein wenig Verständnis und Interesse von der "anderen" Seite lässt sich das möglicherweise sogar ohne Therapie lösen. Unser Gesundheitssystem würde es freuen.

     

    Da kommen wir nicht zusammen.

     

    Eine gute Therapie ist so ein Gewinn an Bewusstheit und Lebensqualität! Aber das versteht nur, wer die Erfahrung eben gemacht hat.

     

    Einen wirklich guten und stabilen Selbstwert haben die wenigsten Menschen und wir haben nun Jahrzehnte Therapie in die dunkle Ecke geschoben mit der Begründung "Nur für schwere Fälle!" Das Ergebnis sehen wir an der Scheidungsrate, der Missbrauchsopfer, der zunehmenden Gewalttaten, den überlasteten Jugendämtern, Lehrern und den ganzen helfenden Berufen, die täglich mit Übergriffigkeiten zu tun haben. Ganz zu schweigen von den schweren körperlichen Erkrankungen die aus dem Ungleichgewicht der Psyche als Kompensation entstehen.

     

     

     

    Ich will absolut nichts gegen Therapie im Allgemeinen sagen, schon gar nicht bei einigen von dir genannten Beispielen.

     

    Aber Therapie als sofortige Antwort auf, um jetzt beim Thema zu bleiben, Schwierigkeiten auf andere Menschen zuzugehen? Halte ich für falsch. Dafür sind die Gründe, wie schon geschrieben, zu vielschichtig. Und die eigentlichen Ursachen werden in vielen Fällen sicherlich nicht gelöst.

     

    Aber ja, man darf durchaus unterschiedliche Meinungen haben. Lassen wir es dabei stehen.

  • 10.11.25, 20:24

     

    Karin:

    Übrigens, du schuldest uns noch die Fortsetzung der Geschichte☝️Du warst ja baden mit einer Damengruppe bis dir zu kalt war… Dann wolltest du beim Wandern überzeugen…. Wie ging das nun weiter? Hast du es geschafft dazu zu stehen dass dir zu kalt zum Baden ist und es nicht an den Damen lag dass du nicht mehr gingst?

    Erv:

     

     

    Wäre dass dann in Wien oder muß man da weiter fahren?😎

     

    Bei der Wanderung konnte ich überzeugen.

    Bin von der Statur eher so ein dünner zacher Hund, denen friert schnell.

    shaking-dog.gif
  • 10.11.25, 20:22

     

    Erv:

     

    Marta:

     

     

    Ich kenne auch schüchterne Menschen bzw Einzelgänger, die Partner, Kind und Freundeskreis haben. Das ist nicht das eigentliche Problem!

    Wenn man tagein, tagaus immer das gleiche macht, wird man immer das gleiche Ergebnis ernten.

    Also den/die beste/n Freund:in schnappen und was Neues ausprobieren.

    Man darf nicht vergessen, dass neu gewonnene Bekannte und Freundinnen auch Brüder /Schwestern und einen Freundeskreis haben. 😉

    Ja klar, die Komfortzone zu verlassen ist kein schlechter Rat.

    Bei mir ist es so dass der Freundeskreis nicht Neues bringt und ich mich von der Idee verabschiedet habe. Ich treffe sie natürlich immer noch.

     

    Aber zum Thema Einzelgänger bzw. schüchtern bzw. Aussage von Bonelli:

     

    Ich habe mir das in den letzten Jahren, keine Ahnung wie das entstanden ist, angeeignet Männer zu beobachten und wie sie auf mich wirken.

    Bei einem Grillfest war mal ein Mann, sehr gutaussehend, Psychiater, schreibt gerade einen Roman und hat darüber erzählt. Aber dermaßend aufregend und spannend das ich mir dachte: "Wenn ich eine Frau wäre würde ich alles versuchen......."😉

    Andererseits hatte ich 2 Kollegen wo ich weiß dass es keine Frau dazu gibt obwohl es nie ausgesprochen wurde.

    Das kannst Du dir nicht kaufen.

    Darum meine ich ja, bei neuen Aktivitäten, neue nette Bekanntschaften machen und Freundschaften schleißen und dort in deren Kreisen fischen.

     

    Ich hab auch mal in der Forschung gearbeitet mit den vollen Kapazundern, die einen gut verheiratet und die anderen ewig solo. Seltsam waren sie irgendwie fast alle, die Solisten besonders. 😉

     

    Und da muss ich leider Ute recht geben. Wenn ich mit 35/40 nicht geschafft habe eine Beziehung anzubahnen und zu leben, dann muss ich Hilfe in Anspruch nehmen oder mich damit zufrieden geben, dass ich solo bleibe.

    Überall woanders ist es kein Problem sich weiterzubilden, wenn ich Defizite feststelle. Aber in Sachen Beziehung (egal ob solo oder gebunden) ist es plötzlich undenkbar, obwohl für das eigene Glück und die psychische Gesundheit unermesslich.

  • 10.11.25, 20:15

     

    Marta:

     

    Erv:

     

     

    Wäre dass dann in Wien oder muß man da weiter fahren?😎

    Du hast die Gruppe gefunden, oder? Geh hin! 😂

    In der Gruppe gibt es keine Veranstaltungen, das ist quasi nur ein Online-Shop.😁

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