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  • Female Choice: Meike Stoverock: „Sexuell hat die Frau das Sagen“

    Diskussion · 111 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.589 Aufrufe

    Die Biologin Meike Stoverock sagt in ihrem Buch "Female Choice": "80 % der Frauen wollen 20 % der Männer." - Aus meinen Alltagsbeobachtungen stimme ich mit ihr darin überein.

     

    Sie sagt auch: die Frau bestimmt in der Sexualität. Auch darin stimme ich mit ihr überein. Ich meine, wir Männer sollten das zur Kenntnis nehmen und uns dem fügen. Seitdem ich das tue, ist es für mich sehr viel einfacher und schöner. Für die Frauen ganz sicher auch.

     

    Seit Pille und weiblicher Emanzipation ist aus biologischer Sicht die „Female Choice“ wieder auf dem Vormarsch. Müssen sich Männer jetzt bei uns als einfühlsame, windelwechselnde Alphamännchen präsentieren, damit sie Erfolg haben?

    Der Ansatz ist falsch. Die Frage suggeriert, dass Männer nur ordentlich an sich schrauben oder sich neu erfinden müssen, um eine Partnerin zu gewinnen. Von diesem Narrativ müssen wir weg. Viele Männer müssen eher lernen, dass sie einen Großteil des Partnerschaftszirkus nicht in der Hand haben. Das kann den Druck rausnehmen und sehr befreiend sein. Etliche männliche Leser schrieben mir, dass sie immer wieder in die Rolle des besten Freundes geraten und durch mein Buch verstanden hätten, warum es nie klappt mit dem Sex.

     

    https://betreutes-lieben.de/uncategorized/female-choice/ 

    female-choice-311972463.jpg
    meike stoverock.JPG
    11.07.24, 22:56

Beiträge

  • Ich denke, die Zahl "49" ist die am meisten gelogene Altersangabe auf Plattformen😎

  • 12.07.24, 11:54

     

    April:

    Tja, das ist wohl so: Die Frau lässt ein, der Mann "klopft an".- Männer die ich frage, wollen das auch so, sprich, sie wollen eher selten von Frauen angemacht werden und selbst wählen, mit wem sie in Kontakt treten möchten.

    Es macht außerdem einen Unterschied, in welcher Lebenssituation ich mich befinde. Jedes Jahrzehnt bzw. Lebensphase hat so seine Schwerpunkte.

    Wenn ich meine Freizeit nicht zum Gutteil im Auto verbringen will, werde ich wohl einen "Radius der Reisebereitschaft" ziehen und sehen, wer sich da so tummelt.

    Viele Männer filtern Frauen Ü50 auf Plattformen automatisch weg,.... und nachdem ich jetzt nicht unbedingt scharf auf den Rest des Schützenfestes bin, wird die potentielle Auswahl schon recht eng.

    Meine Erfahrung ist, dass die Passablen ohnedies in Beziehung sind oder aber nur sehr kurz "am Markt".

    Es bleibt ein Glückstreffer🤷‍♀️ - oder die Erfahrung, dass allein sein auch seine guten Seiten hat.

     

    Ich stimme dir in weiten Teilen zu. Männer wollen immer noch "jagen", wobei das genau die sind, die auch ü50 ausfiltern. Die will ich auch nicht (mehr).

     

    Ganz tolles Selektionsinstrument ist die Haarfarbe. Seit ich mein Natur-Weiß (mit nur noch wenig Grau) trage, bin ich genau für diese Gruppe auch ziemlich unsichtbar geworden. Grau/Weiß ist wohl mit unfruchtbar im Hirn verankert. Aber es gibt auch Männer, die bewusster wählen und auch schon früh ganz bewusst und verantwortungsvoll die Entscheidung getroffen haben, dass ihr altes Erbgut keine gute Basis für wirklich gesunden Nachwuchs ist (ü40 wirds schon kritisch). Die sind empathisch, wollen für ihre Kinder wirklich das Beste (und nicht für ihr Ego das Produkt). Das sind dann die, die mich auch wieder sehen.

  •  

    Ute:

     

    Nik:

     

     

    Ich glaube ja, das kommt kaum vor. Die Incel-Bewegung predigt das immer wieder, die 10% Alpha-Männer, die alle Frauen bekommen - ich denke, das stimmt nicht.

     

    Das stimmt auch nicht. Jüngere Frauen wählen u. a. auch wegen tickender Uhr und da wird durchaus oft auch 2. oder 3. Wahl genommen. Ist von mir nicht abwertend gemeint! Ich lese ja immer mal Überschriften von C-Prommis, die ich gar nicht kenne. Heute stand da, dass sich 2 ein halbes Jahr kennen und den Babywunsch angehen wollen. Da kann man kaum von einer klugen und bewussten Wahl sprechen. Und das spiegelt die normale Bevölkerung wider.

    Ach weißt du,.... die wohl überlegteste und bewussteste Partnerwahl über Jahre kann sich plötzlich auch in Luft auflösen.....- Manchmal halten die unwahrscheinlichsten Beziehungen, - andererseits gehen die scheinbar harmonischten flöten... das Thema folgt eigenen Gesetzen. 

  • Tja, das ist wohl so: Die Frau lässt ein, der Mann "klopft an".- Männer die ich frage, wollen das auch so, sprich, sie wollen eher selten von Frauen angemacht werden und selbst wählen, mit wem sie in Kontakt treten möchten.

    Es macht außerdem einen Unterschied, in welcher Lebenssituation ich mich befinde. Jedes Jahrzehnt bzw. Lebensphase hat so seine Schwerpunkte.

    Wenn ich meine Freizeit nicht zum Gutteil im Auto verbringen will, werde ich wohl einen "Radius der Reisebereitschaft" ziehen und sehen, wer sich da so tummelt.

    Viele Männer filtern Frauen Ü50 auf Plattformen automatisch weg,.... und nachdem ich jetzt nicht unbedingt scharf auf den Rest des Schützenfestes bin, wird die potentielle Auswahl schon recht eng.

    Meine Erfahrung ist, dass die Passablen ohnedies in Beziehung sind oder aber nur sehr kurz "am Markt".

    Es bleibt ein Glückstreffer🤷‍♀️ - oder die Erfahrung, dass allein sein auch seine guten Seiten hat.

  • 12.07.24, 11:29 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 11:29.

     

    Nik:

     

    Robert:

     

    Meinst Du, das ist häufig, also über wenige (!) Prozente hinausgehend?

     

    Ich glaube ja, das kommt kaum vor. Die Incel-Bewegung predigt das immer wieder, die 10% Alpha-Männer, die alle Frauen bekommen - ich denke, das stimmt nicht.

     

    Das stimmt auch nicht. Jüngere Frauen wählen u. a. auch wegen tickender Uhr und da wird durchaus oft auch 2. oder 3. Wahl genommen. Ist von mir nicht abwertend gemeint! Ich lese ja immer mal Überschriften von C-Prommis, die ich gar nicht kenne. Heute stand da, dass sich 2 ein halbes Jahr kennen und den Babywunsch angehen wollen. Da kann man kaum von einer klugen und bewussten Wahl sprechen. Und das spiegelt die normale Bevölkerung wider.

  • 12.07.24, 11:27

    Meine Frage ist:

    - wurde die sämtliche Bevölkerung ab 18 Jahren befragt? Ist kaum machbar oder? Nicht alle würden mitmachen.

    - definieren den Begriff „Partnerschaft„ alle gleich?

    - das Lügen/ Verschönerung der Realität ist bei den Teilnehmern nicht ausgeschlossen.

    - plus natürlich das Verhältnis Anzahl Frauen/ Männer sollte auch berücksichtigt werden (nach Alter, Gesundheitszustand usw.)

     

    Grundsätzlich sollte eine Umfrage diese Probleme abfangen - also die Stichprobe sollte so groß sein, dass sie Rückschlüsse auf die gesamte Bevölkerung erlaubt, die Begriffe sollten für alle klar sein, sie sollte repräsentativ für die Bevölkerung sein, das Umfragedesign sollte ausschließen, dass die Leute lügen. 

     

    Aber man müsste den Verweisen von ChatGPT nachgehen und das überprüfen. Ich hab wiederholt erlebt, dass dort dann was anderes steht, als von ChatGPT behauptet, bzw das es die Verweise gar nicht gibt

  • 12.07.24, 11:23

     

    Robert:

     

    Nik:

     

    dafür müsste man wissen, wie viele Männer mit mehr als einer Frau in einer Partnerschaft sind.

    Meinst Du, das ist häufig, also über wenige (!) Prozente hinausgehend?

     

    Ich glaube ja, das kommt kaum vor. Die Incel-Bewegung predigt das immer wieder, die 10% Alpha-Männer, die alle Frauen bekommen - ich denke, das stimmt nicht.

  • 12.07.24, 11:21

    Ich denke, letztlich will die überwiegende Mehrzahl der Menschen, in Europa zumindest, mit genau einem anderen Menschen gleichzeitig verpartnert sein. Und es können eben nicht alle den schönsten Mann/die schönste Frau haben. 

     

    Diese Geschichten von den 20% der Männer, manchmal sinds sogar nur 10% der Männer, die alle Frauen bekommen, müssten sich in der Statistik in einer Überzahl an polygamen Beziehungen niederschlagen - aber dazu gibts nicht einmal Zahlen, die dürften unter ferner liefen laufen

     

     

    Robert:

     

    Ute:

    https://web.de/magazine/wissen/wissenschaft-technik/menschen-ki-vertrauen-39862202

    Ja, Niks Wert zur Verpartnerung ist deutlich höher.

     

    Nik, das mit dem Aff´ hängt wahrscheinlich stark davon ab, in welcher Lebensphase sich die Frau befindet (Kinderwunsch?)?

     

  • 12.07.24, 11:19 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 11:23.

     

    Robert:

    Habe wieder ChatGPT befragt.

     

    Frage:

    "Welcher Prozentanteil der erwachsenen Bevölkerung ist in Mitteleuropa verpartnert? Bitte auch eine Aufschlüsselung nach Altersgruppen, wenn möglich."

     

    Antwort:

    "Der Anteil der erwachsenen Bevölkerung, die in Mitteleuropa verpartnert ist, variiert je nach Altersgruppe und Land. Für eine detaillierte Betrachtung sind hier einige Zahlen und Trends:

    Allgemeiner Prozentsatz: In Deutschland waren laut Daten des Statistischen Bundesamtes etwa 83,1 % der Bevölkerung über 18 Jahre alt im Jahr 2023​ (Destatis)​. In Österreich zeigt die Statistik Austria ähnliche demografische Verteilungen​ (STATISTIK AUSTRIA)​.

    Altersgruppen und Partnerschaften:

    • 20 bis 40 Jahre: In dieser Altersgruppe sind etwa 24,5 % der Bevölkerung zu finden. Die Verpartnerungsrate ist hier relativ hoch, da viele Menschen in diesem Alter heiraten oder feste Partnerschaften eingehen.
    • 40 bis 60 Jahre: Diese Gruppe macht etwa 26,8 % der Bevölkerung aus. Die Verpartnerungsrate bleibt hoch, da viele in langfristigen Partnerschaften sind.
    • 60 bis 80 Jahre: Ungefähr 22,6 % der Bevölkerung fallen in diese Altersgruppe. Die Verpartnerungsrate ist in dieser Gruppe ebenfalls hoch, obwohl sie durch Faktoren wie Scheidung oder Verwitwung beeinflusst wird.
    • 80 Jahre und älter: Diese Altersgruppe umfasst etwa 7,2 % der Bevölkerung. Die Verpartnerungsrate sinkt hier, hauptsächlich wegen höherer Sterberaten und des Altersunterschieds zwischen Männern und Frauen.

    Die Verpartnerungsrate nimmt tendenziell mit dem Alter ab, insbesondere nach 60 Jahren, aufgrund biologischer und sozialer Faktoren. Die Daten für Deutschland und Österreich bieten eine gute Grundlage, um ähnliche Trends in anderen mitteleuropäischen Ländern anzunehmen​ (Destatis)​​ (STATISTIK AUSTRIA)​."

     

    Frage:

    "Gibt es genauere Prozentangaben innerhalb der Altersgruppen?"

     

    Antwort:

    "In Deutschland variiert der Anteil der verpartnerten erwachsenen Bevölkerung deutlich nach Altersgruppen. Hier sind die spezifischen Prozentsätze für 2023:

    • 20 bis 29 Jahre: In dieser Altersgruppe sind etwa 42 % der Bevölkerung verpartnert. Diese Phase umfasst die Zeit des Beginns vieler Partnerschaften, jedoch auch eine hohe Rate an Beziehungsänderungen.
    • 30 bis 39 Jahre: Etwa 64 % der Menschen in dieser Altersgruppe sind in einer Partnerschaft. Dies ist oft die Zeit, in der viele Menschen heiraten und Familien gründen.
    • 40 bis 49 Jahre: Der Anteil liegt hier bei rund 75 %. Dies spiegelt stabile Partnerschaften wider, die oft schon längere Zeit bestehen.
    • 50 bis 59 Jahre: Ungefähr 72 % der Personen sind in einer Partnerschaft. Hier beginnen einige Partnerschaften durch Trennungen oder Scheidungen zu enden.
    • 60 bis 69 Jahre: Rund 68 % dieser Altersgruppe sind verpartnert. Die Zahl nimmt leicht ab, hauptsächlich durch Trennungen und Verwitwung.
    • 70 Jahre und älter: In dieser Altersgruppe sind etwa 58 % verpartnert, was den Effekt von Verwitwungen widerspiegelt, da die Lebenserwartung von Männern und Frauen unterschiedlich ist.

    Diese Verpartnerungsraten geben einen Einblick in die Lebensrealitäten verschiedener Altersgruppen in Deutschland und lassen sich in ähnlicher Weise auf andere mitteleuropäische Länder übertragen​ (Destatis)​​ (Destatis)​."

     

    Also nur bei den unter 30ern scheint das mit 80/20 zu stimmen.

    Meine Frage ist:

    - wurde die sämtliche Bevölkerung ab 18 Jahren befragt? Ist kaum machbar oder? Nicht alle würden mitmachen.

    - definieren den Begriff „Partnerschaft„ alle gleich?

    - das Lügen/ Verschönerung der Realität ist bei den Teilnehmern nicht ausgeschlossen.

    - plus natürlich das Verhältnis Anzahl Frauen/ Männer sollte auch berücksichtigt werden (nach Alter, Gesundheitszustand usw.)

  •  

    Nik:

     

    dafür müsste man wissen, wie viele Männer mit mehr als einer Frau in einer Partnerschaft sind.

    Meinst Du, das ist häufig, also über wenige (!) Prozente hinausgehend?

  •  

    Ute:

    https://web.de/magazine/wissen/wissenschaft-technik/menschen-ki-vertrauen-39862202

    Ja, Niks Wert zur Verpartnerung ist deutlich höher.

     

    Nik, das mit dem Aff´ hängt wahrscheinlich stark davon ab, in welcher Lebensphase sich die Frau befindet (Kinderwunsch?)?

  • 12.07.24, 11:13

     

    • 20 bis 29 Jahre: In dieser Altersgruppe sind etwa 42 % der Bevölkerung verpartnert. Diese Phase umfasst die Zeit des Beginns vieler Partnerschaften, jedoch auch eine hohe Rate an Beziehungsänderungen.

    Also nur bei den unter 30ern scheint das mit 80/20 zu stimmen.

     

    Selbst wenn ChatGPT die Daten nicht erfunden hat, ist das nicht zwangsläufig so - dafür müsste man wissen, wie viele Männer mit mehr als einer Frau in einer Partnerschaft sind. Selbst wenn sich die 58% Singles nicht gleich auf Männer und Frauen aufteilen würden, könnte es sein, dass sich Männer im Schnitt etwas später und mit etwas jüngeren Frauen verpartnern, und es dadurch in dieser Altersgruppe zu einem Ungleichgewicht zwischen männlichen und weiblichen Singles kommt

  • 12.07.24, 10:54 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 10:58.

    Habe wieder ChatGPT befragt.

     

    Frage:

    "Welcher Prozentanteil der erwachsenen Bevölkerung ist in Mitteleuropa verpartnert? Bitte auch eine Aufschlüsselung nach Altersgruppen, wenn möglich."

     

    Antwort:

    "Der Anteil der erwachsenen Bevölkerung, die in Mitteleuropa verpartnert ist, variiert je nach Altersgruppe und Land. Für eine detaillierte Betrachtung sind hier einige Zahlen und Trends:

    Allgemeiner Prozentsatz: In Deutschland waren laut Daten des Statistischen Bundesamtes etwa 83,1 % der Bevölkerung über 18 Jahre alt im Jahr 2023​ (Destatis)​. In Österreich zeigt die Statistik Austria ähnliche demografische Verteilungen​ (STATISTIK AUSTRIA)​.

    Altersgruppen und Partnerschaften:

    • 20 bis 40 Jahre: In dieser Altersgruppe sind etwa 24,5 % der Bevölkerung zu finden. Die Verpartnerungsrate ist hier relativ hoch, da viele Menschen in diesem Alter heiraten oder feste Partnerschaften eingehen.
    • 40 bis 60 Jahre: Diese Gruppe macht etwa 26,8 % der Bevölkerung aus. Die Verpartnerungsrate bleibt hoch, da viele in langfristigen Partnerschaften sind.
    • 60 bis 80 Jahre: Ungefähr 22,6 % der Bevölkerung fallen in diese Altersgruppe. Die Verpartnerungsrate ist in dieser Gruppe ebenfalls hoch, obwohl sie durch Faktoren wie Scheidung oder Verwitwung beeinflusst wird.
    • 80 Jahre und älter: Diese Altersgruppe umfasst etwa 7,2 % der Bevölkerung. Die Verpartnerungsrate sinkt hier, hauptsächlich wegen höherer Sterberaten und des Altersunterschieds zwischen Männern und Frauen.

    Die Verpartnerungsrate nimmt tendenziell mit dem Alter ab, insbesondere nach 60 Jahren, aufgrund biologischer und sozialer Faktoren. Die Daten für Deutschland und Österreich bieten eine gute Grundlage, um ähnliche Trends in anderen mitteleuropäischen Ländern anzunehmen​ (Destatis)​​ (STATISTIK AUSTRIA)​."

     

    Frage:

    "Gibt es genauere Prozentangaben innerhalb der Altersgruppen?"

     

    Antwort:

    "In Deutschland variiert der Anteil der verpartnerten erwachsenen Bevölkerung deutlich nach Altersgruppen. Hier sind die spezifischen Prozentsätze für 2023:

    • 20 bis 29 Jahre: In dieser Altersgruppe sind etwa 42 % der Bevölkerung verpartnert. Diese Phase umfasst die Zeit des Beginns vieler Partnerschaften, jedoch auch eine hohe Rate an Beziehungsänderungen.
    • 30 bis 39 Jahre: Etwa 64 % der Menschen in dieser Altersgruppe sind in einer Partnerschaft. Dies ist oft die Zeit, in der viele Menschen heiraten und Familien gründen.
    • 40 bis 49 Jahre: Der Anteil liegt hier bei rund 75 %. Dies spiegelt stabile Partnerschaften wider, die oft schon längere Zeit bestehen.
    • 50 bis 59 Jahre: Ungefähr 72 % der Personen sind in einer Partnerschaft. Hier beginnen einige Partnerschaften durch Trennungen oder Scheidungen zu enden.
    • 60 bis 69 Jahre: Rund 68 % dieser Altersgruppe sind verpartnert. Die Zahl nimmt leicht ab, hauptsächlich durch Trennungen und Verwitwung.
    • 70 Jahre und älter: In dieser Altersgruppe sind etwa 58 % verpartnert, was den Effekt von Verwitwungen widerspiegelt, da die Lebenserwartung von Männern und Frauen unterschiedlich ist.

    Diese Verpartnerungsraten geben einen Einblick in die Lebensrealitäten verschiedener Altersgruppen in Deutschland und lassen sich in ähnlicher Weise auf andere mitteleuropäische Länder übertragen​ (Destatis)​​ (Destatis)​."

     

    Also nur bei den unter 30ern scheint das mit 80/20 zu stimmen.

  • 12.07.24, 10:52 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 10:54.

     

    Robert:

     

    Elena:

     

    Nein, haben wir nicht. Aber die Rechnung wäre ungefähr so:

    20% Männer, welche 80% Frauen wollen, wählen sich eine/ mehr Frauen.

    Die restlichen 20% Frauen wählen aus 80% der restlichen Männer. 
    Im Prinzip sind mindestens 40% Männer und Frauen „versorgt„

    Die restlichen 60% Frauen bleiben freiwillig ohne Partner, die restlichen 60% Männer - unfreiwillig. 

    Die Rechnung ist richtig, aber sind nicht wesentlich mehr als 40 % der erwachsenen Menschen in irgendeiner Form verpartnert? Eher 80 %? Oder bezieht sich das nur auf ältere Menschen, über 50 oder über 60?

    Ich denke, wenn wir alle Altersgruppen zählen würden mit steigender Tendenz zum Single Leben (aus verschiedenen Gründen, auch neuen Beziehungsformen), dann wären das etwa zwischen 50-60%. In der Tat, je älter man wird, desto mehr Partnerschaften oder Wohngemeinschaften als die Lösung gegen mehrere Probleme, die das hohe Alter mit sich bringt, werden in Betracht gezogen.

  • 12.07.24, 10:50

    Immer diese 80% / 20%. In Österreich waren etwa 27% der Ü18-Menschen Singles, die Geschlechteraufteilung der Singles hab ich für Ö nicht gefunden, nur für Deutschland, und dort sind etwas mehr Frauen single als Männer. Wird in Ö nicht anders sein.

     

    Das ginge sich nicht aus, würden 80% der Frauen sich 20% der Männer teilen. 

     

    Kann schon sein, dass 80% der Frauen gerne eine Beziehung mit 20% der Männer hätten, aber letztlich ist frau dann offensichtlich doch Realistin genug und es gilt  immer noch, dass alles was ein Mann schöner als ein Aff ist, ein Luxus ist.

  •  

    Elena:

     

    Nein, haben wir nicht. Aber die Rechnung wäre ungefähr so:

    20% Männer, welche 80% Frauen wollen, wählen sich eine/ mehr Frauen.

    Die restlichen 20% Frauen wählen aus 80% der restlichen Männer. 
    Im Prinzip sind mindestens 40% Männer und Frauen „versorgt„

    Die restlichen 60% Frauen bleiben freiwillig ohne Partner, die restlichen 60% Männer - unfreiwillig. 

    Die Rechnung ist richtig, aber sind nicht wesentlich mehr als 40 % der erwachsenen Menschen in irgendeiner Form verpartnert? Eher 80 %? Oder bezieht sich das nur auf ältere Menschen, über 50 oder über 60?

  •  

    Matthias:

    Lieber Fritz, 
    dein Eingangsbeitrag ist für diejenigen welche den Link nicht folgen schwierig nachzuvollziehen was "zitiert" und was von Deiner Meinung kommt. Zudem fehlt mir die Frage, deine These, um diese Diskussion zu starten. 

    Kann man aber eine Frau Ernst nehmen, die folgendes schreibt: 
     

    Incels sind die Spitze unverpartneter Männer, die oft einen Hass auf Frauen entwickeln und ihn ins Netz tragen oder Verbrechen begehen. Das ist eine extreme Form, die meist mit einer psychischen Störung einhergeht. 

    ...

    Aber auf die große Gruppe der Incels sollte die Gesellschaft besonders achten, weil einzelne von ihnen nicht nur Amok laufen, wie der Attentäter von Halle, sondern viele auch durch ihre Wahlentscheidungen gefährlich werden können. Gerade Incels wählen oft rechte Parteien.

    Diese Aussage muss man verstehen. Auf der einen Seite heißt es also, dass Incels eine extreme Form wäre, auf der andere Seite spricht sie von einer "großen" Gruppe auf welche die Gesellschaft aufpassen müsste (Was stimmt den nun?) ... und sie unterstellt also, dass "unverpartnete Männer" Verbrecher sind und rechte Parteien wählen. 
    Das Attentat in Halle - ich denke wir reden von 2019 - war ein Attentäter, der es auf Juden in einer Synagoge abgesehen hat. Nur weil dieser Typ rechtsorientiert war und vielleicht alleinlebend, heißt es nicht um Umkehrschluss, dass männliche Singles alles Verbrecher sind. 

    Dann aber weiter im Text...
     

    Wenn man so will, treffen rechte Parteien den Nerv der sexuell Frustrierten. Aber auch den von Männern mit geringem Selbstwertgefühl, die sich durch patriarchalische Strukturen versprechen, sexuell zum Zuge zu kommen.

    Die Frau unterstellt also weiter, dass die Förderung der Ehe, Abschaffung von Abtreibung und Erschwerung der Scheidung Gründe sind warum sexuell frustrierte Männer die rechte Parteien wählen. 

     

    Am Ende geht es um die Deutungshoheit über die Sexualität der Frau.

    ... und alles mit dem Ziel das die Männer wieder über die Sexualität der Frau bestimmen. 

     

    Was dann kommt ist eigentlich von Inkompetenz nicht zu überbieten...

    Wenn in der Gesellschaft ein Umdenken stattfindet, können diese Männer ihre sexuellen Bedürfnisse anders befriedigen, etwa durch professionelle Sexbegleiter als Krankenkassenleistung. 

    ...

    Auch Sexpuppen und Sexroboter sind eine Möglichkeit. Viele Männer führen bereits eine Beziehung zu einer Sexpuppe und sind zufrieden damit. 

    ...

    Frauen wiederum dürfen für sich die Idee zulassen, dass sie die serielle Monogamie leben und nur so lange in einer Beziehung bleiben, wie sie sich richtig anfühlt.

     

    Was wird hier bitte für ein Bild von Mann, aber auch von Frau gezeichnet? 
    Weiter oben schrieb sie, dass 80% der Männer frustriert sind... wieviel Sexpuppen auf Kassenleistung soll man denn da kaufen ??? ;-)

    Ich habe viele frustrierte Frauen kennengelernt, die aus ihren Ehen ausgebrochen sind, weil sie zu wenig Sex bekommen haben... und kenne Männer, die auch in einer Partnerschaft wenig Sex haben wollen. 

    Mir ist nicht ganz klar, was mir ein 65jähriger Mann mit dieser Diskussion sagen möchte... angesichts dieser sehr schlechten Quellenangabe. 


    Wer mal kritisch etwas über diese Quelle lesen möchte, sei dieser Artikel ans Herz gelegt: 
    https://blog.gabriele-uhlmann.de/antwort-auf-meike-stoverock-s-female-choice

    Frau Stoverock hat sicher nicht den anspruch, die welt zu retten und für alles eine Lösung anbieten zu können.

    Ich verstehe sie, sie ist Biologin, also Naturwissenschaflerin, so wie ich.

    Wir haben nicht den anspruch Lösungen zu bieten, sondern wir wollen zusamnmenhänge verstehen und analysieren.

    Besonders interessant wird es, wenn jemand einen neuen, überraschenden zusammenhang findet, der auf einmal die dinge aus einem neuen Blickwinkel erklärt.

    So war es bei Kopernikus und dem wechsel vom geozentrischen zum heliozentrischen weltbild. Und bei einsteins Allgemeiner relativitätstheorie.

     

    Ich bin weit davon entfernt, Frau stoverock in eine reihe mit Kopernikus und Einstein zu stellen. Ich will auch nicht hier für sie werben und sie nicht verteidigen. Ich zitiere sie nur, weil sie eine schöne erklärung hat für etwas, was ich vielfältig gesehen habe.

     

    Ich meine, die diskussion hier ist fruchtbar, wenn jeder eigene erfahrungen und Überlegungen dazu einbringt. eine Lösung werden wir nicht finden, aber man kann ja mal darüber sprechen :-)

  • 12.07.24, 09:38

    Lieber Fritz, 
    dein Eingangsbeitrag ist für diejenigen welche den Link nicht folgen schwierig nachzuvollziehen was "zitiert" und was von Deiner Meinung kommt. Zudem fehlt mir die Frage, deine These, um diese Diskussion zu starten. 

    Kann man aber eine Frau Ernst nehmen, die folgendes schreibt: 
     

    Incels sind die Spitze unverpartneter Männer, die oft einen Hass auf Frauen entwickeln und ihn ins Netz tragen oder Verbrechen begehen. Das ist eine extreme Form, die meist mit einer psychischen Störung einhergeht. 

    ...

    Aber auf die große Gruppe der Incels sollte die Gesellschaft besonders achten, weil einzelne von ihnen nicht nur Amok laufen, wie der Attentäter von Halle, sondern viele auch durch ihre Wahlentscheidungen gefährlich werden können. Gerade Incels wählen oft rechte Parteien.

    Diese Aussage muss man verstehen. Auf der einen Seite heißt es also, dass Incels eine extreme Form wäre, auf der andere Seite spricht sie von einer "großen" Gruppe auf welche die Gesellschaft aufpassen müsste (Was stimmt den nun?) ... und sie unterstellt also, dass "unverpartnete Männer" Verbrecher sind und rechte Parteien wählen. 
    Das Attentat in Halle - ich denke wir reden von 2019 - war ein Attentäter, der es auf Juden in einer Synagoge abgesehen hat. Nur weil dieser Typ rechtsorientiert war und vielleicht alleinlebend, heißt es nicht um Umkehrschluss, dass männliche Singles alles Verbrecher sind. 

    Dann aber weiter im Text...
     

    Wenn man so will, treffen rechte Parteien den Nerv der sexuell Frustrierten. Aber auch den von Männern mit geringem Selbstwertgefühl, die sich durch patriarchalische Strukturen versprechen, sexuell zum Zuge zu kommen.

    Die Frau unterstellt also weiter, dass die Förderung der Ehe, Abschaffung von Abtreibung und Erschwerung der Scheidung Gründe sind warum sexuell frustrierte Männer die rechte Parteien wählen. 

     

    Am Ende geht es um die Deutungshoheit über die Sexualität der Frau.

    ... und alles mit dem Ziel das die Männer wieder über die Sexualität der Frau bestimmen. 

     

    Was dann kommt ist eigentlich von Inkompetenz nicht zu überbieten...

    Wenn in der Gesellschaft ein Umdenken stattfindet, können diese Männer ihre sexuellen Bedürfnisse anders befriedigen, etwa durch professionelle Sexbegleiter als Krankenkassenleistung. 

    ...

    Auch Sexpuppen und Sexroboter sind eine Möglichkeit. Viele Männer führen bereits eine Beziehung zu einer Sexpuppe und sind zufrieden damit. 

    ...

    Frauen wiederum dürfen für sich die Idee zulassen, dass sie die serielle Monogamie leben und nur so lange in einer Beziehung bleiben, wie sie sich richtig anfühlt.

     

    Was wird hier bitte für ein Bild von Mann, aber auch von Frau gezeichnet? 
    Weiter oben schrieb sie, dass 80% der Männer frustriert sind... wieviel Sexpuppen auf Kassenleistung soll man denn da kaufen ??? ;-)

    Ich habe viele frustrierte Frauen kennengelernt, die aus ihren Ehen ausgebrochen sind, weil sie zu wenig Sex bekommen haben... und kenne Männer, die auch in einer Partnerschaft wenig Sex haben wollen. 

    Mir ist nicht ganz klar, was mir ein 65jähriger Mann mit dieser Diskussion sagen möchte... angesichts dieser sehr schlechten Quellenangabe. 


    Wer mal kritisch etwas über diese Quelle lesen möchte, sei dieser Artikel ans Herz gelegt: 
    https://blog.gabriele-uhlmann.de/antwort-auf-meike-stoverock-s-female-choice

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