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  • Female Choice: Meike Stoverock: „Sexuell hat die Frau das Sagen“

    Diskussion · 111 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.589 Aufrufe

    Die Biologin Meike Stoverock sagt in ihrem Buch "Female Choice": "80 % der Frauen wollen 20 % der Männer." - Aus meinen Alltagsbeobachtungen stimme ich mit ihr darin überein.

     

    Sie sagt auch: die Frau bestimmt in der Sexualität. Auch darin stimme ich mit ihr überein. Ich meine, wir Männer sollten das zur Kenntnis nehmen und uns dem fügen. Seitdem ich das tue, ist es für mich sehr viel einfacher und schöner. Für die Frauen ganz sicher auch.

     

    Seit Pille und weiblicher Emanzipation ist aus biologischer Sicht die „Female Choice“ wieder auf dem Vormarsch. Müssen sich Männer jetzt bei uns als einfühlsame, windelwechselnde Alphamännchen präsentieren, damit sie Erfolg haben?

    Der Ansatz ist falsch. Die Frage suggeriert, dass Männer nur ordentlich an sich schrauben oder sich neu erfinden müssen, um eine Partnerin zu gewinnen. Von diesem Narrativ müssen wir weg. Viele Männer müssen eher lernen, dass sie einen Großteil des Partnerschaftszirkus nicht in der Hand haben. Das kann den Druck rausnehmen und sehr befreiend sein. Etliche männliche Leser schrieben mir, dass sie immer wieder in die Rolle des besten Freundes geraten und durch mein Buch verstanden hätten, warum es nie klappt mit dem Sex.

     

    https://betreutes-lieben.de/uncategorized/female-choice/ 

    female-choice-311972463.jpg
    meike stoverock.JPG
    11.07.24, 22:56

Beiträge

  • 13.07.24, 15:07

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Das sagen sie doch nur aus Frust und weil keine gut genug für Mutti ist. 

     

    Ich will aber nicht ausschließen, dass wir hier alle ein unterschiedliches Bild von einem INCEL im Kopf haben und uns nicht an die Wiki-Definition halten.

     

    Man kann objektiv wahrnehmen, dass jemand attraktiv ist und dennoch springt die Libido nicht an.

     

    Ich mag aber jetzt wirklich nicht mehr.

    Also ich meinte nicht unbedingt Incels, sondern nur die Männer, welche ein Problem haben „eine Frau zu bekommen„

     

    Bin mit dir einverstanden, es gibt viele Männer, welche wir sexuell attraktiv finden, das heisst aber nicht, dass ich an ihm automatisch interessiert wäre.

     

    P. S. Wünsche dir einen schönen Tag, geniesse die Sonne 🌞 

     

    Nee, eben NICHT. Ich kann jemanden optisch als attraktiv bewerten, aber den kann man mir auf den Bauch binden und ich bleibe "neutral". Ich will dann auch nicht "angemacht" werden. Es gab eine Zeit beim Salsa, wo ich mich selbst als seltsam empfunden habe, weil es wirklich ein ordentliches Angebot an attraktiven Männern gab, aber ich kein Interesse hatte, denen näher zu kommen. Tanzen, Spaß an der Unterhaltung, aber nicht mehr. Die Frauen um mich herum sabberten. In meinem Leben war kein Platz für einen Mann und an nur Sex war ich nie interessiert. ONS gab es und ich war danach immer traurig, egal wie geil es war.

     

    Keine Sonne, leider einen Haufen ätzender Papierkram :(

  • 13.07.24, 14:48

     

    Ute:

     

    Wenn man so gar niemanden attraktiv findet...

    Ich glaube, das gibt es kaum. Dass man niemals, keinen einzigen Menschen jemals attraktiv findet.

    Das sind dann spezielle Menschen, die beispielsweise den Eifelturm lieben. 

    Eher ist es umgekehrt der Fall,  dass man von niemanden als attraktiv wahrgenommen wird. Weil man es einfach nicht ist. Kleiner Prinz hin oder her.

  • 13.07.24, 14:18

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Nein, haben sie nicht. Aber wenn sie sagen, dass sie alle Frauen ablehnen, dann sollte sich etwas bei der Taktik, Vorlieben oder ihrem Auftreten etwas ändern oder? 
    Meinst du es gibt Frauen, welche niemanden attraktiv finden?

     

    Das sagen sie doch nur aus Frust und weil keine gut genug für Mutti ist. 

     

    Ich will aber nicht ausschließen, dass wir hier alle ein unterschiedliches Bild von einem INCEL im Kopf haben und uns nicht an die Wiki-Definition halten.

     

    Man kann objektiv wahrnehmen, dass jemand attraktiv ist und dennoch springt die Libido nicht an.

     

    Ich mag aber jetzt wirklich nicht mehr.

    Also ich meinte nicht unbedingt Incels, sondern nur die Männer, welche ein Problem haben „eine Frau zu bekommen„

     

    Bin mit dir einverstanden, es gibt viele Männer, welche wir sexuell attraktiv finden, das heisst aber nicht, dass ich an ihm automatisch interessiert wäre.

     

    P. S. Wünsche dir einen schönen Tag, geniesse die Sonne 🌞 

  • 13.07.24, 14:10

     

    Elena:

     

    Ute:

     

     

    Ich finde das jetzt nicht fair. Es klingt, als hätten die Männer die alleinige Verantwortung, dass Frau sie attraktiv findet. Das kann ja nur frustrierend wirken.

     

    Wenn man so gar niemanden attraktiv findet, hat das eher etwas mit einem selbst zu tun. In schlechten Zeiten hätte man mir meinen Traumprinzen auf den Bauch binden können, es wäre zwecklos gewesen. War okay, ich habe diese Zeit für mich gebraucht. 

     

    Ich verweise mal eben noch auf den kleinen Prinzen und verabschiede mich nun.

    Nein, haben sie nicht. Aber wenn sie sagen, dass sie alle Frauen ablehnen, dann sollte sich etwas bei der Taktik, Vorlieben oder ihrem Auftreten etwas ändern oder? 
    Meinst du es gibt Frauen, welche niemanden attraktiv finden?

     

    Das sagen sie doch nur aus Frust und weil keine gut genug für Mutti ist. 

     

    Ich will aber nicht ausschließen, dass wir hier alle ein unterschiedliches Bild von einem INCEL im Kopf haben und uns nicht an die Wiki-Definition halten.

     

    Man kann objektiv wahrnehmen, dass jemand attraktiv ist und dennoch springt die Libido nicht an.

     

    Ich mag aber jetzt wirklich nicht mehr.

  • 13.07.24, 13:47 - Zuletzt bearbeitet 13.07.24, 14:04.

     

    Ute:

     

    Elena:

     

    Natürlich kann ich alles erklären dem Mann, der mir sehr sympathisch ist. Die Rede ist aber von den weniger attraktiven Männern, die Sex haben wollen. Wenn sie nicht sexuell anziehend wirken, bekommen sie auch keine Chance. Ich spreche von ihrer Sinnlichkeit, die Kunst die Frau so anzuschauen, sich taktvoll ihr anzunähern, bewegen, berühren, dass es bei Frau die Lust erweckt ihnen diese Chance zu geben. Will ein Mann Sex, sollte um ihn die sexuelle Energie auch wirbeln. 🌪️

     

    Ich finde das jetzt nicht fair. Es klingt, als hätten die Männer die alleinige Verantwortung, dass Frau sie attraktiv findet. Das kann ja nur frustrierend wirken.

     

    Wenn man so gar niemanden attraktiv findet, hat das eher etwas mit einem selbst zu tun. In schlechten Zeiten hätte man mir meinen Traumprinzen auf den Bauch binden können, es wäre zwecklos gewesen. War okay, ich habe diese Zeit für mich gebraucht. 

     

    Ich verweise mal eben noch auf den kleinen Prinzen und verabschiede mich nun.

    Nein, haben sie nicht. Aber wenn sie sagen, dass sie von allen Frauen abgelehnt werden, dann sollte sich etwas bei der Taktik, Vorlieben oder ihrem Auftreten etwas ändern oder? 
    Meinst du es gibt Frauen, welche niemanden attraktiv finden?

  • 13.07.24, 13:40

     

    Elena:

     

    Nik:

    Elena, du könntest dir einen aussuchen, mit dem du eine gute Gesprächsbasis hast, dann könntest ihm erklären, wie du geküsst und berührt werden möchtest!

     

     

    Natürlich kann ich alles erklären dem Mann, der mir sehr sympathisch ist. Die Rede ist aber von den weniger attraktiven Männern, die Sex haben wollen. Wenn sie nicht sexuell anziehend wirken, bekommen sie auch keine Chance. Ich spreche von ihrer Sinnlichkeit, die Kunst die Frau so anzuschauen, sich taktvoll ihr anzunähern, bewegen, berühren, dass es bei Frau die Lust erweckt ihnen diese Chance zu geben. Will ein Mann Sex, sollte um ihn die sexuelle Energie auch wirbeln. 🌪️

     

    Ich finde das jetzt nicht fair. Es klingt, als hätten die Männer die alleinige Verantwortung, dass Frau sie attraktiv findet. Das kann ja nur frustrierend wirken.

     

    Wenn man so gar niemanden attraktiv findet, hat das eher etwas mit einem selbst zu tun. In schlechten Zeiten hätte man mir meinen Traumprinzen auf den Bauch binden können, es wäre zwecklos gewesen. War okay, ich habe diese Zeit für mich gebraucht. 

     

    Ich verweise mal eben noch auf den kleinen Prinzen und verabschiede mich nun.

  • 13.07.24, 12:40 - Zuletzt bearbeitet 13.07.24, 12:50.

     

    Nik:

    Elena, du könntest dir einen aussuchen, mit dem du eine gute Gesprächsbasis hast, dann könntest ihm erklären, wie du geküsst und berührt werden möchtest!

     

    Elena:

    Nein, tut es nicht, weil ich aus Erfahrung weiss, dass die meisten mal nicht normal berühren oder küssen können 😂

     

    Natürlich kann ich alles erklären dem Mann, der mir sehr sympathisch ist. Die Rede ist aber von den weniger attraktiven Männern, die Sex haben wollen. Wenn sie nicht sexuell anziehend wirken, bekommen sie auch keine Chance. Ich spreche von ihrer Sinnlichkeit, die Kunst die Frau so anzuschauen, sich taktvoll ihr anzunähern, bewegen, berühren, dass es bei Frau die Lust erweckt ihnen diese Chance zu geben. Will ein Mann Sex, sollte um ihn die sexuelle Energie auch wirbeln. 🌪️

  • 13.07.24, 11:54

    Gesellschaftliche Entwicklung bzw. Degeneration wird m.E. außen vor gelassen. 

     

    Bei der Anzahl an Smartphone-Zombies, Narzissten,  nach Bestätigung suchenden Individuen kann man kaum generalisieren. 

     

    So viele hübsche Frauen sind einsam, weil sie hübsch sind. Einige denken, weil sie eine Vagina haben, sie wären etwas besonderes. Andere meinen, da sie ein Studium absolviert haben, sie müssten zu den 2% gehören, dabei kann ein Teil nicht schreiben oder denken.

     

    Man(n) sollte so gut es geht, auf die anderen schei*en, sich selbst entdecken, sobald man zufrieden ist, strahlt man es aus, andere entdecken das und schon geht es bergauf.

     

    Klar, gesellschaftlich haben wir dahingehend Probleme, dass ein Großteil in der virtuellen Welt verloren ist. Stereotypisch: Männer Gaming, Frauen Soziale Medien, wobei sich dies abweicht. Im Innern weiß man, dass es einem nichts bringt, man hält die Unwahrheit aufrecht, ist man in der Dopaminspirale gefangen, sind Furcht und Elend nicht weit. Man kann halt nix, außer Fotos hochladen, sich bemalen wie ein Clown oder Knöpfe drücken... 

  • 13.07.24, 11:22

     

    Nik:

    Elena, du könntest dir einen aussuchen, mit dem du eine gute Gesprächsbasis hast, dann könntest ihm erklären, wie du geküsst und berührt werden möchtest!

     

    Elena:

    Nein, tut es nicht, weil ich aus Erfahrung weiss, dass die meisten mal nicht normal berühren oder küssen können 😂

     

     

    Ich glaube, die Elena sitzt jetzt vor Ihrem Rechner und beißt in die Tischkante.

  • 13.07.24, 10:58

    Elena, du könntest dir einen aussuchen, mit dem du eine gute Gesprächsbasis hast, dann könntest ihm erklären, wie du geküsst und berührt werden möchtest!

     

    Elena:

    Ute:

    Wenn dir ein Objekt deiner Begierde begegnet, ändert sich das schlagartig ;)
     

    Nein, tut es nicht, weil ich aus Erfahrung weiss, dass die meisten mal nicht normal berühren oder küssen können 😂

     

  • 13.07.24, 09:32 - Zuletzt bearbeitet 13.07.24, 09:47.

     

    Fritz:

     

    Testaccount:

     

     

    Naja, für manche wäre es vielleicht auch schon zu spät.

    Da ist man nun ein alter INCEL-Bursche, findet endlich einen Psychiater seines Vertrauens, geht Jahre lang zu diesen, und stellt nach einer - hoffentlich - geglückten Therapie fest, dass man zu den 80% Männern gehört, um die sich die Damen sowieso nicht scher'n. Und zwar nicht, weil man ein INCEL war, sondern einfach ein Manko hatte. Oder einen perfiden Drehbuchautor. Oder Pech. Oder alles zusammen und noch mehr. 

    Jetzt ist man zwar um erkleckliches ärmer, dafür aber auch um einiges älter, therapiert aber trotzdem Ausschuss. - Blöd. Da ist man vielleicht als INCEL eine Spur besser dran gewesen.

     

    Diese völlig normalen Menschen mit Figuren aller Art sind vielleicht auch INCEL und INCELinnen. Wir kennen die ja nicht. Und diejenigen von ihnen, die verpartnert sind, sind das vielleicht nur noch deswegen, weil das sicherer ist, es regelmäßiges Essen gibt, eine Trennung zu aufwendig, einfach aus praktischen Gründen. Weil sie vielleicht die gemeinsam erarbeiteten Werte sichern wollen, oder sich einfach aus Faulheit/Bequemlichkeit nicht in einen anderen Status begeben. Denn - wer weiß, so vielleicht die Überlegung - ob sie noch jemanden abbekommen werden, mit dieser Figur aller Art.

    So ist es sicher.

    Wenn incels, welcher art auch immer, nicht darum bitten oder fragen dass sich für sie was ändert, bleibt es halt so. alles andere wäre übergriffig.

    Also kümmern wir uns um die, die uns um unsere hilfe bitten. Die anderen tun solange halt, was sie wollen oder für sich für richtig erachten. Ein wenig eigeninititive ist Voraussetzung.

    Wer Unterstützung will, muss mindestens mal die Hand heben.

    Ich mache meine "Kennenlernen-stammtische". das gibt es viel zu besprechen, und gerne ist das auch so eine Art "Alltags-Psychotherapie". Aber die Leute müssen wenigstens kommen.

    die, die selbst so viel angst haben, dass sie noch nicht mal kommen, die in ihrem zimmer sitzen vor dem computer, die kann ich nicht erreichen. Ich kann nicht sie ausfindig machen, ihre Tür aufbrechen und sie zu ihrem glück zwingen.

    Und scheinbar "Normale" mit offensichtlich incelcharakter laufen jede Menge rum. Zu beobachten gibt es immer massenhaft.

     

    Sicher ist das immer für einen selbst, was man wahrnimmt. Ist Frau schwanger, sieht sie lauter Schwangere. Brichst du dir den Fuß, siehst du lauter Leute mit Krücken. Man sieht das, was im eigenen Inneren auf eine Reflektionsfläche stößt und für INCELS ist es natürlich logisch, dass sie im Außen lauter unglückliche Paare und schrecklich verletzte Seelen sehen, weil das ihr eigenes Thema ist. Und es beruhigt ungemein, wenn man mit seinem Leid nicht alleine ist!

     

    Ich finde diesen Begriff entsetzlich Er stigmatisiert eine Gruppe von Menschen, ohne irgendwie zu differenzieren. Mit den von dir genannten "Normalen mit Incelcharakter" meinst du Menschen, die ein Elternthema in sich tragen? Ja, dann stimme ich dir zu, und bin dann auch wieder beim Begriff Bindungstrauma. Die meisten Eltern hatten eigene Themen (oftmals Krieg) und haben diese unbewusst an ihren Kindern abgearbeitet. Sie haben ihre Kinder nicht korrekt gespiegelt, so dass diese kein gesundes Ich entwickeln konnten. Diese Kinder haben längst eigene Kinder und so wiederholt sich das Drama von Generation zu Generation. Wir haben aktuell die Chance, den roten Faden durchzuschneiden und das habe ich mir schon mit Ende 30 auf meine Fahne geschrieben - und bezahle auch den Preis dafür!

     

     

    Fritz:

     

    Dein Buch ist von Daniel Siegel, und der ist gut.

    Allerdings 2010, es gibt sehr viel aktuellere Dinge. die hirn/affekt-/Emotionsforschung hat eine sehr große dynamik.

    ich meine, es gibt wenig sinn sich um die Gruppe der incels zu kümmern. es gibt nichts was man von ihnen oder aus ihrer Beobachtung lernen kann.

    In Therapie zu gehen, sich selbst wahrzunehmen und andere gibt allerdings sehr viel Sinn. aber es ist alles andere als eine leichte übung.

     

    Ich habe diese Buch verlinkt wegen der eindrücklichen Fallbeispiele. Diese Beispiele berühren beim Lesen. Menschen verändern nur, wenn sie intrinsisch motiviert sind. Jemandem, dem es schlecht geht, braucht man keine wissenschaftliche Literatur anbieten. Wobei YT mit Prof Dr. Gerald Hüther, Dr. Joe Dispenza, und vielen anderen auch viel anbietet, nur rutscht die Video-Wahrnehmung schneller durch, als ein haptisches Buch.

     

    Ich habe mal gelesen:

    "Ein Mann erkennt sich in der Frau, eine Frau erkennt sich in der ganzen Welt."

     

    Früher war es wohl so, dass die Frauen unbewusst auch in ihren Ehen die Männer geprägt haben. Die Emanzipation hat das ein Stück weit zerstört. Frauen sind heute so belastet, dass sie diese Aufgabe nicht mehr stemmen können.

     

    Ich verstehe durchaus, dass Männer sich nach einer HEILSAMEN Frau sehnen, aber sie begeben sich damit auch wieder in eine Abhängigkeit (wie früher bei Mutti) und müssen dieses unangenehme Gefühl dann wieder kompensieren. Aus diesem Muster kann man nur aussteigen, wenn man Therapie macht. Und ja, dort wird es zuweilen schmerzvoll, aber man hat Begleitung und kommt aus dem Leid raus, während die anderen permanent damit beschäftigt sind, ihr Leid, das sie in sich tragen, erträglich zu halten, bevor der Dampfkochtopf explodiert und daraus Straftaten resultieren!

     

    Verletzte Seelen verletzen andere!

  •  

    Ute:

     

    Testaccount:

     

     

    Naja, für manche wäre es vielleicht auch schon zu spät.

    Da ist man nun ein alter INCEL-Bursche, findet endlich einen Psychiater seines Vertrauens, geht Jahre lang zu diesen, und stellt nach einer - hoffentlich - geglückten Therapie fest, dass man zu den 80% Männern gehört, um die sich die Damen sowieso nicht scher'n. Und zwar nicht, weil man ein INCEL war, sondern einfach ein Manko hatte. Oder einen perfiden Drehbuchautor. Oder Pech. Oder alles zusammen und noch mehr. 

    Jetzt ist man zwar um erkleckliches ärmer, dafür aber auch um einiges älter, therapiert aber trotzdem Ausschuss. - Blöd. Da ist man vielleicht als INCEL eine Spur besser dran gewesen.

     

    Diese völlig normalen Menschen mit Figuren aller Art sind vielleicht auch INCEL und INCELinnen. Wir kennen die ja nicht. Und diejenigen von ihnen, die verpartnert sind, sind das vielleicht nur noch deswegen, weil das sicherer ist, es regelmäßiges Essen gibt, eine Trennung zu aufwendig, einfach aus praktischen Gründen. Weil sie vielleicht die gemeinsam erarbeiteten Werte sichern wollen, oder sich einfach aus Faulheit/Bequemlichkeit nicht in einen anderen Status begeben. Denn - wer weiß, so vielleicht die Überlegung - ob sie noch jemanden abbekommen werden, mit dieser Figur aller Art.

    Es tut weh, deinen Text zu lesen. 

     

    Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und aufhören soll, so anders ist meine Sichtweise, wobei ich nicht leugnen will, dass es die von dir skizzierte gibt.

     

    Ich gehe mal in den beruflichen Bereich. Mir ging es nach dem Tod meiner Mutter und ein paar damit zusammenhängen Umständen ziemlich übel, aber ich habe gleich wieder gearbeitet, weil ich Ablenkung wollte. Fehler! Es kam wie es kommen musste, ein Missverständnis, ich wollte mich absichern, andere waren genervt, ...Eskalation. Meine Erwartung war, dass man doch bitte Mitgefühl mit mir haben und Rücksicht walten lassen müsse. Ich habe mich dann wieder an Dr. Raphael Bonellis Worte erinnert: "Der Job ist ein Dienst, für den man bezahlt wird." Heute erwarten schon die Jungen im Job das Wohfühlprogramm inkl. begleitender psychologisch betreuten Nachschulung in fehlenden Sozialkompetenzen, natürlich unbemerkt.

     

    Meine Eltern waren 53 Jahre verheiratet. Auf meine Frage an meine Mutter, wie sie es so lange miteinander ausgehalten haben, kam sinngemäß die Antwort, dass sie sich ergänzen. "Was der Eine nicht kann, kann der Andere und wir unterstützen uns gegenseitig." Aber da bestand einfach Verbundenheit. Ich habe meine Eltern nie laut streitend erlebt, obwohl sie ihre Meinungsverschiedenheiten hatten, wie sie mir erzählten. Respekt, Wertschätzung und Wohlwollen haben sie sich über die Jahre gemeinsam erarbeitet. Als Eltern gibt es einiges zu bekritteln, aber als Ehepaar haben die das ganz gut hinbekommen.

     

    Natürlich gibt es die Paare, die schweigend im Restaurant sitzen und sich nichts mehr zu sagen haben, aber ich habe das nur selten beobachtet und miterlebt.

     

    Wer Defizite hat, muss das charakterlich ausgleichen, das ist ein alter Hut. Da reichen auch keine begnadeten Tanzkünste. Muttersöhnchen ohne Rückgrat ist einfach uninteressant. Aber genau das Problem kann Therapie wunderbar lösen, auch wenn es dann möglicherweise zum Bruch zwischen Mutter und Sohn kommt. Kinder dürfen, ja müssen sogar! ihre Eltern enttäuschen! Da gibt es auch das schöne Gedicht "Eure Kinder" von Khalil Gilbran, das sollten Eltern und Kinder verinnerlichen.

     

    Ich habe in einer Einrichtung mit Behinderten gearbeitet und auch eine Nachbarin, die im Rollstuhl sitzt. Keinen davon habe ich so jammernd und klagend wie die INCEL erlebt. Ich kenne diese Gruppe auch nur aus dem Internet und wusste zu Beginn gar nicht, was das ist.

     

    In D ist Therapie kostenlos. Mir ist noch niemand begegnet, dem sie nicht am Ende geholfen hat, auch wenn es vielleicht ein längerer Weg war, weil man vielleicht zu Beginn an unpassendes Fachpersonal geraten ist. Wer sich für die dauerhafte Opferrolle entscheidet, kann nie Gestalter seines Lebens werden. Der wird immer von anderen gelebt und nie geliebt!

     

    Dieses Buch https://www.amazon.de/Alchemie-Gefühle-Hirnforschung-entschlüsselt-Navigationssystem/dp/3424630268/ref=sr_1_1?crid=1TW0Z0G9DU6SD&dib=eyJ2IjoiMSJ9.DNF-VpD-eHKLy4VLPECnpdhG-VNskev5Lx8ENoEMM8gKCCDQ34AQ7O5O4LxfyHgmuK9RDHcAwHgwmxPWDTgM4tMLb0JpA28H2_woylqEixokAE8rTX3cu8tqrNrGuuLSttLtKwKx85TlaL8bLU4ziHxzqYtDbJ1PEyphrsRiCNzGMWexzmTjalHvmEuPCOeUcjDpbYNNmZPX3aBzE6ifjJOB8tlAkpxEElMEWoWvM20.p6ilcYLJLIFcaALf35ypHZUbK-Tr8FtwSanMEZlaHpY&dib_tag=se&keywords=alchemie+der+gefühle&qid=1720819744&sprefix=alchemie+der+%2Caps%2C121&sr=8-1

    habe ich 2010/2011 gelesen und es ist mir in bleibender Erinnerung geblieben, weil es unglaublich tolle Fallbeispiele enthält, u. a. das eines Patienten, der um die 90 war! Also bitte, man ist nie zu alt, um sein Leben zu ändern, weil man anders denkt!

     

    Es mag sein, dass der Leidensdruck, dass man keinen Partner findet, in die Therapie führt, aber am Ende gewinnt man sich selbst! 

     

     

     

     

     

    Dein Buch ist von Daniel Siegel, und der ist gut.

    Allerdings 2010, es gibt sehr viel aktuellere Dinge. die hirn/affekt-/Emotionsforschung hat eine sehr große dynamik.

    ich meine, es gibt wenig sinn sich um die Gruppe der incels zu kümmern. es gibt nichts was man von ihnen oder aus ihrer Beobachtung lernen kann.

    In Therapie zu gehen, sich selbst wahrzunehmen und andere gibt allerdings sehr viel Sinn. aber es ist alles andere als eine leichte übung.

  •  

    Testaccount:

     

    Ute:

     

    Würden die zum Psychiater gehen, würde der vermutlich eine generalisierte Angststörung diagnostizieren und Angststörungen lassen sich relativ gut therapieren.

     

    Die brauchen Therapie, um die Erfahrung zu machen, dass sie gesehen werden mit ihren Bedürfnissen und so wie sie sind erst einmal angenommen werden. Keine Verurteilung, keine Bewertung. Und dann müssen die mal an den Badesee, damit sie völlig normale Menschen mit Figuren aller Art sehen damit sie merken, dass kaum jemand der Hecht im Karpfenteich oder der Held vom Erdbeerfeld ist.

     

    Naja, für manche wäre es vielleicht auch schon zu spät.

    Da ist man nun ein alter INCEL-Bursche, findet endlich einen Psychiater seines Vertrauens, geht Jahre lang zu diesen, und stellt nach einer - hoffentlich - geglückten Therapie fest, dass man zu den 80% Männern gehört, um die sich die Damen sowieso nicht scher'n. Und zwar nicht, weil man ein INCEL war, sondern einfach ein Manko hatte. Oder einen perfiden Drehbuchautor. Oder Pech. Oder alles zusammen und noch mehr. 

    Jetzt ist man zwar um erkleckliches ärmer, dafür aber auch um einiges älter, therapiert aber trotzdem Ausschuss. - Blöd. Da ist man vielleicht als INCEL eine Spur besser dran gewesen.

     

    Diese völlig normalen Menschen mit Figuren aller Art sind vielleicht auch INCEL und INCELinnen. Wir kennen die ja nicht. Und diejenigen von ihnen, die verpartnert sind, sind das vielleicht nur noch deswegen, weil das sicherer ist, es regelmäßiges Essen gibt, eine Trennung zu aufwendig, einfach aus praktischen Gründen. Weil sie vielleicht die gemeinsam erarbeiteten Werte sichern wollen, oder sich einfach aus Faulheit/Bequemlichkeit nicht in einen anderen Status begeben. Denn - wer weiß, so vielleicht die Überlegung - ob sie noch jemanden abbekommen werden, mit dieser Figur aller Art.

    So ist es sicher.

    Wenn incels, welcher art auch immer, nicht darum bitten oder fragen dass sich für sie was ändert, bleibt es halt so. alles andere wäre übergriffig.

    Also kümmern wir uns um die, die uns um unsere hilfe bitten. Die anderen tun solange halt, was sie wollen oder für sich für richtig erachten. Ein wenig eigeninititive ist Voraussetzung.

    Wer Unterstützung will, muss mindestens mal die Hand heben.

    Ich mache meine "Kennenlernen-stammtische". das gibt es viel zu besprechen, und gerne ist das auch so eine Art "Alltags-Psychotherapie". Aber die Leute müssen wenigstens kommen.

    die, die selbst so viel angst haben, dass sie noch nicht mal kommen, die in ihrem zimmer sitzen vor dem computer, die kann ich nicht erreichen. Ich kann nicht sie ausfindig machen, ihre Tür aufbrechen und sie zu ihrem glück zwingen.

    Und scheinbar "Normale" mit offensichtlich incelcharakter laufen jede Menge rum. Zu beobachten gibt es immer massenhaft.

  • 12.07.24, 23:34 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 23:40.

     

    Testaccount:

     

    Ute:

     

    Würden die zum Psychiater gehen, würde der vermutlich eine generalisierte Angststörung diagnostizieren und Angststörungen lassen sich relativ gut therapieren.

     

    Die brauchen Therapie, um die Erfahrung zu machen, dass sie gesehen werden mit ihren Bedürfnissen und so wie sie sind erst einmal angenommen werden. Keine Verurteilung, keine Bewertung. Und dann müssen die mal an den Badesee, damit sie völlig normale Menschen mit Figuren aller Art sehen damit sie merken, dass kaum jemand der Hecht im Karpfenteich oder der Held vom Erdbeerfeld ist.

     

    Naja, für manche wäre es vielleicht auch schon zu spät.

    Da ist man nun ein alter INCEL-Bursche, findet endlich einen Psychiater seines Vertrauens, geht Jahre lang zu diesen, und stellt nach einer - hoffentlich - geglückten Therapie fest, dass man zu den 80% Männern gehört, um die sich die Damen sowieso nicht scher'n. Und zwar nicht, weil man ein INCEL war, sondern einfach ein Manko hatte. Oder einen perfiden Drehbuchautor. Oder Pech. Oder alles zusammen und noch mehr. 

    Jetzt ist man zwar um erkleckliches ärmer, dafür aber auch um einiges älter, therapiert aber trotzdem Ausschuss. - Blöd. Da ist man vielleicht als INCEL eine Spur besser dran gewesen.

     

    Diese völlig normalen Menschen mit Figuren aller Art sind vielleicht auch INCEL und INCELinnen. Wir kennen die ja nicht. Und diejenigen von ihnen, die verpartnert sind, sind das vielleicht nur noch deswegen, weil das sicherer ist, es regelmäßiges Essen gibt, eine Trennung zu aufwendig, einfach aus praktischen Gründen. Weil sie vielleicht die gemeinsam erarbeiteten Werte sichern wollen, oder sich einfach aus Faulheit/Bequemlichkeit nicht in einen anderen Status begeben. Denn - wer weiß, so vielleicht die Überlegung - ob sie noch jemanden abbekommen werden, mit dieser Figur aller Art.

    Es tut weh, deinen Text zu lesen. 

     

    Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen und aufhören soll, so anders ist meine Sichtweise, wobei ich nicht leugnen will, dass es die von dir skizzierte gibt.

     

    Ich gehe mal in den beruflichen Bereich. Mir ging es nach dem Tod meiner Mutter und ein paar damit zusammenhängen Umständen ziemlich übel, aber ich habe gleich wieder gearbeitet, weil ich Ablenkung wollte. Fehler! Es kam wie es kommen musste, ein Missverständnis, ich wollte mich absichern, andere waren genervt, ...Eskalation. Meine Erwartung war, dass man doch bitte Mitgefühl mit mir haben und Rücksicht walten lassen müsse. Ich habe mich dann wieder an Dr. Raphael Bonellis Worte erinnert: "Der Job ist ein Dienst, für den man bezahlt wird." Heute erwarten schon die Jungen im Job das Wohfühlprogramm inkl. begleitender psychologisch betreuten Nachschulung in fehlenden Sozialkompetenzen, natürlich unbemerkt.

     

    Meine Eltern waren 53 Jahre verheiratet. Auf meine Frage an meine Mutter, wie sie es so lange miteinander ausgehalten haben, kam sinngemäß die Antwort, dass sie sich ergänzen. "Was der Eine nicht kann, kann der Andere und wir unterstützen uns gegenseitig." Aber da bestand einfach Verbundenheit. Ich habe meine Eltern nie laut streitend erlebt, obwohl sie ihre Meinungsverschiedenheiten hatten, wie sie mir erzählten. Respekt, Wertschätzung und Wohlwollen haben sie sich über die Jahre gemeinsam erarbeitet. Als Eltern gibt es einiges zu bekritteln, aber als Ehepaar haben die das ganz gut hinbekommen.

     

    Natürlich gibt es die Paare, die schweigend im Restaurant sitzen und sich nichts mehr zu sagen haben, aber ich habe das nur selten beobachtet und miterlebt.

     

    Wer Defizite hat, muss das charakterlich ausgleichen, das ist ein alter Hut. Da reichen auch keine begnadeten Tanzkünste. Muttersöhnchen ohne Rückgrat ist einfach uninteressant. Aber genau das Problem kann Therapie wunderbar lösen, auch wenn es dann möglicherweise zum Bruch zwischen Mutter und Sohn kommt. Kinder dürfen, ja müssen sogar! ihre Eltern enttäuschen! Da gibt es auch das schöne Gedicht "Eure Kinder" von Khalil Gilbran, das sollten Eltern und Kinder verinnerlichen.

     

    Ich habe in einer Einrichtung mit Behinderten gearbeitet und auch eine Nachbarin, die im Rollstuhl sitzt. Keinen davon habe ich so jammernd und klagend wie die INCEL erlebt. Ich kenne diese Gruppe auch nur aus dem Internet und wusste zu Beginn gar nicht, was das ist.

     

    In D ist Therapie kostenlos. Mir ist noch niemand begegnet, dem sie nicht am Ende geholfen hat, auch wenn es vielleicht ein längerer Weg war, weil man vielleicht zu Beginn an unpassendes Fachpersonal geraten ist. Wer sich für die dauerhafte Opferrolle entscheidet, kann nie Gestalter seines Lebens werden. Der wird immer von anderen gelebt und nie geliebt!

     

    Dieses Buch https://www.amazon.de/Alchemie-Gefühle-Hirnforschung-entschlüsselt-Navigationssystem/dp/3424630268/ref=sr_1_1?crid=1TW0Z0G9DU6SD&dib=eyJ2IjoiMSJ9.DNF-VpD-eHKLy4VLPECnpdhG-VNskev5Lx8ENoEMM8gKCCDQ34AQ7O5O4LxfyHgmuK9RDHcAwHgwmxPWDTgM4tMLb0JpA28H2_woylqEixokAE8rTX3cu8tqrNrGuuLSttLtKwKx85TlaL8bLU4ziHxzqYtDbJ1PEyphrsRiCNzGMWexzmTjalHvmEuPCOeUcjDpbYNNmZPX3aBzE6ifjJOB8tlAkpxEElMEWoWvM20.p6ilcYLJLIFcaALf35ypHZUbK-Tr8FtwSanMEZlaHpY&dib_tag=se&keywords=alchemie+der+gefühle&qid=1720819744&sprefix=alchemie+der+%2Caps%2C121&sr=8-1

    habe ich 2010/2011 gelesen und es ist mir in bleibender Erinnerung geblieben, weil es unglaublich tolle Fallbeispiele enthält, u. a. das eines Patienten, der um die 90 war! Also bitte, man ist nie zu alt, um sein Leben zu ändern, weil man anders denkt!

     

    Es mag sein, dass der Leidensdruck, dass man keinen Partner findet, in die Therapie führt, aber am Ende gewinnt man sich selbst! 

     

     

     

     

     

  • 12.07.24, 23:17

     

    Testaccount:

     

    Ute:

     

    Würden die zum Psychiater gehen, würde der vermutlich eine generalisierte Angststörung diagnostizieren und Angststörungen lassen sich relativ gut therapieren.

     

    Die brauchen Therapie, um die Erfahrung zu machen, dass sie gesehen werden mit ihren Bedürfnissen und so wie sie sind erst einmal angenommen werden. Keine Verurteilung, keine Bewertung. Und dann müssen die mal an den Badesee, damit sie völlig normale Menschen mit Figuren aller Art sehen damit sie merken, dass kaum jemand der Hecht im Karpfenteich oder der Held vom Erdbeerfeld ist.

     

    Naja, für manche wäre es vielleicht auch schon zu spät.

    Da ist man nun ein alter INCEL-Bursche, findet endlich einen Psychiater seines Vertrauens, geht Jahre lang zu diesen, und stellt nach einer - hoffentlich - geglückten Therapie fest, dass man zu den 80% Männern gehört, um die sich die Damen sowieso nicht scher'n. Und zwar nicht, weil man ein INCEL war, sondern einfach ein Manko hatte. Oder einen perfiden Drehbuchautor. Oder Pech. Oder alles zusammen und noch mehr. 

    Jetzt ist man zwar um erkleckliches ärmer, dafür aber auch um einiges älter, therapiert aber trotzdem Ausschuss. - Blöd. Da ist man vielleicht als INCEL eine Spur besser dran gewesen.

     

    Diese völlig normalen Menschen mit Figuren aller Art sind vielleicht auch INCEL und INCELinnen. Wir kennen die ja nicht. Und diejenigen von ihnen, die verpartnert sind, sind das vielleicht nur noch deswegen, weil das sicherer ist, es regelmäßiges Essen gibt, eine Trennung zu aufwendig, einfach aus praktischen Gründen. Weil sie vielleicht die gemeinsam erarbeiteten Werte sichern wollen, oder sich einfach aus Faulheit/Bequemlichkeit nicht in einen anderen Status begeben. Denn - wer weiß, so vielleicht die Überlegung - ob sie noch jemanden abbekommen werden, mit dieser Figur aller Art.

    Weder Incel- noch Femcel-Einstellung sind gut. Sie bedürfen eine professionelle Behandlung, um diesen Hass loszuwerden. Diese Menschen sind toxisch = machen krank die anderen. 

  • 12.07.24, 21:33 - Zuletzt bearbeitet 12.07.24, 21:35.

     

    Ute:

     

    Würden die zum Psychiater gehen, würde der vermutlich eine generalisierte Angststörung diagnostizieren und Angststörungen lassen sich relativ gut therapieren.

     

    Die brauchen Therapie, um die Erfahrung zu machen, dass sie gesehen werden mit ihren Bedürfnissen und so wie sie sind erst einmal angenommen werden. Keine Verurteilung, keine Bewertung. Und dann müssen die mal an den Badesee, damit sie völlig normale Menschen mit Figuren aller Art sehen damit sie merken, dass kaum jemand der Hecht im Karpfenteich oder der Held vom Erdbeerfeld ist.

     

    Naja, für manche wäre es vielleicht auch schon zu spät.

    Da ist man nun ein alter INCEL-Bursche, findet endlich einen Psychiater seines Vertrauens, geht Jahre lang zu diesen, und stellt nach einer - hoffentlich - geglückten Therapie fest, dass man zu den 80% Männern gehört, um die sich die Damen sowieso nicht scher'n. Und zwar nicht, weil man ein INCEL war, sondern einfach ein Manko hatte. Oder einen perfiden Drehbuchautor. Oder Pech. Oder alles zusammen und noch mehr. 

    Jetzt ist man zwar um erkleckliches ärmer, dafür aber auch um einiges älter, therapiert aber trotzdem Ausschuss. - Blöd. Da ist man vielleicht als INCEL eine Spur besser dran gewesen.

     

    Diese völlig normalen Menschen mit Figuren aller Art sind vielleicht auch INCEL und INCELinnen. Wir kennen die ja nicht. Und diejenigen von ihnen, die verpartnert sind, sind das vielleicht nur noch deswegen, weil das sicherer ist, es regelmäßiges Essen gibt, eine Trennung zu aufwendig, einfach aus praktischen Gründen. Weil sie vielleicht die gemeinsam erarbeiteten Werte sichern wollen, oder sich einfach aus Faulheit/Bequemlichkeit nicht in einen anderen Status begeben. Denn - wer weiß, so vielleicht die Überlegung - ob sie noch jemanden abbekommen werden, mit dieser Figur aller Art.

  • 12.07.24, 19:03

     

    Elena:

    Ute:

    Wenn dir ein Objekt deiner Begierde begegnet, ändert sich das schlagartig ;)
     

    Nein, tut es nicht, weil ich aus Erfahrung weiss, dass die meisten mal nicht normal berühren oder küssen können 😂

     

    Dann ist es vielleicht aktuell auch nicht deine Zeit. Ich war ja auch eine Weile blind und taub.

  • 12.07.24, 18:13

    Ute:

    Wenn dir ein Objekt deiner Begierde begegnet, ändert sich das schlagartig ;)
     

    Nein, tut es nicht, weil ich aus Erfahrung weiss, dass die meisten mal nicht normal berühren oder küssen können 😂

  • 12.07.24, 18:03

     

    Elena:

    Noch etwas…

    “Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass Männer tatsächlich etwas häufiger an Sex denken als Frauen, wobei der Wert aber mit im Schnitt 34 Mal am Tag weit unter dem „alle sieben Sekunden“-Mythos liegt. Die Frauen haben im Durchschnitt 19 Mal am Tag an Sex gedacht.“


    Ich persönlich denke viel weniger an Sex als angegebener Durchschnitt 😅

    Und bin mir absolut sicher, dass man beide Zahlen durch 3 teilen muss, um an die Wirklichkeit zu kommen.

     

    Wenn dir ein Objekt deiner Begierde begegnet, ändert sich das schlagartig ;)

     

    Männer sind da eben nicht wählerisch. Alles was T und A hat, löst die Gedanken aus. In Zeiten von der permanenten Online-Verfügbarkeit kein Wunder, wenn sie sonst nix auf die Reihe kriegen und dann mit der INCEL-Nummer kommen.

     

    Ich schwanke wirklich zwischen "armes Tucktuck" und Boshaftigkeit ;)

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