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  • WAS HALTET IHR VON "FREUNDSCHAFT PLUS" - EINEM MITTELDING ZWISCHEN AFFÄRE UND FESTER BEZIEHUNG?

    Diskussion · 5.907 Beiträge · 104 Gefällt mir · 93.604 Aufrufe

    Wenn die Suche nach der "großen" Liebe abgehakt ist, platonische Liebe nicht in Frage kommt, weil auf Dauer unbefriedigend, gibt es nur einen Ausweg:  "Freundschaft plus" mit Sex ... ohne Verpflichtungen und ohne verliebt zu sein! 

    Klingt doch vernünftig oder ist es doch nicht die Lösung???


    freundschaft plus 3.jpg


    freundschaft plus (2).jpg

    25.02.20, 13:04 - Zuletzt bearbeitet 25.02.20, 13:05.

Beiträge

  • 04.03.20, 20:42


    Danke David, sowas kenne ich auch diese ungleiche Augenhöhe :-)

    Kommt durchaus oft vor zwischen mann und Frau ;-)

  • 04.03.20, 20:42 - Zuletzt bearbeitet 04.03.20, 20:44.

    David:

    baudobaudolino:


    Ich vefolgte die Diskussion bisher von außen und finde die meiste Beiträge sehr konstruktiv und interessant.

    Was mich ein wenig irritiert, ist die Tatsache, dass manche Männer hier zu diesem Thema meinen, Gefühle dürfen  in einer Freundschaft + nicht aufkommen wie z. B. David, dessen Beitrag mir sonst aus dem Herzen spricht ... mit dem Statement "...kommen Gefühle auf, verändert es sich.....".

    Wohin verändert es sich? In Richtung Partnerschaft vielleicht? Oderwas hast du gemeint?

    Auch Mr. Summerfeeling klammert in seinem Thema oder thematischen Frage alles strikt aus, was mit  Liebe (also einem Gefühl zueinander) zu tun hat - sogar fett unterstrichen siehe ganz vorne beim Ausgangsthema oder seiner Eingangsfrage - wie z. B. ....ohne verliebt zu sein ...., ...keine Liebesgewohnheiten....keine Liebe zueinander.....emotional stabil......

    Dass viele Frauen dem Thema Freundschaft + ablehnend gegenüberstehen und konservative Beziehungsformen bevorzugen, auch nach 50 Jahren Emanzipation und sexueller Aufklärung, war eigentlich zu erwarten.

    Ist es möglich Freundschaft + mit tieferen Gefühlen für den anderen Menschen zu leben?

    In meinem Ideal schon, aber eben nur idealistisch.

    Wann etwas beziehungsmäßig vorbei ist, weiß man ja im vorhinein ja nicht, Mr. Summerfeeling.


    Hallo baudobaudolino,

    ist vielleicht ein klein wenig missverständlich von mir. :-)

    Ich meinte mit "wenn Gefühle aufkommen, verändert es sich" insofern, dass es sein kann, dass dann keine "Augenhöhe" mehr besteht. Ich hatte den Fall, dass ich mich verliebte, die Dame aber "nur" freundschaftlich war. Sowas ist dann "vernichtend"

    Natürlich finde ich, sollten Gefühle im Spiel sein!!! Das macht es erst aus.

    Nicht rein monoton-mechanisch. Zumindest nicht für mich.

    Zuneigung, Zärtzlichkeit.... sind auch wichtige Gefühle, die bei Körperlichkeit dabei sein sollten.

    Ich habe das Wort "Gefühle" in dem Fall implizit mit "Liebe/Verliebtheit" verbunden.

    Das wäre ja dann schon eine Beziehung?

    Aber wie definiert man all das?

    Es gibt ONS (einmalig oder tageweise in einem Urlaub...), Sexbeziehung, "Gschichtln", Freundschaft+, On-Off, Affäre, offene Beziehung, klassische Beziehung, ....

    Wer hat da den Überblick? Wo steht es fix definiert? Und ist es nicht so, dass da immer wieder eigene Definitionen drin sind?

    Ich gebe ehrlich zu, ich bin (leider) beziehungsunerfahren und habe wohl meine eigene "kleine Welt der Definition" darin

    Vielleicht geht es anderen auch so?

    (offen gesprochen)

    @David :Das mit den Gefühlen hast du sehr richtig beschrieben!

    Bei den anderen Dingen ONS usw. sind keine Gefühle im Spiel! Da handelt sich rein um 6 und Befriedigung ! Wäre z.b.nichts für mich !!6 ohne Gefühle könnte ich mir nicht virstellen!

  • 04.03.20, 20:39

    Liebe Ansi,

    deine Worte schön und gut.

    Aber du machst jetzt wieder den Unterschied zwischen Freundschaft + ohne oder wenig Liebe und wenn dann mehr Quäntchen an  Liebe und Zuneigung zum anderen Menschen entsteht, ....dann möchte man ja zusammenziehen...!!! - eben eine "normale" Partnerschaft leben.

    Nein, eben nicht bei Freundschaft +.

    Ich kann mich zu jemanden hingezogen fühlen, verliebt sein, viele Quäntchen Liebe spüren , monogam sein, den anderen als beste Freund(in) sehen, auch Sex haben  und eben nicht zusammenziehen und eben nicht den ganzen langweiligen, nervenaufreibenden Alltag miteinander verbringen müssen (ok, das ist mein Thema nur als Beispiel!!!.). Aber irgendwann wenn das länger besteht, wird es dann ja doch wieder eine vielleicht nicht alltägliche Form der PArtnerschaft daraus. Was ja nix schlimmes, sondern einfach ein Prozess, auf den man sich einlassen möchte, ist.

    Ich wollte einfach nur Freundschaft + plus tiefe Gefühle zueinander wie z. B. Liebe mal betrachten, ob jemand Erfahrung damit hat und lebt.

  • 04.03.20, 20:33 - Zuletzt bearbeitet 04.03.20, 20:34.

    baudobaudolino:


    Ich vefolgte die Diskussion bisher von außen und finde die meiste Beiträge sehr konstruktiv und interessant.

    Was mich ein wenig irritiert, ist die Tatsache, dass manche Männer hier zu diesem Thema meinen, Gefühle dürfen  in einer Freundschaft + nicht aufkommen wie z. B. David, dessen Beitrag mir sonst aus dem Herzen spricht ... mit dem Statement "...kommen Gefühle auf, verändert es sich.....".

    Wohin verändert es sich? In Richtung Partnerschaft vielleicht? Oderwas hast du gemeint?

    Auch Mr. Summerfeeling klammert in seinem Thema oder thematischen Frage alles strikt aus, was mit  Liebe (also einem Gefühl zueinander) zu tun hat - sogar fett unterstrichen siehe ganz vorne beim Ausgangsthema oder seiner Eingangsfrage - wie z. B. ....ohne verliebt zu sein ...., ...keine Liebesgewohnheiten....keine Liebe zueinander.....emotional stabil......

    Dass viele Frauen dem Thema Freundschaft + ablehnend gegenüberstehen und konservative Beziehungsformen bevorzugen, auch nach 50 Jahren Emanzipation und sexueller Aufklärung, war eigentlich zu erwarten.

    Ist es möglich Freundschaft + mit tieferen Gefühlen für den anderen Menschen zu leben?

    In meinem Ideal schon, aber eben nur idealistisch.

    Wann etwas beziehungsmäßig vorbei ist, weiß man ja im vorhinein ja nicht, Mr. Summerfeeling.


    Hallo baudobaudolino,

    ist vielleicht ein klein wenig missverständlich von mir. :-)

    Ich meinte mit "wenn Gefühle aufkommen, verändert es sich" insofern, dass es sein kann, dass dann keine "Augenhöhe" mehr besteht. Ich hatte den Fall, dass ich mich verliebte, die Dame aber "nur" freundschaftlich war. Sowas ist dann "vernichtend"

    Natürlich finde ich, sollten Gefühle im Spiel sein!!! Das macht es erst aus.

    Nicht rein monoton-mechanisch. Zumindest nicht für mich.

    Zuneigung, Zärtzlichkeit.... sind auch wichtige Gefühle, die bei Körperlichkeit dabei sein sollten.

    Ich habe das Wort "Gefühle" in dem Fall implizit mit "Liebe/Verliebtheit" verbunden.

    Das wäre ja dann schon eine Beziehung?

    Aber wie definiert man all das?

    Es gibt ONS (einmalig oder tageweise in einem Urlaub...), Sexbeziehung, "Gschichtln", Freundschaft+, On-Off, Affäre, offene Beziehung, klassische Beziehung, ....

    Wer hat da den Überblick? Wo steht es fix definiert? Und ist es nicht so, dass da immer wieder eigene Definitionen drin sind?

    Ich gebe ehrlich zu, ich bin (leider) beziehungsunerfahren und habe wohl meine eigene "kleine Welt der Definition" darin

    Vielleicht geht es anderen auch so?

    (offen gesprochen)

  • 04.03.20, 20:27 - Zuletzt bearbeitet 04.03.20, 20:28.

    Roswitha:


    Freundschaft ist Freundschaft und Sex ist Sex......  

    In einer Lebensgemeinschaft oder Ehe kann (sollte) durchaus beides sein -

    das Problem ist auch: Was ist, wenn mein Freund verheiratet ist, Kinder hat... etc....dann breche ich seine Ehe, darf ich das als "Freund"In ?

    mfg

    @Roswitha: Wie oft soll  man es noch schreiben? Bei einer Freundschaft plus existiert KEiN Ehepartner ! Beide sind SINGLE! Denn sonst wäre es eine AFFÄRE!!! Bitte google mal !!! Lg A.

  • 04.03.20, 20:19

    Natürlich gibt es in einer Freundschaft oder Freundschaft plus auch Gefühle! Ohne Gefühle wäre es nur Sex. Und Gefühle lassen sich ohnehin nicht so steuern, wie man es vielleicht gerne hätte....

    baudobaudolino:


    Ich vefolgte die Diskussion bisher von außen und finde die meiste Beiträge sehr konstruktiv und interessant.

    Was mich ein wenig irritiert, ist die Tatsache, dass manche Männer hier zu diesem Thema meinen, Gefühle dürfen  in einer Freundschaft + nicht aufkommen wie z. B. David, dessen Beitrag mir sonst aus dem Herzen spricht ... mit dem Statement "...kommen Gefühle auf, verändert es sich.....".

    Wohin verändert es sich? In Richtung Partnerschaft vielleicht? Oderwas hast du gemeint?

    Auch Mr. Summerfeeling klammert in seinem Thema oder thematischen Frage alles strikt aus, was mit  Liebe (also einem Gefühl zueinander) zu tun hat - sogar fett unterstrichen siehe ganz vorne beim Ausgangsthema oder seiner Eingangsfrage - wie z. B. ....ohne verliebt zu sein ...., ...keine Liebesgewohnheiten....keine Liebe zueinander.....emotional stabil......

    Dass viele Frauen dem Thema Freundschaft + ablehnend gegenüberstehen und konservative Beziehungsformen bevorzugen, auch nach 50 Jahren Emanzipation und sexueller Aufklärung, war eigentlich zu erwarten.

    Ist es möglich Freundschaft + mit tieferen Gefühlen für den anderen Menschen zu leben?

    In meinem Ideal schon, aber eben nur idealistisch.

    Wann etwas beziehungsmäßig vorbei ist, weiß man ja im vorhinein ja nicht, Mr. Summerfeeling.

  • 04.03.20, 20:18

    baudobaudolino:


    Ich vefolgte die Diskussion bisher von außen und finde die meiste Beiträge sehr konstruktiv und interessant.

    Was mich ein wenig irritiert, ist die Tatsache, dass manche Männer hier zu diesem Thema meinen, Gefühle dürfen  in einer Freundschaft + nicht aufkommen wie z. B. David, dessen Beitrag mir sonst aus dem Herzen spricht ... mit dem Statement "...kommen Gefühle auf, verändert es sich.....".

    Wohin verändert es sich? In Richtung Partnerschaft vielleicht? Oderwas hast du gemeint?

    Auch Mr. Summerfeeling klammert in seinem Thema oder thematischen Frage alles strikt aus, was mit  Liebe (also einem Gefühl zueinander) zu tun hat - sogar fett unterstrichen siehe ganz vorne beim Ausgangsthema oder seiner Eingangsfrage - wie z. B. ....ohne verliebt zu sein ...., ...keine Liebesgewohnheiten....keine Liebe zueinander.....emotional stabil......

    Dass viele Frauen dem Thema Freundschaft + ablehnend gegenüberstehen und konservative Beziehungsformen bevorzugen, auch nach 50 Jahren Emanzipation und sexueller Aufklärung, war eigentlich zu erwarten.

    Ist es möglich Freundschaft + mit tieferen Gefühlen für den anderen Menschen zu leben?

    In meinem Ideal schon, aber eben nur idealistisch.

    Wann etwas beziehungsmäßig vorbei ist, weiß man ja im vorhinein ja nicht, Mr. Summerfeeling.

    Ja da muss ich dir recht geben ... die Männer wollen auf gar keinen Fall Gefühle investieren ... und wie ich schon in den letzten Tagen erwähnt habe hat für mich Freundschaft Plus sowieso was mit Zuneigung zu tun weil sonst wäre es ja nicht Freundschaft Plus sondern eine reine Sexbeziehung... aber drum meinte ich schon in meinem ersten Beitrag dass die Männer gerne wenn sie eh nur Sex wollen es als „Freundschaft Plus“ bezeichnen damit es sich besser anhört ... ja ne genau wie du schreibst was ist so schlimm wenn aus etwas mehr wird ... gerade das ist doch schön wenn man Gefühle nicht steuern kann ... deshalb sind es ja Gefühle :-)

  • 04.03.20, 20:16 - Zuletzt bearbeitet 04.03.20, 20:19.

    baudobaudolino:


    Ich vefolgte die Diskussion bisher von außen und finde die meiste Beiträge sehr konstruktiv und interessant.

    Was mich ein wenig irritiert, ist die Tatsache, dass manche Männer hier zu diesem Thema meinen, Gefühle dürfen  in einer Freundschaft + nicht aufkommen wie z. B. David, dessen Beitrag mir sonst aus dem Herzen spricht ... mit dem Statement "...kommen Gefühle auf, verändert es sich.....".

    Wohin verändert es sich? In Richtung Partnerschaft vielleicht? Oderwas hast du gemeint?

    Auch Mr. Summerfeeling klammert in seinem Thema oder thematischen Frage alles strikt aus, was mit  Liebe (also einem Gefühl zueinander) zu tun hat - sogar fett unterstrichen siehe ganz vorne beim Ausgangsthema oder seiner Eingangsfrage - wie z. B. ....ohne verliebt zu sein ...., ...keine Liebesgewohnheiten....keine Liebe zueinander.....emotional stabil......

    Dass viele Frauen dem Thema Freundschaft + ablehnend gegenüberstehen und konservative Beziehungsformen bevorzugen, auch nach 50 Jahren Emanzipation und sexueller Aufklärung, war eigentlich zu erwarten.

    Ist es möglich Freundschaft + mit tieferen Gefühlen für den anderen Menschen zu leben?

    In meinem Ideal schon, aber eben nur idealistisch.

    Wann etwas beziehungsmäßig vorbei ist, weiß man ja im vorhinein ja nicht, Mr. Summerfeeling.

    Ich bin auch dieser Meinung! Das es bei einer Feundschaft + sehr tiefe Gefühle gibt.Vl.lebt aber dieser Freund weiter weg!? Eine Fernbeziehung ist es aber dann doch nicht, weil beide ihre Freiheit nicht aufgeben wollen! In Stunden der Zweisamkeit fühlt man aber genauso als wäre man liiert! Wenn für beide  nur  der eine "Freund" existiert! Man mag sich auch sehr gerne ! Vermisst auch den anderen ! Nur das kleine Quäntchen Liebe fehlt !? Denn sonst würde man ja zusammen ziehen und jeden Tag miteinander verbringen wollen !?

  • baudobaudolino:


    Auch Mr. Summerfeeling klammert in seinem Thema oder thematischen Frage alles strikt aus, was mit  Liebe (also einem Gefühl zueinander) zu tun hat - sogar fett unterstrichen siehe ganz vorne beim Ausgangsthema oder seiner Eingangsfrage - wie z. B. ....ohne verliebt zu sein ...., ...keine Liebesgewohnheiten....keine Liebe zueinander.....emotional stabil......

     "Freundschaft plus" mit Sex ... ohne Verpflichtungen und ohne verliebt zu sein!  Dieser Satz in der Einleitung zur Diskussion ist sozusagen die gültige Definition von "Freundschaft plus " und deshalb fett unterstrichen.

  • Danke, "Summer"; danke auch für alle likes ;-)

    Ich bin auch sehr gern bereit zur Tat zu schreiten um die Sehnsüchte so mancher Damen,

    mich persönlich treffen zu wollen, beginnend mit einer Tasse Kaffee oder Tee oder einem sonstigen Getränk einer positiven (im Sinne des Inhaltes dieser Kolumne) Fortsetzung zuzuführen ;-)

    SUMMERFEELING:

    Radius: 3;6-8;12;22:


    Auch Nachstehendes ist durchaus eine Überlegung wert,

    setzt allerdings viel Toleranz und geistige Reife voraus:

    Polyamore Beziehungen gründen auf der Absicht, die gewünschten Beziehungen langfristig und vertrauensvoll miteinander zu gestalten, meist schließen sie Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität ein. Damit grenzt sich Polyamorie deutlich ab von der „freien Liebe“, die sich weitaus offener für rein körperliche Beziehungen zeigt.

    Danke für deinen interessanten Beitrag! 

  • Radius: 3;6-8;12;22:


    Auch Nachstehendes ist durchaus eine Überlegung wert,

    setzt allerdings viel Toleranz und geistige Reife voraus:

    Polyamore Beziehungen gründen auf der Absicht, die gewünschten Beziehungen langfristig und vertrauensvoll miteinander zu gestalten, meist schließen sie Verliebtheit, Zärtlichkeit und Sexualität ein. Damit grenzt sich Polyamorie deutlich ab von der „freien Liebe“, die sich weitaus offener für rein körperliche Beziehungen zeigt.

    Danke für deinen interessanten Beitrag! 

  • 04.03.20, 19:54


    Ich vefolgte die Diskussion bisher von außen und finde die meiste Beiträge sehr konstruktiv und interessant.

    Was mich ein wenig irritiert, ist die Tatsache, dass manche Männer hier zu diesem Thema meinen, Gefühle dürfen  in einer Freundschaft + nicht aufkommen wie z. B. David, dessen Beitrag mir sonst aus dem Herzen spricht ... mit dem Statement "...kommen Gefühle auf, verändert es sich.....".

    Wohin verändert es sich? In Richtung Partnerschaft vielleicht? Oderwas hast du gemeint?

    Auch Mr. Summerfeeling klammert in seinem Thema oder thematischen Frage alles strikt aus, was mit  Liebe (also einem Gefühl zueinander) zu tun hat - sogar fett unterstrichen siehe ganz vorne beim Ausgangsthema oder seiner Eingangsfrage - wie z. B. ....ohne verliebt zu sein ...., ...keine Liebesgewohnheiten....keine Liebe zueinander.....emotional stabil......

    Dass viele Frauen dem Thema Freundschaft + ablehnend gegenüberstehen und konservative Beziehungsformen bevorzugen, auch nach 50 Jahren Emanzipation und sexueller Aufklärung, war eigentlich zu erwarten.

    Ist es möglich Freundschaft + mit tieferen Gefühlen für den anderen Menschen zu leben?

    In meinem Ideal schon, aber eben nur idealistisch.

    Wann etwas beziehungsmäßig vorbei ist, weiß man ja im vorhinein ja nicht, Mr. Summerfeeling.


  • Auch Nachstehendes ist durchaus eine Überlegung wert,

    setzt allerdings viel Toleranz und geistige Reife voraus:

    -> https://de.wikipedia.org/wiki/Polyamorie

  • 04.03.20, 19:27

    David:


    Nun, ich dachte, dass das evtl. etwas für mich wäre. Man muss wohl noch unterscheiden, ob beide Beteiligte es monogam betreiben oder polygam. Zweiteres ist für mich, hab ich bemerkt, nichts, da ich doch (leider!!!!) zu Eifersucht neige und auch leicht Gefühle entwickle.

    Ansonsten eine gute Sache, wenn beide auf demselben Level sind. Kommen Gefühle ins Spiel, verändert es sich.

    Herz und Verstand sind nunmal oft leider nicht einig.

    Aber für Singles wohl die einzige Möglichkeit, auch partnermäßig-sexuell aktiv zu sein, wenn man schon keine ONS hat/haben kann und die "käufliche Variante" ausklammert.


  • inbound5126704458672801402.jpg In Zeiten des Corona Viruses ist sowieso Vorsicht geboten ! 😔Ich küsse jetzt, wenn überhaupt, sowieso nur mit Mundschutz!'😞

  • 04.03.20, 18:11


    Nun, ich dachte, dass das evtl. etwas für mich wäre. Man muss wohl noch unterscheiden, ob beide Beteiligte es monogam betreiben oder polygam. Zweiteres ist für mich, hab ich bemerkt, nichts, da ich doch (leider!!!!) zu Eifersucht neige und auch leicht Gefühle entwickle.

    Ansonsten eine gute Sache, wenn beide auf demselben Level sind. Kommen Gefühle ins Spiel, verändert es sich.

    Herz und Verstand sind nunmal oft leider nicht einig.

    Aber für Singles wohl die einzige Möglichkeit, auch partnermäßig-sexuell aktiv zu sein, wenn man schon keine ONS hat/haben kann und die "käufliche Variante" ausklammert.

  • 04.03.20, 16:14 - Zuletzt bearbeitet 04.03.20, 16:15.

    Unter gewissen Voraussetzungen (Verantwortung gegenüber Anderen)

    muß man sehr wohl bisweilen die Ratio über die Emotion stellen

    Dr Halo:

    Maggie:

    Aber auch wenn wir das Alles auf der Vernunftebene abhandeln wollen, ist es nicht so das man einem Menschen begegnet und wenn er einem fasziniert möchte man ihn wiedersehen und er bitte fragt bei den ersten Treffen was der Andere will ... man genießt und lässt sich überraschen 😉 ich finde es auch schrecklich wenn manche Menschen alles sofort abklären wollen :-( ... das zerstört ja eh gleich alle Gefühle !

    Ja, die Vernunft lässt sich vom Gefühl viel aufs Aug drücken, aber umgekehrt funktioniert es gar nicht :-)

  • Ich persönlich bin sehr tolerant und akzeptiere anderslautende Meinungen;

    doch unterschwellige Kritik an meinem persönlichen Lebensstil empfinde ich aus verständlichen Gründen als persönlichen Affront

    Maggie:

    Radius: 3;6-8;12;22:

    Meine Meinung ist, daß jene, die sich hier öffentlich dagegen aussprechen,

    es jenen, die dafür sind, nicht madig zu machen versuchen sollen!

    Suum cuique

    Ja aber die Frage von Summerfeeling war ja diese was man davon hält... und drum finde ich kann man auch dagegen sein ...und ist doch egal wenn es jemand nicht gut findet und man selber schon ... so viel Toleranz muss man schon walten lassen ! 

  • Maggie:

    Aber auch wenn wir das Alles auf der Vernunftebene abhandeln wollen, ist es nicht so das man einem Menschen begegnet und wenn er einem fasziniert möchte man ihn wiedersehen und er bitte fragt bei den ersten Treffen was der Andere will ... man genießt und lässt sich überraschen 😉 ich finde es auch schrecklich wenn manche Menschen alles sofort abklären wollen :-( ... das zerstört ja eh gleich alle Gefühle !

    Ja, die Vernunft lässt sich vom Gefühl viel aufs Aug drücken, aber umgekehrt funktioniert es gar nicht :-)

  • Ursula:

    Ich fürchte, dass auch die "grosse Liebe" ein open end hat....."Bis dass der Tod uns scheidet" kommt heutzutage nur noch selten vor. Eher eine Abfolge von Lebensabschnittspartnerschaften - ob mit oder ohne Trauschein....

    Dr Halo:

    Rein von der Systematik her halte ich von einem Mittelding, als erstes einmal dass es weder das eine noch das andere ist, was wiederum soviel heißt, dass jene, die entweder das eine oder das andere suchen, damit aber nicht so hundertprozentig glücklich sind und deshalb zum jeweils anderen tendieren, mit dem "Mittelding" schon gar nicht glücklich sein werden.

    Und von der Erfahrung her kann ich nur sagen, dass es niemals zwei Leute geben wird die sich darüber einig sein werden, was dieses Mittelding eigentlich sein, oder nicht sein soll. Das heißt, das oben postulierte "klare Regeln" und "wenn Ende, dann Ende", das kann in der Praxis niemals für beide gleichermaßen gelten. Oder in anderen Worten: Wenn du dir, oder einem geliebten Menschen echt viel Ärger machen willst, dann fang mit ihm so etwas an :-)

    Freundschaft ist übrigens etwas, das nicht ganz zufällig Open End inkludiert. Und was Open End von vornherein in Frage stellt order gar ausschließt, mag viel sein, aber sicher keine Freundschaft und daran kann auch das Plus nix ändern.

    Und wenn ich jetzt noch eine volkommen unbegründet bleibende Vermutung äußern darf: Der Begriff wurde erfunden, um einen eher hoffnungslosen Zustand, in den man unfreiwillig hineinschlittert und den man nicht einfach perspektivlos ad acta legen mag, wenigstens so lange zu legitimieren, bis es einem der beiden Beteiligten dermaßen reicht, dass er sowohl das Plus als auch die Freundschaft durch Sonne, Mond und Sterne schießt.

    Uff!

    Also mit Open End war eigentlich das Gegenteil von vorprogrammiertem Ende gemeint. Und das, was man sich gemeinhin unter "großer Liebe" vorstellt, ist mM genau so ein openended. Es ist halt die Frage, was die große Liebe eigentlich ist. Das kann nur jeder für sich persönlich beantworten. Ich glaube, ich habe sie schon erlebt. Aber es gibt viele Leute, die "die große Liebe" in ihrem ganzen Leben nie kennengelernt haben und die sie vielleicht auch nie kennenlernen werden. Das ist traurig, ändert aber nichts daran. Ich denke, das war immer schon so, wird aber erst in der heutigen Zeit ein Thema, weil es heutzutage halt glücklicherweise fast jedem möglich ist, eine Beziehung, die unbefriedigend ist, zu beenden und es neuerlich zu probieren - was in früheren Zeiten halt schwierig bis unmöglich war...

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