Vorfrühlingswanderung auf die Loibersbacher Höhe und den Faistenauer Schafberg

Der Frühling ist nicht mehr zu übersehen. In tiefen Lagen gibt es schon lange keinen Schnee mehr. In mittleren Lagen sind Sonnenhänge fast komplett ausgeapert. In Schattenlagen und in nordseitigen Schneelöchern dagegen gibt es ab 1200 m Seehöhe aufwärts oft noch genug Schnee für Schi- oder Schneeschuhtouren.

Für meine erste Frühlingstour schloss ich mich 16 Wanderfreunden der Gruppe Der Berg ruft an. Mit Grödeln bewaffnet, wanderten wir vom Parkplatz Döllererwald in Tiefbrunnau auf einer tragfähigen Schneedecke hinauf auf die Loibersbacher Höhe. Nach einer Gipfelrast mit Schnapsverkostung kehrten wir in den Döllerersattel zu den Almen zurück und eroberten von dort aus den Faistenauer Schafberg.

Den Doppelgipfelsieg feierten wir dann in der Lanznalm.

Die Tourdaten: 9,5 km, 750 Höhenmeter, Schwierigkeit T2

Faistenauer Schafberg.....Traumwetter ,super Aussicht......🤩🌞🚶‍♀️

Was war das für ein Bilderbuchwetter am Samstag, eine Wanderung auf die Angerkaralm in Russbach war angesagt. Eine Gruppe von lauter "liaben Leit" machte sich bei besten Bedingungen (Sonnenschein - blauer Himmel - angenehme Temperaturen) auf den Weg. Leider fehlte Thomas - aber das ist halt so ein Kreuz mit dem Kreuz. Jedenfalls ein wirklich gelungener Tag - Danke an alle fürs Mitwandern!

Warum in di Ferne schweifen, liegt doch die Trainings- und Erlebnismöglichkeit so nahe. Diesen Eindruck hinterlassen die so vielen Interessierten an der Drei Seen Runde Velden. Für manche komplettes Neuland, für manche voller neuer Eindrücke. Bei herrlichem, aber recht frischem Winterwetter Start am Bahnhof Velden, da er auch öffentlich erreichbar ist. Der Aufstieg erfolgte durch den Teufelsgraben über Kranzelhofen zum immer noch zugefrorenen Saissersee. Das im Sommer gerne für ein Moorbad benutzte Moorloch wurde interessiert begutachtet, aber niemand wollte "einen Versuch wagen", war auch nicht möglich, denn es war noch zugefroren. Weiterer Aufstieg an der Nordseite des Sees vorbei an der Wasserfassung für die Beileitung zum Forstsee und dem Beginn der an dieser Stelle noch nicht begehbaren Römerschlucht. Entlang der Beileitung, teils über der Verrohrung und teils entlang am freien Gerinne, führte der Weg bis zur leicht übersehbaren Abzweigung zum Kleinsee. Dort herrschte leichte Skepsis unter den Wanderern, ob die geschlossene Eisdecke wohl noch haltet. Aber sie war noch stark genug, um betretbar zu sein. Wieder zurück zum Weg und weiter zum Forstsee, wo eine Pause bei der Fischerhütte in der Sonne genossen wurde. Nach einer Teilumrundung vom Forstsee führte der Weg hinauf zur Josefikapelle. Nach kurzer Pause und dem Läuten der "Wunschglocke" ging's weiter zum Hohen Kreuz, dem Aussichtspunkt über Velden. Auf den Bänken und in der wärmenden Sonne ließ sich der Rundblick über Velden, Faakersee, Villacher Becken in die Karawanken, Julischen Alpen und zum Dobratsch genießen. Abstieg nach Göriach und durch den unteren Teil der Römerschlucht zurück zum Ausgangspunkt am Bahnhof. Schade dass nur wenige die Zeit für einen gemütlichen Abschluss beim Thomanwirt in Kerschdorf fanden.