Kampermauer – wild, ausgesetzt & heute richtig mystisch

Gestartet bin ich unterhalb der Karlhütte, vorbei an Almwiesen zur Puglalm – dort zweigt bald der schmale Rumplmayrsteig ab.
Ab da geht’s direkt in die Höhe: ein schmaler Pfad, durch lichten Wald und bald schon durch felsiges, steiles Gelände.
Die Sonne hat sich heute nicht blicken lassen – dafür war’s von Anfang an herbstlich frisch und richtig mystisch. Kein Fernblick, nur Nebel und feuchte Stille.

Kurz vorm Gipfel erreicht man das Karlkreuz – ein stiller Platz mit Bank und eigentlich Panorama, das heute komplett in Wolken lag. Danach wird’s alpin: ausgesetzte Stellen, Drahtseile, nasse Felsen – Trittsicherheit und volle Aufmerksamkeit waren heute Pflicht.

Oben auf der Kampermauer (1394 m) war ich ganz allein. Kein Ausblick, aber trotzdem ein starkes Gefühl – manchmal ist es genau diese Ruhe, die hängen bleibt.

Abgestiegen bin ich über die Menaueralm – auch dort war heute niemand unterwegs. Alles feucht, rutschig, einsam.
Trotz Regen war’s eine besondere Tour. Wer bei so Wetter startet, sollte achtsam unterwegs sein – aber genau diese Tage bleiben oft lange im Kopf.

Blinklingmoos/Strobl am Wolfgangsee

Oh wie schön ist Wien.....vor dem Kinobesuch noch ein Spaziergang, Stadtwanderweg 1, mit Wanderfreunden. Schön wars......spontan die Führung übernommen, da der Organisator plötzlich erkrankte. Wir wünschen ihm schnelle Besserung😀😀

Der Großofen ist schon ziemlich zugewachsen, erkennt man fast nicht wieder. 😳