Wandern & Bergsteigen

Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • vor 3 Tagen

    Bei etwas unsicherem Wetter heute von Hintersee aufs Seehorn. Kurz vorm Start ein intensiver Regenschauer, dann mit EBike übern Hirschbichl bis kurz vor die Kallbrunnalm (Bikedepot). Bei nun immer mehr aufheiternden Himmel über den sehr schön gelegenen Seehornsee hinauf zum Seehorn (2321). Oben im Windschatten bei gemütlicher Rast das Panorama genossen. Bei der Rückfahrt noch kurze Auffahrt vom Hirschbichlpass zur Litzlalm und Einkehr.
    Nach Rückkehr beim Auto verabschiedete sich der schöne Tourentag wieder mit einem Regenschauer. Was für ein Wetterglück.

  • vor 3 Tagen

    A fesches Tagal im toten Gebirge.

  • Vom Hochmuth über die Jochwand und den Soleleitungsweg nach Bad Goisern 😈❤️🌞

  • vor 3 Tagen

    Ich bin heute mit der Bahn nach Reichraming gefahren. Dann mit dem Rad zum Triftsteig. Weiter zu Fuß durch den Triftsteig, zum Schleierfall und über die Hochschlacht zur Anlaufalm.

    2 Kommentare
    • Supeklasse. Das nächste Mal komm ich mit!

      vor 21 Stunden
    Weiteren Kommentar anzeigen
  • vor 3 Tagen

    Mein Tag beginnt bei der Wurzeralm – vom Parkplatz geht’s ein Stück über die Skipiste zur Mittelstation, dann vorbei an der Talstation des Frauenkarlifts und übers Gscheidriedel hinein ins stille Gelände rund um den Burgstall.

    Je weiter ich gehe, desto ruhiger wird es. Die Landschaft ist wild, voller Kontraste: Felswände, Wurzelpfade, moosige Waldböden. Kein Lärm, keine Hektik – nur Natur. Der Weg zieht sich durch lichten Lärchenwald, mit Blick auf die markanten Wände des Warschenecks – und dann steht er plötzlich vor mir: mein Ziel, das Eiserne Bergl.

    Kurz danach zweigt ein markierter Steig ab – der Aschacherweg. Jetzt wird’s alpiner: Felsstufen, Latschen, ausgesetzte Stellen. Trittsicherheit und Konzentration sind hier Pflicht – genau mein Ding. Oben angekommen: ein stiller Gipfel, ganz für mich allein. Die Aussicht ist einfach gewaltig – über das Tote Gebirge bis weit zurück zur Wurzeralm.

    Ich bleibe lange sitzen, genieße die Weite – und spüre, wie gut mir genau solche Touren tun: rau, ruhig, ehrlich. Am Rückweg tauche ich nochmal in die Stille des Waldes ein. Und weiß: Das war wieder so ein Tag, den ich nicht vergesse.

  • Ötztaler Alpen: eine unvergessliche Tourenwoche!
    Tag1, 5.Juli: Aufstieg zur Oberetteshütte (2670m) via Klammweg
    Tag2: Weisskugel 3738m, bei wechselhaftem Wetter, ca 9h Tour.
    Tag3: Abstieg und Fahrt nach Vent, Aufstieg zur Breslauer Hütte (2844m)
    Abends die angesagte Kaltfront samt Gewitter und Temperatursturz...
    Tag4: Bei andauerndem Schneefall Erkundungsspaziergang bis ca. 3300m, dort bereits 50cm Neuschnee... Wildspitze kein Thema!
    Abstieg im Regen nach Vent, Aufstieg zur Martin Busch Hütte, 2501m.
    Tag5: Kreuzspitze 3455m, endlich Sonne! Daher gleich den Saykogel 3355m mitgenommen...
    Tag6: Hintere Schwärze 3624m, lässige, noch ungespurte Gletschertour! (ca10h)
    Tag7: Similaun 3606m von der M. Busch Hütte über den aussichtsreichen Marzellkamm, Quartier Similaunhütte 3019m.
    Tag8: erst zur Ötzifundstelle, dann in schöner Gratkletterei noch auf die Fineilspitze 3514m. Abstieg nach Vent und Heimreise.
    Danke an Elisabeth für die Idee und Planung, an beide Damen für die nette, unkomplizierte Gesellschaft, den Teamgeist und nicht zuletzt die Ausdauer. Lustig war's natürlich auch...
    LG Michel

    1 Kommentar
    • Super 👍

      vor 3 Tagen
  • vor 3 Tagen

    Heute war die Hörndlwand auf dem Programm 🥾😉😄

  • vor 3 Tagen

    Über den Laubach-Grat auf die Mörzelspitze. Viel zu lange schon nicht mehr gemacht, wirklich ein sehr schönes Grätle! Es gibt viele kurze und einfache Kraxelstellen, von denen keine als besonders "ungut" heraussticht. Wenn man vielleicht von der Stelle absieht, wo eine Gedanktafel angebracht ist, und der Weiterweg nicht ganz klar ist.

  • vor 3 Tagen

    ich möchte Ende August / Anfang September die klassische Alpenüberquerung von Gmund am Tegernsee nach Sterzing in Südtirol machen - es sind 8 Tage angegeben für die 165 km - ich denke es könnte auch in 5-6 Tagen möglich sein. Hat jemand Lust sich anzuschliessen? im Termin bin ich noch flexibel

  • Pinzga Hatscha Resümee

    Wegmarkierung und Orientierung

    Ein entspanntes Wandern nach Schildern ist auf dieser Route kaum möglich. Die Wegmarkierungen sind auf mehreren Etappen nur spärlich oder gar nicht vorhanden. Ohne GPS-Daten, geeignete App oder Kartenkenntnis ist die Orientierung schwierig. Wer den Kopf frei bekommen möchte, wird sich mit der ständigen Routenfindung schwer tun.

    Streckenprofil und Belastung

    Die Etappen des Pinzga Hatscha sind konditionell fordernd – klassische Regenerationstage sind nicht vorgesehen. Die Abschnitte sind durchwegs „knackig“ und verlangen eine durchgehende körperliche Belastbarkeit.

    Touristische Infrastruktur

    Der Pinzgau ist stark touristisch erschlossen. Im Winter dominieren Skitourismus und im Sommer Familienangebote, Seilbahntouristen und MTB-Strecken. Viele Wanderwege wurden zu breiten Forststraßen umgebaut, oft wird die Route bewusst darüber geführt – selbst dann, wenn naturnahe Alternativen bestehen würden.

    Ein besonders negatives Beispiel ist Etappe 15, die rund 6,5 Stunden ausschließlich über breite, harte Forstwege in praller Sonne und anschließend auf Asphalt verläuft. Für Weitwandernde ein klares „No-Go“.
    Wettertechnisch musste ich leider die interessanten Abschnitte auslassen (Etappe 3,4,7,9,14). Ich nehme an, das wären die schöneren Touren gewesen.
    Auf der Wanderkarte sind Wegvarianten angeführt (A-F).
    Auf der Homepage konnte ich dazu keine GPS Daten finden.

    Unterkünfte und Bekanntheitsgrad

    Der Pinzga Hatscha ist bei vielen Einheimischen kein Begriff. Kartenmaterial liegt in den Hotels nicht auf. In einzelnen Orten ist es in der Hauptsaison nahezu unmöglich, spontan ein Zimmer zu bekommen – teils lehnen Betriebe Wanderer für nur eine Nacht ab. Eine sorgfältige, frühzeitige Planung und Buchung ist daher dringend zu empfehlen.

    Zudem ist das Preisniveau für Übernachtung und Verpflegung im Vergleich zu anderen Regionen höher.

    Fazit

    Der Pinzga Hatscha erfordert eine sehr gute Vorbereitung, Eigenverantwortung und Ausdauer. Die schwache Markierung, die häufig wenig attraktive Routenführung über Forststraßen und die schwierige Quartiersituation in touristisch überprägten Regionen schmälern das Wandererlebnis.

    Es gibt besser markierte, naturnaher angelegte Weitwanderwege.

    Mein Ratschlag: Die attraktiveren Etappen als Kurzwanderurlaub für 2-3 Tage rauspicken.

    4 Kommentare
    • Danke Sonnja , fürs teilen , deiner tollen Wanderetappen ,und dein Fazit hier! Sind einfach voi lustig und mitreißend geschrieben , freue mich schon wieder auf deine nächsten Touren . Wünsch dir noch einen schönen Sommer. LG Rita

      vor 3 Tagen
    Weitere Kommentare anzeigen

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.