Wandern & Bergsteigen

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  • Am 16.11.2025 gings zur Besichtigung der Burgruine Rehberg.

    Die Errichtung der Burg geht bis in das 12. Jahrhundert zurück und diente in den nachkommenden Jahrhunderten als Residenz vieler Adeliger, unter anderen der Lengenbacher, Babenberger und Habsburger. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Burg zu einem Wohnschloss umgebaut. Auch wenn es nie zu einer Belagerung oder kriegerischen Einnahme der Burg kam, wurde sie Opfer eines berüchtigten Dachfeuers. Der damaligen adelige Besitzer Eugen Graf Falkenhayn verkaufte im Jahr 1822 die nun weitgehend nutzlos gewordene Anlage an die Gemeinde Rehberg.
    Ab diesem Zeitpunkt verviel die Burg aufgrund Abbrucharbeiten, um Baumaterial für die Bevölkerung bereit zu stellen. Nach der Gemeinde Rehberg waren auch private Eigentümer Besitzer der Ruine. Erst 1966 ging die Ruine an den Verein zur Förderung der Erneuerung von Krems (später Verein zur Förderung der Revitalisierung und Denkmalpflege) wodurch die Ruine archäologisch untersucht, saniert und immer wieder gesichert wurde. Erst durch Schenkungsvertrag Ende 2020 ging die Ruine an die Stadt Krems über.

    Heute ist die Ruine ein beliebtes Wanderziel, wobei nur die Vorburg ganzjährig erkundet werden kann und die Hochburg verschlossen ist. Es sind noch viele Mauerreste vorhanden wie Teile der Ringmauer, des Burgtors, des Bergfrieds, Akarden und Teile des Palas (repräsentative Wohngebäude). Auch eine Zisterne und Reste eines Kuppelofens sind erkennbar.

    Zur Ruine gelangt man, ausgehend von der Parkmöglichkeit in der Lengenbacherstraße, entweder über den Straßenzugang in nur wenigen Minuten oder über einen schmalen ansteigenden Waldweg der ca. 30min. dauert.

  • vor 4 Wochen

    Saisonabschluss an der kleinen Südwand des Untersbergs

  • „Mystik & Klamm“
    🍂 herbstliche Tour mit Einkehr am 16.11.25

    https://www.komoot.com/de-DE/tour/2687807312

  • vor 4 Wochen

    Man muss nicht immer weit reisen, um die Schönheit der Natur zu erleben. Also ich mag den Herbst!

    4 Kommentare
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  • vor 4 Wochen

    18.11.2025 Wandern am Rotbach und Rotbachsee ab Dinslaken mit Einkehr. 18.11.2025 Der Rotbach ruft, wandern durch den Herbstwald

  • Samstag 15.11.2025 mit super netter Begleitung vom Gasthaus Schwabenbartl über Bierschlag zur Fölzalm - Ochsensteig - Voisthalerhütte - Jägermaiersteig, Ochsenreichkar - Hochschwab - Graf Meran Steig - obere Dullwitz - Voisthalerhütte - Ochsensteig - Fölzalm und mit Stirnlampen über die Fölzklamm zurück zum Parkplatz.

  • Sonntag 16.11.2025 Herbstrunde vom Parkplatz am Präbichl zur Leobener Hütte weiter zur TAC Spitze danach zur Grissmauer , und wieder zurück zum Parkplatz. Wunderschöner Tag mit super netter Begleitung. 🤩

  • vor 4 Wochen
  • stigise, schneeschue und iis-pikkel gshopped, de winter chan cho🥳 (uussicht us minr ledschde wohnig im 2021) aktuell glozzi anen blokk, drum mee use per spontacts🤗

    1 Kommentar
    • 🤣🤣👍🏻

      vor 4 Wochen
  • Monte Sernio in den karnischen Voralpen in Italien.
    Das stabile Wetter erlaubte es, den Wunsch zweier lieber Begleiterinnen zu erfüllen, vor dem Winter noch eine Tour mit einiger Kraxlerei anzusetzen.
    Letztendlich haben sich drei weitere Begleiterinnen voller Erwartungen am Treffpunkt, wohl angemeldet, dazugesellt. Also als Mann alleine gegen eine Übermacht, welche teilweise noch unbekannt war. Dies sollte in Folge jedoch kein Problem bedeuten.
    So fuhren wir gemeinsam in einem Auto nach Italien über Moggio Udinese ins Val Aupa hinauf zum Parkplatz der Grauzariahütte. Die doch zu erwartende leichte Schneelage und Kälte in Schattenbereichen ließ uns die Normalroute auswählen und so stiegen wir hinauf zur Grauzariahütte, vorbei an den imposanten Nordostwänden der Creta Grauzaria. Nach kurzer Rast ging’s weiter bergauf, vielfach schon in der wärmenden Sonne, zum Sattel Foran da la Gjaline, von wo aus man den imposanten Blick auf die Ostwand des Massivs bekommt, beeindruckend. Ab hier führt der Weg wieder nordseitig, daher war wieder wärmere Kleidung angesagt, im Schatten an Felswänden vorbei, die ersten Schneereste bemerkend, hinauf auf den Sattel Forca Nuviernulis, an die Südwestflanke des Gipfels. Da gab’s eine kurze Rast und ein Genießen der Sonnenstrahlen. Ab hier konnten wir wieder die Sonne als wärmende Quelle genießen, ja uns teils der warmen Kleidung entledigen.
    Nach kurzem Abstieg von 50-60 m ging’s vorbei am Torre Nuviernulis hinein in die Südwestflanke, durch welche der Steig über Felsbänder und Kamine rund 400 m bergwärts führte, was schon ein sicheres Kraxeln erforderte. Dabei mussten wir immer wieder an schattigen Stellen leichte Vereisung und Schneereste mit Vorsicht bewältigen, was aber alle mit Bravour zuverlässig meistern konnten. Erst kurz vor dem Ziel konnten wir das große Gipfelkreuz vom Vorgipfel erspähen, was noch den letzten Antrieb nach oben förderte. Jetzt noch schnell an diesem Kreuz vorbei zum Hauptgipfel mit seinem Minikreuz und der kleinen Messstation, welchen wir nach ziemlich genau 4 Stunden und 1.505 Aufstiegsmetern erreichten.
    Die wärmende Sonne erlaubte es hier, eine längere angenehme Gipfelrast mit Jause und wunderbarem Rundblick über Dolomiten, Hohe Tauern, Karnische Alpen und Julische Alpen zu genießen, das Meer versteckte sich allergings unter einer fernen Nebeldecke.
    Die Kürze der Spätherbsttage motivierte dann doch zum Aufbruch und zum bis zur Forca Nuviernulis äußerst vorsichtigen Abstieg über die Aufstiegsroute.
    Heil im Tal gelandet und zufrieden über das Erlebte ging’s dann im Auto zurück, jedoch eine Einkehr im Restaurant „Al Vecchio Skilift“ in Camporosso als krönenden unterhaltsamen Abschluss empfanden alle als wichtig, zumal bei fast allen unbekannt. Und so war der ganze Tag ein echtes Erlebnis und wahrer Genuss.

    1 Kommentar
    • Tolle Beschreibung und sehr schöne Bilder 👌 Gratulation!!

      vor 4 Wochen

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