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  • Tut die Wahrheit wirklich so weh?

    Diskussion · 46 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.308 Aufrufe

    Meiner Beobachtung nach setzen sich nur extrem wenige Menschen intensiv mit Psychologie, Pädagogik, Philosophie und Naturwissenschaften auseinander. Dazu gehören auch Themen wie die allgemeine Philosophie, Quantenmechanik – beispielsweise das Higgs-Feld, Raumzeitkrümmung, dunkle Materie – und selbst grundlegende Dinge wie eine gut aufgearbeitete Kindheit oder ein Verständnis der Gehirnchemie und der Psyche. Ich bin nicht nur erstaunt über ältere Menschen, die mit 80 noch kaum Berührungspunkte damit hatten und anscheinend ihr Leben lang den großen Fragen ausgewichen sind. Die meisten scheinen sich mit der Antwort "Gott und passt schon" oder Ähnlichem zufriedenzugeben.

    Ich habe sogar mit einigen der österreichischen Top-Wissenschaftler zusammengearbeitet. Typischerweise interessieren sie sich nur für ihr Fachgebiet; darüber hinaus scheuen selbst sie sich vor den großen Fragen und der daraus resultierenden Ungewissheit. Was bringt diese Furcht? Die Wahrheit beißt nicht; es mag etwas unangenehm sein, sein Weltbild zu hinterfragen, doch am Ende ist man dadurch ein gutes Stück klüger. Das ist jedenfalls besser als eine Seifenblase, die beim geringsten Hinterfragen platzt.

    22.07.25, 04:55

Beiträge

  • Gestern, 21:08

    Auseinandersetzen ist das eine.

    Es ist aber nur nützlich, wenn praktische Handlungen daraus resultieren, welche ein Ziel haben, das positiv für alle ist oder wenigstens eine Teilgruppe hilft, ohne anderes dadurch zu verschlimmbessern.

     

    Und was heisst schon Wahrheit?? Seit Gedenken werden Fakten verheimlicht, vernichtet, gefälscht... abgelenkt, getäuscht, manipuliert

     

    Keiner weiss was wahr ist.

     

    Oder anders: Noch konnte mich keiner überzeugen ;-))

  • 25.07.25, 16:52

     

    Remeres:

    Tut die Wahrheit wirklich so weh?

     

    manchmal schon …

    IMG_9101.jpeg
  • 24.07.25, 22:31
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Stefan wieder gelöscht.
  • 24.07.25, 20:22

     

    Erv:

    BIP und Wohlstand hängen miteinander zusammen. 

    "Bei uns" bilden BIP und Wohlstand quasi eine Einheit. Das ist wirtschaftlich und politisch so definiert und gewollt. Gut oder schlecht?

  • 24.07.25, 20:20

     

    Erv:

    so bleibt noch immer der Wohlstand als Vorrausetzung für Innovation 

     

    Zum Thema der geldgierigen Unternehmerschweine (GGUS) meine Beobachtung:

    Ich sehe dass viele technologischen und innovativen Grundlagen aus  intrinsicher Motivation entstehen, die praktische Umsetzung aber von den GGUS übernommen werden (was ja auch erforderlich ist). Ist das notwendig so?

    1. Oder der Krieg. Oder die Not. Allzu viel Wohlstand macht satt und träge.

     

    2. Keine Ahnung. Thomas Alva Edison,  Bill Gates (die zwei falle mir gerade ein), haben die Erfindungen und Entwicklungen anderer Leute genommen oder billig gekauft und weiterentwickelt und verwertet. 

     

    Andererseits, Andritz AG in Graz als lokales Beispiel. Aus einer kleinen Gießerei und Maschinenfabrik wurde ein Weltkonzern, ein global player in zahlreichen Sparten, mit zur Zeit 30.000 Mitarbeitern. Warum gerade diese und nicht eine der unzählbaren anderen?

  • 24.07.25, 20:04 - Zuletzt bearbeitet 24.07.25, 20:05.

     

    Mandi:

     

    Erv:

    Es wird immer das Wachstum kritisiert, ich frage mich aber ob technologischer Fortschritt (der ja nötig ist bezüglich Energie) ganz ohne Wachstum geht.

    Man könnte ja auch definieren, welche Form von Wachstum weiterhin gewünscht ist. Die ewige Steigerung des inflationsbereinigten BIPs kanns eher nicht sein.

     

    BIP und Wohlstand hängen miteinander zusammen. Aber gut, lassen wir das BIP weg, so bleibt noch immer der Wohlstand als Vorrausetzung für Innovation und nicht eine Degrowth-Fantasie ala Ulrike Hermann. Die Mathematik kam in Mesopotamien vor und nicht wo der Dresscode aus Bärenfell und Keule bestand.

     

    Zum Thema der geldgierigen Unternehmerschweine (GGUS) meine Beobachtung:

    Ich sehe dass viele technologischen und innovativen Grundlagen aus  intrinsicher Motivation entstehen, die praktische Umsetzung aber von den GGUS übernommen werden (was ja auch erforderlich ist). Ist das notwendig so?

  • 24.07.25, 19:35

     

    Stefan:

     

    Erv:

     

     

    Es wird immer das Wachstum kritisiert, ich frage mich aber ob technologischer Fortschritt (der ja nötig ist bezüglich Energie) ganz ohne Wachstum geht.

     

    Mit dem richtigen Einsatz und Verteilung vorandener Ressourcen könnten wir möglicherweise einen viel schnelleren Fortschritt erlangen. Es gibt immer noch Milliarden (!) Menschen, die, durch mangelnden Zugang zu Bildung, nie die Chance haben werden, Ihr volles Potenzial zu entfalten.

    Man stelle sich mal vor, wie viele kluge Köpfe wir gewinnen würden, wenn es global eine wesentlich geringere Ungleichverteilung geben würde. Wenn die Menschheit tatsächlich mal zusammen arbeiten würde 😉.

    Dazu müßtest Du verstehen: "Staaten haben keine Freunde, sondern nur Interessen!" , und dieses Konzept hat sich als gut i. S. von sinnvoll herausgestellt!

  • 24.07.25, 19:26

     

    Stefan:

    Man stelle sich mal vor, wie viele kluge Köpfe wir gewinnen würden, wenn es global eine wesentlich geringere Ungleichverteilung geben würde. Wenn die Menschheit tatsächlich mal zusammen arbeiten würde 😉.

    Und dazu nicht auf Teufel komm raus für die Müllhalde, heute eher für die Recyclingwirtschaft, produzieren.

    Mit anderen Worten: Wo hin fließt die Wirtschaftskraft zur Zeit? Und ist die Situation optimal? Eher nicht!

  • 24.07.25, 19:22 - Zuletzt bearbeitet 24.07.25, 19:24.

     

    Karin:

    Hmmmm,

    da wiederspreche ich dir ein wenig Mandi…

    Soziale Ungerechtigkeit: doch die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer mehr auseinander, die Zahl der Workingpoor steigt kontinuierlich, das Geld bleibt bei den wenigen Super-Reichen und vermehrt sich da.

    Seit wann geht die Schere in Mitteleuropa wieder auseinander? Und war sie vor 200 Jahren nicht deutlich weiter auseinander?

     

    Ok, Computer gibt Antwort:

    "Die Schere zwischen Arm und Reich in Mitteleuropa, insbesondere in Ländern wie Deutschland, Österreich oder der Schweiz, geht seit den 1980er bis 1990er Jahren wieder spürbar auseinander. Der genaue Zeitpunkt variiert je nach Land, aber einige zentrale Entwicklungen sind länderübergreifend zu beobachten."

     

    Jedenfalls ist diese Entwicklung nicht gut, das ist klar. Aber anscheinend von einigen mächtigen Gruppen so gewollt, denn sonst würde es nicht passieren. Gottgegeben ist es nicht.

  • 24.07.25, 19:19

     

    Erv:

    Es wird immer das Wachstum kritisiert, ich frage mich aber ob technologischer Fortschritt (der ja nötig ist bezüglich Energie) ganz ohne Wachstum geht.

    Man könnte ja auch definieren, welche Form von Wachstum weiterhin gewünscht ist. Die ewige Steigerung des inflationsbereinigten BIPs kanns eher nicht sein.

  • 24.07.25, 18:31 - Zuletzt bearbeitet 24.07.25, 18:34.

     

    Stefan:

     

    Erv:

     

     

    Es wird immer das Wachstum kritisiert, ich frage mich aber ob technologischer Fortschritt (der ja nötig ist bezüglich Energie) ganz ohne Wachstum geht.

     

    Mit dem richtigen Einsatz und Verteilung vorandener Ressourcen könnten wir möglicherweise einen viel schnelleren Fortschritt erlangen. 

    Vielleicht, vielleicht auch nicht. Die Wahrscheinlickeit sit jedenfalls höher. Dazu benötigst du aber Gesellschaften die Wissen und Bildung als wichtiges Gut ansehen, nicht irgend ein Versprechen für ein Leben nach dem Tod.

    Es gibt immer noch Milliarden (!) Menschen, die, durch mangelnden Zugang zu Bildung, nie die Chance haben werden, Ihr volles Potenzial zu entfalten.

    Man stelle sich mal vor, wie viele kluge Köpfe wir gewinnen würden, wenn es global eine wesentlich geringere Ungleichverteilung geben würde. Wenn die Menschheit tatsächlich mal zusammen arbeiten würde 😉.

     

    Da sind wir wieder bei meinem vorigen Beispiel. Bevor der neue Einstein in z.B. Somalia geboren wird, möcht der gerade geborene Urgroßvater vom zukünftigen Einstein mal fließendes Wasser und ein Moped um nicht zu Fuß gehen zu müssen. Der Sohn kann dann auch zu Schule gehen, und und und.....

    Massig Energie und Resourcen stehen dann wieder am Ende der Rechnung.

  • 24.07.25, 17:58

     

    Erv:

     

    Mandi:

    Alles keine neuen Konzepte. Problem ist hauptsächlich, wie man den Wachstumszwang wegbringt.

     

    Es wird immer das Wachstum kritisiert, ich frage mich aber ob technologischer Fortschritt (der ja nötig ist bezüglich Energie) ganz ohne Wachstum geht.

     

    Mit dem richtigen Einsatz und Verteilung vorandener Ressourcen könnten wir möglicherweise einen viel schnelleren Fortschritt erlangen. Es gibt immer noch Milliarden (!) Menschen, die, durch mangelnden Zugang zu Bildung, nie die Chance haben werden, Ihr volles Potenzial zu entfalten.

    Man stelle sich mal vor, wie viele kluge Köpfe wir gewinnen würden, wenn es global eine wesentlich geringere Ungleichverteilung geben würde. Wenn die Menschheit tatsächlich mal zusammen arbeiten würde 😉.

  • 24.07.25, 17:40 - Zuletzt bearbeitet 24.07.25, 17:41.

    Hmmmm,

    da wiederspreche ich dir ein wenig Mandi…

    Soziale Ungerechtigkeit: doch die Schere zwischen Arm und Reich klafft immer mehr auseinander, die Zahl der Workingpoor steigt kontinuierlich, das Geld bleibt bei den wenigen Super-Reichen und vermehrt sich da 

     

    Prekariat ( ein seltsames Wort) bezieht sich auf die Menschen die mit sehr wenig oder kein Geld in der Gesellschaft oder besser gesagt am Rand der Gesellschaft leben…. So, wie ich es verstehe.

    Die Zahl dieser Menschen wächst rapide, ich habe noch eine Grafik gefunden

     

    IMG_0359.jpeg

     

    Mandi:

    KI-Ergebnis Kritikpunkte Kapitalismus, meine Kommentare:

    - soziale Ungleichheit: Da sehe ich eher das Gegenteil, wenn man es mit der Feudalwirtschaft vergleicht - mehr soziale Gleichheit, mehr "Aufstiegschancen".

    - Umweltzerstörung: Klar, irgendwo muss der Wohlstand herkommen, auf Kosten der restlichen Weltbevölkerung und der Natur. Der Kapitalismus hat übers Ziel geschossen, sozusagen.

    - Prekariat: Ist das nicht ein Ausdruck der sozialen Ungleichheit? Wobei, leben heutzutage prozentuell mehr Menschen prekär als vor 200 Jahren?

     

  • 24.07.25, 17:39

     

    Mandi:

    Alles keine neuen Konzepte. Problem ist hauptsächlich, wie man den Wachstumszwang wegbringt.

     

    Es wird immer das Wachstum kritisiert, ich frage mich aber ob technologischer Fortschritt (der ja nötig ist bezüglich Energie) ganz ohne Wachstum geht.

     

    Es wäre natürlich gut gewesen, wenn der Steinzeitmensch sofort die PV-Anlage erfunden hätte. Zuerst stand aber mal das Feuer, der Ackerbau, Eisenbearbeitung, die Dampfmaschine usw. am Programm.

  • 24.07.25, 17:20 - Zuletzt bearbeitet 24.07.25, 17:20.

    KI-Ergebnis Kritikpunkte Kapitalismus, meine Kommentare:

    - soziale Ungleichheit: Da sehe ich eher das Gegenteil, wenn man es mit der Feudalwirtschaft vergleicht - mehr soziale Gleichheit, mehr "Aufstiegschancen".

    - Umweltzerstörung: Klar, irgendwo muss der Wohlstand herkommen, auf Kosten der restlichen Weltbevölkerung und der Natur. Der Kapitalismus hat übers Ziel geschossen, sozusagen.

    - Prekariat: Ist das nicht ein Ausdruck der sozialen Ungleichheit? Wobei, leben heutzutage prozentuell mehr Menschen prekär als vor 200 Jahren?

  • 24.07.25, 17:04

     

    Mandi:

    Natürlich nichts Neues vom Computer, wie und wieso auch:

     

    "Soziale Marktwirtschaft", "ökosoziale Marktwirtschaft" von Josef Riegler, der dafür mehr oder weniger verlacht wurde.

    Alles keine neuen Konzepte. Problem ist hauptsächlich, wie man den Wachstumszwang wegbringt.

    Ja, das ist so, KI kann nur auf Daten zugreifen, die schon da sind, Systeme aufzeigen, die schon angedacht sind, ich war jedoch erstaunt wieviele es sind, gut, ich war auch nicht auf dem Laufendem.

  • 24.07.25, 16:58

     

    Karin:

    Also….. hier meine Frage an die KI:

     

    Ich hätte mal eine Frage an dich KI, welches Gesellschaftsystem würde sinnvollerweise Kapitalismus und Kommunismus ablösen?
     

    und hier was die KI dazu meinte:

     

    Das ist eine sehr spannende und vielschichtige Frage – und eine, mit der sich Ökonomen, Soziologen, Philosophen und politische Denker seit Jahrzehnten beschäftigen.


    Weder Kapitalismus noch Kommunismus haben in ihrer Reinform die Versprechen eingelöst, die sie gemacht haben. Der Kapitalismus hat enorme Innovation und Wohlstand erzeugt, aber auch soziale Ungleichheit, Umweltzerstörung und ein Prekariat hervorgebracht. Der Kommunismus, wie er im 20. Jahrhundert umgesetzt wurde, scheiterte meist an Autoritarismus, wirtschaftlicher Ineffizienz und mangelnder individueller Freiheit.


    Welche Alternativen oder Weiterentwicklungen gibt es?

     

    Hier sind einige Denkrichtungen, die als mögliche Nachfolger oder Weiterentwicklungen von Kapitalismus und Kommunismus diskutiert werden:


    1. 

    Demokratischer Sozialismus / Soziale Demokratie 2.0

    • Ziel: Kombination aus Marktwirtschaft und starker sozialer Absicherung.
    • Merkmale: Regulierte Märkte, progressive Steuern, öffentliche Daseinsvorsorge, Arbeiter-Mitbestimmung, starke Gewerkschaften.
    • Stärken: Verbindet wirtschaftliche Effizienz mit sozialer Gerechtigkeit.
    • Beispiel: Skandinavische Länder – mit Blick in Richtung ökologischer Transformation.

     

    2. 

    Partizipatorische Ökonomie (“Parecon”)

    • Begründer: Michael Albert, Robin Hahnel.
    • Ziel: Eine alternative Wirtschaftsordnung ohne Kapitalistenklasse oder zentralen Plan.
    • Merkmale:
      • Selbstverwaltete Betriebe,
      • demokratische Planung durch sogenannte “partizipatorische Räte”,
      • gerechte Entlohnung nach Aufwand und Belastung.

    •  
    • Kritik: Komplexität der demokratischen Planung; unklar, wie effizient so ein System langfristig wäre.
    • eine demokratische, partizipative Wirtschaft,
    • mit sozialer Absicherung,
    • digitaler Transparenz,
    • und ökologischer Verantwortung.
       

    Das würde Elemente von Kapitalismus (Innovation, Unternehmertum) mit jenen des Sozialismus (Gleichheit, Daseinsvorsorge) kombinieren – angepasst an die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Klimakrise, KI, Globalisierung und soziale Spaltung.

    so, das ist doch spannender…. Welchen Punkt haltet ihr für wahrscheinlicher?

    1. oder 2., sonst überlebt die Menschheit oder das Menschliche nicht. 😔

  • 24.07.25, 16:47 - Zuletzt bearbeitet 24.07.25, 16:49.

    Natürlich nichts Neues vom Computer, wie und wieso auch:

     

    "Soziale Marktwirtschaft", "ökosoziale Marktwirtschaft" von Josef Riegler, der dafür mehr oder weniger verlacht wurde.

    Alles keine neuen Konzepte. Problem ist hauptsächlich, wie man den Wachstumszwang wegbringt.

  • 24.07.25, 16:17

    5. 

    Ökologische Postwachstumsökonomie (z. B. nach Tim Jackson, Niko Paech)

     

    • Ziel: Wirtschaft ohne Wachstumszwang und Umweltzerstörung.
    • Merkmale:
      • Regionalisierung,
      • Selbstversorgung,
      • Arbeitsteilung reduzieren,
      • Ressourcenverbrauch drastisch senken.

    •  
    • Kritik: Senkt tendenziell Lebensstandard, schwierig global umzusetzen.

     

    Wie schon das Fazit der KI Auswertung - es wird eine Art hybrides System sein müssen.

     

    Ich persönlich könnte mich am ehesten mit Punkt 5 identifizieren, da es einfach Punkte enthält, die ich als wichtig erachtete. 

     

    Eine globale Änderung des Gesellschaftssystems ist zum jetzigen Zeitpunkt sowieso utopisch. Wir könnten aber zumindest alle ein Stück weit daran arbeiten, den ausufernden Kapitalismus einzudämmen, und wenn es nur darin besteht, den eigenen Konsum und Ressourcenverbrauch zu reduzieren.

  • 24.07.25, 16:13

     

    Karin:

    Gehen wir mal davon aus, dass es der KI gelingen würde, eine besseres Gesellschaftssystem zu erstellen, denn weder Kapitalismus noch Kommunismus haben sich wirklich bewährt.  
     

    Wie würde das dann aussehen?

     

    Keine Ahnung was eine KI austüfteln würde, man könnte aber sicher so eine Art Bullshit-Bingo spielen.

    (z.B. wer als erster "Diversität" liest bekommt einen Punkt)

     

    Ich mache mir eher Gedanken um die Folgen:

     

    A) Es endet wie alle "gut gemeinten" und am Reißbrett entworfenen Gesellschaftsmodelle in der Knechtschaft.

     

    B) Es liefert unangenehme Tatsachen. So wurde z.b. in den USA ein Programm zur Täterprofilerstellung wieder eingestell, es war zu rassistisch.

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