vor allem aeltere Menschen sollten sich an der Nase nehmen und gangbare Massnahmen in ihrer persoenlichen Umwelt ergreifen, um den juengeren Beispiele geben...
Beiträge
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Moni:
nur die hälfte Autos wäre auch genug, (wahrscheinlich immer noch zuviel), ich finde es schon extrem. Dafür mehr Velowege, wie z. B. in den Niederlanden
2 Aspekte:
- Produktion der Autos.
- Gefahrene km mit den Autos.
Beides gilt es einzuschränken. D.h. benutzten so lange es geht (aber Emissionen!!) und so wenige km als möglich - das würde dann bei den Emissionen wieder ausgleichen.
Und wenn es weniger Autoverkehr geben würde, wäre es auf den Straßen auch als Radfahrer gemütlicher.
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Stefanie:
Vollkommen richtig, aber wie das nun mal so ist, die Nachfrage steuert auch das Angebot und dir steht es ja frei, zu unterstützen oder nicht.
Ich finde es gut, da auch immer etwas kritisch zu sein😉.
Wer wagt den Feldversuch im wahrsten Sinne des Wortes: 5 konventionelle Bauern und 5 Biobauern - und die Menge des Mülls auf den Feldern. Achtung: Windverfrachtung.
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Stefanie:
Ich hab durch eine Diskussion den Tipp von einem Durchlaufbegrenzer erhalten. Der spart 60% Wasserverbrauch. Wenn jeder 60 % Wasser sparen würde, das wäre doch eine krasse Verbesserung 😉.
Manchmal kann es auch einfach leicht sein 😀😀😀😀.
Ich verstehe nicht, Beispiel Waschbecken: Wenn ich wenig Wasser brauche, drehe ich wenig auf (Hände waschen). Wenn ich schnell viel Wasser brauche (Einen Pullover mit der Hand waschen oder die Gießkanne füllen), würde so eine zusätzliche Begrenzung nerven.
Dreht ihr immer und überall voll auf, so dass ihr eine "Kontrollinstanz" braucht?
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Franz:
Elena79:
…und das sind die Leute, die der Mutter Natur täglich nah stehen? Ich bin so traurig 😞
Naja, den größten Impakt auf die Natur hat sowieso die Landwirtschaft. Und Landwirte sind auch nur Menschen wie Du und ich - der eine so, der andere so und der Dritte ganz anders.
In Hochglanzmagazinen und Werbesendungen siehst Du natürlich ganz was anderes - aber das ist ja in allen Branchen so - Schein und Sein.
Vollkommen richtig, aber wie das nun mal so ist, die Nachfrage steuert auch das Angebot und dir steht es ja frei, zu unterstützen oder nicht.
Ich finde es gut, da auch immer etwas kritisch zu sein😉.
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Elena79:
…und das sind die Leute, die der Mutter Natur täglich nah stehen? Ich bin so traurig 😞
Naja, den größten Impakt auf die Natur hat sowieso die Landwirtschaft. Und Landwirte sind auch nur Menschen wie Du und ich - der eine so, der andere so und der Dritte ganz anders.
In Hochglanzmagazinen und Werbesendungen siehst Du natürlich ganz was anderes - aber das ist ja in allen Branchen so - Schein und Sein.
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Ich hab durch eine Diskussion den Tipp von einem Durchlaufbegrenzer erhalten. Der spart 60% Wasserverbrauch. Wenn jeder 60 % Wasser sparen würde, das wäre doch eine krasse Verbesserung 😉.
Manchmal kann es auch einfach leicht sein 😀😀😀😀.
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Elena79:
Kann eventuell sein, dass die Felder von ausländischen Arbeitern bearbeitet werden. Es wird ihnen das richtige Umgehen mit Natur weder anerzogen noch beigebracht?
Was die von mir genannten Benzinkanister etc. betrifft, so finde ich diese in Wäldern. Obwohl meist kleinbäuerlicher Besitz, kann ich Forstarbeiter hier nicht zur Gänze ausschließen.
Die von mir genannten Mikro-Mülldeponien in Gräben sind rein heimischer Herkunft. Stelle Dir vor, ein wenige 100 m langer, recht steiler Graben. Unten mit etwas Wasserführung, weiter oben kein Wasser mehr. Vom unteren Ende weg findest Du Müll im Graben jeglicher Sorte, bis Du schließlich am Ende des Grabens auf die Deponie stößt. Gleich darüber das Gehöft. Es muss aber gesagt werden, dass Plastik nicht die Hauptmenge dieses Mülls ist (wohl aber auch!), sondern eher Alteisen, Glas, Porzellan, Reifen etc. D.h., die Deponien sind schon älter (vor der Etablierung einer geregelten Müllabfuhr entstanden) und eindeutig auch inaktiv. Aber sie sind Standard: Bauernhaus - Graben - Müll. Und ich betrachte sie, wie gesagt, als wertvolle archäologische Stätten. Von diesen Mini-Deponien gibt es zehn-, eher hunderttausende in Österreich.
Monika beleuchtet einen anderen Aspekt: Eher die freien Flächen und die Wanderwege. Auf beiden bewege ich mich kaum, kann dazu also nicht viel sagen.
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Sepp:
Marianne:
Das meiner Meinung nach Hauptproblem dabe ist, das vieles bekannt ist, aber die Polik nicht willig ist, Veränderungen in Gang zu setzen. Freiwillig was tun ist gut, aber grosses kann damit kaum zu Stande kommen.
Diese Böse Politik, das sind doch diese Personen wo vom Nachbar für ein Politisches Amt gewählt wurden, um unser Leben zu verbessern, oder mindestens erträglicher zu machen.
Kommt einer davon auf (gute) Umweltschutz-Ideen, wird das Referendum von anderen Nachbarn ergriffen und irgendwann mal wird das anliegen bei einer Volksabstimmung, die es bezüglich Umwelt / Klimaschutz mehrfach gegeben hat, abgelehnt.
Erstmal kosten Massnahmen für den einzelnen Bürger, dazu zählt auch der (Lokal)Politiker, wenige Rappen GELD und da hat die sooo Umweltbewusste Bevölkerung schon mehrfach bewiesen, dass sie die Natur weiterhin lieber zerstören, als für dessen schutz Bezahlen will
Ja, umweltbewusste Richtungen finden in der Politik bis jetzt keine beständigen Wege. Regierungen sind gewählt worden, ja und momentane schwierige Situationen sind nicht von der diesigen Koalition verursacht.
Umweltschutz kostet, das will heute keiner hören, doch beim Umweltschutz schreien viele hier.
Das immer auf andere zeigen, kann ich nicht mehr hören, wir sind auch selber für unser Handeln verantwortlich und können viel bewirken. Wenn jeder so umweltbewusst lebt, wie möglich, dann ist das ein riesiger Gewinn für die Welt, die Tiere, für uns und beweist Courage 😉.
LG
Stefanie
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Marianne:
Stefanie:
Ich denke ebenfalls, dass Umweltschutz keine Frage des Alters ist sondern alle Altersgruppen ansprechen sollte. Es gibt gerade in der jüngeren Generation so viele Personen, die sich mit diesem Thema gut auseinandergesetzt haben. Umweltschutz ist so umfangreich und bleibt nicht beim Müll trennen stehen oder beim Müll aus der Umgebung sammeln und entsorgen auch, wenn das ganz wichtige Schritte sind.
Junge Menschen haben meist ein sehr breites Spektrum, was da alles getan werden kann.
Neulich habe ich einige Beiträge von jungen Männern gehört, die das Knallern zu Silvestern kritisiert haben und das fand ich echt klasse.
Ich finde es auch wichtig, mehr aufzuklären und dann kann jeder entscheiden, ob er da mitgehen kann oder nicht.
Das meiner Meinung nach Hauptproblem dabe ist, das vieles bekannt ist, aber die Polik nicht willig ist, Veränderungen in Gang zu setzen. Freiwillig was tun ist gut, aber grosses kann damit kaum zu Stande kommen.
Diese Böse Politik, das sind doch diese Personen wo vom Nachbar für ein Politisches Amt gewählt wurden, um unser Leben zu verbessern, oder mindestens erträglicher zu machen.
Kommt einer davon auf (gute) Umweltschutz-Ideen, wird das Referendum von anderen Nachbarn ergriffen und irgendwann mal wird das anliegen bei einer Volksabstimmung, die es bezüglich Umwelt / Klimaschutz mehrfach gegeben hat, abgelehnt.
Erstmal kosten Massnahmen für den einzelnen Bürger, dazu zählt auch der (Lokal)Politiker, wenige Rappen GELD und da hat die sooo Umweltbewusste Bevölkerung schon mehrfach bewiesen, dass sie die Natur weiterhin lieber zerstören, als für dessen schutz Bezahlen will
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Marianne:
Stefanie:
Ich denke ebenfalls, dass Umweltschutz keine Frage des Alters ist sondern alle Altersgruppen ansprechen sollte. Es gibt gerade in der jüngeren Generation so viele Personen, die sich mit diesem Thema gut auseinandergesetzt haben. Umweltschutz ist so umfangreich und bleibt nicht beim Müll trennen stehen oder beim Müll aus der Umgebung sammeln und entsorgen auch, wenn das ganz wichtige Schritte sind.
Junge Menschen haben meist ein sehr breites Spektrum, was da alles getan werden kann.
Neulich habe ich einige Beiträge von jungen Männern gehört, die das Knallern zu Silvestern kritisiert haben und das fand ich echt klasse.
Ich finde es auch wichtig, mehr aufzuklären und dann kann jeder entscheiden, ob er da mitgehen kann oder nicht.
Das meiner Meinung nach Hauptproblem dabe ist, das vieles bekannt ist, aber die Polik nicht willig ist, Veränderungen in Gang zu setzen. Freiwillig was tun ist gut, aber grosses kann damit kaum zu Stande kommen.
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht dieser Welt verändern. (Afrik. Sprichwort) 🌎🌼🌱🌳
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Monika:
Elena79:
Kann eventuell sein, dass die Felder von ausländischen Arbeitern bearbeitet werden. Es wird ihnen das richtige Umgehen mit Natur weder anerzogen noch beigebracht?
Oh nein! Ich kenne die Bauern denen diese Felder gehören! Sie werden von ihnen selbst mit riesigen Traktoren bearbeitet…
…und das sind die Leute, die der Mutter Natur täglich nah stehen? Ich bin so traurig 😞
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Elena79:
Monika:
Ja, leider ist es auch hier ähnlich… sogar auf den Äckern habe ich diesen Herbst 5 Plastik Kanister von PflanzenSchutzmittel von einem abgeernteten Mais Feld weggeräumt….! geschweige denn von eingeackerten Dünger Säcken und zu MikroPlastik verwandelten Plastik Folien in den Wäldern…
alles das macht mich traurig und zornig…. Ich kann einfach nicht verstehen warum die Bauern ihre eigene Umgebung derart zerstören….
Kann eventuell sein, dass die Felder von ausländischen Arbeitern bearbeitet werden. Es wird ihnen das richtige Umgehen mit Natur weder anerzogen noch beigebracht?
Oh nein! Ich kenne die Bauern denen diese Felder gehören! Sie werden von ihnen selbst mit riesigen Traktoren bearbeitet…
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Monika:
Ja, leider ist es auch hier ähnlich… sogar auf den Äckern habe ich diesen Herbst 5 Plastik Kanister von PflanzenSchutzmittel von einem abgeernteten Mais Feld weggeräumt….! geschweige denn von eingeackerten Dünger Säcken und zu MikroPlastik verwandelten Plastik Folien in den Wäldern…
alles das macht mich traurig und zornig…. Ich kann einfach nicht verstehen warum die Bauern ihre eigene Umgebung derart zerstören….
Franz:
Müll aufheben und mitnehmen. Manchmal mache ich das. Manchmal nicht - wenn es zu viel ist.
Ich bin ja meistens in Gegenden unterwegs, in denen es keine Wanderer gibt. Auch dort liegt Müll: Alte Benzinkanister, Aludosen, Plastikfetzen der Ballensilage - alles bäuerlicher Herkunft, teilweise windverfrachtet...
Von den Gräben voller Müll unter Bauernhöfen rede ich gar nicht - denn das sind in Wahrheit inzwischen wertvolle archäologische Stätten!
Kann eventuell sein, dass die Felder von ausländischen Arbeitern bearbeitet werden. Es wird ihnen das richtige Umgehen mit Natur weder anerzogen noch beigebracht?
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Ja, leider ist es auch hier ähnlich… sogar auf den Äckern habe ich diesen Herbst 5 Plastik Kanister von PflanzenSchutzmittel von einem abgeernteten Mais Feld weggeräumt….! geschweige denn von eingeackerten Dünger Säcken und zu MikroPlastik verwandelten Plastik Folien in den Wäldern…
alles das macht mich traurig und zornig…. Ich kann einfach nicht verstehen warum die Bauern ihre eigene Umgebung derart zerstören….
Franz:
Monika:
…. Und kommt jemand von all diesen Wanderern auf die Idee den herumliegenden Müll auch aufzuheben und mitzunehmen?
Müll aufheben und mitnehmen. Manchmal mache ich das. Manchmal nicht - wenn es zu viel ist.
Ich bin ja meistens in Gegenden unterwegs, in denen es keine Wanderer gibt. Auch dort liegt Müll: Alte Benzinkanister, Aludosen, Plastikfetzen der Ballensilage - alles bäuerlicher Herkunft, teilweise windverfrachtet...
Von den Gräben voller Müll unter Bauernhöfen rede ich gar nicht - denn das sind in Wahrheit inzwischen wertvolle archäologische Stätten!
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Stefanie:
Ich denke ebenfalls, dass Umweltschutz keine Frage des Alters ist sondern alle Altersgruppen ansprechen sollte. Es gibt gerade in der jüngeren Generation so viele Personen, die sich mit diesem Thema gut auseinandergesetzt haben. Umweltschutz ist so umfangreich und bleibt nicht beim Müll trennen stehen oder beim Müll aus der Umgebung sammeln und entsorgen auch, wenn das ganz wichtige Schritte sind.
Junge Menschen haben meist ein sehr breites Spektrum, was da alles getan werden kann.
Neulich habe ich einige Beiträge von jungen Männern gehört, die das Knallern zu Silvestern kritisiert haben und das fand ich echt klasse.
Ich finde es auch wichtig, mehr aufzuklären und dann kann jeder entscheiden, ob er da mitgehen kann oder nicht.
Das meiner Meinung nach Hauptproblem dabe ist, das vieles bekannt ist, aber die Polik nicht willig ist, Veränderungen in Gang zu setzen. Freiwillig was tun ist gut, aber grosses kann damit kaum zu Stande kommen.
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Monika:
…. Und kommt jemand von all diesen Wanderern auf die Idee den herumliegenden Müll auch aufzuheben und mitzunehmen?
Müll aufheben und mitnehmen. Manchmal mache ich das. Manchmal nicht - wenn es zu viel ist.
Ich bin ja meistens in Gegenden unterwegs, in denen es keine Wanderer gibt. Auch dort liegt Müll: Alte Benzinkanister, Aludosen, Plastikfetzen der Ballensilage - alles bäuerlicher Herkunft, teilweise windverfrachtet...
Von den Gräben voller Müll unter Bauernhöfen rede ich gar nicht - denn das sind in Wahrheit inzwischen wertvolle archäologische Stätten!
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Lieber Matthias,
ich gebe dir Recht, dass vom Reden zum Handeln noch ein Stück fehlt. Ich gehe aber erstmal davon aus, dass jemand, der das postet und erklärt, dass er das nicht mitmacht, es dann auch nicht tut. Ich bin da auch nicht die Polizei, die das kontrolliert und kein Richter, der das bewertet😉.
Wegen Geschichten, ob selbst erfahren oder nur gehört, dann gleich ins Verallgemeinern zu gehen, finde ich etwas too much 🤔.
Ich finde, dass die heutige jüngere Generation schon vieles recht gut macht 😀. Die lernen ja auch aus Erfahrung und probieren noch vieles für ihr eigenes Leben aus, find ich total legitim. Wir haben in jüngeren Jahren unser Leben auch nicht auf Umweltschutz ausgerichtet😜.
Klimakleber ist da nochmal ein anderes Thema. Aus meiner Sicht wurde hier nicht der richtige Weg gewählt und auch bei den falschen Personen angefangen aber ich sehe es positiv, dass diese Leute auf die Dringlichkeit der Thematik hinweisen. Wie gesagt, der Weg ist der falsche aber Klimakleber sind nun jedem ein Begriff.
LG
Stefanie
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…. Und kommt jemand von all diesen Wanderern auf die Idee den herumliegenden Müll auch aufzuheben und mitzunehmen?
Und dadurch vielleicht einen Beitrag leisten um der UmweltVerschmutzung entgegen zu wirken???
Auch sind es zum Teil Wanderer welche ihren Müll einfach dort liegen lassen wo sie ihn erzeugen…
Matthias:
@Monika
meine Fotos sollten dies vor Augen führen!Meinst Du die Verursacher des Mülls sind hier angemeldet und sehen durch deine Fotos jetzt alles klarer ;-)?? Oder glaubst Du, dass Wanderer, Hundebesitzer blind sind diesen Müll nicht zu sehen?
@StefanieNeulich habe ich einige Beiträge von jungen Männern gehört, die das Knallern zu Silvestern kritisiert haben und das fand ich echt klasse.
Es ist ein Unterschied ob man "kritisiert" und "auch dagegen was tut".
Die gleiche Generation, die gerade sich auf der Strasse festklebt oder Silvester Knaller kritisiert, ist aber auch die Generation, die im Park im Sommer laut Musik hört und später ihren Müll liegen lässt. Ebenfalls gibt es heutzutage mehr Festivals als damals... von der Umwelt oder Lärmemission redet da kein Mensch.
Mir ist eine Geschichte bekannt, wo eine Tochter Freitags für "Friday for future" auf die Straße ging, dann zuhause Papa fragte, ob er sie mit dem dicken SUV zum Flughafen fahren könnte, damit sie nach Malle in den Urlaub fliegen könnte.
Als der Vater sie mit ihrem Protest konfrontierte erwiderte sie "Das gilt doch für die anderen und nicht für mich".
Ebenso macht es meiner Meinung keinen Sinn sich auf die Straße zu kleben und Staus zu verursachen, der mehr Abgase und Energie kostet, als wenn der Verkehr langsam fließen würde.
Noch ein Bsp.: Die Grünen reden von Tempolimit auf den Autobahnen und Landstraßen. Das Umweltamt rechnete im ersten Stepp aus, dass dies 2 Millionen Tonnen CO2 einsparen würde. Hört sich viel an. Der Gesamt CO2 Ausstoss von Deutschland liegt aber bei 702 Millionen Tonnen... und da sind 2 Millionen ein Anteil von 0,28%.
Anscheinend fiel dem Umweltamt dies auf und erhöhten ihre Kalkulation auf 6 Millionen Tonnen, was eine Einsparung von 0,84 % bedeutet.
Das die Landwirtschaft, die Industrie und der gesamte Verkehr deutlich höhere Anteile am Gesamtausstoss haben, wird damit vertuscht. Der Tempolimit lässt sich halt besser vermarkten. Ebenso gibt es Statistiken aus den Nachbarländern, wo es länger Tempolimit gibt, dass die PS starken Autos nicht ab- sondern sogar zugenommen haben... und die Unfallstatistik sich auch nicht verbessert hat.
Nur das "hinterfragt" halt keiner mehr, weil heute nichts hinterfragt wird. -
@Monika
meine Fotos sollten dies vor Augen führen!Meinst Du die Verursacher des Mülls sind hier angemeldet und sehen durch deine Fotos jetzt alles klarer ;-)?? Oder glaubst Du, dass Wanderer, Hundebesitzer blind sind diesen Müll nicht zu sehen?
@StefanieNeulich habe ich einige Beiträge von jungen Männern gehört, die das Knallern zu Silvestern kritisiert haben und das fand ich echt klasse.
Es ist ein Unterschied ob man "kritisiert" und "auch dagegen was tut".
Die gleiche Generation, die gerade sich auf der Strasse festklebt oder Silvester Knaller kritisiert, ist aber auch die Generation, die im Park im Sommer laut Musik hört und später ihren Müll liegen lässt. Ebenfalls gibt es heutzutage mehr Festivals als damals... von der Umwelt oder Lärmemission redet da kein Mensch.
Mir ist eine Geschichte bekannt, wo eine Tochter Freitags für "Friday for future" auf die Straße ging, dann zuhause Papa fragte, ob er sie mit dem dicken SUV zum Flughafen fahren könnte, damit sie nach Malle in den Urlaub fliegen könnte.
Als der Vater sie mit ihrem Protest konfrontierte erwiderte sie "Das gilt doch für die anderen und nicht für mich".
Ebenso macht es meiner Meinung keinen Sinn sich auf die Straße zu kleben und Staus zu verursachen, der mehr Abgase und Energie kostet, als wenn der Verkehr langsam fließen würde.
Noch ein Bsp.: Die Grünen reden von Tempolimit auf den Autobahnen und Landstraßen. Das Umweltamt rechnete im ersten Stepp aus, dass dies 2 Millionen Tonnen CO2 einsparen würde. Hört sich viel an. Der Gesamt CO2 Ausstoss von Deutschland liegt aber bei 702 Millionen Tonnen... und da sind 2 Millionen ein Anteil von 0,28%.
Anscheinend fiel dem Umweltamt dies auf und erhöhten ihre Kalkulation auf 6 Millionen Tonnen, was eine Einsparung von 0,84 % bedeutet.
Das die Landwirtschaft, die Industrie und der gesamte Verkehr deutlich höhere Anteile am Gesamtausstoss haben, wird damit vertuscht. Der Tempolimit lässt sich halt besser vermarkten. Ebenso gibt es Statistiken aus den Nachbarländern, wo es länger Tempolimit gibt, dass die PS starken Autos nicht ab- sondern sogar zugenommen haben... und die Unfallstatistik sich auch nicht verbessert hat.
Nur das "hinterfragt" halt keiner mehr, weil heute nichts hinterfragt wird.