Liebe Herzensfrau, wie oft hast du schon von neuem begonnen und hast versucht das alte abzuschütteln? Sehr oft, nicht wahr? Wie gut ich dich doch verstehen kann, denn es ist wirklich nicht einfach aus alten Verhaltensmustern auszusteigen, die dich sabotieren und begrenzen.

Warum funktioniert es denn nicht, auch wenn du dich so intensiv darum kümmerst und bemühst? Das sind vor allem folgende drei Punkte, die es verhindern:

VERSTAND
Du bist im Kopf und versuchst über deinen Intellekt eine Lösung zu finden. Das Einzige, was aber dein schlaues Köpfchen kann, ist alles, was es schon kennt dir aufzutischen und es allenfalls anders zu sortieren. Es ist zu vergleichen, wie wenn man ein Kartenspiel mischt, es kommen keine neuen Karten hinzu, die Reihenfolge ändert sich lediglich. Etwas Neues wird dir dein Mind nicht bringen können. Du drehst dich also wie eine gesprungene Platte im Kreis und stolperst immer wieder über den gleichen Punkt. Immer und immer wieder.

ÜBERFORDERUNG
Du willst zu viel auf einmal, du überforderst damit dein Nervensystem und bringst es dadurch in den Kollaps. Es macht dicht und es passiert überhaupt nichts mehr. Oftmals ist das genau der Punkt, wo du masslos gemein und unempathisch gegen dich selbst wirst. Weil du nur diese Art der Bewältigung kennst, wiederholst du unbewusst immer wieder dasselbe. Du glaubst, es niemals zu schaffen, weil du inzwischen davon ausgehst, dass du dazu unfähig bist.

VERMEIDUNG
Du hast Angst davor in die Tiefe zu gehen, weil du unbewusst spürst, dass du die Büchse der Pandora öffnen wirst. Wenn du die Möglichkeit erhältst da hinzuschauen, dann reagierst du mit Flucht und Vermeidung. Es wird dir zu heikel und du müsstest ein Commitment zu dir selbst machen, was du im Nachhinein nicht wieder lösen kannst. Denn in dieser Zusage zu dir selbst geht es darum anzuerkennen, was deine Vorfahren alles falsch gemacht haben und du heute ausbaden musst, weil sie es nicht konnten oder wollten. Sie haben den ganzen emotionalen Schmutzwäscheberg an Verletzung an dich weitergegeben. Ein Teil in dir möchte das nicht, weil er spürt, dass es die Aufgabe deiner Eltern gewesen wäre, hier gut mit dir umzugehen. Hier steckst du im verletzten Mädchen fest und wartest noch heute auf die Zuwendung deiner Mutter oder Vater. Vielleicht projizierst du diese Erwartung auch auf deinen Partner oder andere nahe Menschen in deinem Umfeld. Sie wird nicht von aussen kommen, so wie du sie brauchst. Das Einzige, was du tun kannst, ist die Büchse zu öffnen und die Verantwortung dafür zu übernehmen.

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Nadja Intuition & Sensitivity 🖤 | Somatic-BodyArt | Sessions, Seminare & Rituale | www.intuition-sensitivity.ch | Photo Credit: AdobeStock | KI generiertes Bild