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  • Hast du gewusst ...... ???!!!!

    Diskussion · 690 Beiträge · 16 Gefällt mir · 9.922 Aufrufe

    immer wieder erfahre ich Dinge, die vielleicht auch für andere interesant sein könnten. Geht`s Euch auch so?

    Wär super, wenn wir hier den Platz benutzen könnten, um uns gegenseitig auf Dinge aufmerksam zu machen, die evt nicht beim Tratschen erwähnt werden.......

    30.05.19, 06:22 - Zuletzt bearbeitet 30.05.19, 06:23.

Beiträge

  • 10.12.19, 17:01


    Und noch ein Thema .... Hawaii. Wusstes Du, dass der Hawaii Archipel seit nunmehr genau 60 Jahren der 50. Bundesstaat der USA ist, obwohl diese Inselgruppe eigentlich im 2. WK von den USA lediglich als Militärstützpunkt gegenüber Japan annektiert, jedoch nie Teil der USA wurde. Dieser völkerrechtswidrige Zustand hält daher weiter an.

    Mittlerweile ist die polynesische Urbevölkerung auf etwa 200.000 Menschen zusammengeschrumpft, während die Inseln von etwa 1,5Mio ständig dort lebenden Amerikanern, Japanern und Mischlingen besetzt ist.

    Da Hawaii einen sehr hohen strategischen Wert für die USA gegenüber Japan/China hat, ist auch nicht damit zu rechnen, dass dieser völkerrechtswidrige Zustand jemals wieder aufgehoben werden wird.

  • 09.12.19, 10:19

    Da das Thema schon wieder am Einschlafen ist .. hier neues Futter ....

    Wusstes Du ... dass sich das Gesamtvermögen der römisch-katholischen Kirche (nach Schätzung von Frerk aus dem Jahr 2013) auf bis zu 200 Mrd€ beläuft (im Vergleich dazu: Bill Gates ca. 110 Mrd US$)? Das meiste dieses Betrages ist durch Kirchensteuer finanziert.

    Die römisch-katholischen Kirche ist somit einer der grössten Arbeitgeber und Investoren weltweit (dem Vernehmen nach, auch an Betrieben mit Kinderarbeit und Mindestlöhnen beteiligt).

    Unter anderem hat die römisch-katholische Kirche auch medialen Einfluss, z.B. sind 12 Bistümer Miteigentümer der Verlagsgruppe Weltbild. Daneben ist natürlich die Kirche auch noch Grossgrundbesitzer ((unrechtmäßige) Schenkungen vom Mittelalter bis in die Neuzeit) und Immobilien-Tycoon.

    In Österreich hat die katholische Kirche 215.000ha an Grundbesitz, entsprechend einem Vermögen von etwa 2,5Mrd€.

    Das Bankaus Schellhammer & Schatterer ist im Mehrheitseigentum (80%) der katholischen Kirche und verwaltet etwa 2,2Mrd€ an Einlagen.

    Das Immobilienvermögen beträgt geschätzt 500 Mio€.

    Firmen- und Medienbeteiligungen sind u.a. die Styria Media Group (u.a. "Kleine Zeitung"), Niederösterreichisches Pressehaus (u.a. "NÖN").

    Details: https://www.trend.at/wirtschaft/das-vermoegen-austro-kirche-353159


  • mei bist du lieb :-) :-) - und wieder bringst mich zum Lächeln .......

    aber jetzt wirklich genug - schließlich gibts ja Wichtigeres zu tun und denken (?!?!?!)

  • 26.11.19, 22:17

    Ingrid:

    Warum nur zaubern mir Deine Zeilen ein Lächeln aufs Gesicht ????

    Liebster Ludwig. Ich bin ein großer Fan von Dir. Ich find Dich so klug, so mutig, so reflektiert und noch dazu ehrlich (nach meinem Dafürhalten) :-)

    Liebste Ingrid

    Dein Lob macht mich richtig verlegen.

    Ich trau mich gar nicht, auf „gefällt mir“ zu klicken, sonst heißt es: „na klar gefällt es ihm, wenn er gelobt wird“  ;-)

    Dein Ludwig

  • Ludwig:

    Ingrid:

    aber schon alleine die geliebten "Handys" (Smartphones, Smarties, Gehirnprothesen) schneiden auch im AUSGESCHALTETEN ZUSTAND Gespräche mit ....

    Ja, das stimmt .....

    Aber .....

    Nein, es stimmt so eigentlich nicht.

    Geräte, die man wirklich ausschalten kann, tun im ausgeschalteten Zustand gar nix.

    Eindeutig ist das bei Geräten, bei denen man den Akku noch tauschen kann, wenn Du den Akku rausnimmst, kann das Telefon nichts mehr tun.

    Einfache Mobiltelefone ohne Internetzugang schneiden auch nichts mit.

    Selbst mit einem älteren Smartphone, zum Beispiel mit Symbian Betriebssystem hast Du nichts zu befürchten, solange Du keine spionierenden Ääääps installiert hast.

    Whatsapp funktioniert ja auf Symbian Gott sei Dank nicht mehr.

    Bei aktuellen Smartphones kann man die Lauschfunktionen deaktivieren, was angeblich (laut Computerzeitschriften) auch funktioniert.

    Du mußt dann halt auch auf ein paar Nutzfunktionen verzichten.

    Kein Telefonmikrofon ist empfindlicher als unsere Ohren. Wenn es im Nebenraum liegt und die Tür ist zu, hast Du nichts zu befürchten und das Läuten hörst Du bei entsprechend lautem Klingelton trotzdem.

    Das Leben ohne Smartphone ist heutzutage wirklich schwierig geworden, der gesellschaftliche Druck ist enorm.

    Die Damen bei uns in der Tanzschule gehören bei weitem nicht der Look-Down Generation „X“, „Y“, oder „Z“ an, sie sind (fast) alle schon Omis und gerade deshalb brauchen sie Smartphones um einander gegenseitig die Bilder ihrer Enkelkinder zu schicken.

    Und mir wollen sie auch ständig was schicken, und wenn ich dann sag „geht nicht“, zeigen sie Mitleid mit dem armen Habenichts und wollen mir ihre ausgemusterten Smartphones schenken. Manche würden mir sogar ein Neues kaufen. Zu Weihnachten. Damit ich endlich die Emoticons sehe, die sie bei ihren SMS Nachrichten mitschicken.

    Wenn ich dann erkläre, die Dinger spionieren und das will ich nicht, lautet die Gegenfrage, „was hast du denn zu verbergen?“.

    Um ehrlich zu sein, da gerate ich auch in Argumentationsnotstand. Die ganz wenigen (banalen) Informationen, die ich normalerweise geheimhalte, wie z.B. die Kombination fürs Fahrradschloß ;-) erfährt eh kein Smartphone, nachdem ich sowieso nicht darüber spreche.

    Mit dem Argument, ich will halt aus Prinzip nicht überwacht werden, beeindrucke ich die Damen überhaupt nicht.

    Und nochmals, das sind erwachsene Frauen, die nicht schon von einer displaywischenden Mutter gestillt wurden.

    Realistisch betrachtet, die Schlacht gegen Big Brother ist in meinen Augen verloren.


    Warum nur zaubern mir Deine Zeilen ein Lächeln aufs Gesicht ????

    Liebster Ludwig. Ich bin ein großer Fan von Dir. Ich find Dich so klug, so mutig, so reflektiert und noch dazu ehrlich (nach meinem Dafürhalten) :-)

    Dass die Omas heute alle ihre Familie im Internet haben, das wurde uns ja schon vor Jahren vorhergesagt. Fotos und Videos schicken, etc....

    Mit mir nicht

    ich möchte weder Fotos noch Videos von meinen Enkerln. Ich will sie sehen, riechen, drücken und mit ihnen interagieren bis es raucht ...... und wenn sie weit weg wohnen nehm ich mir Auszeit und fahr so oft wie möglich zu ihnen (und umgekehrt).

    Liebe Omas und Opas: WIR ALTEN sollten die Richtung vorgeben und nicht die Jungen, oder? Die Jungen wollen uns mit Dingen abspeisen, die uns (und ihnen selbst) auf Dauer nicht gut tun.

    Mir persönlich tut es im HErzen weh, wenn ich alte Weiber mit Smartphone wischen sehe und die Enkelkinder sitzen daneben....

    (war am WE mit meinen Enkerln im Kasperletheater......hauptsächlich die Omis waren nicht fähig , die Händies wegzulegen ..... sie mussten vom PErsonal aufmerksam gemacht wurden ..... die Kleinen daneben wussten nicht, was Ihnen passiert, weil die Oma die Aufmerksamkeit weder auf sie noch auf das Theater richtete ......) OH SCHANDE über uns ALTEN !

    Ludwig, Big Brother hin oder her..... Realität hin oder her. Solange es immer noch solche wie Dich gibt, DIE EINFACH DAS BÖSE SPIEL NICHT MITSPIELEN geht es mir im Herzen gut

    Danke

    Ingrid

  • 25.11.19, 21:57

    Ingrid:

    aber schon alleine die geliebten "Handys" (Smartphones, Smarties, Gehirnprothesen) schneiden auch im AUSGESCHALTETEN ZUSTAND Gespräche mit ....

    Ja, das stimmt .....

    Aber .....

    Nein, es stimmt so eigentlich nicht.

    Geräte, die man wirklich ausschalten kann, tun im ausgeschalteten Zustand gar nix.

    Eindeutig ist das bei Geräten, bei denen man den Akku noch tauschen kann, wenn Du den Akku rausnimmst, kann das Telefon nichts mehr tun.

    Einfache Mobiltelefone ohne Internetzugang schneiden auch nichts mit.

    Selbst mit einem älteren Smartphone, zum Beispiel mit Symbian Betriebssystem hast Du nichts zu befürchten, solange Du keine spionierenden Ääääps installiert hast.

    Whatsapp funktioniert ja auf Symbian Gott sei Dank nicht mehr.

    Bei aktuellen Smartphones kann man die Lauschfunktionen deaktivieren, was angeblich (laut Computerzeitschriften) auch funktioniert.

    Du mußt dann halt auch auf ein paar Nutzfunktionen verzichten.

    Kein Telefonmikrofon ist empfindlicher als unsere Ohren. Wenn es im Nebenraum liegt und die Tür ist zu, hast Du nichts zu befürchten und das Läuten hörst Du bei entsprechend lautem Klingelton trotzdem.

    Das Leben ohne Smartphone ist heutzutage wirklich schwierig geworden, der gesellschaftliche Druck ist enorm.

    Die Damen bei uns in der Tanzschule gehören bei weitem nicht der Look-Down Generation „X“, „Y“, oder „Z“ an, sie sind (fast) alle schon Omis und gerade deshalb brauchen sie Smartphones um einander gegenseitig die Bilder ihrer Enkelkinder zu schicken.

    Und mir wollen sie auch ständig was schicken, und wenn ich dann sag „geht nicht“, zeigen sie Mitleid mit dem armen Habenichts und wollen mir ihre ausgemusterten Smartphones schenken. Manche würden mir sogar ein Neues kaufen. Zu Weihnachten. Damit ich endlich die Emoticons sehe, die sie bei ihren SMS Nachrichten mitschicken.

    Wenn ich dann erkläre, die Dinger spionieren und das will ich nicht, lautet die Gegenfrage, „was hast du denn zu verbergen?“.

    Um ehrlich zu sein, da gerate ich auch in Argumentationsnotstand. Die ganz wenigen (banalen) Informationen, die ich normalerweise geheimhalte, wie z.B. die Kombination fürs Fahrradschloß ;-) erfährt eh kein Smartphone, nachdem ich sowieso nicht darüber spreche.

    Mit dem Argument, ich will halt aus Prinzip nicht überwacht werden, beeindrucke ich die Damen überhaupt nicht.

    Und nochmals, das sind erwachsene Frauen, die nicht schon von einer displaywischenden Mutter gestillt wurden.

    Realistisch betrachtet, die Schlacht gegen Big Brother ist in meinen Augen verloren.

  • Alfred:

    Neues Thema:

    Wusstest Du ... dass Amazons Alexa bzw. Google Home in der Lage sind (und es auch tun), laufend alle Gespräche innerhalb einer Wohnung abzuhören und sie in die USA zu übertragen, wo sie auch aufgezeichnet werden?

    Herausgekommen ist diese Geschichte vor etwa 3 Jahren, als Amazon die Gesprächsaufzeichungen im Zuge einer Mordermittlung herausgegeben hat.

    Was man sich damit selber ins Haus holt, dafür ist man ja selber verantwortlich. Allerdings wird es rechtlich kritischer, wenn Dritte, also Besucher involviert sind. Da sie Aufzeichungs von privaten Gesprächen sowohl straf- als auch datenschutzrechlich bedenklich ist.

    Besonders auch im Unternehmenskontext, wo natürlich der Industriespionage Tür und Tor geöffnet wird.

    Da die USA datenschutzrechlich kein "sicherer Hafen" sind, besteht kaum eine Chance diese Aufzeichungen jemals wieder löschen zu lassen. Die allfälligen Konsequenzen kann sich jeder selber ausmalen.

    Super Info. Danke Alfred!

    aber schon alleine die geliebten "Handys" (Smartphones, Smarties, Gehirnprothesen) schneiden auch im AUSGESCHALTETEN ZUSTAND Gespräche mit ....

  • 22.11.19, 21:16

    Alfred:

    Problem, dass ein Arzt dann natürlich das verschreibt, was er im Lieferprogramm hat,

    Ich sehe es eher umgekehrt. Der Arzt wird das ins Lieferprogramm nehmen, was er verschreiben will.

    und damit dem Einfluss der Pharmaindustrie unterliegt

    Er wird sich doch in seinen Verschreibungen nicht von der Pharmaindustrie beeinflussen lassen  ....

    😇😇😇😇😎😝 😛 🤑

    Es gibt genügend Dinge die ein Arzt nicht verkaufen darf, sehr wohl aber der Apotheker

    Alles, was der Arzt nicht verkaufen darf, bekommst Du entweder im Drogeriemarkt oder beim Hofer.

    Oder Online.

    Und dann eben nicht zu Apothekerpreisen.

    wenn ich eine zu grosse Menge an Hausapotheken zulasse, nehme ich natürlich wieder der Apotheke ihre Lebensgrundlage. Und damit werden die Wege für die pharmazeutischen Bedürfnisse wieder weiter.

    Wenn ich wählen könnte, was ich lieber in der Nähe habe, entscheide ich mich für den Arzt.

    Arzt mit Hausapotheke ist am Besten, Arzt ohne Hausapotheke ist noch immer besser, als nur Apotheke.

    Gängige, rezeptfreie Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel kann man* in kleinen Mengen zu Hause bevorraten, ärztliche Leistungen nicht.

    * sollte man eigentlich, zum Beispiel fürs Blackout 😉

  • 22.11.19, 18:58

    Alfred:

    Wusstest Du ... dass Amazons Alexa bzw. Google Home in der Lage sind (und es auch tun), laufend alle Gespräche innerhalb einer Wohnung abzuhören

    Ja, wußte ich                             

  • 22.11.19, 18:23

    Neues Thema:

    Wusstest Du ... dass Amazons Alexa bzw. Google Home in der Lage sind (und es auch tun), laufend alle Gespräche innerhalb einer Wohnung abzuhören und sie in die USA zu übertragen, wo sie auch aufgezeichnet werden?

    Herausgekommen ist diese Geschichte vor etwa 3 Jahren, als Amazon die Gesprächsaufzeichungen im Zuge einer Mordermittlung herausgegeben hat.

    Was man sich damit selber ins Haus holt, dafür ist man ja selber verantwortlich. Allerdings wird es rechtlich kritischer, wenn Dritte, also Besucher involviert sind. Da sie Aufzeichungs von privaten Gesprächen sowohl straf- als auch datenschutzrechlich bedenklich ist.

    Besonders auch im Unternehmenskontext, wo natürlich der Industriespionage Tür und Tor geöffnet wird.

    Da die USA datenschutzrechlich kein "sicherer Hafen" sind, besteht kaum eine Chance diese Aufzeichungen jemals wieder löschen zu lassen. Die allfälligen Konsequenzen kann sich jeder selber ausmalen.

  • 22.11.19, 17:04

    Ludwig:

    Alfred:

    Das Thema gibt's jetzt eh schon seit Jahren. Es will keiner mehr eine Landarztpraxis, weil das einfach ein anstrengender Beruf ist und viel Wissen erfordert - weil man einfach alles machen muss, und nahezu 24 Stunden Dienst hat. Und das will "man" halt im Zeitalter der Bequemlichkeit nicht.

    Die Hausapotheken bringen natürlich Umsatz, keine Frage. Und sie sind auch sinnvoll, wenn Kranke nicht ewig weit in die nächste Apotheke fahren sollen müssen. Selbst mit der Apotheke in der Nähe würde ich es begrüßen, wenn ich meine Medikamente gleich beim Arzt mitnehmen könnte, und nicht erst holen fahren müsste (bei uns ist die letzte Hausapotheke mit unserer Gemeindeärzin Ende der 90er pensioniert worden).

    An sich ist die Regelung ja ganz einfach und doch eben nicht. Weil es einen Gebietsschutz durch die Apothekerkammer mit 10.000 Einwohnern gibt. Was man im städtischen Umfeld halt bald beisammen hat, nur bei kleineren Landgemeinden halt eher nicht. Und dadurch entstehen dann ggf. lange Wege in die Apotheke (Thema alte Menschen, schwer kranke Menschen ...).

    Hier wären neue Modelle sinnvoll, z.B. einen Apotheken-Aussenstelle beim Arzt (meine Apotheke hat 5 MA, wir haben 4 Ärzte ...). Oder für Dauermedikamentierung ein direkter Versand des Rezepts vom Arzt an den Apotheker (das erschwert allerdings die SV-Karte), sodass man nur in die Apotheke muss. An manchen Stellen werden solche Modelle bereits erfolgreich durchgezogen.

    Du hast in allen Punkten Recht.

    Aber, in dem Nachrichtenbeitrag wird berichtet, daß laut Ärztekammer der Posten eines Landarztes mit Apotheke finanziell um vieles Attraktiver ist.

    Oder es überhaupt ermöglicht, die Praxis wirtschaftlich zu führen ....

    Also:

    Landarzt betreibt Hausapotheke, verdient genug und bleibt oder wird Landarzt.

    Landarzt darf keine Hausapotheke betreiben, verdient nicht genug und macht in der Stadt eine Wahlarztpraxis auf.

    Selbstverständlich spielen bei der Entscheidung auch unzählige andere Faktoren mit.

    Daß ein Arzt die fachliche Qualifikation hat, Medikamente zu verkaufen, wird wohl niemand bestreiten. Ein Apotheker hat zusätzlich die Befähigung und Berechtigung, Medikamente herzustellen. Das sei ihm auch herzlich vergönnt.

    Was ich mitbekommen habe, hatte die Ärztekammer damals bei den Hausapotheken das gedankliche Problem, dass ein Arzt dann natürlich das verschreibt, was er im Lieferprogramm hat, und damit dem Einfluss der Pharmaindustrie unterliegt. Aber das ist halt auch schon wieder gute 30 Jahre her, als Ärzte noch Ärzte waren.

    Wie das heute ist, wo der Arzt sowieso zu 90% Vertriebsorganisation der Pharmaindustrie ist, wäre sicherlich neu zu bewerten.

    Der auch von Alfred beschriebene Gebietsschutz (wobei im ORF Beitrag von 4 Kilometern die Rede ist) hat keine Berechtigung und sollte vom Gesetzgeber aufgehoben werden. Das ist einer jener Fälle, in denen eine Freie Marktwirtschaft zu Gunsten der Staatsbürgers wäre. Daß den Apotheken dadurch finanzielle Nachteile erwachsen würden liegt auf der Hand.

    Es gab vor einigen Jahren (ich denke mal noch in den 90ern (???) die grosse Diskussion um die "Blaue Apotheke" in Klosterneuburg. In Kierling gab es keine Apotheke, und die Leute hatten einen ewig weiten Weg in die Stadt. Also hat halt jemand eine Apotheke aufgemacht ... und ihm wurden von der Apothekerkammer jede Menge Steine in den Weg gelegt. Weil eben die Anzahl der Einwohner eben nicht für eine zusätzliche Apotheke gereicht hat.

    Ich habe auch 2 Apotheken, sogar im Abstand unter 4km ;-). Es geht also. Die Regelungen scheinen auf Grund des Prozesses (eventuell auch auf Grund der EU, Thema Erwerbsfreiheit) gelockert worden zu sein.

    Ich sehe keinen vernünftigen Grund, warum Apotheken (und noch ein paar Branchen) gegenüber anderen Handelsbetrieben durch staatlich verordneten Gebietsschutz bevorzugt werden.

    Na ja, das ist so eine zweischneidige Geschichte. Einerseits ist natürlich aus marktwirtschaftlichen Erwägungen der Gebietsschutz aufzulassen. Andererseits ist aber auch politisch die Versorgung mit Apotheken sicherzustellen, was natürlich nur funktionieren kann, wenn der einzelne Apotheker von seinem Job auch leben kann.

    Fazit: Wenn eine Kassenarztpraxis erhalten wird, kann man dafür das Zusperren einer Apotheke in Kauf nehmen.

    Kommt auf die Menge der Apotheken an. Es gibt genügend Dinge die ein Arzt nicht verkaufen darf, sehr wohl aber der Apotheker (die ganze Handelsware, eben selber gemachte Mittel bzw. die Dienstleistung angepasste Mittel herzustellen). D.h. wenn ich eine zu grosse Menge an Hausapotheken zulasse, nehme ich natürlich wieder der Apotheke ihre Lebensgrundlage. Und damit werden die Wege für die pharmazeutischen Bedürfnisse wieder weiter.

  • 21.11.19, 22:40

    Alfred:

    Das Thema gibt's jetzt eh schon seit Jahren. Es will keiner mehr eine Landarztpraxis, weil das einfach ein anstrengender Beruf ist und viel Wissen erfordert - weil man einfach alles machen muss, und nahezu 24 Stunden Dienst hat. Und das will "man" halt im Zeitalter der Bequemlichkeit nicht.

    Die Hausapotheken bringen natürlich Umsatz, keine Frage. Und sie sind auch sinnvoll, wenn Kranke nicht ewig weit in die nächste Apotheke fahren sollen müssen. Selbst mit der Apotheke in der Nähe würde ich es begrüßen, wenn ich meine Medikamente gleich beim Arzt mitnehmen könnte, und nicht erst holen fahren müsste (bei uns ist die letzte Hausapotheke mit unserer Gemeindeärzin Ende der 90er pensioniert worden).

    An sich ist die Regelung ja ganz einfach und doch eben nicht. Weil es einen Gebietsschutz durch die Apothekerkammer mit 10.000 Einwohnern gibt. Was man im städtischen Umfeld halt bald beisammen hat, nur bei kleineren Landgemeinden halt eher nicht. Und dadurch entstehen dann ggf. lange Wege in die Apotheke (Thema alte Menschen, schwer kranke Menschen ...).

    Hier wären neue Modelle sinnvoll, z.B. einen Apotheken-Aussenstelle beim Arzt (meine Apotheke hat 5 MA, wir haben 4 Ärzte ...). Oder für Dauermedikamentierung ein direkter Versand des Rezepts vom Arzt an den Apotheker (das erschwert allerdings die SV-Karte), sodass man nur in die Apotheke muss. An manchen Stellen werden solche Modelle bereits erfolgreich durchgezogen.

    Du hast in allen Punkten Recht.

    Aber, in dem Nachrichtenbeitrag wird berichtet, daß laut Ärztekammer der Posten eines Landarztes mit Apotheke finanziell um vieles Attraktiver ist.

    Also:

    Landarzt betreibt Hausapotheke, verdient genug und bleibt oder wird Landarzt.

    Landarzt darf keine Hausapotheke betreiben, verdient nicht genug und macht in der Stadt eine Wahlarztpraxis auf.

    Selbstverständlich spielen bei der Entscheidung auch unzählige andere Faktoren mit.

    Daß ein Arzt die fachliche Qualifikation hat, Medikamente zu verkaufen, wird wohl niemand bestreiten. Ein Apotheker hat zusätzlich die Befähigung und Berechtigung, Medikamente herzustellen. Das sei ihm auch herzlich vergönnt.

    Der auch von Alfred beschriebene Gebietsschutz (wobei im ORF Beitrag von 4 Kilometern die Rede ist) hat keine Berechtigung und sollte vom Gesetzgeber aufgehoben werden. Das ist einer jener Fälle, in denen eine Freie Marktwirtschaft zu Gunsten der Staatsbürgers wäre. Daß den Apotheken dadurch finanzielle Nachteile erwachsen würden liegt auf der Hand.

    Ich sehe keinen vernünftigen Grund, warum Apotheken (und noch ein paar Branchen) gegenüber anderen Handelsbetrieben durch staatlich verordneten Gebietsschutz bevorzugt werden.

    Fazit: Wenn eine Kassenarztpraxis erhalten wird, kann man dafür das Zusperren einer Apotheke in Kauf nehmen.

  • ....dass das Volksbegehren zum Bedingungslosen Grundeinkommen noch bis 25.11. läuft ?!?!?

    zu unterschreiben an den jeweiligen Bezirksämtern

  • 21.11.19, 06:47

    Ludwig:

    Beitrag aus der heutigen ORF ZIB 9

    Die Ärztekammer warnt vor einem Hausärztemangel.

    Grund ist die Beschränkung der Hausapotheken.

    Soweit ich die Sendung verstanden habe, ist eine Landarztpraxis mit Hausapotheke finanziell lukrativ genug, um den Arzt zu halten.

    Die Ärztekammer versucht daher, die Beschränkungen zu lockern, die Apothekerkammer stellt sich quer.

    Das Thema gibt's jetzt eh schon seit Jahren. Es will keiner mehr eine Landarztpraxis, weil das einfach ein anstrengender Beruf ist und viel Wissen erfordert - weil man einfach alles machen muss, und nahezu 24 Stunden Dienst hat. Und das will "man" halt im Zeitalter der Bequemlichkeit nicht.

    Die Hausapotheken bringen natürlich Umsatz, keine Frage. Und sie sind auch sinnvoll, wenn Kranke nicht ewig weit in die nächste Apotheke fahren sollen müssen. Selbst mit der Apotheke in der Nähe würde ich es begrüßen, wenn ich meine Medikamente gleich beim Arzt mitnehmen könnte, und nicht erst holen fahren müsste (bei uns ist die letzte Hausapotheke mit unserer Gemeindeärzin Ende der 90er pensioniert worden).

    An sich ist die Regelung ja ganz einfach und doch eben nicht. Weil es einen Gebietsschutz durch die Apothekerkammer mit 10.000 Einwohnern gibt. Was man im städtischen Umfeld halt bald beisammen hat, nur bei kleineren Landgemeinden halt eher nicht. Und dadurch entstehen dann ggf. lange Wege in die Apotheke (Thema alte Menschen, schwer kranke Menschen ...).

    Hier wären neue Modelle sinnvoll, z.B. einen Apotheken-Aussenstelle beim Arzt (meine Apotheke hat 5 MA, wir haben 4 Ärzte ...). Oder für Dauermedikamentierung ein direkter Versand des Rezepts vom Arzt an den Apotheker (das erschwert allerdings die SV-Karte), sodass man nur in die Apotheke muss. An manchen Stellen werden solche Modelle bereits erfolgreich durchgezogen.

  • 21.11.19, 06:35

    Ingrid:

    Alfred:

    Ingrid:

    Alfred:

     

    In der Alternativmedizin wird sicherlich annähernd genauso viel Schindluder getrieben wie in der Medizin. Wobei es hier z.B. beim Thema Kräuter, bei Salben etc. sehr gute Leute gibt. Im Endeffekt ist ja nur der Unterschied, dass ich halt natürliche Sachen bekomme, und keine industriell hergestellten Produkte.

     Alfred: als "Krankenscheinliefervieh".

     Alfred: und viel zu sehr nurmehr Pulverlverteiler sind.

    Lieber Alfred, das NUR zwischen industriell hergestellten und natürlichen Produkten tut mir a bissal weh :-) Liebe Grüße !

    Na ja, eines müssen wir natürlich schon sehen. Kräuter waren (ausser spezielle Heilkräuter) sinnvoll, als sie natürlicher Teil der Ernährung waren, und damit schon voon Haus aus einmal ein stärkeres Immunsystem gefördert haben. Bzw. manche eben speziell bei Krankheiten angewandt wurden.

    Dass Medikamente nicht gesund sind, das sollt klar sein. Insbesondere auch im Zusammenhang mit der Intention der Pharmaindustrie, Dauermedikamentierungen zu schaffen, die natürlich Dauerumsatz generiern, aber halt nicht heilen.

    Aber andererseits brauchen wir auch die Pharmakologie. Denn durch unser geschwächtes Immunsystem (Thema Gesellschaft, Bewegungsarmut, falsche Ernährung etc.) sind oft Wirkstoffdosen notwendig, die in Naturmitteln nicht vorhanden sind. Oder in Krisen dann überhaupt starke Dosierungen notwendig sind, die halt mit wässrigen Lösungen (Tee, Tinkturen) kaum zu erreichen sind.

    Ob das wirklich so notwendig ist, wie weit die Psyche mitspielt, wie weit vielleicht auch mit geringeren Dosierungen in der Behandlung ausgekommen werdern kann, ist halt leider in der Medizin (heute nurmehr Beiwagerl der Pharmaindustrie) kaum Diskussionsthema. Weil Forschung im Medikamentenbereich heute praktisch nurmehr durch die Pharmaindustrie passiert, und die natürlich keinerlei Interesse an Heilung und an billigen Medikamenten (= geringerer Umsatz) hat. Ganz im Gegenteil, es werden ja sogar künstlich Programme geschaffen, die den Medikamentenumsatz erhöhen.


    hmmmmm......mit den Produkten der Pharmaindustrie bin ich nicht sehr befreundet. Weiss man doch, dass fast 50 Prozent der Medikamente genau die Beschwerden hervorrufen, die wir eigentlich vermeiden wollen ........

    Also das würde ich so nicht sehen. Die Medikamente helfen schon. Nur richten sie eben auf Grund ihrer Konzentration auch Schaden an. Weil eben Giftstoffe, und das sind die reinen Medikamente meist für den Körper, auch Ressourcen (Vitamine, Mineralstoffe, Enzyme) verbrauchen um verstoffwechselt und wieder ausgeschieden zu werden. Und wenn man für einen biologischen Prozess schon nicht mehr die Ressourcen hat, dann machen's die Medikamente halt oft auch nicht besser.

    Was aber eben nicht grundsätzlich gegen Medikamente spricht, sondern eben für einen verantwortungsvollen Einsatz. Der aber mehr Wissen brauchen würde, als die Medzin derzeit hat.

    Ich denke, dass auch heute noch gilt. dass Kräuter (Wildkräuter) und rohes Blattgemüse die höchste Heilkraft haben und enorm wichtig für unser Immunsystem sind.

    Das was ich an Kräutern positv sehe - in Ergänzung zu Obigem - ist, dass sie neben dem Wirkstoff auch zusätzliche Stoffe enthalten, die den Körper unterstützen. D.h. Kräuter bzw. Naturheilmittel haben eine weitaus grössere Bandbreite an Ressourcen die sie liefern, und decken damit auch Ressourcendefizite ab, die Medikamente eben verschlimmern.

    Grundsätzlich bin ich schon bei Dir, lieber Alfred. Ich möchte nur nicht glauben, dass wir (!) schon so degeneriert sind, wie ich es in Deinen Zeilen lese.

    Ich würde es nicht als degeneriert bezeichnen, sondern einfach (scherzhaft) als "vom Teufel verleitet". Die Medizin stellt sich jetzt seit knappen 2 Jahrhunderten als "Stein der Weisen" da. Obwohl sie eigentlich Nüsse wissen, und vom Wissen eines individuellen Arztes können kein Eichkatzerl einen Winter überleben. Weil wie in jedem Beruf lernt man halt vieles, aber in der Praxis behält man maximal die 10% die man wirklich öfter braucht.

    Letztendlich wird uns einfach durch den Komplex Medizin/Pharmazie/Pharmaindustrie mit hohem medialem Aufwand ein falsches Bild vorgespiegelt. Und dabei wird vor Lüge und Betrug nicht zurückgeschreckt. Wie z.B. der Artikel recht beispielhaft zeigt https://www.yamedo.de/blog/so-absurd-gehen-die-gegner-vor-homoeopathie-darf-in-australien-gar-nicht-wirken/?fbclid=IwAR2PhDCl9f5t7BX_mgI7cQiCivsePSNPeN1j0mtbN40doPkWHQFHBatacjI

    Und es wird gegen alternative Heiler vorgegangen ... um die Überwachung auszuschalten, um allene der "Platzhirsch" zu sein und sich das Geschäft zu sichern. Letztendlich eine neue Hexenverbrennung aus wirtschaftlichen Gründen. Aber es geht halt wie immer ums liebe Geld (obwohl die Alternativmedizin kaum 1-2% des Umsatzes der Medizin ausmacht), aber die Opposition ist halt lästig.

    Lieben Gruuuuß

  • 20.11.19, 23:07

    Beitrag aus der heutigen ORF ZIB 9

    Die Ärztekammer warnt vor einem Hausärztemangel.

    Grund ist die Beschränkung der Hausapotheken.

    Soweit ich die Sendung verstanden habe, ist eine Landarztpraxis mit Hausapotheke finanziell lukrativ genug, um den Arzt zu halten.

    Die Ärztekammer versucht daher, die Beschränkungen zu lockern, die Apothekerkammer stellt sich quer.

  • Edeltraud:

    @Alfred

    @Ludwig

    wie wäre es, wenn ihr eure ermüdenden und nicht enden wollenden Diskussionen außerhalb dieser Plattform austragen würdet? Per e-Mail, WhatsApp, am Stammtisch, beim Sport, im Ring oder wo auch immer ...? Eure sicherlich gut gemeinte Absicht hinter eurem Schlagabtausch fällt für mich unter die Kategorie „Gut gemeint ist oftmals das Gegenteil von gut“ und vielleicht geht es ja nicht nur mir so.

    Ich wünsche euch beiden etwas mehr Gelassenheit und eine gute Zeit. 

    Edeltraud 


    Liebe Edeltraud. Ist diese Plattform nicht genau für das gedacht?

    Ich find´s fein, dass Alfred und Ludwig, als wirklich sehr profunde Diskussionsteilnehmer, hier Raum haben zu diskutieren ????

    Viele liebe Grüße

    Ingrid

  • Alfred:

    Ingrid:

    Alfred:

     

    In der Alternativmedizin wird sicherlich annähernd genauso viel Schindluder getrieben wie in der Medizin. Wobei es hier z.B. beim Thema Kräuter, bei Salben etc. sehr gute Leute gibt. Im Endeffekt ist ja nur der Unterschied, dass ich halt natürliche Sachen bekomme, und keine industriell hergestellten Produkte.

     Alfred: als "Krankenscheinliefervieh".

     Alfred: und viel zu sehr nurmehr Pulverlverteiler sind.

    Lieber Alfred, das NUR zwischen industriell hergestellten und natürlichen Produkten tut mir a bissal weh :-) Liebe Grüße !

    Na ja, eines müssen wir natürlich schon sehen. Kräuter waren (ausser spezielle Heilkräuter) sinnvoll, als sie natürlicher Teil der Ernährung waren, und damit schon voon Haus aus einmal ein stärkeres Immunsystem gefördert haben. Bzw. manche eben speziell bei Krankheiten angewandt wurden.

    Dass Medikamente nicht gesund sind, das sollt klar sein. Insbesondere auch im Zusammenhang mit der Intention der Pharmaindustrie, Dauermedikamentierungen zu schaffen, die natürlich Dauerumsatz generiern, aber halt nicht heilen.

    Aber andererseits brauchen wir auch die Pharmakologie. Denn durch unser geschwächtes Immunsystem (Thema Gesellschaft, Bewegungsarmut, falsche Ernährung etc.) sind oft Wirkstoffdosen notwendig, die in Naturmitteln nicht vorhanden sind. Oder in Krisen dann überhaupt starke Dosierungen notwendig sind, die halt mit wässrigen Lösungen (Tee, Tinkturen) kaum zu erreichen sind.

    Ob das wirklich so notwendig ist, wie weit die Psyche mitspielt, wie weit vielleicht auch mit geringeren Dosierungen in der Behandlung ausgekommen werdern kann, ist halt leider in der Medizin (heute nurmehr Beiwagerl der Pharmaindustrie) kaum Diskussionsthema. Weil Forschung im Medikamentenbereich heute praktisch nurmehr durch die Pharmaindustrie passiert, und die natürlich keinerlei Interesse an Heilung und an billigen Medikamenten (= geringerer Umsatz) hat. Ganz im Gegenteil, es werden ja sogar künstlich Programme geschaffen, die den Medikamentenumsatz erhöhen.


    hmmmmm......mit den Produkten der Pharmaindustrie bin ich nicht sehr befreundet. Weiss man doch, dass fast 50 Prozent der Medikamente genau die Beschwerden hervorrufen, die wir eigentlich vermeiden wollen ........

    Ich denke, dass auch heute noch gilt. dass Kräuter (Wildkräuter) und rohes Blattgemüse die höchste Heilkraft haben und enorm wichtig für unser Immunsystem sind.

    Grundsätzlich bin ich schon bei Dir, lieber Alfred. Ich möchte nur nicht glauben, dass wir (!) schon so degeneriert sind, wie ich es in Deinen Zeilen lese.

    Lieben Gruuuuß

  • 20.11.19, 16:22

    Ingrid:

    Alfred:

     

    In der Alternativmedizin wird sicherlich annähernd genauso viel Schindluder getrieben wie in der Medizin. Wobei es hier z.B. beim Thema Kräuter, bei Salben etc. sehr gute Leute gibt. Im Endeffekt ist ja nur der Unterschied, dass ich halt natürliche Sachen bekomme, und keine industriell hergestellten Produkte.

     Alfred: als "Krankenscheinliefervieh".

     Alfred: und viel zu sehr nurmehr Pulverlverteiler sind.

    Lieber Alfred, das NUR zwischen industriell hergestellten und natürlichen Produkten tut mir a bissal weh :-) Liebe Grüße !

    Na ja, eines müssen wir natürlich schon sehen. Kräuter waren (ausser spezielle Heilkräuter) sinnvoll, als sie natürlicher Teil der Ernährung waren, und damit schon voon Haus aus einmal ein stärkeres Immunsystem gefördert haben. Bzw. manche eben speziell bei Krankheiten angewandt wurden.

    Dass Medikamente nicht gesund sind, das sollt klar sein. Insbesondere auch im Zusammenhang mit der Intention der Pharmaindustrie, Dauermedikamentierungen zu schaffen, die natürlich Dauerumsatz generiern, aber halt nicht heilen.

    Aber andererseits brauchen wir auch die Pharmakologie. Denn durch unser geschwächtes Immunsystem (Thema Gesellschaft, Bewegungsarmut, falsche Ernährung etc.) sind oft Wirkstoffdosen notwendig, die in Naturmitteln nicht vorhanden sind. Oder in Krisen dann überhaupt starke Dosierungen notwendig sind, die halt mit wässrigen Lösungen (Tee, Tinkturen) kaum zu erreichen sind.

    Ob das wirklich so notwendig ist, wie weit die Psyche mitspielt, wie weit vielleicht auch mit geringeren Dosierungen in der Behandlung ausgekommen werdern kann, ist halt leider in der Medizin (heute nurmehr Beiwagerl der Pharmaindustrie) kaum Diskussionsthema. Weil Forschung im Medikamentenbereich heute praktisch nurmehr durch die Pharmaindustrie passiert, und die natürlich keinerlei Interesse an Heilung und an billigen Medikamenten (= geringerer Umsatz) hat. Ganz im Gegenteil, es werden ja sogar künstlich Programme geschaffen, die den Medikamentenumsatz erhöhen.

  • Alfred:

     

    In der Alternativmedizin wird sicherlich annähernd genauso viel Schindluder getrieben wie in der Medizin. Wobei es hier z.B. beim Thema Kräuter, bei Salben etc. sehr gute Leute gibt. Im Endeffekt ist ja nur der Unterschied, dass ich halt natürliche Sachen bekomme, und keine industriell hergestellten Produkte.

     Alfred: als "Krankenscheinliefervieh".

     Alfred: und viel zu sehr nurmehr Pulverlverteiler sind.

    Lieber Alfred, das NUR zwischen industriell hergestellten und natürlichen Produkten tut mir a bissal weh :-) Liebe Grüße !

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