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  • Adam vs Eva(Eva vs Adam) - Wie Liebe zu Hass wurde

    Diskussion · 404 Beiträge · 14 Gefällt mir · 4.641 Aufrufe

    Hallo Zusammen,

     

    der Titel könnte recht provokativ wirken, aber ich habe das Gefühl es müsste viel mehr darüber gesprochen werden.

     

    Immer mehr Menschen sind heutzutage Single und sagen dazu auch noch das sie Glücklich damit sind.

     

    Ist es konditioniertes Glücklichsein, weil man es so im Elternhaus eingetrichtert/vorgelebt bekommen hat? Vor allem geht diese Frage an die Frauen, denn ich denke nicht das selbst heute Männer eingetrichtert bekommen sie wären alleine besser dran, sondern sie haben wahrscheinlich eher aufgefeben. Ich Frage mich immer wieder wie kann Alleinsein besser für einen sein? Und nicht falsch verstehen Alleinsein hat nichts mit Einsamkeit zutun. Hat man Freunde / Familie etc ist man nicht einsam aber trotzdem alleine. Heutzutage ersetzt man das Alleinsein auch noch mit 10 Haustieren. Für jede Minute ein anderes.

     

    Früher hatte man das Bild Ehe, Kinder, Haus. Dies war natürlich auch konditioniert von der Gesellschaft. Aber wie konnte es so weit kommen das heute in vielen Umfragen nach der Frage wofür braucht man einen Mann die Antwort kommt: Ich brauch keinen Mann! Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird, aber darum geht es nicht(Denn das wird oft genug als Vorwand genutzt). Wie kann man als Frau so emotional abstumpft sein das man einen gewissen Hass gegen Männer eingetrichtert bekommen haben muss(Nur mal als Beispiel Demos von Frauen wo auf ihren Schildern steht "Alle Männer töten"). Und wenn man sich dann das Durchschnittsalter der Frauen anschaut zw 18-30 fragt man sich, wo habt ihr jemals Patriarchat erlebt das ihr diese Hass rechtfertigen könnt und wofür kämpft ihr noch? Ja es gibt Fälle in denen häusliche Gewalt herrscht, aber diese Unterdrückung der Frau im großen gesellschaftlichen Stil die existiert schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Jeder hat heutzutage die gleichen Chancen, und ich rede hier nur von Deutschland und nicht von der gesamten Welt.

    Und wenn dann Männer befragt werden wofür wir eine Frau brauchen kommt als Antwort: Für Liebe, Geborgenheit, Nähe, weil sie uns besser machen, nach einem harten Tag einfach nicht alleine sein etc. Der maskuline harte Mann ist als emotional offen geworden und die offene emotionale Frau die sich früher um ihre Familie gekümmert hat ist nun zu einer Männer hassenden harten Frau geworden. 

     

    Ich sehe in diesem Konflikt immer mehr Frauen in meinem näheren Umfeld zwischen 30-45 Single, kinderlos und sich das schön redend. Auch habe ich das subjektive Gefühl Trennungen werden heute viel schneller ausgesprochen. Eine Kleinigkeit passt nicht "Next". Und Online Dating ist ja nur einen Klick entfernt. Wie ein Basar der Schande. Jeder Single kann sich zeigen und darlegen ich hab's wieder nicht gepackt. Und um das auch klarzustellen es liegt nicht nur an Frauen das Mann Single ist. Jede Trennung hat immer zwei Verlierer und Schuldige nicht nur eine Seite.

     

    Ist das eine falsche Wahrnehmung, sehe ich das zu kritisch? Ich Frage mich immer wieder wieso müssen Mann und Frau solche Probleme haben und war es das Ziel dieser Bewegung der Emanzipation der Frau den Mann zu hassen? 

    Wie soll diese Gesellschaft in diesem Zustand überdauern oder wird dieser Konflikt noch viel schlimmer gerade auf die junge nachkommende Generation gesehen.

     

    Ich kann heutzutage jeden Mann verstehen der die Frauen aufgegeben hat und sich den scheiß nicht mehr antun will, aber ist das die Lösung?  Es ist sogar soweit gekommen das der Mann heute nicht mehr weiß was richtig und falsch ist. Wieso fragen wir uns sollte ich der Frau mit dem Einkauf helfen, sieht recht schwer aus. Sollte ich ihr die Tür aufhalten? Geschweige den eine Frau anzuschauen weil man Sie hübsch findet, oh mein Gott die Welt geht unter. Und noch viele Beispiele mehr. Nur weil man Angst hat die Frau könnte das falsch verstehen und man sei ein Verbrecher, weil ja jeder Mann einer automatisch ist, weil er als das geboren wurde.

     

    Es geht auch nicht darum das Frauen wieder vor den Herd sollen oder sonst irgendwelche Abhängigkeiten. Jeder sollte sein Leben selbst bestreiten und für sich sorgen können, aber wieso will man das alleine tun. Welche positiven Eigenschaften hätte das Alleinsein. Also ich sehe keine.

     

    Mich würde interessieren was treibt Frauen an, so zu denken das sie keinen Mann brauchen? Seit ihr emotional tot, kein bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit? . Ist es die Angst vor Abhängigkeit, Verlust, Leid, Kummer durch Trennung. Was ist es das wir Angst haben in eine Beziehung zu gehen und gebetsmühlenartiges Mantra aufsagen "Ich bin Glücklich". Nach außen kann ich das auch alles kommunizieren aber ich glaube es keinem, weil im inneren sieht es immer anders aus. Ist wie wenn man Fragt wie geht es dir heute und vom gegenüber kommt "Gut"...selbe Tiefgang selbe lüge.

     

    Und nein ich hasse keinen Frauen, ich finde Frauen sind wundervolle Wesen nur irgendwann falsch abgebogen. 

     

    Ich kann auch alleine Leben, aber ich bin der Meinung das ich das nicht will, weil es daran nichts erstrebenswertes gibt.

     

    Und solltest du jetzt am Ende des Textes denken, der hat mal so gar nicht recht und ich bin total Glücklich mit meinem Leben und dem Alleinsein.

    Dann kann ich nur sagen beobachte mal den Gedanken und erkenne das er nichts weiter als dein konditioniertes Ego ist aus deiner kindlichen und gesellschaftlichen Erziehung. Ich weiß das man keinen Partner brauch um Glücklich zu sein, denn Glücklichsein kann nur aus einem selbst kommen. Aber meiner Meinung nach widerspricht das Alleinsein dem Menschlichen Dasein welches wir als Bewusstsein und nicht als Ego nun einmal erleben und wahrnehmen.

     

    Und bitte keine Streitereien oder Zickerreien in den Kommentaren.

     

    Habt eine schöne Woche.

     

    Namaste & Liebe Grüße

    Flo

    02.06.25, 12:20 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 14:57.

Beiträge

  • 03.06.25, 17:21

     

    Colin:

    Ich frage mich manchmal, ob der Wandel der Beziehungsstile eine Form der Evolution ist. Vermutlich wird sich die traditionellere Familienrolle (Mutter, Vater und Kinder leben zusammen) letztendlich durchsetzen, da andere Formen weniger Kinder hervorbringen werden. Wenn nicht von der aktuellen Bevölkerung, dann von Ausländern, die traditionellere Familienwerte vertreten.

    Ich glaube es wird eher in die Richtung alle mit allen inkl. Kinderbetreuung für alle (auch die Kinderlosen) gehen. 
    Dieser Spruch wird sich eher durchsetzen:

    “Mehrere Beziehungen sind dazu da, die Freude zu vermehren und den Kummer aufzuteilen.“ 😁

  • 03.06.25, 17:12
    IMG_2219.jpeg

    Ich mag den Spruch recht gern

  • 03.06.25, 16:51

     

    Mandi:

     

    Lukasch:

    Ich habe mal ein Zitat gehört, das mir sehr gefallen hat:
    „Eine Ehe / Beziehung ist dazu da, die Freude zu verdoppeln und den Kummer zu halbieren.“
    Vielleicht haben wir einfach verlernt zu rechnen?

    "Geteilte Freude ist doppelte Freude"

    "Geteiltes Leid ist halbes Leid"

    So kenne ich den Spruch.

     

    Ob in Ehe und Beziehung tatsächlich so oft geteilt wird wie gewünscht?

    Es wäre völlig naiv zu glauben, dass es so einfach ist wie in diesem Sprichwort.
    Aber die Praxis zeigt, dass es alleine doch schwieriger ist, „zu teilen“.

  • 03.06.25, 16:48 - Zuletzt bearbeitet 03.06.25, 16:50.

     

    Lukasch:

    Ich habe mal ein Zitat gehört, das mir sehr gefallen hat:
    „Eine Ehe / Beziehung ist dazu da, die Freude zu verdoppeln und den Kummer zu halbieren.“
    Vielleicht haben wir einfach verlernt zu rechnen?

    "Geteilte Freude ist doppelte Freude.

    Geteiltes Leid ist halbes Leid"

    So kenne ich den Spruch.

     

    Ob in Ehe und Beziehung tatsächlich so oft geteilt wird wie gewünscht? Wenn ja, dürfte die Rechnung weiterhin aufgehen.

  • 03.06.25, 16:32

    Ich frage mich manchmal, ob der Wandel der Beziehungsstile eine Form der Evolution ist. Vermutlich wird sich die traditionellere Familienrolle (Mutter, Vater und Kinder leben zusammen) letztendlich durchsetzen, da andere Formen weniger Kinder hervorbringen werden. Wenn nicht von der aktuellen Bevölkerung, dann von Ausländern, die traditionellere Familienwerte vertreten.

  • 03.06.25, 16:09

    Ich habe mal ein Zitat gehört, das mir sehr gefallen hat:
    „Eine Ehe / Beziehung ist dazu da, die Freude zu verdoppeln und den Kummer zu halbieren.“
    Vielleicht haben wir einfach verlernt zu rechnen?

  • 03.06.25, 16:00

     

    Karin:

    Voilà, wie gewünscht Monsieur 

    Danke!

    Das passt aber überhaupt nicht zur anderen Grafik (knapp 40 % vs < 20%). Meine Zahlen liegen irgendwo dazwischen. Mir brummt der Kopf...

    Aber danke, Frau Dr. Karin W. (Wisserin!)

  • 03.06.25, 16:00

    Die Grafik schliesst nur die Altersgruppe 20-50 Jahren ein, die fehlenden Damen und Herren sind jünger oder älter….

    Reinhard1972:

     

    Karin:

    Voilà, wie gewünscht Monsieur

     

    1269E7FC-EE9B-4F39-9398-F81256538C65.png

     

    Hier ist die Grafik zum Single-Anteil in der Altersgruppe 20–50 Jahre, aufgeschlüsselt nach Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Geschlecht für die Jahre 1990, 2010, 2020 und eine Projektion für 2025.


     

    Fußnote / Quelle:

    Quelle: Eigene Darstellung basierend auf Mikrozensus (Destatis), SILC (Statistik Austria) und BFS Sozialerhebung, ergänzt durch Projektionen für 2025. Daten gerundet, Stand 2024.


     

    Hmmm, es gibt mehr Frauen als Männer. Entweder gehen Frauen mehr polyamore Beziehungen ein oder sie flunkern häufiger.

     

  • 03.06.25, 15:58

     

    Karin:

    Voilà, wie gewünscht Monsieur

     

    1269E7FC-EE9B-4F39-9398-F81256538C65.png

     

    Hier ist die Grafik zum Single-Anteil in der Altersgruppe 20–50 Jahre, aufgeschlüsselt nach Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Geschlecht für die Jahre 1990, 2010, 2020 und eine Projektion für 2025.


     

    Fußnote / Quelle:

    Quelle: Eigene Darstellung basierend auf Mikrozensus (Destatis), SILC (Statistik Austria) und BFS Sozialerhebung, ergänzt durch Projektionen für 2025. Daten gerundet, Stand 2024.


     

    Hmmm, es gibt mehr Frauen als Männer. Entweder gehen Frauen mehr polyamore Beziehungen ein oder sie flunkern häufiger.

  • 03.06.25, 15:56

     

    Karin:

    Nochmals ich, sorry, wenn ich zuviel poste

     

    Ein Augenmerk bitte auf die neue Beziehungsvielfalt sowie auch weg von binärem

    Große Vielfalt: Ehe, Lebenspartnerschaft, WGs,  LAT-Beziehungen („Living Apart Together“), polyamore Beziehungen, bewusste Kinderlosigkeit

     

    Wer die Wahl hat, hat die Qual

    Das Problem besteht häufig in der eigenen festgefahrenen Vorstellung und den damit einhergehenden Tabus. Polyamore wird häufig mit reinem Herumvögeln verwechselt. Letztere ist vermutlich häufig ein Grund für Frust. 

  • 03.06.25, 15:56

    Voilà, wie gewünscht Monsieur

     

    1269E7FC-EE9B-4F39-9398-F81256538C65.png

     

    Hier ist die Grafik zum Single-Anteil in der Altersgruppe 20–50 Jahre, aufgeschlüsselt nach Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und Geschlecht für die Jahre 1990, 2010, 2020 und eine Projektion für 2025.


     

    Fußnote / Quelle:

    Quelle: Eigene Darstellung basierend auf Mikrozensus (Destatis), SILC (Statistik Austria) und BFS Sozialerhebung, ergänzt durch Projektionen für 2025. Daten gerundet, Stand 2024.


     

  • 03.06.25, 15:54 - Zuletzt bearbeitet 03.06.25, 15:55.

    Ok, was spukt(!!) denn der Computer da für einen Blödsinn aus?

     

    "Deutschland

    Laut Daten des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2020 lebten folgende Anteile der Männer und Frauen allein:

    Männer:

    20–24 Jahre: 26,5 %

    25–29 Jahre: 34,7 %

    30–34 Jahre: 30,1 %

    35–39 Jahre: 23,8 %

    40–44 Jahre: 21,5 %

    45–49 Jahre: 20,6 %destatis.de

    Frauen:

    20–24 Jahre: 24,7 %

    25–29 Jahre: 25,3 %

    30–34 Jahre: 17,4 %

    35–39 Jahre: 11,4 %

    40–44 Jahre: 10,6 %

    45–49 Jahre: 10,9 %destatis.de+6gmx.at+6parship.de+6de.statista.com

    Diese Zahlen beziehen sich auf Personen, die allein leben, was nicht zwingend bedeutet, dass sie keine Beziehung führen."

     

    Nach dem es nur unwesentlich mehr Männer als Frauen gibt, heißt das, dass deutlich mehr Frauen als Männer Ü25 in Frauen-WGs, mit Geschwistern oder bei den Eltern leben???

  • 03.06.25, 15:48

    Der Anteil an Alleinstehend / LAT ist immer noch unter 20 %. Das ist immer noch recht wenig. Wobei die größte Gruppe der Alleinstehenden wahrscheinlich ältere Witwen sind.

    Hast Du Zahlen für den Singelanteil in der Gruppe zwischen 20 und 50?

  • 03.06.25, 15:48

     

    Elena:

     

    Karin:

    Da ich heute zu faul bin als Professor Weissalles Fakten zu diesem Thema zusammen zu stellen, bat ich die KI es für mich zu tun:

     

    Gerne gebe ich dir eine faktenbasierte und anschauliche Darstellung des Wandels der Paarbeziehungsformen in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den letzten 50 Jahren, auch im Kontext der technischen Entwicklungen.

     

    1. Historische Ausgangslage (1970er Jahre)

     

    In den 1970er Jahren waren die Paarbeziehungen in allen drei Ländern stark von traditionellen Mustern geprägt:

    • Ehe als Norm: Die klassische Ehe war die dominante Beziehungsform. Uneheliche Partnerschaften waren gesellschaftlich kaum akzeptiert.
    • Rollenverteilung: Klare Geschlechterrollen – der Mann als Ernährer, die Frau als Hausfrau und Mutter.
    • Gesellschaftlicher Druck: Normen und religiöse Werte (besonders stark in Österreich und der Schweiz) übten großen Einfluss auf das Beziehungsverhalten aus.
    • Technologie: Kein Internet, keine Handys. Kommunikation lief über Telefon, Briefe oder persönliche Treffen.
       

    2. Wandel der Paarformen (1980er–1990er Jahre)


     

    Soziokulturelle Veränderungen:

     

    • Zunahme von Scheidungen: Ab den 1980er Jahren steigen die Scheidungsraten deutlich. In Deutschland z.B. erreichte sie 2003 mit ca. 55 % der Ehen ihren Höhepunkt.
    • Zunehmende Akzeptanz von Lebensgemeinschaften: Immer mehr Paare leben ohne Trauschein zusammen („wilde Ehe“).
    • Frauenemanzipation: Mit dem Aufschwung der Frauenbewegung lösen sich traditionelle Rollenbilder zunehmend auf.


     

    Technologische Einflüsse:

     

    • Verbreitung des Telefons: Häufigere, einfachere Kommunikation.
    • Erste Computer: Noch kein Einfluss auf Beziehungen, aber Grundstein für spätere Entwicklungen.

     

    3. Der digitale Umbruch (2000er–2010er Jahre)


     

    Technologische Entwicklungen:

     

    • Internet und Mobiltelefone: Permanente Erreichbarkeit, schneller Informationsaustausch.
    • Online-Dating entsteht: Plattformen wie Parship (2001), ElitePartner (2004) und später Tinder (2012) führen zu einer massiven Veränderung im Kennenlernen von Partner:innen.
    • Social Media: Facebook (ab 2004), Instagram (ab 2010) verändern Beziehungsdynamiken – Selbstdarstellung, neue Formen der Eifersucht und Kontrolle entstehen.

     

    Gesellschaftliche Veränderungen:

     

    • Patchwork- und Fernbeziehungen nehmen zu: Dank digitaler Kommunikation leichter möglich.
    • Gleichgeschlechtliche Beziehungen: Gesellschaftlich zunehmend akzeptiert, rechtlich verbessert (z. B. Ehe für alle: D 2017, A 2019, CH 2022).
    • Spätere Familiengründung: Höhere Bildungsniveaus und Karrierefokus führen dazu, dass Ehe und Kinder später im Leben kommen.


     

    4. Gegenwart (2020er Jahre)
     

    Beziehungsformen:

    • Große Vielfalt: Ehe, Lebenspartnerschaft, LAT-Beziehungen („Living Apart Together“), polyamore Beziehungen, bewusste Kinderlosigkeit.
    • Weniger Heirat, mehr Individualität: Die Ehe ist keine Voraussetzung mehr für soziale Akzeptanz.
    • Single-Kultur: Besonders in Großstädten weit verbreitet. Teils freiwillig, teils aus Frustration über die Partnersuche.

     

    Technologische Aspekte:

     

    • Dating-Apps sind Mainstream: Tinder, Bumble, OkCupid etc. sind ein zentrales Mittel der Partnersuche – auch im ländlichen Raum.
    • Algorithmen & KI: Partnervorschläge basieren auf Matching-Systemen, beeinflussen, wen und wie wir treffen.
    • Digitale Kommunikation: Beziehungen werden per WhatsApp, Videocalls etc. geführt. Neue Herausforderungen wie „Ghosting“, „Breadcrumbing“ oder „Digital Cheating“ entstehen.


     


     

    Ah schade, dass es keine digitale Vorlesung gibt: bin auch zu faul heute fürs Lesen 😂

    Gibt's doch meistens: Text to speech Erweiterungen. 😁

  • 03.06.25, 15:46

    Nochmals ich, sorry, wenn ich zuviel poste

     

    Ein Augenmerk bitte auf die neue Beziehungsvielfalt sowie auch weg von binärem

    Große Vielfalt: Ehe, Lebenspartnerschaft, WGs,  LAT-Beziehungen („Living Apart Together“), polyamore Beziehungen, bewusste Kinderlosigkeit

     

    Wer die Wahl hat, hat die Qual

  • 03.06.25, 15:40 - Zuletzt bearbeitet 03.06.25, 15:42.

    Für Colin und alle die zu faul zum lesen sind🤪

    IMG_0273.png


    Hier ist die Grafik zum Wandel der Paarbeziehungsformen in Deutschland, Österreich und der Schweiz von 1970 bis 2025. Die Darstellung zeigt die Entwicklung von Ehepaaren, nicht-ehelichen Partnerschaften und alleinstehenden bzw. LAT-Beziehungen in Prozent.


     

    Fußnote / Quelle:

    Quelle: Eigene Darstellung auf Basis von Daten der Statistischen Bundesämter Deutschlands (Destatis), Österreichs (Statistik Austria) und der Schweiz (BFS), 2024. Werte für 2025 sind Projektionen.


     

     

  • 03.06.25, 15:40

     

    Karin:

    Da ich heute zu faul bin als Professor Weissalles Fakten zu diesem Thema zusammen zu stellen, bat ich die KI es für mich zu tun:

     

    Gerne gebe ich dir eine faktenbasierte und anschauliche Darstellung des Wandels der Paarbeziehungsformen in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den letzten 50 Jahren, auch im Kontext der technischen Entwicklungen.

     

    1. Historische Ausgangslage (1970er Jahre)

     

    In den 1970er Jahren waren die Paarbeziehungen in allen drei Ländern stark von traditionellen Mustern geprägt:

    • Ehe als Norm: Die klassische Ehe war die dominante Beziehungsform. Uneheliche Partnerschaften waren gesellschaftlich kaum akzeptiert.
    • Rollenverteilung: Klare Geschlechterrollen – der Mann als Ernährer, die Frau als Hausfrau und Mutter.
    • Gesellschaftlicher Druck: Normen und religiöse Werte (besonders stark in Österreich und der Schweiz) übten großen Einfluss auf das Beziehungsverhalten aus.
    • Technologie: Kein Internet, keine Handys. Kommunikation lief über Telefon, Briefe oder persönliche Treffen.
       

    2. Wandel der Paarformen (1980er–1990er Jahre)


     

    Soziokulturelle Veränderungen:

     

    • Zunahme von Scheidungen: Ab den 1980er Jahren steigen die Scheidungsraten deutlich. In Deutschland z.B. erreichte sie 2003 mit ca. 55 % der Ehen ihren Höhepunkt.
    • Zunehmende Akzeptanz von Lebensgemeinschaften: Immer mehr Paare leben ohne Trauschein zusammen („wilde Ehe“).
    • Frauenemanzipation: Mit dem Aufschwung der Frauenbewegung lösen sich traditionelle Rollenbilder zunehmend auf.


     

    Technologische Einflüsse:

     

    • Verbreitung des Telefons: Häufigere, einfachere Kommunikation.
    • Erste Computer: Noch kein Einfluss auf Beziehungen, aber Grundstein für spätere Entwicklungen.

     

    3. Der digitale Umbruch (2000er–2010er Jahre)


     

    Technologische Entwicklungen:

     

    • Internet und Mobiltelefone: Permanente Erreichbarkeit, schneller Informationsaustausch.
    • Online-Dating entsteht: Plattformen wie Parship (2001), ElitePartner (2004) und später Tinder (2012) führen zu einer massiven Veränderung im Kennenlernen von Partner:innen.
    • Social Media: Facebook (ab 2004), Instagram (ab 2010) verändern Beziehungsdynamiken – Selbstdarstellung, neue Formen der Eifersucht und Kontrolle entstehen.

     

    Gesellschaftliche Veränderungen:

     

    • Patchwork- und Fernbeziehungen nehmen zu: Dank digitaler Kommunikation leichter möglich.
    • Gleichgeschlechtliche Beziehungen: Gesellschaftlich zunehmend akzeptiert, rechtlich verbessert (z. B. Ehe für alle: D 2017, A 2019, CH 2022).
    • Spätere Familiengründung: Höhere Bildungsniveaus und Karrierefokus führen dazu, dass Ehe und Kinder später im Leben kommen.


     

    4. Gegenwart (2020er Jahre)
     

    Beziehungsformen:

    • Große Vielfalt: Ehe, Lebenspartnerschaft, LAT-Beziehungen („Living Apart Together“), polyamore Beziehungen, bewusste Kinderlosigkeit.
    • Weniger Heirat, mehr Individualität: Die Ehe ist keine Voraussetzung mehr für soziale Akzeptanz.
    • Single-Kultur: Besonders in Großstädten weit verbreitet. Teils freiwillig, teils aus Frustration über die Partnersuche.

     

    Technologische Aspekte:

     

    • Dating-Apps sind Mainstream: Tinder, Bumble, OkCupid etc. sind ein zentrales Mittel der Partnersuche – auch im ländlichen Raum.
    • Algorithmen & KI: Partnervorschläge basieren auf Matching-Systemen, beeinflussen, wen und wie wir treffen.
    • Digitale Kommunikation: Beziehungen werden per WhatsApp, Videocalls etc. geführt. Neue Herausforderungen wie „Ghosting“, „Breadcrumbing“ oder „Digital Cheating“ entstehen.


     


     

    Ah schade, dass es keine digitale Vorlesung gibt: bin auch zu faul heute fürs Lesen 😂

  • 03.06.25, 15:35

    Da ich heute zu faul bin als Professor Weissalles Fakten zu diesem Thema zusammen zu stellen, bat ich die KI es für mich zu tun:

     

    Gerne gebe ich dir eine faktenbasierte und anschauliche Darstellung des Wandels der Paarbeziehungsformen in Deutschland, Österreich und der Schweiz in den letzten 50 Jahren, auch im Kontext der technischen Entwicklungen.

     

    1. Historische Ausgangslage (1970er Jahre)

     

    In den 1970er Jahren waren die Paarbeziehungen in allen drei Ländern stark von traditionellen Mustern geprägt:

    • Ehe als Norm: Die klassische Ehe war die dominante Beziehungsform. Uneheliche Partnerschaften waren gesellschaftlich kaum akzeptiert.
    • Rollenverteilung: Klare Geschlechterrollen – der Mann als Ernährer, die Frau als Hausfrau und Mutter.
    • Gesellschaftlicher Druck: Normen und religiöse Werte (besonders stark in Österreich und der Schweiz) übten großen Einfluss auf das Beziehungsverhalten aus.
    • Technologie: Kein Internet, keine Handys. Kommunikation lief über Telefon, Briefe oder persönliche Treffen.
       

    2. Wandel der Paarformen (1980er–1990er Jahre)


     

    Soziokulturelle Veränderungen:

     

    • Zunahme von Scheidungen: Ab den 1980er Jahren steigen die Scheidungsraten deutlich. In Deutschland z.B. erreichte sie 2003 mit ca. 55 % der Ehen ihren Höhepunkt.
    • Zunehmende Akzeptanz von Lebensgemeinschaften: Immer mehr Paare leben ohne Trauschein zusammen („wilde Ehe“).
    • Frauenemanzipation: Mit dem Aufschwung der Frauenbewegung lösen sich traditionelle Rollenbilder zunehmend auf.


     

    Technologische Einflüsse:

     

    • Verbreitung des Telefons: Häufigere, einfachere Kommunikation.
    • Erste Computer: Noch kein Einfluss auf Beziehungen, aber Grundstein für spätere Entwicklungen.

     

    3. Der digitale Umbruch (2000er–2010er Jahre)


     

    Technologische Entwicklungen:

     

    • Internet und Mobiltelefone: Permanente Erreichbarkeit, schneller Informationsaustausch.
    • Online-Dating entsteht: Plattformen wie Parship (2001), ElitePartner (2004) und später Tinder (2012) führen zu einer massiven Veränderung im Kennenlernen von Partner:innen.
    • Social Media: Facebook (ab 2004), Instagram (ab 2010) verändern Beziehungsdynamiken – Selbstdarstellung, neue Formen der Eifersucht und Kontrolle entstehen.

     

    Gesellschaftliche Veränderungen:

     

    • Patchwork- und Fernbeziehungen nehmen zu: Dank digitaler Kommunikation leichter möglich.
    • Gleichgeschlechtliche Beziehungen: Gesellschaftlich zunehmend akzeptiert, rechtlich verbessert (z. B. Ehe für alle: D 2017, A 2019, CH 2022).
    • Spätere Familiengründung: Höhere Bildungsniveaus und Karrierefokus führen dazu, dass Ehe und Kinder später im Leben kommen.


     

    4. Gegenwart (2020er Jahre)
     

    Beziehungsformen:

    • Große Vielfalt: Ehe, Lebenspartnerschaft, LAT-Beziehungen („Living Apart Together“), polyamore Beziehungen, bewusste Kinderlosigkeit.
    • Weniger Heirat, mehr Individualität: Die Ehe ist keine Voraussetzung mehr für soziale Akzeptanz.
    • Single-Kultur: Besonders in Großstädten weit verbreitet. Teils freiwillig, teils aus Frustration über die Partnersuche.

     

    Technologische Aspekte:

     

    • Dating-Apps sind Mainstream: Tinder, Bumble, OkCupid etc. sind ein zentrales Mittel der Partnersuche – auch im ländlichen Raum.
    • Algorithmen & KI: Partnervorschläge basieren auf Matching-Systemen, beeinflussen, wen und wie wir treffen.
    • Digitale Kommunikation: Beziehungen werden per WhatsApp, Videocalls etc. geführt. Neue Herausforderungen wie „Ghosting“, „Breadcrumbing“ oder „Digital Cheating“ entstehen.


     


     

  • 03.06.25, 14:58 - Zuletzt bearbeitet 03.06.25, 15:17.

     

    christine:

     

    Für eine sachliche Auseinandersetzung wäre es jedoch wichtig, differenzierter auf die vielfältigen Gründe für veränderte Lebensentwürfe einzugehen und Stereotype zu vermeiden. Die Frage, wie wir als Gesellschaft mit neuen Beziehungsmodellen umgehen und welche Werte uns dabei leiten, bleibt weiterhin offen und sollte mehr auf Basis von Fakten diskutiert werden.

     


    Kannst du bitte eine Liste der benötigten Fakten sowie die Messmethode und Maßeinheiten veröffentlichen?


    Ich glaube, das wird schwierig, weil Beziehungen, insbesondere bei Frauen, auf den Gefühlen der Menschen basieren und nicht auf Logik, Lösungen, Fakten usw.


    z.B. Wenn eine Frau einen Mann fragt, ob sie in einem bestimmten Outfit dick aussieht, wäre die sachliche Methode, eine Waage hervorzuholen. Ich bezweifle, dass die Verwendung eines BMI-Indikators in einer Powerpoint-Präsentation die Akzeptanz der Fakten oder die Stimmung verbessern würde.  

     

  • 03.06.25, 14:30 - Zuletzt bearbeitet 03.06.25, 14:31.

     

    Reinhard1972:

    Partnerschaften verändern sich, vielleicht kann sie eine Lösung oder gar eine Alternative zur Scheidung darstellen.

    Wenn ein Partner eine Scheidung anstrebt, ist es meistens schon zu spät für eine solche lockerere Lösung. Wenn die Liebe weg ist, nutzt meistens auch eine losere Partnerschaft (damit ist nicht fremdgehen o.ä. gemeint) nichts mehr, um sie wieder zu entfachen. Aber einen Versuch wäre es wert.

    Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel.

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