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  • Adam vs Eva(Eva vs Adam) - Wie Liebe zu Hass wurde

    Diskussion · 404 Beiträge · 14 Gefällt mir · 4.639 Aufrufe

    Hallo Zusammen,

     

    der Titel könnte recht provokativ wirken, aber ich habe das Gefühl es müsste viel mehr darüber gesprochen werden.

     

    Immer mehr Menschen sind heutzutage Single und sagen dazu auch noch das sie Glücklich damit sind.

     

    Ist es konditioniertes Glücklichsein, weil man es so im Elternhaus eingetrichtert/vorgelebt bekommen hat? Vor allem geht diese Frage an die Frauen, denn ich denke nicht das selbst heute Männer eingetrichtert bekommen sie wären alleine besser dran, sondern sie haben wahrscheinlich eher aufgefeben. Ich Frage mich immer wieder wie kann Alleinsein besser für einen sein? Und nicht falsch verstehen Alleinsein hat nichts mit Einsamkeit zutun. Hat man Freunde / Familie etc ist man nicht einsam aber trotzdem alleine. Heutzutage ersetzt man das Alleinsein auch noch mit 10 Haustieren. Für jede Minute ein anderes.

     

    Früher hatte man das Bild Ehe, Kinder, Haus. Dies war natürlich auch konditioniert von der Gesellschaft. Aber wie konnte es so weit kommen das heute in vielen Umfragen nach der Frage wofür braucht man einen Mann die Antwort kommt: Ich brauch keinen Mann! Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird, aber darum geht es nicht(Denn das wird oft genug als Vorwand genutzt). Wie kann man als Frau so emotional abstumpft sein das man einen gewissen Hass gegen Männer eingetrichtert bekommen haben muss(Nur mal als Beispiel Demos von Frauen wo auf ihren Schildern steht "Alle Männer töten"). Und wenn man sich dann das Durchschnittsalter der Frauen anschaut zw 18-30 fragt man sich, wo habt ihr jemals Patriarchat erlebt das ihr diese Hass rechtfertigen könnt und wofür kämpft ihr noch? Ja es gibt Fälle in denen häusliche Gewalt herrscht, aber diese Unterdrückung der Frau im großen gesellschaftlichen Stil die existiert schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Jeder hat heutzutage die gleichen Chancen, und ich rede hier nur von Deutschland und nicht von der gesamten Welt.

    Und wenn dann Männer befragt werden wofür wir eine Frau brauchen kommt als Antwort: Für Liebe, Geborgenheit, Nähe, weil sie uns besser machen, nach einem harten Tag einfach nicht alleine sein etc. Der maskuline harte Mann ist als emotional offen geworden und die offene emotionale Frau die sich früher um ihre Familie gekümmert hat ist nun zu einer Männer hassenden harten Frau geworden. 

     

    Ich sehe in diesem Konflikt immer mehr Frauen in meinem näheren Umfeld zwischen 30-45 Single, kinderlos und sich das schön redend. Auch habe ich das subjektive Gefühl Trennungen werden heute viel schneller ausgesprochen. Eine Kleinigkeit passt nicht "Next". Und Online Dating ist ja nur einen Klick entfernt. Wie ein Basar der Schande. Jeder Single kann sich zeigen und darlegen ich hab's wieder nicht gepackt. Und um das auch klarzustellen es liegt nicht nur an Frauen das Mann Single ist. Jede Trennung hat immer zwei Verlierer und Schuldige nicht nur eine Seite.

     

    Ist das eine falsche Wahrnehmung, sehe ich das zu kritisch? Ich Frage mich immer wieder wieso müssen Mann und Frau solche Probleme haben und war es das Ziel dieser Bewegung der Emanzipation der Frau den Mann zu hassen? 

    Wie soll diese Gesellschaft in diesem Zustand überdauern oder wird dieser Konflikt noch viel schlimmer gerade auf die junge nachkommende Generation gesehen.

     

    Ich kann heutzutage jeden Mann verstehen der die Frauen aufgegeben hat und sich den scheiß nicht mehr antun will, aber ist das die Lösung?  Es ist sogar soweit gekommen das der Mann heute nicht mehr weiß was richtig und falsch ist. Wieso fragen wir uns sollte ich der Frau mit dem Einkauf helfen, sieht recht schwer aus. Sollte ich ihr die Tür aufhalten? Geschweige den eine Frau anzuschauen weil man Sie hübsch findet, oh mein Gott die Welt geht unter. Und noch viele Beispiele mehr. Nur weil man Angst hat die Frau könnte das falsch verstehen und man sei ein Verbrecher, weil ja jeder Mann einer automatisch ist, weil er als das geboren wurde.

     

    Es geht auch nicht darum das Frauen wieder vor den Herd sollen oder sonst irgendwelche Abhängigkeiten. Jeder sollte sein Leben selbst bestreiten und für sich sorgen können, aber wieso will man das alleine tun. Welche positiven Eigenschaften hätte das Alleinsein. Also ich sehe keine.

     

    Mich würde interessieren was treibt Frauen an, so zu denken das sie keinen Mann brauchen? Seit ihr emotional tot, kein bedürfnis nach Nähe und Geborgenheit? . Ist es die Angst vor Abhängigkeit, Verlust, Leid, Kummer durch Trennung. Was ist es das wir Angst haben in eine Beziehung zu gehen und gebetsmühlenartiges Mantra aufsagen "Ich bin Glücklich". Nach außen kann ich das auch alles kommunizieren aber ich glaube es keinem, weil im inneren sieht es immer anders aus. Ist wie wenn man Fragt wie geht es dir heute und vom gegenüber kommt "Gut"...selbe Tiefgang selbe lüge.

     

    Und nein ich hasse keinen Frauen, ich finde Frauen sind wundervolle Wesen nur irgendwann falsch abgebogen. 

     

    Ich kann auch alleine Leben, aber ich bin der Meinung das ich das nicht will, weil es daran nichts erstrebenswertes gibt.

     

    Und solltest du jetzt am Ende des Textes denken, der hat mal so gar nicht recht und ich bin total Glücklich mit meinem Leben und dem Alleinsein.

    Dann kann ich nur sagen beobachte mal den Gedanken und erkenne das er nichts weiter als dein konditioniertes Ego ist aus deiner kindlichen und gesellschaftlichen Erziehung. Ich weiß das man keinen Partner brauch um Glücklich zu sein, denn Glücklichsein kann nur aus einem selbst kommen. Aber meiner Meinung nach widerspricht das Alleinsein dem Menschlichen Dasein welches wir als Bewusstsein und nicht als Ego nun einmal erleben und wahrnehmen.

     

    Und bitte keine Streitereien oder Zickerreien in den Kommentaren.

     

    Habt eine schöne Woche.

     

    Namaste & Liebe Grüße

    Flo

    02.06.25, 12:20 - Zuletzt bearbeitet 02.06.25, 14:57.

Beiträge

  • 08.07.25, 17:31

     

    Lukasch:

     

    Philosophisch super, es gibt ja solche Menschen die unfähig sind eine Beziehung zu bauen, sogar die, die es nicht wollen. Das ist alles berechtigt.

     

    Na ja gut, aber wie kann man es erkennen? Wenn die Frauen keinen Schild tragen, sind sie logischerweise unter der Single Kategorie, daher werden die nachgefragt von den Männern. 

    Diese Frauen sind nicht gegen die Liebe. Sie sind gegen Selbstverleugnung. Gegen Verbindungen, die nur existieren, um ein Loch zu füllen. Sie wollen keine Vervollständigung. Sie wollen Überfluss. Gegenseitigkeit. Präsenz.

     

     

    Lukasch ich denke dies ist der springende Punkt. wir Frauen (wie auch die Männer denk ich) wollen wahrgenommen werden als selbständiges und vollständiges Wesen. wir „brauchen keine andere Hälfte“, damit wir komplett sind. 

  • 08.07.25, 17:25

     

    Maggie:

     

    Es gibt Frauen, die alleine leben. Nicht aus Trotz. Nicht aus Mangel. Nicht aus Verbitterung. Sondern aus einer Erkenntnis, die so tief greift, dass sie sich jedem schnellen Urteil entzieht. Diese Frauen tragen keine Banner, sie machen keinen Lärm. Und doch verändert ihre stille Existenz alles.

    Gibt es so etwas ähnliches auch bei Männern?

  • 08.07.25, 17:14

     

    Karin:

    Wunderschön und absolut den Nagel auf dem Kopf treffend. 
     

    danke dir Maggie fürs teilen

     

    Maggie:

    Gestern diesen Text von Astrid Mendyk gelesen und passender könnte man es nicht beschreiben:


     

    Es gibt Frauen, die alleine leben. Nicht aus Trotz. Nicht aus Mangel. Nicht aus Verbitterung. Sondern aus einer Erkenntnis, die so tief greift, dass sie sich jedem schnellen Urteil entzieht. Diese Frauen tragen keine Banner, sie machen keinen Lärm. Und doch verändert ihre stille Existenz alles.


     

    Sie haben sich zurückgezogen, nicht um sich zu verstecken, sondern um sich zu bewahren. Was von außen aussieht wie Rückzug, ist in Wahrheit ein innerer Schwur: nie wieder in Formen zu passen, die ihre Seele verkleinern. Sie haben genug vom Klammern, vom Geben ohne Gegenwärtigkeit, vom Betteln um Krümmel, die niemals nährten.


     

    Diese Frauen schreien nicht. Sie flüstern Entscheidungen. Sie präsentieren sich nicht, sie existieren. Roh. Echt. Unverhandelbar. Sie brauchen keine Beziehung, um sich ganz zu fühlen. Denn sie sind es bereits. Und genau das irritiert.


     

    Sie verkörpern eine stille Revolution. Eine archetypische Kraft, die sich weder von Erwartungen noch von alten Rollenbildern einfangen lässt. Sie sind der Schatten, den die Gesellschaft verleugnet. Der Spiegel, in dem sich Unsicherheit und Abhängigkeit entlarven.


     

    Sie haben das Chaos gesehen. Haben geliebt, bis sie sich selbst verloren. Haben sich hingegeben, gebrannt, geweint. Und sie sind durch etwas hindurchgegangen, das nicht einmal einen Namen trägt. Kein Trauma, keine Diagnose, sondern ein zutiefst weibliches Erwachen: der Bruch mit dem „Ich bin nur etwas wert, wenn ich gebraucht werde.“


     

    Und ja, es gibt Nächte, in denen sie zweifeln. Momente, in denen die Stille zu groß wirkt. Doch mehr als das fürchten sie, sich selbst wieder zu verlieren. Diese Frauen sind nicht gegen die Liebe. Sie sind gegen Selbstverleugnung. Gegen Verbindungen, die nur existieren, um ein Loch zu füllen. Sie wollen keine Vervollständigung. Sie wollen Überfluss. Gegenseitigkeit. Präsenz.


     

    Was sie fordern, ist kein Luxus. Es ist das Minimum. Doch dieses Minimum erscheint vielen wie eine Zumutung, weil sie es sich selbst nie zugestanden haben. Diese Frauen leben nicht für Romantik. Sie leben für Wahrheit. Ihre Augen sind klar, ihre Grenzen messerscharf. Und ihre Intuition? Ein Kompass, der jedes Schauspiel entlarvt.


     

    Sie suchen nicht. Sie warten nicht. Sie wählen. Und diese Umkehrung der Logik macht viele nervös. Denn sie kann nicht mehr überredet werden. Nur noch eingeladen. Und wenn die Einladung nicht aus Tiefe kommt, lächelt sie und geht.


     

    Diese Frauen sind keine „schwierigen Fälle“. Sie sind die neue Ordnung. Nicht laut, nicht angepasst. Sondern innerlich unerschütterlich. Sie tragen Narben, aber keine Opfergeschichten. Sie tragen Weisheit, aber keinen Zynismus. Sie tragen Klarheit, die nicht laut werden muss, um zu wirken.


     

    Und ja, manche nennen sie kalt. Zu stark. Unnahbar. Doch das sind nur Worte von jenen, die noch nie gelernt haben, jemandem zu begegnen, der nichts von ihnen braucht. Denn sie braucht keine Rettung. Kein Spiel. Kein Drama. Nur Wahrheit.


    Sie hat das Glück nicht im Anderen gesucht.

     

    Philosophisch super, es gibt ja solche Menschen die unfähig sind eine Beziehung zu bauen, sogar die, die es nicht wollen. Das ist alles berechtigt.

     

    Na ja gut, aber wie kann man es erkennen? Wenn die Frauen keinen Schild tragen, sind sie logischerweise unter der Single Kategorie, daher werden die nachgefragt von den Männern. 

  • 08.07.25, 16:57

    Wunderschön und absolut den Nagel auf dem Kopf treffend. 
     

    danke dir Maggie fürs teilen

     

    Maggie:

    Gestern diesen Text von Astrid Mendyk gelesen und passender könnte man es nicht beschreiben:


     

    Es gibt Frauen, die alleine leben. Nicht aus Trotz. Nicht aus Mangel. Nicht aus Verbitterung. Sondern aus einer Erkenntnis, die so tief greift, dass sie sich jedem schnellen Urteil entzieht. Diese Frauen tragen keine Banner, sie machen keinen Lärm. Und doch verändert ihre stille Existenz alles.


     

    Sie haben sich zurückgezogen, nicht um sich zu verstecken, sondern um sich zu bewahren. Was von außen aussieht wie Rückzug, ist in Wahrheit ein innerer Schwur: nie wieder in Formen zu passen, die ihre Seele verkleinern. Sie haben genug vom Klammern, vom Geben ohne Gegenwärtigkeit, vom Betteln um Krümmel, die niemals nährten.


     

    Diese Frauen schreien nicht. Sie flüstern Entscheidungen. Sie präsentieren sich nicht, sie existieren. Roh. Echt. Unverhandelbar. Sie brauchen keine Beziehung, um sich ganz zu fühlen. Denn sie sind es bereits. Und genau das irritiert.


     

    Sie verkörpern eine stille Revolution. Eine archetypische Kraft, die sich weder von Erwartungen noch von alten Rollenbildern einfangen lässt. Sie sind der Schatten, den die Gesellschaft verleugnet. Der Spiegel, in dem sich Unsicherheit und Abhängigkeit entlarven.


     

    Sie haben das Chaos gesehen. Haben geliebt, bis sie sich selbst verloren. Haben sich hingegeben, gebrannt, geweint. Und sie sind durch etwas hindurchgegangen, das nicht einmal einen Namen trägt. Kein Trauma, keine Diagnose, sondern ein zutiefst weibliches Erwachen: der Bruch mit dem „Ich bin nur etwas wert, wenn ich gebraucht werde.“


     

    Und ja, es gibt Nächte, in denen sie zweifeln. Momente, in denen die Stille zu groß wirkt. Doch mehr als das fürchten sie, sich selbst wieder zu verlieren. Diese Frauen sind nicht gegen die Liebe. Sie sind gegen Selbstverleugnung. Gegen Verbindungen, die nur existieren, um ein Loch zu füllen. Sie wollen keine Vervollständigung. Sie wollen Überfluss. Gegenseitigkeit. Präsenz.


     

    Was sie fordern, ist kein Luxus. Es ist das Minimum. Doch dieses Minimum erscheint vielen wie eine Zumutung, weil sie es sich selbst nie zugestanden haben. Diese Frauen leben nicht für Romantik. Sie leben für Wahrheit. Ihre Augen sind klar, ihre Grenzen messerscharf. Und ihre Intuition? Ein Kompass, der jedes Schauspiel entlarvt.


     

    Sie suchen nicht. Sie warten nicht. Sie wählen. Und diese Umkehrung der Logik macht viele nervös. Denn sie kann nicht mehr überredet werden. Nur noch eingeladen. Und wenn die Einladung nicht aus Tiefe kommt, lächelt sie und geht.


     

    Diese Frauen sind keine „schwierigen Fälle“. Sie sind die neue Ordnung. Nicht laut, nicht angepasst. Sondern innerlich unerschütterlich. Sie tragen Narben, aber keine Opfergeschichten. Sie tragen Weisheit, aber keinen Zynismus. Sie tragen Klarheit, die nicht laut werden muss, um zu wirken.


     

    Und ja, manche nennen sie kalt. Zu stark. Unnahbar. Doch das sind nur Worte von jenen, die noch nie gelernt haben, jemandem zu begegnen, der nichts von ihnen braucht. Denn sie braucht keine Rettung. Kein Spiel. Kein Drama. Nur Wahrheit.


    Sie hat das Glück nicht im Anderen gesucht.

     

  • 08.07.25, 16:50

    Gestern diesen Text von Astrid Mendyk gelesen und passender könnte man es nicht beschreiben:


     

    Es gibt Frauen, die alleine leben. Nicht aus Trotz. Nicht aus Mangel. Nicht aus Verbitterung. Sondern aus einer Erkenntnis, die so tief greift, dass sie sich jedem schnellen Urteil entzieht. Diese Frauen tragen keine Banner, sie machen keinen Lärm. Und doch verändert ihre stille Existenz alles.


     

    Sie haben sich zurückgezogen, nicht um sich zu verstecken, sondern um sich zu bewahren. Was von außen aussieht wie Rückzug, ist in Wahrheit ein innerer Schwur: nie wieder in Formen zu passen, die ihre Seele verkleinern. Sie haben genug vom Klammern, vom Geben ohne Gegenwärtigkeit, vom Betteln um Krümmel, die niemals nährten.


     

    Diese Frauen schreien nicht. Sie flüstern Entscheidungen. Sie präsentieren sich nicht, sie existieren. Roh. Echt. Unverhandelbar. Sie brauchen keine Beziehung, um sich ganz zu fühlen. Denn sie sind es bereits. Und genau das irritiert.


     

    Sie verkörpern eine stille Revolution. Eine archetypische Kraft, die sich weder von Erwartungen noch von alten Rollenbildern einfangen lässt. Sie sind der Schatten, den die Gesellschaft verleugnet. Der Spiegel, in dem sich Unsicherheit und Abhängigkeit entlarven.


     

    Sie haben das Chaos gesehen. Haben geliebt, bis sie sich selbst verloren. Haben sich hingegeben, gebrannt, geweint. Und sie sind durch etwas hindurchgegangen, das nicht einmal einen Namen trägt. Kein Trauma, keine Diagnose, sondern ein zutiefst weibliches Erwachen: der Bruch mit dem „Ich bin nur etwas wert, wenn ich gebraucht werde.“


     

    Und ja, es gibt Nächte, in denen sie zweifeln. Momente, in denen die Stille zu groß wirkt. Doch mehr als das fürchten sie, sich selbst wieder zu verlieren. Diese Frauen sind nicht gegen die Liebe. Sie sind gegen Selbstverleugnung. Gegen Verbindungen, die nur existieren, um ein Loch zu füllen. Sie wollen keine Vervollständigung. Sie wollen Überfluss. Gegenseitigkeit. Präsenz.


     

    Was sie fordern, ist kein Luxus. Es ist das Minimum. Doch dieses Minimum erscheint vielen wie eine Zumutung, weil sie es sich selbst nie zugestanden haben. Diese Frauen leben nicht für Romantik. Sie leben für Wahrheit. Ihre Augen sind klar, ihre Grenzen messerscharf. Und ihre Intuition? Ein Kompass, der jedes Schauspiel entlarvt.


     

    Sie suchen nicht. Sie warten nicht. Sie wählen. Und diese Umkehrung der Logik macht viele nervös. Denn sie kann nicht mehr überredet werden. Nur noch eingeladen. Und wenn die Einladung nicht aus Tiefe kommt, lächelt sie und geht.


     

    Diese Frauen sind keine „schwierigen Fälle“. Sie sind die neue Ordnung. Nicht laut, nicht angepasst. Sondern innerlich unerschütterlich. Sie tragen Narben, aber keine Opfergeschichten. Sie tragen Weisheit, aber keinen Zynismus. Sie tragen Klarheit, die nicht laut werden muss, um zu wirken.


     

    Und ja, manche nennen sie kalt. Zu stark. Unnahbar. Doch das sind nur Worte von jenen, die noch nie gelernt haben, jemandem zu begegnen, der nichts von ihnen braucht. Denn sie braucht keine Rettung. Kein Spiel. Kein Drama. Nur Wahrheit.


    Sie hat das Glück nicht im Anderen gesucht.

  • 08.07.25, 16:14

    Ich denke, es gibt kein richtig oder falsch. Wer an Reinkarnation glaubt: Hier gibt es Prägungen, die einem durch viele Leben begleiten. 

     

    Für den einen stimmt es so, für den Anderen anders. Wichtig ist dass Du lebst was Du fühlst.

  • 16.06.25, 20:11

    @Flo

     

    Immer mehr Menschen sind heutzutage Single und sagen dazu auch noch das sie Glücklich damit sind.

     

    Und? 

    Was ist schlecht daran? 

    Ist denn nicht schön und gut wenn Menschen sich GLÜCKLICH fühlen!

     

    Wer Single & GLÜCKLICH ist - der wird sich gutgelaunt auch nicht an dieser Fragestellung beteiligungen. Wozu auch? Single & GLÜCKLICH ist kein Widerspruch. Es ist Normal.

     

    Wer Single und Unglücklich ist, der wird halt für sich daran arbeiten. Meine Güte, niemand ist an allen Tagen seines Leben GLÜCKLICH. Aber die meisten von uns sind es oft genug um in ZUFRIEDENHEIT zu leben.

     

    Ich würde die Frage anders stellen: Was machst du als Single um GLÜCKLICH zu sein!

    Das macht Laune. Davon hat man etwas.

     


    Wer aber meint, man könne das Leben durch Jammern und Suddern, in Suddergemeinschaften bewältigen, ist zu bedauern, für seine vergeudete Lebenszeit.

     

     

  • 16.06.25, 19:49

    hallo flo,

    ich weiß gar nicht so recht, obs sinnvoll ist überhaupt zu dieser diskussion etwas beizutragen ... 

    beim lesen deines beitrags überkam mich, neben der gefühlt latenten Misogynie, das gefühl, einen sehr einsamen, unglücklichen und unreflektierten menschen vor mir zu haben (im übertragenen sinne).

    dies entspricht nur meinem subjektiven empfinden, jedoch weißt nur du selbst, inwieweit dies deiner realität entspricht.

     

    ich kann dazu nur sagen, dass ich single bin, nicht unglücklich damit, jedoch auch gern eine gleichberechtigte beziehung  auf augenhöhe führen würde, in der man gemeinsam wachsen und sich entwickeln kann und (trotzdem) freiraum, sprich eigene whg, freunde, freizeitaktivitäten behalten bzw. beibehalten möchte. 

     

    dies scheint heute immer noch ein ding der unmöglichkeit zu sein, denn entweder möchte "mann" - ich formuliere es mal allgemein, mit dem wissen, dass nicht der "mann" per se gleich tickt - nur etwas unverbindliches oder gleich das ganze paket möchte, das heißt zusammen ziehen mit allen konsequenzen und natürlich bequemlichkeiten.

     

    da dies in der heutigen zeit nicht mehr notwendig ist, denn früher waren frauen gezwungen zu heiraten, um überhaupt versorgt zu sein, ist es für den ein oder anderen mann etwas schwieriger geworden anschluss zu finden. 

    das hat, wie ich bereits las, nicht zwingend etwas mit "nach oben" bzw. "nach unten" daten zu tun, sondern viel mehr damit, dass frau um ihren wert. und sie schätzt/  genießt, sich nicht mit mehr als notwendig "zu belasten" zu müssen, um es einmal so salopp zu formulieren. 

     

    das entspricht nur meinen erfahrungen und empfindungen. 

     

    und ... ich finde "hass" in diesem fall als viel zu großes wort.

    Hass hat hier nichts mit den gesellschaftlichen und zwischenmenschlichen entwicklungen zu tun. 

     

    es ist eher die frage, warum du es so empfindest und woher diese gefühle kommen.

    was könntest du selbst für dich tun, um zufriedener zu sein, unabhängig von jemand anderem? 

     

    alles gute und ganz viel mehr zufriedenheit für dich 

     

  • 14.06.25, 20:50 - Zuletzt bearbeitet 14.06.25, 20:51.

     

    Ronja:

    Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird“

     

    Bei diesem Satz habe ich mit lesen aufgehör, denn das entspricht schlicht und einfach nicht der Realität

     

     

    Kein Wunder. Selten so einen Blödsinn gelesen. Oder sind etwa im Lehrberuf, oim Kindergarten, in der Pflege, etc Männer in der Überzahl?

  • 14.06.25, 14:44

     

    Sunny:

     

    Flo:

    undefined

    Neueste Zahlen

    Faktencheck betr:

     „Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird“

     

    Gerechtigkeitsbarometer

    https://www.beobachter.ch/arbeit-bildung/lohn/322-milliarden-franken-so-viel-ist-gratisarbeit-von-frauen-wert-832110

     

    Rechnet man den damaligen Wert nun auf die aktuellen Zahlen von 2024 hoch, ergibt sich ein Total von 540 Milliarden Franken als Gegenwert von unentgeltlicher Tätigkeit in der Schweiz. Allein auf die Arbeitsleistungen der Frauen bezogen heisst das: Ihre jährliche Gratisarbeit ist 322 Milliarden Franken wert.

    Das Bundesamt für Statistik bezeichnet diese Berechnung des Beobachters «für eine sehr grobe Schätzung als legitim». Genauere Zahlen will das BFS Ende Jahr nachliefern.

     

    Quellen

     

    Haushalt und Betreuung in der Schweiz

    322 Milliarden Franken – so viel ist Gratisarbeit von Frauen wert

     

    Danke für Eure Wertschätzung. 

     

    Vielen Dank für deinen Beitrag👍☺️

  • 14.06.25, 10:44 - Zuletzt bearbeitet 14.06.25, 10:54.

     

    Flo:

    undefined

    Neueste Zahlen

    Faktencheck betr:

     „Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird“

     

    Gerechtigkeitsbarometer

    https://www.beobachter.ch/arbeit-bildung/lohn/322-milliarden-franken-so-viel-ist-gratisarbeit-von-frauen-wert-832110

     

    Rechnet man den damaligen Wert nun auf die aktuellen Zahlen von 2024 hoch, ergibt sich ein Total von 540 Milliarden Franken als Gegenwert von unentgeltlicher Tätigkeit in der Schweiz. Allein auf die Arbeitsleistungen der Frauen bezogen heisst das: Ihre jährliche Gratisarbeit ist 322 Milliarden Franken wert.

    Das Bundesamt für Statistik bezeichnet diese Berechnung des Beobachters «für eine sehr grobe Schätzung als legitim». Genauere Zahlen will das BFS Ende Jahr nachliefern.

     

    Quellen

     

    Haushalt und Betreuung in der Schweiz

    322 Milliarden Franken – so viel ist Gratisarbeit von Frauen wert

     

    Danke für Eure Wertschätzung. 

     

  • 12.06.25, 14:02

    Mal abgesehen davon daß die Infrastruktur von 99% Männern am laufen gehalten wird“

     

    Bei diesem Satz habe ich mit lesen aufgehör, denn das entspricht schlicht und einfach nicht der Realität.

  • 11.06.25, 19:43 - Zuletzt bearbeitet 11.06.25, 19:44.

    Ach so, ja das ist eine Tragödie. So was wie jeden Tag in der Ukraine. Traurig.

  • 11.06.25, 19:43

     

    Sunshine:

    Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht alle Beiträge von gestern und heute nachzulesen...

    Die Zeit hätte ich mir sparen können!

     

    Wenn ich mir vorstelle, was gestern bei uns in Graz passiert ist... 

    Und worum es hier die vielen letzten Beiträge geht - Wortklaubereien, Richtigstellungen, Suche nach "alten Beiträgen", der eine fühlt sich beleidigt, der andere rollt immer und immer wieder dasselbe Thema auf

    ...werde ich mich Ausklicken aus dieser Diskussion. Obwohl ich noch einiges dazu sagen könnte/wollte.

    Soviel Leid, soviel Trauer, soviele unschuldige Opfer, eine unfassbare Tragödie, was da in Graz passiert ist 😭..mein Herz trägt Trauer 🫂..nichts kann diesen Wahnsinn ungeschehen machen 😭..jeder weiß, dass er/sie sich hier in einem öffentlich Raum befindet, welche Kommentare,  ein jeder User hier, zu obigen Thema abgibt, muss jeder selbst wissen..🤷‍♀️

  • 11.06.25, 17:30 - Zuletzt bearbeitet 11.06.25, 17:31.

     

    Marta:

     

    Sunshine:

    Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht alle Beiträge von gestern und heute nachzulesen...

    Die Zeit hätte ich mir sparen können!

     

    Wenn ich mir vorstelle, was gestern bei uns in Graz passiert ist... 

    Und worum es hier die vielen letzten Beiträge geht - Wortklaubereien, Richtigstellungen, Suche nach "alten Beiträgen", der eine fühlt sich beleidigt, der andere rollt immer und immer wieder dasselbe Thema auf

    ...werde ich mich Ausklicken aus dieser Diskussion. Obwohl ich noch einiges dazu sagen könnte/wollte.

    Hallo Sunshine,

    ich verstehe deine Betroffenheit und fühle mit dir. 💞

    Manchmal kanalisiert man die Ohnmacht in anderen Tätigkeiten und Ablenkung. Jeder geht mit Trauer anders um und wir wissen nicht, wann und ob nicht doch ein Trauerprozess stattgefunden hat.

    Täglich sterben Kinder und Erwachsene in Krisengebieten und nur weil es nicht vor unserer Haustüre geschieht, ist es nicht weniger bedeutend und grausam, aber wir beschäftigen uns nicht ununterbrochen damit.

    Das Gespräch der letzten Tage hab ich sehr unterhaltsam und lehrreich gefunden und konnte vieles für mich mitnehmen. 👍🍀

    Liebe Marta,

    nachdem deine Zeilen an mich persönlich gerichtet sind möchte ich dir selbstverständlich auch antworten. 

    Mir ist durchaus bewusst, dass derzeit auf der Welt ganz besonders viel Grausames passiert. Ich versuche es nicht an mich heran zu lassen, weil ich nichts daran ändern kann. 

    Und doch gibt es einen Unterschied, wenn es vor deiner Haustüre passiert.

    Auch ich nehme aus jeder Diskussion etwas für mich mit, auch aus dieser. 

    Ich schätze "deine" Beiträge (auch ander) sehr.

    Mein Kommentar bezieht sich ausschließlich auf die Zeit, die ich von gestern Abend bis heute nachgelesen habe und diese Beiträge empfinde ich einfach nur lächerlich.

  • 11.06.25, 17:11

    Lukasch:

    Und was ist eigentlich in Graz passiert?

     

    https://orf.at/stories/3396459/

  • 11.06.25, 16:50

    Und was ist eigentlich in Graz passiert?

  • 11.06.25, 16:12

     

    Sunshine:

    Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht alle Beiträge von gestern und heute nachzulesen...

    Die Zeit hätte ich mir sparen können!

     

    Wenn ich mir vorstelle, was gestern bei uns in Graz passiert ist... 

     

    Ich denke man kann nicht das ganze Leben und die ganze Welt in Beziehung zu der Tragödie in Graz setzen zur Bewertung und man sollte das auch nicht

  • 11.06.25, 15:42

     

    Sunshine:

    Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht alle Beiträge von gestern und heute nachzulesen...

    Die Zeit hätte ich mir sparen können!

     

    Wenn ich mir vorstelle, was gestern bei uns in Graz passiert ist... 

    Und worum es hier die vielen letzten Beiträge geht - Wortklaubereien, Richtigstellungen, Suche nach "alten Beiträgen", der eine fühlt sich beleidigt, der andere rollt immer und immer wieder dasselbe Thema auf

    ...werde ich mich Ausklicken aus dieser Diskussion. Obwohl ich noch einiges dazu sagen könnte/wollte.

    Hallo Sunshine,

    ich verstehe deine Betroffenheit und fühle mit dir. 💞

    Manchmal kanalisiert man die Ohnmacht in anderen Tätigkeiten und Ablenkung. Jeder geht mit Trauer anders um und wir wissen nicht, wann und ob nicht doch ein Trauerprozess stattgefunden hat.

    Täglich sterben Kinder und Erwachsene in Krisengebieten und nur weil es nicht vor unserer Haustüre geschieht, ist es nicht weniger bedeutend und grausam, aber wir beschäftigen uns nicht ununterbrochen damit.

    Das Gespräch der letzten Tage hab ich sehr unterhaltsam und lehrreich gefunden und konnte vieles für mich mitnehmen. 👍🍀

  • 11.06.25, 13:08

    Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht alle Beiträge von gestern und heute nachzulesen...

    Die Zeit hätte ich mir sparen können!

     

    Wenn ich mir vorstelle, was gestern bei uns in Graz passiert ist... 

    Und worum es hier die vielen letzten Beiträge geht - Wortklaubereien, Richtigstellungen, Suche nach "alten Beiträgen", der eine fühlt sich beleidigt, der andere rollt immer und immer wieder dasselbe Thema auf

    ...werde ich mich Ausklicken aus dieser Diskussion. Obwohl ich noch einiges dazu sagen könnte/wollte.

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