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  • Inflation in Deutschland: Wie geht's euch damit und wohin des Weges?

    Diskussion · 4 Beiträge · 2 Gefällt mir · 184 Aufrufe

    Hallo zusammen!

     

    Ich wollte mal eine Diskussionsrunde starten, die uns alle betrifft und bei der mich eure persönlichen Gedanken und Erfahrungen brennend interessieren. Es geht um die aktuelle Lage mit der Inflation in Deutschland und wie wir als Einzelpersonen oder Haushalte damit umgehen.

     

    Wie ist eure Haltung zur Inflation in Deutschland? Habt ihr das Gefühl, dass sich die Lage langsam entspannt und es besser wird, oder habt ihr eher den Glauben daran verloren, dass wir die Preissteigerungen in den Griff bekommen? Was sind eure Beobachtungen im Alltag?

     

    Berufliche Situation: Habt ihr einen festen Job, vielleicht sogar mehrere, um über die Runden zu kommen oder eure Ziele zu erreichen? Wie wirkt sich das auf eure finanzielle Situation aus?

     

    Haushaltseinkommen: Kommt ihr persönlich – egal ob als Single, mit Partner oder Familie – mit eurem aktuellen Haushaltseinkommen gut aus? Oder merkt ihr, dass es immer enger wird und es kaum noch Spielraum gibt?

     

    Ideen zur Veränderung / Anpassung: Habt ihr vielleicht schon konkrete Strategien entwickelt, um mit der Situation umzugehen? Spart ihr woanders, habt ihr neue Einkommensquellen erschlossen oder plant ihr etwas in dieser Richtung? Was sind eure kreativen Lösungsansätze?

     

    Investments und Langfristigkeit: Wie steht ihr zu verschiedenen Arten von Investments, um euer Einkommen langfristig aufzustocken oder Vermögen aufzubauen? Denkt ihr über Aktien, ETFs, Immobilien oder andere Anlageformen nach, um der Inflation entgegenzuwirken? Oder seid ihr eher skeptisch?

     

    Organisch wachsende Kryptoprojekte: Und eine spezielle Frage zum Schluss: Was haltet ihr persönlich von organisch wachsenden Kryptoprojekten, also solchen, die nicht nur durch Hype, sondern durch echte Nutzung, Entwicklung und Community-Engagement überzeugen wollen? Seht ihr darin eine Chance oder ein Risiko für die eigene finanzielle Zukunft?

     

    Ich bin super gespannt auf eure Perspektiven, Erfahrungen und Meinungen. Lasst uns austauschen – jede Meinung zählt!

    Inflation.jpg

    Viele Grüße und danke fürs Mitmachen!

    28.05.25, 20:44

Beiträge

  • Gestern, 16:09

    Ja, zu diesem Thema kann man viel diskutiere. In den jetzigen Zeiten muss man über den Tellerrand schauen um weiter zu kommen

  • Gestern, 16:05

    Wenn ich in andere Länder schaue, dann jammern wir in Deutschland auf sehr sehr hohen Niveau...und sollten mal Demut walten lassen. 

     

    Ich komme sehr gut mit meinem Gehalt aus. 

     

    Die Inflation hängt sehr von Krieg ab und kann von keiner Partei in Deutschland beeinflusst werden. 

     

    Wer Geld übrig hat, um in ETF und Co zu investieren, den betrifft auch die Inflation wenig...aber wenn Geld da ist, ist es dir einzige Chance (neben Immobilie) das Geld sinnvoll zu vermehren. 

     

    Von Krypto Währung und Co halte ich nichts. 

  • 29.05.25, 08:25

     

    Thomas:

    Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein...

    Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen.
    Ludwig Erhard

     

    Ludwig Erhard hat es treffend beschrieben, ein Volkswirtschaftsprofessor kennte ich im Gegensatz zu einem Märchenerzähler für Kinder eben mit Wirtschaft, den Hintergründen , Zusammenhängen und Ursachen aus.

     

    Der Hauptgrund für die Inflation ist nicht anders, als es in den 1920er Jahren war, die verbrecherischen/ unfähigen/ korrupten Politiker haben die Druckerpresse angeschmissen, damals wie nun bei der sogenannten Euro- bzw. Bankenrettung, die Geldmenge wurde dafür massiv erhöht, damit ist die Inflation unausweichlich und sie verschwindet/ normalisiert sich nicht einfach so wieder, die Ursache bleibt, mit der Erhöhung der Leitzinsen kann man die Symptome ein wenig mildern, wie bei jeder "Krankheit", ist eine Heilung aber nur möglich, wenn man an die Ursache herangeht und nicht nur an den Symptomen herum doktort, in Deutschland und der EU schwer vorstellbar, dass man wirklich an die Ursache für Problem herangeht, man schafft nur immer neue Problem bzw. vergrößert die Probleme, die man geschaffen hat, z.B. hohe Steuern für Unternehmen, hohe Energiekosten, hohe Kosten durch immer mehr Vorschriften, Verbote, immer mehr Bürokratie usw., da auf positive Veränderungen zu hoffen ist schon sehr optimistisch.

     

     

    Warum man das damals gemacht hat, ist klar, nichts auf der Welt passiert, wenn die Finanzelite es nicht möchte, man sagte, man rettet "Banken", wen man gerettet hat, das sind eben die Aktionäre, vor allem die Großaktionäre, also vor allem Multimillionäre und Milliardäre, wovor hat man sie gerettet? Nein, sie wären nicht gestorben, auch wären sie nicht Pleite gegangen sie hätten einfach Verluste gemacht, hohe Verluste, diese wollte die Finanzelite natürlich nicht, also hat man diese Verluste auf die Steuerzahler umgewälzt, wie es immer mehr geschieht, vor allem in der EU, Gewinne werden mehr und mehr privatisiert, Verluste werden solidarisiert.

     

     

    Bilder/ Grafiken hier herein kopieren hat leider nicht funktioniert, so hätte man anschaulich sehen können, wie extrem die Geldmenge erhöht wurde, ging leider nicht.

    Das ist leider Gottes die Realität,aber so lange die Leute bewusst dumm und unten gehalten werden,wird sich nix ändern...auf die da oben darf man gar nicht böse sein,viel eher auf die da unten,denn die lassen sich das ja gefallen..

    Statt GEMEINSAM auf die Straße zu gehen wie es früher einmal war,starten wir lieber eine weitere demo "Omas gegen rechts"🫣...wann verstehen die Menschen endlich das sie uns genau da haben wo sie uns haben wollen...eine gespaltene Gesellschaft...wir alle kennen die Sprüche :"teile und herrsche","Brot und Spiele"und dennoch tappen sie immer wieder in genau diese Falle der Volksverräter die in Berlin sitzen...sorry,aber die Menschen waren noch nie so dumm wie sie aktuell sind und dabei spielt Bildung keine rolle...ich bin inzwischen nur noch fassungslos 

     

  • 28.05.25, 22:08 - Zuletzt bearbeitet 28.05.25, 22:11.
    Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein...

    Die Inflation kommt nicht über uns als ein Fluch oder als ein tragisches Geschick; sie wird immer durch eine leichtfertige oder sogar verbrecherische Politik hervorgerufen.
    Ludwig Erhard

     

    Ludwig Erhard hat es treffend beschrieben, ein Volkswirtschaftsprofessor kennte ich im Gegensatz zu einem Märchenerzähler für Kinder eben mit Wirtschaft, den Hintergründen , Zusammenhängen und Ursachen aus.

     

    Der Hauptgrund für die Inflation ist nicht anders, als es in den 1920er Jahren war, die verbrecherischen/ unfähigen/ korrupten Politiker haben die Druckerpresse angeschmissen, damals wie nun bei der sogenannten Euro- bzw. Bankenrettung, die Geldmenge wurde dafür massiv erhöht, damit ist die Inflation unausweichlich und sie verschwindet/ normalisiert sich nicht einfach so wieder, die Ursache bleibt, mit der Erhöhung der Leitzinsen kann man die Symptome ein wenig mildern, wie bei jeder "Krankheit", ist eine Heilung aber nur möglich, wenn man an die Ursache herangeht und nicht nur an den Symptomen herum doktort, in Deutschland und der EU schwer vorstellbar, dass man wirklich an die Ursache für Problem herangeht, man schafft nur immer neue Problem bzw. vergrößert die Probleme, die man geschaffen hat, z.B. hohe Steuern für Unternehmen, hohe Energiekosten, hohe Kosten durch immer mehr Vorschriften, Verbote, immer mehr Bürokratie usw., da auf positive Veränderungen zu hoffen ist schon sehr optimistisch.

     

     

    Warum man das damals gemacht hat, ist klar, nichts auf der Welt passiert, wenn die Finanzelite es nicht möchte, man sagte, man rettet "Banken", wen man gerettet hat, das sind eben die Aktionäre, vor allem die Großaktionäre, also vor allem Multimillionäre und Milliardäre, wovor hat man sie gerettet? Nein, sie wären nicht gestorben, auch wären sie nicht Pleite gegangen sie hätten einfach Verluste gemacht, hohe Verluste, diese wollte die Finanzelite natürlich nicht, also hat man diese Verluste auf die Steuerzahler umgewälzt, wie es immer mehr geschieht, vor allem in der EU, Gewinne werden mehr und mehr privatisiert, Verluste werden solidarisiert.

     

     

    Bilder/ Grafiken hier herein kopieren hat leider nicht funktioniert, so hätte man anschaulich sehen können, wie extrem die Geldmenge erhöht wurde, ging leider nicht.

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