Nach hunderten teilgenommen und mehr als 200 selbst organisierten Treffen muss ich zur Erkenntnis kommen dass persönliche Sympathie hier wie ein Sechser im Lotto ist. Geht überall nur um die Aktivität mit irgendjemandem, den man bestenfalls bereits kennt, oder um PN - Unterhaltungen ohne überhaupt das Profil gesehen zu haben. Die allermeisten sind offenbar sowieso nur stille Beobachter.
Beiträge
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Ute:
Michael:
Spätestens bei Treffen zu zweit würde ich mir aber persönliche Sympathie erwarten.
Und was genau bedeutet denn Sympathie? Ich kann viele Männer sehr sympathisch finden und will sie trotzdem weder als Partner noch als ONS, F+ oder was auch immer!
Vermutlich hattest du früher mit deinen Charme-Offensiven schnell Erfolg. Jetzt klappt das nicht mehr und du bist frustriert. Joa, das ist doof! Hilft aber nix, du wirst mehr Substanz einbringen müssen. Und das heißt nicht, dass du dich noch mehr anstrengen musst, noch mehr organisieren musst.
Vielleicht ist es eine gute Gelegenheit, dich mal ein wenig zurückzuziehen und dich mit dir selbst zu beschäftigen? Vielleicht kennst du selbst noch gar nicht deine wirklichen Qualitäten?
Dieser letzter Absatz von dir Ute, wäre einfach super wenn du ihm, bei dir selbst anwenden würdest, Zeile für Zeile
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Martin:
Kommt darauf an was man was man unter Sympathie versteht !
Jedenfalls es gibt zwei Menschen, die mir nach ihren Forumsbeiträgen komplett unsympathisch sind , dass wäre der Mathias und die Ute !
Der eine ist immer Politisch unterwegs und die andere möchte missionieren!Unter Sympathie verstehe ich Gefühle für einzelne Menschen an sich ohne dass sie mir für etwas nützlich sein müssen.
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Mike7:
Ein früherer Kommentar im Zusammenhang mit dieser Plattform ist mir in Erinnerung geblieben:
"Brauchende suchen und finden sich hier, zum gemeinsamen brauchen" (oder war es verbrauchen ?)
"Brauchende".. muß gar nicht negativ belegt sein.
Ich habe (durch diese Plattform) festgestellt, daß ich kein Brauchender bin.
Das gelegentliche Mitlesen hier, kann ich noch nicht ganz lassen .-)
Braucher finden Braucherinnen und dann gründen sie eine Verbrauchergemeinschaft. (Robert Betz)
Es ist gut, wenn man wenig bedürftig ist, dennoch suchen wir nach Verbundenheit. Diese findet sich jedoch nur dort, wo man sich wirklich gesehen, verstanden und angenommen fühlt. Das kann nur jemand, der seine versehrten Anteile integriert und sich somit ganz angenommen hat.
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Michi:
Michael, es ist mitunter eine "bittersüße" Erfahrung hier..
Jeder, so meine Wahrnehmung, zeigt sich bei den Aktivitäten von der besten Seite.
Anfängliche Sympathien, das Interesse, die Gespräche etc.( sofern es dazu kommt), lösen sich nach Beendigung der Aktivitäten, oftmals schnell in Schall und Rauch auf...
Was bleibt, ist die Vergänglichkeit, bis zur nächsten Unternehmung - bis zum nächsten Konsum...
Zitat: "Die allermeisten sind offenbar sowieso nur stille Beobachter."
Eventuell auch deshalb, weil sich Müdigkeit und Frust breit macht und man nach erneutem Engagement nicht wieder eine Enttäuschung erfahren möchte..(?)
Bei meinen vergangenen Tagen in Österreich habe ich mich wohl gefühlt.
An einigen Aktivitäten - ohne Erwartungen teilgenommen und bin dankbar, dass ich meinen Horizont erweitern konnte...
Dennoch, ein bitterer Beigeschmack bleibt...
Freut mich dass du dich in Österreich wohl gefühlt hast. Viele Teilnehmer meiner Treffen kenne ich bereits seit einigen Jahren und ich möchte nicht behaupten dass wir uns unsympathisch sind aber das persönliche Interesse auf der Plattform hält sich in Grenzen.
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Ein früherer Kommentar im Zusammenhang mit dieser Plattform ist mir in Erinnerung geblieben:
"Brauchende suchen und finden sich hier, zum gemeinsamen brauchen" (oder war es verbrauchen ?)
"Brauchende".. muß gar nicht negativ belegt sein.
Ich habe (durch diese Plattform) festgestellt, daß ich kein Brauchender bin.
Das gelegentliche Mitlesen hier, kann ich noch nicht ganz lassen .-)
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Barbara:
Wie man in den Wald ruft...
Ich z.B. stolpere immer wieder über Diskussionen, die du mit deinen krassen Aussagen kaputt machst, was ich schade für den/die Ersteller/in empfinde.
however, ein bisschen Selbstreflexion schadet nie ;-)
PS: Symphatie zu "erwarten" ist schon ein bissl seltsam, oder?Warum ist das seltsam wenn ich Sympathie gebe und Sympathie erwarte ? Diese Diskussionen sind für mich mich nur Schlechtwetterprogramm, ich schreibe da unverblümt meine ehrliche Meinung. Ist nur meine Meinung aber darauf kann man sich verlassen.
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Biene:
Ich weiß nichts über deinen "brutalen Job" - aber was hat der mit dem Zitat zu tun?
Und wieso glaubst du, dass nicht auch unzählige andere, dieses Absterben verhindern?
Wer ein glückliches Privatleben hat, bräuchte wohl die Plattform nicht abgesehen von denen, die nur einen Sportpartner suchen. Beim Badminton oder Beachvolleyball erwarte ich keine persönliche Sympathie, da geht es nur um die Spielstärke und zumindest Harmonie.
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Michael:
Ute:
Ja, ich habe das schon richtig wahrgenommen: Du tust und machst, investierst viel Zeit und Energie und dann kommt noch nicht mal Sympathie dabei rum.
Wenn du das jetzt so liest, erschließt sich dann nicht für dich die logische Konsequenz?
Die logische Konsequenz wäre dass ich Menschen als Mittel zum Zweck benutze, ich könnte das besser als jeder andere aber das will ich nicht.
"Die große Tragödie des Lebens ist nicht der Tod. Es ist das Ende des Lachens, der Liebe, der Träume. Es ist das, was wir in uns absterben lassen während wir noch am Leben sind. "
Die logische Konsequenz wäre, dass du dich gut um dich selbst kümmerst.
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Ich weiß nichts über deinen "brutalen Job" - aber was hat der mit dem Zitat zu tun?
Und wieso glaubst du, dass nicht auch unzählige andere, dieses Absterben verhindern?
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Biene:
"Die große Tragödie des Lebens ist nicht der Tod. Es ist das Ende des Lachens, der Liebe, der Träume. Es ist das, was wir in uns absterben lassen während wir noch am Leben sind. "
Liest sich für mich, als wüsstest du nicht, wie du dieses "Absterben" verhindern kannst?Ich habe trotz meines brutalen Jobs dieses Absterben verhindert aber wer sonst noch ?
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"Die große Tragödie des Lebens ist nicht der Tod. Es ist das Ende des Lachens, der Liebe, der Träume. Es ist das, was wir in uns absterben lassen während wir noch am Leben sind. "
Liest sich für mich, als wüsstest du nicht, wie du dieses "Absterben" verhindern kannst? -
Ute:
Michael:
Unter persönlicher Sympathie verstehe ich Interesse am Menschen ohne dass es eine Beziehung sein muss. Ich bin weder eine Reiseunternehmen mit dem Motorrad, noch irgendein männliches Gegenüber beim Abendessen oder ein Bodyguard für die Disco. Per PN auch nicht die Auskunft oder ein psychosozialer Dienst ohne überhaupt zu wissen mit wem man sich unterhält 🙄
Ja, ich habe das schon richtig wahrgenommen: Du tust und machst, investierst viel Zeit und Energie und dann kommt noch nicht mal Sympathie dabei rum.
Wenn du das jetzt so liest, erschließt sich dann nicht für dich die logische Konsequenz?
Die logische Konsequenz wäre dass ich Menschen als Mittel zum Zweck benutze, ich könnte das besser als jeder andere aber das will ich nicht.
"Die große Tragödie des Lebens ist nicht der Tod. Es ist das Ende des Lachens, der Liebe, der Träume. Es ist das, was wir in uns absterben lassen während wir noch am Leben sind. "
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Wie man in den Wald ruft...
Ich z.B. stolpere immer wieder über Diskussionen, die du mit deinen krassen Aussagen kaputt machst, was ich schade für den/die Ersteller/in empfinde.
however, ein bisschen Selbstreflexion schadet nie ;-)
PS: Symphatie zu "erwarten" ist schon ein bissl seltsam, oder? -
Michael:
Ute:
Und was genau bedeutet denn Sympathie? Ich kann viele Männer sehr sympathisch finden und will sie trotzdem weder als Partner noch als ONS, F+ oder was auch immer!
Vermutlich hattest du früher mit deinen Charme-Offensiven schnell Erfolg. Jetzt klappt das nicht mehr und du bist frustriert. Joa, das ist doof! Hilft aber nix, du wirst mehr Substanz einbringen müssen. Und das heißt nicht, dass du dich noch mehr anstrengen musst, noch mehr organisieren musst.
Vielleicht ist es eine gute Gelegenheit, dich mal ein wenig zurückzuziehen und dich mit dir selbst zu beschäftigen? Vielleicht kennst du selbst noch gar nicht deine wirklichen Qualitäten?
Unter persönlicher Sympathie verstehe ich Interesse am Menschen ohne dass es eine Beziehung sein muss. Ich bin weder eine Reiseunternehmen mit dem Motorrad, noch irgendein männliches Gegenüber beim Abendessen oder ein Bodyguard für die Disco. Per PN auch nicht die Auskunft oder ein psychosozialer Dienst ohne überhaupt zu wissen mit wem man sich unterhält 🙄
Ja, ich habe das schon richtig wahrgenommen: Du tust und machst, investierst viel Zeit und Energie und dann kommt noch nicht mal Sympathie dabei rum.
Wenn du das jetzt so liest, erschließt sich dann nicht für dich die logische Konsequenz?
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Ute:
Michael:
Spätestens bei Treffen zu zweit würde ich mir aber persönliche Sympathie erwarten.
Und was genau bedeutet denn Sympathie? Ich kann viele Männer sehr sympathisch finden und will sie trotzdem weder als Partner noch als ONS, F+ oder was auch immer!
Vermutlich hattest du früher mit deinen Charme-Offensiven schnell Erfolg. Jetzt klappt das nicht mehr und du bist frustriert. Joa, das ist doof! Hilft aber nix, du wirst mehr Substanz einbringen müssen. Und das heißt nicht, dass du dich noch mehr anstrengen musst, noch mehr organisieren musst.
Vielleicht ist es eine gute Gelegenheit, dich mal ein wenig zurückzuziehen und dich mit dir selbst zu beschäftigen? Vielleicht kennst du selbst noch gar nicht deine wirklichen Qualitäten?
Unter persönlicher Sympathie verstehe ich Interesse am Menschen ohne dass es eine Beziehung sein muss. Ich bin weder eine Reiseunternehmen mit dem Motorrad, noch irgendein männliches Gegenüber beim Abendessen oder ein Bodyguard für die Disco. Per PN auch nicht die Auskunft oder ein psychosozialer Dienst ohne überhaupt zu wissen mit wem man sich unterhält 🙄
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Michael:
Spätestens bei Treffen zu zweit würde ich mir aber persönliche Sympathie erwarten.
Und was genau bedeutet denn Sympathie? Ich kann viele Männer sehr sympathisch finden und will sie trotzdem weder als Partner noch als ONS, F+ oder was auch immer!
Vermutlich hattest du früher mit deinen Charme-Offensiven schnell Erfolg. Jetzt klappt das nicht mehr und du bist frustriert. Joa, das ist doof! Hilft aber nix, du wirst mehr Substanz einbringen müssen. Und das heißt nicht, dass du dich noch mehr anstrengen musst, noch mehr organisieren musst.
Vielleicht ist es eine gute Gelegenheit, dich mal ein wenig zurückzuziehen und dich mit dir selbst zu beschäftigen? Vielleicht kennst du selbst noch gar nicht deine wirklichen Qualitäten?
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Matthias:
Michael, wo ist Dein Problem?
dass persönliche Sympathie hier wie ein Sechser im Lotto ist
Regst Du Dich darüber auf, dass Dich keiner symphatisch findet? ... oder findest Du keinen symphatisch?
Im Endeffekt musst Du Dich doch erst mal reflektieren bevor Du auf andere zeigst, oder?
Ich kenne eine Wander-Orga, die sehr enttäuscht ist von ihren TN, denn eigentlich wünscht sie sich nichts sehnlicher als Freundschaften zu schließen.
Auf zwei meiner Aktivitäten ist sie aber als sehr negativ rüber gekommen und von den TN wahrgenommen worden... und ich hörte, dass sie zwar super Wanderungen organisiert, aber menschlich nicht der Typ Mensch ist, den man persönlich kennenlernen möchte.
Also steht hier die eigene Ausstrahlung der Absicht auf soziale Kontakte deutlich im Weg.
Mir ist sonst nur noch ein anderer Fall bekannt, wo ein TN mehrfach so negativ auffiel, dass er die Grundstimmung aller heruntergezogen hatte und schlussendlich von mir freundlich gebeten wurde sich zukünftig andere Aktivitäten zu suchen.
Auf der anderen Seite hab ich sehr viele symphatische Menschen kennengelernt, viele Freundschaften geschlossen, mit denen ich mich auch außerhalb dieser Plattform treffe, Beziehungen kennengelernt... auch meine aktuelle Freundin ... und Freunde, mit denen ich zusammen in Urlaub fahre... dazu viele Wiederholungstäter, die einfach immer gerne wiederkommen und worüber ich mich freue sie zu sehen.
Dafür ist aber wichtig als Orga nicht einfach die Aktivität durchzuführen, sondern sich für die Menschen, die einen dabei begleiten zu interessieren, zu tolerieren und Raum geben das das Eis bricht.
Ich habe noch nicht verlernt Sympathie für einzelne Menschen (Frauen) zu empfinden und mich immer wieder mal zu verlieben aber ich muss zugeben dass mich Männerfreundschaften eigentlich nicht interessieren und bei den Frauen bin ich ein wenig verwöhnt.
Wer deine Beiträge liest, der sollte inzwischen gelernt haben, dass für Dich deutlich jüngere Frauen nur von Interesse sind.
Wenn natürlich ein Mann im Rentenalter sich nur Frauen um die 40-45 zuwandt und dies nicht auf Gegenliebe stößt, dann sollte Mann vielleicht mal sein Beuteschema überdenken.
Ganz nebenbei merken Frauen das sehr schnell, wenn Mann sich auf "Frauen" wirft und die Männerfreundschaften links liegen lässt.
Viel symphatischer kommt Mann an, wenn man Frauen nicht als potentielle Datings sieht, sondern als platonische Freunde und sich auch mit anderen Männern auf Augenhöhe unterhalten kann.
"Männerfreundschaften" heißt ja heute nicht in der Kneipe einen Trinken gehen zu müssen oder über schlechte niveaulose Witze zu unterhalten...
Ich kann auf Deine Sichtweise genau das Gegenteil berichten... auf meinen Aktivitäten gleicht es eher einem 6er im Lotto, wenn ich dort unsymphatische Leute kennenlerne.So unsympathisch kann ich wohl nicht sein wenn meine Gruppentreffen mit Männern und Frauen von tlw. 29 - 82 Jahren ausgebucht sind und ich kümmere mich sogar darum dass meine Teilnehmer alle eine Mitfahrgelegenheit haben und möglichst alle ihre Wünsche erfüllt werden. Ich werfe mich selbstverständlich auch nicht auf die Frauen und kann mich auch mit Männern unterhalten. Spätestens bei Treffen zu zweit würde ich mir aber persönliche Sympathie erwarten.