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  • Was war die schrecklichste bzw. gefährlichste Situation in eurem Leben ?

    Diskussion · 21 Beiträge · 702 Aufrufe

    Bei mir vermutlich eine Daufahrt in Kenia, bei der sich die Dau als kleines und desolates Fischerboot entpuppte. Auf hoher See begann das überladene Boot wegen eindringenden Wassers zu sinken und weit und breit kein Land in Sicht. Als ich bereits überlegte in welche Richtung ich schwimmen sollte, gelang es uns doch noch mit vereinten Kräften und allem was wir hatten das Boot leerzuschöpfen und Land zu erreichen. Die Beachboys, bei denen ich die Tour gebucht hatte, ließen sich in weiser Voraussicht nicht mehr blicken 🤣 

    25.12.24, 04:56

Beiträge

  • 25.12.24, 20:52

    Ich bin Mal irrtümlich mit dem Fahrrad eine Autobahnbrücke rauf gefahren. Ich wollte zur Donau Insel fahren. Und wusste nicht welche Brücken Rad Wege haben. Ich bin die Straße entlang gefahren, dann auf eine Brücke. Als ich auf der Brücke drauf war, habe ich realisiert, dass ich direkt auf der Autobahn war. Ich dachte zuerst das wäre eine ganz normale Brücke gewesen. Ein paar Taxis die um mich rum fuhren haben angefangen zu blinken, ich glaube die haben mir Signale gegeben, dass ich am falschen Weg bin. Ich habe glücklicherweise schnell eine Ausfahrt gefunden und war innerhalb weniger Minuten wieder runter von der Autobahn. Aber während ich dort war, dachte ich, dass wenn ich jetzt einen Fehler mache und irrtümlich mit dem Rad stürze vermutlich tot bin, weil die Autos um mich herum sehr schnell fuhren. 

  • 25.12.24, 18:21 - Zuletzt bearbeitet 25.12.24, 18:39.

     

    Michael:

     

    Ute:

     

     

    Man nennt das Sensationsgier. 

     

    Leider berühren uns spannende Geschichten mehr und sie lenken wunderbar vom verdrängten eigenen Kram ab, der in der Stille ja mal um die Ecke winken könnte.

    Deine Psychologie in allen Ehren aber ich will mich hier nicht an Elend, Leid oder Tod von Familienangehörigen ergötzen damit ich mich besser fühle. Finde es einfach interessant auch mal von Glück im Unglück zu berichten, kann man ja durchaus positiv sehen.  

     

    Ich will dir persönlich nichts unterstellen.

     

    Jeder Psychologe kann dir erklären, dass Sensationsgier (man denke nur an die Unfall-Glotzer) etwas zutiefst menschliches ist, kommt aber eben aus der triebhaften Ecke.

     

    Energie folgt aber der Aufmerksamkeit. Folgt man also solchen Geschichten, kreiert man davon noch mehr. Willst du das?

     

    Ich definitiv nicht.

     

    ...................................................

     

    Mach doch ein Thema auf, was sich nächstes Jahr zum Positiven wenden soll :)

  • 25.12.24, 18:00

     

    Ute:

     

    Petra:

    Diese Geschichten sind "true crime" nur ohne Verbrechen, dafür mit happy end. Etwas zieht fast alle Menschen magisch an sie. Was es ist, weiß ich nicht. 

     

    Man nennt das Sensationsgier. 

     

    Leider berühren uns spannende Geschichten mehr und sie lenken wunderbar vom verdrängten eigenen Kram ab, der in der Stille ja mal um die Ecke winken könnte.

    Deine Psychologie in allen Ehren aber ich will mich hier nicht an Elend, Leid oder Tod von Familienangehörigen ergötzen damit ich mich besser fühle. Finde es einfach interessant auch mal von Glück im Unglück zu berichten, kann man ja durchaus positiv sehen.  

  • 25.12.24, 17:53 - Zuletzt bearbeitet 25.12.24, 17:56.

    Von den 18 Beiträgen sind nur 2 Geschichten. Alles andere sind gestelzte Worte, die keine erlebte Geschichte von Glück im Unglück erzählen sondern der Selbstdarstellung dienen und verurteilen. 

  • 25.12.24, 17:48

     

    Petra:

     

    Matthias:

    @Boris 

    Interessante Geschichten? 

    Warum fragst du dann nicht "was ist das schönste was dir in deinem Leben passiert ist"? 

    Wenn mans umdreht, sind diese Geschichten auch die schönsten, die passiert sind.

    Schrecken und Freude, Schönheit und Hässlichkeit sind rein menschliche Kategorien. Die restliche Natur schert sich nicht darum.

     

    Was ist bitte schön daran, wenn das eigene Leben bedroht war und man wie auch immer haarscharf lebend rausgekommen ist? 

     

    Die Traumata kompensieren die meisten Menschen ein Leben lang unbemerkt und erzählen auch jedem in voller Überzeugung, dass sie das locker weggesteckt haben.

  • 25.12.24, 17:45

     

    Petra:

    Diese Geschichten sind "true crime" nur ohne Verbrechen, dafür mit happy end. Etwas zieht fast alle Menschen magisch an sie. Was es ist, weiß ich nicht. 

     

    Man nennt das Sensationsgier. 

     

    Leider berühren uns spannende Geschichten mehr und sie lenken wunderbar vom verdrängten eigenen Kram ab, der in der Stille ja mal um die Ecke winken könnte.

  • 25.12.24, 17:24 - Zuletzt bearbeitet 25.12.24, 17:25.

    Diese Geschichten sind "true crime" nur ohne Verbrechen, dafür mit happy end. Etwas zieht fast alle Menschen magisch an sie. Was es ist, weiß ich nicht. 

  • 25.12.24, 17:22

     

    Matthias:

    @Boris 

    Interessante Geschichten? 

    Warum fragst du dann nicht "was ist das schönste was dir in deinem Leben passiert ist"? 

    Wenn mans umdreht, sind diese Geschichten auch die schönsten, die passiert sind.

    Schrecken und Freude, Schönheit und Hässlichkeit sind rein menschliche Kategorien. Die restliche Natur schert sich nicht darum.

  • 25.12.24, 15:58 - Zuletzt bearbeitet 25.12.24, 16:38.

     

    Matthias:

     

    Interessante Geschichten? 

    Warum fragst du dann nicht "was ist das schönste was dir in deinem Leben passiert ist"? 

    Es ist halt sehr vielsagend, wenn jemand an dem Tag der Liebe und Wärme, Besinnung und zur Ruhe kommen... andere bittet das schrecklichste aus dem tiefen zu kramen und hier offen zu legen. 

     

    Wer da nicht an Psychologie denkt, der hat die Selbstreflexion noch nicht verstanden. 

     

    Das Glas ist halb voll... 

     

    Pura Vida

    Wirklich lächerlich was mir ständig unterstellt wird, ich hatte auch Diskussionsbeiträge über Flirten, E - Autos, Meinungsfreiheit, Beziehungsfähigkeit, in Würde alt werden und mehr. Warum nicht mal über die gefährlichste Situation im Leben und wie man sie erfolgreich bewältigt hat ? Über Glück und Liebe wird hier sowieso ständig hoffnungslos philosophiert. Wer das zu Weihnachten nicht aushält, muss es ja nicht lesen und sich auch nicht die Nachrichten ansehen. Schöne heile Welt 🥳

  • 25.12.24, 15:30

    @Boris 

    Erstaunlich ist, das Vera Birkenbihl das, was sie vorgetragen hat, selbst für sich nicht umsetzen konnte.

    Dieser komplette Beitrag  zeigt eigentlich sehr deutlich wie viele Menschen leider denken. 

    Sie sehen nur das negative... betonen das negative... das Glas ist halb leer. Typisch deutsch sprachige Denke. 

     

    Ich frag mich warum soll ich mich an das schlechte Erlebte erinnern und anderen präsentieren, wenn es viel mehr Sinn macht, dass positive dann raus zu holen, wenn dunkle Wolken über einen ziehen?

     

    Die Menschen wählen lieber Menschen, die andere schlecht machen und die Angst verbreiten, als die Menschen zu wählen, die wenigstens Gutes tun es nur schlecht verkaufen. 

     

    Ich war im November /Dezember 3 Wochen in einem tropischen Land, wo es 2 Wochen regnete... es gab Teilnehmer die redeten den Urlaub schlecht (das Glas ist halb leer), aber ich freute mich Land und Leute kennenzulernen, denn das Wetter und die Gegebenheiten vor Ort kann man nicht ändern...aber die eigene Sichtweise und Einstellung schon. 

     

    Boris hat recht, man sollte immer Selbstreflexion betreiben... und dazu zählt auch Weihnachten und Silvester. Das ist die Zeit der Besinnung und zur Ruhe kommen. 

    Warum also jemand kritisieren, der es jetzt tut?

    Freue dich doch lieber, dass es Menschen gibt, die es überhaupt noch können. 

     

    Stattdessen wird immer wieder das negative einer Person welche positive Spuren hinterlassen hat, mehrere Bestseller Bücher verkaufte und über die noch jahrelang gesprochen wird... heraus gekramt. 

    Das selbe Verhalten was Narzisten machen. Möglichst positives unterdrücken... 

     

    @Michael

    ich habe weder was zu verarbeiten noch suche ich Aufmerksamkeit.

    Interessante Geschichten? 

    Warum fragst du dann nicht "was ist das schönste was dir in deinem Leben passiert ist"? 

    Es ist halt sehr vielsagend, wenn jemand an dem Tag der Liebe und Wärme, Besinnung und zur Ruhe kommen... andere bittet das schrecklichste aus dem tiefen zu kramen und hier offen zu legen. 

     

    Wer da nicht an Psychologie denkt, der hat die Selbstreflexion noch nicht verstanden. 

     

    Das Glas ist halb voll... 

     

    Pura Vida

  • 25.12.24, 13:20 - Zuletzt bearbeitet 25.12.24, 13:43.

    Ohne Psychologie gehts wohl nicht, ich habe weder was zu verarbeiten noch suche ich Aufmerksamkeit. Sollen nur interessante Geschichten mit einem happy end sein, mal was anderes als die ständigen Diskussionsbeiträge ob man ein Profilbild braucht oder jemand in Hinterstinkenbrunn eine Begleitung fürs Kino sucht. Weiß noch jemand was zum Thema ?

  • 25.12.24, 10:55

     

    Boris:

    Erstaunlich ist, das Vera Birkenbihl das, was sie vorgetragen hat, selbst für sich nicht umsetzen konnte. Nämlich: Sich nicht negativ verhalten und sich selbst massiv zu schaden.

    U.a. vermutlich, Cola, Nikotin und essenstüchtig - der frühe Tod kommt deshalb wahrscheinlich nicht von ungefähr. Das zeigt, das Wissen überhaupt nichts bringt, nur die Umsetzung.

     

    Des weiteren kann Besinnung und Selbstreflexion auch an allen anderen Tagen des Jahres betrieben werden, und sollte es auch des öfteren. Dafür wird weder "Weihnachten" noch "Silvester" benötigt.

     

     

    Tja.. Ob du dich da wohl nicht irrst😜

    Vera Birkenbihl hatte nichts am Hut mit Selbstoptimierungswahn und sie scherte sich nicht um die Meinung der Anderen und sie hatte auch keinen Anspruch an sich selber perfekt zu sein oder es jemals zu werden... Sie hat das getan was in der Natur jedes Menschen liegt.. Sie hat sich Wissen /Fähigkeiten angeeignet, geforscht und ihr Potenzial ausgeschöpft.. Ihre Intention war nie lange und gesund zu leben oder möglichst alt zu werden, sondern sie wollte die Menschen inspiriern und aufklären und vorallem zeigen wie richtiges lernen geht in Schulen ohne Kinder in ein Schema zu drücken. Und weisst du was.. Sie hat es geschafft und nicht nur das.. Sie hat Leute so inspiriert das diese selbst nach ihrem Tod, ihre Arbeit welche sie begonnen hat, weitermachen. Ganz ehrlich eine tolle fette, nach nikotinstinkende, asservative und vorallem hochintelligente Frau die ihren Weg gegangen ist und ihr Erfolg gibt ihr bis heute recht, dass man sich für nichts und niemanden verbiegen oder sich verkaufen muss. 

  • 25.12.24, 10:42 - Zuletzt bearbeitet 25.12.24, 12:34.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Boris wieder gelöscht.
  • 25.12.24, 10:23

     

    Matthias:

    Manchmal braucht es schlimme Ereignisse anderer, um zu begreifen, dass die eigenen in Realisation dazu so unwichtig sind. 

     

    Leider leben heute aber sehr viele Menschen im außen, vergleichen sich mit anderen, tun und machen um andere zu gefallen, müssen andere kleiner reden, um ihre eigenen Komplexe zu betäuben... 

     

    Das schlimmste Erlebnis ist das Erlebnis was keiner hören möchte, zu meinem Leben gehört und nur ich verarbeiten muss... es ist in meinem inneren und muss ich nicht raus holen, um es im außen zu präsentieren. 

    Ich teile es nur mit engsten Vertrauten um es zu verarbeiten. 

     

    Vera Birkenbiehl, eine Gedächtnis Forscherin, gab mal den Tipp sich nur positive Nachrichten anzuschauen, da negative Nachrichten aufs Gemüt schlagen. 

    Warum nicht am Ende des Jahres sich an die sehr schönen Erlebnisse erinnern, an das es einen Kraft und Energie gibt... an die Freunde, die einen zuhören, ein Teil des inneren sind... an die Tiere denken, die einen nicht bewerten, sondern Kraft geben... und die vielen anderen wunder im leben, was wir hier führen können. 

     

    Die negativen Erlebnisse sperren wir mal aus und stellen mal fest wie verdammt gut es uns hier in unserem Land geht. 

     

    Pura Vida

    Wie wahr.. Schade lebt Vera Birkenbihl nicht mehr.. Gerne hätte ich einen ihrer Vorträge besucht.. Sie hat viel Gutes bewirkt.. Es bräuchte mehr solcher Menschen auf dieser Welt.. Welche aufmerksam machen auf Probleme unserer Zeit ohne aber andere Meinungen herab zu würdigen, sondern schlicht einfach zu erklären und auf zuzeigen. 

  • 25.12.24, 10:14

    Manchmal braucht es schlimme Ereignisse anderer, um zu begreifen, dass die eigenen in Realisation dazu so unwichtig sind. 

     

    Leider leben heute aber sehr viele Menschen im außen, vergleichen sich mit anderen, tun und machen um andere zu gefallen, müssen andere kleiner reden, um ihre eigenen Komplexe zu betäuben... 

     

    Das schlimmste Erlebnis ist das Erlebnis was keiner hören möchte, zu meinem Leben gehört und nur ich verarbeiten muss... es ist in meinem inneren und muss ich nicht raus holen, um es im außen zu präsentieren. 

    Ich teile es nur mit engsten Vertrauten um es zu verarbeiten. 

     

    Vera Birkenbiehl, eine Gedächtnis Forscherin, gab mal den Tipp sich nur positive Nachrichten anzuschauen, da negative Nachrichten aufs Gemüt schlagen. 

    Warum nicht am Ende des Jahres sich an die sehr schönen Erlebnisse erinnern, an das es einen Kraft und Energie gibt... an die Freunde, die einen zuhören, ein Teil des inneren sind... an die Tiere denken, die einen nicht bewerten, sondern Kraft geben... und die vielen anderen wunder im leben, was wir hier führen können. 

     

    Die negativen Erlebnisse sperren wir mal aus und stellen mal fest wie verdammt gut es uns hier in unserem Land geht. 

     

    Pura Vida

  • 25.12.24, 10:05 - Zuletzt bearbeitet 25.12.24, 10:21.

     

    Julia:

     

    Andlä:

     

    Wieso soll man sich nicht mit so etwas beschäftigen die Tage.. 

     

    Besinnliche Zeiten, wie man so schön sagt.. Heisst nichts anders, als dass man sich besinnt als rückblickt auf vergangenes und wieso nicht sich darauf besinnen, dass es Situationen gibt die dir zeigen, dass es von einem Moment auf den anderen umschlagen kann und sich seinem Leben nicht mehr sicher sein kann. Die Kehrseite dieser negativen Erfahrung hat immer etwas positives, was du daraus ziehst.. Sei es Stärke, sei es noch mehr nur noch das zu tun was einem wichtig ist im Leben etc. 

     

    Mein schlimmstes Erlebnis war die Geburt meines zweiten Kindes... Kurzfassung da es hier den Rahmen sprengen würde:

     

    Geburt

    Während den Wehen, keine Herztöne.. Notkaiserschnitt..unklar ob wir es zeitlich schaffen.. Grünes Fruchtwasser.. Kind da.. Nicht sicher ob Kind keinen Sauerstoffmangel hatte.. Wird die Zeit zeigen.. Temperatur nicht halten können etc. 

    Jedes Jahr an seinem Geburtstag, wird mir bewusst, dass ich jetzt nicht Kuchen anschneiden würde, sondern auch vor seinem Grab stehen könnte. 

    Wir hatten Glück.. Unterdessen ist er ein 14jähriger aufmüpfiger und gesunder Teenager der mich und seine Schwester mit seinem ständigen Fragen fast täglich in den Wahnsinn treibt. Positive daran, ich schätze das Leben mehr, bin unendlich dankbar und meine Gedanken und Mitgefühl sind bei denjenigen Eltern, welche nicht das Glück hatte wie ich. 

    Ja, verarbeiten, um etwas loszulassen. 

    Aber nicht, um es herumzuschleppen, es weiter zu erzählen,  um Aufmerksamkeit zu erhaschen, etc....

     

    Zudem hat jede Tragik einen Sinn. Es gibt kein Glück und kein Pech.

     

    Alles hat nur mit einem selberb zu tun. Jeder schreibt seine Geschichte. Wieso wollen Leute immer Drama und schlimme Erlebnisse ANDERER hören und lesen?

     

    Jeder wie er will....

     

    Dann viel Glück🍀

    (Das es nicht gibt)😅

     

     

    um Aufmerksamkeit zu erhaschen

     

    So, wie du das schreibst, klingt es wie ein Vorwurf und abwertend. 

     

    Meiner Therapeutin bin ich ewig dankbar, dass sie mir endlich mal zugehört hat, mit allen Details! 

     

    Aber nein, ich muss dieses Erlebnis, das zu meiner Geschichte gehört, nicht dem ganzen Internet erzählen, zu viele, die sich am Leid anderer aufgeilen.

  • 25.12.24, 09:04

     

    Julia:

     

    Andlä:

     

    Wieso soll man sich nicht mit so etwas beschäftigen die Tage.. 

     

    Besinnliche Zeiten, wie man so schön sagt.. Heisst nichts anders, als dass man sich besinnt als rückblickt auf vergangenes und wieso nicht sich darauf besinnen, dass es Situationen gibt die dir zeigen, dass es von einem Moment auf den anderen umschlagen kann und sich seinem Leben nicht mehr sicher sein kann. Die Kehrseite dieser negativen Erfahrung hat immer etwas positives, was du daraus ziehst.. Sei es Stärke, sei es noch mehr nur noch das zu tun was einem wichtig ist im Leben etc. 

     

    Mein schlimmstes Erlebnis war die Geburt meines zweiten Kindes... Kurzfassung da es hier den Rahmen sprengen würde:

     

    Geburt

    Während den Wehen, keine Herztöne.. Notkaiserschnitt..unklar ob wir es zeitlich schaffen.. Grünes Fruchtwasser.. Kind da.. Nicht sicher ob Kind keinen Sauerstoffmangel hatte.. Wird die Zeit zeigen.. Temperatur nicht halten können etc. 

    Jedes Jahr an seinem Geburtstag, wird mir bewusst, dass ich jetzt nicht Kuchen anschneiden würde, sondern auch vor seinem Grab stehen könnte. 

    Wir hatten Glück.. Unterdessen ist er ein 14jähriger aufmüpfiger und gesunder Teenager der mich und seine Schwester mit seinem ständigen Fragen fast täglich in den Wahnsinn treibt. Positive daran, ich schätze das Leben mehr, bin unendlich dankbar und meine Gedanken und Mitgefühl sind bei denjenigen Eltern, welche nicht das Glück hatte wie ich. 

    Ja, verarbeiten, um etwas loszulassen. 

    Aber nicht, um es herumzuschleppen, es weiter zu erzählen,  um Aufmerksamkeit zu erhaschen, etc....

     

    Zudem hat jede Tragik einen Sinn. Es gibt kein Glück und kein Pech.

     

    Alles hat nur mit einem selberb zu tun. Jeder schreibt seine Geschichte. Wieso wollen Leute immer Drama und schlimme Erlebnisse ANDERER hören und lesen?

     

    Jeder wie er will....

     

    Dann viel Glück🍀

    (Das es nicht gibt)😅

    Viele Menschen verarbeiten durch das sie es erzählen können. 

    Etwas loszulassen bedeutet zuerst zu akzeptieren und umso einschneidender das Erlebnis umso länger geht das.. Fachlich nennt sich unter anderem dies auch das das Lewinprinzip. 

    Durch das sich wiederholende erzählen gelingt es dem Menschen sich damit auseinander zu setzen zu verarbeiten und zu akzeptieren und ja irgendwann los zu lassen. 

     

    Die Absichten etwas zu erzählen können unterschiedlich sein... Aufmerksamkeit ja ist eine Absicht, aber es gibt noch andere Absichten und im Prinzip ist es völlig egal, welche Absicht es ist.... Wichtig ist doch nur, was ich selber, welche das hört damit mache..was nehme ich selber daraus.. Zeige ich Mitgefühl und höre zu und unterstützt so mein Gegenüber oder nehme es einfach zu Kenntnis wie ein anderes Gespräch.. All das darf jeder für sich alleine entscheiden und Glück.. Tja das beschreibt einzig allein einen Zustand einen kurzen Moment in dem all meine Bedürfnisse gestillt sind und damit meine ich nicht Konsum.. Sondern einen Moment im hier und jetzt in dem es gerade keine Sorgen, keine spürbare Verpflichtigung gibt und es rein genügt nur sich selber zu sein, nicht mehr und nicht weniger. 

  • 25.12.24, 08:59

    Das Thema ist schon passend in dieser Zeit, denn man denkt dankbar zurück, dass man noch lebt. Besinnlich und dankbar, Attribute der Weihnachtszeit.

    Meine Geschichte: wir waren als Kinder auf einer Schulreise der 5. oder 6. Klasse an einem See. Man konnte kleine Boote mieten und hinaus paddeln. Zu dritt sind wir Girls so hinaus gepaddelt. Ich war nichtschwimmer und sehr wasserscheu. 3 Knaben paddelten uns nach und wie es in diesem Alter so ist, neckte man sich gegenseitig. Einer der Knaben enterte unser Boot und warf mich in die offene See, so lernt man schwimmen. So hatte es sein Vater ihm beigebracht. Nur, ich ging vor Schreck unter wie ein Stein  und verlor die Besinnung. Alle erschrecken und er sprang dann suchend hinterher. Es gelang ihm und den andern mich raus zu ziehen und an Land zu bringen, was scheinbar nicht leicht war. Als ich die Augen aufschlug, war ich umringt von allen Gspändli. Die Lehrerin hat mich voller Freude in die Arme gezogen und gab mir ein Kuss auf der Stirne. Es waren alle ausgesprochen nett zu mir. Obwohl ich hätte tot sein können, schau ich lieber dankbar zurück, dass ich gerettet wurde und alle so nett waren. Zu Hause habe ich nichts erzählt.

  • 25.12.24, 08:37 - Zuletzt bearbeitet 25.12.24, 08:38.

     

    Andlä:

     

    Julia:

    Echt jetzt? Du möchtest dich in diesen Tagen mit solchen Themen beschäftigen?

    Egal, ob "schreckliche" Erinnerungen, und sogar Traumas, oder schreckliche Situationen und Realitäten auf dieser Welt!!!!

    Na dann viel Spass mit deinem Fokus. Andere schauen einfach Horrorfilme und Nachrichten!!! Aber wahrscheinlich tust du das auch🤪

    🤗

    Wieso soll man sich nicht mit so etwas beschäftigen die Tage.. 

     

    Besinnliche Zeiten, wie man so schön sagt.. Heisst nichts anders, als dass man sich besinnt als rückblickt auf vergangenes und wieso nicht sich darauf besinnen, dass es Situationen gibt die dir zeigen, dass es von einem Moment auf den anderen umschlagen kann und sich seinem Leben nicht mehr sicher sein kann. Die Kehrseite dieser negativen Erfahrung hat immer etwas positives, was du daraus ziehst.. Sei es Stärke, sei es noch mehr nur noch das zu tun was einem wichtig ist im Leben etc. 

     

    Mein schlimmstes Erlebnis war die Geburt meines zweiten Kindes... Kurzfassung da es hier den Rahmen sprengen würde:

     

    Geburt

    Während den Wehen, keine Herztöne.. Notkaiserschnitt..unklar ob wir es zeitlich schaffen.. Grünes Fruchtwasser.. Kind da.. Nicht sicher ob Kind keinen Sauerstoffmangel hatte.. Wird die Zeit zeigen.. Temperatur nicht halten können etc. 

    Jedes Jahr an seinem Geburtstag, wird mir bewusst, dass ich jetzt nicht Kuchen anschneiden würde, sondern auch vor seinem Grab stehen könnte. 

    Wir hatten Glück.. Unterdessen ist er ein 14jähriger aufmüpfiger und gesunder Teenager der mich und seine Schwester mit seinem ständigen Fragen fast täglich in den Wahnsinn treibt. Positive daran, ich schätze das Leben mehr, bin unendlich dankbar und meine Gedanken und Mitgefühl sind bei denjenigen Eltern, welche nicht das Glück hatte wie ich. 

    Ja, verarbeiten, um etwas loszulassen. 

    Aber nicht, um es herumzuschleppen, es weiter zu erzählen,  um Aufmerksamkeit zu erhaschen, etc....

     

    Zudem hat jede Tragik einen Sinn. Es gibt kein Glück und kein Pech.

     

    Alles hat nur mit einem selberb zu tun. Jeder schreibt seine Geschichte. Wieso wollen Leute immer Drama und schlimme Erlebnisse ANDERER hören und lesen?

     

    Jeder wie er will....

     

    Dann viel Glück🍀

    (Das es nicht gibt)😅

  • 25.12.24, 08:10

     

    Julia:

    Echt jetzt? Du möchtest dich in diesen Tagen mit solchen Themen beschäftigen?

    Egal, ob "schreckliche" Erinnerungen, und sogar Traumas, oder schreckliche Situationen und Realitäten auf dieser Welt!!!!

    Na dann viel Spass mit deinem Fokus. Andere schauen einfach Horrorfilme und Nachrichten!!! Aber wahrscheinlich tust du das auch🤪

    🤗

    Wieso soll man sich nicht mit so etwas beschäftigen die Tage.. 

     

    Besinnliche Zeiten, wie man so schön sagt.. Heisst nichts anders, als dass man sich besinnt als rückblickt auf vergangenes und wieso nicht sich darauf besinnen, dass es Situationen gibt die dir zeigen, dass es von einem Moment auf den anderen umschlagen kann und sich seinem Leben nicht mehr sicher sein kann. Die Kehrseite dieser negativen Erfahrung hat immer etwas positives, was du daraus ziehst.. Sei es Stärke, sei es noch mehr nur noch das zu tun was einem wichtig ist im Leben etc. 

     

    Mein schlimmstes Erlebnis war die Geburt meines zweiten Kindes... Kurzfassung da es hier den Rahmen sprengen würde:

     

    Geburt

    Während den Wehen, keine Herztöne.. Notkaiserschnitt..unklar ob wir es zeitlich schaffen.. Grünes Fruchtwasser.. Kind da.. Nicht sicher ob Kind keinen Sauerstoffmangel hatte.. Wird die Zeit zeigen.. Temperatur nicht halten können etc. 

    Jedes Jahr an seinem Geburtstag, wird mir bewusst, dass ich jetzt nicht Kuchen anschneiden würde, sondern auch vor seinem Grab stehen könnte. 

    Wir hatten Glück.. Unterdessen ist er ein 14jähriger aufmüpfiger und gesunder Teenager der mich und seine Schwester mit seinem ständigen Fragen fast täglich in den Wahnsinn treibt. Positive daran, ich schätze das Leben mehr, bin unendlich dankbar und meine Gedanken und Mitgefühl sind bei denjenigen Eltern, welche nicht das Glück hatte wie ich. 

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