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  • Sind E - Autos die Lösung ?

    Diskussion · 151 Beiträge · 8 Gefällt mir · 1.601 Aufrufe

    Meiner Meinung nach nicht, so viel Strom hätten wir gar nicht dass jeder ein E - Auto fährt. Woher kommt das Lithium für die riesigen Akkus und wo werden die entsorgt ?

    11.02.23, 17:39 - Zuletzt bearbeitet 11.02.23, 17:55.

Beiträge

  • 20.04.23, 17:28 - Zuletzt bearbeitet 20.04.23, 17:49.

     

    Andi:

    E-Fuels sind (nach einem Artikel in der Zeitung) eher für Flugzeuge und Schiffe gedacht.

    Für Autos wird eher das E Auto kommen; eigentlich sollte plugin Hybrid der nächste Schritt sein 


    Es wird sich das durchsetzen was die Verbraucher möchten. All we are saying is give e-fuels a chance.

     

    Politiker denken tatsächlich sie können sowas planen. Können sie aber nicht. Einfach CO2 ansteigend teurer machen dann wird sich das von alleine entwickeln.


    Batterielektische Autos - der Begriff E-Auto ist nicht genau. WasserstoffAuto mit Brennstoffzelle sind auch e Autos - batterieelektrische Autos sind für viele Fahrten, die heute mit verbrennern normal sind - z. B. mit Hänger in Urlaub - einfach ungeeignet. 

  • 20.04.23, 17:10

    E-Fuels sind (nach einem Artikel in der Zeitung) eher für Flugzeuge und Schiffe gedacht.

    Für Autos wird eher das E Auto kommen; eigentlich sollte plugin Hybrid der nächste Schritt sein 

  •  

    WhoCares:

    was wurde eigentlich aus wasserstoff, dass war doch auch mal ein heisser kandidat .?


    Es gibt schon Serienautos. Ist eine weitere Option für die Dekarbonisierung des Strassenverkehrs. neben Batterieautos und mit e-fuels betriebene Verbrenner. Nur halt nochmal deutlich teurer herzustellen als die anderen beiden.

     

    Wahrscheinlich wird es alle drei geben. Abhängig vom Anwendungsfall. Wer seinen Wohnwagen ans Meer ziehen möchte kommt mit dem Batterieauto nicht weit. Wer nur 20km zur Arbeit pendelt wird kaum ein wasserstoffbetriebenes Brennstoffzelle-Elektroaut kaufen. 

     

     

  • 20.04.23, 15:51

    was wurde eigentlich aus wasserstoff, dass war doch auch mal ein heisser kandidat .?

  • 20.04.23, 09:41 - Zuletzt bearbeitet 20.04.23, 09:46.

    Sind E - Autos die Lösung ?“

     

    Die Lösung für welches Problem eigentlich?

     

    Unter der Annahme des Problems des CO2 Ausstosses des Individualverker: ja, batterieelektrische Autos sind eine gute und sinnvolle Technologie für sehr viele Anwendungsfälle und können helfen die CO2 Emissionen zu verringern. Vor allem als kleine, nicht zu schwere Fahrzeuge für den täglichen Gebrauch auf nicht zu weiten Strecken. Zum Beispiel dem Pendeln zur Arbeit.

  • 20.04.23, 09:38 - Zuletzt bearbeitet 20.04.23, 09:39.

     

    Ömür:

    Es gibt nicht soviel E-Ladestationen und ausserdem hat man die Leute dazugebracht E-Autos zu kaufen und die Strompreise sind danach hochgegangen. Die wo Geld haben ist ja kein Problem die wo mit der Gedanke das E-Auto gekauft haben das Sie was sparen können wurden ja sehr tiefst enttäuscht. Ist ein sehr breites Thema 😁

     

    Nun, der Preis für Benzin und Diesel enthält noch nicht alle externalisierten Kosten, das heisst die Kosten die der Allgemeinheit entstehen durch den Verbrauch von Öl und das Freisetzen von CO2 und anderen schädlichen Stoffen. Die Aussage „Verbrenner ist noch billiger„ ist also nur korrekt aus individueller Sicht. Nicht aus gesamtgesellschaftlicher. 
     

    Das Problem ist halt dass die Stromproduktion in vielen Ländern auch noch sehr CO2 intensiv ist Und externalisierte Kosten entstehen. Besonders in Ländern die Atomkraftwerke abschalten 😉


     

     

  • Es gibt nicht soviel E-Ladestationen und ausserdem hat man die Leute dazugebracht E-Autos zu kaufen und die Strompreise sind danach hochgegangen. Die wo Geld haben ist ja kein Problem die wo mit der Gedanke das E-Auto gekauft haben das Sie was sparen können wurden ja sehr tiefst enttäuscht. Ist ein sehr breites Thema 😁

  •  

    Micha:

     

    Andi:

    Wie weit ist man eigentlich in der Forschung mit e fuels bzw. kann man das flächendeckend nutzen? Oder wird es sowieso ein Ergänzung zum e Auto sein ?

    E-Fuels sind der Kaviar der Energieträger. 

    Man muß viel Energie hineinsteclen um sie herzustellen. 

    Dann ist der Energiegehalt etwas geringer als der herkömmlicher Flüssigtreibstoffe. Und dann noch der Verbrennungsmotor der nur die Hälfte der Energie auf die Straße bringt. 

    Für den Individualverkehr absolut eine der schlechtesten Anwendungen. 


    Alles richtig. Aber es gibt eben noch andere Aspekte: eFuels wären eine Möglichkeit die Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern. Und sie können die bestehende Infrastruktur nutzen und die bestehende Fahrzeugflotte dekarbonisieren.

  • 09.04.23, 08:22

     

    Andi:

    Wie weit ist man eigentlich in der Forschung mit e fuels bzw. kann man das flächendeckend nutzen? Oder wird es sowieso ein Ergänzung zum e Auto sein ?

    E-Fuels sind der Kaviar der Energieträger. 

    Man muß viel Energie hineinsteclen um sie herzustellen. 

    Dann ist der Energiegehalt etwas geringer als der herkömmlicher Flüssigtreibstoffe. Und dann noch der Verbrennungsmotor der nur die Hälfte der Energie auf die Straße bringt. 

    Für den Individualverkehr absolut eine der schlechtesten Anwendungen. 

  • 09.04.23, 06:49

    Wie weit ist man eigentlich in der Forschung mit e fuels bzw. kann man das flächendeckend nutzen? Oder wird es sowieso ein Ergänzung zum e Auto sein ?

  • 08.04.23, 22:35

     

    Reini:

     

    Michael:

     

    Das tut weh.

    Normale Sprache ist Ihnen unbekannt.

    Ich zitiere Sie:

    "wenn man noch so viel träumt"

    "kompletter Unsinn"

     

    Zusätzlich die übliche Rhetorik, anderen schwarz/weiß-Thesen zuzuschreiben, um dann "Gegenbeweise" anzubringen.

     

    Zb Zitat: "dass alle Fahrzeuge mit 100% ...... ist kein realistischer Wert"

    Klar ist das kein realistischer Wert aber die Annahme kommt von Ihnen. Jeder normale Mensch hütet sich Begriffe wie "immer, nie, alle, ... " zu verwenden. Vor allem auch als Absicherung. Schon alleine "100%" durch "der Großteil" zu ersetzen schafft die Voraussetzung nicht sofort im Out zu sein. Totschlagargumente gilt es auch zu vermeiden. Die Verwendung all dieser Mittel zeigt, dass es nicht um die Sache selbst geht, sondern um persönliche Motive und Vorurteile, die Sie bestätigt haben wollen.

     

     

     

    Das sind eben Zahlen und Fakten und viel zu optimistische Annahmen, die ihre "Alice im Wunderland"-Träumerein (wir nutzen Batterien als Speicher) widerlegen.

    Warum Sie mir das Wunderland zuschreiben, erschließt sich mir nicht. Immer das selbe. Das nervt.

    Ich sprach von Ergänzung und Ausbau.

    Da ist der Weg ins Wunderland dann leider noch sehr weit.

    Und selbst hochabgedrückte Wissenschafter sind mit solchen Rechnungen wie sie sie anstellen vorsichtig, weil es hier sehr viele Koeffizienten gibt, die sich dynamisch gegenseitug beeinflussen aber User Reini macht das mit Punkt- und Strichrechnung auf seinem Taschenrechner. Auch gut.

  •  

    Michael:

     

    Reini:

     


    Auch wenn man noch soviel träumt, ist das kompletter Unsinn.

    Primärenergieverbrauch in Deutschland: 3419.4 TWh
    Pro Tag: 9,4 TWh

    Bei 67 Mio. Fahrzeugen mit jeweils 50 kWh Akku käme man gerade einmal auf 3,35 TWh.

    Minus Verluste durch Laden, Entladen, Leitung, etc.
    Das alle Fahrzeuge mit 100% geladenen Akkus gerade dann zur Verfügung stehen, wenn Energie gebraucht wird, ist jetzt kein realistischer Wert

    Somit kommen wir auf einen Wert, der einen Bruchteil von den 3,35 TWh sein wird.

    Beim Strom kann man in Deutschland im Sommer nicht einmal Tag und Nacht ausgleichen, geschweige denn mehrwöchige Dunkelflauten im Winter siehe:
    https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=000000000000000000010&interval=month&year=2022&month=08
    Da sind Pumpspeicherkraftwerke schon eingerechnet. Alleine um Tag und Nacht auszugleichen, bräuchte man zigfach soviele Pumpspeicherkraftwerke. Das Potential die zu bauen gibts gar nicht.

    Es gibt derzeit keine Möglichkeit Energie in ausreichender Menge zu speichern und auch es sind auch keine Technologien absehbar, die das ermöglichen könnten.

    Das tut weh.

    Normale Sprache ist Ihnen unbekannt.

    Ich zitiere Sie:

    "wenn man noch so viel träumt"

    "kompletter Unsinn"

     

    Zusätzlich die übliche Rhetorik, anderen schwarz/weiß-Thesen zuzuschreiben, um dann "Gegenbeweise" anzubringen.

     

    Zb Zitat: "dass alle Fahrzeuge mit 100% ...... ist kein realistischer Wert"

    Klar ist das kein realistischer Wert aber die Annahme kommt von Ihnen. Jeder normale Mensch hütet sich Begriffe wie "immer, nie, alle, ... " zu verwenden. Vor allem auch als Absicherung. Schon alleine "100%" durch "der Großteil" zu ersetzen schafft die Voraussetzung nicht sofort im Out zu sein. Totschlagargumente gilt es auch zu vermeiden. Die Verwendung all dieser Mittel zeigt, dass es nicht um die Sache selbst geht, sondern um persönliche Motive und Vorurteile, die Sie bestätigt haben wollen.

     

     

     

    Das sind eben Zahlen und Fakten und viel zu optimistische Annahmen, die ihre "Alice im Wunderland"-Träumerein (wir nutzen Batterien als Speicher) widerlegen.

  • 08.04.23, 21:08

     

    Reini:

     

    Michael:

     

    Primärenergie in D nach Energieträgern

     

    https://www.bdew.de/energie/primaerenergieverbrauch-deutschland-nach-energietraegern/

     

    Ich lese hier 19,8% Kohle, 35% Mineralöl, Gas ... Erneuerbare 17%

     

    eine ande Aufstellung bestätigt Ihre Angabe, dass im Strommix die Kohle eine wichtige Rolle spielt.

     

    Insgesamt gilt auch für Deutschland, dass im Sinne einer autonomeren Wirtschaft und Gesamtsituation der Ausbau der Erneuerbaren ein Gebot der Stunde ist.

     

    Die E-Mobilität ist dann mit ihrer Speichermöglichkeit eine passende Ergänzung.

     

    Und das auch unabhängig vom "Klimaschutzgedanken"

     

     


    Auch wenn man noch soviel träumt, ist das kompletter Unsinn.

    Primärenergieverbrauch in Deutschland: 3419.4 TWh
    Pro Tag: 9,4 TWh

    Bei 67 Mio. Fahrzeugen mit jeweils 50 kWh Akku käme man gerade einmal auf 3,35 TWh.

    Minus Verluste durch Laden, Entladen, Leitung, etc.
    Das alle Fahrzeuge mit 100% geladenen Akkus gerade dann zur Verfügung stehen, wenn Energie gebraucht wird, ist jetzt kein realistischer Wert

    Somit kommen wir auf einen Wert, der einen Bruchteil von den 3,35 TWh sein wird.

    Beim Strom kann man in Deutschland im Sommer nicht einmal Tag und Nacht ausgleichen, geschweige denn mehrwöchige Dunkelflauten im Winter siehe:
    https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=000000000000000000010&interval=month&year=2022&month=08
    Da sind Pumpspeicherkraftwerke schon eingerechnet. Alleine um Tag und Nacht auszugleichen, bräuchte man zigfach soviele Pumpspeicherkraftwerke. Das Potential die zu bauen gibts gar nicht.

    Es gibt derzeit keine Möglichkeit Energie in ausreichender Menge zu speichern und auch es sind auch keine Technologien absehbar, die das ermöglichen könnten.

    Das tut weh.

    Normale Sprache ist Ihnen unbekannt.

    Ich zitiere Sie:

    "wenn man noch so viel träumt"

    "kompletter Unsinn"

     

    Zusätzlich die übliche Rhetorik, anderen schwarz/weiß-Thesen zuzuschreiben, um dann "Gegenbeweise" anzubringen.

     

    Zb Zitat: "dass alle Fahrzeuge mit 100% ...... ist kein realistischer Wert"

    Klar ist das kein realistischer Wert aber die Annahme kommt von Ihnen. Jeder normale Mensch hütet sich Begriffe wie "immer, nie, alle, ... " zu verwenden. Vor allem auch als Absicherung. Schon alleine "100%" durch "der Großteil" zu ersetzen schafft die Voraussetzung nicht sofort im Out zu sein. Totschlagargumente gilt es auch zu vermeiden. Die Verwendung all dieser Mittel zeigt, dass es nicht um die Sache selbst geht, sondern um persönliche Motive und Vorurteile, die Sie bestätigt haben wollen.

     

     

     

  •  

    Michael:

     

    Gerhard:

     

    Das mit dem Wirkungsgrad auf der ganzen Strecke ist richtig.

    Derzeit sind die Ladeverluste beim E-Auto bei neuen Batterien bei ca. 20%. Jeder der ein älteres (zB 4 Jahre) Mobiltelefon hat wird merken, dass die Ladeverluste mit der Zeit steigen - sowohl das Gerät selbst, als auch der USB-Stecker werden deutlich wärmer. Beim Mobiltelefon ist mir egal ob die Ladeverluste auf 50% steigen, beim E-Auto nicht. Dann nützt mir aber der Wirkungsgrad rein vom Motor nichts mehr wenn ich ihn schon beim Laden auf 50% runtersetzen.

    Und gerade in Deutschland, wo 35% des Stroms aus Kohle hergestellt wird ist die Frage des Wirkungsgrads nicht einfach zu klären.

    Primärenergie in D nach Energieträgern

     

    https://www.bdew.de/energie/primaerenergieverbrauch-deutschland-nach-energietraegern/

     

    Ich lese hier 19,8% Kohle, 35% Mineralöl, Gas ... Erneuerbare 17%

     

    eine ande Aufstellung bestätigt Ihre Angabe, dass im Strommix die Kohle eine wichtige Rolle spielt.

     

    Insgesamt gilt auch für Deutschland, dass im Sinne einer autonomeren Wirtschaft und Gesamtsituation der Ausbau der Erneuerbaren ein Gebot der Stunde ist.

     

    Die E-Mobilität ist dann mit ihrer Speichermöglichkeit eine passende Ergänzung.

     

    Und das auch unabhängig vom "Klimaschutzgedanken"

     

     


    Auch wenn man noch soviel träumt, ist das kompletter Unsinn.

    Primärenergieverbrauch in Deutschland: 3419.4 TWh
    Pro Tag: 9,4 TWh

    Bei 67 Mio. Fahrzeugen mit jeweils 50 kWh Akku käme man gerade einmal auf 3,35 TWh.

    Minus Verluste durch Laden, Entladen, Leitung, etc.
    Das alle Fahrzeuge mit 100% geladenen Akkus gerade dann zur Verfügung stehen, wenn Energie gebraucht wird, ist jetzt kein realistischer Wert

    Somit kommen wir auf einen Wert, der einen Bruchteil von den 3,35 TWh sein wird.

    Beim Strom kann man in Deutschland im Sommer nicht einmal Tag und Nacht ausgleichen, geschweige denn mehrwöchige Dunkelflauten im Winter siehe:
    https://www.energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=000000000000000000010&interval=month&year=2022&month=08
    Da sind Pumpspeicherkraftwerke schon eingerechnet. Alleine um Tag und Nacht auszugleichen, bräuchte man zigfach soviele Pumpspeicherkraftwerke. Das Potential die zu bauen gibts gar nicht.

    Es gibt derzeit keine Möglichkeit Energie in ausreichender Menge zu speichern und auch es sind auch keine Technologien absehbar, die das ermöglichen könnten.

  • 08.04.23, 19:40

     

    Gerhard:

     

    Micha:

     

    Also Leute die sich damit auskennen sind Physiker, Chemiker und Ingenieure. 

    Alle Argumente gegen Elektromobilität beziehen sich immer auf den Istzustand der Entwicklung und Infrastruktur. 

    Aber genau das ändert sich jeden Tag. 

    Prinzipiell ist es dem Auto ja egal mit welcher Energie es von A nach B bewegt wird. 

    Das Problem ist die Quelle der Energie, der Transport der Energie und die Speicherung der Energie. 

    Die Quelle entscheidet ob die Energie CO2-neutral ist oder nicht. 

    Der Transport und die Speicherung müssen ebenfalls CO2-neutral sein. 

    Dabei geht i. A. es um den Wirkungsgrad der gesamten Kette. 

    Da liegt Elektrizität um Längen vorne. 

    Ich muss also auf der einen Seite wesentlich weniger Energie hineinstecken, um am anderen Ende die gleiche Energie zur Verfügung zu haben. 

    Das relativiert den Bedarf an Primärenergie deutlich. 

    Das wäre der idealzustand, da würden wir sehr gerne hin. 

    Nun das andere Thema, um dorthin zu kommen, müssen wir an der Infrastruktur gewaltig viel tun. 

    Auch das kostet Energie. 

    Aber nicht mehr als die Infrastruktur die für die Alternativen benötigen. 

    Der größte Pferdefuß bei der E-Mobilität sind die Speicher. 

    Aber da stehen wir erst am Anfang und doch sieht man dort fast täglich Fortschritte. 

    Wenn wir in Deutschland nicht wieder den Anschluss bei Schlüsseltechnologien der Zukunft verpassen wollen, sollten wir ganz vorne mitspielen und möglichst viel hier machen und nicht im Ausland. 

    Wir aus der Generation Autofahrer, sollten den jungen Wilden das Feld überlassen. Die denken nämlich anders und haben andere Wertvorstellungen. 

    Ich finde das gut. 

    Die letzte grosse technische Revolution war die Computertechnik, die über mehr als 50 Jahre für eine neue technische Errungenschaft nach der anderen gesorgt hat. 

    Es wird Zeit für eine neue technische Revolution. 

    Ich gehe davon aus, dass kein Kind das heute geboren wird noch ein privatfahzeug nutzen wird, dass nicht elektrisch fährt. 

    Und niemand wird den Verbrenner vermissen. Die kann man sich dann im Museum ansehen oder auf Oldtimertreffen. Und wir erzählen dann den Enkeln von der guten Alten Zeit. 

    Es ist eine Menge in Bewegung, endlich. 

     

    Das mit dem Wirkungsgrad auf der ganzen Strecke ist richtig.

    Derzeit sind die Ladeverluste beim E-Auto bei neuen Batterien bei ca. 20%. Jeder der ein älteres (zB 4 Jahre) Mobiltelefon hat wird merken, dass die Ladeverluste mit der Zeit steigen - sowohl das Gerät selbst, als auch der USB-Stecker werden deutlich wärmer. Beim Mobiltelefon ist mir egal ob die Ladeverluste auf 50% steigen, beim E-Auto nicht. Dann nützt mir aber der Wirkungsgrad rein vom Motor nichts mehr wenn ich ihn schon beim Laden auf 50% runtersetzen.

    Und gerade in Deutschland, wo 35% des Stroms aus Kohle hergestellt wird ist die Frage des Wirkungsgrads nicht einfach zu klären.

    Primärenergie in D nach Energieträgern

     

    https://www.bdew.de/energie/primaerenergieverbrauch-deutschland-nach-energietraegern/

     

    Ich lese hier 19,8% Kohle, 35% Mineralöl, Gas ... Erneuerbare 17%

     

    eine ande Aufstellung bestätigt Ihre Angabe, dass im Strommix die Kohle eine wichtige Rolle spielt.

     

    Insgesamt gilt auch für Deutschland, dass im Sinne einer autonomeren Wirtschaft und Gesamtsituation der Ausbau der Erneuerbaren ein Gebot der Stunde ist.

     

    Die E-Mobilität ist dann mit ihrer Speichermöglichkeit eine passende Ergänzung.

     

    Und das auch unabhängig vom "Klimaschutzgedanken"

     

     

  • Meiner Meinung nach nicht

  •  

    Micha:

     

    Reini:

    Es gibt auf Youtube jede Menge Videos drüber, zB:

    https://youtu.be/wQrJ-BDNSIw

    https://youtu.be/7PqPxj29hxU

    https://youtu.be/jm9h0MJ2swo

     

    Ich hab noch von niemanden (außer Politiker in 1 Minuten Statements) gehört, der gesagt hat, dass erneuerbare Energien billiger oder zuverlässiger sein werden - im Gegenteil.

    Das ist bereits sehr teuer, wird noch viel teurer und physikalisch auch nicht funktionieren.

     

    Wer das nicht glaubt, bitte alle 3 Videos anschauen bzw. Videos posten, die das widerlegen (wie gesagt keine grünen Träumerein von Poltikerinnen, sondern handfeste Argumente von Leuten, die sich auskennen).

     

    Also Leute die sich damit auskennen sind Physiker, Chemiker und Ingenieure. 

    Alle Argumente gegen Elektromobilität beziehen sich immer auf den Istzustand der Entwicklung und Infrastruktur. 

    Aber genau das ändert sich jeden Tag. 

    Prinzipiell ist es dem Auto ja egal mit welcher Energie es von A nach B bewegt wird. 

    Das Problem ist die Quelle der Energie, der Transport der Energie und die Speicherung der Energie. 

    Die Quelle entscheidet ob die Energie CO2-neutral ist oder nicht. 

    Der Transport und die Speicherung müssen ebenfalls CO2-neutral sein. 

    Dabei geht i. A. es um den Wirkungsgrad der gesamten Kette. 

    Da liegt Elektrizität um Längen vorne. 

    Ich muss also auf der einen Seite wesentlich weniger Energie hineinstecken, um am anderen Ende die gleiche Energie zur Verfügung zu haben. 

    Das relativiert den Bedarf an Primärenergie deutlich. 

    Das wäre der idealzustand, da würden wir sehr gerne hin. 

    Nun das andere Thema, um dorthin zu kommen, müssen wir an der Infrastruktur gewaltig viel tun. 

    Auch das kostet Energie. 

    Aber nicht mehr als die Infrastruktur die für die Alternativen benötigen. 

    Der größte Pferdefuß bei der E-Mobilität sind die Speicher. 

    Aber da stehen wir erst am Anfang und doch sieht man dort fast täglich Fortschritte. 

    Wenn wir in Deutschland nicht wieder den Anschluss bei Schlüsseltechnologien der Zukunft verpassen wollen, sollten wir ganz vorne mitspielen und möglichst viel hier machen und nicht im Ausland. 

    Wir aus der Generation Autofahrer, sollten den jungen Wilden das Feld überlassen. Die denken nämlich anders und haben andere Wertvorstellungen. 

    Ich finde das gut. 

    Die letzte grosse technische Revolution war die Computertechnik, die über mehr als 50 Jahre für eine neue technische Errungenschaft nach der anderen gesorgt hat. 

    Es wird Zeit für eine neue technische Revolution. 

    Ich gehe davon aus, dass kein Kind das heute geboren wird noch ein privatfahzeug nutzen wird, dass nicht elektrisch fährt. 

    Und niemand wird den Verbrenner vermissen. Die kann man sich dann im Museum ansehen oder auf Oldtimertreffen. Und wir erzählen dann den Enkeln von der guten Alten Zeit. 

    Es ist eine Menge in Bewegung, endlich. 

     

    Es geht weniger um Elektromobilität, sondern um die Stromversorgung durch erneuerbare Energien, die so nicht möglich ist.

  • 08.04.23, 10:58 - Zuletzt bearbeitet 08.04.23, 11:18.

    Ein Diesel, der 7 Liter auf 100 Km braucht, benötigt dafür 70 Kwh fossile Energie. Zuzüglich 10 Kwh für die Treibstoffherstellung und dessen Transport.

    Macht in Summe 80 Kwh fossile Energie.

     

    Ein E Auto benötigt 20 Kwh auf derselben Strecke.

    Beim Beispiel D von 35% Kohle/ Gasstrom sind nur 7 Kwh fossile Energie nötig.

     

    Also nur 1/10. Das ist doch ein großer Fortschritt.

     

    Übrigens: auf YouTube gibt es sehr informative Beiträge des Helmholtz Instituts zum Thema Batterietechnik und Energiewende.

     

    Frohe Ostern, Hermann

  • 08.04.23, 10:43

     

    Micha:

     

    Reini:

    Es gibt auf Youtube jede Menge Videos drüber, zB:

    https://youtu.be/wQrJ-BDNSIw

    https://youtu.be/7PqPxj29hxU

    https://youtu.be/jm9h0MJ2swo

     

    Ich hab noch von niemanden (außer Politiker in 1 Minuten Statements) gehört, der gesagt hat, dass erneuerbare Energien billiger oder zuverlässiger sein werden - im Gegenteil.

    Das ist bereits sehr teuer, wird noch viel teurer und physikalisch auch nicht funktionieren.

     

    Wer das nicht glaubt, bitte alle 3 Videos anschauen bzw. Videos posten, die das widerlegen (wie gesagt keine grünen Träumerein von Poltikerinnen, sondern handfeste Argumente von Leuten, die sich auskennen).

     

    Also Leute die sich damit auskennen sind Physiker, Chemiker und Ingenieure. 

    Alle Argumente gegen Elektromobilität beziehen sich immer auf den Istzustand der Entwicklung und Infrastruktur. 

    Aber genau das ändert sich jeden Tag. 

    Prinzipiell ist es dem Auto ja egal mit welcher Energie es von A nach B bewegt wird. 

    Das Problem ist die Quelle der Energie, der Transport der Energie und die Speicherung der Energie. 

    Die Quelle entscheidet ob die Energie CO2-neutral ist oder nicht. 

    Der Transport und die Speicherung müssen ebenfalls CO2-neutral sein. 

    Dabei geht i. A. es um den Wirkungsgrad der gesamten Kette. 

    Da liegt Elektrizität um Längen vorne. 

    Ich muss also auf der einen Seite wesentlich weniger Energie hineinstecken, um am anderen Ende die gleiche Energie zur Verfügung zu haben. 

    Das relativiert den Bedarf an Primärenergie deutlich. 

    Das wäre der idealzustand, da würden wir sehr gerne hin. 

    Nun das andere Thema, um dorthin zu kommen, müssen wir an der Infrastruktur gewaltig viel tun. 

    Auch das kostet Energie. 

    Aber nicht mehr als die Infrastruktur die für die Alternativen benötigen. 

    Der größte Pferdefuß bei der E-Mobilität sind die Speicher. 

    Aber da stehen wir erst am Anfang und doch sieht man dort fast täglich Fortschritte. 

    Wenn wir in Deutschland nicht wieder den Anschluss bei Schlüsseltechnologien der Zukunft verpassen wollen, sollten wir ganz vorne mitspielen und möglichst viel hier machen und nicht im Ausland. 

    Wir aus der Generation Autofahrer, sollten den jungen Wilden das Feld überlassen. Die denken nämlich anders und haben andere Wertvorstellungen. 

    Ich finde das gut. 

    Die letzte grosse technische Revolution war die Computertechnik, die über mehr als 50 Jahre für eine neue technische Errungenschaft nach der anderen gesorgt hat. 

    Es wird Zeit für eine neue technische Revolution. 

    Ich gehe davon aus, dass kein Kind das heute geboren wird noch ein privatfahzeug nutzen wird, dass nicht elektrisch fährt. 

    Und niemand wird den Verbrenner vermissen. Die kann man sich dann im Museum ansehen oder auf Oldtimertreffen. Und wir erzählen dann den Enkeln von der guten Alten Zeit. 

    Es ist eine Menge in Bewegung, endlich. 

     

    Das mit dem Wirkungsgrad auf der ganzen Strecke ist richtig.

    Derzeit sind die Ladeverluste beim E-Auto bei neuen Batterien bei ca. 20%. Jeder der ein älteres (zB 4 Jahre) Mobiltelefon hat wird merken, dass die Ladeverluste mit der Zeit steigen - sowohl das Gerät selbst, als auch der USB-Stecker werden deutlich wärmer. Beim Mobiltelefon ist mir egal ob die Ladeverluste auf 50% steigen, beim E-Auto nicht. Dann nützt mir aber der Wirkungsgrad rein vom Motor nichts mehr wenn ich ihn schon beim Laden auf 50% runtersetzen.

    Und gerade in Deutschland, wo 35% des Stroms aus Kohle hergestellt wird ist die Frage des Wirkungsgrads nicht einfach zu klären.

  • 08.04.23, 10:25

     

    Reini:

    Es gibt auf Youtube jede Menge Videos drüber, zB:

    https://youtu.be/wQrJ-BDNSIw

    https://youtu.be/7PqPxj29hxU

    https://youtu.be/jm9h0MJ2swo

     

    Ich hab noch von niemanden (außer Politiker in 1 Minuten Statements) gehört, der gesagt hat, dass erneuerbare Energien billiger oder zuverlässiger sein werden - im Gegenteil.

    Das ist bereits sehr teuer, wird noch viel teurer und physikalisch auch nicht funktionieren.

     

    Wer das nicht glaubt, bitte alle 3 Videos anschauen bzw. Videos posten, die das widerlegen (wie gesagt keine grünen Träumerein von Poltikerinnen, sondern handfeste Argumente von Leuten, die sich auskennen).

     

    Also Leute die sich damit auskennen sind Physiker, Chemiker und Ingenieure. 

    Alle Argumente gegen Elektromobilität beziehen sich immer auf den Istzustand der Entwicklung und Infrastruktur. 

    Aber genau das ändert sich jeden Tag. 

    Prinzipiell ist es dem Auto ja egal mit welcher Energie es von A nach B bewegt wird. 

    Das Problem ist die Quelle der Energie, der Transport der Energie und die Speicherung der Energie. 

    Die Quelle entscheidet ob die Energie CO2-neutral ist oder nicht. 

    Der Transport und die Speicherung müssen ebenfalls CO2-neutral sein. 

    Dabei geht i. A. es um den Wirkungsgrad der gesamten Kette. 

    Da liegt Elektrizität um Längen vorne. 

    Ich muss also auf der einen Seite wesentlich weniger Energie hineinstecken, um am anderen Ende die gleiche Energie zur Verfügung zu haben. 

    Das relativiert den Bedarf an Primärenergie deutlich. 

    Das wäre der idealzustand, da würden wir sehr gerne hin. 

    Nun das andere Thema, um dorthin zu kommen, müssen wir an der Infrastruktur gewaltig viel tun. 

    Auch das kostet Energie. 

    Aber nicht mehr als die Infrastruktur die für die Alternativen benötigen. 

    Der größte Pferdefuß bei der E-Mobilität sind die Speicher. 

    Aber da stehen wir erst am Anfang und doch sieht man dort fast täglich Fortschritte. 

    Wenn wir in Deutschland nicht wieder den Anschluss bei Schlüsseltechnologien der Zukunft verpassen wollen, sollten wir ganz vorne mitspielen und möglichst viel hier machen und nicht im Ausland. 

    Wir aus der Generation Autofahrer, sollten den jungen Wilden das Feld überlassen. Die denken nämlich anders und haben andere Wertvorstellungen. 

    Ich finde das gut. 

    Die letzte grosse technische Revolution war die Computertechnik, die über mehr als 50 Jahre für eine neue technische Errungenschaft nach der anderen gesorgt hat. 

    Es wird Zeit für eine neue technische Revolution. 

    Ich gehe davon aus, dass kein Kind das heute geboren wird noch ein privatfahzeug nutzen wird, dass nicht elektrisch fährt. 

    Und niemand wird den Verbrenner vermissen. Die kann man sich dann im Museum ansehen oder auf Oldtimertreffen. Und wir erzählen dann den Enkeln von der guten Alten Zeit. 

    Es ist eine Menge in Bewegung, endlich. 

     

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