Hallo zusammen,
Ihr kennt vielleicht das Problem, ihr geht nach Hause und auf dem Weg fällt euch immer wieder Müll ins Auge. Kaffeebecher, Verpackungen, Plastiktüten, dreckige Klamotten oder irgend was anderes komisches. Findet ihr das schön? Ich bin zwar tolerant aber ich finde es wird immer schlimmer. Ich bin aber auch nicht so mutig den Menschen etwas zu sagen die was wegwerfen oder denen mal ein Taschentuch aus der Tasche fällt. Es muss ja nicht alles glänzen aber zumindest der grobe Müll müsste nicht sein. Ich kenn es vom Dorf, dass man da schonmal in den Straßengräben den Müll aufsammelt und entsorgt. Ich spiele mit dem Gedanken dass man das doch auch in der Stadt machen könnte. So fürs gute Gefühl und vielleicht ergeben sich daraus auch nette Kontakte, da es schon regelmäßig sein müsste. Was haltet ihr von der Idee? Aus meiner Sicht gibt es 4 Rollen bei sowas. Erste Rolle Müll aufsammeln, zentrieren. Zweite Rolle aufgesammelten Müll, im Wertstoffhof entsorgen. Braucht also ein Auto oder ähnliches. Dritte Rolle Finanzierung. Also kaufen der Arbeitskleidung und Gerätschaften. Vierte Rolle, Leute denen Müllansammlungen in der Stadt auffallen, diese protokollieren und per Google maps markieren, damit die Leute die Sammler sind, diese dann einsammeln. Eine Person kann ja logischerweise mehrere Rollen annehmen, also z.B. das man die Arbeitsmittel selbst finanziert. Müll einsammeln und auch mal nur markiert. Was haltet ihr davon? Es soll eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sein. Gruppenzugehörigkeit und das Gefühl etwas geschafft zu haben sollten im Mittelpunkt stehen.
Viele Grüße,
Stephan