Häusliche Gewalt gegen Frauen und Kindern kommt täglich vor, in allen Gesellschaftsschichten. Wenn ich das als Nachbarin, Kollegin, Freundin oder als zufällige Zeugin mitbekomme, soll ich mich einmischen und helfen? Ich bin der Meinung, daß häusliche Gewalt keine Privatangelegenheit ist, sondern ein Gesellschaftsproblem darstellt. Hat nicht jeder von uns das Recht auf ein Leben ohne Gewalt? Was sind eure Meinungen dazu?
Beiträge
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EIN SKANDAL:
Im Dezember 21 drang der tschechische Ex-Mann von Janina M.(21) mit Begleitern in ihre Wohnung in Wien-Meidling ein. Gemeinsam prügelten die vor Zorn rasenden Männer auf die Frau ein, weil sie laut ihren Aussagen "ohne Erlaubnis gegen religiöse Gesetze verstoßen habe".
Bei der furchtbaren Attacke wurde eines der beiden gemeinsamen Kleinkinder (1,5 und 2) verletzt, müsste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ins Spital.
Die Täter wurden angezeigt, eine Wegweisung, Kontakt- und Annäherungsverbot gegen den Ex Mann und die "selbst ernannten Sittenwächter" ausgesprochen. Janina M. wurde von der Polizei mit einem Alarmknopf ausgestattet. Dadurch hat sie und die Kinder beim Frauenhaus Wien kein Platz bekommen, angeblich sind die durch den Alarmknopf ausreichend geschützt.
Doch kurz nach dem Vorfall nahm das Wiener Jugendamt der Mutter plötzlich beide Kinder ab- mit der Begründung: "sie könne sie nicht ausreichend vor weiteren Angriffen schützen".
Vorsicht: gib das Jugendamt die Kinder zu Pflegeeltern, wird sie die Buben kaum wiedersehen.
Ist das eine Sauerrei? Statt dessen der Frau zu helfen, nehmen sie ihr die Kinder auch noch weg.
Lieber Wiener Jugendamt: die Frau ist nicht das Problem. DER MANN IST DAS PROBLEM!!!
Warum wird der Vollidiot und seine komischen Lakeien nicht abgeschoben?
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Michael (27.01.2022 15:36):
MONALISA (27.01.2022 09:54):
Michael (26.01.2022 13:09):
Gauthier (26.01.2022 08:19):
Hallo, ich kann nur von mir rückmelden, dass ich in mir etwas spüre wie Wut, wenn jemand der sich eine Frau zu recht wütend zeigt als "du bist lieb" verkleinert wird, egal welche Meinung man jetzt auf der Sachebene hat. Ich empfinde das auch als eine Form von Gewalt die gerade bei Männern gar nicht so selten ist. Ich finde den Ärger und die Wut von MonaLisa berechtigt. (Punkt)
Michael (25.01.2022 12:42):
MONALISA (25.01.2022 09:52):
Michael (23.01.2022 21:41):
wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
Also das will ich sehen, wie du einen Eingreifer, der 17 x im Blutrausch und Gewaltwahn auf eine wehrlose Frau einsticht und du kommst da her mit deinem Charme und Humor.......????
Das ist leider kein Onlinespiel,wo nach dem fertigen Level alle erschossenen Teilnehmer wieder aufstehen. Das ist leider die bittere Realität in unseren Land. Unsere schöne Österreich geht leider zu Grunde.
Du bist lieb, ich kenne die Realität auf der Straße und auch in Wohnungen sehr gut. Hab ja geschrieben dass es auf die Situation ankommt und von Messer und Blutrausch war nie die Rede aber es kommt auch vor dass ein Betrunkener jemanden belästigt oder sich jemand z.B. in der U-Bahn durch eine Äußerung provoziert fühlt, da kann man natürlich mit einem Schmäh deeskalierend wirken.
Ich finde es lieb dass sie mir unterstellt von der Realität keine Ahnung zu haben ohne mich und meinen Job zu kennen und ich habe nie verharmlost dass man einen Blutrausch mit einem Messer mit einem Schmäh beenden kann, also bitte bei den Tatsachen bleiben und keine künstlichen Dramen produzieren !
Was machst du beruflich?
Des sog i ned 😜 Hab aber beruflich in so einem Umfeld gearbeitet und bin auch in den 70er Jahren neben dem Wiener Prater zwischen Kriminellen und Gewalttätern aufgewachsen, ich weiß wie solche Menschen ticken 😉
Na servus. Ich habe 25 Jahre in Wien gewohnt, viel zu lange. In Linz ist viel ruhiger.
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MONALISA (27.01.2022 09:54):
Michael (26.01.2022 13:09):
Gauthier (26.01.2022 08:19):
Hallo, ich kann nur von mir rückmelden, dass ich in mir etwas spüre wie Wut, wenn jemand der sich eine Frau zu recht wütend zeigt als "du bist lieb" verkleinert wird, egal welche Meinung man jetzt auf der Sachebene hat. Ich empfinde das auch als eine Form von Gewalt die gerade bei Männern gar nicht so selten ist. Ich finde den Ärger und die Wut von MonaLisa berechtigt. (Punkt)
Michael (25.01.2022 12:42):
MONALISA (25.01.2022 09:52):
Michael (23.01.2022 21:41):
wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
Also das will ich sehen, wie du einen Eingreifer, der 17 x im Blutrausch und Gewaltwahn auf eine wehrlose Frau einsticht und du kommst da her mit deinem Charme und Humor.......????
Das ist leider kein Onlinespiel,wo nach dem fertigen Level alle erschossenen Teilnehmer wieder aufstehen. Das ist leider die bittere Realität in unseren Land. Unsere schöne Österreich geht leider zu Grunde.
Du bist lieb, ich kenne die Realität auf der Straße und auch in Wohnungen sehr gut. Hab ja geschrieben dass es auf die Situation ankommt und von Messer und Blutrausch war nie die Rede aber es kommt auch vor dass ein Betrunkener jemanden belästigt oder sich jemand z.B. in der U-Bahn durch eine Äußerung provoziert fühlt, da kann man natürlich mit einem Schmäh deeskalierend wirken.
Ich finde es lieb dass sie mir unterstellt von der Realität keine Ahnung zu haben ohne mich und meinen Job zu kennen und ich habe nie verharmlost dass man einen Blutrausch mit einem Messer mit einem Schmäh beenden kann, also bitte bei den Tatsachen bleiben und keine künstlichen Dramen produzieren !
Was machst du beruflich?
Des sog i ned 😜 Hab aber beruflich in so einem Umfeld gearbeitet und bin auch in den 70er Jahren neben dem Wiener Prater zwischen Kriminellen und Gewalttätern aufgewachsen, ich weiß wie solche Menschen ticken 😉
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Michael (26.01.2022 13:09):
Gauthier (26.01.2022 08:19):
Hallo, ich kann nur von mir rückmelden, dass ich in mir etwas spüre wie Wut, wenn jemand der sich eine Frau zu recht wütend zeigt als "du bist lieb" verkleinert wird, egal welche Meinung man jetzt auf der Sachebene hat. Ich empfinde das auch als eine Form von Gewalt die gerade bei Männern gar nicht so selten ist. Ich finde den Ärger und die Wut von MonaLisa berechtigt. (Punkt)
Michael (25.01.2022 12:42):
MONALISA (25.01.2022 09:52):
Michael (23.01.2022 21:41):
wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
Also das will ich sehen, wie du einen Eingreifer, der 17 x im Blutrausch und Gewaltwahn auf eine wehrlose Frau einsticht und du kommst da her mit deinem Charme und Humor.......????
Das ist leider kein Onlinespiel,wo nach dem fertigen Level alle erschossenen Teilnehmer wieder aufstehen. Das ist leider die bittere Realität in unseren Land. Unsere schöne Österreich geht leider zu Grunde.
Du bist lieb, ich kenne die Realität auf der Straße und auch in Wohnungen sehr gut. Hab ja geschrieben dass es auf die Situation ankommt und von Messer und Blutrausch war nie die Rede aber es kommt auch vor dass ein Betrunkener jemanden belästigt oder sich jemand z.B. in der U-Bahn durch eine Äußerung provoziert fühlt, da kann man natürlich mit einem Schmäh deeskalierend wirken.
Ich finde es lieb dass sie mir unterstellt von der Realität keine Ahnung zu haben ohne mich und meinen Job zu kennen und ich habe nie verharmlost dass man einen Blutrausch mit einem Messer mit einem Schmäh beenden kann, also bitte bei den Tatsachen bleiben und keine künstlichen Dramen produzieren !
Was machst du beruflich?
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Gauthier (26.01.2022 08:19):
Hallo, ich kann nur von mir rückmelden, dass ich in mir etwas spüre wie Wut, wenn jemand der sich eine Frau zu recht wütend zeigt als "du bist lieb" verkleinert wird, egal welche Meinung man jetzt auf der Sachebene hat. Ich empfinde das auch als eine Form von Gewalt die gerade bei Männern gar nicht so selten ist. Ich finde den Ärger und die Wut von MonaLisa berechtigt. (Punkt)
Michael (25.01.2022 12:42):
MONALISA (25.01.2022 09:52):
Michael (23.01.2022 21:41):
wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
Also das will ich sehen, wie du einen Eingreifer, der 17 x im Blutrausch und Gewaltwahn auf eine wehrlose Frau einsticht und du kommst da her mit deinem Charme und Humor.......????
Das ist leider kein Onlinespiel,wo nach dem fertigen Level alle erschossenen Teilnehmer wieder aufstehen. Das ist leider die bittere Realität in unseren Land. Unsere schöne Österreich geht leider zu Grunde.
Du bist lieb, ich kenne die Realität auf der Straße und auch in Wohnungen sehr gut. Hab ja geschrieben dass es auf die Situation ankommt und von Messer und Blutrausch war nie die Rede aber es kommt auch vor dass ein Betrunkener jemanden belästigt oder sich jemand z.B. in der U-Bahn durch eine Äußerung provoziert fühlt, da kann man natürlich mit einem Schmäh deeskalierend wirken.
Ich finde es lieb dass sie mir unterstellt von der Realität keine Ahnung zu haben ohne mich und meinen Job zu kennen und ich habe nie verharmlost dass man einen Blutrausch mit einem Messer mit einem Schmäh beenden kann, also bitte bei den Tatsachen bleiben und keine künstlichen Dramen produzieren !
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Gottfried Memewalker (26.01.2022 09:59):
MONALISA (26.01.2022 09:50):
Gottfried Memewalker (26.01.2022 09:36):
Ich hatte eine Nachbarin, alleinstehend aber des öfteren Männerbesuch (Altbauwände wenn ihr versteht). Jedenfalls war eindeutig ein heftiger Streit am Laufen. Als ich dann tiefes Gerumpel wahrgenommen habe (vielleicht ein Mensch der niedergestoßen wurde) bin ich rüber. Fest geklopft, die Tür blieb zu. Dann mit den Faustballen "geklopft" endlich ging die Tür auf. Ich habe den Herren aus der Wohnung gebeten, er wollte natürlich nicht. Nachdem sie ihn ebenso dazu aufgefordert hat, blieb ich standhaft. Er hat sich noch angezogen, dann haben sie sich noch "nett" verabschiedet. Weiterer Beistand war nicht gewünscht und dass ich es doch richtig gemacht habe wurde mir tags darauf mit Pralinen bestätigt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin für Zivilcourage besonders bei diesem Thema, wer es sich nicht zutraut soll die Exekutive verständigen. Ich stehe lieber Rede und Antwort wenn "mein" Streit zu laut ist, als dass ich von Gewalttaten in der Zeitung lesen muss. Hinschauen gegen das Hinhauen ;-)
Bravo, du hast alles richtig gemacht.
Ein toller Slogan: Hinschauen gegen das Hinhauen...
Darf ich mir dein Gedankengut-Slogan ausborgen? Am 11.3 haben wir in Linz eine Demo gegen Frauen Gewalt. Ich schreibe es auf mein Plakat.
Solltest du dafür Tandiemen einstreichen, will ich beteiligt werden ;-) Strenge Rechnung gut gefülltes Börserl :-D
Nein, ich mache es Ehrenamtlich, dafür gibt keine Kohle, aber ein gutes Gefühl, etwas gutes bewirkt zu haben.
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Schon wieder ist eine Frau in Klagenfurt mit Messer auf offenen Straße attackiert worden. 39 Sekunden hat ein verwirrter Armenier(28) auf eine weibliche Zufallsopfer(62) zunächst mit einem Küchenmesser von hinten in den Rücken gestochen. Anschließend packte sie an den Schultern, riss sie zu Boden und stach dabei immer wieder zu. 39 MINUTEN LANG HAT KEINER GEHOLFEN. Erst nach 40 Sekunden kamm ein Passant zu Hilfe, riss den Messerstecher zur Seite und schlug ihn damit in die Flucht. Sein engagiertes Eingreifen hat dem Opfer vermutlich das Leben gerettet. Das schwerverletztes Opfer liegt im Spital.
So gesehen jede Gewalt geht uns alle an, da auch du kannst morgen ein Zufallsopfer sein.
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MONALISA (26.01.2022 09:50):
Gottfried Memewalker (26.01.2022 09:36):
Ich hatte eine Nachbarin, alleinstehend aber des öfteren Männerbesuch (Altbauwände wenn ihr versteht). Jedenfalls war eindeutig ein heftiger Streit am Laufen. Als ich dann tiefes Gerumpel wahrgenommen habe (vielleicht ein Mensch der niedergestoßen wurde) bin ich rüber. Fest geklopft, die Tür blieb zu. Dann mit den Faustballen "geklopft" endlich ging die Tür auf. Ich habe den Herren aus der Wohnung gebeten, er wollte natürlich nicht. Nachdem sie ihn ebenso dazu aufgefordert hat, blieb ich standhaft. Er hat sich noch angezogen, dann haben sie sich noch "nett" verabschiedet. Weiterer Beistand war nicht gewünscht und dass ich es doch richtig gemacht habe wurde mir tags darauf mit Pralinen bestätigt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin für Zivilcourage besonders bei diesem Thema, wer es sich nicht zutraut soll die Exekutive verständigen. Ich stehe lieber Rede und Antwort wenn "mein" Streit zu laut ist, als dass ich von Gewalttaten in der Zeitung lesen muss. Hinschauen gegen das Hinhauen ;-)
Bravo, du hast alles richtig gemacht.
Ein toller Slogan: Hinschauen gegen das Hinhauen...
Darf ich mir dein Gedankengut-Slogan ausborgen? Am 11.3 haben wir in Linz eine Demo gegen Frauen Gewalt. Ich schreibe es auf mein Plakat.
Solltest du dafür Tandiemen einstreichen, will ich beteiligt werden ;-) Strenge Rechnung gut gefülltes Börserl :-D
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Gottfried Memewalker (26.01.2022 09:36):
Ich hatte eine Nachbarin, alleinstehend aber des öfteren Männerbesuch (Altbauwände wenn ihr versteht). Jedenfalls war eindeutig ein heftiger Streit am Laufen. Als ich dann tiefes Gerumpel wahrgenommen habe (vielleicht ein Mensch der niedergestoßen wurde) bin ich rüber. Fest geklopft, die Tür blieb zu. Dann mit den Faustballen "geklopft" endlich ging die Tür auf. Ich habe den Herren aus der Wohnung gebeten, er wollte natürlich nicht. Nachdem sie ihn ebenso dazu aufgefordert hat, blieb ich standhaft. Er hat sich noch angezogen, dann haben sie sich noch "nett" verabschiedet. Weiterer Beistand war nicht gewünscht und dass ich es doch richtig gemacht habe wurde mir tags darauf mit Pralinen bestätigt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin für Zivilcourage besonders bei diesem Thema, wer es sich nicht zutraut soll die Exekutive verständigen. Ich stehe lieber Rede und Antwort wenn "mein" Streit zu laut ist, als dass ich von Gewalttaten in der Zeitung lesen muss. Hinschauen gegen das Hinhauen ;-)
Bravo, du hast alles richtig gemacht.
Ein toller Slogan: Hinschauen gegen das Hinhauen...
Darf ich mir dein Gedankengut-Slogan ausborgen? Am 11.3 haben wir in Linz eine Demo gegen Frauen Gewalt. Ich schreibe es auf mein Plakat.
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Gauthier (26.01.2022 08:19):
Hallo, ich kann nur von mir rückmelden, dass ich in mir etwas spüre wie Wut, wenn jemand der sich eine Frau zu recht wütend zeigt als "du bist lieb" verkleinert wird, egal welche Meinung man jetzt auf der Sachebene hat. Ich empfinde das auch als eine Form von Gewalt die gerade bei Männern gar nicht so selten ist. Ich finde den Ärger und die Wut von MonaLisa berechtigt. (Punkt)
Michael (25.01.2022 12:42):
MONALISA (25.01.2022 09:52):
Michael (23.01.2022 21:41):
wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
Also das will ich sehen, wie du einen Eingreifer, der 17 x im Blutrausch und Gewaltwahn auf eine wehrlose Frau einsticht und du kommst da her mit deinem Charme und Humor.......????
Das ist leider kein Onlinespiel,wo nach dem fertigen Level alle erschossenen Teilnehmer wieder aufstehen. Das ist leider die bittere Realität in unseren Land. Unsere schöne Österreich geht leider zu Grunde.
Du bist lieb, ich kenne die Realität auf der Straße und auch in Wohnungen sehr gut. Hab ja geschrieben dass es auf die Situation ankommt und von Messer und Blutrausch war nie die Rede aber es kommt auch vor dass ein Betrunkener jemanden belästigt oder sich jemand z.B. in der U-Bahn durch eine Äußerung provoziert fühlt, da kann man natürlich mit einem Schmäh deeskalierend wirken.
Da kann ich nur zustimmen Gautier.
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Ich hatte eine Nachbarin, alleinstehend aber des öfteren Männerbesuch (Altbauwände wenn ihr versteht). Jedenfalls war eindeutig ein heftiger Streit am Laufen. Als ich dann tiefes Gerumpel wahrgenommen habe (vielleicht ein Mensch der niedergestoßen wurde) bin ich rüber. Fest geklopft, die Tür blieb zu. Dann mit den Faustballen "geklopft" endlich ging die Tür auf. Ich habe den Herren aus der Wohnung gebeten, er wollte natürlich nicht. Nachdem sie ihn ebenso dazu aufgefordert hat, blieb ich standhaft. Er hat sich noch angezogen, dann haben sie sich noch "nett" verabschiedet. Weiterer Beistand war nicht gewünscht und dass ich es doch richtig gemacht habe wurde mir tags darauf mit Pralinen bestätigt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich bin für Zivilcourage besonders bei diesem Thema, wer es sich nicht zutraut soll die Exekutive verständigen. Ich stehe lieber Rede und Antwort wenn "mein" Streit zu laut ist, als dass ich von Gewalttaten in der Zeitung lesen muss. Hinschauen gegen das Hinhauen ;-)
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Hallo, ich kann nur von mir rückmelden, dass ich in mir etwas spüre wie Wut, wenn jemand der sich eine Frau zu recht wütend zeigt als "du bist lieb" verkleinert wird, egal welche Meinung man jetzt auf der Sachebene hat. Ich empfinde das auch als eine Form von Gewalt die gerade bei Männern gar nicht so selten ist. Ich finde den Ärger und die Wut von MonaLisa berechtigt. (Punkt)
Michael (25.01.2022 12:42):
MONALISA (25.01.2022 09:52):
Michael (23.01.2022 21:41):
wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
Also das will ich sehen, wie du einen Eingreifer, der 17 x im Blutrausch und Gewaltwahn auf eine wehrlose Frau einsticht und du kommst da her mit deinem Charme und Humor.......????
Das ist leider kein Onlinespiel,wo nach dem fertigen Level alle erschossenen Teilnehmer wieder aufstehen. Das ist leider die bittere Realität in unseren Land. Unsere schöne Österreich geht leider zu Grunde.
Du bist lieb, ich kenne die Realität auf der Straße und auch in Wohnungen sehr gut. Hab ja geschrieben dass es auf die Situation ankommt und von Messer und Blutrausch war nie die Rede aber es kommt auch vor dass ein Betrunkener jemanden belästigt oder sich jemand z.B. in der U-Bahn durch eine Äußerung provoziert fühlt, da kann man natürlich mit einem Schmäh deeskalierend wirken.
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MONALISA (25.01.2022 09:52):
Michael (23.01.2022 21:41):
wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
Also das will ich sehen, wie du einen Eingreifer, der 17 x im Blutrausch und Gewaltwahn auf eine wehrlose Frau einsticht und du kommst da her mit deinem Charme und Humor.......????
Das ist leider kein Onlinespiel,wo nach dem fertigen Level alle erschossenen Teilnehmer wieder aufstehen. Das ist leider die bittere Realität in unseren Land. Unsere schöne Österreich geht leider zu Grunde.
Du bist lieb, ich kenne die Realität auf der Straße und auch in Wohnungen sehr gut. Hab ja geschrieben dass es auf die Situation ankommt und von Messer und Blutrausch war nie die Rede aber es kommt auch vor dass ein Betrunkener jemanden belästigt oder sich jemand z.B. in der U-Bahn durch eine Äußerung provoziert fühlt, da kann man natürlich mit einem Schmäh deeskalierend wirken.
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Patrick (22.01.2022 18:37):
Gauthier (21.01.2022 15:39):
Als Mann möchte ich natürlich nicht anzweifeln, dass es auch Gewalt von Frauen an Männern gibt. Allerdings bin ich davon überzeugt, dass dies in keiner auch nur annähernden Relation zu dem steht was zigtausenden Frauen tagaus und tagein passiert. Ich persönlich kenne zig betroffene Frauen und keinen einzigen Mann. Ich denke daher, dass diese Diskussion hier solche ewig relativierenden Meldungen verzichten kann. Natürlich gibt es ganz viele "Gründe" warum Männer so reagieren. Einige davon wurden aus meiner Sicht überhaupt noch nicht genannt. Eine ist z.b. Alkoholismus. Sehr viele Übergriffe (auch bei den Femiziden) fanden unter Alkoholeinfluss statt. Das ist die heilige Kuh Österreichs. Sobald es ums Bierli und das Fluchtachterl geht, reagieren vor allem Männer äußerst aggressiv oder auch verharmlosend. Ein weiteres nicht genanntes Thema ist die Scham. Ein Wort, ein Gefühl, dass es in unserer Gesellschaft überhaupt nicht zu geben scheint! Und doch halte ich es oft genug für den Auslöser für solche Taten, aber auch dafür dass Männer in einer Art und Weise leben die eben dazu prädestiniert ist gewalttätig zu werden. Es hat auch viel mit mangelnder "echter" Kommunikation zu tun. Ich beneide oft Frauen über die Gespräche die sie mit anderen führen, wo es oft um das Hinfühlen geht. Bei den meisten meiner männlichen Bekannten denkunmöglich. Schaut euch einmal um in welcher Art und Weise Männer in der Gesellschaft auftreten. Es gibt den Arbeitssüchtigen, es gibt "Freundeskreise" aber in den meisten geht es dann doch nur wieder ums Saufen. Es gibt die einsamen Wölfe, denen begegne ich auch oft z.b. beim Radfahren. Wieviele Selbsthilfegruppen für Opfer von Gewalttaten gibt es und wieviele für Täter. Auch hier wieder ist es die Scham die Männer davon abhält dort hinzugehen. Die meisten sind ja nicht einmal fähig einem anderen zu sagen: mit dir spiel ich nicht Tennis weil Du bist mir zu schwach, und erfinden irgendwelche Ausreden von wegen zuviel Arbeit (der alte Herr Pensionist...) ... ich würde ihm am liebsten.... ...seht ihr? Wut die keine Möglichkeit hat offen kommuniziert zu werden sucht sich leider oft einen anderen Weg und es bekommen jene ab die körperlich schwächer sind. Ein Armutszeugnis wenn wir Männer das nicht hinbekommen...
Ich weiss nicht ob "wir Männer" das "hinbekommen" können.
Ist halt heute leider immernoch so, dass ein Mann der so wäre (der eben solche Probleme ähnlich kommunizieren würde) in der Gesellschaft mindestens belächelt (wenn nicht sogar ausgelacht) wird, weil er so schwächlich wirkt.
Zudem ist es so beigebracht worden. Jungs erhalten andere oder keine Vorbilder (Vater ist abwesend, weil arbeiten. Mutter dient nicht als Vorbild und kann sich in vielen Punkten auch nicht in die Lage des männlichen Nachwuchses versetzen), während Mädchen sozialer erzogen werden und ihr Selbstbild mehr den gesellschaftlichen Standards anpassen sollen (was aber nun für beide Geschlechter gewünscht ist).
Das halte ich für die Saat des Übels. Daraus entsteht eine andere Integration der Männer in der Gesellschaft, eine andere Selbstreflexion, andere Umgangsformen und eben auch das für heutige Zeiten völlig überholte, aber immer noch starr verankerte Bild des Mannes der (mindestens in der Öffentlichkeit, wenn nicht sogar zu Hause) als Weichei gilt, sollte er Gefühlsprobleme haben und diese zur Schau stellen (= diese kommunizieren).
Das Bild kommt mir leider bei Frauen noch stärker verankert vor, als das einige Freunde gerne hätten (meine Erfahrung).
Wenn diese Männer, eben die potenzielle Täter, einen ähnlichen Halt in der Gesellschaft hätten und ihren Kummer nicht nur in Alkohol ertränken würden, wäre das sicher ein grosser Schritt und würde Probleme vermeiden, bevor sie entstehen.
Leider ist nur eine "Gleichberechtigung für die Frauen" gewünscht. Das wäre ein Punkt für eine echte Gleichberechtigung in der Gesellschaft.
Hm. Die Emanzipation wurde aber schon maßgeblich von Frauen selbst in die Tat umgesetzt oder? Was hindert also uns Männer daran Möglichkeiten zu finden? Nur weil irgendwo jemand unter Alkoholeinfluß, völlig von sich und seinen Gefühlen abgespalten es lächerlich findet und mich dann vielleicht mit homophoben Abwertungen bedenkt? Warum sollte dessen Meinung auch nur irgendwie wichtiger sein als meine? Gerade in Zeiten von Gewaltbereitschaft kann das eine Alternative sein. Wobei ich persönlich der Meinung bin, dass eine intellektuelle Annäherung an dieses Thema vollkommen ungeeignet ist. Diese ganzen Reaktionen spielen sich in unseren ursprünglichsten Teilen des Gehirnes ab und dann wollen wir es im Gespräch lösen? Ich bin der Meinung dass auch Männer durchaus auch mit Dingen wie z.b. somatic Experiencing, Schütteln, Zittern usw. arbeiten können. Auch das Aufarbeiten in der Gruppe kann durchaus ein Weg sein, wie z.b. die Anonymen Alkoholiker als weltweit erfolgreichste Selbsthilfegruppe ganz gut beweisen.
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Michael (23.01.2022 21:41):
wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
Also das will ich sehen, wie du einen Eingreifer, der 17 x im Blutrausch und Gewaltwahn auf eine wehrlose Frau einsticht und du kommst da her mit deinem Charme und Humor.......????
Das ist leider kein Onlinespiel,wo nach dem fertigen Level alle erschossenen Teilnehmer wieder aufstehen. Das ist leider die bittere Realität in unseren Land. Unsere schöne Österreich geht leider zu Grunde.
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wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich stimme dir vollkommen zu. Beim Selbstverteidigung Kurs habe ich das auch gelernt: das Opfer aus der Situation herausnehmen. Damit rechnet den Angreifer oder Belästiger nicht.
Ich habe so ein Fall im Bus gehabt: ein junges Mädchen ist von ein paar Burschen belästigt geworden. Ich bin auf sie zugegangen und habe sie begrüßt: Hallo Petra( erfundene Name) wir haben uns jetzt so lange nicht gesehen. Wie geht's dir? Komm, setzen wir uns vorne und reden. Und dann habe ich meine Hand nach ihr ausgestreckt und gesagt: komm, gib mir deine Hand, gehen wir nach vorn. (Sie wurde von den Typen vorher in die Ecke gedrängt). Sie hat meine Hand gegriffen und ich habe sie nach vorne genommen. War sie froh darüber, das ich ihr geholfen habe. Für mich selbstverständlich, da ich auch eine Frau bin.
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wer(n)er (23.01.2022 20:21):
Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
Ich halte nicht viel von solchen Theorien sondern würde den oder die Angreifer selbst ansprechen. Manchmal kann man auch mit Charme und Humor die Lage beruhigen, kommt halt auf die Situation an.
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Michael (23.01.2022 18:20):
NERO (22.01.2022 21:03):
...Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.
In einer Prävention-Fortbildung habe ich auch mal gelernt, dass man sich nicht gegen den Belästiger/Angreifer richten soll, sondern sich dem Belästigten/Bedrohten zuwenden soll.
Also sich dem Belästigten/Bedrohten nähern und mit diesem in Kontakt treten, z.B. einfach Fragen über die aktuelle Situation stellen und reden.
Dieses Solidarisieren und Bestärken des Belästigten/Bedrohten kann dazu führen, dass sich der Belästiger/Angreifer abwendet und sein Vorhaben abbricht.
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NERO (22.01.2022 21:03):
die polizei warnt selbst immer va männer nicht körperlich dazwischen zu gehen,
wenn es lebensgefährlich werden kann.
erstens sind die selbst teilweise in gruppen oder alkohol-drogeneinfluss,
zweitens können die immer waffen dabei haben
ich habe auch schon vorfälle bei xy gesehen, da vertrieben sie die täter,
die riefen ihre freunde an und kamen zurück
ein selbstverteidigungsexperte meinte allg., eine person mit messer zu entwaffnen geschweige
nicht verletzt zu werden, ist sehr schwierig.
der meinte entweder du läufst davon, oder du musst den abstand zum angreifer so verkürzen,dass der nicht zustechen kann
meiner meinung gibt es genug leute die mit dem handy die polizei rufen, und selbst die brauchen mehrere leute wenn einer ausflippt
Die Polizei muss offiziell davon abraten selbst einzuschreiten aber wenn du mit einzelnen Polizisten sprichst, sind die anderer Meinung. Es muss natürlich niemand gegen Schusswaffen antreten und auch ein Messer ist eine lebensgefährliche Waffe aber es reicht manchmal schon wenn man den oder die Täter anschnauzt was das soll oder ob sie eh wissen dass es hier eine Videoüberwachung gibt oder dass die Polizei schon unterwegs ist. Wenn einer etwas unternimmt ist es oft wirklich so dass dann auch andere Passanten den Mut finden einzugreifen. Selbstverständlich soll man auch die Polizei verständigen oder bei den U - Bahn Stationen gibt es Notrufsäulen.