"Ich kenne weder diese NETFLIX-Serie, noch dieses Buch von Sherry Turkle, ich spreche nur von meiner eigenen gefühlten Verlorenheit im digitalen Netz der unzählbaren Bilder und Impressionen"
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"Ich sehe dich nicht mehr - ich kann dich nicht mehr wahrnehmen" ... das Bild in der Mitte drückt dieses Gefühl ganz gut aus.
Was passiert mit mir, wenn ich tagtäglich so eine Fülle an tollen und perfekten Bildern und Eindrücken sehe? Was geschieht mit meiner Emotion der Begeisterung, der Freude und des Besonderen?
"Warum wir immer und überall Fotos machen müssen" ... so etwa lautete mein Nachdenken und meine Google-Recherche zu meinen Fragen. Diesen Artikel im Tagesspiegel fand ich dort sehr hilfreich und gut - zum Nachlesen und auch zum Diskutieren ... Link hier
- Wie geht ihr mit dieser digitalen Unmenge um?
- Stumpfen unsere Sinne durch Überforderung ab?
- Warum teilen wir Bilder statt Worte und Gedanken?
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"Lost in Space ... ein Gefühl der Verlorenheit und Einsamkeit inmitten der unendlichen Weite des digitalen Universums. All die Sterne am Himmel zu sehen, und doch zu wissen, wie weit und unerreichbar entfernt sie sind. Und doch auch zu ahnen, auch selber einer dieser unendlichen Sterne am Himmel zu sein."