Es gibt Dinge, die man nicht erwartet hat oder Situationen, die die Lebensqualität ziemlich beeinträchtigen wie Schicksalschläge etc. Wie denkt ihr darüber?
Beiträge
-
Liebe Fortunate.Was ich spannend find an Deiner Frage/Formulierung.....
Waldo:
Genaugenommen ist diese Frage schon ein Widerspruch in sich. Denn Leben im Sinne von lebendig ist nicht planbar, kann nicht geplant werden, will nicht geplant werden. Leben ist bunt, abwechslungsreich und nimmt immer wieder unerwartete Wendungen.
Was wie 'auf Schienen' läuft ist nicht lebendig, ist nicht Leben! ;-)
Liebe Grüße!
das hast aber sehr schön geschrieben lieber Waldo :-) - seh ich auch so -
Waldo:
Genaugenommen ist diese Frage schon ein Widerspruch in sich. Denn Leben im Sinne von lebendig ist nicht planbar, kann nicht geplant werden, will nicht geplant werden. Leben ist bunt, abwechslungsreich und nimmt immer wieder unerwartete Wendungen.
Was wie 'auf Schienen' läuft ist nicht lebendig, ist nicht Leben! ;-)
Liebe Grüße!
Aber gewisse Vorstellungen oder Ziele hat man schon, wie z.B. einen bestimmten Beruf ausüben, Familie- oder Singleleben, gesund leben, Geld sparen oder lieber ausgeben etc.
-
Das Leben lässt sich leider nicht planen und aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es bei manchen Schicksalsschlägen keinen Sinn macht, nach dem Warum zu fragen. Es gibt keine Antwort. Aber das Leben ist auf jeden Fall viel zu kurz, um nur bei den negativen Dingen hängen zu bleiben. Es gibt so viele kleine, schöne Überraschungen, die das Leben bereit hält.
-
Genaugenommen ist diese Frage schon ein Widerspruch in sich. Denn Leben im Sinne von lebendig ist nicht planbar, kann nicht geplant werden, will nicht geplant werden. Leben ist bunt, abwechslungsreich und nimmt immer wieder unerwartete Wendungen.
Was wie 'auf Schienen' läuft ist nicht lebendig, ist nicht Leben! ;-)
Liebe Grüße!
-
Hallo,
ich denke, dass das Leben sehr viele Überraschungen bereit hält. Schöne und weniger schöne. Alles wird als Erfahrung abgespeichert.
Beim Abspeichern kann man entscheiden: positiv oder negativ; nachhaltig oder kurzfristig.
Vieles kommt auf die Bewertung des Umstands an.
Schicksalsschläge passieren allen Menschen, sie gehören zum Leben dazu. Die Frage ist wie man damit umgeht. Es gibt Menschen die gehen dran kaputt, weil sie nur das Negative speichern und es gibt Menschen die den Weg des Lebens leichter nehmen, egal wie sehr schwer er ist und bei allem auch positives speichern. Alles liegt an unserer inneren Bewertung.
Es ist normal, dass man bei Schicksalsschlägen traurig und verwirrt ist, aber es ist wichtig, dass man es nimmt wie es kommt (auch mal alles raus heult) und dann aber wieder aufsteht und das Leben lebt.
Liebe Grüße
-
Ich denke einfach- Das ist das Leben- und je älter man wird-naja da kommt schon was zusammen,und vorallen mit vielen Schicksalschlägen.Aber im Grunde ist das Leben schön,und Höhen und Tiefen gehören einfach dazu, ich glaub das macht uns stärker..
-
Clemens:
Versuche die Lebensereignisse, auch negative, wie eine Stadt von Aussichtsstelle zu betrachten. Indem Du positives in einer an sich negativen Situation FINDEST! Nicht umsonst gibt es im Chinesischen nur einen Begriff für Krise und Chance. Also jede Krise beinhaltet auch eine Chance.
Ja, so hab ich das auch erlebt😊
-
-
Ich danke euch allen für die wertvollen Beiträge. Es muss sich aber niemand Sorgen machen. Ich habe durch grosse Disziplin und Arbeit mein Leben den Umständen entsprechend voll im Griff und habe Fähigkeiten entwickelt, die ich mir früher nie zugetraut hätte. Es hat eben alles im Leben einen Sinn! -
Ich bin der Meinung ,dass sich die meisten Menschen, oder zu viele.... zuviel vom Leben erwarten. Leid und Trauer gehören genauso dazu wie Freude und Glück.
Gäbe es keine Trauer, keinen Schmerz etc..., so könnten wir auch kein Glück und keine Freude empfinden.
Schicksalsschläge sollte man in erster Linie lernen zu akzeptieren. Wenn man das kann, wird vieles sehr schnell besser.
Und eines muss man sich immer vor Augen halten.... Es bleibt nicht so wie es ist.... es ändert sich immer und alles....
Wie auch immer ein Leben verläuft.... man selber ist die einzige Person,die es ändern kann....
Professionelle Hilfe finde ich ok...aber handeln muss man trotz aller guter Ratschläge selber....
Was auch immer zu ändern ist....
Vorstellen sollte man sich am Besten nicht zuviel...denn meistens kommt es anders als man sich das ausmalt....
In diesem Sinne, alles Gute
-
folgende Sätze finde ich persönlich unglaublich ermutigend :-)
Resilienz bedeutet: Unglück, Krisen und Bedrohungen als WEGMARKE und HERAUSFORDERUNG zu verstehen....Wandel: "Der Mensch kann sich nicht ohne Leiden ändern, denn er ist beides: Marmor und Bildhauer" (Alexis Carrel)
-
Ich finde es gut, sich in düsteren Zeiten auch professionelle Beratung zu holen - ich selbst war nie zu stolz dazu, wenn ich Probleme hatte. Und ich habe auch in geförderten Beratungsstellen immer wieder fertige PsychotherapeutInnen gefunden (die sonst teurer wären). Und auch eine selbst organisierte psychologische Gesprächsgruppe hab ich schon einmal gegründet (nach diesem Buch https://www.amazon.de/dp/1291740899/ ) - das war auch sehr bereichernd und nährend.
Alles Gute! Moritz
-
-
Veränderung ist schwer. Es dauert , bis man sein Leben an eine neue Situation angepasst hat. Positiv denken, eigenverantwortlich handeln und Ruhe bewahren. Versuchen das Beste daraus zu machen...
-
Versuche die Lebensereignisse, auch negative, wie eine Stadt von Aussichtsstelle zu betrachten. Indem Du positives in einer an sich negativen Situation FINDEST! Nicht umsonst gibt es im Chinesischen nur einen Begriff für Krise und Chance. Also jede Krise beinhaltet auch eine Chance.
-
Mein Leben verlief auch teilweise nicht so wie ich es mir gewünscht habe, aber man muss es annehmen und positiv denken und sich eben nicht ständig etwas "erwarten", dann hält sich auch die Enttäuschung in Grenzen.
-
Nun das Leben liegt halt nur begrenzt in unseren Händen. Du meinst wohl Schicksalsschläge? Sie fordern uns und es gehört oft viel Kraft und Vertrauen in uns und andere Menschen, die man dann hoffentlich am der Seite hat der/die zuhört.
Sonst find ich es super schön wenn das Leben mich überrascht, möchte nicht, dass jeder Tag durchgeplant ist. Das macht doch keine Freude.
-
-
nun...mal eine weile den kopf hängen lassen, das darf man. sich dann wieder aufrichten und weitermachen :)
-
Na ja, ich bin selber davon betroffen. Und ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass es einfach eine Frage ist, wie man damit umgeht. Und da gibt es halt zwei Gruppen von Menschen, diejenigen, die in Opferhaltung versinken, und diejenigen die etwas positives draus machen.Das ist natürlich abhängig vom Ereignis oder Zustand mal schwerer oder leichter. Aber das es möglich ist, exerzieren so viele Menschen vor.
Ich habe selber eine Selbsthilfegruppe, und sehe da sehr gut die unterschiedlichen Charaktäre, wie sie mit den Ereignissen umgehen, und wie sie dann auch letztlich zurecht kommen.