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  • Würden wir uns das ins Gesicht sagen?

    Diskussion · 44 Beiträge · 1 Gefällt mir · 1.190 Aufrufe
    Thomas Kissing aus Düsseldorf

    Warum diskutieren wir hier eigentlich – und wie verändert die Schriftform unsere Gespräche?

     

    Mir geht schon länger eine Frage durch den Kopf: Warum erstellen wir überhaupt Diskussionen und warum antworten wir auf sie? Was suchen wir dabei – Austausch, Bestätigung, neue Perspektiven, Unterhaltung?

     

    Spannend finde ich vor allem den Unterschied zwischen einer schriftlichen Diskussion hier im Forum und einer persönlichen Diskussion im echten Leben:

     

    • Würde man in einem direkten Gespräch wirklich das Gleiche äußern, oder traut man sich schriftlich mehr?
    • Kommt man überhaupt zu Wort, wenn man nicht so extrovertiert ist – oder bietet die Schriftform genau dafür eine Chance?
    • Gleichzeitig ist eine schriftliche Diskussion immer eine Einbahnstraße. Es fehlt an Zwischenmenschlichkeit, an Mimik, Tonfall, spontaner Reaktion.

     

    Und noch ein paar Gedanken dazu:
     

    • Was passiert mit Menschen, die sich schriftlich nicht so gut ausdrücken können – werden sie übersehen oder nicht ernst genommen?
    • Dominiert jemand, der besonders wortgewandt schreibt, automatisch die Diskussion?
    • Sind kurze Kommentare weniger wert als lange Beiträge?
    • Und spielt das Alter eine Rolle – würden wir im echten Leben genauso selbstverständlich mit Menschen aus ganz anderen Generationen diskutieren?

     

    Mich interessiert, wie ihr das seht. Warum beteiligt ihr euch an Diskussionen – und was macht für euch eine gute Diskussion hier in der schriftlichen Form aus?


    Thomas Kissing 

    16.08.25, 11:16

Beiträge

  • 18.08.25, 14:22

     

    Ute:

    Persönliche Frage an dich, ohne eine Antwort zu wüschen:

    Was müsste sich ändern, dass sich deine Triggerleute von dir ohne Blockierung fernhalten? Wie kannst du es erreichen, dass diese Menschen respektvoll Abstand von dir halten?

    Trigger-Personen sind nicht zu meiden, sie sind wertvoll, weil sie in uns etwas auslösen, was uns nicht bewusst ist und wir es so in unser Bewusstsein lassen können. Daher hat der bekannte Coach Benz sie ja auch Arsch-Engel genannt, ich habe sie dann im Sinne von Jungs-Schatten in Schatten-Engel umgetauft.

  • 18.08.25, 13:56

     

    Franz:

    Ich weiss zwar nicht genau, um was es bei der Diskussion mit Matthias geht, 
    aber es ist mir eine Diskussion in den Sinn gekommen, wo es um spezielle Personen ging. 

    Wir hatten über folgende Typen diskutiert 
    Trigger-Personen
    Trigger-Personen sind Menschen, die in uns etwas aus dem Unbewussten auslösen, sie werden auch Arsch- oder Schattenengel genannt, weil ihre ausgelösten Hinweise durchaus hilfreich für uns sein können. Wichtig ist aber, dass wir differenzieren können, dass nicht alle Menschen, die uns aufregen, Trigger-Personen im positiven Sinne sind. 
     

     

    Wichtig ist aber, dass wir differenzieren können, dass nicht alle Menschen, die uns aufregen, Trigger-Personen im positiven Sinne sind. 

     

    Ich lese den Satz 3 x und irgendwie erschließt er sich mir nicht so richtig. Ganz unaufgeregt :)

     

    Was mich aufregt, berührt etwas in meinem Inneren. Wenn mich ein Mensch im angenehmen Sinne "aufregt", also aufgeregt macht, dann berührt er wohl einen tiefen Wunsch in mir. Ich denke da in die Verliebtheitsrichtung.

     

    Im unangenehmen Sinn berührt er wohl eine tiefe Angst in mir.

     

    Was sind denn Trigger-Personen im negativen Sinn? Gewalttäter?

  • 18.08.25, 13:38

    Persönliche Frage an dich, ohne eine Antwort zu wüschen:

    Was müsste sich ändern, dass sich deine Triggerleute von dir ohne Blockierung fernhalten? Wie kannst du es erreichen, dass diese Menschen respektvoll Abstand von dir halten?

  • 18.08.25, 13:29

    Wenn man , so manche Themen liest -bei einer Diskussionsrunde in der Realität, Face to Face- auf Augenhöhe sich zu begegnen, das hat schon was.

     

    Positive Vibes und negative? Welche 😉

  •  

    Karin:

    Lieber Thomas

     

    Ich will dich nicht angreifen, nur dein Handeln verstehen.

    Du gibst für mich widersprüchliche Signale, einerseits ein like für Matthias Beitrag, dann kommentierst du ihn und teilst mit ihn zu blockieren….. Wenn du ihn blockierst, kann er dein Kommentar nicht lesen, wie lange wartest du mit blockieren, warum dann zuerst noch liken?

    Fühlst du dich durch seine Kritik so verletzt, dass du blockieren musst, er schreibt ja, dass er nicht mehr schreiben wird ….

     

    Deine Entscheidung, ich würde ihn nicht blockieren, ich find seine Kritik nicht überbordend,  aber es sind deine Grenzen die du ziehen und kennen wirst.

     

    Thomas Kissing:

    Matthias,

     

    deine Beiträge gehen seit längerem immer wieder über die Grenze: statt beim Thema zu bleiben, greifst du mich persönlich an, unterstellst mir Motive und bewertest mich abwertend („kindisch“ usw.). Das ist kein sachlicher Diskurs.

     

    Ich habe dir immer wieder Möglichkeiten gegeben, dich konstruktiv einzubringen – auch nach früheren Blockierungen. Doch anstatt die Situation zu nutzen, wiederholst du dieselben grenzüberschreitenden Muster.

     

    Ich blockiere dich daher erneut und diesmal endgültig. Ich wünsche dir, dass du irgendwann die Diskussionskultur lebst, die du selbst von anderen einforderst. In der jetzigen Form ist dein Verhalten für mich nicht mehr tragbar.

     

    Damit ist das Thema für mich abgeschlossen.


    Thomas Kissing 

     

     

    Hallo Kathrin,

    danke für deine Gedanken! Ich schreibe dir dazu lieber eine Privatnachricht, da das hier nicht der richtige Raum für private Details ist und es die Diskussion stört – genau das, was ich auch Matthias vorwerfe.

     

    Gruß

    Thomas

  • 18.08.25, 12:27

    Lieber Thomas

     

    Ich will dich nicht angreifen, nur dein Handeln verstehen.

    Du gibst für mich widersprüchliche Signale, einerseits ein like für Matthias Beitrag, dann kommentierst du ihn und teilst mit ihn zu blockieren….. Wenn du ihn blockierst, kann er dein Kommentar nicht lesen, wie lange wartest du mit blockieren, warum dann zuerst noch liken?

    Fühlst du dich durch seine Kritik so verletzt, dass du blockieren musst, er schreibt ja, dass er nicht mehr schreiben wird ….

     

    Deine Entscheidung, ich würde ihn nicht blockieren, ich find seine Kritik nicht überbordend,  aber es sind deine Grenzen die du ziehen und kennen wirst.

     

    Thomas Kissing:

    Matthias,

     

    deine Beiträge gehen seit längerem immer wieder über die Grenze: statt beim Thema zu bleiben, greifst du mich persönlich an, unterstellst mir Motive und bewertest mich abwertend („kindisch“ usw.). Das ist kein sachlicher Diskurs.

     

    Ich habe dir immer wieder Möglichkeiten gegeben, dich konstruktiv einzubringen – auch nach früheren Blockierungen. Doch anstatt die Situation zu nutzen, wiederholst du dieselben grenzüberschreitenden Muster.

     

    Ich blockiere dich daher erneut und diesmal endgültig. Ich wünsche dir, dass du irgendwann die Diskussionskultur lebst, die du selbst von anderen einforderst. In der jetzigen Form ist dein Verhalten für mich nicht mehr tragbar.

     

    Damit ist das Thema für mich abgeschlossen.


    Thomas Kissing 

    Matthias:

    Lieber Thomas Kissing, 
    du gibst mir mit dieser Diskussion eine echte Steilvorlage *Top*... 

     

    Diese Frage hab ich DIR, wo Du fast täglich neue Diskussionen einstellst, immer wieder gestellt. 

     

    Jede Diskussion hat auch eine persönliche Geschichte, die einen persönlichen Bezug zu einem herstellt, die ich bei Dir noch NIE erkennen konnte, ebensowenig einen "roten" Faden, die in eine Richtung gehen würden. 

     

    Die Folge meiner sachlich nachvollziehbaren kritischen Meinung war eine temporäre Blockieren Deinerseits, d.h. beim ersten Mal redeten wir von "Monaten", beim zweiten Mal (vorletzte Woche) reden wir von ca. 1-2 Woche(n). 

     

    ("Blockieren" heißt auf dieser Plattform, dass man alle Aktivitäten, Gruppen und DISKUSSIONEN die der Blockierende eingestellt hat, nicht mehr sehen kann... man sperrt ihn quasi aus und kann sich hinter verschlossenen Tür dann nach belieben auslassen.)

     

    (Bei einer deiner ersten Diskussionen hier, hast Du eine Frau "öffentlich" kritisiert (in der Diskussion), die angeblich auch zuvor "Kritik" äußerte und von Deiner Seite gemeldet und blockiert wurde... was teilnehmende Diskussionsteilnehmer nicht gut fanden.)

     

    Auf der anderen Seite werden meine "positive" Beiträge, von Dir positiv bewertet/geliked. 

     

    Wenn Du negative Meinungen nicht zulassen kannst oder Kritiker aussperrst, dann solltest Du Dir überlegen, "Warum diskutierst Du hier eigentlich" und "Würdest Du im echten Leben auch die Tür zuschlagen (oder weglaufen) ... und später dann die Tür wieder öffnen?" 

    Willst Du die Kritiker damit "erziehen" (und Dich vor der Kritik schützen)?

     

    "Warum ich hier diskutiere" hab ich schon hinlängst geschrieben, hab aber auch einen speziellen Hintergrund durch meine neben meiner Haupt-Tätigkeit noch die auszuübende Aufgabe als Ansprechsperson für psycho-soziale Angelegenheiten... und über ein Jahrzehnt hinausgehende Recherche von Fachliteratur im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie. 

    Nur stell ich auch nicht täglich hier Diskussionen ein ohne den Bezug zur eigenen persönlichen Geschichte herzustellen. 

     

    "Eine gute Diskussion" stellt eine offene Frage oder These auf, hat eine ausreichend langen Eingangs-Beitrag, stellt einen persönlichen Bezug zu einem her (Warum beschäftigt mich das? Was will ich erreichen?), wird sachlich geführt und lässt sowohl sachlich bezogene positive wie negative Meinungen zu. 

    Wird eine Aussage positiv wie negativ betrachtet, sollte man sie zitieren, um einen Bezug zu der Aussage treffen zu können. 

    Da Deine Diskussionen hier keine "negative" Meinungen zulässt, Du Kritiker aussperrst und man ja nie bei Dir wissen kann, ob man am nächsten Tag sich noch äußern darf oder nicht... werde ich mich jetzt bei Dir ausklinken, denn dieses kindische Verhalten ist nicht "diskussionswürdig"... und daher sind es auch keine "guten" Diskussionen. 

    In diesem Sinne... 

     

     

  •  

    Franz:

    Ich weiss zwar nicht genau, um was es bei der Diskussion mit Matthias geht, 
    aber es ist mir eine Diskussion in den Sinn gekommen, wo es um spezielle Personen ging. 

    Wir hatten über folgende Typen diskutiert 
    Trigger-Personen
    Trigger-Personen sind Menschen, die in uns etwas aus dem Unbewussten auslösen, sie werden auch Arsch- oder Schattenengel genannt, weil ihre ausgelösten Hinweise durchaus hilfreich für uns sein können. Wichtig ist aber, dass wir differenzieren können, dass nicht alle Menschen, die uns aufregen, Trigger-Personen im positiven Sinne sind. 

    Mit sich selbst unzufrieden, inneren Kampf führend
    Dies sind Personen, die mit sich selbst nicht zufrieden sind oder einen inneren Kampf führen, denen man ihnen von aussen nicht ansieht. Daher der Hinweise sei immer respektvoll und wenn möglich freundlich

    Kuh-Katze-Typen
    Nicht jeder der auf dich scheisst, meint es schlecht mit dir 
    Nicht jeder, der dich aus dem Dreck zieht, meint es gut mit dir 

    Besserwisser, Rechthaber 
    Diese Personen sind dafür bekannt, dass sie lieber versuchen, recht zu haben, anstelle die anderen zu verstehen. (eine häufige menschliche Eigenschaft) 

    Respektlose
    Das sind Personen, die andere beleidigen, diskrimieren beschimpfen usw. 
    Und manchmal ist es gut, wenn man es im Rücken hat, und sich nicht auf ihr Niveau herunter beugen kann 

    Dies sind theoretische Hinweise, die in der Hitze der Diskussion oft vergessen werden.

    pf kom spez person.jpg

    Vielen Dank für deine wertvollen Beiträge!

  • 18.08.25, 11:30

    Ich weiss zwar nicht genau, um was es bei der Diskussion mit Matthias geht, 
    aber es ist mir eine Diskussion in den Sinn gekommen, wo es um spezielle Personen ging. 

    Wir hatten über folgende Typen diskutiert 
    Trigger-Personen
    Trigger-Personen sind Menschen, die in uns etwas aus dem Unbewussten auslösen, sie werden auch Arsch- oder Schattenengel genannt, weil ihre ausgelösten Hinweise durchaus hilfreich für uns sein können. Wichtig ist aber, dass wir differenzieren können, dass nicht alle Menschen, die uns aufregen, Trigger-Personen im positiven Sinne sind. 

    Mit sich selbst unzufrieden, inneren Kampf führend
    Dies sind Personen, die mit sich selbst nicht zufrieden sind oder einen inneren Kampf führen, denen man ihnen von aussen nicht ansieht. Daher der Hinweise sei immer respektvoll und wenn möglich freundlich

    Kuh-Katze-Typen
    Nicht jeder der auf dich scheisst, meint es schlecht mit dir 
    Nicht jeder, der dich aus dem Dreck zieht, meint es gut mit dir 

    Besserwisser, Rechthaber 
    Diese Personen sind dafür bekannt, dass sie lieber versuchen, recht zu haben, anstelle die anderen zu verstehen. (eine häufige menschliche Eigenschaft) 

    Respektlose
    Das sind Personen, die andere beleidigen, diskrimieren beschimpfen usw. 
    Und manchmal ist es gut, wenn man es im Rücken hat, und sich nicht auf ihr Niveau herunter beugen kann 

    Dies sind theoretische Hinweise, die in der Hitze der Diskussion oft vergessen werden.

    pf kom spez person.jpg
  • Matthias,

     

    deine Beiträge gehen seit längerem immer wieder über die Grenze: statt beim Thema zu bleiben, greifst du mich persönlich an, unterstellst mir Motive und bewertest mich abwertend („kindisch“ usw.). Das ist kein sachlicher Diskurs.

     

    Ich habe dir immer wieder Möglichkeiten gegeben, dich konstruktiv einzubringen – auch nach früheren Blockierungen. Doch anstatt die Situation zu nutzen, wiederholst du dieselben grenzüberschreitenden Muster.

     

    Ich blockiere dich daher erneut und diesmal endgültig. Ich wünsche dir, dass du irgendwann die Diskussionskultur lebst, die du selbst von anderen einforderst. In der jetzigen Form ist dein Verhalten für mich nicht mehr tragbar.

     

    Damit ist das Thema für mich abgeschlossen.


    Thomas Kissing 

    Matthias:

    Lieber Thomas Kissing, 
    du gibst mir mit dieser Diskussion eine echte Steilvorlage *Top*... 

     

    Warum diskutieren wir hier eigentlich...

    Diese Frage hab ich DIR, wo Du fast täglich neue Diskussionen einstellst, immer wieder gestellt. 

     

    Jede Diskussion hat auch eine persönliche Geschichte, die einen persönlichen Bezug zu einem herstellt, die ich bei Dir noch NIE erkennen konnte, ebensowenig einen "roten" Faden, die in eine Richtung gehen würden. 

     

    Würden wir uns das ins Gesicht sagen?

    Die Folge meiner sachlich nachvollziehbaren kritischen Meinung war eine temporäre Blockieren Deinerseits, d.h. beim ersten Mal redeten wir von "Monaten", beim zweiten Mal (vorletzte Woche) reden wir von ca. 1-2 Woche(n). 

     

    ("Blockieren" heißt auf dieser Plattform, dass man alle Aktivitäten, Gruppen und DISKUSSIONEN die der Blockierende eingestellt hat, nicht mehr sehen kann... man sperrt ihn quasi aus und kann sich hinter verschlossenen Tür dann nach belieben auslassen.)

     

    (Bei einer deiner ersten Diskussionen hier, hast Du eine Frau "öffentlich" kritisiert (in der Diskussion), die angeblich auch zuvor "Kritik" äußerte und von Deiner Seite gemeldet und blockiert wurde... was teilnehmende Diskussionsteilnehmer nicht gut fanden.)

     

    Auf der anderen Seite werden meine "positive" Beiträge, von Dir positiv bewertet/geliked. 

     

    Wenn Du negative Meinungen nicht zulassen kannst oder Kritiker aussperrst, dann solltest Du Dir überlegen, "Warum diskutierst Du hier eigentlich" und "Würdest Du im echten Leben auch die Tür zuschlagen (oder weglaufen) ... und später dann die Tür wieder öffnen?" 

    Willst Du die Kritiker damit "erziehen" (und Dich vor der Kritik schützen)?

     

    Warum beteiligt ihr euch an Diskussionen – und was macht für euch eine gute Diskussion hier in der schriftlichen Form aus?

    "Warum ich hier diskutiere" hab ich schon hinlängst geschrieben, hab aber auch einen speziellen Hintergrund durch meine neben meiner Haupt-Tätigkeit noch die auszuübende Aufgabe als Ansprechsperson für psycho-soziale Angelegenheiten... und über ein Jahrzehnt hinausgehende Recherche von Fachliteratur im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie. 

    Nur stell ich auch nicht täglich hier Diskussionen ein ohne den Bezug zur eigenen persönlichen Geschichte herzustellen. 

     

    "Eine gute Diskussion" stellt eine offene Frage oder These auf, hat eine ausreichend langen Eingangs-Beitrag, stellt einen persönlichen Bezug zu einem her (Warum beschäftigt mich das? Was will ich erreichen?), wird sachlich geführt und lässt sowohl sachlich bezogene positive wie negative Meinungen zu. 

    Wird eine Aussage positiv wie negativ betrachtet, sollte man sie zitieren, um einen Bezug zu der Aussage treffen zu können. 

    Da Deine Diskussionen hier keine "negative" Meinungen zulässt, Du Kritiker aussperrst und man ja nie bei Dir wissen kann, ob man am nächsten Tag sich noch äußern darf oder nicht... werde ich mich jetzt bei Dir ausklinken, denn dieses kindische Verhalten ist nicht "diskussionswürdig"... und daher sind es auch keine "guten" Diskussionen. 

    In diesem Sinne... 

     

  • 18.08.25, 10:45

    Lieber Thomas Kissing, 
    du gibst mir mit dieser Diskussion eine echte Steilvorlage *Top*... 

     

    Warum diskutieren wir hier eigentlich...

    Diese Frage hab ich DIR, wo Du fast täglich neue Diskussionen einstellst, immer wieder gestellt. 

     

    Jede Diskussion hat auch eine persönliche Geschichte, die einen persönlichen Bezug zu einem herstellt, die ich bei Dir noch NIE erkennen konnte, ebensowenig einen "roten" Faden, die in eine Richtung gehen würden. 

     

    Würden wir uns das ins Gesicht sagen?

    Die Folge meiner sachlich nachvollziehbaren kritischen Meinung war eine temporäre Blockieren Deinerseits, d.h. beim ersten Mal redeten wir von "Monaten", beim zweiten Mal (vorletzte Woche) reden wir von ca. 1-2 Woche(n). 

     

    ("Blockieren" heißt auf dieser Plattform, dass man alle Aktivitäten, Gruppen und DISKUSSIONEN die der Blockierende eingestellt hat, nicht mehr sehen kann... man sperrt ihn quasi aus und kann sich hinter verschlossenen Tür dann nach belieben auslassen.)

     

    (Bei einer deiner ersten Diskussionen hier, hast Du eine Frau "öffentlich" kritisiert (in der Diskussion), die angeblich auch zuvor "Kritik" äußerte und von Deiner Seite gemeldet und blockiert wurde... was teilnehmende Diskussionsteilnehmer nicht gut fanden.)

     

    Auf der anderen Seite werden meine "positive" Beiträge, von Dir positiv bewertet/geliked. 

     

    Wenn Du negative Meinungen nicht zulassen kannst oder Kritiker aussperrst, dann solltest Du Dir überlegen, "Warum diskutierst Du hier eigentlich" und "Würdest Du im echten Leben auch die Tür zuschlagen (oder weglaufen) ... und später dann die Tür wieder öffnen?" 

    Willst Du die Kritiker damit "erziehen" (und Dich vor der Kritik schützen)?

     

    Warum beteiligt ihr euch an Diskussionen – und was macht für euch eine gute Diskussion hier in der schriftlichen Form aus?

    "Warum ich hier diskutiere" hab ich schon hinlängst geschrieben, hab aber auch einen speziellen Hintergrund durch meine neben meiner Haupt-Tätigkeit noch die auszuübende Aufgabe als Ansprechsperson für psycho-soziale Angelegenheiten... und über ein Jahrzehnt hinausgehende Recherche von Fachliteratur im Bereich Persönlichkeitsentwicklung und Psychologie. 

    Nur stell ich auch nicht täglich hier Diskussionen ein ohne den Bezug zur eigenen persönlichen Geschichte herzustellen. 

     

    "Eine gute Diskussion" stellt eine offene Frage oder These auf, hat eine ausreichend langen Eingangs-Beitrag, stellt einen persönlichen Bezug zu einem her (Warum beschäftigt mich das? Was will ich erreichen?), wird sachlich geführt und lässt sowohl sachlich bezogene positive wie negative Meinungen zu. 

    Wird eine Aussage positiv wie negativ betrachtet, sollte man sie zitieren, um einen Bezug zu der Aussage treffen zu können. 

    Da Deine Diskussionen hier keine "negative" Meinungen zulässt, Du Kritiker aussperrst und man ja nie bei Dir wissen kann, ob man am nächsten Tag sich noch äußern darf oder nicht... werde ich mich jetzt bei Dir ausklinken, denn dieses kindische Verhalten ist nicht "diskussionswürdig"... und daher sind es auch keine "guten" Diskussionen. 

    In diesem Sinne... 

  • 18.08.25, 10:21

    Jemandem etwas ins Gesicht sagen, hat ja auch mit Streiten zu tun. Zum Thema streiten gibt es ja hier eine eigene Diskussionsrunde

    Folgende Beitrag habe ich interessant gefunden, aber ich weiss nicht, wie viel KI dahinter steckt. 

    Und ins Gesicht sagen, kann einerseits bedeuten, jemanden seine Meinung zu geigen, oder etwas intimes aus dem Inneren zu erzählen. 

    Und um diese Intime aus dem Inneren zu erzählen braucht es Mut, die Maske fallen zu lassen und sein Herz zu öffen, und sich verletzlich zu zeigen und der Gefahr aussetzen, verletzt zu werden. 

    Dieses Vertrauen sich offen zu zeigen, wird auch Psychologische Sicherheit genannt. Und das spezielle an Psychologischer Sicherheit ist, dass dieses Vertrauen nicht 1:1 zwischen einzelnen Personen besteht sondern n:n im ganzen Team. Und daher ist wohl so selten zu finden. 

  • 18.08.25, 07:57 - Zuletzt bearbeitet 18.08.25, 08:14.

     

    Franz:

    Dieser Text habe ich geschrieben, weil meine Ex-Partnerin zu mir gesagt hat, 
    wenn es dir nicht gut geht, verkriechst du dich in dein (inneres) Labor, 
    anstelle mit mir zu reden. 

    Doch den Text habe ich erst, Jahre nach der Trennung geschrieben, 
    als ich mich wieder an diese Situation erinnert habe. 

    Und jetzt wo ich den Text wieder lese, erinnere ich mich, da gab es eine Zeit, 
    da hatte sie eine Krise und ich wollte sie nicht mit meinen Sorgen belasten. 

    In gewissen Punkten war meine Partnerin rationaler als ich, 
    hat an gewisse mystische Dinge nicht geglaubt 
    und ich wusste, sie würde mich nicht verstehen, 
    weil sie an gewisse spirtuelle Dinge nicht glaubte. 

    Spontan kommt mir in den Sinn, dass ich meiner Nachbarin, 
    keine persönlichen Dinge mehr erzähle, weil sie sie weiter erzählt. 

    Kürzlich hat mir eine Bekannte, ihren Frust erzählt, 
    und sich entschuldigt, dass sie sich bei mir ausjammere, 
    dann habe ich spontan gesagt: 
    Du jammerst dich nicht aus, du vertraust mir deine Sorgen an. 


     

    pf text ich kann nicht sagen.jpg

     

     

    Ja, man lernt aus Beziehungen.👍

    Man lernt, sich zu vertrauen

    sich mitzuteilen,

    zu kommunizieren,

    offen und ehrlich zu sprechen.

     

    So kann man wachsen.

     

    Jeder ist aber immer für sich selber verantwortlich. Das heisst, wer sind wir wirklich? Was machen wir mit Gefühlen und Emotionen? 

    Was spiegelt der Partner?

     

    So werden beide bewusster.

    Oder man geht eine Zeitlang alleine weiter. Spiegelungen sind im äusseren Leben überall.

    Bis man soweit ist, eine  Partnerschaft ohne angst geniessen zu können. Sie dann auch als Bereicherung sieht, weil man genau weiss, dass sie nur zeigt, wo man selber gerade ist.

    Wieviel Liebe man gerade bereit ist, zu geben.

    Braucht es dann noch eine Partnerschaft?

    😁

     

    Nein, aber es ist die Beste😁😅😍💓💓💓

    Weil man selber glücklich ist😁😁😁

     

  • 18.08.25, 07:36 - Zuletzt bearbeitet 18.08.25, 07:37.

    Dieser Text habe ich geschrieben, weil meine Ex-Partnerin zu mir gesagt hat, 
    wenn es dir nicht gut geht, verkriechst du dich in dein (inneres) Labor, 
    anstelle mit mir zu reden. 

    Doch den Text habe ich erst, Jahre nach der Trennung geschrieben, 
    als ich mich wieder an diese Situation erinnert habe. 

    Und jetzt wo ich den Text wieder lese, erinnere ich mich, da gab es eine Zeit, 
    da hatte sie eine Krise und ich wollte sie nicht mit meinen Sorgen belasten. 

    In gewissen Punkten war meine Partnerin rationaler als ich, 
    hat an gewisse mystische Dinge nicht geglaubt 
    und ich wusste, sie würde mich nicht verstehen, 
    weil sie an gewisse spirtuelle Dinge nicht glaubte. 

    Spontan kommt mir in den Sinn, dass ich meiner Nachbarin, 
    keine persönlichen Dinge mehr erzähle, weil sie sie weiter erzählt. 

    Kürzlich hat mir eine Bekannte, ihren Frust erzählt, 
    und sich entschuldigt, dass sie sich bei mir ausjammere, 
    dann habe ich spontan gesagt: 
    Du jammerst dich nicht aus, du vertraust mir deine Sorgen an. 


     

    pf text ich kann nicht sagen.jpg
  • 17.08.25, 20:24

    Da habe ich noch einen Text zum Thema schreiben gefunden, den man mit ins Gesicht sagen verbinden kann. 

    Es gibt ja Dinge, die sagen wir anderen nicht so gerne ins Gesicht, zum Beispiel wenn wir den Menschen nicht verletzen wollen, dann lügen wir sozusagen aus Höflichkeit 

    Dann kann es auch sein, dass wir auf die Frage, wie es uns geht, nicht ehrlich antworten, weil es uns nicht gut oder sogar schlecht geht. Aber dann können wir es zumindestens unserem Tagebuch anvertrauen. 

    Ich kenne einige Menschen, die führen ein Dankbarkeitstagebuch, wo sie sich notieren, wofür sie dankbar sind. 

    Und spontan kommt mir in den Sinn, oft sagen wir den anderen auch nicht, wenn uns etwas an ihnen gefällt, weil wir denken sie wissen es ja schon. 

    Hierfür habe ich interessantes Beispiel. Als mein Vater gestorben war, habe ich nach der Beerdigung in die Runde gefragt. "An was würdet ihr euch erinnern, wenn ich gestorben bin." Die spontane Antwort meiner Schwägerin hat mich überrascht. "Da müsste ich keine Sekunde zögern, so wie du mit meinen Kindern gespielst hast, hat mich sehr gefreut und manchmal war ich sogar ein bisschen neidisch, weil sie lieber mit dir gespielt haben." 

    pf text schreiben.jpg
  • 17.08.25, 19:06

    Für mich gibt folgende Art von Diskussionen:
    [a] persönlich, am selben Ort, direktes Feedback
    [b] online am Bildschirm, direktes Feedback, aber nicht immer alle sichtbar 
    [c] online, schreibend wie hier, Feedback später 

    [a] liebe ich, wenn nicht eine Person im Raum ist, die mich irgendwie triggert und mich beeinflusst, dass ich nicht genau das sage, was ich denke oder sagen möchte 
    [a] hat den Nachteil dass es Viel-Schwätzer gibt, die belanglose Dinge erzählen 
    [a] ich liebe Diskussionen, wo sich die Diskutierenden inspirieren und neue Ideen entstehen
    [a] ich halte es auch aus, wenn um das Wort oder Sprechzeit fair gerungen wird 

    [b] habe ich während der Coronazeit viel gemacht, vor allem in einen DACH-Netzwerk 
    [b] die kurzen An- und Rückreisezeiten habe ich sehr geschätzt
    [b] aber man hatte ein Untenohne-Bild der Teilnehmer und wenn man jemand live gesehen hat, hat sich oft ein anderes Bild ergeben 

    [c] das Diskussionsportal hier habe ich erst kürzlich entdeckt 
    [c] schreiben hat für mich den Vorteil, dass ich sehe, was ich denke 
    [c] und beim schreiben kommen mir spontan Dinge in den Sinn, die beim Sprechen untergehen 
    [c] finde ich schlimm, wenn gewisse Respekt oder Kommunikations regel nicht eingehalten werden

    es gab mal eine Zeit, da habe ich zwei Brieffreundschaften geführt, da war das Problem, wenn jemand zu oft oder zu selten geschrieben hat

  • 17.08.25, 17:27

    hi Pierre

    ich bin nicht ganz deiner Meinung….

    Nun, mit Schweigen und Bliken, Augenrollen, Grimassen, Gesten kann man in Natura sehr vieles aussagen, was schriftlich nicht geht…. interpretieren geht auch bei mündlichen Gespräche, Missverstehen noch mehr.

    Bei 1:1 im Angesicht gilt die Regel man kann so nur Kommunizieren, im Sinne von unmöglich nicht zu Kommunizieren. Bei schriftlich ist nur das Kommunikation was gelesen werden kann.

     

    Piere:

    Ich sage auch genau das was ich schreiben würde. Es erfordert sicher eine sehr geradlinige Haltung. Nur beim schreiben hat mein Gegenüber die Möglichkeit zur Interpretation weil du wie du schon schreibst, Gestig in Mimik sowie die Stimme fehlt. 

     

  • 17.08.25, 14:57

    Ja, ich schon. Ich bin 1:1 so, wie ich hier schreibe. Ich würde das genau live auch so äussern. 

     

    Was eine gute, was eine schlechte Diskussion ist? Besser lange oder kurze Beiträge? 

    Mir persönlich spielen solche Faktoren keine Rolle. Jeder so wie er möchte.

     

    Ich finde es einfach mühsam, wenn Vorwürfe kommen wie z. Bsp.:" Du tust immer..." , " ihr seid immer", "hört nicht auf ihn, bringt eh nix"...ect. - es bringt die Themen von der Sachebene weg. Dieses doofe Schubladisieren :-(.  Man kann auch einfach mal still darüber hinweg sehen, wenn jemand ironisch unschön formulierte Anspielungen auf MitschreiberInnen macht. Selten nützen Zurechtweisungen.

     

    Warum ich mitmachen? Aus Interesse.

     

     

  • 17.08.25, 09:59

    Ich sage auch genau das was ich schreiben würde. Es erfordert sicher eine sehr geradlinige Haltung. Nur beim schreiben hat mein Gegenüber die Möglichkeit zur Interpretation weil du wie du schon schreibst, Gestig in Mimik sowie die Stimme fehlt. 

  • 17.08.25, 08:55 - Zuletzt bearbeitet 17.08.25, 08:57.

    Da hat du ja ganz viele Fragen aufgeworfen😉

    Das Schöne an schriftlichem Austausch finde ich das "Volumen", (wieviel man mitteilt, ob es jemand liest, oder nicht🤪)

    Zeit, um sich Gedanken zu machen, zu korrigieren, und die Veröffentlichungs-Zeit selber zu bestimmen.

    Es fördert die Fähigkeit, etwas zu formulieren, sich auszudrücken, und sich mit seiner "Einstellung' zu befassen. Sie zu bestärken, oder zu korrigieren im offenen Austausch, was eindeutig vorteilhafter ist, als unbewusste Selbstgespräche. 

     

    Im Gegenzug berühren persönliche Gespräche intensiver. Man kann sich nicht verstecken. Klar, sie können auch oberflächlich ablaufen, oder tiefgründiger. Man "sieht" den anderen aber darin.😊....

     

    Also, für mich beides sinnvoll, aus unterschiedlichen Gründen. Schlussendlich steuern "wir" selber, wie sich eine Begegnung gestaltet. Bzw. WIE wir sie SEHEN (wollen)...👀😁

     

  • 17.08.25, 07:49

    Hallo Thomas.

    Ich mag Beiträge wie diese, das wirbelt Gedankengänge auf, die ich vorher nicht hatte. Ich empfinde das als Austausch und Kommunikation und natürlich hat sowas auch einen gewissen Unterhaltungswert. Ich mag es andere Meinungen zu lesen, kurze und auch lange. Ich bewerte das nicht, jede Aussage ist wertvoll und lesenswert. Bei Gruppentreffen die ich organisiere, wird oft in kleinerer Gruppe geredet, fällt mir auf, das jemand schüchterner ist und sich beteiligen mag, diese Lücke allerdings nicht alleine findet um sich einzubringen, helfe ich sehr gerne durch direkte Ansprache oder Blickkontakt, um auch die Meinung des Menschen hören zu dürfen. 

    Ich könnte auch jederzeit und überall das wiederholen, was ich auch schreibe. Diese Offenheit und den Mut zur absoluten Ehrlichkeit hatte ich nicht immer.

    Allerdings treffe ich sehr selten spontan  auf jemanden, der in der Freizeit offen, ehrlich und tiefgründig ein Gespräch führen möchte.

    Meist ist es doch: Wo wohnst du, was machst du und was man sonst noch so bei GE macht.

    Auch das finde ich völlig okay. Zeigt aber ein wenig, daß sowas zum Beispiel bei einer Wanderung auch gar nicht immer und anders möglich ist und es vllt auch deswegen diese Möglichkeiten der Diskussionsbeiträge gibt? 

     

    „Wenn wir zuhören mit dem Wunsch zu verstehen, anstatt zu antworten, öffnen wir die Tür zu echter Verbundenheit."

    Thich Nhat Hanh

     

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