Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Ist dieses Diskussionsforum eine Selbsthilfegruppe? 😉

    Diskussion · 1.226 Beiträge · 39 Gefällt mir · 13.194 Aufrufe
    Marta aus Haag

    Mein Aufenthalt auf der Plattform „Gemeinsam Erleben“ jährt sich zum ersten Mal.

    Ich habe viel unternommen, einige recht feine Menschen kennen gelernt, im Diskussionsforum gelesen, geschrieben, diskutiert, gelacht,… online Kontakte geknüpft, sie ins echte Leben „getragen“. Viel von euch gelernt, Zuspruch, Kritik, Trost und Verständnis erfahren. Und oft war und ist es einfach nur mega unterhaltsam und lustig mit euch. Danke! 🙏

    Mal war ich recht viel da und dann wieder gar nicht.

     

    Irgendwann fiel mir auf, dass ALLE die sich hier im Forum aufhalten und sogar länger verbleiben eine Gemeinsamkeit eint. Ich würde mal behaupten, dass sich jeder hier in einer Übergangszeit oder sogar einer Krise seines Lebens befindet.

     

    So sind manche ernsthaft krank und schon länger zuhause, man liest von körperlichen Erkrankungen, Depressionen, Burn-Out,…

    Andere trauern um den Partner oder um eine Beziehung. Manche haben ihre Pension angetreten und kommen mit der Situation weniger gut zurecht, während andere sich noch in der „aktiven“ Phase befinden, aber gerade joblos sind.

    So manche/r bemerkt seine sinkende Leistungsfähigkeit, oder dass nicht mehr alle Lebensziele zeitlich umgesetzt werden können und man sie verabschieden muss.

    Und einige wenige sind sogar erleuchtet oder glauben zumindest alles schon durchschaut zu haben. 😉

    Viele sind aus oben genannten Gründen frustriert und ganz viele fühlen sich einsam.

     

    Jeder von uns hat eine andere Art seine inneren Spannungen auszuleben. Nicht alles kann man durch Sport bewältigen. Einige Aspekte müssen beweint, besprochen, ausgestritten, belacht… werden.

    So trifft man hier die ganze lustvolle Palette die ausgelebt werden will durch Diskussion und Streit, Spott über Ärger, Klamauk und Spaß, und nicht zu vergessen durch die Musik, … alles ist vertreten und auch gerechtfertigt.

     

    Wie schaut ihr auf die Diskussions-Ecke?

    Welchen Nutzen habt ihr von diesem Plätzchen?

    Fühlt ihr euch von den vielen Soziologen und Psychologen bzw. den stillen Mitlesern beobachtet? 😎

    Sorgen wir mit unserem „Schauspiel“ für eine gute Unterhaltung? 😉

    Wollen wir uns austauschen? 🍀

    02.08.25, 20:20

Beiträge

  • 02.12.25, 16:52 - Zuletzt bearbeitet 02.12.25, 16:53.

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    einfach nur unter Leute zu gehen, denn viele Menschen fühlen sich auch dort einsam,

    Die tiefste Einsamkeit gibt es vielleicht dort, wo man mit Menschen zusammenklebt, die man aus verschiedenen Gründen verabscheut.

  • 02.12.25, 16:50

     

    Marta:

    Ganz viele Leute LEIDEN unter der Einsamkeit und machen es hier häufig zum Thema.

    Weil man diese Klagen so schlecht aushält (klingt da etwa was an?), propagiert man einfach den Schmerzzustand als gesund. Das ist, als bewürbe ich Heilfasten unter Unterernährten.

    Macht niemand. Es geht um die Überwindung des Schmerzzustandes ohne oder mit nur sehr wenig Mithilfe durch andere Menschen.

  • 02.12.25, 16:47

     

    Marta:
    Denn, wie groß muss das Defizit sein, wenn ein einfaches „Menschenbad“ ohne ein echtes Gespräch schon Abhilfe schafft?

    Vielleicht wird von manchen Menschen als Sozialkontakt einfach nicht mehr gebraucht als ein "Menschenbad"?

  •  

    Marta:

    Ganz viele Leute LEIDEN unter der Einsamkeit und machen es hier häufig zum Thema.

    Weil man diese Klagen so schlecht aushält (klingt da etwa was an?), propagiert man einfach den Schmerzzustand als gesund. Das ist, als bewürbe ich Heilfasten unter Unterernährten.

    Nun, die Lösung gegen die Einsamkeit kann aber auch nicht sein, einfach nur unter Leute zu 
    gehen, denn viele Menschen fühlen sich auch dort einsam, man sollte schon auch die Gründe
    dafür kennen um Lösungsvorschläge machen zu können...

  • 02.12.25, 16:01

    Ganz viele Leute LEIDEN unter der Einsamkeit und machen es hier häufig zum Thema.

    Weil man diese Klagen so schlecht aushält (klingt da etwa was an?), propagiert man einfach den Schmerzzustand als gesund. Das ist, als bewürbe ich Heilfasten unter Unterernährten.

  • 02.12.25, 15:56

    Hier mal ein etwas anderer Adventskalender.

    Kann man kopieren, ausschneiden und so hinhängen, dass man ihn jeden Tag sieht

    Viel Freude damit

    1000148636.jpg
  • Ich für meinen Teil denke, dass man sicher nicht zwanghaft versuchen oder gar sich verbiegen
    sollte um anderen zu gefallen, nur um nicht allein zu sein, so dass es durchaus Sinn machen 
    kann, mit sich selbst ins reine zu kommen und eine gewisse Einsamkeit ertragen zu können, 
    aber soziale Kontakt bzw. der Austausch mit anderen ist so viel schöner als wenn man alles 
    was man erlebt lediglich alleine durchstehen bzw. genießen muss... 

  • 02.12.25, 15:26

     

    Mandi:

     

    Marta:

    Könnte ich ein ganzes Jahr ohne soziale Kontakte sein? Wahrscheinlich schon!

    Könnte ich einen Nutzen daraus ziehen? Wahrscheinlich schon.

    Würde es mir schaden? Kann ich mir vorstellen.

    Mein Zugang zum Thema ist: Alle Extreme sind zu vermeiden!

    Es geht nicht um eine bestimmte Dosis oder um eine Null-Dosis oder um eine Über-Dosis.

    Es geht darum, nicht von tiefen Sozialkontakten abhängig zu sein, sein Wohlbefinden nicht davon abhängig zu machen.

     

    Wobei ich hier natürlich professionelle Kontakte wie Arztbesuche, einkaufen etc. nicht meine. Aber wie viele Leute gehen eigentlich zum Hausarzt oder "unnötig" oft einkaufen, um ihrer Einsamkeit zu entfliehen?

    Nachdem der förderliche Wohlfühlbereich bei jedem anders ist, begrüße ich es, wenn die Betroffenen auf ihre Wahrnehmung hören und ihre Bedürfnisse selbständig abdecken, bevor sie in ihren eigenen 4 Wänden Amok laufen. 
    Denn, wie groß muss das Defizit sein, wenn ein einfaches „Menschenbad“ ohne ein echtes Gespräch schon Abhilfe schafft?

  • 02.12.25, 15:20

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Wie kann man das Gedächtnis verbessern und leistungsfähiger machen und was können wir tun um es fit und gesund zu halten? Die Doku "Mein Körper, Mein Gedächtnis" gibt da Hintergründe
    Mein Körper | ARD Wissen: Mein Körper. Mein Gedächtnis. - Wie wir es verbessern können - hier anschauen

     

    Danke, en sehr interessanter Bericht🙏

  • 02.12.25, 15:18

     

    Ute:

     

    Marta:

     

    Hallo Ute,

    ja, bin auch der Meinung, dass man leichter durchs Leben kommt, wenn man gut mit sich allein auskommt.

    Es geht aber mehr um die Definition des gesunden Maßes.

    Von welchem Ausmaß an allein sein reden wir? Geht es um ein Singleleben, tagsüber arbeiten unter Menschen, abends alleine in der Wohnung, Wochenenden mal einigeln und mal mit Freunden/Verwandtschaft verbringen?

     

    Könnte ich ein ganzes Jahr ohne soziale Kontakte sein? Wahrscheinlich schon!

    Könnte ich einen Nutzen daraus ziehen? Wahrscheinlich schon.

    Würde es mir schaden? Kann ich mir vorstellen.

     

    Mein Zugang zum Thema ist: Alle Extreme sind zu vermeiden!

     

    Ich finde, dass dies ein Text ist, den man wirken lassen kann, darf, .... vor allem wenn da sofort etwas in einem grummelt und knirscht.

    Ich sehe darin eine innere Haltung, die überhaupt erst wirkliche Verbindung möglich macht. Eine Verbindung, in der zwei Individuen auch solche bleiben können.

    Nein, es ist eine Pauschalaussage wie „Man sollte auch mal ohne Essen auskommen können“. Und wenn ich nachfrage, in welchem Maße, sagst du, diese Feststellung löst was aus in mir und ich sollte drüber nachdenken.

     

    Ok, ich denke nach und damit wäre auch die Diskussion beendet.

     

    ODER wir stellen fest, dass ein Zuviel von beidem uns nicht förderlich ist, aber das Leben komplett ohne Essen und ohne soziale Kontakte absolut tödlich ist. Dafür gibt es genügend Nachweise aus der Vergangenheit. 
     

    Demnach können wir weiter diskutieren, wo der gesunde Bereich liegt, wenn wir es denn wollen. 🍀

  • 02.12.25, 14:56

     

    Marta:

     

    Ute:

    Hab's von der KI prüfen lassen. Ergebnis:


    Zusammenfassend lässt sich sagen: 

    Die Idee ist dostojewskisch, die Formulierung höchstwahrscheinlich nicht.

     

    Screenshot_20251130_214409_Opera.jpg

    Hallo Ute,

    ja, bin auch der Meinung, dass man leichter durchs Leben kommt, wenn man gut mit sich allein auskommt.

    Es geht aber mehr um die Definition des gesunden Maßes.

    Von welchem Ausmaß an allein sein reden wir? Geht es um ein Singleleben, tagsüber arbeiten unter Menschen, abends alleine in der Wohnung, Wochenenden mal einigeln und mal mit Freunden/Verwandtschaft verbringen?

     

    Könnte ich ein ganzes Jahr ohne soziale Kontakte sein? Wahrscheinlich schon!

    Könnte ich einen Nutzen daraus ziehen? Wahrscheinlich schon.

    Würde es mir schaden? Kann ich mir vorstellen.

     

    Mein Zugang zum Thema ist: Alle Extreme sind zu vermeiden!

     

    Ich finde, dass dies ein Text ist, den man wirken lassen kann, darf, .... vor allem wenn da sofort etwas in einem grummelt und knirscht.

    Ich sehe darin eine innere Haltung, die überhaupt erst wirkliche Verbindung möglich macht. Eine Verbindung, in der zwei Individuen auch solche bleiben können.

  • 02.12.25, 14:32

     

    Marta:

    Könnte ich ein ganzes Jahr ohne soziale Kontakte sein? Wahrscheinlich schon!

    Könnte ich einen Nutzen daraus ziehen? Wahrscheinlich schon.

    Würde es mir schaden? Kann ich mir vorstellen.

    Mein Zugang zum Thema ist: Alle Extreme sind zu vermeiden!

    Es geht nicht um eine bestimmte Dosis oder um eine Null-Dosis oder um eine Über-Dosis.

    Es geht darum, nicht von tiefen Sozialkontakten abhängig zu sein, sein Wohlbefinden nicht davon abhängig zu machen.

     

    Wobei ich hier natürlich professionelle Kontakte wie Arztbesuche, einkaufen etc. nicht meine. Aber wie viele Leute gehen eigentlich zum Hausarzt oder "unnötig" oft einkaufen, um ihrer Einsamkeit zu entfliehen?

  • 02.12.25, 13:55

     

    Ute:

    Hab's von der KI prüfen lassen. Ergebnis:


    Zusammenfassend lässt sich sagen: 

    Die Idee ist dostojewskisch, die Formulierung höchstwahrscheinlich nicht.

     

    Screenshot_20251130_214409_Opera.jpg

    Hallo Ute,

    ja, bin auch der Meinung, dass man leichter durchs Leben kommt, wenn man gut mit sich allein auskommt.

    Es geht aber mehr um die Definition des gesunden Maßes.

    Von welchem Ausmaß an allein sein reden wir? Geht es um ein Singleleben, tagsüber arbeiten unter Menschen, abends alleine in der Wohnung, Wochenenden mal einigeln und mal mit Freunden/Verwandtschaft verbringen?

     

    Könnte ich ein ganzes Jahr ohne soziale Kontakte sein? Wahrscheinlich schon!

    Könnte ich einen Nutzen daraus ziehen? Wahrscheinlich schon.

    Würde es mir schaden? Kann ich mir vorstellen.

     

    Mein Zugang zum Thema ist: Alle Extreme sind zu vermeiden!

  • 02.12.25, 11:58

    Hab's von der KI prüfen lassen. Ergebnis:


    Zusammenfassend lässt sich sagen: 

    Die Idee ist dostojewskisch, die Formulierung höchstwahrscheinlich nicht.

     

    Screenshot_20251130_214409_Opera.jpg
  • 02.12.25, 11:14
    IMG_5177.jpeg
  • 02.12.25, 10:07 - Zuletzt bearbeitet 02.12.25, 10:08.

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

    Wie kann man das Gedächtnis verbessern und leistungsfähiger machen und was können wir tun um es fit und gesund zu halten? Die Doku "Mein Körper, Mein Gedächtnis" gibt da Hintergründe
    Mein Körper | ARD Wissen: Mein Körper. Mein Gedächtnis. - Wie wir es verbessern können - hier anschauen

     

    Danke für den Videotipp! Einiges kannte ich, anderes Einiges nicht. Zum Beispiel kannte ich die Siegeltherapie nicht, habe sie aber vor einigen Jahren unfreiwillig praktiziert.Vor 10 Jahren hatte ich einen Haarriss in meiner rechten Schulter, bin auf der Straße gestolpert, lang hingefologen und musste alles mit der linken Hand erledigen. Das Gesichtrasieren vor dem Spiegel mit der linken Hand war eine echte Herausforderung. Nach fünf Monaten war ich fast Linkshänder geworden.

  • 02.12.25, 00:00 - Zuletzt bearbeitet 02.12.25, 00:13.

    Wie kann man das Gedächtnis verbessern und leistungsfähiger machen und was können wir tun um es fit und gesund zu halten? Die Doku "Mein Körper, Mein Gedächtnis" gibt da Hintergründe
    Mein Körper | ARD Wissen: Mein Körper. Mein Gedächtnis. - Wie wir es verbessern können - hier anschauen

     

  •  

    Marta:

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Ich denke, wenn man immer wieder bereit ist, neues zu lernen und zu entdecken, 
    hält man sein Gehirn jünger, als Leute die nur im eigenen Trott leben....

    Es ist viel weitreichender! Man hält mit einer entsprechenden Einstellung auch den Körper gesund.

    Vielleicht passend dazu eine aktuelle Studie zu den 4 Phasen der Hirnentwicklung:
    Studie zeigt entscheidende Phasen der Hirnentwicklung | tagesschau.de 

  • 30.11.25, 21:40 - Zuletzt bearbeitet 30.11.25, 21:41.

     

    Schwarzgelber Mutbürger:

     

    Marta:

    Was das Gehirn alles kann: Ein junger Geist verjüngt den Körper! 🤩🤩🤩

    https://sciencev2.orf.at/stories/1671952/index.html

    Ich denke, wenn man immer wieder bereit ist, neues zu lernen und zu entdecken, 
    hält man sein Gehirn jünger, als Leute die nur im eigenen Trott leben....

    Es ist viel weitreichender! Man hält mit einer entsprechenden Einstellung auch den Körper gesund.

  •  

    Marta:

    Was das Gehirn alles kann: Ein junger Geist verjüngt den Körper! 🤩🤩🤩

    https://sciencev2.orf.at/stories/1671952/index.html

    Ich denke, wenn man immer wieder bereit ist, neues zu lernen und zu entdecken, 
    hält man sein Gehirn jünger, als Leute die nur im eigenen Trott leben....

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.