Hallo @ all :)
Für Sonntag ist die Feuersteinschlucht als Gruppenaktivität geplant, aber aktuell wird kein so tolles Wetter vorhergesagt, deshalb habe ich die Tour vorgestern gemacht. Ich wollte aber auch testen, inwieweit ich konditionell fit bin und ob meine Fraktur im Sprunggelenk soweit belastbar ist.
Ich bin durch die Feuersteinschlucht und den Jägersteig rauf bis auf die Aussichtsplattform von St. Georg. In der Schlucht gab es noch matschige Stellen, obwohl es ja die letzten Tage trocken war. Die Rutschgefahr hat gestresst, weil sie meinen Sturz angetriggert hat :(
Für mich war es gut, dass ich alleine unterwegs war, so konnte ich zwischendurch verschnaufen. Ich wurde auch von einer Wandergruppe überholt. Den gleichen Weg zurück hätte ich ungerne genommen, weil dieser schmale verwurzelte Weg am Jägersteig abwärts doch ziemlich Trittsicherheit erfordert. Es blieb mir also der Weg zurück über die Straße.
Ich hatte aber eine ganz besondere Ehre, denn am St. Georg traf ich auf einen Solo-Motorradfahrer und als alte Bikerin kam ich natürlich mit ihm ins Gespräch und am Ende hat der mir seinen Helm gegeben und mich mal eben über die Auerbergstraße bis zum Parkplatz mitgenommen. Nach über 30 Jahren mal wieder auf dem Sozius (!) zu sitzen, hatte auch etwas ;)
Als wir am Parkplatz ankamen, habe ich ihn gefragt, ob wir noch irgendwo einen Kaffee trinken wollen und gleich dazu gesagt, dass ich das "einfach nur so" meine, kenne ja seinen Hintergrund nicht. Er hätte das gerne gemacht, das habe ich gemerkt, aber er bedankte sich und gab mir einen ganz entzückenden Korb: "Er müsse nach Hause, weil er diese Uhrzeit vereinbart hätte." Mittlerweile hatte ich auch seinen Ehering entdeckt, ich achte ja nie auf so etwas :) Für mich ist der unwichtig, weil ich einem MENSCHEN begegne und nicht auf Partnersuche bin.
Es hat aber mein Herz erwärmt, dass es doch noch Männer gibt, die aus Respekt vor ihrer Partnerin einer Verlockung widerstehen können, und sei es auch nur die auf einen netten Kaffeeplausch. Männer, die pünktlich wieder zu Hause sein wollen, damit sich die Partnerin keine Sorgen macht.
Diese Frau beneide ich ein wenig :)
Beiträge
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Lucie:
Entschuldige für meine Kritik, aber deine Ueberschrift find ich ziemlich ätzend. Und wie stehts denn mit den Frauen. Wie könntest du denn das anders ausdrücken, dass sich mann nicht sehr daneben vorkommt?...
Du musst dich nicht für deine Wahrnehmung entschuldigen.
Ich bin aber auch nicht für die Gefühle anderer zuständig. Kläre das bitte in dir selbst.Es ist sinnlos, da jetzt weiter rumzudiskutieren, denn das steht da jetzt so und alles andere geht im Gewusel der Beiträge unter.
Ich lebe HEUTE.
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Entschuldige für meine Kritik, aber deine Ueberschrift find ich ziemlich ätzend. Und wie stehts denn mit den Frauen. Wie könntest du denn das anders ausdrücken, dass sich mann nicht sehr daneben vorkommt?...
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Fühl Dich umarmt und lass Dir nix einreden!
Ute:
So, ich habe das noch ein wenig reflektiert und vor allem auch nachGEFÜHLT:
Ich war einfach VOLLER LEBENSfreude. Warum?Seit meinem Unfall im Oktober l. J. hatte ich eine harte Zeit. Nur so viel: Ich saß im Rollstuhl, weil meine linke Hand nicht voll belastbar ist und somit Krücken eine erhöhte Sturzgefahr darstellten. Der kaputte Fuß durfte NULL belastet werden! Und jetzt habe ich meine erste kleine Wanderung geschafft! Wegen dem Unfall kann ich auch immer noch kaum Konditionstraining machen, was mein Asthma verschlechtert hat. Aber jetzt habe ich doch schlappe 300 hm geschafft! Der Weg erfordert Trittsicherheit, was permanent meine Angst angetriggert hat. Die ist übrigens völlig normal, wenn man mal gestürzt ist, vor allem ü50. Es ist auch mein 2. Sturz!
Und dann nach so vielen Jahren überhaupt mal wieder auf einem Bike zu sitzen, da hüpft mein Herz!
In der Kombination mit dieser wirklich lieben Begegnung kann einem doch schonmal das Herz vor Freude überlaufen, oder?
Und dann berichte ich das, weil man Freude doch bekanntlich teilen soll und weil ich wirklich auch andere daran erinnern will, dass nicht immer alles so schräg wie oftmals im Netz dargestellt verläuft.
Statt dass sich andere mit mir freuen oder wenigstens nachfragen, wird hinterfragt und sogar der Wahrheitsgehalt angezweifelt.
Das finde ich aus mehreren Gründen erschreckend:
Erstens erinnert es mich an eine Beziehung, in der mich mein Partner auch ständig von Wolke 7 runtergeholt hat, statt sich von mir hinaufziehen zu lassen. Warum tut man das? Bzw. was hindert einen daran? Es lohnt sich, darüber zu reflektieren!
Zweitens zeigt sich hier, dass eher dem eigenen (Lügen)gedanken-Konstrukt geglaubt wird, als der Wahrheit. Offensichtlich sind die Gehirne schon so von Fakenews verseucht, dass da kein Gefühl mehr für die Unterscheidung vorhanden ist.
Bevor nun wieder (empathielos!) darauf hingewiesen wird, dass das Forum nicht ernst zu nehmen sei: Das sagt sich leicht, so lange man nicht selbst Zielscheibe ist und der Lüge bezichtigt wird!
Um es zusammenzufassen: Geschrieben im Dopamin- und Serontoninschub und zu 100 % wahr. Ach ja, der Helm hat mir selbstverständlich nicht gepasst und ich habe mir noch nicht einmal die Mühe gemacht, ihn zu schließen. Aber zu meiner Zeit war das wirklich so, da gab der Junge dem Mädchen auf seinem Sozius den Helm und fuhr selbst ohne. Die Helmpflicht wurde erst 1980 eingeführt.
Btw., meine tolle Stimmung beschert mir seit Tagen ein schönes Erlebnis nach dem anderen und ich bin fest entschlossen, diese Welle jetzt zu surfen - das habe ich nämlich auch früher gemacht :)
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Ute:
Steffen:
Das darfst du dir gerne vorstellen. Menschen wie Ute und dir gehe ich gern aus dem Weg.
Okay, dann sind wir wohl lt. Robert Betz deine Arschengel. Das hat also mehr mit dir als mit uns zu tun!
Die Bezeichnung ("Arschengel"), die du dir in deiner Welt für dich selbst aussuchst und annimmst, haben mit mir und anderen nichts zu tun. Wenn du dich selbst so nennen möchtest, ist das deine eigene Entscheidung.
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Anastasia:
Ute:
So, ich habe das noch ein wenig reflektiert und vor allem auch nachGEFÜHLT:
Ich war einfach VOLLER LEBENSfreude. Warum?Seit meinem Unfall im Oktober l. J. hatte ich eine harte Zeit. Nur so viel: Ich saß im Rollstuhl, weil meine linke Hand nicht voll belastbar ist und somit Krücken eine erhöhte Sturzgefahr darstellten. Der kaputte Fuß durfte NULL belastet werden! Und jetzt habe ich meine erste kleine Wanderung geschafft! Wegen dem Unfall kann ich auch immer noch kaum Konditionstraining machen, was mein Asthma verschlechtert hat. Aber jetzt habe ich doch schlappe 300 hm geschafft! Der Weg erfordert Trittsicherheit, was permanent meine Angst angetriggert hat. Die ist übrigens völlig normal, wenn man mal gestürzt ist, vor allem ü50. Es ist auch mein 2. Sturz!
Und dann nach so vielen Jahren überhaupt mal wieder auf einem Bike zu sitzen, da hüpft mein Herz!
In der Kombination mit dieser wirklich lieben Begegnung kann einem doch schonmal das Herz vor Freude überlaufen, oder?
Und dann berichte ich das, weil man Freude doch bekanntlich teilen soll und weil ich wirklich auch andere daran erinnern will, dass nicht immer alles so schräg wie oftmals im Netz dargestellt verläuft.
Statt dass sich andere mit mir freuen oder wenigstens nachfragen, wird hinterfragt und sogar der Wahrheitsgehalt angezweifelt.
Das finde ich aus mehreren Gründen erschreckend:
Erstens erinnert es mich an eine Beziehung, in der mich mein Partner auch ständig von Wolke 7 runtergeholt hat, statt sich von mir hinaufziehen zu lassen. Warum tut man das? Bzw. was hindert einen daran? Es lohnt sich, darüber zu reflektieren!
Zweitens zeigt sich hier, dass eher dem eigenen (Lügen)gedanken-Konstrukt geglaubt wird, als der Wahrheit. Offensichtlich sind die Gehirne schon so von Fakenews verseucht, dass da kein Gefühl mehr für die Unterscheidung vorhanden ist.
Bevor nun wieder (empathielos!) darauf hingewiesen wird, dass das Forum nicht ernst zu nehmen sei: Das sagt sich leicht, so lange man nicht selbst Zielscheibe ist und der Lüge bezichtigt wird!
Um es zusammenzufassen: Geschrieben im Dopamin- und Serontoninschub und zu 100 % wahr. Ach ja, der Helm hat mir selbstverständlich nicht gepasst und ich habe mir noch nicht einmal die Mühe gemacht, ihn zu schließen. Aber zu meiner Zeit war das wirklich so, da gab der Junge dem Mädchen auf seinem Sozius den Helm und fuhr selbst ohne. Die Helmpflicht wurde erst 1980 eingeführt.
Btw., meine tolle Stimmung beschert mir seit Tagen ein schönes Erlebnis nach dem anderen und ich bin fest entschlossen, diese Welle jetzt zu surfen - das habe ich nämlich auch früher gemacht :)
Sende Dir eine virtuelle Umarmung zu und wünsche Dir die schönsten Wellen zum Surfen, liebe Ute.
Diese Welt ist sowohl im virtuellen wie realen Räumen voller psychisch kranker oder zumindest ziemlich angeschlagener Menschen, die ihre Probleme, Unsicherheiten; ihren Frust, Schmerz; ihre eigenen unbehandelten und unreflektierten Eigenheiten gerne den anderen "überstülpen", "andichten" und sich dann noch angegriffen und unverstanden fühlen, wenn der Gegenüber klare Grenzen zieht.
Natürlich stellt man sich dann selber in Frage, es macht ja was mit einem, wenn man immer wieder solchen Menschen - wo auch immer begegnet. Aber zu einem zeugt dieses "sich selber reflektieren", dass man selber menschlich nicht ganz so falsch liegen kann (zumindest für mich) und zum anderen gibt es einfach mehr Soziopathen oder Menschen mit soziopathischen Zügen als sozialverträgliche, empathische Menschen.
Liebe Anastasia,
ich danke dir für die Umarmung!
Deinen Zeilen stimme ich im Grunde zu, nur will mein Idealismus doch noch daran glauben, dass der überwiegende Teil der Menschen (in D, A, S - aus anderen Ländern kenne ich zu wenig) doch auch noch mit seinen Defiziten halbwegs sozialverträglich ist.Mir ging es mit meiner Schilderung nur darum, Hintergründe aufzuzeigen, damit jeder merkt, dass es viele Unbekannte in einer solchen Schilderung gibt, und somit seine vorschnelle Bewertung und (Ver)urteilung möglicherweise falsch ist und unnötig verletzt.
Ich will nicht das Trennende suchen, sondern das Verbindende.
Fakt ist aber leider auch, dass wer sich zeigt, eben auch Projektionsfläche bietet. Das kann man bei den Promis beobachten, bei Influencern und sogar bei kleinen Privatleuten, die eben Präsenz zeigen. Da sind Hater nicht weit. Fatal daran ist, dass die kommunikative Gewalt sehr schnell auch umschwenkt in körperliche Angriffe und ich bin nicht gewillt, dies mütterlich zu betätscheln und verharmlosen, sondern transparent zu machen.
Schräg auch, dass vom anfänglichen "ganz normal" plötzlich zu "Märchen" umgewertet wurde. Ja, was denn nun? Da darf jeder für sich selbst hinschauen.
Ich habe reflektiert, weil ich nicht die Reaktionen bekommen habe, die ich real bekam und auch hier irgendwie erwartet habe. Es ist wohl der Titel. Hätte ich geschrieben "Hach, ich bin einfach sooo happy!" wäre vielleicht nicht ganz so triggernd gewesen. Wobei: Happy OHNE große Liebe? ;)
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Steffen:
Anastasia:
Wenn Du Deine Meinung genauso trocken, dass schnell vorgefertigt und für mich eher unempathisch herüberbringst wie hier in den Zeilen an Ute, könnt ich mir vorstellen, dass es gut ist, dass Du was anderes vorhast.
Das darfst du dir gerne vorstellen. Menschen wie Ute und dir gehe ich gern aus dem Weg.
Okay, dann sind wir wohl lt. Robert Betz deine Arschengel. Das hat also mehr mit dir als mit uns zu tun!
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Franz:
Anastasia:
und zum anderen gibt es einfach mehr Soziopathen oder Menschen mit soziopathischen Zügen als sozialverträgliche, empathische Menschen.
Das ist aber eine harte Nuss!
Ähnliches hatten wir beide schon mal, ev. ist diese Einschätzung teilweise Deinem beruflichen Umfeld geschuldet?
Ich kenne überhaupt keinen Soziopathen oder Menschen mit soziopathischen Zügen. Wobei meine Ansprüche an die Mitmenschheit gering sind, weil ich an Empathie etc. selber nicht viel zu bieten habe, dazu stark introvertiert (= ungesellig) und ein Eremit bin.
Außerdem gibt es auch hier kein Schwarz und kein Weiß, wie Du in Deiner Ausdruckweise schon andeutest.
Ich drifte ab und eröffne deshalb ein neues Thema!
Du hast recht!
Ich hätte den Begriff Narzissmus verwenden sollen. Wir leben in einer Narzissmuskultur. Mit Menschen um uns herum, die zunehmend Egoismus, Selbstdarstellung und Empathielosigkeit leben...
Menschen, die beruflich viel mit Mitmenschen zu tun haben, und dadurch vielleicht sehr aufmerksam lernen, die Mutmenschen zu betrachten, aber auch oft die Möglichkeit haben "hinter die nette Fassade oder Kulissen" zu schauen, die kennen mit Bestimmtheit viele Exemplare, auf die ich mich beziehe.
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Anastasia:
Steffen:
@Ute
Ich finde deinen Beitrag und einige deiner Antworten problematisch, weil sie zum Einen deine generellen Vorurteile über Männer offenbaren und dich zum Zweiten als ziemlich kritikunfähig gegenüber deinen Kommentatoren erweisen. Hast du dir mal überlegt, ob es vielleicht an diesen beiden Sachen liegt, daß der Richtige auf sich warten lässt?
Wenn ich mich mit einer Frau zu einem Kaffee verabrede, ist es mir z.B. wichtig nicht an Stereotypen bemessen zu werden und das meine Meinung respektiert wird. Sonst habe ich "etwas anderes vor".
Wenn Du Deine Meinung genauso trocken, dass schnell vorgefertigt und für mich eher unempathisch herüberbringst wie hier in den Zeilen an Ute, könnt ich mir vorstellen, dass es gut ist, dass Du was anderes vorhast.
Das darfst du dir gerne vorstellen. Menschen wie Ute und dir gehe ich gern aus dem Weg.
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Anastasia:
und zum anderen gibt es einfach mehr Soziopathen oder Menschen mit soziopathischen Zügen als sozialverträgliche, empathische Menschen.
Das ist aber eine harte Nuss!
Ähnliches hatten wir beide schon mal, ev. ist diese Einschätzung teilweise Deinem beruflichen Umfeld geschuldet?
Ich kenne überhaupt keinen Soziopathen oder Menschen mit soziopathischen Zügen. Wobei meine Ansprüche an die Mitmenschheit gering sind, weil ich an Empathie etc. selber nicht viel zu bieten habe, dazu stark introvertiert (= ungesellig) und ein Eremit bin.
Außerdem gibt es auch hier kein Schwarz und kein Weiß, wie Du in Deiner Ausdruckweise schon andeutest.
Ich drifte ab und eröffne deshalb ein neues Thema!
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Steffen:
@Ute
Ich finde deinen Beitrag und einige deiner Antworten problematisch, weil sie zum Einen deine generellen Vorurteile über Männer offenbaren und dich zum Zweiten als ziemlich kritikunfähig gegenüber deinen Kommentatoren erweisen. Hast du dir mal überlegt, ob es vielleicht an diesen beiden Sachen liegt, daß der Richtige auf sich warten lässt?
Wenn ich mich mit einer Frau zu einem Kaffee verabrede, ist es mir z.B. wichtig nicht an Stereotypen bemessen zu werden und das meine Meinung respektiert wird. Sonst habe ich "etwas anderes vor".
Wenn Du Deine Meinung genauso trocken, dass schnell vorgefertigt und für mich eher unempathisch herüberbringst wie hier in den Zeilen an Ute, könnt ich mir vorstellen, dass es gut ist, dass Du was anderes vorhast.
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Diana:
Nach einer ziemlich miesen Ehe (Scheidung unter Polizeischutz), habe ich vor fast 19 Jahren (m)einen absolut tollen Mann kennen und lieben gelernt....die tollen Männern sind vermutlich fast alle schon weg...aber ab und zu wird auch mal wieder einer frei....
Die Frage nach Traummännern oder Frauen gibt es nicht, da es DEN TRAUMmann oder Frau nicht gibt. Wir alle haben Ecken, Kanten und Macken und die Frage ist doch....komme ich langfristig damit klar oder nicht? Oder geht mir mein Gegenüber schon nach kurzer Zeit damit gehörig auf den Wecker? Wichtig sind doch die Gemeinsamkeiten, die Vorstellungen vom Leben oder von der gemeinsamen Zukunft. Was sind die Dinge, die ich am Anderen liebe?? Und....natürlich kann ich selber nicht die größten Anforderungen an andere stellen, wenn ich selber nicht bereit bin auch auf Anforderungen meines Partners/Partnerin zu reagieren....sprich: ich selber sehe vielleicht aus wie ein Sack Schrauben, mein Partner/in soll aber aussehen wie ein Topmodel.
Mein Mann sieht das genauso und daher klappt das vermutlich auch so gut mit uns. Wer oder was eine(n) "Traum"partner/in ausmacht, bestimmt jeder für sich selber...man sollte nur aufpassen, dass man sich in seinen Vorstellungen nicht verirrt oder ewig einer Phantasie hinterherjagt. Nur weil einer vielleicht pünktlich nach Hause kommt, kann er trotzdem ein verlogenen, hinterhältiger Arsch sein, der das gesamte (gemeinsame) Geld mit Bier, Zigaretten und Nutten durchbringt....
Da muss Man(n) oder Frau Prioritäten setzen, was einem wichtiger ist.
Dem schliess ich mich zu 100% an! Hast Du wunderbar auf den Punkt gebracht, Diana.
Kein normal denkender Mensch sucht nach einem Traummann/einer Traumfrau und läuft mit einer Strichliste durch die Welt, um die Dinge abzuhaken, welche der Gegenüber zu erfüllen, oder eben nicht zu erfüllen hat!
(@erw gilt übrigens auch für die Kochkünste des Mannes!).
Vor einiger Zeit wurd ich hier von einem Mann Anfang 40 angeschrieben (Kontaktanfrage), der nach kurzem Überfliegen seines Profils auf mich wirkte, als sei er nur auf der Suche nach Datingkontakten.
Auf meinen üblich netten Hinweis, dass ich nicht auf Datingsuche bin und einigen oberflächlich gehaltenen (von meiner Seite eher witzig gemeinten) hin und her geschriebenen Sätzen, las ich mir sein Profil genauer durch, wo u.a. stand, dass er auf der Suche nach einer Frau bis (glaub) Mitte 30 ist. Ich hab ihn daraufhin nett drauf hingewiesen, dass ich u.a. auch nicht seinen Datingpräferenzen entspreche...
Da kam dann die Antwort, er wolle halt eine Familie gründen und sei entsprechend auf der Suche nach einer Frau, mit der er Kinder haben könnte.
Da musste ich schon ziemlich schmunzeln.
Wie hoch ist bitte die Wahrscheinlichkeit, dass eine solche "Partnersuche" auch wirklich zu einer glücklichen, erfüllenden Beziehung führt?!?
Die Menschen scheinen die Partnersuche wie eine Art Samstagseinkauf zu erledigen.
Mit einer Art Einkaufsliste und Vorgabe von Terminen bis wann die "Ware" geliefert werden sollte. Und wundern sich dann, dass sie immer wieder an "unpassende" Menschen geraten, oder in Beziehungen sind, die spätestens wenn das Gegenüber seine eigenen Präferenzen, Wünsche, Vorbehalte etc. ausspricht, die Beziehung scheitert.
Natürlich hat jeder von uns eine innere Vorstellung, was er/sie braucht, möchte oder gerne hätte. Aber worauf es schlussendlich ankommt, das sind die Chemie, die gemeinsamen Interessen, die gleichen Werte, die gleiche Vision und das Matchen der gegenseitigen "unperfekten" Eigenschaften.
Ich muss mit den Ecken und Macken meines Gegenübers klarkommen und sie irgendwie auch liebhaben können.
Wenn diese Dinge vorhanden sind und das Wissen darum, dass lieben ein TUNwort ist, welches "tun" voraussetzt und nicht passives Erwarten, dann sind schon mal - zumindest für mich - die wichtigsten Kriterien gegeben.
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Ute:
So, ich habe das noch ein wenig reflektiert und vor allem auch nachGEFÜHLT:
Ich war einfach VOLLER LEBENSfreude. Warum?Seit meinem Unfall im Oktober l. J. hatte ich eine harte Zeit. Nur so viel: Ich saß im Rollstuhl, weil meine linke Hand nicht voll belastbar ist und somit Krücken eine erhöhte Sturzgefahr darstellten. Der kaputte Fuß durfte NULL belastet werden! Und jetzt habe ich meine erste kleine Wanderung geschafft! Wegen dem Unfall kann ich auch immer noch kaum Konditionstraining machen, was mein Asthma verschlechtert hat. Aber jetzt habe ich doch schlappe 300 hm geschafft! Der Weg erfordert Trittsicherheit, was permanent meine Angst angetriggert hat. Die ist übrigens völlig normal, wenn man mal gestürzt ist, vor allem ü50. Es ist auch mein 2. Sturz!
Und dann nach so vielen Jahren überhaupt mal wieder auf einem Bike zu sitzen, da hüpft mein Herz!
In der Kombination mit dieser wirklich lieben Begegnung kann einem doch schonmal das Herz vor Freude überlaufen, oder?
Und dann berichte ich das, weil man Freude doch bekanntlich teilen soll und weil ich wirklich auch andere daran erinnern will, dass nicht immer alles so schräg wie oftmals im Netz dargestellt verläuft.
Statt dass sich andere mit mir freuen oder wenigstens nachfragen, wird hinterfragt und sogar der Wahrheitsgehalt angezweifelt.
Das finde ich aus mehreren Gründen erschreckend:
Erstens erinnert es mich an eine Beziehung, in der mich mein Partner auch ständig von Wolke 7 runtergeholt hat, statt sich von mir hinaufziehen zu lassen. Warum tut man das? Bzw. was hindert einen daran? Es lohnt sich, darüber zu reflektieren!
Zweitens zeigt sich hier, dass eher dem eigenen (Lügen)gedanken-Konstrukt geglaubt wird, als der Wahrheit. Offensichtlich sind die Gehirne schon so von Fakenews verseucht, dass da kein Gefühl mehr für die Unterscheidung vorhanden ist.
Bevor nun wieder (empathielos!) darauf hingewiesen wird, dass das Forum nicht ernst zu nehmen sei: Das sagt sich leicht, so lange man nicht selbst Zielscheibe ist und der Lüge bezichtigt wird!
Um es zusammenzufassen: Geschrieben im Dopamin- und Serontoninschub und zu 100 % wahr. Ach ja, der Helm hat mir selbstverständlich nicht gepasst und ich habe mir noch nicht einmal die Mühe gemacht, ihn zu schließen. Aber zu meiner Zeit war das wirklich so, da gab der Junge dem Mädchen auf seinem Sozius den Helm und fuhr selbst ohne. Die Helmpflicht wurde erst 1980 eingeführt.
Btw., meine tolle Stimmung beschert mir seit Tagen ein schönes Erlebnis nach dem anderen und ich bin fest entschlossen, diese Welle jetzt zu surfen - das habe ich nämlich auch früher gemacht :)
Sende Dir eine virtuelle Umarmung zu und wünsche Dir die schönsten Wellen zum Surfen, liebe Ute.
Diese Welt ist sowohl im virtuellen wie realen Räumen voller psychisch kranker oder zumindest ziemlich angeschlagener Menschen, die ihre Probleme, Unsicherheiten; ihren Frust, Schmerz; ihre eigenen unbehandelten und unreflektierten Eigenheiten gerne den anderen "überstülpen", "andichten" und sich dann noch angegriffen und unverstanden fühlen, wenn der Gegenüber klare Grenzen zieht.
Natürlich stellt man sich dann selber in Frage, es macht ja was mit einem, wenn man immer wieder solchen Menschen - wo auch immer begegnet. Aber zu einem zeugt dieses "sich selber reflektieren", dass man selber menschlich nicht ganz so falsch liegen kann (zumindest für mich) und zum anderen gibt es einfach mehr Soziopathen oder Menschen mit soziopathischen Zügen als sozialverträgliche, empathische Menschen.
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Nach einer ziemlich miesen Ehe (Scheidung unter Polizeischutz), habe ich vor fast 19 Jahren (m)einen absolut tollen Mann kennen und lieben gelernt....die tollen Männern sind vermutlich fast alle schon weg...aber ab und zu wird auch mal wieder einer frei....
Die Frage nach Traummännern oder Frauen gibt es nicht, da es DEN TRAUMmann oder Frau nicht gibt. Wir alle haben Ecken, Kanten und Macken und die Frage ist doch....komme ich langfristig damit klar oder nicht? Oder geht mir mein Gegenüber schon nach kurzer Zeit damit gehörig auf den Wecker? Wichtig sind doch die Gemeinsamkeiten, die Vorstellungen vom Leben oder von der gemeinsamen Zukunft. Was sind die Dinge, die ich am Anderen liebe?? Und....natürlich kann ich selber nicht die größten Anforderungen an andere stellen, wenn ich selber nicht bereit bin auch auf Anforderungen meines Partners/Partnerin zu reagieren....sprich: ich selber sehe vielleicht aus wie ein Sack Schrauben, mein Partner/in soll aber aussehen wie ein Topmodel.
Mein Mann sieht das genauso und daher klappt das vermutlich auch so gut mit uns. Wer oder was eine(n) "Traum"partner/in ausmacht, bestimmt jeder für sich selber...man sollte nur aufpassen, dass man sich in seinen Vorstellungen nicht verirrt oder ewig einer Phantasie hinterherjagt. Nur weil einer vielleicht pünktlich nach Hause kommt, kann er trotzdem ein verlogenen, hinterhältiger Arsch sein, der das gesamte (gemeinsame) Geld mit Bier, Zigaretten und Nutten durchbringt....
Da muss Man(n) oder Frau Prioritäten setzen, was einem wichtiger ist.
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Mh, ich würde allen Suchenden zu allererst einmal ernsthaft die Frage stellen wollen, wieso sie/er sich überhaupt einen TRAUMmann/ TRAUMfrau wünscht, sucht, herbeisehnt oder wie immer ?
- nomen est omen!
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WhoCares:
resümee , es gibt noch traummänner, die allerdings alle vergeben sind .
die gretchenfrage ist, wo verstecken sich die traumfrauen, gibt es welche, und sind die auch alle vergeben ? :)))
ein traummann wie eine traumfrau muss sich erst entwickeln..und davor selber zeit in diese person investieren, damit daraus eine enge bindung fürs leben entsteht.. ich finde es immer wieder von frauen naiv nach dem perfekten mann zu suchen, ich dachte männer sind da eher rational r gestrickt 🤣
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Ich bin auch der Meinung, dass es durchaus anständige und gute Männer gibt. Ich hatte das große Glück, 45 Jahre mit so einem Mann verheiratet zu sein und sind gemeinsam - auch wenn wir uns natürlich auch ab und zu mal ordentlich gestritten haben - durch alle Höhen und Tiefen gegangen. Letztes Jahr im Februar ist er nach langer Krankheit leider von mir gegangen.
Aber ich habe auch einen alten Jugendfreund, mit dem ich über die Jahrzehnte und bis heute eng befreundet bin. Einer der anständigsten Menschen, die kenne.
Und eine liebevolle Familie und sehr gute Freunde halfen mir durch die schlimmste Zeit. Es geht jetzt wieder bergauf.
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So, ich habe das noch ein wenig reflektiert und vor allem auch nachGEFÜHLT:
Ich war einfach VOLLER LEBENSfreude. Warum?Seit meinem Unfall im Oktober l. J. hatte ich eine harte Zeit. Nur so viel: Ich saß im Rollstuhl, weil meine linke Hand nicht voll belastbar ist und somit Krücken eine erhöhte Sturzgefahr darstellten. Der kaputte Fuß durfte NULL belastet werden! Und jetzt habe ich meine erste kleine Wanderung geschafft! Wegen dem Unfall kann ich auch immer noch kaum Konditionstraining machen, was mein Asthma verschlechtert hat. Aber jetzt habe ich doch schlappe 300 hm geschafft! Der Weg erfordert Trittsicherheit, was permanent meine Angst angetriggert hat. Die ist übrigens völlig normal, wenn man mal gestürzt ist, vor allem ü50. Es ist auch mein 2. Sturz!
Und dann nach so vielen Jahren überhaupt mal wieder auf einem Bike zu sitzen, da hüpft mein Herz!
In der Kombination mit dieser wirklich lieben Begegnung kann einem doch schonmal das Herz vor Freude überlaufen, oder?
Und dann berichte ich das, weil man Freude doch bekanntlich teilen soll und weil ich wirklich auch andere daran erinnern will, dass nicht immer alles so schräg wie oftmals im Netz dargestellt verläuft.
Statt dass sich andere mit mir freuen oder wenigstens nachfragen, wird hinterfragt und sogar der Wahrheitsgehalt angezweifelt.
Das finde ich aus mehreren Gründen erschreckend:
Erstens erinnert es mich an eine Beziehung, in der mich mein Partner auch ständig von Wolke 7 runtergeholt hat, statt sich von mir hinaufziehen zu lassen. Warum tut man das? Bzw. was hindert einen daran? Es lohnt sich, darüber zu reflektieren!
Zweitens zeigt sich hier, dass eher dem eigenen (Lügen)gedanken-Konstrukt geglaubt wird, als der Wahrheit. Offensichtlich sind die Gehirne schon so von Fakenews verseucht, dass da kein Gefühl mehr für die Unterscheidung vorhanden ist.
Bevor nun wieder (empathielos!) darauf hingewiesen wird, dass das Forum nicht ernst zu nehmen sei: Das sagt sich leicht, so lange man nicht selbst Zielscheibe ist und der Lüge bezichtigt wird!
Um es zusammenzufassen: Geschrieben im Dopamin- und Serontoninschub und zu 100 % wahr. Ach ja, der Helm hat mir selbstverständlich nicht gepasst und ich habe mir noch nicht einmal die Mühe gemacht, ihn zu schließen. Aber zu meiner Zeit war das wirklich so, da gab der Junge dem Mädchen auf seinem Sozius den Helm und fuhr selbst ohne. Die Helmpflicht wurde erst 1980 eingeführt.
Btw., meine tolle Stimmung beschert mir seit Tagen ein schönes Erlebnis nach dem anderen und ich bin fest entschlossen, diese Welle jetzt zu surfen - das habe ich nämlich auch früher gemacht :)
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@Ute
Ich finde deinen Beitrag und einige deiner Antworten problematisch, weil sie zum Einen deine generellen Vorurteile über Männer offenbaren und dich zum Zweiten als ziemlich kritikunfähig gegenüber deinen Kommentatoren erweisen. Hast du dir mal überlegt, ob es vielleicht an diesen beiden Sachen liegt, daß der Richtige auf sich warten lässt?
Wenn ich mich mit einer Frau zu einem Kaffee verabrede, ist es mir z.B. wichtig nicht an Stereotypen bemessen zu werden und das meine Meinung respektiert wird. Sonst habe ich "etwas anderes vor".