Diese Geschichte habe ich heute Morgen von einem User bekommen und ich will versuchen "einzuordnen", ob sie mich "glücklich" macht, nicht ohne sie Euch als wundervolle Weihnachts"begebenheit" vorzuenthalten! 

Einen "zauberhaft🪄" schönen 1. Weihnachtstag wünscht euch

Nicki

Eine kleine Weihnachtsgeschichte..,
Easchter und das Geschenk des Winters

"Es war die Nacht vor Weihnachten, und die Welt lag still unter einer Decke aus glitzerndem Schnee. In dieser magischen Stille wanderte Easchter, die Göttin der Sinnlichkeit, durch den Wald, ihr Gewand schimmerte wie die ersten Sterne am Nachthimmel. Der Winter war nicht ihre Domäne, doch etwas an dieser Nacht zog sie an wie der sanfte Ruf eines Liebhabers.

Sie erreichte eine Lichtung, wo ein einsames Häuschen stand, umgeben von goldenen Lichtern, die wie flüsternde Geheimnisse in der Dunkelheit tanzten. Durch das Fenster sah sie einen Mann, allein am Kamin. Sein Gesicht war von Jahren gezeichnet, doch seine Augen glühten mit einer Wärme, die selbst Easchters Herz zum Flattern brachte.

Unbemerkt trat sie ein, ihr Duft – eine Mischung aus Rosenblättern und Frühlingsregen – füllte den Raum. Der Mann, überrascht, aber nicht erschrocken, blickte auf. Sein Atem stockte, als er ihre Erscheinung wahrnahm: eine Gestalt von solcher Anmut, dass selbst der kälteste Wintertag schmelzen würde.

„Wer bist du?“ fragte er, die Stimme belegt vor Staunen.

Easchter lächelte – ein Lächeln, das Geheimnisse versprach, aber keine Worte verriet. Sie trat näher, nahm seine Hand und führte ihn vor den Kamin. „In dieser Nacht,“ sagte sie leise, „sollst du ein Geschenk erhalten, das du niemals vergessen wirst.“

Sie beugte sich vor und flüsterte ihm eine Geschichte ins Ohr, eine Geschichte von Leidenschaft, Hoffnung und der Macht des Moments. Ihre Worte waren wie ein Lied, das ihn einhüllte, jedes Wort eine zarte Berührung, jede Silbe ein Kuss auf seine Seele. Er spürte, wie die Einsamkeit, die ihn so lange begleitet hatte, von der Wärme ihrer Nähe weggespült wurde.

Als die ersten Strahlen des Morgens den Raum füllten, war sie verschwunden, wie ein Traum, der sich in den Tag zurückzieht. Doch auf dem Tisch lag eine goldene Rose, die in der Morgensonne funkelte.

Von diesem Tag an erzählte man sich, dass der Mann eine Liebe gefunden hatte, die er nicht erklären konnte – eine Liebe, die nicht mit dem Herzen begann, sondern mit der Seele.

Und jedes Jahr zu Weihnachten legte er eine Rose ans Fenster, in der Hoffnung, dass Easchter zurückkehren würde. Denn auch Göttinnen, so sagte er, finden manchmal Zuflucht in der Wärme eines einfachen Herzens."