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  • Was bedeutet "Freundschaft"?

    Diskussion · 37 Beiträge · 16 Gefällt mir · 873 Aufrufe

    Hallo zusammen 🙂

    Ich war länger am Überlegen, ob ich diese Diskussion eröffnen soll. Und ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich vorher nicht geschaut habe, ob es schon so eine ähnliche gibt.

     

    Aber gut...ich fange einfach mal an.

     

    Wie der Titel ja schon verrät, stelle ich mir seit langer Zeit die Frage, was eigentlich Freundschaft heißt. 

    Ich stelle sie mir deshalb, weil ich gefühlt kaum bis keine Freunde hatte.

    Immer schon.

    Aktuell ist es sogar so, dass sich tatsächlich auch noch meine letzte Freundin der letzten Jahre verabschiedet hat.

     

    Man stellt sich halt dann automatisch irgendwie die Frage, ob etwas mit einem selbst nicht stimmt.

    Hat man zu hohe Erwartungen?

    Ist man ein unangenehmer Zeitgenosse?

     

    Ich gebe zu, dass ich nicht wirklich viel auf Partys oder Veranstaltungen gehe.

    Zum einen, weil ich eher introvertiert  bin und mich zu viel Gewusel zu schnell stresst, zum anderen hat es aber auch andere Gründe.

    Dennoch habe ich in den letzten Jahren viele Versuche gestartet, Leute kennenzulernen.

    Auch mit Unternehmungen, aber  Überwiegend auf entsprechenden Plattformen.

    Aber leider lief es meistens ähnlich:  der Kontakt ist eingeschlafen, noch bevor man sich richtig kennengelernt hat. Vereinzelt gab es Personen, bei denen es auf Anhieb "gefunkt" hat, auch einige Zeit der Kontakt super war. Und dann ebbt es ab.

    Meistens von der anderen Seite.

    Wiederum andere haben schon gefühlt 20 Freunde und nehmen neue Kontakte dann eher lockerer oder haben gar nicht so das Interesse, jemanden näher kennenzulernen...oder was auch immer da der Grund ist 🤔

     

    Ich würde mich schon als relativ offene Person bezeichnen, die auch gerne lacht und redet. Vielleicht bin ich anfangs etwas zurückhaltend, aber sobald das Eis gebrochen ist, bin ich schnell dabei.

     

    So.

    Lange Rede - kurzer Sinn.

    Ich finde, in einer Freundschaft muss man sich nicht jeden Tag sehen, schreiben oder  telefonieren. 

    Jeder hat sein eigenes Leben und seinen eigenen Stress.

    Dennoch denke ich, dass eine gewisse "unregelmäßige Regelmäßigkeit"  vorhanden sein sollte. Das Interesse am Anderen, was ihn Beschäftigt, was er vielleicht grade macht, was bei ihm so passiert, sollte irgendwie schon vorhanden sein.

    Dazu eine gute Mischung aus Spaß, Ernsthaftigkeit aber auch mal Diskussionen bzw. Ehrlichen Austausch, wenn etwas knirscht. 

     

    Jetzt frage ich einfach mal so in Internet:

    Wie seht ihr das?

     

    Viele Grüße  und danke an jeden, der bis hierhin gelesen hat 🙂

    06.02.24, 15:39

Beiträge

  •  

    Mona:

    Mir ist Qualität wichtiger als Quantität. In der heutigen Zeit wird für mein Empfinden das Wort Freundschaft leider oft verhunzt. Ist eine Social-Media-Klickfreundschaft wirklich eine Freundschaft? Für mich nicht. Wenn mir jemand etwas von vielen Freunden erzählt, frage ich erst nach, wie die Person Freundschaft für sich definiert. Für mich eine reine Freizeitbekanntschaft, ist für jemand anderen schon Freundschaft. Ich habe Abstufungen, die andere nicht haben. 

     

    Vertrauen, Vertrautheit, Nähe, Glück, Sorgen, Freude, Traurigkeit teilen, Meinungsverschiedenheiten überstehen,  bedeutet für mich Freundschaft. Das ist nicht leicht zu finden und schon toll wenn man 2 oder 3 Vertrauenspersonen hat. Ich bin deiner Meinung, man muss nicht ständig zusammen hocken. 

     

    Ich habe akzeptiert, dass es Lebensabschnittsfreunde gibt. Wenn irgendwann jegliche gemeinsame Basis wegbricht, ist es unvermeidlich. Beide müssen an der Freundschaft arbeiten, langanhaltende Einseitigkeit ist für mich ein Killer. Wenn man sich zulange daran klammert, raubt es einem die Energie.

     

    Ich stand vor vielen Jahren am gleichen Punkt wie du, musste neue Freundschaften aufbauen. 

     

    Gib nicht auf. Es braucht keine Party, ein nettes Essen oder etwas anderes in kleiner Runde ist ein schöner Anlass sich kennenzulernen. Bei mir legte damals ein Ehrenamt den Grundstein.

    Ich danke dir für deinen Beitrag! 🙂

    Ja, das mit dem Ehrenamt wurde mir tatsächlich auch vor kurzer Zeit vorgeschlagen. 

    Vielleicht schau ich da mal nach, was mich in der Nähe so interessieren würde 🙂

  • 09.02.24, 18:31

    Mir ist Qualität wichtiger als Quantität. In der heutigen Zeit wird für mein Empfinden das Wort Freundschaft leider oft verhunzt. Ist eine Social-Media-Klickfreundschaft wirklich eine Freundschaft? Für mich nicht. Wenn mir jemand etwas von vielen Freunden erzählt, frage ich erst nach, wie die Person Freundschaft für sich definiert. Für mich eine reine Freizeitbekanntschaft, ist für jemand anderen schon Freundschaft. Ich habe Abstufungen, die andere nicht haben. 

     

    Vertrauen, Vertrautheit, Nähe, Glück, Sorgen, Freude, Traurigkeit teilen, Meinungsverschiedenheiten überstehen,  bedeutet für mich Freundschaft. Das ist nicht leicht zu finden und schon toll wenn man 2 oder 3 Vertrauenspersonen hat. Ich bin deiner Meinung, man muss nicht ständig zusammen hocken. 

     

    Ich habe akzeptiert, dass es Lebensabschnittsfreunde gibt. Wenn irgendwann jegliche gemeinsame Basis wegbricht, ist es unvermeidlich. Beide müssen an der Freundschaft arbeiten, langanhaltende Einseitigkeit ist für mich ein Killer. Wenn man sich zulange daran klammert, raubt es einem die Energie.

     

    Ich stand vor vielen Jahren am gleichen Punkt wie du, musste neue Freundschaften aufbauen. 

     

    Gib nicht auf. Es braucht keine Party, ein nettes Essen oder etwas anderes in kleiner Runde ist ein schöner Anlass sich kennenzulernen. Bei mir legte damals ein Ehrenamt den Grundstein.

  •  

    Anna:

     

    Phönix2024:

     

    Nicht sonderlich viele. Im Grunde kann man sagen, dass es im Laufe der Jahre immer weniger wurde

    Wahrscheinlich wirst du auch weiterhin nur wenige Freunde kennenlernen, denn das Leben wiederholt sich ständig. Dennoch wirst du irgendwann die eine bestimmte Person treffen, die für dich bestimmt ist, was viel wertvoller ist. Nur Geduld... Es ist nur eine Frage der Zeit. Wünsche dir viel Glück.

    Es würde mich auch überraschen, wenn es sich so plötzlich ändern würde.  Aber ich erzwinge nichts und lass alles auf mich zukommen. Ich habe es ja eh nur begrenzt in der Hand 🙂

    Ich danke dir 🙂

  • 08.02.24, 21:12

     

    Phönix2024:

     

    Anna:

    Hattest du in deiner Kindheit Freunde?

    Nicht sonderlich viele. Im Grunde kann man sagen, dass es im Laufe der Jahre immer weniger wurde

    Wahrscheinlich wirst du auch weiterhin nur wenige Freunde kennenlernen, denn das Leben wiederholt sich ständig. Dennoch wirst du irgendwann die eine bestimmte Person treffen, die für dich bestimmt ist, was viel wertvoller ist. Nur Geduld... Es ist nur eine Frage der Zeit. Wünsche dir viel Glück.

  •  

    Anna:

    Hattest du in deiner Kindheit Freunde?

    Nicht sonderlich viele. Im Grunde kann man sagen, dass es im Laufe der Jahre immer weniger wurde

  • 08.02.24, 20:21

    Hattest du in deiner Kindheit Freunde?

  •  

    Elena79:

     

    Phönix2024:

     

    Aber besteht da nicht die Gefahr, auch eher ausgenutzt zu werden? 🙁

    Die Kollegin kann sich sehr gut abgrenzen, sie nährt sich vom Austausch/ Kommunikation/ Zusammenarbeit, kann gut Partys, Events, Feste und Menschen organisieren.

    Ah okay. Dann klingt das ja wirklich gut 🙂 schön, wenn das so funktioniert 

  • 08.02.24, 16:36

     

    Phönix2024:

     

    Elena79:

    Wenn ich meine Kollegin beobachte, welche von langjährigen Freunden umgeben ist, dann komme ich zum Schluss, dass das eine bestimmte Type des Menschen erreichen kann: so viel Ego wie nötig, so wenig Egoismus wie möglich. Das sind die Menschen, welche Energie bekommen, wenn sie für die anderen Menschen etwas tun. 😊

    Aber besteht da nicht die Gefahr, auch eher ausgenutzt zu werden? 🙁

    Die Kollegin kann sich sehr gut abgrenzen, sie nährt sich vom Austausch/ Kommunikation/ Zusammenarbeit, kann gut Partys, Events, Feste und Menschen organisieren.

  •  

    Elena79:

    Wenn ich meine Kollegin beobachte, welche von langjährigen Freunden umgeben ist, dann komme ich zum Schluss, dass das eine bestimmte Type des Menschen erreichen kann: so viel Ego wie nötig, so wenig Egoismus wie möglich. Das sind die Menschen, welche Energie bekommen, wenn sie für die anderen Menschen etwas tun. 😊

    Aber besteht da nicht die Gefahr, auch eher ausgenutzt zu werden? 🙁

  •  

    Matthias:

    Es sagte mal jemand, dass das Leben ist wie eine Zugfahrt, einige steigen hinzu und interessieren sich für Dich, einige steigen schneller aus als andere und sehr wenige bleiben eine sehr lange Strecke bei Dir. Manche steigen auch aus und später wieder ein... und andere winken Dir nur vom Bahnhof aus zu. 

     

    Ich nutze statt einer Zugfahrt eine Wanderung für dieses Bild, denn da kann man auch noch Höhen und Tiefen mit einbauen, denn einige Deiner Begleiter gehen auch den Berg mit Dir herauf, andere gehen lieber drum herum und sammeln Dich auf der anderen Seite wieder ein, wenn Du Dich von den Schmerzen erholt hast. 

     

    Dann gibt es Menschen, die begleiten Dich für gemeinsame Hobbys, andere für Interessen, andere gehen mit Dir nur zum Sport, wieder andere fahren mit Dir in den Urlaub, dann gibt es wenige, die Dir alles anvertrauen und denen Du Dich anvertrauen kannst ... und einige vielleicht mehrere Dinge zusammen kombinieren. 

     

    Aber die meisten Menschen, haben wenige enge Freunde, die über einen langen Weg einen begleiten... und sehr wenige Menschen haben wirklich sehr viele enge Freunde. 

    Eine wahnsinnig schöne Metapher 🥰🥰 vielen Dank für deinen Beitrag!

  • 08.02.24, 15:05

    Wenn ich meine Kollegin beobachte, welche von langjährigen Freunden umgeben ist, dann komme ich zum Schluss, dass das eine bestimmte Type des Menschen erreichen kann: so viel Ego wie nötig, so wenig Egoismus wie möglich. Das sind die Menschen, welche Energie bekommen, wenn sie für die anderen Menschen etwas tun. 😊

  • 08.02.24, 14:45

    Es sagte mal jemand, dass das Leben ist wie eine Zugfahrt, einige steigen hinzu und interessieren sich für Dich, einige steigen schneller aus als andere und sehr wenige bleiben eine sehr lange Strecke bei Dir. Manche steigen auch aus und später wieder ein... und andere winken Dir nur vom Bahnhof aus zu. 

     

    Ich nutze statt einer Zugfahrt eine Wanderung für dieses Bild, denn da kann man auch noch Höhen und Tiefen mit einbauen, denn einige Deiner Begleiter gehen auch den Berg mit Dir herauf, andere gehen lieber drum herum und sammeln Dich auf der anderen Seite wieder ein, wenn Du Dich von den Schmerzen erholt hast. 

     

    Dann gibt es Menschen, die begleiten Dich für gemeinsame Hobbys, andere für Interessen, andere gehen mit Dir nur zum Sport, wieder andere fahren mit Dir in den Urlaub, dann gibt es wenige, die Dir alles anvertrauen und denen Du Dich anvertrauen kannst ... und einige vielleicht mehrere Dinge zusammen kombinieren. 

     

    Aber die meisten Menschen, haben wenige enge Freunde, die über einen langen Weg einen begleiten... und sehr wenige Menschen haben wirklich sehr viele enge Freunde. 

  •  

    Habe keine Erwartungen an nichts und niemanden. 

    Das Leben geht jeden Tag seinen Weg und manchmal ist in Fremder plötzlich ein besserer Freund, als ein gedachter Freund/in!

    Danke für deinen Beitrag 🙂

    Vor allem der letzte Abschnitt bringt mich ins Nachdenken...

  • 07.02.24, 22:19

     

    Mirame:

    Hallo, ich kenne das nur zu gut. Anfangs beobachte ich auch lieber, als gleich mit anderen ins Gespräch einzusteigen. Ich bin auch gerne etwas alleine und brauche nicht gleich andere um glücklich zu sein. 

    Es ist nicht unbedingt eine Erwartungshaltung, dennoch finde ich es sollte schon eine gewisse Gegenseitigkeit der Kommunikation und Interesse am Erhalt von Freundschaft geben. Wenn man sich fühlt als ob es nur von einer Seite aus geht, dass die Freundschaft nicht einschläft, ist das keine gute Voraussetzung. Kann man in einem Gespräch nicht klären wie man sich dabei fühlt,  führt es meistens zum Kontaktabbruch. Das habe ich schon oft erlebt, doch ich finde es besser mir selbst treu zu bleiben, als etwas aufrecht zu erhalten das keine Zukunft mehr hat. 

    Richtige Freundschaften macht auch eine Pause nichts aus, sie finden immer wieder zusammen. Und es ist schön alte Geschichten raus zu kramen. 

    Alles andere sind gute Bekannte und das macht einen großen Unterschied. 

    Heute nennt man sehr schnell Bekannte  gleich Freunde. Freundschaften müssen sich entwickeln und erst wenn es wirklich mal Probleme gibt, sieht man ob es wirklich Freunde sind. 

     

    Liebe Grüße an alle die sich auch an diesem Beitrag beteiligen. 

     

     

    Wahre Freundschaft hält ein Leben lang! Und ich denke, wahre Freundschaft ist wie ein 6-er im Lotto, also sehr selten! 

     

    Das Leben und auch die Menschen darin sind im stetigen Wandel, nichts ist für ewig, aber wenn es einen wahren Freund/ Freundin gibt, dann bleibt dieser/ diese auch stets an Deiner Seite. 

     

    Und es stimmt, erst wenn es Probleme gibt, merkt man wer da der "wahre " Freund/ Freundin ist!

     

    Alles andere sind Menschen die Dich einfach nur eine Zeit lang begleitet haben, mehr nicht.

     

    Ich dachte auch, ich hätte keine Freundin, bis mich meine persönlichen Schicksalsschläge erkennen ließen, da gibt es ja doch noch Menschen/ Freunde, die mich stützen und da sind. 

     

    Für mich eine Erkenntnis, die mir zeigte, es gibt sie, die "echten" Freunde.

     

    Doch so wie sie für mich da waren, so werde ich allein aus tiefer Dankbarkeit und Demut ebenso für Sie stets da sein! 

     

    Habe keine Erwartungen an nichts und niemanden. 

    Das Leben geht jeden Tag seinen Weg und manchmal ist in Fremder plötzlich ein besserer Freund, als ein gedachter Freund/in!

  •  

    Nadl:

     

    Arisa:

     

    : wir können auf uns blicken, auf unsere Haltung, auf unsere Erwartungen, auf unsere Wünsche, auf unsere Möglichkeiten und Hoffnungen. Diese Haltung spielt aus meiner Sicht bei Begegnungen mit Menschen eine große Rolle. 
     

    🌷
     

     

    Man sagt jeder Mensch, dem man begegnet, hält einem einen Spiegel vor.

    wenn dich z.B. triggert, dass jemand mehr Freunde hat, dann ist es, weil es bei dir nicht so ist.

    wenn dich z.B. triggert, dass sich jemand nicht meldet.. dann stelle dir die Frage. Wie viel Aufmerksamkeit schenkst du dir selbst eigentlich ?

    klingt jetzt sehr psychologisch. Aber um von anderen geliebt und geschätzt zu werden, musst du dich erst mal in dich selbst verlieben.

    sobald du gerne mit dir selbst Zeit verbringst, möchten das auch die anderen tun :)

     

    🍀

    Auch eine interessante Sicht der Dinge 🙂 ich danke dir

  • 07.02.24, 21:31 - Zuletzt bearbeitet 07.02.24, 21:33.

     

    Nadl:

     

    Arisa:

     

    : wir können auf uns blicken, auf unsere Haltung, auf unsere Erwartungen, auf unsere Wünsche, auf unsere Möglichkeiten und Hoffnungen. Diese Haltung spielt aus meiner Sicht bei Begegnungen mit Menschen eine große Rolle. 
     

    🌷
     

     

    Man sagt jeder Mensch, dem man begegnet, hält einem einen Spiegel vor.

    wenn dich z.B. triggert, dass jemand mehr Freunde hat, dann ist es, weil es bei dir nicht so ist.

    wenn dich z.B. triggert, dass sich jemand nicht meldet.. dann stelle dir die Frage. Wie viel Aufmerksamkeit schenkst du dir selbst eigentlich ?

    klingt jetzt sehr psychologisch. Aber um von anderen geliebt und geschätzt zu werden, musst du dich erst mal in dich selbst verlieben.

    sobald du gerne mit dir selbst Zeit verbringst, möchten das auch die anderen tun :)

     

    🍀

    was bedeutet diese theorie jetzt konkret für die verfasserin in der praxis ?(umsetzung)

     

    psychologisch klingt es für mich nicht, eher esoterisch -spirituell-liebe/finde dich selbst-

    such die defizite bei dir dann lösen sich probleme mit deinen mitmenschen.......

     

    eigentlich fehlen nur noch die buchtipps.

     

     

  • Ich danke euch allen an dieser Stelle sehr für eure Meinungen und diesen Austausch 🙂

  • 07.02.24, 19:28 - Zuletzt bearbeitet 07.02.24, 19:29.

     

    Arisa:

     

    : wir können auf uns blicken, auf unsere Haltung, auf unsere Erwartungen, auf unsere Wünsche, auf unsere Möglichkeiten und Hoffnungen. Diese Haltung spielt aus meiner Sicht bei Begegnungen mit Menschen eine große Rolle. 
     

    🌷
     

     

    Man sagt jeder Mensch, dem man begegnet, hält einem einen Spiegel vor.

    wenn dich z.B. triggert, dass jemand mehr Freunde hat, dann ist es, weil es bei dir nicht so ist.

    wenn dich z.B. triggert, dass sich jemand nicht meldet.. dann stelle dir die Frage. Wie viel Aufmerksamkeit schenkst du dir selbst eigentlich ?

    klingt jetzt sehr psychologisch. Aber um von anderen geliebt und geschätzt zu werden, musst du dich erst mal in dich selbst verlieben.

    sobald du gerne mit dir selbst Zeit verbringst, möchten das auch die anderen tun :)

     

    🍀

  • 07.02.24, 17:40 - Zuletzt bearbeitet 07.02.24, 17:49.

    Bei mir ist es auch so, dass Freunde kommen und gehen, aber es ist immer jemand für die Unterhaltung da. Ich merke, dass wir uns unterschiedlich entwickeln und auseinander leben. Es gibt Freunde, welche trotz Kontaktabbruch in meinem Herzen bleiben, ich wünsche ihnen das Beste und wenn wir uns begegnen, gibt es immer noch ein echtes Interesse daran, dass es ihnen gut geht. Und natürlich gibt es auch Freunde, mit welchen ich mich nicht mehr frei/ wohl fühle,  dann gehe ich auf Distanz. Ich bin auch grundsätzlich gerne alleine, eher passiv, kann aber momentan immer noch gute Gesellschaft finden, wenn ich will. Im hohem Alter (ab 80) denke ich bleiben wir eher alleine oder mit Partner 😊

  • 07.02.24, 17:40

     

    Arisa:

     

    Phönix2024:

     

    Ich sehe das anders, aber ich danke dir für deine Meinung 🙂

    Meinung? Das war doch eindeutig eine hoch qualifizierte, reflektierte und in der Kommunikationswissenschaft sehr bekannte Analyse. An dieser Stelle seien nur die zahlreichen du-Botschaften erwähnt, dass „man„ in der Sprache und so weiter. Ich gehe davon aus, dass wir es hier mit einem qualifizierten Küchenpsychologen zu tun haben.😂

    so ähnlich, eigentlich überqualifizierten, damit bist du natürlich überfordert.

     

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