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  • Der wichtigste Mensch im Leben!

    Diskussion · 70 Beiträge · 28 Gefällt mir · 1.268 Aufrufe
    Thomas aus Erstfeld

    Für mich waren immer andere Personen die wichtigsten in meinem Leben. Zuerst kam die Familie/ Freunde/ der Job/ die Feuerwehr/ und/ und/ und.

    Bis ein Teil davon zerbrach, weil ich falsch reagiert habe/ nicht mehr konnte/ am Anschlag lief.

    In dieser Phase hat mir eine Person erklärt:

    - Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst.

    - Ich widersprach, habe auf meine Familie/ Freunde/ usw. verwiesen.

    - Die Person hat mich unterbrochen und gebeten, sie fertig zu erklären lassen.

    - Sie wiederholte und vollendete den Satz.

    "Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst! Denn wenn es dir gut geht, kannst du viel besser auf dir wichtige Menschen schauen."

    Ich war kurz sprachlos und dann "musste" ich zustimmen.

    Das so zu Leben ist nicht immer einfach.  Obwohl dies jetzt schon etliche Jahre zurückliegt, falle ich manchmal wieder ins "alte Muster" zurück.

    - Habt Ihr dies auch so erlebt?

    - Seit Ihr der Meinung, andere Menschen sind wichtiger als Ihr?

    - Seit Ihr euch genug wichtig?

    Freue mich auf einen regen Gedankenaustausch.

    Gruss Thomas

    09.04.22, 19:12

Beiträge

  • 10.04.22, 08:19

    Sepp (09.04.2022 20:02):

    Stina (09.04.2022 19:51):

     Ich glaube auch wenn jemand nicht gesund ist oder irgendeine Einschränkung hat kann er den Fokus auf sich legen und versuchen möglichst gut zu sich selbst zu sein.

    Es geht ja mehr um eine innere Einstellung und die Beziehung zu sich selbst... denke ich zumindest

    'Der wichtigste Mensch".......

    Das mag sein.

    'Denn wenn es dir gut geht"......

    Das setzt voraus, dass man mindestens Gesund, ohne jegliche Behinderung, Einschränkung ist und wenn nicht, funktioniert das schon nicht mehr. 

    Dann bleibt gar nichts anderes übrig, als den Fokus auf sich selbst zu legen und gut zu sich sein. Ansonsten überlebt man die Ausgrenzung nicht

    Ja, genau in solchen Situationen muss man auf sich schauen und "sich wichtig" sein

  • 10.04.22, 08:18
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Karin wieder gelöscht.
  • 10.04.22, 08:14

    Stina (09.04.2022 19:28):

    Hallo Thomas, ich kenne das auch. Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit auch immer mehr bei anderen Menschen gewesen, als bei mir selbst. Dadurch ist meine Gefühlswelt aber auch vollständig abhängig von meinem Umfeld und das kann wahnsinnig anstrengend für mich sein. Ich beschäftige mich jetzt mehr mit Persönlichkeitsentwicklung, Glaubensmustern und Emotionsmanagement und versuche den Fokus auf mich zu bringen, damit ich ausgeglichener bin und auch besser auf mein Umfeld eingehen kann. Mal funktioniert das gut und manchmal gibt es Rückschläge. Aber ich denke das ist ein lebenslanger Prozess an der Beziehung zu sich selbst zu arbeiten.

    Ja es ist ein lebenslanger Prozess, wobei ich diesen spannend und interessant finde. Es ist schon ein grosser Fortschritt, wenn man "Rückschritte" selbst erkennt.

  • 09.04.22, 21:18

    Martin (09.04.2022 21:04):

    Das wichtigste im Leben bist du selbst…naja , als ich meine Tochter zum ersten Mal in den Händen getragen habe und  der als stolzeste Vater , den sie jemals erlebt ,  von den Schwestern bezeichnet wurde,  , glaube ich doch , dass ich zugunsten meiner Tochter auf mein Glück verzichten würde !    

    das ist klar Martin… habe auch Kinder und ist mir voll bewusst „wie das ganz normal läuft“… auf was verzichtet man nicht alles oder macht es (von Herzen) gerne 🤗

    aber es ist manchmal eine (ganz kleine) Gratwanderung zwischen „sich aufopfern und dies nehme ich mir jetzt nur für mich bewusst raus“…. wir haben dies leider oft nicht soo gelernt, sondern es wird sofort als Egoismus schubladisiert..

  • 09.04.22, 21:04

    Das wichtigste im Leben bist du selbst…naja , als ich meine Tochter zum ersten Mal in den Händen getragen habe und  der als stolzeste Vater , den sie jemals erlebt ,  von den Schwestern bezeichnet wurde,  , glaube ich doch , dass ich zugunsten meiner Tochter auf mein Glück verzichten würde !    

  • 09.04.22, 20:02

    Stina (09.04.2022 19:51):

     Ich glaube auch wenn jemand nicht gesund ist oder irgendeine Einschränkung hat kann er den Fokus auf sich legen und versuchen möglichst gut zu sich selbst zu sein.

    Es geht ja mehr um eine innere Einstellung und die Beziehung zu sich selbst... denke ich zumindest

    'Der wichtigste Mensch".......

    Das mag sein.

    'Denn wenn es dir gut geht"......

    Das setzt voraus, dass man mindestens Gesund, ohne jegliche Behinderung, Einschränkung ist und wenn nicht, funktioniert das schon nicht mehr. 

    Dann bleibt gar nichts anderes übrig, als den Fokus auf sich selbst zu legen und gut zu sich sein. Ansonsten überlebt man die Ausgrenzung nicht

  • 09.04.22, 19:54

    das ist definitiv so🥰 aber mit der Umsetzung nicht immer ganz einfach…

    ich nehme/erkläre es immer mit dem Bild der Sauerstoffmasken beim Fliegen: zuerst musst du sie dir selber anziehen, dann kannst du anderen helfen🤗

    also wenn du dich selber an 1. Stelle setzt, dir Sorge trägst, kannst du dich viel kraftvoller für andere einsetzen. ich nenne dies auch gerne „gesunder Egoismus“, dh. ohne anderen böswillig zu schaden.

    leider gibt es zu viel Menschen, die sich aufopfern und irgendwann zusammbrechen auf eine Art oder Weise…
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  • 09.04.22, 19:51

     Ich glaube auch wenn jemand nicht gesund ist oder irgendeine Einschränkung hat kann er den Fokus auf sich legen und versuchen möglichst gut zu sich selbst zu sein.

    Es geht ja mehr um eine innere Einstellung und die Beziehung zu sich selbst... denke ich zumindest

    'Der wichtigste Mensch".......

    Das mag sein.

    'Denn wenn es dir gut geht"......

    Das setzt voraus, dass man mindestens Gesund, ohne jegliche Behinderung, Einschränkung ist und wenn nicht, funktioniert das schon nicht mehr. 

  • 09.04.22, 19:37

    Thomas (09.04.2022 19:12):

    Für mich waren immer andere Personen die wichtigsten in meinem Leben. Zuerst kam die Familie/ Freunde/ der Job/ die Feuerwehr/ und/ und/ und.

    Bis ein Teil davon zerbrach, weil ich falsch reagiert habe/ nicht mehr konnte/ am Anschlag lief.

    In dieser Phase hat mir eine Person erklärt:

    - Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst.

    - Ich widersprach, habe auf meine Familie/ Freunde/ usw. verwiesen.

    - Die Person hat mich unterbrochen und gebeten, sie fertig zu erklären lassen.

    - Sie wiederholte und vollendete den Satz.

    "Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst! Denn wenn es dir gut geht, kannst du viel besser auf dir wichtige Menschen schauen."

    Ich war kurz sprachlos und dann "musste" ich zustimmen.

    Das so zu Leben ist nicht immer einfach.  Obwohl dies jetzt schon etliche Jahre zurückliegt, falle ich manchmal wieder ins "alte Muster" zurück.

    - Habt Ihr dies auch so erlebt?

    - Seit Ihr der Meinung, andere Menschen sind wichtiger als Ihr?

    - Seit Ihr euch genug wichtig?

    Freue mich auf einen regen Gedankenaustausch.

    Gruss Thomas

    'Der wichtigste Mensch".......

    Das mag sein.

    'Denn wenn es dir gut geht"......

    Das setzt voraus, dass man mindestens Gesund, ohne jegliche Behinderung, Einschränkung ist und wenn nicht, funktioniert das schon nicht mehr. 

    Thomas (09.04.2022 19:12):

    Für mich waren immer andere Personen die wichtigsten in meinem Leben. Zuerst kam die Familie/ Freunde/ der Job/ die Feuerwehr/ und/ und/ und.

    Bis ein Teil davon zerbrach, weil ich falsch reagiert habe/ nicht mehr konnte/ am Anschlag lief.

    In dieser Phase hat mir eine Person erklärt:

    - Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst.

    - Ich widersprach, habe auf meine Familie/ Freunde/ usw. verwiesen.

    - Die Person hat mich unterbrochen und gebeten, sie fertig zu erklären lassen.

    - Sie wiederholte und vollendete den Satz.

    "Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst! Denn wenn es dir gut geht, kannst du viel besser auf dir wichtige Menschen schauen."

    Ich war kurz sprachlos und dann "musste" ich zustimmen.

    Das so zu Leben ist nicht immer einfach.  Obwohl dies jetzt schon etliche Jahre zurückliegt, falle ich manchmal wieder ins "alte Muster" zurück.

    - Habt Ihr dies auch so erlebt?

    - Seit Ihr der Meinung, andere Menschen sind wichtiger als Ihr?

    - Seit Ihr euch genug wichtig?

    Freue mich auf einen regen Gedankenaustausch.

    Gruss Thomas

    Thomas (09.04.2022 19:12):

    Für mich waren immer andere Personen die wichtigsten in meinem Leben. Zuerst kam die Familie/ Freunde/ der Job/ die Feuerwehr/ und/ und/ und.

    Bis ein Teil davon zerbrach, weil ich falsch reagiert habe/ nicht mehr konnte/ am Anschlag lief.

    In dieser Phase hat mir eine Person erklärt:

    - Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst.

    - Ich widersprach, habe auf meine Familie/ Freunde/ usw. verwiesen.

    - Die Person hat mich unterbrochen und gebeten, sie fertig zu erklären lassen.

    - Sie wiederholte und vollendete den Satz.

    "Der wichtigste Mensch in deinem Leben bist du selbst! Denn wenn es dir gut geht, kannst du viel besser auf dir wichtige Menschen schauen."

    Ich war kurz sprachlos und dann "musste" ich zustimmen.

    Das so zu Leben ist nicht immer einfach.  Obwohl dies jetzt schon etliche Jahre zurückliegt, falle ich manchmal wieder ins "alte Muster" zurück.

    - Habt Ihr dies auch so erlebt?

    - Seit Ihr der Meinung, andere Menschen sind wichtiger als Ihr?

    - Seit Ihr euch genug wichtig?

    Freue mich auf einen regen Gedankenaustausch.

    Gruss 

  • 09.04.22, 19:28

    Hallo Thomas, ich kenne das auch. Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit auch immer mehr bei anderen Menschen gewesen, als bei mir selbst. Dadurch ist meine Gefühlswelt aber auch vollständig abhängig von meinem Umfeld und das kann wahnsinnig anstrengend für mich sein. Ich beschäftige mich jetzt mehr mit Persönlichkeitsentwicklung, Glaubensmustern und Emotionsmanagement und versuche den Fokus auf mich zu bringen, damit ich ausgeglichener bin und auch besser auf mein Umfeld eingehen kann. Mal funktioniert das gut und manchmal gibt es Rückschläge. Aber ich denke das ist ein lebenslanger Prozess an der Beziehung zu sich selbst zu arbeiten.

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