Hallo Zusammen,
die "Ernährung" ist ein zentrales Thema was uns alle seit der Kindheit beschäftigt.
Unsere Eltern bestimmen dort was wir zu Essen aufgetischt bekommen und daraus resultierend welche Statur wir eine zeitlang haben und evtl. auch eine zeitlang was wir für Essgewohnheiten haben.
"Ernährung" kann auf der einen Seite einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden haben oder sogar den Zustand verbessern (Rheuma, Gicht...), wie die "Ernährungs-Docs" und weitere Mediziner aufgezeigt haben.
Allerdings kann "falsche" Ernährung auch zu Übergewicht führen.
Wußtet Ihr, dass ca. 90% der Deutschen übergewichtig sind? ... und "schlanke Dicke genauso gefährdet sind? Das sagt eine der Ernährungs-Docs in einem ihrer Bücher. Diese Erkenntnis hat mich echt schockiert...
("Schlanke Dicke" haben mehr Fett als Muskelmasse.)
Wenn man nicht eine absolute Sportskanone ist oder einen Stoffwechsel, der einem erlaubt alles in sich hineinzufuttern ohne zuzunehmen, dann beschäftigt man sich mit Ernährungstipps. Wichtig sind an der Stelle auch der eigene Antrieb abzunehmen und wie gehe ich mit Ernährung bei Stress oder Frust um...
Einiger solcher bekannten Methoden sind...
Schlank im Schlaf (funktioniert!)
(5 Std. Pause zwischen Mahlzeiten, Morgen reichlich, abends Eiweißreich und wenig)
80:20 Methode (80% gesund und 20% schlemmen)
Intervallfasten (funktioniert!)
(8Std. Essen, 16 Std. Pause... oder 5 Tage normal, 2 Tage max. 500kcal)
"Du bist was du isst" => Die "Faustformel" Methode (funktioniert!)
(Faust Beilagen, Handfläche Fleisch, 2Hände voll Gemüse, max.2mal Fleisch in der Woche, an einem Tag schlemmen, Abends Eiweißreich, Zwischenmahlzeit Faust Obst und Handvoll Nüsse, wenig Alkohl und koffeinfreien Kaffee)
Kalorien zählen (Weight Watchers machte es früher mit "Punkte")
Low Carb (sehr wenig Kohlehydrate)
Basen/Säure Ernährung (meistens mit Suppen und Säfte)
Glyx Diat
(nach dem Glykomischen Index wird geschaut welche Lebensmittel den Insulin-Ausstoß nicht zu stark beeinflussen)
Wer zum Typ "Frust/Stress-Esser" gehört (und dies feststellt), sollte sich reflektieren und mit sich selber beschäftigen (Selbstliebe, "Das innere Kind"...) oder sich professionelle Hilfe suchen, denn Deine Gesundheit hängt davon ab.
In diesem Fall hilft auch die beste Methode nichts, denn wenn es Dir schlecht geht kommt der Jo-Jo Effekt (Du nimmst wieder zu), was dann auch zu Frust führt und Du in einer Spirale bist.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass die Behauptung "Ich bin dick und bin glücklich" eine Lüge an sich selbst ist, denn eigentlich bist Du zu bequem daran etwas zu ändern. Nicht ohne Grund steigen die Betroffenen von Diabetis und Herzinfarkte.
In meiner Familie sagte mal jemand "Ich war schon immer so und hab alles probiert", aber als dann ein Hund einzog, purzelten die Kilos merklich.
Ich habe mit der Schlank im Schlaf (ohne zu wissen die Methode angewandt zu haben) und der "Du bist was Du isst" Methode in je 1 Jahr 16-18kg abgenommen.
Das daraus resultierend Feedback war auch für mich überraschend. Bei der zweiten bewußten Methode auch am Ende das Gewicht größtenteils gehalten.
Ich würde gerne hier wissen mit welcher "Methode" ihr Erfolg hattet und vielleicht eine andere weniger... was Euch angetrieben hat und wie ihr vielleicht aus einer Spirale rausgekommen seit.
Wie war das Feedback Eures Umfeldes?
Vielleicht ist es ein Antrieb für andere ...
Ich finde es ein spannendes Thema, mit dem ich mich schon sehr lange beschäftige und immer gerne neue Erkenntnisse gewinne...
Ein Tipp zum Schluss... Als Getränk hat Wasser oder ungesüßter Tee gar keine Kalorien und ist der beste und einfachste Schlankmacher (man braucht 6 Wochen, um sich daran zu gewöhnen) ... und wer wenig Süßes oder Chips kauft, kann auch wenig davon essen ;-)
Ich freue mich über eine rege Diskussion...