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  • Was braucht es für einen förderlichen Umgang in der Welt?

    Diskussion · 24 Beiträge · 8 Gefällt mir · 397 Aufrufe

    Was braucht es, damit wir unser zwischenmenschliches Miteinander und unsere Begegnungen hier im digitalen und draußen im realen Lebensraum förderlich und angemessen erleben können?

    Und vor allem was will und kann ich persönlich überhaupt von Begegnungen und Beziehungen erwarten? Förderlich, aufbauend, hilfreich, stärkend, klärend, abgrenzend, unterhaltend, herausfordernd, wertschätzend, wohlwollend, kritisch hinterfragend, aufregend, ...? Welche Ansprüche kann ich überhaupt in Begegnungen und Beziehungen stellen?

    Diese Fragen kamen mir angesichts so mancher intensiven Diskussionen hier auf dieser Plattform. Sehr treffend finde ich da den Satz in den Regeln für Online-Kommunikation auf Gemeinsam.Erleben (Netiquette für Diskussionen und Kommentare) ...

    • Unsere Plattform soll ein Ort sein, an dem Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe zusammenkommen, um gemeinsam schöne Momente zu erleben. Da Diskussionen über Politik, Impfungen etc. dazu führen, dass Menschen das Trennende vor das Gemeinsame stellen, ...

    Wollen wir das Gemeinsame vor das Trennende stellen?

    Können wir hier gemeinsam schöne Momente erleben?

    Was will ich selber, und was kann ich dazu beitragen?

    Mir ist dieses Thema ein Anliegen, da sich meine eigenen Möglichkeiten für Begegnungen und Austausch aus gesundheitlichen Gründen hauptsächlich auf den "digitalen Raum" beschränken. Aber vielleicht bin ich auch gar nicht alleine mit dieser Herausforderung der erschwerten Möglichkeiten für erlebte Begenungen im "draußen"?!

    26.10.21, 12:32

Beiträge

  • Nanda (16.11.2021 19:12):

    Nun, als Kindergärtnerin mit fast 30 Jahre Praxis weiss ich, dass auch Kinder früh lernen sich anzupassen... und zu verstellen... das ist nicht zu unterschätzen. Das gilt nicht für alle natürlich, aber die Quote ist vermutlich höher als man denkt?


    ja leider hast Du Recht, ich meinte Kinder bis zu einem bestimmten Alter, bzw Kinder, die nicht er-zogen werden, sondern die man wachsen lässt :-)

    Gruß

    von Ingrid

  • Nun, als Kindergärtnerin mit fast 30 Jahre Praxis weiss ich, dass auch Kinder früh lernen sich anzupassen... und zu verstellen... das ist nicht zu unterschätzen. Das gilt nicht für alle natürlich, aber die Quote ist vermutlich höher als man denkt?

  • Hallo Nanda, ich finde gerade umgekehrt......Erwachsene sind (trotz ihres Wissens und ihrer Bildung) auf sich bezogen.

    Kinder agieren und reagieren natürlich und authentisch und das ist für alle von Vorteil :-)

    Gruß

    von Ingrid

    Nanda (13.11.2021 01:33):

    Das mit den Kinderaugen betrachten finde ich ein hübscher Ansatzpunkt.

    Kinder sind allerdings sehr oft noch ganz auf sich bezogen. Die Erwachsenen können besser verschiedene Aspekte einbeziehen, und auch so was vermag innere Fülle zu verschaffen und den Weg ebnen, um authentisch zu leben und sein.

  • Das mit den Kinderaugen betrachten finde ich ein hübscher Ansatzpunkt.

    Kinder sind allerdings sehr oft noch ganz auf sich bezogen. Die Erwachsenen können besser verschiedene Aspekte einbeziehen, und auch so was vermag innere Fülle zu verschaffen und den Weg ebnen, um authentisch zu leben und sein.

    Ich versuche gern den Mensch als Wesen zu erfassen ... zu spüren... wie er spricht, was er spricht, wie die Gesten sind, was die Augen sprechen, wie der gesamte Ausdruck ist, was er ausstrahlt. Alle Aspekte auf einmal. Als Kindergärtnerin bin ich genaues Beobachten gewohnt und tue das längst automatisch.

    Ich habe eine offene wertschätzende Grundhaltung und versuche alle Personen zu nehmen wie sie sind. Somit akzeptiere ich auch den Entscheid, wenn jemand sein Herz zu macht, Masken trägt oder sich nicht authentisch zeigt. Es ist seine Wahl, er oder sie trägt die Selbstverabtwortung für sich selber.

    Um so schöner- sorry Stefan, wird doch wieder ein langer Beitrag....;-)) -....  wenn jemand sich authentisch zeigt. Das ist in der Tat  das Angenehmste.... kein sich geheimnisvoll geben, kein Denken, was mag dahinter sein, kein innerliches Fragen wie mag der Mensch wohl sonst sein. Kein Grübeln. Sondern einfach Leichtigkeit und Freude während des Austausches.

    Das ist in der heutigen stressigen Welt Balsam für die Seele, eben diese Leichtigkeit und Freude, wenn sich zwei Menschen authentisch begegnen, selbst wenn man sehr unterschiedlich ist. Die Energie ist ganz anders...

    .

  • @ an W. Ida: Danke für die schönen Worte an mich.

    Ein lieber Mensch teilte mir gestern persönlich mit, ich solle meine Beiträge doch kürzer halten und auch bei einem Thema bleiben. So was hast Du indirekt auch angetönt.

    Mal gucken, ob ich das schaffe...;-))

    Toi toi toi mit Deinem Projekt und liebe Grüsse aus der Schweiz.

  • W. Ida (10.11.2021 23:47):

    Sue (10.11.2021 10:19):

    Ingrid (03.11.2021 08:53):


    ...

    Hi Ingrid, genau das habe ich in meinem Leben auch festgestellt, dass Kinder und Katzen Individuen sind und Ihren eigenen Kopf haben, deshalb ist es mit Ihnen schöner als mit anderen Erwachsenen Menschen. Aber Warum?

    Ich persönlich glaube, dass die Menschen Dinge erwarten, die entweder unrealistisch sind, oder nicht die Aufgabe der Menschen sind, von denen Sie es erwarten. Die meisten Erwachsenen benehmen sich leider überhaupt nicht erwachsen. 

    ...

    Neulich war meine Psychotherapeutin nicht meiner Meinung ...

    "Ich bin nicht wirklich erwachsen"

    Irgendwie war sie über diese Aussage von mir doch sehr verwundert.

    🗨

    So erklärte ich ihr mein Verständnis...

    erWACHSEN ... da geht es doch einfach nur um das Wachsen! Ich glaube fest daran, dass ich mein ganzes Leben lang wachsen werde. So wie jeder Baum, jedes Lebewesen, jede Zelle in unseren Körpern, alles in der Natur. Ich werde so lange weiter wachsen, bis zu jenem Zeitpunkt einmal, an dem ich einmal sterben werde.

    Mit dieser Erklärung konnte sie dann meine Aussage auch verstehen. 

    Eine sehr schöne Sichtweise, die ich gerne mit dir teile :-)

    Letztendlich ist es tatsächlich so. Ich erkenne das auch bei mir selbst. Ich strebe nach Wachstum, Weiterentwicklung und doch sind Kinder manchmal sogar weiser und authentischer als ich oder andere Vollmündige. 

    Danke für den Beitrag dazu.

    VG

  • K i n d e r a u g e n

    ein Text aus dem (Hör)Buch Feel Go(o)d von Patrick Kammerer (SEOM)

    https://www.amazon.de/Feel-Go-d-Patrick-Kammerer/dp/3931560570

    Betrachte alle Menschen als Kinder 🙏

    Auch in der Betrachtung anderer Menschen verwandeln Kinderaugen unser Leben magisch. Wenn wir andere Menschen nicht nach ihrem Status, ihrer Macht oder ihrem Erfolg betrachten, sondern in ihnen nur das Kind sehen, verwandeln wir damit alles.

    Egal wie beeindruckend Menschen erscheinen mögen … wenn wir sie so betrachten, als seien sie Kinder, können wir sie besser verstehen.

    Wenn wir diese Kinder dann genau anschauen, sehen wir ihre unerfüllten Bedürfnisse, ihre Ängste. Und wir verstehen sie besser anzunehmen.

    Die meisten Menschen werden nie wirklich reif, sie werden nur körperlich größer. Du musst es ihnen nicht sagen - es reicht, wenn du es siehst. Und du wirst verstehen, du wirst wissen, was zu tun ist.

    Wenn du deine Kinderaugen öffnest, dann verändert sich die gesamte Welt 💙

  • Sue (10.11.2021 10:19):

    Ingrid (03.11.2021 08:53):


    ...

    Hi Ingrid, genau das habe ich in meinem Leben auch festgestellt, dass Kinder und Katzen Individuen sind und Ihren eigenen Kopf haben, deshalb ist es mit Ihnen schöner als mit anderen Erwachsenen Menschen. Aber Warum?

    Ich persönlich glaube, dass die Menschen Dinge erwarten, die entweder unrealistisch sind, oder nicht die Aufgabe der Menschen sind, von denen Sie es erwarten. Die meisten Erwachsenen benehmen sich leider überhaupt nicht erwachsen. 

    ...

    Neulich war meine Psychotherapeutin nicht meiner Meinung ...

    "Ich bin nicht wirklich erwachsen"

    Irgendwie war sie über diese Aussage von mir doch sehr verwundert.

    🗨

    So erklärte ich ihr mein Verständnis...

    erWACHSEN ... da geht es doch einfach nur um das Wachsen! Ich glaube fest daran, dass ich mein ganzes Leben lang wachsen werde. So wie jeder Baum, jedes Lebewesen, jede Zelle in unseren Körpern, alles in der Natur. Ich werde so lange weiter wachsen, bis zu jenem Zeitpunkt einmal, an dem ich einmal sterben werde.

    Mit dieser Erklärung konnte sie dann meine Aussage auch verstehen. 

  • Ingrid (03.11.2021 08:53):


    Liebe Ida - wieder ein sehr nachdenklicher und interessanter Thread von Dir. Vielen Dank.

    du schreibst: Und vor allem was will und kann ich persönlich überhaupt von Begegnungen und Beziehungen erwarten? Förderlich, aufbauend, hilfreich, stärkend, klärend, abgrenzend, unterhaltend, herausfordernd, wertschätzend, wohlwollend, kritisch hinterfragend, aufregend, ...? Welche Ansprüche kann ich überhaupt in Begegnungen und Beziehungen stellen?

    mir fällt dazu spontan ein, dass ich am allerliebsten mit Kindern und Katzen beisammen bin. Beide sind immer so, wie ich es überhaupt nicht erwarte...... sie stoßen mich weg, wenn ich es nicht erwarte, sie sind mir zugewandt, wenn ich es nicht erwarte....

    Eigentlich kann ich überhaupt nichts von ihnen erwarten :-)

    Aber eines ist immer da: unglaubliche Authentizität, Ehrlichkeit und grundsätzliche Liebe

    und vor allem lerne ich ununterbrochen über mein Eigenes (Verhalten)

    Lieben Gruß von Ingrid

    Hi Ingrid, genau das habe ich in meinem Leben auch festgestellt, dass Kinder und Katzen Individuen sind und Ihren eigenen Kopf haben, deshalb ist es mit Ihnen schöner als mit anderen Erwachsenen Menschen. Aber Warum?

    Ich persönlich glaube, dass die Menschen Dinge erwarten, die entweder unrealistisch sind, oder nicht die Aufgabe der Menschen sind, von denen Sie es erwarten. Die meisten Erwachsenen benehmen sich leider überhaupt nicht erwachsen. 

    Meiner Meinung nach ist Authentizität, Ehrlichkeit und bedingungslose Liebe wichtig und richtig, aber in der Realität unserer Gesellschaft nicht oder noch nicht umsetzbar. Denn diese wichtigen Werte bestimmen nun mal zu 95 Prozent nicht unsere Gesellschaft und der kleine Teil, der danach lebt, wird ausgebeutet, belächelt oder auch beneidet und gehasst um das, was er hat und andere nicht. Ich rede hier von inneren Werten.

    Ich denke auch, dass wir aus evolutionärer und biologischer Hinsicht nicht viel anders wie Tiere sind, wir wollen nur anders sein oder erheben uns über Sie, aber sind wir denn so viel anders oder besser? Ein Tiger würde sich nicht viel Gedanken darüber machen, ob es jetzt richtig ist, etwas zu reißen, wenn er Hunger hat. Wir sind aber in Deutschland größtenteils gesättigt und bekommen es nicht hin zu teilen, das ist viel grausamer, als wenn wir aus wirklichem Hunger heraus etwas angeblich unmoralisches Tun würden. 

    Also ich denke jeder Mensch sollte annehmen, was er wirklich ist. Er ist ein Säugetier, mit Urinstinkten, wie Überleben und Fortpflanzung und Aufzucht der Nachkommen, um die eigene Rasse zu schützen. Ich denke viel über diese Dinge nach und letzten Endes, muss jeder Mensch sich abends in den Spiegel betrachten können und sagen, kann ich wirklich mich, meine Taten und Gedanken vertreten und akzeptieren oder möchte ich was ändern und wenn er dann etwas an sich selbst ändert, dann ist er wirklich da angekommen, wo er jetzt gerade steht. Das ist es, was jeder Mensch tun kann, er muss es 1. wollen und 2. Umsetzen in Taten. 

    Denn das Einzige, was man wirklich Einzeln verändern kann, ist erst einmal bei sich selbst anfangen, sich authentisch, ehrlich und bedingungslos liebevoll zu sehen und zu sein. Man bekommt nur das, was man auch selber gibt. Deshalb sind Katzen zum Beispiel ein gutes Beispiel. Behandelst du Katzen mit Respekt, Geduld und Vertrauen, bekommst das erstaunlicherweise auch zurück. Allerdings muss man erst investieren bevor man erntet. Die Menschen denken, sie können erst ernten ohne zu säen, funktioniert leider so herum nicht.

    VG Sue


  • Liebe Ida - wieder ein sehr nachdenklicher und interessanter Thread von Dir. Vielen Dank.

    du schreibst: Und vor allem was will und kann ich persönlich überhaupt von Begegnungen und Beziehungen erwarten? Förderlich, aufbauend, hilfreich, stärkend, klärend, abgrenzend, unterhaltend, herausfordernd, wertschätzend, wohlwollend, kritisch hinterfragend, aufregend, ...? Welche Ansprüche kann ich überhaupt in Begegnungen und Beziehungen stellen?

    mir fällt dazu spontan ein, dass ich am allerliebsten mit Kindern und Katzen beisammen bin. Beide sind immer so, wie ich es überhaupt nicht erwarte...... sie stoßen mich weg, wenn ich es nicht erwarte, sie sind mir zugewandt, wenn ich es nicht erwarte....

    Eigentlich kann ich überhaupt nichts von ihnen erwarten :-)

    Aber eines ist immer da: unglaubliche Authentizität, Ehrlichkeit und grundsätzliche Liebe

    und vor allem lerne ich ununterbrochen über mein Eigenes (Verhalten)

    Lieben Gruß von Ingrid

  • 01.11.21, 23:23 - Zuletzt bearbeitet 01.11.21, 23:24.

    @Nanda: Gestern hab ich beim Lesen deiner neuen Gruppe fast alles verstehen bzw. übersetzen können ...

      

    Selbsthilfegruppe neu aufbauen

    ... was für eine schöne und wertvolle Idee!

    Und ich hab's fast ganz geschafft das Schwyzerdütsch verstehen zu können. Mehrfach musste ich auch schmunzeln, was ihr da für eine entzückende Aussprache bzw. Schreibweise habt. Ich mag dieses Schwyzerdütsch voll gern zum Zuhören ... auch wenn ich halt nicht alles verstehe.

    Deine neue Gruppe gefällt mir von deinen Ideen echt gut. Letztlich ist ja auch meine Idee, die ich seit einigen Wochen mit mir herumtrage, ähnlich ausgerichtet (Thema 💬 Ich will ein "Morning-Start-Up" gründen). Bei mir ist's dahin aber noch ein weiter Weg, zumal bei meiner Idee die Rahmenbedingungen etwas anders sein würden.

    Ich wünsch dir für deine tolle Idee

    viel Freude, Zuspruch und

    ein gutes Gelingen.

    glg

    _______________________________________________

    Voll schade, dass es beim Google-Translater

    kein Schwyzerdütsch zur Auswahl gibt *sniff*

  • 01.11.21, 23:01 - Zuletzt bearbeitet 01.11.21, 23:05.

    Nanda (01.11.2021 18:14):

    ...

    Man sagte mir, ...

    ...

    Liebe Nanda,

    du hast mir ja gestern eine sehr lange Antwort geschrieben. Deine gewählte Anrede "Hallo lieber Mensch" ist wunderschön - ich danke dafür. Deine Gedanken und Zeilen haben mich stellenweise überrascht und verwundert, andere Aussagen fühlten sich gut zum eigenen Nachspüren an. Ich habe deine Zeilen nun mehrfach gelesen, ich werde sie auch noch ein paarmal nachlesen.

    Beim Zitieren habe ich mir jetzt erlaubt, deinen vorigen Post radikal auf jene drei Worte zu reduzieren, welche in mir nachklangen ... nur diese drei Worte.

    🙏

  • Nun, so anders sind wir offenbar gar nicht. Also ich würde mich als durchaus als reflektiert bezeichnen und jemand, wo sich den Anforderungen des Lebens stellt.

    Aber in der Stille, nenne es von mir aus Trägheit, erschliesst sich auch manches.

    Hmm, meine Seele  ist zurzeit etwas ausgebrannt. Sie hat sich leider leider, mit dem Thema Schwarzmagie befassen müssen in den letzten 8 Jahren.

    Auf solche Lernerfahrungen hätte ich gern verzichtet. Man sagte mir, meine Seele habe den harten und extrem  langen Inkarnationszyklus gewählt um die Erfahrungen zu sammeln als Opfer.

    Na, ich bin ja so was von erfreut, das zu hören...😔😟

    Nun, vielleicht ist das ein Ausgleich, weil ich selber mal big Mist gemauschelt habe?!? Vielleicht steckt aber noch viel mehr dahinter.

    Mal gucken was sich noch so zeigt.

    Mein Seelchen ist gerade in der Neuorientierung, und froh um eine geistige Ruhepause 😇

  • 01.11.21, 16:55

    Nanda (01.11.2021 12:55):

    Hallöchen

    Man kreiert weniger selber, als dass man glaubt.

    Gene, Ahnen,Matrix, Magnetgitter, Sternen , Flüche, Magien, Inkarnationen, Ego, freuer Wiile, Gesellschaft, Wetter, Fremdeinflüsse, Glaubenssätze....usw.....- alles beeinflusst mit.

    Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, heute weiss man sicher mehr und viel differenzierter.

    Der innere Frieden ist angenehm, weich, fein., einladend. Was ist denn so verquer das als Friede Freude Eierkuchen zu betiteln?

    Ist doch schön, dass so was überhaupt existiert? Geniessen und nicht hinterfragen 😊

    LG

    Kayaklover (01.11.2021 11:50):

    Nanda (31.10.2021 22:04):

    Hallo lieber Mensch

    Ich habe den Eindruck bekommen, hier schreibt ein Suchender.

    Mir ist nur nicht ganz klar, nach was denn gesucht wird??

    Der innere Friede, wirklich diese urtiefe Quelle, erschliesst sich nur über Dich selber und nicht im aussen.

    Vielleicht bekommt Du zu viele Verwirrung im Bestreben, die Anreize im aussen zu verarbeiten?

    Wie wäre das Leben, wenn Du statt auf Dich und Dein Wohlbefinden... der Austausch mit Mitmenschen- das mal alles über Bord wirfst und nur den Fokus lebst " zu geben"? Schenke dem Mitmenschen einfach ein bisschen  von Deinem Herz... indem Du gibst: Ein aufrichtiges Lächeln, ein Kompliment, ein kleiner Handgriff zur Hilfe, ein tröstendes Wort... mache ihnen ein Geschenk, indem Du in der Mitte weilst. Davon können Andere energetisch  unbewusst profitieren. Dankbar sein ist der Schlüssel: Wir haben Arbeit, wir haben Essen, wir leben an schönen Orten usw.. Gib ihnen ein Teil von Deinem Glück.

    Geben formt Dich auch... und lasse das Andere sein, wie es ist. Harte Worte, Emotionalität, Beschuldigungen, Stress...das muss nicht ein Teil von Dir sein. Es ist da, nimm es an, aber mache es nicht zu Dir eigen, indem Du Dich gedanklich damit befasst und es zu begreifen ersucht.

    In der Spiritualität- und ja, ich hab ein Bein drin- heisst es immer: Das was Du denkst, dorthin gibst Du Energie. Und wo viel Energie ist, schaffst Du Bindungen. Und schon hast Du etliche Fäden gesponnen in Energien, die Dir selber nicht gefallen. Und durch die Fäden aber in Deinem Energiefeld sind. Und Du mit dem Grübeln zu Dir holst. Das tönt nun natürlich sehr schrecklich, ich hoffe nicht Du fällst nun vor lauter Schreck vom Stuhl. Solche Sachen laufen still, leise, subtil und es braucht enorm Feingefühl und auch Bewusstheit um es überhaupt zu merken.

    Wenn Du innerliches Erfülltsein gibst und verschenkst, dann ist der Flugwind der Energien eher wie ein Strahlen. Und drückt das Schlechte mehr auf Distanz. So stelle ich mir das vor.

    Das Gefühl von "ich teile meine innere Zufriedenheit in Form von positiver Energie" bringt zugleich Leichtigkeit im Innern..Liebe Deine Mitmenschen, egal wie hart sie Dir begegnen. Fühle Güte, Trost, Beileid...aber gesundes Abgrenzen gehört dazu.

    Oft steckt hinter unschönem Verhalten seelische Verletzungen dahinter. Es ist aber die Aufgabe von jedem, die Selbstverantwortung für sein Leben zu übernehmen und seelische Wunden zu heilen. Manchmal hat man die Aufgabe "den Spiegel hinzuhalten", damit das Gegenüber seine Lernaufgabe erkennt. Es ist also NICHT Deine Aufgabe, diese Erkenntnis und Aufwachen - nämlich dass die Person nicht Andere verantwortlich macht für sein eigenes Leiden, sondern er selber reflektieren und handeln muss-.... Du darfst nicht diesen Lernschritt hindern bei der Person,  indem DU überlegst WARUM handelt er jetzt so. Und dann Dein Verhalten darauf abstützt.

    Ich weiss nicht ob Du verstehst was ich andeuten will? Ändere die innere Haltung und sei nicht länger der Suchende, sondern einer, der bereits gefunden hat.

    Mag sein, dass ich nun völlig neben dem Thema geschrieben habe und Dich voll und ganz nicht verstanden habe. Dann bitte ich um Entschuldigung.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    Griass di Nanda,

    vielleicht verhält es sich mit dem Spiegel genau umgekehrt?

    Vielleicht hält mir mein Gegenüber den Spiegel hin und zeigt mir damit, dass ich etwas in meinem Leben überdenken und hinterfragen soll?

    Der Begriff "innerer Friede" hängt bei mir schräg, im Sinne von "Friede- Freude- Eierkuchen". Ich kreiere mir mein Leben selber. Alles was im Außen geschieht, ist Teil meines Lernprozesses. Dies ist mitunter mit tiefgehendem Schmerz verbunden. Diesen Schmerz nehme ich an, gehe durch ihn durch und komme somit ein großes Stück weiter auf meinem Seelenweg.

    Ich liebe die Menschen um mich; was nicht zwingend bedeutet, dass ich sie auch mag. Jede Situation im Außen, jede Begegnung kann ich für meine "Herausbildung" nutzen. 

    Unlängst habe ich einen alten Glaubenssatz durch einen "freudschen Versprecher" transformiert:

    "Geben ist seeliger den Nehmen". Dieser Satz hat mich in vielen Alltagssituationen eingeschränkt.

    Dank des Versprechers lautet er jetzt: "Nehmen ist SEELIG."

    Ja- das ist MEINE WAHRHEIT.

    LIEBE Gr aus dem Salzkammergut!

    Das von dir Geschriebene entspricht deiner Wahrheit- Nanda.

    Meine persönliche Wahrheit ist eine Andere. Meine Seele hat Zeit- Ort- Umgebung- Lebensumstände usw. gewählt, um dadurch zu erLEBEN. Die Komfortzone des "Inneren Friedens" würde mich träge machen. Mein Weg ist es, durch ALLE Herausforderungen im Leben zu wachsen und zu reifen. Und das setzt hinterFragen voraus.

    "Lass mich wachsen" flüstert mir meine Seele zu. 

  • Hallöchen

    Man kreiert weniger selber, als dass man glaubt.

    Gene, Ahnen,Matrix, Magnetgitter, Sternen , Flüche, Magien, Inkarnationen, Ego, freuer Wiile, Gesellschaft, Wetter, Fremdeinflüsse, Glaubenssätze....usw.....- alles beeinflusst mit.

    Ich bin nicht auf dem neuesten Stand, heute weiss man sicher mehr und viel differenzierter.

    Der innere Frieden ist angenehm, weich, fein., einladend. Was ist denn so verquer das als Friede Freude Eierkuchen zu betiteln?

    Ist doch schön, dass so was überhaupt existiert? Geniessen und nicht hinterfragen 😊

    LG

    Kayaklover (01.11.2021 11:50):

    Nanda (31.10.2021 22:04):

    Hallo lieber Mensch

    Ich habe den Eindruck bekommen, hier schreibt ein Suchender.

    Mir ist nur nicht ganz klar, nach was denn gesucht wird??

    Der innere Friede, wirklich diese urtiefe Quelle, erschliesst sich nur über Dich selber und nicht im aussen.

    Vielleicht bekommt Du zu viele Verwirrung im Bestreben, die Anreize im aussen zu verarbeiten?

    Wie wäre das Leben, wenn Du statt auf Dich und Dein Wohlbefinden... der Austausch mit Mitmenschen- das mal alles über Bord wirfst und nur den Fokus lebst " zu geben"? Schenke dem Mitmenschen einfach ein bisschen  von Deinem Herz... indem Du gibst: Ein aufrichtiges Lächeln, ein Kompliment, ein kleiner Handgriff zur Hilfe, ein tröstendes Wort... mache ihnen ein Geschenk, indem Du in der Mitte weilst. Davon können Andere energetisch  unbewusst profitieren. Dankbar sein ist der Schlüssel: Wir haben Arbeit, wir haben Essen, wir leben an schönen Orten usw.. Gib ihnen ein Teil von Deinem Glück.

    Geben formt Dich auch... und lasse das Andere sein, wie es ist. Harte Worte, Emotionalität, Beschuldigungen, Stress...das muss nicht ein Teil von Dir sein. Es ist da, nimm es an, aber mache es nicht zu Dir eigen, indem Du Dich gedanklich damit befasst und es zu begreifen ersucht.

    In der Spiritualität- und ja, ich hab ein Bein drin- heisst es immer: Das was Du denkst, dorthin gibst Du Energie. Und wo viel Energie ist, schaffst Du Bindungen. Und schon hast Du etliche Fäden gesponnen in Energien, die Dir selber nicht gefallen. Und durch die Fäden aber in Deinem Energiefeld sind. Und Du mit dem Grübeln zu Dir holst. Das tönt nun natürlich sehr schrecklich, ich hoffe nicht Du fällst nun vor lauter Schreck vom Stuhl. Solche Sachen laufen still, leise, subtil und es braucht enorm Feingefühl und auch Bewusstheit um es überhaupt zu merken.

    Wenn Du innerliches Erfülltsein gibst und verschenkst, dann ist der Flugwind der Energien eher wie ein Strahlen. Und drückt das Schlechte mehr auf Distanz. So stelle ich mir das vor.

    Das Gefühl von "ich teile meine innere Zufriedenheit in Form von positiver Energie" bringt zugleich Leichtigkeit im Innern..Liebe Deine Mitmenschen, egal wie hart sie Dir begegnen. Fühle Güte, Trost, Beileid...aber gesundes Abgrenzen gehört dazu.

    Oft steckt hinter unschönem Verhalten seelische Verletzungen dahinter. Es ist aber die Aufgabe von jedem, die Selbstverantwortung für sein Leben zu übernehmen und seelische Wunden zu heilen. Manchmal hat man die Aufgabe "den Spiegel hinzuhalten", damit das Gegenüber seine Lernaufgabe erkennt. Es ist also NICHT Deine Aufgabe, diese Erkenntnis und Aufwachen - nämlich dass die Person nicht Andere verantwortlich macht für sein eigenes Leiden, sondern er selber reflektieren und handeln muss-.... Du darfst nicht diesen Lernschritt hindern bei der Person,  indem DU überlegst WARUM handelt er jetzt so. Und dann Dein Verhalten darauf abstützt.

    Ich weiss nicht ob Du verstehst was ich andeuten will? Ändere die innere Haltung und sei nicht länger der Suchende, sondern einer, der bereits gefunden hat.

    Mag sein, dass ich nun völlig neben dem Thema geschrieben habe und Dich voll und ganz nicht verstanden habe. Dann bitte ich um Entschuldigung.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    Griass di Nanda,

    vielleicht verhält es sich mit dem Spiegel genau umgekehrt?

    Vielleicht hält mir mein Gegenüber den Spiegel hin und zeigt mir damit, dass ich etwas in meinem Leben überdenken und hinterfragen soll?

    Der Begriff "innerer Friede" hängt bei mir schräg, im Sinne von "Friede- Freude- Eierkuchen". Ich kreiere mir mein Leben selber. Alles was im Außen geschieht, ist Teil meines Lernprozesses. Dies ist mitunter mit tiefgehendem Schmerz verbunden. Diesen Schmerz nehme ich an, gehe durch ihn durch und komme somit ein großes Stück weiter auf meinem Seelenweg.

    Ich liebe die Menschen um mich; was nicht zwingend bedeutet, dass ich sie auch mag. Jede Situation im Außen, jede Begegnung kann ich für meine "Herausbildung" nutzen. 

    Unlängst habe ich einen alten Glaubenssatz durch einen "freudschen Versprecher" transformiert:

    "Geben ist seeliger den Nehmen". Dieser Satz hat mich in vielen Alltagssituationen eingeschränkt.

    Dank des Versprechers lautet er jetzt: "Nehmen ist SEELIG."

    Ja- das ist MEINE WAHRHEIT.

    LIEBE Gr aus dem Salzkammergut!

  • 01.11.21, 11:50

    Nanda (31.10.2021 22:04):

    Hallo lieber Mensch

    Ich habe den Eindruck bekommen, hier schreibt ein Suchender.

    Mir ist nur nicht ganz klar, nach was denn gesucht wird??

    Der innere Friede, wirklich diese urtiefe Quelle, erschliesst sich nur über Dich selber und nicht im aussen.

    Vielleicht bekommt Du zu viele Verwirrung im Bestreben, die Anreize im aussen zu verarbeiten?

    Wie wäre das Leben, wenn Du statt auf Dich und Dein Wohlbefinden... der Austausch mit Mitmenschen- das mal alles über Bord wirfst und nur den Fokus lebst " zu geben"? Schenke dem Mitmenschen einfach ein bisschen  von Deinem Herz... indem Du gibst: Ein aufrichtiges Lächeln, ein Kompliment, ein kleiner Handgriff zur Hilfe, ein tröstendes Wort... mache ihnen ein Geschenk, indem Du in der Mitte weilst. Davon können Andere energetisch  unbewusst profitieren. Dankbar sein ist der Schlüssel: Wir haben Arbeit, wir haben Essen, wir leben an schönen Orten usw.. Gib ihnen ein Teil von Deinem Glück.

    Geben formt Dich auch... und lasse das Andere sein, wie es ist. Harte Worte, Emotionalität, Beschuldigungen, Stress...das muss nicht ein Teil von Dir sein. Es ist da, nimm es an, aber mache es nicht zu Dir eigen, indem Du Dich gedanklich damit befasst und es zu begreifen ersucht.

    In der Spiritualität- und ja, ich hab ein Bein drin- heisst es immer: Das was Du denkst, dorthin gibst Du Energie. Und wo viel Energie ist, schaffst Du Bindungen. Und schon hast Du etliche Fäden gesponnen in Energien, die Dir selber nicht gefallen. Und durch die Fäden aber in Deinem Energiefeld sind. Und Du mit dem Grübeln zu Dir holst. Das tönt nun natürlich sehr schrecklich, ich hoffe nicht Du fällst nun vor lauter Schreck vom Stuhl. Solche Sachen laufen still, leise, subtil und es braucht enorm Feingefühl und auch Bewusstheit um es überhaupt zu merken.

    Wenn Du innerliches Erfülltsein gibst und verschenkst, dann ist der Flugwind der Energien eher wie ein Strahlen. Und drückt das Schlechte mehr auf Distanz. So stelle ich mir das vor.

    Das Gefühl von "ich teile meine innere Zufriedenheit in Form von positiver Energie" bringt zugleich Leichtigkeit im Innern..Liebe Deine Mitmenschen, egal wie hart sie Dir begegnen. Fühle Güte, Trost, Beileid...aber gesundes Abgrenzen gehört dazu.

    Oft steckt hinter unschönem Verhalten seelische Verletzungen dahinter. Es ist aber die Aufgabe von jedem, die Selbstverantwortung für sein Leben zu übernehmen und seelische Wunden zu heilen. Manchmal hat man die Aufgabe "den Spiegel hinzuhalten", damit das Gegenüber seine Lernaufgabe erkennt. Es ist also NICHT Deine Aufgabe, diese Erkenntnis und Aufwachen - nämlich dass die Person nicht Andere verantwortlich macht für sein eigenes Leiden, sondern er selber reflektieren und handeln muss-.... Du darfst nicht diesen Lernschritt hindern bei der Person,  indem DU überlegst WARUM handelt er jetzt so. Und dann Dein Verhalten darauf abstützt.

    Ich weiss nicht ob Du verstehst was ich andeuten will? Ändere die innere Haltung und sei nicht länger der Suchende, sondern einer, der bereits gefunden hat.

    Mag sein, dass ich nun völlig neben dem Thema geschrieben habe und Dich voll und ganz nicht verstanden habe. Dann bitte ich um Entschuldigung.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

    Griass di Nanda,

    vielleicht verhält es sich mit dem Spiegel genau umgekehrt?

    Vielleicht hält mir mein Gegenüber den Spiegel hin und zeigt mir damit, dass ich etwas in meinem Leben überdenken und hinterfragen soll?

    Der Begriff "innerer Friede" hängt bei mir schräg, im Sinne von "Friede- Freude- Eierkuchen". Ich kreiere mir mein Leben selber. Alles was im Außen geschieht, ist Teil meines Lernprozesses. Dies ist mitunter mit tiefgehendem Schmerz verbunden. Diesen Schmerz nehme ich an, gehe durch ihn durch und komme somit ein großes Stück weiter auf meinem Seelenweg.

    Ich liebe die Menschen um mich; was nicht zwingend bedeutet, dass ich sie auch mag. Jede Situation im Außen, jede Begegnung kann ich für meine "Herausbildung" nutzen. 

    Unlängst habe ich einen alten Glaubenssatz durch einen "freudschen Versprecher" transformiert:

    "Geben ist seeliger den Nehmen". Dieser Satz hat mich in vielen Alltagssituationen eingeschränkt.

    Dank des Versprechers lautet er jetzt: "Nehmen ist SEELIG."

    Ja- das ist MEINE WAHRHEIT.

    LIEBE Gr aus dem Salzkammergut!

  • Hallo lieber Mensch

    Ich habe den Eindruck bekommen, hier schreibt ein Suchender.

    Mir ist nur nicht ganz klar, nach was denn gesucht wird??

    Der innere Friede, wirklich diese urtiefe Quelle, erschliesst sich nur über Dich selber und nicht im aussen.

    Vielleicht bekommt Du zu viele Verwirrung im Bestreben, die Anreize im aussen zu verarbeiten?

    Wie wäre das Leben, wenn Du statt auf Dich und Dein Wohlbefinden... der Austausch mit Mitmenschen- das mal alles über Bord wirfst und nur den Fokus lebst " zu geben"? Schenke dem Mitmenschen einfach ein bisschen  von Deinem Herz... indem Du gibst: Ein aufrichtiges Lächeln, ein Kompliment, ein kleiner Handgriff zur Hilfe, ein tröstendes Wort... mache ihnen ein Geschenk, indem Du in der Mitte weilst. Davon können Andere energetisch  unbewusst profitieren. Dankbar sein ist der Schlüssel: Wir haben Arbeit, wir haben Essen, wir leben an schönen Orten usw.. Gib ihnen ein Teil von Deinem Glück.

    Geben formt Dich auch... und lasse das Andere sein, wie es ist. Harte Worte, Emotionalität, Beschuldigungen, Stress...das muss nicht ein Teil von Dir sein. Es ist da, nimm es an, aber mache es nicht zu Dir eigen, indem Du Dich gedanklich damit befasst und es zu begreifen ersucht.

    In der Spiritualität- und ja, ich hab ein Bein drin- heisst es immer: Das was Du denkst, dorthin gibst Du Energie. Und wo viel Energie ist, schaffst Du Bindungen. Und schon hast Du etliche Fäden gesponnen in Energien, die Dir selber nicht gefallen. Und durch die Fäden aber in Deinem Energiefeld sind. Und Du mit dem Grübeln zu Dir holst. Das tönt nun natürlich sehr schrecklich, ich hoffe nicht Du fällst nun vor lauter Schreck vom Stuhl. Solche Sachen laufen still, leise, subtil und es braucht enorm Feingefühl und auch Bewusstheit um es überhaupt zu merken.

    Wenn Du innerliches Erfülltsein gibst und verschenkst, dann ist der Flugwind der Energien eher wie ein Strahlen. Und drückt das Schlechte mehr auf Distanz. So stelle ich mir das vor.

    Das Gefühl von "ich teile meine innere Zufriedenheit in Form von positiver Energie" bringt zugleich Leichtigkeit im Innern..Liebe Deine Mitmenschen, egal wie hart sie Dir begegnen. Fühle Güte, Trost, Beileid...aber gesundes Abgrenzen gehört dazu.

    Oft steckt hinter unschönem Verhalten seelische Verletzungen dahinter. Es ist aber die Aufgabe von jedem, die Selbstverantwortung für sein Leben zu übernehmen und seelische Wunden zu heilen. Manchmal hat man die Aufgabe "den Spiegel hinzuhalten", damit das Gegenüber seine Lernaufgabe erkennt. Es ist also NICHT Deine Aufgabe, diese Erkenntnis und Aufwachen - nämlich dass die Person nicht Andere verantwortlich macht für sein eigenes Leiden, sondern er selber reflektieren und handeln muss-.... Du darfst nicht diesen Lernschritt hindern bei der Person,  indem DU überlegst WARUM handelt er jetzt so. Und dann Dein Verhalten darauf abstützt.

    Ich weiss nicht ob Du verstehst was ich andeuten will? Ändere die innere Haltung und sei nicht länger der Suchende, sondern einer, der bereits gefunden hat.

    Mag sein, dass ich nun völlig neben dem Thema geschrieben habe und Dich voll und ganz nicht verstanden habe. Dann bitte ich um Entschuldigung.

    Liebe Grüsse aus der Schweiz

  • 31.10.21, 19:55 - Zuletzt bearbeitet 31.10.21, 20:03.

    Kayaklover (31.10.2021 17:07):

    W. Ida (29.10.2021 00:28):

    ...

    Selbstgespräche setzten ein geniales „Gegenüber“ voraus. 

    Mit „alt“ ist es wie bei Rotwein….

    Schrullig= selbstermächtigt/ selbstbestimmt. 

    Danke für deine Beiträge! 🙏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👌🏻🤩

    Danke🌻

    Und ich danke dir für dein wunderbares Zitat in deinem Profil ...

    Mit allem was du sagst oder tust

    hinterlässt du Spuren; lass es

    Spuren der Liebe sein.

    W.Hörmann

    Wie schön in deinem Profil zu lesen, dass du auch das Hören der Stille genießen kannst.

    Erst das Schweigen tut das Ohr auf

    für den inneren Ton in allen Dingen.

    Romano Guardini (1885-1968)

    Deine Worte haben mir heute

    Trost und Zuspruch gegeben.

    Ich danke dir dafür 🙏

  • 31.10.21, 17:07

    W. Ida (29.10.2021 00:28):

    So, und zu guter Letzt konnte ich gerade noch über mich selber lächeln ...

    Über mich selbst lächeln.PNG

    💬

    Ich diskutiere wunderbar entspannt und mit viel Freude mit mehr selber ... für einen förderlichen Umgang in der Welt 😄

    Das ist doch hoffentlich noch kein Zeichen

    vom alt und schrullig werden, oder so?!

    Selbstgespräche setzten ein geniales „Gegenüber“ voraus. 

    Mit „alt“ ist es wie bei Rotwein….

    Schrullig= selbstermächtigt/ selbstbestimmt. 

    Danke für deine Beiträge! 🙏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👌🏻🤩

  • 29.10.21, 00:28 - Zuletzt bearbeitet 29.10.21, 00:28.

    So, und zu guter Letzt konnte ich gerade noch über mich selber lächeln ...


    Über mich selbst lächeln.PNG

    💬

    Ich diskutiere wunderbar entspannt und mit viel Freude mit mehr selber ... für einen förderlichen Umgang in der Welt 😄

    Das ist doch hoffentlich noch kein Zeichen

    vom alt und schrullig werden, oder so?!

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