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  • Wie geht ihr mit plötzlich unangenehmen politischen Diskussion bei einer gemeinsamen Aktivität um

    Diskussion · 45 Beiträge · 5 Gefällt mir · 1.326 Aufrufe

    Ich suche ja einfach nur Mitmenschen, die Spaß an Ausflügen haben und in der Zeit 5e gerade lassen können. Das klappt auch oft gut, denn ich schaue mir tatsächlich Profile mit Blick auf schon teilgenommen Aktivitäten und dem dazugehörigen Profiltext an. Aber ab und an (zum Glück bisher selten) kommt es doch plötzlich zu unangenehmen Themen, gerade wenn es um eine 1: 1 Aktivität handelt. Wenn dann gehe es meistens um unerwartet politische Einstellungen/Themen, Meinungen, die bei der Aktivität.(meist Ausflügenum eine Stadt/Natur zu erkunden) geäußert werden mit der Aufforderung, doch gefälligst Stellung zu nehmen. Ich versuche dann, diese nette zu überhören, aber wenn wenn penetrant das Thema immer wieder zur Sprache kommt, platzt mir auch schon Mal echt der Kragen. Habt ihr auch schon Mal solche Erlebnisse gehabt und wie geht ihr damit um?

    22.03.25, 23:32

Beiträge

  • 26.03.25, 13:52

     

    Michael:

    Benötigen manche einen Vormund fürs tägliche Leben, wenn ich mich über ein bestimmtes Thema nicht unterhalten möchte dann sage ich das ganz einfach und wenn der andere nicht aufhört, gebe ich keine Antwort mehr.

    Nein Michael ,das wäre viel zu einfach ...warum einfach wenn es auch kompliziert geht? 😉 🥳

  • 26.03.25, 13:38

    Benötigen manche einen Vormund fürs tägliche Leben, wenn ich mich über ein bestimmtes Thema nicht unterhalten möchte dann sage ich das ganz einfach und wenn der andere nicht aufhört, gebe ich keine Antwort mehr.

  • 26.03.25, 10:31

    Die große Kunst bei politischen Diskussionen ist, sich emotional nicht hineinziehen zu lassen. Was natürlich schwierig ist, weil ja letztlich in einer Demokratie die Meinung der Menschen bestimmt, wie wir leben! Sollte irgendwann eine Mehrheit glauben, das ist eigentlich ein Schaß, diese Regierungsform, dann wars das mit der Mitbestimmung, freien Meinungsäußerung und dem geordneten Wechsel der Machthaber durch Wahlen.

     

    Deshalb gehen bei mir innerlich auch manchmal die Wogen hoch, wenn jemand erklärt, es läuft hier bei uns alles schief, alle Politiker lügen, die Medien auch, und am besten jagen wir alles zum Teufel. Ich denk mir dann immer, lieber Mann oder liebe Frau, du hast ja keine Ahnung, wie gut es dir eigentlich geht, und wie brutal Machthaber sein können, wenn man sie lässt.

     

    Nur bringt ein Gefühlsausbruch halt wenig. Wie gesagt, wenn die Positionen zu extrem werden, wird es schwierig.

  •  

    Frank:

    Danke für den Erfahrungsaustausch. Ich fande ihn durchaus für mich bereichernd. Ich gehöre von der Erziehung her und auch vielleicht beruflich bedingt einer Generation an, bei der der Grundsatz gilt: Mit dir Fremden kannst du über alles reden, außer über Politik und Geld. Und glaubt nun bitte nicht, dass ich zu einer stockstef verknöcherten Generation angehöre....neben GE nutze ich auch noch andere Plattformen und treffe mich darüber tatsächlich mit vielen mir erst einmal Fremden für gemeinsame Ausflüge. Und ja, da kommt auch ab und an das Thema Politik und Meinungen/Einstellungen vor. Das habe ich erst heute wieder auf durchaus angenehmer Weise erleben dürfen. Nur wie ich aus den Beiträgen hier stellenweise herauslesen durfte, ist das durchaus wertvolle Gut der politischen Meinungsfreiheit zwar mehr als wertvoll und wichtig. Aber vielleicht nicht bei Aktivitäten in der Anwendung geeignet, wo sich Fremde das erste Mal zusammen treffen und mit Blick auf Wohlbefinden und Grundstimmung förderlich. Ich finde es auch durchaus schwierig in eine Rolle gedrängt zu werden, wo ich dann so etwas..,. wie auch immer... abwürgen/beenden muss indem ich zu verstehen gebe, dass es mir unangenehm wird. Gemeinsam erleben bedeutet .., und da bin ich vielleicht tatsächlich sehr altbackend mit Blick meiner Erwarung an die an der Aktivität teilnehmenden Personen.... dass allen Teilnehmern bewusst ist, dass erst einmal der sogenannte Smalltalk geführt wird. Wobei je nach Aktivität aus dem Smaltalk  genügend Themen entstehen können, die durchaus einen tollen tiefgreifenden Austausch ermöglich. Dazu können dann durchaus im passenden Rahmen politische Diskussionen gehören, wierst wieder heute erlebt, Um es Mal anders auszudrücken: Es kommt auf die  Feinheit der Sprache an, ob Holzhammer oder vorsichtig empathisches Vortasten ;-)

    Meinungsfreiheit bedeutet aber nicht , dass ich mit jedem über seine Meinung diskutieren und mir ein Gespräch aufzwingen lassen muss! Wenn  in deiner Gruppe aber,  Politik zum Thema wird, kannst du nicht wirklich etwas  dagegen tun ! 
    Selbst  bin  ein sehr politischer Mensch , aber versuche  stets im Bekannten und Freundeskreis dieses  Thema zu vermeiden !  
    Es hat in der Vergangenheit immer wieder zu Zwistigkeiten, Spannungen und Streiterein geführt , woran  schlussendlich auch Freundschaften zerbrochen sind ! 

     

     



     

     

     

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  • 25.03.25, 23:17

    Danke für den Erfahrungsaustausch. Ich fande ihn durchaus für mich bereichernd. Ich gehöre von der Erziehung her und auch vielleicht beruflich bedingt einer Generation an, bei der der Grundsatz gilt: Mit dir Fremden kannst du über alles reden, außer über Politik und Geld. Und glaubt nun bitte nicht, dass ich zu einer stockstef verknöcherten Generation angehöre....neben GE nutze ich auch noch andere Plattformen und treffe mich darüber tatsächlich mit vielen mir erst einmal Fremden für gemeinsame Ausflüge. Und ja, da kommt auch ab und an das Thema Politik und Meinungen/Einstellungen vor. Das habe ich erst heute wieder auf durchaus angenehmer Weise erleben dürfen. Nur wie ich aus den Beiträgen hier stellenweise herauslesen durfte, ist das durchaus wertvolle Gut der politischen Meinungsfreiheit zwar mehr als wertvoll und wichtig. Aber vielleicht nicht bei Aktivitäten in der Anwendung geeignet, wo sich Fremde das erste Mal zusammen treffen und mit Blick auf Wohlbefinden und Grundstimmung förderlich. Ich finde es auch durchaus schwierig in eine Rolle gedrängt zu werden, wo ich dann so etwas..,. wie auch immer... abwürgen/beenden muss indem ich zu verstehen gebe, dass es mir unangenehm wird. Gemeinsam erleben bedeutet .., und da bin ich vielleicht tatsächlich sehr altbackend mit Blick meiner Erwarung an die an der Aktivität teilnehmenden Personen.... dass allen Teilnehmern bewusst ist, dass erst einmal der sogenannte Smalltalk geführt wird. Wobei je nach Aktivität aus dem Smaltalk  genügend Themen entstehen können, die durchaus einen tollen tiefgreifenden Austausch ermöglich. Dazu können dann durchaus im passenden Rahmen politische Diskussionen gehören, wierst wieder heute erlebt, Um es Mal anders auszudrücken: Es kommt auf die  Feinheit der Sprache an, ob Holzhammer oder vorsichtig empathisches Vortasten ;-)

  • 25.03.25, 18:09

     

    Frank:

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    Jeder der über Politik redet ist leider unbewusst genau in die Falle getappt in die er tappen sollte...die Aufgabe der Politiker (Volksverräter) ist es doch inzwischen nur noch zu spalten (links,rechts,Klima, AFD, LGBTQ,Feminismus  usw ) ein gespaltenes Land hat kein WIR Gefühl mehr uns so kann die gewollte transformation der großen tech Firmen auf  der ganzen Welt umgesetzt werden...direkt vor unseren Nasen,wir alle sind Zeitzeugen dieser transformation,jedoch bekommt es kaum einer mit...da man nur noch mit Ablenkung und Spaltung von oben berieselt wird ...daher mein wiederholter Appell an uns alle:"es gibt kein links oder rechts,es gibt nur richtig oder falsch...bestellt eure Zeitungen ab,konsumiert keine Medien mehr und lasst euch nicht weiter gegeneinander aufhetzen und vor allem hört auf alle 4 Jahre eure Stimme in einer Urne zu begraben weil ihr immer noch dem Märchen glaubt wir würden hier in einer Demokratie leben."...... WIR sind sooooo viele, eigentlich hätten WIR die macht und könnten soviel bewirken...18 Prozent nicht Wähler haben es verstanden,ich hoffe viele andere werden auch bald wach 

  • 25.03.25, 17:02

    Was kann am Austausch zu politischen Belangen - gerade im öffentlichen Raum - verwerflich sein? Für die Demokratie ist dieser Vorgang geradezu wünschenswert, konstitutiv und unerlässlich. Das Politische ist ubiquitär, außer jemand zieht ein autoritatives System vor, wo man sich darüber nicht äußern darf oder seine Verteidiger und Nutznießer es nicht wollen. 

    Man darf das Politische nicht denunzieren, sondern man sollte es kultivieren. „Arbeiten“ kann jeder. Handlungsfähigkeit und Teilhabe fällt einem nicht in den Schoß. Unmündigkeit ist ebenso kein schöner Dauerzustand. Sich um die Interessen von einem selbst wie auch der anderen zu kümmern, zeugt einfach von Sorgeverantwortung. Dies alles funktioniert eher schlecht in den eigenen 4 Wänden. Was gibt es Schöneres als politische Themen in einer Gruppe dialogisch aufzugreifen, die sich gerne in der Natur bewegt?

  • Würde ich in diese Situation kommen, würde ich sagen: "Hör mal, ich bin heute hier um angenehme Eindrücke zu sammeln und habe definitiv keine Lust hier und heute mit Dir politische Themen zu erörtern, ciao!"

  • 25.03.25, 13:56

    Wenn ich das nicht will, kann niemand mit mir über politische Themen reden.

    Genauso ist das bei religiösen Themen.

    Ich rede darüber einfach nicht. Irgendwann wird's den anderen zu blöde und sie gebens auf .

     

    Das einzige was von mir zu mir unerwünschten Themen rauszuholen ist sind Floskeln wie: ist mir egal, oder: interessiert mich nicht, evtl. auch noch: darüber kannst mit mir nicht ins streiten kommen.

  • 25.03.25, 13:32

    Kommt darauf an, wie das genau läuft, denke ich. Grundsätzlich ist politischer Austausch doch eine schöne Sache und spannend - wie sehen andere die Lage? Warum schätzen andere die Situation nicht so ein wie man selbst?

     

    Mühsam wirds, wenn man es irgendwann nicht mit "let's agree to disagree" belassen kann, sondern ein Diskussionsteilnehmer glaubt, durch hartnäckiges weiterreden lässt sich die Diskussion "gewinnen" - oder, wenn gewisse Grenzen überschritten werden und sich auf einmal herausstellt, das Gegenüber ist ein menschenverachtender Misanthrop. Da breche ich die Diskussionen dann auch immer wieder ab, aber befriedigend ist das nicht.

  • 25.03.25, 13:30 - Zuletzt bearbeitet 25.03.25, 13:57.

     

    Alina:

     

    Martin:

     

    Das ist natürlich nicht realistisch und umsetzbar, denn auch als Organisator,  kannst du keine Aktivität so einfach abbrechen! Wie sollte so etwas in der Praxis funktionieren , zum Beispiel bei einer Wanderung ,  bei einem Badminton Turnier oder vielleicht bei einer Motorradtour !   Du darfst dich selbst aus der Gruppe entfernen und wir marschieren einfach weiter,  spielen das Badminton Turnier zu Ende und fahren mit dem Motorrad ans Ziel !  
    Und solltest du danach wieder einmal eine Aktivität ausschreiben , dann werden wir sicher nicht mehr dabei sein ! 

     

    Für wen sprichst du mit "wir" ?

    Also wenn eine Person eine andere so sehr bedrängt das diese geht, liegt meine Loyalität bestimmt nicht bei der übergriffigen Person.

    Auch sehe ich keinen Grund eine Person aus zu schließen nur weil sie - aus welchem Grund auch immer - eine Aktivität frühzeitig verlässt.

     

    Ich bin auch schon bei einer Wandertour gestartet und nur ein Teil mit gelaufen weil die ganze Tour zu lange für mich war.

     

    Wenn "du" die Person bist wegen der ich mich unwohl fühle begrüße ich es wenn "du" nicht mehr zu meinen Aktivitäten kommst.

    Du hast offensichtlich meinen Beitrag  nicht verstanden! Ich habe darauf repliziert , dass man eine Gruppe nicht so einfach auflösen kann! 

  • 25.03.25, 13:21

     

    Martin:

     

    Marion:

    Guten Morgen Frank,

    wenn Menschen nicht auf die „leisen“ Töne hören, dann braucht es auch mal klare Ansagen. Wobei ich persönlich dabei immer die Stimmung des anderen thematisieren würde. Ich tausche mich gerne aus und manchmal verändere ich dadurch auch meine Sicht auf die Dinge. Das aber nur, wenn das Gespräch in einer angenehmen Art und Weise geführt wird. Würde ich z. B. dazu gedrängt zu irgendeinem Sachverhalt Stellung zu beziehen, obwohl ich das gar nicht will, dann würde ich das mit genau dieser Begründung zurückweisen. „Ich möchte mich dazu nicht äußern. Das Thema scheint für dich sehr wichtig zu sein, ich merke wie hartnäckig/emotional du wirst. Und dabei bemerkst du gerade/offensichtlich gar nicht, dass du mich zu etwas zwingen willst, was ich nicht möchte. Das gefällt mir nicht/fühlt sich nicht gut an.“ Das hat bei mir in der Vergangenheit, in den wenigen Situationen die es gab, dazu geführt, dass der andere sich seiner „Übergriffigkeit“ bewusst geworden ist und zurückgerudert ist. Sollte das aber nicht ausreichen bzw. vom anderen nicht akzeptiert werden, würde ich vorschlagen die gemeinsame Aktivität an der Stelle abzubrechen, weil der Grund dieser gemeinsamen Aktivität eine schön verbrachte Zeit sein sollte und nicht das Lösen von Problemen oder Erreichen von politischer Einigkeit.

    Ich hoffe, ich konnte dir einen brauchbaren Tipp geben :-).

    Das ist natürlich nicht realistisch und umsetzbar, denn auch als Organisator,  kannst du keine Aktivität so einfach abbrechen! Wie sollte so etwas in der Praxis funktionieren , zum Beispiel bei einer Wanderung ,  bei einem Badminton Turnier oder vielleicht bei einer Motorradtour !   Du darfst dich selbst aus der Gruppe entfernen und wir marschieren einfach weiter,  spielen das Badminton Turnier zu Ende und fahren mit dem Motorrad ans Ziel !  
    Und solltest du danach wieder einmal eine Aktivität ausschreiben , dann werden wir sicher nicht mehr dabei sein ! 

     

    Für wen sprichst du mit "wir" ?

    Also wenn eine Person eine andere so sehr bedrängt das diese geht, liegt meine Loyalität bestimmt nicht bei der übergriffigen Person.

    Auch sehe ich keinen Grund eine Person aus zu schließen nur weil sie - aus welchem Grund auch immer - eine Aktivität frühzeitig verlässt.

     

    Ich bin auch schon bei einer Wandertour gestartet und nur ein Teil mit gelaufen weil die ganze Tour zu lange für mich war.

     

    Wenn "du" die Person bist wegen der ich mich unwohl fühle begrüße ich es wenn "du" nicht mehr zu meinen Aktivitäten kommst.

  • 24.03.25, 23:46

    Hi Frank. Möchtest Du von irgendjemanden geküsst werden? Wahrscheinlich nicht. Wieso also von irgendjemanden ein Thema / Gespräch annehmen, das Du nicht willst. Es geht um Deine Lebenszeit und die ist wertvoll. Da kannst Deine Verneinung wertschätzend zum Ausdruck bringen und das Gespräch beenden. Wenn Du das für Dich klar hast, stellt sich die Frage nicht mehr.

  •  

    Marion:

    Guten Morgen Frank,

    wenn Menschen nicht auf die „leisen“ Töne hören, dann braucht es auch mal klare Ansagen. Wobei ich persönlich dabei immer die Stimmung des anderen thematisieren würde. Ich tausche mich gerne aus und manchmal verändere ich dadurch auch meine Sicht auf die Dinge. Das aber nur, wenn das Gespräch in einer angenehmen Art und Weise geführt wird. Würde ich z. B. dazu gedrängt zu irgendeinem Sachverhalt Stellung zu beziehen, obwohl ich das gar nicht will, dann würde ich das mit genau dieser Begründung zurückweisen. „Ich möchte mich dazu nicht äußern. Das Thema scheint für dich sehr wichtig zu sein, ich merke wie hartnäckig/emotional du wirst. Und dabei bemerkst du gerade/offensichtlich gar nicht, dass du mich zu etwas zwingen willst, was ich nicht möchte. Das gefällt mir nicht/fühlt sich nicht gut an.“ Das hat bei mir in der Vergangenheit, in den wenigen Situationen die es gab, dazu geführt, dass der andere sich seiner „Übergriffigkeit“ bewusst geworden ist und zurückgerudert ist. Sollte das aber nicht ausreichen bzw. vom anderen nicht akzeptiert werden, würde ich vorschlagen die gemeinsame Aktivität an der Stelle abzubrechen, weil der Grund dieser gemeinsamen Aktivität eine schön verbrachte Zeit sein sollte und nicht das Lösen von Problemen oder Erreichen von politischer Einigkeit.

    Ich hoffe, ich konnte dir einen brauchbaren Tipp geben :-).

    Das ist natürlich nicht realistisch und umsetzbar, denn auch als Organisator,  kannst du keine Aktivität so einfach abbrechen! Wie sollte so etwas in der Praxis funktionieren , zum Beispiel bei einer Wanderung ,  bei einem Badminton Turnier oder vielleicht bei einer Motorradtour !   Du darfst dich selbst aus der Gruppe entfernen und wir marschieren einfach weiter,  spielen das Badminton Turnier zu Ende und fahren mit dem Motorrad ans Ziel !  
    Und solltest du danach wieder einmal eine Aktivität ausschreiben , dann werden wir sicher nicht mehr dabei sein ! 

  • 24.03.25, 23:05

    In solchen Diskussionen versuche ich meinen Gegenüber erklären zu lassen, wie er denn zu seiner Auffassung gekommen ist. Ich schildere meine Auffassung, habe kein Problem zuzugeben, wenn ich manche Sachen nicht weiß oder nicht gehört habe. Und verbleibe mit einem "da sind wir einfach unterschiedlicher Meinung, lassen wir es dabei beruhen".

    Wenn sich jemand in dem Thema verbeißz und meint missionarisch sein zu müssen suche ich mir einen anderen Gesprächspartner. 

  • 24.03.25, 21:09

    Ich kann mit Smalltalk nicht so viel anfangen und interessiere mich erst für Gespräche die mehr Tiefgang in Politik, Gesellschaft, Philosophie oder ähnliches gehen.

    Solche Gespräche kann man aber auf nette Art, mit Interesse an der Sichtweise des anderen und Toleranz führen oder mit der Überzeugung der eine zu sein der die ganze, große, komplexe Welt verstanden hat und anderen seine Überzeugung aufdrängt.

    Dabei gibt es Einstellungen die ich nicht akzeptieren kann was zu einer Entfernung zu diesen Menschen führt.

    Auf die Bedürfnisse und Ansichten seines gegenübers ein zu gehen ist Grundlage für eine gute Diskussion also verbietet sich von selbst jemanden diese auf zu drängen der sie nicht will.

     

    Ich beziehe zu vielen Themen gerne Stellung auch wenn ich darüber in dem Moment vielleicht nicht diskutieren will weil das Thema zu groß ist, manchmal ist meine Position aber auch die das ich keine Ahnung habe "es gibt solche und solche Stimmen, ich weiß nicht was richtig ist aber hier ist jetzt nicht der Ort oder die Zeit um dem auf den Grund zu gehen"

     

    Manche Menschen brauchen klare Ansagen und verstehen subtil einfach nicht

  • 24.03.25, 18:59

    Hallo Frank, aus deiner Frage "Wie geht ihr mit plötzlich unangenehmen politischen Diskussion bei einer gemeinsamen Aktivität um?" schliesse ich, dass es für dich auch angenehme politische Diskussionen gibt. Bei solchen Diskussionen kann es naturgemäss vorkommen, dass die Meinungen unterschiedlich sind. Dabei ist es ja gerade in der freien Demokratie wichtig, über Politik offen zu sprechen. Aber natürlich mit Respekt. Da hilft mir oft nachzuhacken und die wahren Gründe herauszufinden, warum die Meinungen anders sind. Und wenn die Diskussion zu anstrengen und unangenehm wird, mache ich den Vorschlag, das Thema nachträglich bei einem Bier zu besprechen. Oft geht das dann vergessen 😊

     

  • 24.03.25, 17:02

    Zum Thema politische Diskussionen.  Jeder hat das Recht seine eigene Meinung zu haben.

    Das muss man respektieren. Ansonsten würde ich das Thema wechseln und sagen: "Da möchte ich nicht drüber reden."

  • 23.03.25, 16:01

    Wenn ein Thema unangenehm für mich ist, dann hat das etwas mit mir zu tun und genau das kann ich reflektieren.

     

    "Lass uns bitte über andere leichtere Themen sprechen, ich habe dafür gerade keine Kapazität." Gerade für den 2. Satzteil gibt es kein Gegenargument und ist in vielen Situationen extrem hilfreich.

     

    Klappt nicht immer, aber Übung macht den Meister.

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