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  • Aging Body, Youthful Mind: A Reflection on Growing Older

    Diskussion · 121 Beiträge · 4 Gefällt mir · 1.244 Aufrufe
    Xenia aus Oberhöflein
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    Erlebt Ihr auch den Widerspruch zwischen einem älter werdenden Körper und einem Geist, der jung geblieben ist? Wie geht Ihr mit dieser Diskrepanz um, wenn das Spiegelbild nicht das ich zeigt? 

    18.08.24, 08:22 - Zuletzt bearbeitet 18.08.24, 09:45.

Beiträge

  • 18.08.24, 18:42

    Vielen Dank für diese offene Diskussion! Sehr interessant! Ich beobachte das Älterwerden bei anderen Menschen als auch bei mir selbst und kann nur feststellen: der Alterungsprozess ist zwar allgemein, gleichsam jedoch sehr, sehr individuell. Mein subjektiver Eindruck ist das oft viel Realitätsverweigerung und damit ein "Steckenbleiben" in der Bewusstseinsentwicklung einhergehen, denn den körperlichen Abbau bewusst mitzuerleben ist nun mal - schöne Worte hin oder her, Tipps hin oder her etc. - nicht ganz so lustig und wird - manchmal auch zu recht - gerne verdrängt. Insbesondere in unserer Gesellschaft, wo man als älterer Mensch sehr rasch ausgemustert wird: jeder will alt werden, aber keiner will es sein! Tja, eine alte Weisheit. 

     

    Altern gehört einfach zum Leben! Man kann es ja auch so sehen, dass man den Körper gegen eine mehr oder weniger bewusste, mehr oder weniger selbst bestimmte Identitätsentwicklung eintauscht ... und wenn ich in die Natur dieser Welt blicke ist nichts sinnlos oder zwecklos. 

     

    Das Wort Alter ist einfach zu negativ besetzt! Ich persönlich bin stolz darauf schon so weit in diesem interessanten Zeitabschnitt zeitgereist zu sein und irgendwann wird diese Welt meiner Seele so und so zu klein, eng und auch langweilig :-)). 

     

    Daher: ein JA zum Älterwerden!  Ein JA zum ehrlichen Umgang damit. Und ein klares JA zum wert- vollen Leben auch als alternder Mensch! 

     

    Und wenn andere Menschen es zu negativ sehen und dementsprechend Resonanz geben: man muss nicht alle Probleme anderer zu den Eigenen machen! :-) 

     

     

     

  • 18.08.24, 15:38 - Zuletzt bearbeitet 18.08.24, 15:41.

    Ich möchte mich schonmal recht herzlich für Eure konstruktiven Ansichten/Erfahrungen, Ratschläge bedanken. Diese Diskussion heute z.B. lässt Zipperlein ganz weit nach hinten rücken...

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                                                                 lichen Dank...

  • 18.08.24, 15:34

     

    Jety:

    Hallo Mia, 

    meine persönliche Meinung ist dass dieses Thema so alt ist wie wir Menschen und dass es letztendlich nicht wirklich mit dem äußeren Erscheinungsbild sondern eher mit der inneren Einstellung zu sich selbst zu tun hat. So weit ich weiß konnte sich niemand von uns aussuchen unter welchen Umständen wir in welche Lebensumstände  geboren werden und welch tollen oder nicht so güstigen Genpool uns unsere werten Erzeuger - ihrem eigenen Schicksal folgend - mitgeben. Letzteres betreffend - feiere deine hübschen Eltern 😉 Daraus schlussfolgernd ist also unser Aussehen zu Beginn unseres Seins reiner  Zufall, im Anschluss folgt eine Zeit in der "andere" (unsere Eltern oder wer uns aufzieht) maßgeblich entscheiden wie wir auszusehen haben, in der Pubertät wissen wir oft sebst  nicht wie wir aussehen wollen (jedenfalls hatte ich solche Phasen) - und wenn wir dann unser "Selbstbild" (vermeintlich) gefunden haben, bleibt uns doch ein gewisser  stetiger Optimierungsdrang erhalten. Meiner Meinung nach weil wir wissentlich und/oder unwissentlich von sehr vielen Faktoren (privates Umfeld und unüberschaubar vielen Medien) beeinflusst werden und wir  in diesem Angebots - und Meinungswirrwarr versuchen herauszufinden wer wir sind und  wie wir sein wollen. Worauf ich hinaus möchte ist dass ich meine dass bei uns Menschen die wir uns als Psychosomatische Wesen  verstehen das Eine das andere beeinflusst und bedingt (also Körper und Geist). Daher macht es für mich total Sinn dankbar und vieleicht sogar  auch etwas demütig - (denn es ist  eher ein Privileg als eine Selbstverständlichkeit) für all das Positive und Schöne zu sein dessen wir in der Lage sind zu erfahren, anzunehmen und zu genießen. Hier möchte ich gerne den Bogen zurück zu deiner Frage schlagen und dir sagen. Mia, ich beglückwünsche dich und wünsche dir darüber hinaus von Herzen dass du für alle Zeit die dir in diesem Leben weitehin  zur Verfügung steht - immer in Herz und Geist  jung bleibst (auch gern von Zeit zu Zeit etwas infantil - schon um sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und auch mal über sich selbst lachen zu können) und du mit selben Herz und Geist und mit jedem Jahr welches dir geschenkt ist  mit weichzeichnendem Auge, einem wissenden Schmunzeln und immer liebevoller deinen äußeren Körper beobachtest, ihn weiterhin so gut pflegst und ihn zu deinem besten Freund machst - denn das ist er. Egal was andere Leute jetzt oder in der Zukunft über dich und dein Äußeres sagen oder denken (das kannst du nebenbei - sowieso nicht oder nur sehr bedingt beeinflussen) dein Körper wird immer von deinem positiv ausgerichtetem Geist profitieren wenn du ihn in dein positives Denken mit einbeziehst und ihn nicht dafür be - oder verurteilst dass er "mit Dir" älter wird. Wenn du deinen Körper mit all seinen künftigen Veränderungen (gut/schlecht - alle Attribute sind subjektiv, hängen von verschiedenen Faktoren ab und schildern doch nicht die Realität) annimmst und ihn in jeder Lebensphase liebst - wird sich dies neben deinem Wohlbefinden auch psitiv  auf dein Immunsystem auswirken und dein Körper wird dein nun positives Gesamt - Selbstbild mit der ihm bestmöglichen Gesundheit belohnen und so seid ihr für alle Zeit ein tolles und unschlagbares Team. 🫂 Ich wünsche mir und dir dass du meine Gedanken so positiv annehmen kannst wie ich sie meine und du nicht das Gefühl hast dass ich dich belehren möchte, weil dies weder meine Absicht ist noch mir dies zusteht. 🤗 enjoy your body and have a nice Sunday greetings  Jety 

    Hallo Jety, lieben Dank für die Zeit die du dir für meine Frage genommen hast und deine Wünsche/Ratschläge ich weiß Sie zu schätzen...have a nice sunday too  best mia

  • 18.08.24, 15:27
    ✗ Dieser Inhalt von Elena wurde von einem Moderator gelöscht, da er gegen die Community-Richtlinien verstößt.
  • 18.08.24, 14:52

     

    Jety:

    mit weichzeichnendem Auge, einem wissenden Schmunzeln und immer liebevoller deinen äußeren Körper beobachtest

     

    Die Altersweitsichtigkeit wirkt da sehr hilfreich: Ohne Brille sieht mein Spiegelbild locker 10 Jahre jünger aus ;)

     

    Und der olle Goethe sagte:

     

    Wer die Augen offenhält, dem wird im Leben manches glücken. Doch noch besser geht es dem, der versteht, eins zuzudrücken.

  •  

    Jety:

    Hallo Mia, 

    ... 🤗 enjoy your body and have a nice Sunday greetings  Jety 

     

    Genau. 

    Sehe ich alles genauso. 

     

    Mens sana in corpore sano. Et vice versa. 

  • 18.08.24, 14:32

    Hallo Mia, 

    meine persönliche Meinung ist dass dieses Thema so alt ist wie wir Menschen und dass es letztendlich nicht wirklich mit dem äußeren Erscheinungsbild sondern eher mit der inneren Einstellung zu sich selbst zu tun hat. So weit ich weiß konnte sich niemand von uns aussuchen unter welchen Umständen wir in welche Lebensumstände  geboren werden und welch tollen oder nicht so güstigen Genpool uns unsere werten Erzeuger - ihrem eigenen Schicksal folgend - mitgeben. Letzteres betreffend - feiere deine hübschen Eltern 😉 Daraus schlussfolgernd ist also unser Aussehen zu Beginn unseres Seins reiner  Zufall, im Anschluss folgt eine Zeit in der "andere" (unsere Eltern oder wer uns aufzieht) maßgeblich entscheiden wie wir auszusehen haben, in der Pubertät wissen wir oft sebst  nicht wie wir aussehen wollen (jedenfalls hatte ich solche Phasen) - und wenn wir dann unser "Selbstbild" (vermeintlich) gefunden haben, bleibt uns doch ein gewisser  stetiger Optimierungsdrang erhalten. Meiner Meinung nach weil wir wissentlich und/oder unwissentlich von sehr vielen Faktoren (privates Umfeld und unüberschaubar vielen Medien) beeinflusst werden und wir  in diesem Angebots - und Meinungswirrwarr versuchen herauszufinden wer wir sind und  wie wir sein wollen. Worauf ich hinaus möchte ist dass ich meine dass bei uns Menschen die wir uns als Psychosomatische Wesen  verstehen das Eine das andere beeinflusst und bedingt (also Körper und Geist). Daher macht es für mich total Sinn dankbar und vieleicht sogar  auch etwas demütig - (denn es ist  eher ein Privileg als eine Selbstverständlichkeit) für all das Positive und Schöne zu sein dessen wir in der Lage sind zu erfahren, anzunehmen und zu genießen. Hier möchte ich gerne den Bogen zurück zu deiner Frage schlagen und dir sagen. Mia, ich beglückwünsche dich und wünsche dir darüber hinaus von Herzen dass du für alle Zeit die dir in diesem Leben weitehin  zur Verfügung steht - immer in Herz und Geist  jung bleibst (auch gern von Zeit zu Zeit etwas infantil - schon um sich selbst nicht zu wichtig zu nehmen und auch mal über sich selbst lachen zu können) und du mit selben Herz und Geist und mit jedem Jahr welches dir geschenkt ist  mit weichzeichnendem Auge, einem wissenden Schmunzeln und immer liebevoller deinen äußeren Körper beobachtest, ihn weiterhin so gut pflegst und ihn zu deinem besten Freund machst - denn das ist er. Egal was andere Leute jetzt oder in der Zukunft über dich und dein Äußeres sagen oder denken (das kannst du nebenbei - sowieso nicht oder nur sehr bedingt beeinflussen) dein Körper wird immer von deinem positiv ausgerichtetem Geist profitieren wenn du ihn in dein positives Denken mit einbeziehst und ihn nicht dafür be - oder verurteilst dass er "mit Dir" älter wird. Wenn du deinen Körper mit all seinen künftigen Veränderungen (gut/schlecht - alle Attribute sind subjektiv, hängen von verschiedenen Faktoren ab und schildern doch nicht die Realität) annimmst und ihn in jeder Lebensphase liebst - wird sich dies neben deinem Wohlbefinden auch psitiv  auf dein Immunsystem auswirken und dein Körper wird dein nun positives Gesamt - Selbstbild mit der ihm bestmöglichen Gesundheit belohnen und so seid ihr für alle Zeit ein tolles und unschlagbares Team. 🫂 Ich wünsche mir und dir dass du meine Gedanken so positiv annehmen kannst wie ich sie meine und du nicht das Gefühl hast dass ich dich belehren möchte, weil dies weder meine Absicht ist noch mir dies zusteht. 🤗 enjoy your body and have a nice Sunday greetings  Jety 

  •  

    Mia:

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    Ich "Dichte" hin und wieder über den nahenden Einschlag. Ich sehe das als Gossenkind, das immer noch Rap Platten hört mit einem Lachenden und einem weinenden Auge. Weinend, weil ich seither älter aussehe als ich bin (was einst als Vorteil galt ist heute ein Graus). Lachend, weil ich nach wie vor bei jeglichem Trend, sei es auf Social Media oder der Bushaltestelle, bei Jugend-Kulturen und Popkulturen mehr als mit reden kann. 

     

    Die Problematik ist und wird die sein, dass man durch sein Äußeres, sowie Übermäßige Medienpropaganda aufs Abstellgleis gerät. Das ist ja längst geschehen, mit Bezeichnungen wie Gen Z, Y, ABC, LQTUBC+ etc. Zumindest ergeht es mir so, trotz Nike Schuhen, Streifen Hemd und Jugend Shargon. 

     

    Wichtig ist und bleibt das Verhältnis zu sich selbst. Die einzige Authentizität die quasi von Innen her rührt. 

  • 18.08.24, 14:24 - Zuletzt bearbeitet 18.08.24, 14:27.

    Die Magie der inneren Einstellungen. 

     

    Immer schwierig und im Alter umso verfänglicher scheinen mir: 

    Arroganz, Ignoranz und Überheblichkeit. Neid und Missgunst, Zorn und Hass. Frustration, Verbitterung, Zynismus. Sucht und abträgliche Kompensation. Selbstmitleid bis hin zur Depression. 

     

    In jedem Alter erfrischend:

    Aufmerksamkeit und Ehrlichkeit. Freude, auch heilsame Wut und Trauer. Neugierde, Herzlichkeit und Humor, Respekt und Anstand, Ordnung, Gepflegtheit und Bescheidenheit. Eine gewisse Grosszügigkeit im Sinn von Toleranz und Wohlwollen. 

  •  

    Mia:

     

    Ich finde die Diskussion hier mit allen fantastisch, 

    Ob es dabei bleiben kann?

  •  

    Ute:

    Michael:

    Hier sind keine positiven Erlebnisse erwünscht, da frisst manche der Neid.

    Während man mit 1 Finger auf andere zeigt, zeigen 3 auf einen selbst! Und, wo bist du neidisch?

    usw.

     

    Neid ist menschlich und ehrlich. 

     

    ... zeigen 3 andere auf dich selbst ‒ wie wahr.

     

    ... wenn es jemandem gut geht ‒ es ist schlicht oft so, dass der eine einfach Glück hatte im Leben. Vielen geht es verdient gut, vielen geht unverdient gut, nun beide, geniesst es. 

     

    Sehr vielen geht es unverdient schlecht. Dafür fehlt oft das Verständnis und die Solidarität in der Gesellschaft. 

     

    ... wir müssen schmerzhafte und hässliche Erfahrungen machen, um das Gute und Schöne überhaupt wahrnehmen zu können und so etwas wie Glück zu erfahren ‒ Nein !

     

    ... wobei wir hier ja alle wissen  ‒ was denn ?

     

    Mann Michael ... Leben und leben lassen. 

  • 18.08.24, 13:50

     

    Michael:

     

    Norgi:

     

    Du hast Deinen Weg und ich meinen. 

    Hier sind keine positiven Erlebnisse erwünscht, da frisst manche der Neid.

     

    Während man mit 1 Finger auf andere zeigt, zeigen 3 auf einen selbst! Und, wo bist du neidisch? 

     

    Die FS lässt durchblicken, dass sie gelegentlich vom Hadern befallen wird. Sie fragt, wie wir damit umgehen. 

     

    Wenn es jemandem gut geht, dann ist das sicher nicht mit Fingerschnipp passiert. Es gibt keinen Menschen, der ausschließlich auf der Sonnenseite des Lebens spaziert und das ist auch gut so! Wir müssen schmerzhafte und hässliche Erfahrungen machen, um das Gute und Schöne überhaupt wahrnehmen zu können und so etwas wie Glück zu erfahren.

     

    Ist es also hilfreich, ihr platt zu servieren, wie sehr einem die Sonne aus dem Allerwertesten scheint und was für ein "erfolgreicher" Mann man ist? Wobei wir hier ja alle wissen ...

     

    Schönen Sonntag noch!

     

     

  • 18.08.24, 13:42

     

    Norgi:

     

    Ute:

    Und nun sind wir wieder beim Thema: Werbung in eigener Sache *ächz*

    Du hast Deinen Weg und ich meinen. 

    Hier sind keine positiven Erlebnisse erwünscht, da frisst manche der Neid.

  • 18.08.24, 13:40

     

    Norgi:

     

    Ute:

    Und nun sind wir wieder beim Thema: Werbung in eigener Sache *ächz*

    Du hast Deinen Weg und ich meinen. 

     

    Interessant, dass du dich gleich angesprochen fühlst.

     

     

  • 18.08.24, 13:05 - Zuletzt bearbeitet 18.08.24, 13:05.

     

    Ute:

    Und nun sind wir wieder beim Thema: Werbung in eigener Sache *ächz*

     

    Ute:

    Und nun sind wir wieder beim Thema: Werbung in eigener Sache *ächz*

    Wenn du dich auf das ewige Mantra von Michaels " ich und die weitaus jüngeren Frauen  "  beziehst .... gähn... pflichte ich dir bei. 

     

  • 18.08.24, 12:57 - Zuletzt bearbeitet 18.08.24, 12:59.

     

    Ute:

    Und nun sind wir wieder beim Thema: Werbung in eigener Sache *ächz*

    Du hast Deinen Weg und ich meinen. 

  • 18.08.24, 12:56

     

    Dante:

     

    Norgi:

     

    Die Frage war nach dem Spiegelbild. 

    Aber auch im Leben: Ich bin in etwa so fit wie mit 40 und lebe wie es mir gefällt. Es gibt aber einen großen Unterschied zu früher. Ich war noch nie so frei: Geld kommt ohne Arbeit, Kind erwachsen und prima geraten, gutes Verhältnis. 

    Probleme gibt's in jedem Lebensalter, ist halt die Frage, wie man damit umgeht. Ich bin eher lösungsorientiert.

     

    Wähne dich also bei den Glücklichen und geniesse es. Auch wenn du es sicher nicht so meinst, "Geld kommt ohne Arbeit" wirkt wohl bei vielen wie ein Stich in die Wunde. 

    Warum? Das ist doch im Rentenalter so. Und ja, ich genieße die Zeit und mache das Beste draus :-)

  • 18.08.24, 12:54

    Und nun sind wir wieder beim Thema: Werbung in eigener Sache *ächz*

  • 18.08.24, 12:51 - Zuletzt bearbeitet 18.08.24, 13:31.

    Meine Güte, ihr macht euch ja selbst alt. Ich habe auch keine Freude damit dass ich diverse Falten und gesundheitliche Wehwechen habe aber ich spiele hier Badminton oder Beachvolleyball mit unter 40 - jährigen und gehe mit ihnen in die Disco ohne dass ich peinlich bin. Meine letzten Beziehungen waren auch weitaus jünger als ich. Dazu brauch ich keine Vorträge oder Fachliteratur.

  •  

    Norgi:

     

    Ute:

     

     

    Ich glaube, es geht nicht nur um die paar Falten. Wie oft springe ich gedanklich auf dem Trampolin oder wusele emsig einen Berg hinauf, aber beides ist mir aktuell nicht möglich? Dem Trampolin steht meine Angst (wegen dem Sturz) im Weg, den gravierenden Höhenmetern mein Asthma. Mein Spiegelbild würde mich an beidem nicht hindern.

    Die Frage war nach dem Spiegelbild. 

    Aber auch im Leben: Ich bin in etwa so fit wie mit 40 und lebe wie es mir gefällt. Es gibt aber einen großen Unterschied zu früher. Ich war noch nie so frei: Geld kommt ohne Arbeit, Kind erwachsen und prima geraten, gutes Verhältnis. 

    Probleme gibt's in jedem Lebensalter, ist halt die Frage, wie man damit umgeht. Ich bin eher lösungsorientiert.

     

    Wähne dich also bei den Glücklichen und geniesse es. Auch wenn du es sicher nicht so meinst, "Geld kommt ohne Arbeit" wirkt wohl bei vielen wie ein Stich in die Wunde. 

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