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Beiträge

  • 28.07.24, 08:31

    Wieso braucht Gleichberechtigung überhaupt einen „Kampf“? 

  • 28.07.24, 08:16

     

    Dirk:

    Und wieder nur Kampf der Geschlechter… Ihr könnt es einfach nicht lassen. Ich bin dann auch raus. Viel Spass beim Frustabbau. 🤢

    Dann sollten manche Herren nicht so einen Unsinn von sich geben und damit meine ich nicht dich, wohlgemerkt.

  • 28.07.24, 08:07

    Und wieder nur Kampf der Geschlechter… Ihr könnt es einfach nicht lassen. Ich bin dann auch raus. Viel Spass beim Frustabbau. 🤢

  • 28.07.24, 00:22

     

    Sonja:

     

    Michael:

     

    Was ist denn das für ein Unsinn, ich war ca. 20 Jahre verheiratet mit 2 Kindern und nochmal ca. 6 Jahre verheiratet mit einem weiteren Kind. Abgesehen von der Karenzzeit waren meine Frauen alle berufstätig, die Hausarbeit und die Kinder haben wir uns geteilt. Wenn man Kinder haben will, hat man aber auch eine Eigenverantwortung und muss auf manches verzichten. Kindererziehungszeiten werden in Österreich auch längst für die Pension angerechnet, dafür müssen Frauen keinen Wehrdienst oder Zivildienst leisten.

    Du meinst die Kinderbetreuungszeiten und das sind pro Kind 4 Jahre.

    Stimmt. Wird dann das Kind nachher den ganzen Tag kostenlos betreut während die Eltern Vollzeit arbeiten können? Und wenn nicht, schaffen die beiden gleich in Teilzeit und zahlen weniger Sozialversicherungsbeiträge?

  • 28.07.24, 00:09

     

    Michael:

     

    Humptidumpti:

    Ja und weil die Frau(en) auf deine Kinder aufgepasst haben und unentgeltlich den Haushalt gemacht haben, konnten sie nicht in die Rentenkasse einzahlen. Das ist ja nun also eine Milchmädchenrechnung.

     

     

     

    Was ist denn das für ein Unsinn, ich war ca. 20 Jahre verheiratet mit 2 Kindern und nochmal ca. 6 Jahre verheiratet mit einem weiteren Kind. Abgesehen von der Karenzzeit waren meine Frauen alle berufstätig, die Hausarbeit und die Kinder haben wir uns geteilt. Wenn man Kinder haben will, hat man aber auch eine Eigenverantwortung und muss auf manches verzichten. Kindererziehungszeiten werden in Österreich auch längst für die Pension angerechnet, dafür müssen Frauen keinen Wehrdienst oder Zivildienst leisten.

    Du meinst die Kinderbetreuungszeiten und das sind pro Kind 4 Jahre.

  • 27.07.24, 23:49

     

    Michael:

     

    Humptidumpti:

    Ja und weil die Frau(en) auf deine Kinder aufgepasst haben und unentgeltlich den Haushalt gemacht haben, konnten sie nicht in die Rentenkasse einzahlen. Das ist ja nun also eine Milchmädchenrechnung.

     

     

     

    Was ist denn das für ein Unsinn, ich war ca. 20 Jahre verheiratet mit 2 Kindern und nochmal ca. 6 Jahre verheiratet mit einem weiteren Kind. Abgesehen von der Karenzzeit waren meine Frauen alle berufstätig, die Hausarbeit und die Kinder haben wir uns geteilt. Wenn man Kinder haben will, hat man aber auch eine Eigenverantwortung und muss auf manches verzichten. Kindererziehungszeiten werden in Österreich auch längst für die Pension angerechnet, dafür müssen Frauen keinen Wehrdienst oder Zivildienst leisten.

    Also in der Schweiz ist es anders. Ausserdem es geht hier konkret um die Mehrheit der Frauen. In der Praxis verzichten die Frauen auf mehr als die Männer, wenn sie Kinder bekommen. Das sind die wenigen Beispiele, die du nennst, wenn es tatsächlich stimmt. 

  • 27.07.24, 21:11 - Zuletzt bearbeitet 27.07.24, 21:19.

     

    Humptidumpti:

    Ja und weil die Frau(en) auf deine Kinder aufgepasst haben und unentgeltlich den Haushalt gemacht haben, konnten sie nicht in die Rentenkasse einzahlen. Das ist ja nun also eine Milchmädchenrechnung.

     

     

    Michael:

    In einer Beziehung sollte man sich doch selbst ausmachen können wer für was zuständig ist. Frauen waren für mich auch ohne diesen Gender - Schwachsinn immer gleichberechtigt und meine Hemden habe ich sowieso immer selbst bügeln müssen.

     

    Was ist denn das für ein Unsinn, ich war ca. 20 Jahre verheiratet mit 2 Kindern und nochmal ca. 6 Jahre verheiratet mit einem weiteren Kind. Abgesehen von der Karenzzeit waren meine Frauen alle berufstätig, die Hausarbeit und die Kinder haben wir uns geteilt. Wenn man Kinder haben will, hat man aber auch eine Eigenverantwortung und muss auf manches verzichten. Kindererziehungszeiten werden in Österreich auch längst für die Pension angerechnet, dafür müssen Frauen keinen Wehrdienst oder Zivildienst leisten.

  • 27.07.24, 20:47 - Zuletzt bearbeitet 27.07.24, 20:49.

     

    Robert:

     

    Sonja:

     

    Vorallem, was ist bei einer Trennung?

    Dann stehst du da, hast nichts und kannst nichts, außer einen Haushalt führen und sich um die Kinder kümmern. 

    Das wird zum Leben leider nicht reichen...

    "Kannst nichts"? Falsches Jahrhundert erwischt oder Sarkasmus.

    Vielleicht solltest du, anstatt dich an einzelnen Worten aufzuhängen, mal ordentlich nachdenken. 

     

    Warum sind sehr viele Alleinerziehende in der Armutsfalle? 

    Es wird immer propagiert, dass Frauen Karriere und Familie unter einen Hut bringen sollen. Ist aber in der Realität alles andere als ein Kinderspiel.

     

    Als Frau hast du für deine Kinder zu sorgen, sie zu erziehen, eine vorbildliche Mutter sein, einen super Job mit ausreichend Gehalt haben. Der Haushalt muss sowieso nebenbei mitlaufen, sie muss aber auch auf sich achten, denn es geht ja nicht, dass man für sich selbst keine Zeit übrig hat.

    Und als Krönung darf man der Frau die ganzen Anstrengungen auf gar keinen Fall ansehen.

    Nicht jeder Vater bringt sich zu 50% ein, btw.

     

    Und dann kommt einer und glaubt die Weisheiten der Welt mit dem Löffel gefressen zu haben und lässt ein herablassendes Kommentar nach dem anderen ab.

    Dir würd ich stark empfehlen, dich in Empathie zu üben.

     

     

  •  

    Sonja:

     

    Vorallem, was ist bei einer Trennung?

    Dann stehst du da, hast nichts und kannst nichts, außer einen Haushalt führen und sich um die Kinder kümmern. 

    Das wird zum Leben leider nicht reichen...

    "Kannst nichts"? Falsches Jahrhundert erwischt oder Sarkasmus.

  • 27.07.24, 20:23

     

    Humptidumpti:

    „Unbezahlte Carearbeit„ nennt man das, wenn Frauen für lau Mann und Kinder versorgen.  

    Vorallem, was ist bei einer Trennung?

    Dann stehst du da, hast nichts und kannst nichts, außer einen Haushalt führen und sich um die Kinder kümmern. 

    Das wird zum Leben leider nicht reichen...

     

     

  • 27.07.24, 20:16

    „Unbezahlte Carearbeit„ nennt man das, wenn Frauen für lau Mann und Kinder versorgen.  

  • 27.07.24, 20:15

    Ja und weil die Frau(en) auf deine Kinder aufgepasst haben und unentgeltlich den Haushalt gemacht haben, konnten sie nicht in die Rentenkasse einzahlen. Das ist ja nun also eine Milchmädchenrechnung.

     

     

    Michael:

    In einer Beziehung sollte man sich doch selbst ausmachen können wer für was zuständig ist. Frauen waren für mich auch ohne diesen Gender - Schwachsinn immer gleichberechtigt und meine Hemden habe ich sowieso immer selbst bügeln müssen.

     

  • 27.07.24, 19:36

    In einer Beziehung sollte man sich doch selbst ausmachen können wer für was zuständig ist. Frauen waren für mich auch ohne diesen Gender - Schwachsinn immer gleichberechtigt und meine Hemden habe ich sowieso immer selbst bügeln müssen.

  • 27.07.24, 18:30

    Auch vorbildliche Männer? Macht ihr die Hälfte der Hausarbeit und  übernehmt ihr die Hälfte der Kindererziehung?  Wenn nicht, sind wir noch meilenweit von Gleichberechtigung entfernt. 
    Ganz abgesehen von dem Gender Pay Gap usw. usf. 

  • 27.07.24, 18:04

     

    Elena:

    Dirk:

    Nur werden sich die Alleinerziehenden von meiner Anerkennung nichts kaufen können?

    Genau. So ist es. Da wird es doch noch ein paar Wellen des Feminismus brauchen. (sorry bbZ :)

    Übrigens, zur 1. Welle.

    Alles gut, ja, vorbildliche Frauen, keine Ironie.

  • 27.07.24, 16:40

    Dirk:

    Nur werden sich die Alleinerziehenden von meiner Anerkennung nichts kaufen können?

    Genau. So ist es. Da wird es doch noch ein paar Wellen des Feminismus brauchen. (sorry bbZ :)

    Übrigens, zur 1. Welle.

     

    „Als Suffragetten (von englisch/französischsuffrageWahlrecht“) wurden Anfang des 20. Jahrhunderts mehr oder weniger organisierte Frauenrechtlerinnen in Großbritannien und den Vereinigten Staatenbezeichnet (hier war die selbstgewählte Bezeichnung eher suffragist), die vor allem mit passivem Widerstand und mit Störungen offizieller Veranstaltungen bis hin zu Hungerstreiks für ein allgemeines Frauenwahlrecht eintraten. Die Suffragettenbewegung wurde überwiegend von Frauen aus dem Bürgertum getragen.“


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Suffragetten

     

  •  

    Dirk:

     

    Tut mir leid, ich verstehe immer noch nicht, was der Begriff Suffragetten hier sagen soll? 🫣

    Möglicherweise, dass die 1. Stufe der Emanzipation ok war, alle weiteren jedoch nicht? Ist nur Ironie.

  • 27.07.24, 16:17

     

    Elena:

    Dirk:

    @Elena, viele Dank für das liebe Kompliment. Nein ich habe mich für nichts entschieden. Es muss einfach passen? Dating hat für mich aktuell einfach keine hohe Priorität.
     

    Gern geschehen. Deine Formulierung ist besser. Ich meinte es auch in dem Sinne lieber Single zu bleiben als mit einem Partner, mit welchem ich weder ich selbst oder mich nicht entfalten/ entwickeln kann.

     

    Ich habe jedoch eine Frage. Warum ist das „ich kann selbst für mich sorgen“ bei manchen Frauen so ein „Big Thing“? Ist das nicht selbstverständlich, dass man das mit dem Erwachsensein hinbekommt? 

     

    Spielt das auf das überholte Rollenbild „der Mann als Versorger“ an?

     

    Ich spreche jetzt für mich aus meinen eigenen Erfahrungen. In meiner Situation war und ist für mich selbst zu sorgen, d. h. finanziell unabhängig zu sein tatsächlich ein grosses Ding: als alleinerziehende Mutter, auch gut ausgebildet war es für mich ein Kampf/ Spagat einen Job zu bekommen und gleichzeitig den zeitgemässen elterlichen Anforderungen zu genügen. Ich musste von null anfangen, das Geld sparen und komplett etwas anderes tun, als ich ursprünglich gelernt habe. Mir fehlte Unterstützung, das Gefühl, dass ich mich nicht zwischen Familie und Karriere entscheiden muss. Die Männer meiner Generation konnten beides in ihrem Leben vereinbaren ohne weitreichende Konsequenzen zu tragen.

     

    Ok, ich verstehe. Du bist alleinerziehend, sprich Du sorgst für eine Familie. Das ist für mich jedoch etwas anderes, als eine alleinstehende, sich selbst versorgende Frau ohne elterliche Verantwortung.

     

    Als Mann deiner Generation 🤣, kann ich Dir bestätigen, dass ich es in dieser Hinsicht definitiv leichter habe. Seit meiner Trennung aus einer 20-Jährigen Beziehung, vermutlich sogar noch leichter? Verantwortung muss ich nur für mich selbst übernehmen und Limitierungen muss ich keine fürchten.

     

    Ich verstehe also, dass Alleinerziehende um Anerkennung für ihre Mehrleistungen zu kämpfen haben und erkenne diese an. Nur werden sich die Alleinerziehenden von meiner Anerkennung nichts kaufen können? 🤗

  • 27.07.24, 15:47

     

    bbZ:

     

    Dirk:

     

    Ich verstehe. Ich bin durchaus ein Anhänger des Feminismus, sofern er sich denn mit der Gleichstellung von Rechten und Pflichten in der Gesellschaft beschäftigt. Jedoch empfinde ich den „Kampf der Geschlechter“ als abstossend.

     

    Suffrage ist französisch für Wahlrecht. Suffragette das Feminin „Wahlrechtlerin“. Die digitale Frau verstehe ich nicht?

    Ich stehe voll hinter den Suffragetten, die sog. 1. Welle, und den geforderten Werten.

     

    Ich bin kein LBT...-Fan. Es ist in Ordnung, dass diese Minorität akzeptiert wird, jedoch unterstütze ich den Trend der Verwechslung von Normalität und Normativität nicht. 

    Tut mir leid, ich verstehe immer noch nicht, was der Begriff Suffragetten hier sagen soll? 🫣

  • 27.07.24, 13:12

     

    Dirk:

     

    bbZ:

     

    Die Tendenz dazu sehe ich aktuell als gegeben. Wir befinden uns in der 5. oder 6. Welle des Feminismus, in Kombination mit der Möglichkeit über Apps etc. jeden in individuelle "Bubblen" zu stecken, kann das den ein oder anderen Leuten unter'm Radar durchfliegen. Spaltung...

     

    Von einer Suffragette, in diesem Fall identifiziere ich mich als "digitale Frau". ;)

     

    Ich verstehe. Ich bin durchaus ein Anhänger des Feminismus, sofern er sich denn mit der Gleichstellung von Rechten und Pflichten in der Gesellschaft beschäftigt. Jedoch empfinde ich den „Kampf der Geschlechter“ als abstossend.

     

    Suffrage ist französisch für Wahlrecht. Suffragette das Feminin „Wahlrechtlerin“. Die digitale Frau verstehe ich nicht?

    Ich stehe voll hinter den Suffragetten, die sog. 1. Welle, und den geforderten Werten.

     

    Ich bin kein LBT...-Fan. Es ist in Ordnung, dass diese Minorität akzeptiert wird, jedoch unterstütze ich den Trend der Verwechslung von Normalität und Normativität nicht. 

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