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  • 28.07.24, 12:33 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 12:34.

     

    Erv:

     

     

    Zu Orban:

    https://www.derstandard.at/story/2000097805508/orban-will-mehr-ungarische-kinder

     

    Die ersten Kommentare dazu bringen es schon auf den Punkt.

    Bild_2024-07-28_123447767.png

     

     

     

  • 28.07.24, 12:23

     

    Sonja:

    Möchte eigendlich nur wissen wo es Single Männer zu finden gibt? Die gerne mit einer Frau die Zukunft plant. Nicht Diskussionen über Männer oder Frauen. Es gibt von beiden Geschlechter gute und schlechte. 

     

    Hallo!

    Eine interessante Frage und nach einigen Überlegungen eine Zusammenfassung davon. 


    Singlemänner sind im Alltag wenig sichtbar, da sie einzeln wenig ausgehen im Gegensatz zu Frauen

     

    Der Singlemann im mittleren Alter ist entweder bei Vereinen aktiv, sei es Sport oder Musik odg. oder er ist zu Hause oder online (Dating Seiten) die meiste Zeit... 

     

    Dann gibt es noch diejenigen, die alleine sind und auch alleine ausgehen, die dann an der Bar rumstehen, anderen zusehen und ein Bier nach dem anderen trinken, gerne auch noch rauchen. Muss man sich halt überlegen, ob man diese Männer ansprechen möchte. 


    Sportliche Männer hingegen fahren zum Beispiel oft alleine oder mit einem Kumpel Rad. Diese Männer trifft man dann gerne an einer Raststätte, dort wäre wahrscheinlich die einzige Möglichkeit, diese Männer anzulächeln oder ins Gespräch mit ihnen zu kommen.


    Im Supermarkt, oder an Tankstellen udg sind die meisten nur auf die täglichen Erledigungen konzentriert und eher nicht an einem Flirt interessiert.


    Überlege dir am besten, wie er sein soll. Suchst du jemanden sportlichen, dann betreibe auch Sport und kehre regelmäßig bei deinen sportlichen Aktivitäten in Raststätten ein. Im allgemeinen herrscht dort eine lockere Stimmung und man kann schon mal am Nachbartisch höflich nach der Speisekarte odg fragen. 

     

    Auf die Frage, ob diese Männer dann gerne die Zukunft mit einer Frau planen, kann dir aber sowieso erst die Zeit eine Antwort darauf geben. 

     

    Good luck! 

  • 28.07.24, 12:22

     

    Ute:

     

    Ich habe damals bei entsprechenden Stellen angefragt, ob ich den Kindsvater zum Umgangsrecht verpflichten kann (wir waren nie verheiratet), Antwort: Nein! Insofern musste ich aktiv in die Richtung arbeiten, dem Kind den Vater zu erhalten, der dann am Ende nur den "liebenden Vater" gelegentlich hervorgekramt hat. 

     

    Wenn das Kind die ersten Jahre bei ihm gelebt hätte, könnte er dich dann zum Umgangsrecht verpflichten?

    Ich habe im Bekanntenkreis denn Fall erlebt wo eine Mutter mit kleinen Kinder der Meinung war sie muß mehr auf sich achten und weg war sie. Sehr selten, aber theoretisch möglich.

     

    Dieses Problem ist rechtlich schwer lösbar wenn in der Praxis Frauen aus einem inneren Antrieb heraus öfter Verantwortung übernehmen.

     

    Zu Orban:

    https://www.derstandard.at/story/2000097805508/orban-will-mehr-ungarische-kinder

  • 28.07.24, 11:45

     

    Sonja:

    Möchte eigendlich nur wissen wo es Single Männer zu finden gibt? Die gerne mit einer Frau die Zukunft plant. Nicht Diskussionen über Männer oder Frauen. Es gibt von beiden Geschlechter gute und schlechte. 

    Also ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad um ca. 8.30 entlang der Ketzergasse in die Arbeit und im Winter mit dem Bus 207, aber das wolltest Du ja nicht wissen.😂

    Ansonsten siehe Beitrag von Sonja.

  • 28.07.24, 11:45 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 12:09.

     

    Erv:

    Ein schwieriges Thema bei dem man als Mann nur verlieren kann, darum rational und trocken:

    De facto herrscht Gleichberechtigung vor dem Gesetz. Der feine Unterschied ist nur dass die einen Chanchengleichheit damit verbinden und die anderen Ergebnissgleichheit.

     

    Chanchengleichheit: Jede Frau hat jederzeit die Möglichkeit Desinteresse an den Kindern anzumelden und die Verantwortung an den Kindesvater abzugeben ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.

    Wir alle wissen das dies sehr selten passiert.

    Ich habe damals bei entsprechenden Stellen angefragt, ob ich den Kindsvater zum Umgangsrecht verpflichten kann (wir waren nie verheiratet), Antwort: Nein! Insofern musste ich aktiv in die Richtung arbeiten, dem Kind den Vater zu erhalten, der dann am Ende nur den "liebenden Vater" gelegentlich hervorgekramt hat. Konkret: "Wir gehen Zelten!" Kind freut sich auf ein WE mit dem Papi. Anwesend waren aber seine Kumpels und Kind lief so nebenbei mit. Keine Frage, ein wichtiger Part, aber Zeit und wirkliche Verantwortungsübernahme fehlte eben.

     

    Diese Tatsache ist dem Umstand geschuldet das die Empathiefähigkeiten von Frauen ausgeprägter sind und sie diesbezüglich den Kürzeren ziehen. (Alle Gender-Studies Anhänger mögen mir diese Verallgemeinerung verzeihen.😉)

     

    Wenn ich nun die demographische Entwicklung einbeziehe, die Thematik der Alleinerzieherinnen plus den hohen finanziellen Aufwand durch "Anwerbung mit unsicherem Ausgang" von Fachkräften, komme ich zu dem Schluss dass man jeder Alleinerzieherin nach 15 Jahren Kinderbetreuung eine lebenslange Persion auszahlen sollte (ähnlich der französischen Fremdenlegion😁)

     

    Klingt das sinnvoll, bewege ich mich auf völkisch-nationalen Spuren wie Orban?

    Was macht Orban genau? (also in Bezug auf Altersabsicherung der Alleinerziehenden)

     

  • 28.07.24, 11:42

     

    Sonja:

    Möchte eigendlich nur wissen wo es Single Männer zu finden gibt? Die gerne mit einer Frau die Zukunft plant. Nicht Diskussionen über Männer oder Frauen. Es gibt von beiden Geschlechter gute und schlechte. 

    Dann lautet die einfache Antwort: überall!

    Kommt halt auf die Interessen und das Alter drauf an 🤗

  • 28.07.24, 11:38

    Möchte eigendlich nur wissen wo es Single Männer zu finden gibt? Die gerne mit einer Frau die Zukunft plant. Nicht Diskussionen über Männer oder Frauen. Es gibt von beiden Geschlechter gute und schlechte. 

  • 28.07.24, 11:31

    Ein schwieriges Thema bei dem man als Mann nur verlieren kann, darum rational und trocken:

     

    Humptidumpti:

    Dieser Beitrag ist wirklich ein Schlag ins (pseudomoralische) Kontor der Herren, die stets behaupten, Frauen seien „schon längst gleichberechtigt“. Nicht zu vergessen auch die finanziellen Folgen für diese Frauen im Alter, während der Typ sich schon wieder die nächsten Kinder von der neuen Frau erziehen, sich die Bude putzen lässt und … j

     

    De facto herrscht Gleichberechtigung vor dem Gesetz. Der feine Unterschied ist nur dass die einen Chanchengleichheit damit verbinden und die anderen Ergebnissgleichheit.

     

    Chanchengleichheit: Jede Frau hat jederzeit die Möglichkeit Desinteresse an den Kindern anzumelden und die Verantwortung an den Kindesvater abzugeben ohne mit Konsequenzen rechnen zu müssen.

    Wir alle wissen das dies sehr selten passiert.

    Diese Tatsache ist dem Umstand geschuldet das die Empathiefähigkeiten von Frauen ausgeprägter sind und sie diesbezüglich den Kürzeren ziehen. (Alle Gender-Studies Anhänger mögen mir diese Verallgemeinerung verzeihen.😉)

     

    Wenn ich nun die demographische Entwicklung einbeziehe, die Thematik der Alleinerzieherinnen plus den hohen finanziellen Aufwand durch "Anwerbung mit unsicherem Ausgang" von Fachkräften, komme ich zu dem Schluss dass man jeder Alleinerzieherin nach 15 Jahren Kinderbetreuung eine lebenslange Persion auszahlen sollte (ähnlich der französischen Fremdenlegion😁)

     

    Klingt das sinnvoll, bewege ich mich auf völkisch-nationalen Spuren wie Orban?

  • 28.07.24, 10:57 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 10:58.

     

    Sonja:

     

    bbZ:

     

    Zum Lügen gehören zwei: 

    eine(r), der lügt und 

    eine(r), der/ die es glaubt. 

    Und der nicht glaubt landet auch in Teufels Küche, weil derjenige anderen gegenüber nicht offen und unvoreingenommen ist, sondern misstrauisch und abwartend.

    Es gibt in dem Fall kein richtig oder falsch 🤷‍♀️

     

    Die GESUNDE Mitte heißt "wach". Ohne übertriebenes Misstrauen. Nicht immer gleich emotional voll einsteigen.

     

    Es heißt schon immer: Wer fragt, gewinnt!

  • 28.07.24, 10:55

     

    bbZ:

     

    Humptidumpti:

    Dieser Beitrag ist wirklich ein Schlag ins (pseudomoralische) Kontor der Herren, die stets behaupten, Frauen seien „schon längst gleichberechtigt“. Nicht zu vergessen auch die finanziellen Folgen für diese Frauen im Alter, während der Typ sich schon wieder die nächsten Kinder von der neuen Frau erziehen, sich die Bude putzen lässt und … ja, ich will hier mal den Bogen zum Thema schlagen: Abends in der Bar sitzt, sich sein Tinderdate dorthin bestellt und behauptet, Single zu sein. 
     

    😂🤮🤮

    Zum Lügen gehören zwei: 

    eine(r), der lügt und 

    eine(r), der/ die es glaubt. 

    Und der nicht glaubt landet auch in Teufels Küche, weil derjenige anderen gegenüber nicht offen und unvoreingenommen ist, sondern misstrauisch und abwartend.

    Es gibt in dem Fall kein richtig oder falsch 🤷‍♀️

  • 28.07.24, 10:51

     

    Dirk:

    Ich denke die Diskussion die nun entstanden ist zeigt sehr deutlich warum die Leichtigkeit abhanden gekommen ist und Frauen die Frage „wo sind die Männer hin?“ stellen.

     

    Gemäss Ute verhalte ich mich übergriffig wenn ich ein Lächeln, eine Nuance, fehltinterpretiere. Gemäss Heike jedoch unmännlich und ich habe es nicht anders verdient Single zu bleiben. Und für die Herren die hier ihr Chance für Bashing wittern, nein, es ist nichts was ich den Frauen vorwerfe. Es ist eine Verhaltensreaktion auf gemachte Erfahrungen mit uns.

     

    Ganz ehrlich, ich persönlich bin nicht immer in der Lage diese Nuancen zu unterscheiden, zumal auch die Situation resp. Umgebung ein grosse Rolle spielt. Ich rechne auf dem Wochenmarkt oder Supermarkt einfach nicht mit Frauen die mir ihr Interesse bekunden und reagiere daher auch nicht drauf. Daher bleibt Euch nur die offene, verschlüsselungsfreie Kommunikation (ich zwinge ja keine dazu 🤣).

     

    Im Nightlife kann das ganz anders aussehen. Mal abgesehen davon, dass ich mich diesem meistens entziehe. 🤣

     

    @Elena, viele Dank für das liebe Kompliment. Nein ich habe mich für nichts entschieden. Es muss einfach passen? Dating hat für mich aktuell einfach keine hohe Priorität.

    😂😂 Unterstelle mir bitte nicht DEINE Fehlinterpretation

  • 28.07.24, 10:37

    In diesem Sinne wünsche ich Sonja aus Mümliswil viel Spaß abends an der Bar. 😜🤮

    Humptidumpti:

    Dieser Beitrag ist wirklich ein Schlag ins (pseudomoralische) Kontor der Herren, die stets behaupten, Frauen seien „schon längst gleichberechtigt“. Nicht zu vergessen auch die finanziellen Folgen für diese Frauen im Alter, während der Typ sich schon wieder die nächsten Kinder von der neuen Frau erziehen, sich die Bude putzen lässt und … ja, ich will hier mal den Bogen zum Thema schlagen: Abends in der Bar sitzt, sich sein Tinderdate dorthin bestellt und behauptet, Single zu sein. 
     

    😂🤮🤮

     

  • 28.07.24, 10:37 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 10:37.

     

    Humptidumpti:

    Dieser Beitrag ist wirklich ein Schlag ins (pseudomoralische) Kontor der Herren, die stets behaupten, Frauen seien „schon längst gleichberechtigt“. Nicht zu vergessen auch die finanziellen Folgen für diese Frauen im Alter, während der Typ sich schon wieder die nächsten Kinder von der neuen Frau erziehen, sich die Bude putzen lässt und … ja, ich will hier mal den Bogen zum Thema schlagen: Abends in der Bar sitzt, sich sein Tinderdate dorthin bestellt und behauptet, Single zu sein. 
     

    😂🤮🤮

    Zum Lügen gehören zwei: 

    eine(r), der lügt und 

    eine(r), der/ die es glaubt. 

  • 28.07.24, 10:28

    Dieser Beitrag ist wirklich ein Schlag ins (pseudomoralische) Kontor der Herren, die stets behaupten, Frauen seien „schon längst gleichberechtigt“. Nicht zu vergessen auch die finanziellen Folgen für diese Frauen im Alter, während der Typ sich schon wieder die nächsten Kinder von der neuen Frau erziehen, sich die Bude putzen lässt und … ja, ich will hier mal den Bogen zum Thema schlagen: Abends in der Bar sitzt, sich sein Tinderdate dorthin bestellt und behauptet, Single zu sein. 
     

    😂🤮🤮

  • 28.07.24, 10:02 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 10:03.

     

    Elena:

    Ute:

    Vielleicht mag Elena nochmal diesen einen Beitrag suchen, von der Mutter, die ihren Alltag so eindrücklich beschrieben hat?
     

    Sehr gerne Ute! 😊

    „Hallöchen, 

    🙈🙉 mein lieblingshassthema.. habe da eine extremere Einstellung zu weil es mich auch massiv triggert. Wollt erst gar nicht schreiben, um mich nicht wieder darüber aufzuregen aber kann nicht anders 🤣😅

    Normal müsste es dazu mal so n richtigen Aufstand geben, aber so 🙊arme "Schweine" wie ein Großteil der Alleinerziehenden haben für sowas weder Kopf noch Kraft.

    Habe den Eindruck, es scheint Systematik dahinter, Alleinerziehende mit derartiger Dauerüberlastung und der lächerlichen Schlichtheit von (beinahe keiner) Konsequenzen für den anderen Elternteil (welcher äußerst häufig nur Hobbykinder hat) sowie der Regelung zum Mindestumgang. In meinen Augen hat grundsätzlich eine 50/50 Vereinbarung getroffen zu werden und sollte maximal in Ausnahmefällen anders verlaufen. Elternteile die kein "Interesse" an ihren Kindern haben gehören weggesperrt, bis freiwilliges/Gewissenhaftes Interesse besteht.  

    Elternteile die angeblich psychisch zu erkrankt seien gehören stationär bis zur Genesung. Hab da eine äußerst, mehr als bloß angespannte Einstellung zu. 

     

    Ich war immer sehr gerne Mutter und liebe meine Kinder über alles. Unter den Bedingungen die wir seit der Trennung durchleben würde ich allerdings niemandem mehr raten freiwillig Kinder in diese Welt zu setzen. Allein aus Schutz für die Kinder und für sich selbst. Ohne zuverlässigen Backround ist man doch schlichtweg verloren.

     

    Eine Beziehung aufzubauen ist absolut undenkbar. Ich bin froh, wenn ich überhaupt mal allein vor die Türe komme. Man ackert regelrecht rund um die Uhr und wird noch von allen Ecken am Pranger gestellt während der andere Elternteil deine Freizeit mitlebt, (wenn denn überhäupt) alle 10 Tage mal n paar Stunden den Spielplatzjango spielt und noch der gefeierte Held ist. Meistens sogar noch zu zweit, da der Hobbypapa/mama ja meistens auch in einer neuen Beziehung ist. Kenne kaum Alleinerziehende in einer neuen Partnerschaft aber die ex Partner derer, kurioserweise fast durchweg alle in neuen Partnerschaften und laufend im Urlaub.

    Die haben ja auch ganz viel Langeweile und endlos Zeit auch nach Feierabend. 

    Die Herrschaften werden dann wahrhaftig auch noch gelobt, dass die sich überhaupt kümmern bzw genießen zumeist ja auch nur die Benefits mit den Kindern. 

    Grätschen einem in Top noch in die Erziehung womit man sich ab montags auch noch mühselig befassen muss. Fängt zumeist schon mit der Schlafenszeit, um pünktlich morgens raus zu kommen an.

     

    Wenn man sich dann noch entsprechende Bemerkungen erlaubt, geschweige denn mehr Einsatz fordert ist man auch noch der Bösewicht.

    Am Besten gibt man zur Geburt direkt alle Rechte auf ein selbstbestimmtes, eigenes Leben ab inklusive seines Arbeitsplatzes, Vermögens usw. trägt sein eigenes Kreuz, nickt und lächelt dabei aber stets.

     

    Alleinerziehende und die dazugehörigen Kids werden künstlich krank gemacht. Burnout um. , verhaltensauffälligkeiten bei Kinder evtl. mit langfristig geprägter Folgen usw. ist doch der Jackpot.

    Da sind dann reichlich Jobs womit sich Geld verdienen lässt safe. Heute muss ja auch fast jedes Kind (Jungs vorliebsweise) welche ab drei Jahren nicht lesen und schreiben können in Therapie. (Natürlich sarkastisch übertrieben aber im Prinzip nichtmals maßlos)

    Hobby Papi/Mami wird als Unterstützung für das Resultat dann noch gefeiert und wiegt sich in entspannter Unschuld.

     

    Frauen die an solchen massiven, anhaltenden Überlastungen meilenweit über sich hinauswachsen mussten/müssen finden keinen Partner mehr. 

    Die holen sich iwann einen Hund/Katze/Co wenn die Kinder groß sind. 

     

    Bei aller Liebe, aber wo möchte man denn noch jmd. auf Augenhöhe kennenlernen, wenn die Person nicht selbiges/ähnliches durchgestanden hat?!?!?! Man ist ja froh wenn man dann Ruhe hat und holt sich nicht n Erwachsenes Kind in die Bude und spielt den Erklärbar.  

    Jammern einem bestenfalls noch die Ohren voll weil se 8-10 Stunden arbeiten waren und am Wochenende machst den Kameltreiber weil se zu kaputt von ihrer 40 Stunden Woche sind?!?!

     

    Da fehlt meistens auch jegliches Verständnis, ganz im Gegenteil... da wird die Leistung oft sogar noch in Frage gestellt. Schließlich war man ja lange zuhause bzw arbeitet evtl nur in Teilzeit usw🤣🤣🤣🤣 

     

    Für mich aktuell unvorstellbar diesbezüglich Erfolgsaussichten für etwas langfristiges und ernsthaftes zu haben. Vielleicht geschehen ja aber noch Zeichen und Wunder.

     

    Habe selbst zwei kleine Kinder, eines davon mit anstrengenden Einschränkungen. Kein Backround. Nichtmals Freundschaften kann ich längerfristig und tiefsinnig aufbauen. An einem Partner ist demnach gar nicht zu denken auch wenn man es sich selbstverständlich anders Wünschen würde 🤷‍♀️ 

    Defektes System, traurige Kindheiten und in meinen Augen systemische Zerstörung von Existenzen sowie der Gesundheit von Alleinerziehenden Eltern plus die emotionale Gesundheit  der Kinder. Ein Fall, ähnlich dem meinen ist ja heutzutage auch absolut kein Einzelfall 🤢

    Das ist leider die bittere Realität. Machen wir weiterhin täglich irgendwie das Beste draus💪🍀“

    Die Frau spricht mir sowas von aus der Seele. Endlich mal eine, die sagt was Sache ist. So richtig unverblümt und ehrlich. Ich liebe diesen Beitrag.

  • 28.07.24, 09:55

    Danke für deine Mühe!

     

    Diese Zeilen erschüttern mich immer wieder. Im Grunde habe ich die gleiche Situation durch, aber damals war das so "normal", dass ich gar nicht darüber nachgedacht sondern einfach nur funktioniert habe. 

     

    Im Gegenteil, der Vater meiner Tochter hat ja wenigstens Unterhalt gezahlt, es hätte schlimmer sein können! 

     

    Mir ist heute erst so richtig bewusst, auch emotional, dass ich vom ganzen Umfeld subtil in "selbst Schuld" gedrängt worden bin, ich hätte ja bei ihm bleiben können! Nur gut, dass meine Tochter da einen realistischen Blick drauf hat, denn die war immer froh, dass wir uns getrennt haben, weil die ständigen Streits ihr eben wehgetan haben.

     

    Letzte Woche sagte sie erst, dass es nicht gut ist, früh Kinder zu bekommen, weil man dann die alten Muster völlig unreflektiert an die eigenen Kinder weitergibt. Die Beiden passen wirklich gut aufeinander auf, was mich sooo sehr erfreut <3 So hat dann am Ende vielleicht doch alles seinen Sinn.

  • 28.07.24, 09:42

    Ute:

    Vielleicht mag Elena nochmal diesen einen Beitrag suchen, von der Mutter, die ihren Alltag so eindrücklich beschrieben hat?
     

    Sehr gerne Ute! 😊

    „Hallöchen, 

    🙈🙉 mein lieblingshassthema.. habe da eine extremere Einstellung zu weil es mich auch massiv triggert. Wollt erst gar nicht schreiben, um mich nicht wieder darüber aufzuregen aber kann nicht anders 🤣😅

    Normal müsste es dazu mal so n richtigen Aufstand geben, aber so 🙊arme "Schweine" wie ein Großteil der Alleinerziehenden haben für sowas weder Kopf noch Kraft.

    Habe den Eindruck, es scheint Systematik dahinter, Alleinerziehende mit derartiger Dauerüberlastung und der lächerlichen Schlichtheit von (beinahe keiner) Konsequenzen für den anderen Elternteil (welcher äußerst häufig nur Hobbykinder hat) sowie der Regelung zum Mindestumgang. In meinen Augen hat grundsätzlich eine 50/50 Vereinbarung getroffen zu werden und sollte maximal in Ausnahmefällen anders verlaufen. Elternteile die kein "Interesse" an ihren Kindern haben gehören weggesperrt, bis freiwilliges/Gewissenhaftes Interesse besteht.  

    Elternteile die angeblich psychisch zu erkrankt seien gehören stationär bis zur Genesung. Hab da eine äußerst, mehr als bloß angespannte Einstellung zu. 

     

    Ich war immer sehr gerne Mutter und liebe meine Kinder über alles. Unter den Bedingungen die wir seit der Trennung durchleben würde ich allerdings niemandem mehr raten freiwillig Kinder in diese Welt zu setzen. Allein aus Schutz für die Kinder und für sich selbst. Ohne zuverlässigen Backround ist man doch schlichtweg verloren.

     

    Eine Beziehung aufzubauen ist absolut undenkbar. Ich bin froh, wenn ich überhaupt mal allein vor die Türe komme. Man ackert regelrecht rund um die Uhr und wird noch von allen Ecken am Pranger gestellt während der andere Elternteil deine Freizeit mitlebt, (wenn denn überhäupt) alle 10 Tage mal n paar Stunden den Spielplatzjango spielt und noch der gefeierte Held ist. Meistens sogar noch zu zweit, da der Hobbypapa/mama ja meistens auch in einer neuen Beziehung ist. Kenne kaum Alleinerziehende in einer neuen Partnerschaft aber die ex Partner derer, kurioserweise fast durchweg alle in neuen Partnerschaften und laufend im Urlaub.

    Die haben ja auch ganz viel Langeweile und endlos Zeit auch nach Feierabend. 

    Die Herrschaften werden dann wahrhaftig auch noch gelobt, dass die sich überhaupt kümmern bzw genießen zumeist ja auch nur die Benefits mit den Kindern. 

    Grätschen einem in Top noch in die Erziehung womit man sich ab montags auch noch mühselig befassen muss. Fängt zumeist schon mit der Schlafenszeit, um pünktlich morgens raus zu kommen an.

     

    Wenn man sich dann noch entsprechende Bemerkungen erlaubt, geschweige denn mehr Einsatz fordert ist man auch noch der Bösewicht.

    Am Besten gibt man zur Geburt direkt alle Rechte auf ein selbstbestimmtes, eigenes Leben ab inklusive seines Arbeitsplatzes, Vermögens usw. trägt sein eigenes Kreuz, nickt und lächelt dabei aber stets.

     

    Alleinerziehende und die dazugehörigen Kids werden künstlich krank gemacht. Burnout um. , verhaltensauffälligkeiten bei Kinder evtl. mit langfristig geprägter Folgen usw. ist doch der Jackpot.

    Da sind dann reichlich Jobs womit sich Geld verdienen lässt safe. Heute muss ja auch fast jedes Kind (Jungs vorliebsweise) welche ab drei Jahren nicht lesen und schreiben können in Therapie. (Natürlich sarkastisch übertrieben aber im Prinzip nichtmals maßlos)

    Hobby Papi/Mami wird als Unterstützung für das Resultat dann noch gefeiert und wiegt sich in entspannter Unschuld.

     

    Frauen die an solchen massiven, anhaltenden Überlastungen meilenweit über sich hinauswachsen mussten/müssen finden keinen Partner mehr. 

    Die holen sich iwann einen Hund/Katze/Co wenn die Kinder groß sind. 

     

    Bei aller Liebe, aber wo möchte man denn noch jmd. auf Augenhöhe kennenlernen, wenn die Person nicht selbiges/ähnliches durchgestanden hat?!?!?! Man ist ja froh wenn man dann Ruhe hat und holt sich nicht n Erwachsenes Kind in die Bude und spielt den Erklärbar.  

    Jammern einem bestenfalls noch die Ohren voll weil se 8-10 Stunden arbeiten waren und am Wochenende machst den Kameltreiber weil se zu kaputt von ihrer 40 Stunden Woche sind?!?!

     

    Da fehlt meistens auch jegliches Verständnis, ganz im Gegenteil... da wird die Leistung oft sogar noch in Frage gestellt. Schließlich war man ja lange zuhause bzw arbeitet evtl nur in Teilzeit usw🤣🤣🤣🤣 

     

    Für mich aktuell unvorstellbar diesbezüglich Erfolgsaussichten für etwas langfristiges und ernsthaftes zu haben. Vielleicht geschehen ja aber noch Zeichen und Wunder.

     

    Habe selbst zwei kleine Kinder, eines davon mit anstrengenden Einschränkungen. Kein Backround. Nichtmals Freundschaften kann ich längerfristig und tiefsinnig aufbauen. An einem Partner ist demnach gar nicht zu denken auch wenn man es sich selbstverständlich anders Wünschen würde 🤷‍♀️ 

    Defektes System, traurige Kindheiten und in meinen Augen systemische Zerstörung von Existenzen sowie der Gesundheit von Alleinerziehenden Eltern plus die emotionale Gesundheit  der Kinder. Ein Fall, ähnlich dem meinen ist ja heutzutage auch absolut kein Einzelfall 🤢

    Das ist leider die bittere Realität. Machen wir weiterhin täglich irgendwie das Beste draus💪🍀“

  • 28.07.24, 09:22 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 09:30.

     

    bbZ:

     

    Humptidumpti:

    Wieso braucht Gleichberechtigung überhaupt einen „Kampf“? 

    Weil dieses Schlagwort von bestimmten Parteien ins Spiel gebracht wurde, um zu spalten.

     

    Das eigentliche gemeinsame Problem, unser Kasperle-System, gerät dabei aus dem Fokus. 

     

    Erst wenn beide Seiten verstehen, dass sie verarscht werden, und zusammen dagegen vorgehen, kann sich etwas ändern. 

     

    Du drückst das aber nett aus!

     

    Die Männer, die hier immer wieder "Männerhasserinnen", "Kampf der Geschlechter", "Frustabbau", usw. ins Spiel bringen, projizieren ihre Mutter-Problematik auf die Frauen hier, ohne es zu merken. Statt sich mal um sich zu kümmern, arbeiten sie sich an anderen ab, verletzen und wundern sich, wenn's dann Gegenwind gibt.

     

    Gemeinsam kann man erst an etwas arbeiten, wenn jeder sich um seine eigenen Baustellen gekümmert hat. Aber hey, wer in Therapie geht, ist ja krank und Schuld! Narzissmus in Reinkultur!

     

    Diese Sorte hier ist jedenfalls zum Abgewöhnen! GsD gibt es aber auch noch normale Männer, die mit Frauen auch ganz normal umgehen können.

     

     

  • 28.07.24, 09:18

     

    Humptidumpti:

    Wieso braucht Gleichberechtigung überhaupt einen „Kampf“? 

    Weil dieses Schlagwort von bestimmten Parteien ins Spiel gebracht wurde, um zu spalten.

     

    Das eigentliche gemeinsame Problem, unser Kasperle-System, gerät dabei aus dem Fokus. 

     

    Erst wenn beide Seiten verstehen, dass sie verarscht werden, und zusammen dagegen vorgehen, kann sich etwas ändern. 

  • 28.07.24, 09:06 - Zuletzt bearbeitet 28.07.24, 09:09.

     

    Dirk:

    Und wieder nur Kampf der Geschlechter… Ihr könnt es einfach nicht lassen. Ich bin dann auch raus. Viel Spass beim Frustabbau. 🤢

     

    Ich weiß nicht, wo du immer den "Kampf der Geschlechter siehst"? Es sind Fakten, die auch die Ministerien beschäftigen!

     

    Es gibt die Ausnahmemodelle, wo sich die Eltern die Erziehungszeiten teilen, aber der Großteil muss nach wie vor schauen, wie er den Spagat zwischen Kindern, Job, Haushalt und Privtleben hinkriegt!

     

    Vielleicht mag Elena nochmal diesen einen Beitrag suchen, von der Mutter, die ihren Alltag so eindrücklich beschrieben hat?

     

    Aus eigener Erfahrung kann ich nur beitragen, dass ich ohne meine WW-Rente (von meinem Mann und Vater meines Sohnes) verloren wäre. Die Jahre, die ich kostenlos den Betrieb vom Vater meiner Tochter aus der Scheiße heraus mit aufgebaut habe, davon habe ich keinen Cent gesehen. Ich will dennoch nicht klagen. Meine Tochter musste ihn leider auch schon beerben und ich denke, dass ich mir um mein Alter keine Sorgen machen muss.

     

    Aber immerhin werden bei geschiedenen Ehen ja irgendwie die Rentenpunkte ausgeglichen, aber damit kenne ich mich nicht aus.

     

    Und bevor das jemand wieder falsch versteht:
    Es geht im Leben nicht nur um finanzielle Dinge! Ich würde mir wünschen, dass beide Väter noch leben würden, denn das hat auch gravierende Auswirkungen! 

     

    Ich bin bei all meinem Erlebten auch nicht zur Männerhasserin geworden, was hier immer wieder behauptet wird. Real habe ich diese Aussage noch kein einziges Mal gehört, weder von einem Mann, noch von einer Frau! 

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